Ich fände es schon nützlich, wenn man nur mal einen Blick in die Profile sozialer Medien werfen würde. Man könnte bei Bewerbern auch das Handy einfach mal prüfen, was da so für Musik drauf ist.Moses hat geschrieben:(12 May 2017, 09:15)
Wenn Du einen Vorschlag hast, wie man rechte Gesinnung bei einer Einstellungsprüfung nachhaltig erkennen kann - her damit, wir suchen schon lange danach!
Rechtsextremismus bei der Truppe
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Eine Berufsarmee besteht aus Berufssoldaten mit Anspruch auf Pension - das betrifft in der Bundeswehr nur wenige Soldaten - auch wenn das schwer zu verstehen ist, es ist ebn so. Und das unterscheidet die Bundeswehr (unter anderem) von vielen anderen Soldaten. Hat u.a. den Vorteil, dass da Fluktuation - sprich permanenter Zulauf junger Soldaten - sehr hoch ist, macht aber die Personalgewinnung nicht leichter, weil ich immer wieder sehr viel Nachwuchs generieren muss.relativ hat geschrieben:(12 May 2017, 09:22)
Wieso ist sie deshalb keine Berufsarmee?
Gibt es in der freien Wirtschaft nicht auch Zeitlich begrenzte Berufsgruppen?
mIr ging es auch eher um die Zukunft der Bundeswehr. Ging glaube ich auch aus meiner post hervor.
Ich habe mit keinen Wort den Begriff Nazis in der Truppe erwähnt, oder das mom. nur noch Rechtsradikale dort das sagen haben. Mir geht es um Tendenzen und das wir darauf aus Eigeninteresse ein Auge drauf haben sollten, wenn wir die BW als Berufsarmee so erhalten wollen.
Die Personalgewinnungsorganisation der Bundeswehr hat sehr wohl ein Auge darauf und das nicht erst seit drei Wochen. Aber wie ich schon einmal geschrieben hatte, auch ein Prüfpsychologe kann nur bis zur Stirn des Bewerbes sehen.
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Provokateur hat geschrieben:(12 May 2017, 09:25)
Ich fände es schon nützlich, wenn man nur mal einen Blick in die Profile sozialer Medien werfen würde. Man könnte bei Bewerbern auch das Handy einfach mal prüfen, was da so für Musik drauf ist.

Informationelle Selbstbestimmung!
wie soll ich denn dieses Grundrecht im Status des Bewerbers einschränken?
Noch sind wir an Recht und Gesetz gebunden
Der MAD soll zukünftig alle Bewerber einer Ü1 unterziehen und selbst da gibt es Hürden, die der Datenschutzbeauftragte erhebt.
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Dann hast du eine eigene Definition was eine Berufsarmee ausmacht.Eine Berufsarmee besteht aus Berufssoldaten mit Anspruch auf Pension - das betrifft in der Bundeswehr nur wenige Soldaten - auch wenn das schwer zu verstehen ist, es ist ebn so. Und das unterscheidet die Bundeswehr (unter anderem) von vielen anderen Soldaten. Hat u.a. den Vorteil, dass da Fluktuation - sprich permanenter Zulauf junger Soldaten - sehr hoch ist, macht aber die Personalgewinnung nicht leichter, weil ich immer wieder sehr viel Nachwuchs generieren muss.
Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/BerufsarmeeEine Berufsarmee ist eine Armee, in deren Personalbestand sich keine Wehrpflichtigen, sondern ausschließlich Zeit- und Berufssoldaten auf freiwilliger Basis befinden.
Die Überprüfung sollte nicht allein von Soldaten der BW gemacht werden. Auch wenn dies für die jetzigen jeweiligen Soldaten nicht angenehm wäre, so sollten diese dies, im Sinne der öffentlichen Transparenz und Auflärung , mittragen, bzw. auch ein Eigeninteresse daran haben. Auch sollte wie es Provokateur geschrieben hat, seine sozial gesellschaftliche Vita besser durchleuchtet werden, wie es eigentlich bei Angestellten und Beamten im öffentlichen Dienst, gerade bei solchen auf wichtigen Posten, auch üblich sein sollte , oder auch schon ist.Die Personalgewinnungsorganisation der Bundeswehr hat sehr wohl ein Auge darauf und das nicht erst seit drei Wochen. Aber wie ich schon einmal geschrieben hatte, auch ein Prüfpsychologe kann nur bis zur Stirn des Bewerbes sehen.
Wenn es so ist wie du sagst, dann ist es wohl nicht genug, denn mind. bei einem, der jetzt Verdächtigen, hätte schon ein genaueres Hinsehen völlig ausgereicht um Zweifel an seiner Gesinnung zu haben.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Ich denke, wir sind uns einig, dass der Soldat kein Beruf ist wie jeder andere. Leute, denen aufgrund ihres Alters "draußen" nicht mal eine Kleinkaliberwaffe anvertraut würde, arbeiten teilweise mit Granatwerfern oder mit 120mm Glattrohrkanonen.Moses hat geschrieben:(12 May 2017, 09:33)
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Informationelle Selbstbestimmung!
wie soll ich denn dieses Grundrecht im Status des Bewerbers einschränken?
Hier hat die Bundeswehr ein berechtigtes Interesse daran, keinen Leuten diese Verantwortung anzuvertrauen, die ein rassistisches Weltbild haben. Ich wäge hier die Rechtsgüter ab: Was ist gefährlicher? Ein Blick in das Profil und das Handy eines Bewerbers oder ein Nazi mit Sturmgewehr?
Grundrechte können durch Gesetze eingeschränkt werden. Das gilt auch für Soldaten und solche, die es werden wollen.Noch sind wir an Recht und Gesetz gebunden
Ist Ü1 nicht nur der Fragebogen? Naja.Moses hat geschrieben: Der MAD soll zukünftig alle Bewerber einer Ü1 unterziehen und selbst da gibt es Hürden, die der Datenschutzbeauftragte erhebt.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Mutti hat die Veränderung unserer Sicherheitslage nicht verinnerlicht! Über die Abschaffung der Wehrpflicht konnte man mit einigem Recht sprechen, als die Bundeswehr ganz überwiegend für Einsätze außerhalb des NATO-Gebiets verfügbar sein sollte. So gab es doch einigen Aufruhr, als Wehrpflichtige mitsamt ihrer militärischen Einheit nach Afghanistan verlegt werden sollten. Da wurde plötzlich die Heimat am Hindukusch verteidigt; naja, geschenkt, Politikergeschwätz!Provokateur hat geschrieben:(12 May 2017, 08:47)
Da die GroKo bei der BTW erhalten bleibt und Merkel noch einmal antritt, dürfte vdL eine weitere Legislatur bekommen, um den Laden wieder in Ordnung zu bringen.
