Kohlhaas hat geschrieben: ↑Samstag 5. August 2023, 19:05
Dann hast Du die Definition für "Spezialisten" unlängst geändert. Was ist meinte, wird deutlich wenn man sich das Zahlenverhältnis zwischen Unteroffizieren und Mannschaften anschaut. Wenn die Bundeswehr heute dreimal so viele (längerdienende) Unteroffiziere wie Gefreite hat, sieht man, wo in der "Interventionsarmee" die Schwerpunkte liegen: Sehr gut ausgebildete "Spezialisten", die nur in relativ geringer Zahl "benötigt" werden.
Das grundsätzliche Problem liegt in einer falschen Aufgabenstellung für die Bundeswehr in den vergangenen Jahren. Im übrigen hatten Wir nie eine Interventionsarmee sondern nur den Abklatsch. So ein Hybrid ohne Sinn.Wir sind Uns wohl zumindest darin einig das Thema Landesverteidigung wurde (fahrlässigerweise) ca. 25 Jahre völlig versaut. Damit verschwunden sind nicht nur die entsprechenden Dienstposten unterhalb der Offiziere massiv, nicht nur in den Kasernen sondern auch in den Köpfen. Wer in der Bevölkerung und Politik hat ernsthaft an die Streitkärfte inkl. Strukturen wirklich oft Zeit aufgebracht. An seine Sicherheit persöblich ect- wenn das mehr als 20% waren laut Umfragen wäre Mir das nicht bekannt.
Die Verantwortlichen im BMVG und der Poltikk müssen endlich kapieren das wir jetzt dringend tatsächlich wieder den "einfachen Soldaten" brauchen.
Das schliesst aber vor allem auch Unteroffizierslaufbahn bzw FW. geeignet mit ein. Eventuell einfacher auf Deutsch. Wir brauchen mehr Indianer als Häuptlinge
Du hast in dem einen Punkt ja Recht das man mehr normale Soldaten unterhalb der UF, FW Laufbahn benötigt auch. Aber Du brauchst trotzdem auch ausreichend UF, FW. Weil ohne die kein Backbone/Rückgrat für die Truppe. Der Unteroffizier/ FW wird oft als „Backbone of the Army“, als „Rückgrat der Armee“ ja bezeichnet. Ist trotzdem ein Indianer. Aber der Indianer wo bis zum Zug die meisten Aufgaben übernimmt. Die Ausbildung macht ect.
Dazu
https://express.adobe.com/page/xDaugBAPhAHnQ/
Ja Wir brauchen mehr Indianer. Aber das umfasst auch UF/ FW mehr und vor allem eine komplett teilweise neue Struktur inkl. Aufgaben. Hatten Wir eigentlich alles

Wir haben viel zu viel Lametta, Vorschriften. Auf gut Deutsch einen Wasserkopf da oben der sich gewaschen hat und nur durch die Reduzierung hier kriegst Du mehr Indianer grob gesagt.
Da müssen die Anforderungen dringend mal wieder durchdacht werden.
"Klassiker" besagt ja schon wieder was anderes als "Spezialisten".
Klassiker sind Spezialsten. Hast Du wie Ich oder andere die oft in verschienenden Orten waren mal im Kampf gestanden, dort Ausbildung betrieben. Improvisieren gelernt und das ganze Paket ? Inkl. Folgen natürlich. Ich glaube nicht
Finnland und andere Streitkkräfte haben deshalb eine bessere Reserve weil Sie Klassiker in ihren Reihen halten, eine ganz andere Kultur und Respekt vor den Streitkräften haben. Vor allem nicht so eine idiotische Poltiik. Finnland sowie andere Länder haben auch eine Wertschätzung für ihre Streitkräfte inkl-. Personal. In Deutschland kriest Du jeden möglichen Artschtritt auch vom aktiven bzw. ehemaligen Dienstherr. Aber man erwartet noch mach was für diese "BW" weiter
Zudem ist es rein Moralisch und auch Militärisch nicht zu verantworten Truppen ohne ausreichende Fähigkeiten, Ausrüstung , Absicherung ect. in den Einsatz zu schicken. Was diese Regierung tut. In Finnland übt man mehrfach pro Jahr inkl. Lehrgang. Ausrüstung ist vorhanden und zwar modernes Zeug. Unterm Strich haben andere Länder eine Armee die eine klare Konzeption haben und einen Auftrag. Dafür wurde alles getan was notwendig ist. In Finnland hast Du binnen drei Tagen nach einem Lehrgang alles schon daheim was man braucht. Finnen sind besser abgesichert. Ein Bat. ohne alle Fähigkeiten würde in Finnland niemand in den Einsatz schicken.
