Debatte: Homosexualität

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Armstrong

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Kopernikus » Do 6. Jun 2013, 16:05 hat geschrieben:Es ist Unsinn, dass der Begriff "besonderer Schutz" die steuerrechtliche Privilegierung impliziere. Ergo kein Verstoß gegen Artikel 6.
Wenn man Ehen und Nicht-Ehen rechtlich vollkommen gleichstellt, worin steht dann noch der "besondere Schutz" der Ehe durch den Staat? :?:
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prime-pippo
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Der "besondere" Schutz der Ehe wurde also bislang durch das Ehegatten-Splitting gewährleistet? :|
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Armstrong

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

prime-pippo » Do 6. Jun 2013, 16:13 hat geschrieben:Der "besondere" Schutz der Ehe wurde also bislang durch das Ehegatten-Splitting gewährleistet? :|
Ja, auch durch das Ehegattensplitting. Durch alle Privilegien, welche der Staat exklusiv der Ehe gewährt.

Wenn Ehen und Nicht-Ehen rechtlich gleichgestellt sind - und das wird ja von allen Seiten immer wieder gefordert und das BVerfG hat mittlerweile in vielen Urteilen darauf hingewirkt - dann wird Art. 6 (1) ausgehöhlt und verletzt.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von georges cadoudal »

Kopernikus » Do 6. Jun 2013, 14:42 hat geschrieben: Reality-Check:

(1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.
....
die obigen Punkte widersprechen auch weder Zoo-, noch Pädoehe, was so einen voller Liebe Anti-Spießer wie dich eigentlic nur freuen soll ;)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Armstrong » Do 6. Jun 2013, 16:29 hat geschrieben:
Ja, auch durch das Ehegattensplitting. Durch alle Privilegien, welche der Staat exklusiv der Ehe gewährt.

Wenn Ehen und Nicht-Ehen rechtlich gleichgestellt sind - und das wird ja von allen Seiten immer wieder gefordert und das BVerfG hat mittlerweile in vielen Urteilen darauf hingewirkt - dann wird Art. 6 (1) ausgehöhlt und verletzt.
Die Ungleichbehandlung war Verfassungswidrig!
face it!
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von georges cadoudal »

Armstrong » Do 6. Jun 2013, 16:09 hat geschrieben:
Wenn man Ehen und Nicht-Ehen rechtlich vollkommen gleichstellt, worin steht dann noch der "besondere Schutz" der Ehe durch den Staat? :?:
Die Homo-"Ehe" per se zersetzt und schafft den Begriff Ehe samt "..."besondere Schutz" der Ehe durch den Staat"... ab
Armstrong

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Matthias Pochmann » Do 6. Jun 2013, 16:31 hat geschrieben:Die Ungleichbehandlung war Verfassungswidrig!
face it!
Ungleiches muss sogar ungleich behandelt werden.

Der Ehe Privilegien zu gewähren kann überhaupt nicht verfassungswidrig sein, weil das Grundgesetz in Artikel 6 die Privilegierung der Ehe gegenüber Nicht-Ehen erlaubt und sogar festschreibt.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Umetarek »

Matthias Pochmann » Do 6. Jun 2013, 10:45 hat geschrieben: Nun das Datum war frei - es bot sich an

Vor allem kennen wir uns seit 06.06.00
... eigentlich hatten wir das bereits für 06.06.06 (also nach 6 Jahren) geplant

--> Ja wir haben heute Jahrestag!
;)
Meine Tochter hat sich den 06.06.96 als Geburtstag rausgesucht ;)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von pikant »

prime-pippo » Do 6. Jun 2013, 15:13 hat geschrieben:Der "besondere" Schutz der Ehe wurde also bislang durch das Ehegatten-Splitting gewährleistet? :|
verfassungswidrig und das ist auch in Ordnung so

Ehegattensplittung muss nun auch fuer die Homo-Paare eingefuehrt werden - das wird richtig teuer

ich halte uebrigens nicht viel von diesem Splittung......
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von pikant »

Armstrong » Do 6. Jun 2013, 15:40 hat geschrieben:
Ungleiches muss sogar ungleich behandelt werden.