Völlig klar: Einsätze außerhalb der NATO werden weiterhin zu denn Aufgaben der Bundeswehr gehören; ob nun im Verbund mit Partnern der EU, der NATO oder im Auftrag der UNO. Man wird die Bundeswehr so aufbauen müssen, daß sie diese Aufgaben weiterhin und vielleicht sogar besser mit Berufssoldaten erfüllen kann. Wehrpflichtige haben dort jedenfalls nichts verloren; die sind viel zu wenig vorbereitet auf solche gefährliche Einsätze. Bei längerdienenden Freiwilligen könnte man schon eher daran denken, ihnen bei freiwilliger Bereitschaft die Teilnahme an Einsätzen dieser Art zu erlauben. Im wesentlichen müssen diese freiwillig länger Dienenden aber das Reservoir sein, aus dem der Nachwuchs für die Berufsarmee oder die Zeitsoldaten angeworben werden kann.
Unsere veränderte Sicherheitslage sieht jetzt Aufenthalte von NATO-Truppen in den baltischen Staaten und Polen, vieleicht auch der Slowakei und Ungarn vor. Dort wäre aus meiner Sicht das Einsatzfeld für längerdienende Freiwillige, die einen Teil ihrer Fachausbildung schon hinter sich gebracht haben und dabei Nervenstärke und Selbständigkeit im Militärbetrieb bewiesen haben. Natürlich müssen diese Soldaten in jeder Hinsicht gefördert werden, damit der Dienst weitab der Heimat anziehend genug ist.
Wehrpflichtige sollten ihre 18 Monate grundsätzlich in Deutschland bleiben.
Versteht sich, daß als Ausbilder unterschiedlicher Art im Heimatdienst und im NATO-Gebiet Berufssoldaten mit entsprechender Qualifikation bereit stehen müssen. Im NATO-Gebiet könnte man auch daran denken, die Ausbilder der Armeen aus zu tauschen, so daß eine Gewöhnung an gemeinsame Einsätze mit Kameraden anderer Partner von Anfang an einsetzt.
Aus meiner Sicht sind 400.000 Soldaten der Bundeswehr notwendig, um jeden Übermut gegenüber der europäischen Seite der NATO zu hemmen. Dieser Aufwand entspricht unserer Bevölkerungszahl und unseren Wirtschaftsdaten. Im Verbund mit unseren übrigen NATO-Partnern und EU-Partnern sind dann auch in kurzer Zeit genügend Truppen an Brennpunkten des Geschehens verfügbar, ohne an anderen Stellen Lücken zu reißen.
Die Ausrüstung der Bundeswehr muß diesen sehr unterschiedlichen Aufgaben genügen. Praktisch muß man wieder zurück zur klassischen Feldarmee mit zeitgemäßer Ausrüstung, um Handstreichunternehmen möglichst zu verhindern, mit hochbeweglichen Einheiten zur kurzfristigen Verstärkung stationierter Truppen. Und für die Einsatztruppen außerhalb der NATO muß eben ständig nachgebessert werden, damit professionelle Einsätze nicht durch ungeeignetes Material behindert werden.
Leider ist die veränderte Bedrohungslage in Osteuropa nicht die einzige Gefahr, der sich Europa stellen muß. In Nordafrika ist ein erheblicher Wanderungsdruck entstanden, der sich irgendwann Bahn bricht. Dem stehen Anrainer wie Griechenland, Italien und Spanien vergleichsweise unvorbereitet gegenüber. Auch dort müssen also auf Bitte der Anrainer kurzfristig deutsche Truppen vorgehalten werden.
Ob die Kanzlerin diese Bedrohungslage nun wahrhaben will oder nicht... sie ist erkennbar vorhanden, und die 20 Jahre Schrumpfung der Bundeswehr und ihre Überführung in eine Berufsarmee haben dazu geführt, daß unser Land und unsere kleineren Verbündeten heute einer schwebenden Gefahr ausgesetzt sind. Nach den jüngsten Entwicklungen in den USA solte man sich nicht zu sehr auf die Bereitschaft der USA verlassen, in Europa für die Bequemlichkeit der Europäer ein zu stehen! Selbst ist der Mann! Hoffentlich entwickelt die Kanzlerin sich nicht noch zum Sicherheitsrisiko!
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Provokateur hat geschrieben:(12 May 2017, 09:47)
Ich denke, wir sind uns einig, dass der Soldat kein Beruf ist wie jeder andere. Leute, denen aufgrund ihres Alters "draußen" nicht mal eine Kleinkaliberwaffe anvertraut würde, arbeiten teilweise mit Granatwerfern oder mit 120mm Glattrohrkanonen.
Hier hat die Bundeswehr ein berechtigtes Interesse daran, keinen Leuten diese Verantwortung anzuvertrauen, die ein rassistisches Weltbild haben. Ich wäge hier die Rechtsgüter ab: Was ist gefährlicher? Ein Blick in das Profil und das Handy eines Bewerbers oder ein Nazi mit Sturmgewehr?
.
Dann lieber die alleinstehende Mutti mit 3 Kindern - in der Bundeswehrkrippe ....im Auslandseinsatz im Kongo....
Man bekommt - was man bezahlt. ....und da hat die Bundeswehr ja bekanntlich vieeeeeeel Auswahl.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Hier ist genau der Knackpunkt - Grundrechtseinschränkung ja - bei Soldaten, bei Beamten - mit Einschränkungen sogar bei Arbeitnehmern . . . nicht aber bei Bewerbern. So lange der Datenschutz und die Persönlichkeitsrechte so hoch gewichtet werden wird das nix mit ner Einschränkung im Zuge der Prüfung.Provokateur hat geschrieben:(12 May 2017, 09:47)
Ich denke, wir sind uns einig, dass der Soldat kein Beruf ist wie jeder andere. Leute, denen aufgrund ihres Alters "draußen" nicht mal eine Kleinkaliberwaffe anvertraut würde, arbeiten teilweise mit Granatwerfern oder mit 120mm Glattrohrkanonen.
Hier hat die Bundeswehr ein berechtigtes Interesse daran, keinen Leuten diese Verantwortung anzuvertrauen, die ein rassistisches Weltbild haben. Ich wäge hier die Rechtsgüter ab: Was ist gefährlicher? Ein Blick in das Profil und das Handy eines Bewerbers oder ein Nazi mit Sturmgewehr?
Grundrechte können durch Gesetze eingeschränkt werden. Das gilt auch für Soldaten und solche, die es werden wollen.
Ist Ü1 nicht nur der Fragebogen? Naja.
Außerdem, nach der Einstellung hab ich alle Möglichkeiten - dass die Truppe diese nicht nutzt und statt dessen auf die Einsteller einprügelt spricht Bände!
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Immer noch die selbe Frage .....wie früher....H2O hat geschrieben:(12 May 2017, 10:02)
Über die Abschaffung der Wehrpflicht konnte man mit einigem Recht sprechen, als die Bundeswehr ganz überwiegend für Einsätze außerhalb des NATO-Gebiets verfügbar sein sollte. So gab es doch einigen Aufruhr, als Wehrpflichtige mitsamt ihrer militärischen Einheit nach Afghanistan verlegt werden sollten. Da wurde plötzlich die Heimat am Hindukusch verteidigt; naja, geschenkt, Politikergeschwätz!!