Die BW inkl. Politik ist der Witz in der NATO seit langem. Unsere Politik erzählt viel ohne reale Umsetzung und solange die nur Reden schwingen sowie Mist bauen- wird sich nicht viel ändern. ÜBer 200.000 Mann ist das Ziel
https://www.deutschlandfunk.de/wehrbeau ... n-100.html
DAS wird man nie erreichen mit den Ideen und Massnahmen die bisher bekannt sind. Und wer dann noch die vorhandenen Leute inkl. Know How, Erfahrung ect. nicht nutzt ist nicht nur dumm. Du hättest erfahrene Kader regional verfügbar, die zudem noch teilweise gut vernetzt heute sind

Einheiten, Leute kennen. Man könnte so tatsächlich den Menschen die echtes Interesse haben auch mehr Geschmach machen ect.
Nur dazu gehört eben ein kompletter Wandel in der gesamten ART und WEISE. Und mit Verlaub es geht beginnt damit das jeder Mensch besser die Veteranen nicht fragt ob Sie die Truppe empfehlen. Ich kann das nicht derzeit. Mindestens 50% des Ehrenamt für Veteranen und aktiven Soldaten sind Anwälte usw. einzubinden, Therapieplatz zu ermöglichen. Und dann kommt man entwickelt eine paralle Struktur
In Finnland hast Du das ganze Theater nicht und die dortige Reserve ist sehr gut aufgestellt weil auch die Mischung stimmt inkl. Backbone of the Army. Wenn der UFZ und der FW des Zug schon Erfahhrungen haben ist das sehr hilfreich für Training,Ausbildung und den Fall des Falles. Ich bin nicht gegen das fin. System. Hätte Ich sofort gerne.
Oder das anderer Länder. Wie oft habe Ich geschrieben lernen und klauen auch von anderen ländern

Aber Wir streiten ja lieber drüber ob der gebrochene Lendenwirbel wirklich im Einsatz passiert ist, obwohl der Vorfall da passiert ist inkl. Doku.
65.000 Mann als Reserve? Was denkst Du, wie lange das im V-Fall ausreichen würde? Erscheint es irgendwie realistisch, dass die ukrainischen Truppen in den vergangenen 17 Monaten mit dem stehenden Heer und 65.000 Reservisten hätten überleben können
Argh. Wenn Du das so sehen willst ist alles was laut Gesetz irgendwie im V-Fall einziehbar wäre die Reserve. Die Reserve in Friedenszeiten hat ein parr deutliche Unterschiede. Soll Ich mal anfangen mit dem Wort Beorderte Reservisten
Sagen Wir mal so die 65.000 Mann wären lediglich ein Element der Reserve. Allerdings eines das binnen 12 Stunden in der Regel in der Kaserne steht wenn es Ärger gibt unterhalb V-Fall und Lücken gestopft hat bei aktiven Truppen oft. Hat ein parr Jahre funktioniert. Man hat auch üben können mit aktiven Truppen rgelmäßig sowie Wir haben Uns fit gemacht.
Das Wir auch bei Ausbildung, Vermittlung von Fähigkeiten, Show Acts bei der Werbung und Rekrtuierung unterstützt haben dito.
Mit 65.000 Mann die alle Erfahrungen haben in verschiedenen Bereichen hättte man eine solide Basis um verschiedene nichtaktive Einheiten auszubilden, Kader zu füllen mit Erfahrung gemischt mit neuen Menschen ect.- und an Ausbildung usw. hapert es massiv sowie den Zahlen. Ganz offiziell natürlich immer schön gefäbrt. Mir ist auch klar Du wirst nicht alle die RESERVE sein könnten auf eine gwisse R12 bringen.
Aber regionale Heimatschutz Brigaden die regelmäßig üben, auch mit aktiven Einheiten, mit der Gesamtzahl sagen Wir mal 400.000 Mann und Frauen,wären eine deutliche Message sowie eine reale Verstärkung. Wenn Du in deren Kern dann Menschen mit echter Erfahrung hast nur ein Gewinn. Außerdem wäre bestimmt der eine oder andere bereit mal mehr zu machen, sich zu verpflichten eventuell.