Der Ehe Privilegien zu gewähren kann überhaupt nicht verfassungswidrig sein, weil das Grundgesetz in Artikel 6 die Privilegierung der Ehe gegenüber Nicht-Ehen erlaubt und sogar festschreibt.
Verfassungsgericht mit klarer Kante!

deine Einlassungen sind nicht mehr mit unserem Verfassungsrecht gedeckt

Ehegattensplittung muss jetzt auch fuer die Homo-Paare eingefuehrt werden - Bundesverfassungsgericht hat entschieden und dagegen ist kein Kraut auch in diesem Forum gewachsen :D
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von pikant »

und es gibt viel Geld fuer die eingetragenen Partnerschaften, denn das Gericht hat die Regierung verdonnert rueckwirkdend bis 2001 das Ehegattensplittung zu zahlen

Karlsruhe mit einer weisen Entscheidung fuer mehr Gerechtigkeit!
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von pikant »

Armstrong » Do 6. Jun 2013, 15:09 hat geschrieben:
Wenn man Ehen und Nicht-Ehen rechtlich vollkommen gleichstellt, worin steht dann noch der "besondere Schutz" der Ehe durch den Staat? :?:
das wird ja nicht gemacht!

man stellt nur die Homo-Partnerschaften nun voellig mit der Ehe steuerlich gleich - die eingetragenen Partnerschaften bei Homos verpflichten und sind de facto wie Ehen zu behandeln und zu sehen

klare Kante des Bundesverfassungsgerichtes!
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Alles heute
Geschenk zum Jahrestag und zum Geburtstag von Umetareks Tochter!

cool
:cool:
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Kopernikus »

georges cadoudal » Do 6. Jun 2013, 16:31 hat geschrieben:
die obigen Punkte widersprechen auch weder Zoo-, noch Pädoehe, was so einen voller Liebe Anti-Spießer wie dich eigentlic nur freuen soll ;)
Ist das bisschen ad hominem Spam alles was du drauf hast? :D Der Satzbau ist auch nicht gerade "pralle". Die Entcheidung des Gerichts freut mich im Übrigen umso mehr, da Menschen wie du so verärgert darüber sind. Das zaubert mir gleich ein Lächeln auf´s Gesicht an diesem sonnigen Tag.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Helmuth_123 »

Das mit der Gleichstellung ist gut. Aber muss das mit der Rückzahlung wirklich sein? Das belastet doch nur die Staatskasse.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Kopernikus »

Armstrong » Do 6. Jun 2013, 16:09 hat geschrieben:
Wenn man Ehen und Nicht-Ehen rechtlich vollkommen gleichstellt, worin steht dann noch der "besondere Schutz" der Ehe durch den Staat? :?:
Es hat schon seinen Sinn, dass im Grundgesetz nur sehr allgemein von einem "besonderen Schutz" gesprochen wird. Die Spezifika dieses Schutz obliegen der Legislative und es macht aus diesem Grund überhaupt keinen Sinn, auf einem beliebig ausgewählten, konkreten Aspekt zu beharren ohne den dieser besondere Schutz angeblich nicht mehr gewährleistet aka der Artikel abgeschafft wäre. Das ist eine Frage der Logik, ganz abgesehen davon, dass in dem Artikel auch nicht "heterosexuelle Ehe" steht.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Officer Barbrady »

pikant » Do 6. Jun 2013, 17:03 hat geschrieben:
verfassungswidrig und das ist auch in Ordnung so

Ehegattensplittung muss nun auch fuer die Homo-Paare eingefuehrt werden - das wird richtig teuer

ich halte uebrigens nicht viel von diesem Splittung......
Quatsch, das wird kaum teuerer. Ich befürworte das aus Gründen der Gleichbehandlung im übrigen auch. Familiensplitting, diese sozialistische Idee käme uns viel, viel teurer.
Zuletzt geändert von Officer Barbrady am Donnerstag 6. Juni 2013, 19:57, insgesamt 1-mal geändert.
Leute, hört auf das, was der kleine grüne Mann euch sagt!