Aber WIR schicken NUR Sanis und Latrinenbauer für Mädchenschulen.. laut Politikergewäsch.
Willst Du "Kanonenboot" -Politik ? Nicht ? ja ...zu wenig Kanonenboote....und zu wenig Wasser ..
...und Einsatz gegen Flüchtlinge ? Mit WAS ? Mit dem Hintern ? Die Grenze "zusch..."//ähmmmm... zuhalten ?
Wozu ist die Armee da ? Damit der Russe wenigstens ein paar Verluste hat - wenn der in Berlin/Paris einkaufen will ?
Weil die Polen Sch.ss haben ?
....wenn die Bundeswehr eingesetzt wird....„Es ist nicht das Ziel des Krieges für dein Land zu sterben, sondern den anderen Bastard für sein Vaterland sterben zu lassen.“
und ansonsten ist "Schild" putzen angesagt.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Ich war selber auf dem Lehrgang und kenne ja die Problematik. Ich prügel hier auf niemanden ein, aber ich sehe die Politik in der Pflicht. Und teilweise die Führung der Einsteller. Denn dass man erst einmal jeden werben solle und die dann schon im KC aussortiert werden, halte ich für ein Unding.Moses hat geschrieben:(12 May 2017, 10:07)
Hier ist genau der Knackpunkt - Grundrechtseinschränkung ja - bei Soldaten, bei Beamten - mit Einschränkungen sogar bei Arbeitnehmern . . . nicht aber bei Bewerbern. So lange der Datenschutz und die Persönlichkeitsrechte so hoch gewichtet werden wird das nix mit ner Einschränkung im Zuge der Prüfung.
Außerdem, nach der Einstellung hab ich alle Möglichkeiten - dass die Truppe diese nicht nutzt und statt dessen auf die Einsteller einprügelt spricht Bände!
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Das ist aber auch ein sehr spezieller Ausdruck, wenn du das Wort Berufsarmee an dieser Thematik festmachen möchtest. Im allgemeinen wird doch unter einer Berufsarmee eben verstanden, das eben keine GWDLer da sind - denen du die Befehle erklären müsstest.Moses hat geschrieben:(12 May 2017, 09:30)
Eine Berufsarmee besteht aus Berufssoldaten mit Anspruch auf Pension - das betrifft in der Bundeswehr nur wenige Soldaten - auch wenn das schwer zu verstehen ist, es ist ebn so.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Ich weiß.Provokateur hat geschrieben:(12 May 2017, 10:34)
Ich war selber auf dem Lehrgang und kenne ja die Problematik. Ich prügel hier auf niemanden ein, aber ich sehe die Politik in der Pflicht. Und teilweise die Führung der Einsteller. Denn dass man erst einmal jeden werben solle und die dann schon im KC aussortiert werden, halte ich für ein Unding.
Aber gerade bei der angesprochenen Klientel, kann ich als Berater am allerwenigsten ausrichten . . . selbst wenn ich hier einen berechtigen Verdacht habe, dann darf und kann ich ihn nicht von einer Bewerbung abhalten . . . da steht das GG vor
- Art. 33 (2) Jeder Deutsche hat nach seiner Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amte.
kennst Du ja noch
- und Eignung, Leistung, Befähigung kann ausschließlich im Assessment geprüft werden -
Grundrechte sind nicht immer einfach.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verstehen Sie Ihr wirres Zeug? Dann ist Ihnen wenigstens geholfen!Teeernte hat geschrieben:(12 May 2017, 10:23)
Immer noch die selbe Frage .....wie früher....
Aber WIR schicken NUR Sanis und Latrinenbauer für Mädchenschulen.. laut Politikergewäsch.
Willst Du "Kanonenboot" -Politik ? Nicht ? ja ...zu wenig Kanonenboote....und zu wenig Wasser ..
...und Einsatz gegen Flüchtlinge ? Mit WAS ? Mit dem Hintern ? Die Grenze "zusch..."//ähmmmm... zuhalten ?
Wozu ist die Armee da ? Damit der Russe wenigstens ein paar Verluste hat - wenn der in Berlin/Paris einkaufen will ?
Weil die Polen Sch.ss haben ?
....wenn die Bundeswehr eingesetzt wird....
und ansonsten ist "Schild" putzen angesagt.

Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Lösen wir uns doch einmal von der undurchsichtigen politischen Vorprägung der Bewerber. Wenn die Ministerin sicher nicht ganz ohne vorangehende Beratung Kasernen und Unterkünfte nach "Nazi-Kult-Gegenständen" durchsuchenn läßt, dann ist doch eine sehr hohe Alarmstufe nicht mehr zu leugnen. Zumindest haben die Vorgesetzten in diesen Bereichen ganz einfach weg gesehen. Denn mir soll niemand sagen, daß diese Kultgegenstände nicht zu erkennen waren oder der Zusammenhang mit der Nazi-Herrschaft nicht sofort ins Auge springen konnte.Moses hat geschrieben:(12 May 2017, 10:44)
Ich weiß.
Aber gerade bei der angesprochenen Klientel, kann ich als Berater am allerwenigsten ausrichten . . . selbst wenn ich hier einen berechtigen Verdacht habe, dann darf und kann ich ihn nicht von einer Bewerbung abhalten . . . da steht das GG vor
- Art. 33 (2) Jeder Deutsche hat nach seiner Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amte.
kennst Du ja noch
- und Eignung, Leistung, Befähigung kann ausschließlich im Assessment geprüft werden -
Grundrechte sind nicht immer einfach.
Das kann immerhin auch grober Unfug sein, den sich einige Unbedarfte leisten wollten. Da sollte es genügen, dieses Zeug ein zu sammeln und zu vernichten, und den Übeltätern einen unterhaltsamen Aufenthalt über das Wochenende in der Kaserne mit regelmäßiger Meldepflicht zu verschaffen. Wer das gemein findet, der muß dann eben mit der Entscheidung höheren Orts glücklicher werden.
Wenn sich solche Vorgänge wiederholen, dann gibt es sicher die Möglichkeit, die unbelehrbaren Urheber zu melden, ohne daß jemals ein Minister eingreifen muß. Ich denke einmal, daß das gemeint war, als die Ministerin von fehlgeleitetem Corpsgeist sprach. Da nimmt eine kleine Zahl von Widerlingen die Solidarität der großen Zahl "Weggucker" in Anspruch und macht sie so auch noch zu Komplizen.
Daß aber die Bundeswehr auch noch zum Sicherheitsrisiko entarten kann, mit Verschwörung und Munitionsraub, das schlägt dem Faß die Krone ins Gesicht!
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Die Wehrpflicht ist ausgesetzt..H2O hat geschrieben:(12 May 2017, 11:20)
Verstehen Sie Ihr wirres Zeug? Dann ist Ihnen wenigstens geholfen!
