Jekyll schrieb :
Sprechen Sie jetzt von Ihrem persönlichen Eindruck, oder berufen Sie sich hier auf objektive Fakten?
Alles, was ich an Problemen innerhalb der Zuwanderung kritisiere, erfährt nach wie vor eine tradierte Weitergabe, Stichwort archaische Denk - und Verhaltensweisen, Rolle der Frau, Rolle des Mannes, Freiheitsverständnis etc. damit einhergehende Diskrepanzen zur Realität einer Mehrheitsgesellschaft, die andere Werte und Anforderungen stellt. Alles, was Sie am Osten aus der DDR - Zeit resultierend kritisierten, obliegt einem kontinuierlichen gesellschaftlichen Wandel, personell generativ als auch im Weltbild. Sie hingegen pflegen hier den Status des Ostens vor über 20 Jahren, das Bild einer
eingefrorenen Zeit.
( ... ) aber Ihr und das der anderen Ostdeutschen Verhalten hier im Forum deckt sich nicht mit dem Bild, den Sie offenbar von sich und allgemein von den Ostdeutschen haben. Vielmehr fühle ich mich in meiner Haltung durch euer Verhalten hier im Forum hinsichtlich der Biotopenbildung in ostdeutschen Landen eher bestätigt als in Frage gestellt (Stichpunkte Sarrazin...Beschneidungsdebatte...Diskussionen um den NSU-Prozess und generell über die Rechten...Islam...Ausländer...)
Nein, es ist schlicht so, weder Sie - noch ein breites politisch korrektes Potential dieses Landes, will wirklich bestimmte Probleme benennen und verändern. Sie pflegen das Einfachere : Nötige Analyse und Kritik umzudefinieren in Xenophobie.
Freundliche Grüße, schelm
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.