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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Die These, eine steuerliche Gleichstellung homosexueller Paare widerspreche Artikel 6 GG, da der Schutz der Ehe dann kein "besonderer", weil nicht weiter exklusiver, mehr sei, finde ich ehrlich gesagt unnötig, Armstrong.
Wen interessieren denn die paar tausend Homosexuelle, die dann besser gestellt werden, ohne dass man den "normalen" Ehen irgendetwas wegnehmen würde?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Kopernikus » Do 6. Jun 2013, 19:48 hat geschrieben: Es hat schon seinen Sinn, dass im Grundgesetz nur sehr allgemein von einem "besonderen Schutz" gesprochen wird. Die Spezifika dieses Schutz obliegen der Legislative und es macht aus diesem Grund überhaupt keinen Sinn, auf einem beliebig ausgewählten, konkreten Aspekt zu beharren ohne den dieser besondere Schutz angeblich nicht mehr gewährleistet aka der Artikel abgeschafft wäre. Das ist eine Frage der Logik, ganz abgesehen davon, dass in dem Artikel auch nicht "heterosexuelle Ehe" steht.
Ehe ist ein christlicher Begriff!

Nur rationale christliche Werte haben langfristig Bestand!

Wir brauchen kein C in der Politik
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Adam Smith »

prime-pippo » Do 6. Jun 2013, 19:57 hat geschrieben:Die These, eine steuerliche Gleichstellung homosexueller Paare widerspreche Artikel 6 GG, da der Schutz der Ehe dann kein "besonderer", weil nicht weiter exklusiver, mehr sei, finde ich ehrlich gesagt unnötig, Armstrong.
Wen interessieren denn die paar tausend Homosexuelle, die dann besser gestellt werden, ohne dass man den "normalen" Ehen irgendetwas wegnehmen würde?
Wobei diese steuerliche Förderung abgeschafft gehört. Kinder oder die Familie sollte mehr gefördert werden.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Adam Smith » Do 6. Jun 2013, 18:58 hat geschrieben:
Wobei diese steuerliche Förderung abgeschafft gehört. Kinder oder die Familie sollte mehr gefördert werden.
Generelle Abschaffung ist ein anderes Thema, dafür wäre ich auch.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

prime-pippo » Do 6. Jun 2013, 19:57 hat geschrieben:Die These, eine steuerliche Gleichstellung homosexueller Paare widerspreche Artikel 6 GG, da der Schutz der Ehe dann kein "besonderer", weil nicht weiter exklusiver, mehr sei, finde ich ehrlich gesagt unnötig, Armstrong.
Eine Privilegierung der Ehe gegenüber Nicht-Ehen, z.b. im Steuerrecht, ist mit der Grundgesetz absolut vereinbar, da Artikel 6 ausdrücklich den besonderen Schutz der Ehe (also eine Privilegierung) durch den Staat betont.

Das Bundesverfassungsgericht betreibt dagegen seit einigen Jahren durch mehrere Urteile eine Entprivilegierung der Ehe, indem es behauptet, exklusive Privilegien für Ehen seien verfassungswidrig.

Diese "Linie" des Bundesverfassungsgerichts ist meines Erachtens offenkundig gegen Artikel 6 GG.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Achim T. »

Armstrong » Do 6. Jun 2013, 19:51 hat geschrieben:
Eine Privilegierung der Ehe gegenüber Nicht-Ehen, z.b. im Steuerrecht, ist mit der Grundgesetz absolut vereinbar, da Artikel 6 ausdrücklich den besonderen Schutz der Ehe (also eine Privilegierung) durch den Staat betont.