Die Bundeswehr gleicht einem Flickenteppich ... und die Soldaten sollen ALLES machen......nur am besten die Waffe nicht einsetzen.
Vielleicht darf die ja deshalb garnicht treffen..... wenn es doch mal einer probiert ?
Bewerber stehen ja zu Hauff.....und die Bundeswehr kann wählen



Die Bundeswehr ist keine eierlegende Wollmilchsau.
Für das "BIG PICTURE" .....3 Mann mehr nach Italien/Griechenland....4 nach Afrika.....und 3 nach Hinterpolen... ? (Für das Truppenfoto)
Alle 10 km einen Posten ? ach - ich vergaß , der Rest - die 6 überfliegen Syrien - bei schönem Wetter.
Will noch jemand etwas "Deutsche" Truppe ? ....die gibts jetzt in kleinen Gruppen - für den Weltfrieden. Offiziell: Die tun ja nichts... alles Sanis.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Gestern TOP....HEUTE HOPP....H2O hat geschrieben:(12 May 2017, 11:38)
Lösen wir uns doch einmal von der undurchsichtigen politischen Vorprägung der Bewerber. Wenn die Ministerin sicher nicht ganz ohne vorangehende Beratung Kasernen und Unterkünfte nach "Nazi-Kult-Gegenständen" durchsuchenn läßt, dann ist doch eine sehr hohe Alarmstufe nicht mehr zu leugnen. Zumindest haben die Vorgesetzten in diesen Bereichen ganz einfach weg gesehen. Denn mir soll niemand sagen, daß diese Kultgegenstände nicht zu erkennen waren oder der Zusammenhang mit der Nazi-Herrschaft nicht sofort ins Auge springen konnte.
So taufte die Bundeswehr im Herbst 2012 die damalige General-Konrad-Kaserne in Bad Reichenhall in Hochstaufen-Kaserne um - den Anstoß dazu hatten junge Soldaten bereits acht Jahre vorher gegeben.
Die Kaserne war nach dem General der Gebirgstruppe, Rudolf Konrad, benannt. Er wurde von Hitler persönlich zum Kommandierenden General ernannt und ließ bei der Partisanenbekämpfung auf der Krim ganze Ortschaften zerstören.
Das Beispiel Bad Reichenhall war in der Amtszeit von Thomas de Maizière als Verteidigungsminister nicht die einzige Umbenennung. Auch die General-Kübler-Kaserne in Mittenwald und General-Medem-Kaserne in Holzminden hatten in den vergangenen Jahren neue Namen bekommen. General Ludwig Kübler und Generalleutnant Gerhard Hans Medem spielten im Zweiten Weltkrieg teils umstrittene Rollen.
Andere Kasernen wurden im Zuge der Bundeswehrreform geschlossen. Den Grünen gingen die Umbenennungen trotzdem nicht weit genug: 2012 forderte die Bundestagsfraktion die rasche Tilgung des Namensträgers Erwin Rommel von allen Bundeswehrstandorten. Der Name des berühmten Nazi-Generals hängt bis heute an der Rommel-Kaserne in Augustdorf und an der Rommel-Kaserne in Dornstadt.
Spagat bei der Traditionspflege
Der Fall Rommel zeigt, wie schwer sich die Bundeswehr bis heute mit dem Spagat aus der Pflege der Tradition der deutschen Streitkräfte und der politischen Sensibilität im Fall von berühmten Nazi-Militärs tut. So wird Rommel, der als "Wüstenfuchs" in die Geschichtsbücher einging, bis heute in Teilen der Bundeswehr als Held gesehen, der mit dem Unrechtsregime der Nazis nur wenig zu schaffen hatte.
.....da werden auch nur noch Sanis ausgebildet.... die können ja keine "schlechte" Tradition pflegen.Die Rommel-Kaserne (kurz RoKa) ist eine Kaserne der Bundeswehr südlich der baden-württembergischen Gemeinde Dornstadt in Deutschland. Sie ist eine von ehemals drei Bundeswehrkasernen, die den Namen von Generalfeldmarschall Erwin Rommel tragen und neben der Wilhelmsburg-Kaserne, der Hindenburg-Kaserne sowie der Bleidorn-Kaserne die größte der vier Kasernen im Raum Ulm.
....und Rommel war ja ein GUUUUUUTer......ähmmmm....
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Eine rechtsextreme Gesinnung greift bei der Eignung. Und wenn man einen Beauftragten nimmt, der die Telefone der Bewerber prüft und über das Ergebnis der Prüfung nur im Rahmen einer Ja/Nein-Aussage Bescheid gibt, sehe ich das Grundrecht in ausreichendem Maße gewahrt.Moses hat geschrieben:(12 May 2017, 10:44)
Ich weiß.
Aber gerade bei der angesprochenen Klientel, kann ich als Berater am allerwenigsten ausrichten . . . selbst wenn ich hier einen berechtigen Verdacht habe, dann darf und kann ich ihn nicht von einer Bewerbung abhalten . . . da steht das GG vor
- Art. 33 (2) Jeder Deutsche hat nach seiner Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amte.
kennst Du ja noch
- und Eignung, Leistung, Befähigung kann ausschließlich im Assessment geprüft werden -
Grundrechte sind nicht immer einfach.
Die müssen nicht die Hosen ausziehen vor dem Komitee. Es gibt nur einen, der das macht und der über alles, was er sonst auf dem Telefon sieht, den Mund hält.
Ich sehe das Recht des Staates auf eine funktionierende und systemloyale Armee als höherwertig als das Recht des einzelnen Bewerbers, seine rechtsextreme Gesinnung verbergen zu dürfen.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Das Armeen im Allgemeinen mit ihren strengen Hierarchien, Uniformen etc grds nicht gerade vorwiegend Menschen mit linksliberale Gesinnung anziehen, sollte klar sein. Leider muss man konstatieren, dass neben Patrioten auch Menschen mit rechtsextremer Gesinnung angezogen werden. Und dieser Abschaum gehört knallhart aussortiert. Man sollte sich aber davor hüten, die objektive Anerkennung von militärischen Leistungen der Wehrmacht mit Rechtsextremismus gleichzusetzen. Das wäre völlig falsch.