Unrealistisch ? Finnland als Beispiel. 23.000 Männer und Frauen dienen in den Streitkräften. Doch im Ernstfall können bis zu 900.000 Reservisten mobilisiert werden. Alle mit einer minimalen Erfahrung. Rund die Hälfte ist als Gut zu werten. Wir ( verschiedene Menschen aus den Streitkräften und Extern, aber auch leute wie Alpo Rusi ) haben schon x Vorschläge inkl. Konzept gemacht.
Der ehemalige GI hatte mehr dazu. Alles von Lambrecht mit Billigung der Ampel verworfen und nun einen Lini installiert auf den ersten Blick als GI.
Ein Beispiel. Statt was zu tun um die Streitkräfte attrativ zu machen und das DANACH, passiert das Gegenteil. Details spare Ich mal.
Das System inkl. Dummheit der Verwaltung führt dazu das man sagt macht eure Scheisse allein , für sowas Diene ich nicht. Das hat man mehrere Jahre praktiziert. Viele Fluggerätemechaniker hören nach der Ausbildung auf bzw. haben danach keine Lust mehr. Das hat dazu geführt, dass sich hochqualifizierte und bei der Bundeswehr ausgebildete Fachkräfte lieber in die Wirtschaft gehen. Obwohl einige gerne noch was gemacht hätten,aber das unter den Umständen nicht mehr möglich war.
Es ist auch schwer vom zivilen System der BW in die Laufbahn zu kommen- was Dummheit ist. Ein Mechatroniker der zur Truppe wollte durfte nicht. Nach drei Jahren ging Er dann zu Rheinmetall. Ich hätte Mir durchaus auch Vorstellen können noch was zu machen. Vor allem Krisen, Kata. Schutz und Managment. Aber nachdem man SO agiert wie bisher Nein. Ja lgoisch werde Ich auf aufgrund der Gesundheit kaum noch sechs Monate in den Einsatz können. Stimmt. Aber Ausbildungen daheim bei Stuttgart eine Objetschutz Einheit bspw ist locker drin oder PCTs. der Feldjäger.
Von Mir aus stell Ich mich auch an den Stand und beanworte Fragen. Wenn die Grundlagen stimmen, man hinter der Truppe sowie Dienstherr stehen könnte. Sowie die mil. Verantwortung es erlaubt.
Wir reden nicht darüber, eine hochtrainierte und gut ausgebildete kleine Expeditionsstreitmacht in einen Auslandseinsatz zu schicken. Es geht um Landesverteidigung. Was das bedeutet, sieht man derzeit in der Ukraine.
1/3 der Reserve hatte Erfahrung da im Kampf ab 2014. Die Ausbildung der Reserve der Ukraine ist nicht perfekt, hat Mängel aber ist Meilen besser als das was Russland hat.
Ergo was Ich schreibe. Erfahrung nutzen, einbinden und eine gute Mischung kriegen. Plus eben eine Verteidigungspolitik die real funktioniert mit allen Punkten und ein bischen Kultur.
Zu Zeiten der Wehrpflicht war auch jeder deutsche Reservist mal aktiv in der Armee/Militär. Damals wurden auch neue Kräfte konsequent mit alten Hasen gemischt. Mehr als die Hälfte der Soldaten waren Zeit- oder Berufssoldaten. Wenn das nicht mehr passieren wird, können wir die Idee von der Landesverteidigung gleich an den Nagel hängen. Dass es nicht mehr "wie früher" passieren wird, ist ein anderes Thema. Auf irgendeine Weise wird es aber passieren müssen.
Ähmm ja mein Jutser. Schrieb ich auch - nur hast Du vergessen die Indianer sind auch UFZ und FW. Die wiederum das Backbone sind
Aber Du wirst in Deutschland keine Veteranen mit etwas Gefühl für Verantwortung ( Zivil und mil-) sowie etwas Backbone finden, die unter den aktullen Grundlagen noch viel machen.
Wenn Ich auf eine SM Behandlung steh eventuell und alles was kommt ist real gesehen so das Ich zu Alt bin
Von daher bin Ich eben nützlich für die Meinen. Und wir schreiben manchmal aneinder vorbei. Weil zu den Indianern gehört der UFZ
Übrigens würde Lindner der Schlag treffen wenn man sagen Wir mal die 400.000 Mann aus einem alten Konzept für die Reserve macht