Das Bundesverfassungsgericht betreibt dagegen seit einigen Jahren durch mehrere Urteile eine Entprivilegierung der Ehe, indem es behauptet, exklusive Privilegien für Ehen seien verfassungswidrig.

Diese "Linie" des Bundesverfassungsgerichts ist meines Erachtens offenkundig gegen Artikel 6 GG.
Aha - was genau ist Deine Qualifizierung die Dich dazu befähigt Rechtsauslegungen des Bundesverfassungsgerichtes zu beurteilen?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Puschel »

Conzaliss » Mi 5. Jun 2013, 12:33 hat geschrieben:
Das sind die typischen Sprüche von Sektierern und Mitgliedern mancher Freikirchen...
Genau! Nur Schwul sein ist schön und Gebote Gottes gelten nicht wenn das darin verbotene do soooooo viel Spass macht! Oder wie soll ich die Unmoral verstehen? :(
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Achim T. »

Adam Smith » Do 6. Jun 2013, 18:58 hat geschrieben:
Wobei diese steuerliche Förderung abgeschafft gehört. Kinder oder die Familie sollte mehr gefördert werden.

Ehrlich - warum gehört es nicht gefördert, dass sich Ehepaare umeinander kümmern bevor sie die Versorgung von Bedürftigen in Staatshand geben?

Oder siehst Du den Sinn der Ehe in der Kinderaufzucht erschöpft?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Puschel »

Matthias Pochmann » Do 6. Jun 2013, 09:35 hat geschrieben: mir egal - ich lebe seit 11.11.11 in einer festen Partnerschaft!

Genau! Damals hat der Fasching angefangen.......oder muß ich Karneval sagen und Allaffff! :D
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Achim T. »

Puschel » Do 6. Jun 2013, 21:43 hat geschrieben:
Genau! Nur Schwul sein ist schön und Gebote Gottes gelten nicht wenn das darin verbotene do soooooo viel Spass macht! Oder wie soll ich die Unmoral verstehen? :(
Von welchem Gebot redest Du?

Weshalb interessiert das unseren Staat?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Blasphemist »

Puschel » Do 6. Jun 2013, 22:43 hat geschrieben:
Genau! Nur Schwul sein ist schön und Gebote Gottes gelten nicht wenn das darin verbotene do soooooo viel Spass macht! Oder wie soll ich die Unmoral verstehen? :(
Was ist daran so schlimm wenn zwei Erwachsene Menschen das machen was ihnen gefällt. Ich kann die Kritik an Homoehe nachvollziehen aber Homosexualität tut doch niemanden weh.
Es geht ja auch niemanden was an was ich mit meiner Frau im Schlafzimmer treibe solange wir beide Spaß haben.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Matthias Pochmann » 6. Jun 2013, 16:31 hat geschrieben: Die Ungleichbehandlung war Verfassungswidrig!
face it!
Wieso dürfen nicht drei oder mehr Menschen heiraten? Wieso dürfen Geschwister und andere nahe Verwandte nicht heiraten? Ist das nicht auch verfassungswidrig?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Blasphemist » 6. Jun 2013, 22:52 hat geschrieben: Was ist daran so schlimm wenn zwei Erwachsene Menschen das machen was ihnen gefällt. Ich kann die Kritik an Homoehe nachvollziehen aber Homosexualität tut doch niemanden weh.
Tut es jemandem weh, wenn jemand mehr als eine Person heiratet? Tut es jemandem weh, wenn jemand seinen Vater, seinen Bruder, seine Oma oder seinen Hund heiratet?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von X3Q »

usaTomorrow » Do 6. Jun 2013, 21:54 hat geschrieben: Tut es jemandem weh, wenn jemand mehr als eine Person heiratet? Tut es jemandem weh, wenn jemand seinen Vater, seinen Bruder, seine Oma oder seinen Hund heiratet?
Nein, tut es nicht.