Außerhalb Deutschlands, genießt die Wehrmacht bei Historikern und Militärs einen hervorragenden Ruf:
„Die Deutschen sind prächtige Kämpfer und ihr Generalstab besteht aus wahren Meistern der Kriegskunst.“ — Alexander Cadogan, britischer Unterstaatssekretär im Zweiten Weltkrieg
„Die Wehrmacht war ein großartiger Kampfverband, der hinsichtlich Moral, Elan und innerem Zusammenhalt unter den Armeen des Zwanzigsten Jahrhunderts nicht seinesgleichen fand.“ — Martin van Creveld, US-Militärhistoriker
„Kein Zweifel, daß die Deutschen aller Dienstgrade ihr Kriegshandwerk besser als die Briten verstanden haben. Ihre Kenntnis der Waffen, die ihnen zur Verfügung standen, und deren Anwendung war in fast allen Fällen überlegen. Sie waren zähe, geschickte, entschlußkräftige und wohldisziplinierte Soldaten. Ihr Standard wurde nur hin und wieder durch einige der britischen Truppen übertroffen.“ — Michael Carver, britischer Feldmarschall im Zweiten Weltkrieg
Es bleibt zu konstatieren, dass jede Armee auf der Welt auf eine lange militärische Tradition zurückblicken kann, nur die Bundeswehr wurder ihrer beraubt. Vor 1955 gab es nichts. Haben denn 18 Millionen Soldaten, die von 33-45 in der Wehrmacht gedient haben, Verbrechen begangen? Schwachsinn.
Wenn ich schon heute lesen muss, dass man bei der Helmuth-Schmidt Universität der Bundeswehr ein Bild von Helmuth Schmidt in Luftwaffenuniform nun abgehangen hat.... erbärmlich
Außerhalb Deutschlands, genießt die Wehrmacht bei Historikern und Militärs einen hervorragenden Ruf:
„Die Deutschen sind prächtige Kämpfer und ihr Generalstab besteht aus wahren Meistern der Kriegskunst.“ — Alexander Cadogan, britischer Unterstaatssekretär im Zweiten Weltkrieg
„Die Wehrmacht war ein großartiger Kampfverband, der hinsichtlich Moral, Elan und innerem Zusammenhalt unter den Armeen des Zwanzigsten Jahrhunderts nicht seinesgleichen fand.“ — Martin van Creveld, US-Militärhistoriker
„Kein Zweifel, daß die Deutschen aller Dienstgrade ihr Kriegshandwerk besser als die Briten verstanden haben. Ihre Kenntnis der Waffen, die ihnen zur Verfügung standen, und deren Anwendung war in fast allen Fällen überlegen. Sie waren zähe, geschickte, entschlußkräftige und wohldisziplinierte Soldaten. Ihr Standard wurde nur hin und wieder durch einige der britischen Truppen übertroffen.“ — Michael Carver, britischer Feldmarschall im Zweiten Weltkrieg
Es bleibt zu konstatieren, dass jede Armee auf der Welt auf eine lange militärische Tradition zurückblicken kann, nur die Bundeswehr wurder ihrer beraubt. Vor 1955 gab es nichts. Haben denn 18 Millionen Soldaten, die von 33-45 in der Wehrmacht gedient haben, Verbrechen begangen? Schwachsinn.
Wenn ich schon heute lesen muss, dass man bei der Helmuth-Schmidt Universität der Bundeswehr ein Bild von Helmuth Schmidt in Luftwaffenuniform nun abgehangen hat.... erbärmlich
Zuletzt geändert von gegenkriegundgewalt am Freitag 12. Mai 2017, 13:25, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Hexenjagt eben um von tatsächlichen Problemen und Terroristen abzulenken.
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Ein Vorteil Rechtsextremer ist es gewissermaßen, dass sie nicht gut darin sind, lange Kreide zu fressen. Irgendwann bricht es aus ihnen heraus, eher früher als später. Und spätestens dann wären sie an die Luft zu setzen, anstatt durzchzuwinken.Moses hat geschrieben:(12 May 2017, 09:15)
Wenn Du einen Vorschlag hast, wie man rechte Gesinnung bei einer Einstellungsprüfung nachhaltig erkennen kann - her damit, wir suchen schon lange danach!
https://www.tagesschau.de/inland/neonaz ... r-101.html
Es habe gedauert, bis er ernsthafte Konsequenzen für sein Verhalten zu spüren bekommen habe. Aber es sei zumindest bemerkt worden. Deshalb findet Weißgerber es "fast witzig, dass die Bundeswehr jetzt so tut, als ob sie mal anfangen müsste, ihre Soldaten zu überprüfen. Die Bundeswehr konnte schon lange wissen, dass viele ihrer Soldaten entweder Sympathien für nationale und rassistische Politiken hegen oder das sogar offen vertreten haben".
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
...und am Ende der Fahnenstange ist dann auch keiner mehr da , der dies melden würde. Noch gibbet ja Gott sei Dank diese Soldaten noch, die so einen Ungeist auch melden.H2O hat geschrieben:(12 May 2017, 11:38)
Lösen wir uns doch einmal von der undurchsichtigen politischen Vorprägung der Bewerber. Wenn die Ministerin sicher nicht ganz ohne vorangehende Beratung Kasernen und Unterkünfte nach "Nazi-Kult-Gegenständen" durchsuchenn läßt, dann ist doch eine sehr hohe Alarmstufe nicht mehr zu leugnen. Zumindest haben die Vorgesetzten in diesen Bereichen ganz einfach weg gesehen. Denn mir soll niemand sagen, daß diese Kultgegenstände nicht zu erkennen waren oder der Zusammenhang mit der Nazi-Herrschaft nicht sofort ins Auge springen konnte.
Das kann immerhin auch grober Unfug sein, den sich einige Unbedarfte leisten wollten. Da sollte es genügen, dieses Zeug ein zu sammeln und zu vernichten, und den Übeltätern einen unterhaltsamen Aufenthalt über das Wochenende in der Kaserne mit regelmäßiger Meldepflicht zu verschaffen. Wer das gemein findet, der muß dann eben mit der Entscheidung höheren Orts glücklicher werden.
Wenn sich solche Vorgänge wiederholen, dann gibt es sicher die Möglichkeit, die unbelehrbaren Urheber zu melden, ohne daß jemals ein Minister eingreifen muß. Ich denke einmal, daß das gemeint war, als die Ministerin von fehlgeleitetem Corpsgeist sprach. Da nimmt eine kleine Zahl von Widerlingen die Solidarität der großen Zahl "Weggucker" in Anspruch und macht sie so auch noch zu Komplizen.
Daß aber die Bundeswehr auch noch zum Sicherheitsrisiko entarten kann, mit Verschwörung und Munitionsraub, das schlägt dem Faß die Krone ins Gesicht!
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Nix zu machen födert doch erst den Terrorismus in der Truppe.Yossarian hat geschrieben:(12 May 2017, 12:46)
Hexenjagt eben um von tatsächlichen Problemen und Terroristen abzulenken.
Hat aber rein gar nix mit Hexenjagt zu tun, sondern einfach mit zu lang vernachlässigten Aufräumarbeiten.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
... ja genau Helmut Schmidt war auch auch so ein riesen Nazi.relativ hat geschrieben:(12 May 2017, 12:49)
Nix zu machen födert doch erst den Terrorismus in der Truppe.
Hat aber rein gar nix mit Hexenjagt zu tun, sondern einfach mit zu lang vernachlässigten Aufräumarbeiten.
Ab auf dem Scheiterhaufen der Geschichte mit ihm.
