Unité 1 hat geschrieben:(20 May 2017, 09:47)
Ethnopluralismus, schelm, nicht Multiethnizität. Du hast da anscheinend was falsch verstanden.
Hab ich das wirklich ? Da steht :
Dabei definieren sie Ethnien nicht wie im Biologismus nach ihrer Abstammung, sondern nach ihrer Zugehörigkeit zu einer „Kultur“, um sie so von „Fremden“ zu unterscheiden.
Unsere Kultur umfasst diverse Ethnien. Würden Multikultianhänger hingegen tatsächlich wollen was sie behaupten, würden sie keine multikulturelle, sondern eine multi
ethnische Gesellschaft mit Migranten anstreben, die
gleiche Wertvorstellungen in Grundsatzfragen vertreten, keine Multikultur mit kulturell konträren Werten tolerieren, also konträren Wertvorstellungen zu den Individualrechten und zur Emanzipation.
Da die Multikultis zwar das eine sagen ( " Basis des Miteinander ist das GG " ), aber das andere tun, nämlich im Prinzip alle aufnehmen ohne Auswahl bei den individuellen Befindlichkeiten, erzeugt das natürlich als Gegenreaktion die Forderung nach einem pauschalen Stopp der Migration aus kulturfernen Gebieten, da im wesentlichen von dort
die Probleme mit importiert werden, die man später nicht mehr löst. Osteuropa hat das geschnallt, unsere Gesellschaft nicht.
Was genau ist " Kulturrassismus " ? Kulturelle Besonderheiten wie fehlende Emanzipation, Chauvinismus, patriarchalische Strukturen, antiquierte Ehrvorstellungen, niedrige bis keine Frustationstoleranz abzulehnen ? Wenn dem so ist, dann bin ich
auch gern ein "Kulturrassist ".
Umvolkung, schelm, oder "der große Bevölkerungsaustausch" ist das, was dich, oh hoppla, was die Identitären umtreibt. Da geht es nicht um Policy-Felder, sondern um die Reinhaltung der Rasse, oh hoppla, um die Bewahrung "Ethnokulturalität".
Das Verdrängen der
Eingeborenen ist eine Frage der Mathematik, bleiben die Fertilitätsraten der
Eingeborenen wie sie sind.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.