--X
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Puschel »

Achim T. » Do 6. Jun 2013, 21:46 hat geschrieben:
Von welchem Gebot redest Du?

Weshalb interessiert das unseren Staat?

Weshalb sollte das uns bei unserem "schönen angenehmen" Treiben in diesem Staat interessieren.............sprachen die Bewohner von Soddom und Gomorrah. :D

Doch dann krachte es gewaltig und nach Schwefel roch es auch.......von Soddom blieb nur Asche von Gomorrah etwas Rauch! :thumbup: :p :D ;)




http://commons.wikimedia.org/wiki/File: ... morrah.jpg
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Achim T. »

usaTomorrow » Do 6. Jun 2013, 21:53 hat geschrieben: Wieso dürfen nicht drei oder mehr Menschen heiraten? Wieso dürfen Geschwister und andere nahe Verwandte nicht heiraten? Ist das nicht auch verfassungswidrig?
Nein das ist nicht verfassungswidrig...

Wenn beliebig viele heiraten ist nicht von einer Versorgungs- sondern eher von einer Vergnügungsgesellschaft auszugehen. Es können auch nahe Verwandte (z.B. Cousins heiraten, nur direktverwandte (Gechwister, Eltern-Kinder, Großeltern-Enkel) sind wegen Genproblemen in der Nachkommenshaft ausgeschlossen. Diese sind aber nicht gefühlt, sondern nachweisbar.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

X3Q » 6. Jun 2013, 22:56 hat geschrieben: Nein, tut es nicht.

--X
Wieso hat dann das BVerfG erst kürzlich noch einmal entschieden, dass sogar der Sex zwischen Geschwistern verboten bleiben wird?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Blasphemist »

usaTomorrow » Do 6. Jun 2013, 22:53 hat geschrieben: Wieso dürfen nicht drei oder mehr Menschen heiraten? Wieso dürfen Geschwister und andere nahe Verwandte nicht heiraten? Ist das nicht auch verfassungswidrig?
Finde ich sehr berechtigt den Einwand. Hoffentlich kommt bald irgendjemand auf die Idee das Recht auf "Mehrehe" einzuklagen.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Achim T. » 6. Jun 2013, 22:58 hat geschrieben:Wenn beliebig viele heiraten ist nicht von einer Versorgungs- sondern eher von einer Vergnügungsgesellschaft auszugehen.
Und wenn zwei Arbeitsunfähige heiraten? Wer soll da wen versorgen?
Achim T. » 6. Jun 2013, 22:58 hat geschrieben:Es können auch nahe Verwandte (z.B. Cousins heiraten, nur direktverwandte (Gechwister, Eltern-Kinder, Großeltern-Enkel) sind wegen Genproblemen in der Nachkommenshaft ausgeschlossen. Diese sind aber nicht gefühlt, sondern nachweisbar.
Behinderte und genetisch vorbelastete Menschen dürfen ebenfalls heiraten. Was ist mit zwei Brüdern, Vater und Sohn oder Großmutter und Enkelin?
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Donnerstag 6. Juni 2013, 23:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Achim T. »

Puschel » Do 6. Jun 2013, 21:57 hat geschrieben:

Weshalb sollte das uns bei unserem "schönen angenehmen" Treiben in diesem Staat interessieren.............sprachen die Bewohner von Soddom und Gomorrah. :D

Doch dann krachte es gewaltig und nach Schwefel roch es auch.......von Soddom blieb nur Asche von Gomorrah etwas Rauch! :thumbup: :p :D ;)




http://commons.wikimedia.org/wiki/File: ... morrah.jpg
Gut Du weißt also offenbar auch nicht von welchem Gebot Du redest - das wäre also geklärt (ich hade die zehn christlichen halbwegs im Kopf - keines davon erwähnt ansatzweise Homosexualität).

Einen Ansatz weshalb wir die sekularität aufgeben sollten kannst Du auch nicht geben...