Das Ganze ist vollkommen absurd und bar jeglicher Grundlage. Hexenjagt ist ein durchaus angemessener Begriff.
Die Medien lieben Nazis, und Nazis bei der Bundeswehr? Großartig, da muss man dann nichtmal mehr berichten dass gestern 4 Ismalisten wegen bevorstehenden Anschlag festgenommen wurden und heute 2 weitere bei denen große Mengen Sprengstoff gefunden wurde.
Bullshit von vorne bis hinten.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Hat der Schmidt ne Nazisammlung in Kanzleramt gehabt, oder eine rechtsextreme Doktorarbeit geschrieben?Yossarian hat geschrieben:(12 May 2017, 12:53)
... ja genau Helmut Schmidt war auch auch so ein riesen Nazi.
Ab auf dem Scheiterhaufen der Geschichte mit ihm.
Och sind wir wieder ganz doll Opfer?Das Ganze ist vollkommen absurd und bar jeglicher Grundlage. Hexenjagt ist ein durchaus angemessener Begriff.
Die Medien lieben Nazis, und Nazis bei der Bundeswehr? Großartig, da muss man dann nichtmal mehr berichten dass gestern 4 Ismalisten wegen bevorstehenden Anschlag festgenommen wurden und heute 2 weitere bei denen große Mengen Sprengstoff gefunden wurde.
Getroffene Hunde.....Bullshit von vorne bis hinten.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Du weist offensichtlich nicht einmal worum es gerade gehtrelativ hat geschrieben:(12 May 2017, 12:56)
Hat der Schmidt ne Nazisammlung in Kanzleramt gehabt, oder eine rechtsextreme Doktorarbeit geschrieben?
Och sind wir wieder ganz doll Opfer?
Getroffene Hunde.....

Les mal ne Zeitung oder News von heute dann unterhalten wir uns - vielleicht- weiter.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Natürlich weiss ich worum es geht, ich bin da auf den Laufenden und jetzt? Ich folge trotzdem nicht deinem Schwanengesang.Yossarian hat geschrieben:(12 May 2017, 12:58)
Du weist offensichtlich nicht einmal worum es gerade geht![]()
Les mal ne Zeitung oder News von heute dann unterhalten wir uns - vielleicht- weiter.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Bunt(d)wäsche bei 60° C --- mit Schleudergang. Dafür "halten" 450 deutsche Soldaten >> Litauen gegen Putin.Yossarian hat geschrieben:(12 May 2017, 12:46)
Hexenjagt eben um von tatsächlichen Problemen und Terroristen abzulenken.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Wehrplicht ist bei den heutigen anforderungen an die BW und Ihren vielen Auslandseinsätzen nicht mehr umsetzbar ... (außerdem auch ineffektiv)relativ hat geschrieben:(12 May 2017, 09:24)
Das geht eben nicht, gerade wenn sich Bewerber gut verstellen können. Daher sollte m.M. entweder die Wehrpflicht wieder kommen, oder man installiert in der BW mehr unabhängige Posten , die ein Auge darauf haben, wie sich die Soldaten im Alltag aufführen.
Ausserdem ändert das nichts an der Gesinnung von manchen Leuten.
Zu den aktuellen Bedinungen bei der BW ist es auch eher ein unattraktiver Arbeitsplatz.
Wenn man eine größere Auswahl an Bewerbern haben möchte um entsprechend besser vor und aussortieren zu können, muss man bereit sein
auch deutlich mehr Steuergelder in die Hand zu nehmen. Die BW so zu reformieren, dass es für viele jüngere Menschen deutlich mehr Anreize gibt
sich für ein Leben bzw. eine Zeit als Berufssoldat(in) zu entscheiden.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Ich denke diese Probleme wären leicht zu organsieren und die gesellschaftlich soziale "Überwachung" wäre durch eine Wehrpflichtarmee auch gegeben.Postfach hat geschrieben:(12 May 2017, 13:19)
Wehrplicht ist bei den heutigen anforderungen an die BW und Ihren vielen Auslandseinsätzen nicht mehr umsetzbar ... (außerdem auch ineffektiv)
Ausserdem ändert das nichts an der Gesinnung von manchen Leuten.
Das stimmt zwar, trotzdem bleibt die BW ein ganz spezieller Arbeitsplatz, der auch durch attraktivere Angebote nicht für jeden Normalbürger gleich attraktiv wird.Zu den aktuellen Bedinungen bei der BW ist es auch eher ein unattraktiver Arbeitsplatz.
Wenn man eine größere Auswahl an Bewerbern haben möchte um entsprechend besser vor und aussortieren zu können, muss man bereit sein
auch deutlich mehr Steuergelder in die Hand zu nehmen. Die BW so zu reformieren, dass es für viele jüngere Menschen deutlich mehr Anreize gibt
sich für ein Leben bzw. eine Zeit als Berufssoldat(in) zu entscheiden.
Daher ist eine intensive und anhaltende Gesinnungskontrolle der künftigen Berussoldaten meiner Meinung nach sehr wichtig.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Jepp Wehrpflicht....und die kriegen dann einen braunen Spaten auf die Schulterklappe ....?...und müssen weiter dienen ?relativ hat geschrieben:(12 May 2017, 13:26)
Ich denke diese Probleme wären leicht zu organsieren und die gesellschaftlich soziale "Überwachung" wäre durch eine Wehrpflichtarmee auch gegeben.
Das stimmt zwar, trotzdem bleibt die BW ein ganz spezieller Arbeitsplatz, der auch durch attraktivere Angebote nicht für jeden Normalbürger gleich attraktiv wird.
Daher ist eine intensive und anhaltende Gesinnungskontrolle der künftigen Berussoldaten meiner Meinung nach sehr wichtig.
Noch leichter auszusteigen - war bisher nie da.... Einmal dem Einstellungsschaarführer gezeigt wo noch gestrichen werden muss...
Gesinnungskontrolle - wird das auch für Polizei, Fahrerlaubnis und Angelkarte Normalität ? Stasi, SD - VORTRETEN !
Na - Hauptsache die Politiker , die über den Bundeswehreinsatz abstimmen - sind unter Kontrolle der Blockparteien.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Eine Gesinnungskontrolle ist kaum vonnöten, weil Rechtsextreme wie gesagt einen Drang haben, ihre Umwelt ungefragt an ihrer Gesinnung teilhaben zu lassen. Ab diesem Punkt muss dann angesetzt bzw. an die Luft gesetzt werden.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Stimmt, noch ist dies bei den Meisten der Fall, aber trotzdem sollten wir uns nicht darauf verlassen , daß dies auch so bleibt. Die m.M. viel größere Gefahr ist ja auch, daß solche Untriebe und Geisteshaltungen irgendwann dann als völlig normal gelten in der Truppe und eben nicht mehr auffallen.Marmelada hat geschrieben:(12 May 2017, 13:50)
Eine Gesinnungskontrolle ist kaum vonnöten, weil Rechtsextreme wie gesagt einen Drang haben, ihre Umwelt ungefragt an ihrer Gesinnung teilhaben zu lassen. Ab diesem Punkt muss dann angesetzt bzw. an die Luft gesetzt werden.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Bezüglich Auslandseinsätzen bei Wehrpflichtigen, kannst du vergessen ... das funktioniert nicht und hat allein mit organisation nichts zu tun, sondern mit den Anforderungen und auch mit der Bereitschaft.relativ hat geschrieben:(12 May 2017, 13:26)
Ich denke diese Probleme wären leicht zu organsieren und die gesellschaftlich soziale "Überwachung" wäre durch eine Wehrpflichtarmee auch gegeben.