...Was bleibt da noch?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von X3Q »

Puschel » Do 6. Jun 2013, 21:57 hat geschrieben:

Weshalb sollte das uns bei unserem "schönen angenehmen" Treiben in diesem Staat interessieren.............sprachen die Bewohner von Soddom und Gomorrah. :D

Doch dann krachte es gewaltig und nach Schwefel roch es auch.......von Soddom blieb nur Asche von Gomorrah etwas Rauch! :thumbup: :p :D ;)




http://commons.wikimedia.org/wiki/File: ... morrah.jpg
Du kannst ja gerne in Angst leben und auf allen Vieren durch dein Leben krabbeln. Aber bitte verschone deine Mitmenschen mit dieser Pathologie.

--X
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Puschel »

Blasphemist » Do 6. Jun 2013, 21:52 hat geschrieben: Was ist daran so schlimm wenn zwei Erwachsene Menschen das machen was ihnen gefällt. Ich kann die Kritik an Homoehe nachvollziehen aber Homosexualität tut doch niemanden weh.
Es geht ja auch niemanden was an was ich mit meiner Frau im Schlafzimmer treibe solange wir beide Spaß haben.

Moment! Die Homosexuallität ist schon fast so alt wie die Menschheit selber, ich habe nix gegen Homosexuelle selbst. Ich habe sogar Bekannte die Lesbisch oder bi oder Schwul sind, das gibt es in medizinschen Kreisen fast genau so viel wie in der Künstler- und Schauspielerszene.

Aber damit hausieren zu gehen und immer mehr dieses zur Normalität werden zu lassen und zu guter Letzt noch die heiligen Fundamente der Ehe zwischen Mann und Frau niederreisen, dass geht entschieden zu weit!
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Achim T. »

usaTomorrow » Do 6. Jun 2013, 22:00 hat geschrieben: Und wenn zwei Arbeitsunfähige heiraten? Wer soll da wen versorgen?

Was hat das mit der Unerscheidung Homo- Heteroehe zu tun?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Blasphemist »

usaTomorrow » Do 6. Jun 2013, 23:00 hat geschrieben: Und wenn zwei Arbeitsunfähige heiraten? Wer soll da wen versorgen?


Behinderte und genetisch vorbelastete Menschen dürfen ebenfalls heiraten. Was ist mit zwei Brüdern, Vater und Sohn oder Großmutter und Enkelin?
Sollte in Zukunft möglich sein denn es steht die Liebe im Vordergrund und nicht die Sexualität. Die und das Versprechen füreinander da zu sein und sich zu unterstützen, in guten wie in schlechten Zeiten.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Blasphemist » 6. Jun 2013, 23:00 hat geschrieben: Finde ich sehr berechtigt den Einwand. Hoffentlich kommt bald irgendjemand auf die Idee das Recht auf "Mehrehe" einzuklagen.
Und dann konsequenterweise auch die Ehe zwischen nahen Verwandten.

Da ist bisher sogar der Sex unter Strafe verboten...
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Blasphemist » 6. Jun 2013, 23:05 hat geschrieben: Sollte in Zukunft möglich sein denn es steht die Liebe im Vordergrund und nicht die Sexualität.
Wenn man die traditionelle Ehe schon abschaffen will, dann sollte man das sofort uns konsequent tun. Ehe für Alle.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Blasphemist »

Puschel » Do 6. Jun 2013, 23:03 hat geschrieben:

Moment! Die Homosexuallität ist schon fast so alt wie die Menschheit selber, ich habe nix gegen Homosexuelle selbst. Ich habe sogar Bekannte die Lesbisch oder bi oder Schwul sind, das gibt es in medizinschen Kreisen fast genau so viel wie in der Künstler- und Schauspielerszene.

Aber damit hausieren zu gehen und immer mehr dieses zur Normalität werden zu lassen und zu guter Letzt noch die heiligen Fundamente der Ehe zwischen Mann und Frau niederreisen, dass geht entschieden zu weit!
Dann sprich doch bitte nicht von Sünde und Gottes Gebot. Deine Worte hören sich an als ob dein Gott die Schwulen in die Hölle schickt. Du bist ja schlimmer als Moslems.
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Achim T.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Achim T. »

usaTomorrow » Do 6. Jun 2013, 22:00 hat geschrieben: Behinderte und genetisch vorbelastete Menschen dürfen ebenfalls heiraten. Was ist mit zwei Brüdern, Vater und Sohn oder Großmutter und Enkelin?
Die Hochzeit von genetisch vorbelasteten untereinander mag hier ggf diskutiert werden können. Ich gebe allerdings zu dass ich sie nicht führen möchte (Schon gar nicht án dem Punkt bis zu welchem Behinderungsgrad wir diese Hochzeit noch respektieren). Aus genau diesem Grund und aus dem Grund, dass ich homosexuelle Ehen nicht diskriminieren möchte - sehe ich mich auch außerstande Eine Schwester-Bruderehe von einer Bruder-Bruder Ehe zu unterscheiden.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von JJazzGold »

Blasphemist » Do 6. Jun 2013, 23:00 hat geschrieben: Finde ich sehr berechtigt den Einwand. Hoffentlich kommt bald irgendjemand auf die Idee das Recht auf "Mehrehe" einzuklagen.
Weshalb auch nicht, mit der Vorgabe, jede Ehefrau/jeden Ehemann mit den gleichen Gütern auszustatten, wie z.B. einem eigenen Haus, monatlicher Apanage, Fahrzeugen und Dienstboten und natürlich einer Mindest-Beiwohnpflicht.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Blasphemist »

usaTomorrow » Do 6. Jun 2013, 23:06 hat geschrieben: Und dann konsequenterweise auch die Ehe zwischen nahen Verwandten.

Da ist bisher sogar der Sex unter Strafe verboten...
Sex müsste erlaubt sein nur Fortpflanzung halt nicht, muss man sicher nochmal neu denken. Ich bin noch etwas ratlos aber Ehe müsste auf jeden Fall erlaubt werden.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von X3Q »

usaTomorrow » Do 6. Jun 2013, 22:07 hat geschrieben: Wenn man die traditionelle Ehe schon abschaffen will, dann sollte man das sofort uns konsequent tun. Ehe für Alle.
Die traditionelle Ehe wird aber nicht dadurch abgeschaft, nur weil sie für Andere jetzt überhaupt erst zugänglich gemacht wird. Dieser ewige Strohmann in der Diskussion ist langweilig ...

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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Blasphemist »

JJazzGold » Do 6. Jun 2013, 23:11 hat geschrieben:
Weshalb auch nicht, mit der Vorgabe, jede Ehefrau/jeden Ehemann mit den gleichen Gütern auszustatten, wie z.B. einem eigenen Haus, monatlicher Apanage, Fahrzeugen und Dienstboten und natürlich einer Mindest-Beiwohnpflicht.
Beiwohnpflicht, also 2 Frauen und 2 Männer heiraten dann in eine Vierehe und jeder muss mit jedem. Richtig, so sollte es dann sein.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Achim T. » 6. Jun 2013, 23:10 hat geschrieben:
Die Hochzeit von genetisch vorbelasteten untereinander mag hier ggf diskutiert werden können. Ich gebe allerdings zu dass ich sie nicht führen möchte (Schon gar nicht án dem Punkt bis zu welchem Behinderungsgrad wir diese Hochzeit noch respektieren). Aus genau diesem Grund und aus dem Grund, dass ich homosexuelle Ehen nicht diskriminieren möchte - sehe ich mich auch außerstande Eine Schwester-Bruderehe von einer Bruder-Bruder Ehe zu unterscheiden.
Das klingt für mich so, als würdest du die Ehe zwischen Behinderten und Geschwistern diskriminieren... Toleranz sieht wohl anders aus...
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

Professor Micheline Matthews-Roth
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