Das stimmt zwar, trotzdem bleibt die BW ein ganz spezieller Arbeitsplatz, der auch durch attraktivere Angebote nicht für jeden Normalbürger gleich attraktiv wird.
Daher ist eine intensive und anhaltende Gesinnungskontrolle der künftigen Berussoldaten meiner Meinung nach sehr wichtig.
Um eine klare radikale Gesinnung feststellen zu können, muss derjenige sich erstmal klar und deutlich zu seiner Gesinnung outen ...
Im Fall von dem Oberstleutnant Franco A. war es eigentlich offensichtlich.
Weshalb in diesem Fall niemand aktiv wurde, ist die Frage (?)
Wahrscheinlich trauten sich seine direkten Untergebenen nicht, Meldung zu machen ...
und seine dirkten Vorgesetzten haben wahrscheinlich beide Augen zu gedrückt, weil es schwierig sein dürfte,
bestimmte Positionen / Funktionen bei der BW gleichwertig neu zu besetzen (?)
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Einsätze von Wehrpflichtigen außerhalb Deutschlands halte ich für einen groben Unfug. Da hat doch wohl die Ausbildung Vorrang. Stationierungen im Ausland innerhalb der EU sollten auch nur längerdienenden Soldaten angetragen werden, die schon einige Erfahrungen und Kenntnisse erworben haben. Und Einsätze außerhalb der NATO sollten nur von Berufssoldaten und Zeitsoldaten übernommen werden. Man muß die Bundeswehr dementsprechend aufbauen und organisieren.Postfach hat geschrieben:(12 May 2017, 15:12)
Bezüglich Auslandseinsätzen bei Wehrpflichtigen, kannst du vergessen ... das funktioniert nicht und hat allein mit organisation nichts zu tun, sondern mit den Anforderungen und auch mit der Bereitschaft.
Das kann nur durch ständige Dienstaufsicht aufgedeckt und abgestellt werden.Um eine klare radikale Gesinnung feststellen zu können, muss derjenige sich erstmal klar und deutlich zu seiner Gesinnung outen ...
Das sehe ich mit ähnlichem Magengrimmen. Daher der Aufbau der Bundeswehr von der Wehrpflicht und den Wehrpflichtigen an aufwärts, über Längerdienende, Zeitsoldaten und Berufssoldaten. Die Armee muß eben stärker im Volk verankert sein. Wenn Bruder, Schwester, Vetter, Söhne und Enkel dort dienen, dann ist das ein völlig anderes Verantwortungsgefühl.Im Fall von dem Oberstleutnant Franco A. war es eigentlich offensichtlich.
Weshalb in diesem Fall niemand aktiv wurde, ist die Frage (?)
Wahrscheinlich trauten sich seine direkten Untergebenen nicht, Meldung zu machen ...
und seine dirkten Vorgesetzten haben wahrscheinlich beide Augen zu gedrückt, weil es schwierig sein dürfte, bestimmte Positionen / Funktionen bei der BW gleichwertig neu zu besetzen (?)
Unser Vorbild sollte die israelische Armee sein, in der alle jungen Leute Dienst tun und notfalls auch als Reserve verfügbar sind. An diese Armee getraut sich so schnell jedenfalls niemand heran.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Wehrpflicht ohne Ersatzmöglichkeit des Zivildienstes verstößt gegen das Grundgesetz. Und das kann auch nicht die Lösung gegen radikale Umtriebe sein. Die setzt man an die Luft, sobald sie auffallen. Sollte ja kein Problem sein, wenn sich das angeblich im Promillebereich bewegt.H2O hat geschrieben:(12 May 2017, 16:34)...
Unser Vorbild sollte die israelische Armee sein, in der alle jungen Leute Dienst tun und notfalls auch als Reserve verfügbar sind. An diese Armee getraut sich so schnell jedenfalls niemand heran.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Na, der Entfall des Zivildienstes hat doch blutige Striemen gezogen! Wer will den denn nicht haben? Den Zivildienst nimmt man doch gern in Kauf, wenn dafür eine einsatzfähige Bundeswehr bereit gestellt werden würde.Marmelada hat geschrieben:(12 May 2017, 16:44)
Wehrpflicht ohne Ersatzmöglichkeit des Zivildienstes verstößt gegen das Grundgesetz. Und das kann auch nicht die Lösung gegen radikale Umtriebe sein. Die setzt man an die Luft, sobald sie auffallen. Sollte ja kein Problem sein, wenn sich das angeblich im Promillebereich bewegt.
Mir geht es schon um die stärkere Einbindung unserer Soldaten in ihre Familien, damit im wesentlichen ein Querschnitt durch unsere Gesellschaft Dienst tut. Natürlich stimme ich Ihnen zu, daß man Rechtsabbieger sofort aus der Truppe entfernen sollte. An Promillebereiche glaube ich aber erst, wenn diese Aktion abgeschlossen ist. Vielleicht spielen die Promille ganz anderer Natur auch dabei eine tragende Rolle

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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Aus Augenmaß wird Kahlschlag - das "Panzerlied" und "Westerwald" sollen in Zukunft nicht mehr gesungen werden.
Ganz ehrlich? Das ist übertrieben.
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Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Da hat der Franco ganz schön was angerichtet
Der eigentliche Skandal, wie er sich ohne Mißtrauen auszulösen, als "Flüchtling" anerkennen lassen konnte, hat sich auf wundersame Weise pffft in Luft aufgelöst.
Stattdessen wird nun überall zur großen Säuberung der Bundeswehr geblasen. Grad so, als ob sie von der Gülenbewegung unterwandert sei.
http://www.fr.de/politik/wehrmacht-bund ... -a-1277615
Der eigentliche Skandal, wie er sich ohne Mißtrauen auszulösen, als "Flüchtling" anerkennen lassen konnte, hat sich auf wundersame Weise pffft in Luft aufgelöst.
Stattdessen wird nun überall zur großen Säuberung der Bundeswehr geblasen. Grad so, als ob sie von der Gülenbewegung unterwandert sei.
http://www.fr.de/politik/wehrmacht-bund ... -a-1277615
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Richtig! Wir brauchen endlich die allgemeine Wehrpflicht für alle deutschen Männer zurück. Und zwar ohne Ausnahmen. Es darf keine Drückebergerei mehr geben, wie das zuletzt vor der Aussetzung der Wehrpflicht noch der Fall war.H2O hat geschrieben:(12 May 2017, 16:34)
Die Armee muß eben stärker im Volk verankert sein. Wenn Bruder, Schwester, Vetter, Söhne und Enkel dort dienen, dann ist das ein völlig anderes Verantwortungsgefühl.
Und es muß auch endlich aufhören, daß deutsche Soldaten in irgendwelchen sinnlosen Einsätzen rund um den Globus verheizt werden. Afghanistan und Kosovo, das hat alles nichts mit der Sicherheit und dem Schutz des deutschen Volkes zu tun. Und dafür sollte die Bundeswehr als Volksarmee der Wehrpflichtigen ausschließlich zuständig sein.
Der Haß und die Hetze gegen unsere Bundeswehr und die deutsche Militärtradition muß auch endlich aufhören. Diese linksideologischen Säuberungen, die ein absoluter militärischer Laie wie Frau von der Leyen nun vornehmen lassen will, müssen gestoppt werden.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Die Säuberung ist bald vorbei und es war nötig. Zudem heißt sie Bundeswehr und nicht Volksarmee. Die Zeiten sind abgelaufen, zu Recht. KameradEdmund hat geschrieben:(13 May 2017, 00:26)
Richtig! Wir brauchen endlich die allgemeine Wehrpflicht für alle deutschen Männer zurück. Und zwar ohne Ausnahmen. Es darf keine Drückebergerei mehr geben, wie das zuletzt vor der Aussetzung der Wehrpflicht noch der Fall war.
Und es muß auch endlich aufhören, daß deutsche Soldaten in irgendwelchen sinnlosen Einsätzen rund um den Globus verheizt werden. Afghanistan und Kosovo, das hat alles nichts mit der Sicherheit und dem Schutz des deutschen Volkes zu tun. Und dafür sollte die Bundeswehr als Volksarmee der Wehrpflichtigen ausschließlich zuständig sein.
Der Haß und die Hetze gegen unsere Bundeswehr und die deutsche Militärtradition muß auch endlich aufhören. Diese linksideologischen Säuberungen, die ein absoluter militärischer Laie wie Frau von der Leyen nun vornehmen lassen will, müssen gestoppt werden.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Im Grundsatz Zustimmung. Die Abschaffung der Wehrpflicht war m.E. ein schwerer Fehler, und das mit Ansage. Das Thema Gleichberechtigung wäre in dem Zusammenhang allerdings noch einmal zu diskutieren.Edmund hat geschrieben:(13 May 2017, 00:26)
Wir brauchen endlich die allgemeine Wehrpflicht für alle deutschen Männer zurück.
Das ist so nicht zu sehen. Es muss selbstverständlich die Möglichkeit geben, ersatzweise einen sozialen Dienst für die Gesellschaft zu leisten. Alles Andere wäre verfassungswidrig.Edmund hat geschrieben:Und zwar ohne Ausnahmen. Es darf keine Drückebergerei mehr geben, wie das zuletzt vor der Aussetzung der Wehrpflicht noch der Fall war.
Das ist natürlich Unsinn. Politischer Radikalismus und kriminelle Machenschaften hatten und haben in der Bundeswehr nichts zu suchen. Den Fehler, dagegen nicht konsequent vorzugehen, sollte man nicht (wieder) machen.Edmund hat geschrieben:Diese linksideologischen Säuberungen, die ein absoluter militärischer Laie wie Frau von der Leyen nun vornehmen lassen will, müssen gestoppt werden.
Ich schließe mich also heute wie seinerzeit den Ausführungen des ehemaligen Generalinspekteurs Bagger an:
Wie es jetzt scheint, lag er mit seiner Beurteilung so falsch nicht.Für viele scheint das stärkste Argument für eine Berufsarmee die damit verbundene Professionalisierung zu sein. Wehrpflicht und Professionalität schließen sich nicht gegenseitig aus. Die Wehrpflicht schafft darüber hinaus die Möglichkeit, das gesamte Potential an Intelligenz, Fähigkeiten und beruflicher Ausbildung unserer jungen Bürger zu nutzen. Wir profitieren von diesem Potential nicht nur bei den Wehrpflichtigen, wir gewinnen aus ihm auch die Hälfte unseres Führernachwuchses an Offizieren und Unteroffizieren. Qualität und Kultur der Führung in der Bundeswehr, aber auch Professionalität werden wesentlich von der Wehrpflicht abhängen. Der mit einer Freiwilligenarmee häufig verbundene Verzicht auf Pluralität kann zu einem Verlust an geistiger Vitalität führen. https://de.wikipedia.org/wiki/Wehrpflic ... mut_Bagger
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
So weit in Ordnung aus meiner Sicht; allerdings sollte man den Zivilschutz wie Freiwillige Feuerwehr, Rettungsdienste, Ordner bei Großveranstaltungen... als Ersatzdienst werten. Der wird im Katastrophenfall genau so sehr benötigt wie die bewaffneten Kräfte. Beide gehören zur Daseinsvorsorge einer Gesellschaft.Edmund hat geschrieben:(13 May 2017, 00:26)
Richtig! Wir brauchen endlich die allgemeine Wehrpflicht für alle deutschen Männer zurück. Und zwar ohne Ausnahmen. Es darf keine Drückebergerei mehr geben, wie das zuletzt vor der Aussetzung der Wehrpflicht noch der Fall war.
Da liegen Sie ganz daneben; erstens entscheidet der Deutsche Bundestag mit Mehrheiten über deutsche Militäreinsätze im Ausland, und zweitens sollten Sie mit etwas Trennschärfe heraus finden, daß solche Einsätze im deutschen Interesse liegen, das auch nur durch deutsche Soldaten verteidigt werden kann. Daß Wehrpflichtige nicht in solche Einsätze geschickt werden können, das halte ich für selbsterklärend. Aber Zeitsoldaten und Berufssoldaten könnten als professionelle Kräfte diese Aufgaben übernehmen. Die Streitkräfte müssen eben den Aufgaben entsprechend aufgebaut und ausgerüstet werden.Und es muß auch endlich aufhören, daß deutsche Soldaten in irgendwelchen sinnlosen Einsätzen rund um den Globus verheizt werden. Afghanistan und Kosovo, das hat alles nichts mit der Sicherheit und dem Schutz des deutschen Volkes zu tun.
Die Wehrpflichtigen eben nur im Inland während der gesamten Wehrpflichtzeit. Da wird im wesentlichen ausgebildet. Gar nicht im Auge haben Sie die Einsätze innerhalb des europäischen NATO- und EU-Gebiets. Da sollten freiwillig länger Dienende und Zeitsoldaten bei guter Bezahlung eingesetzt werden. Diese Aufgabe wird künftig noch wachsen.Und dafür sollte die Bundeswehr als Volksarmee der Wehrpflichtigen ausschließlich zuständig sein.
Na ja, Haß werden Sie bei geistig beschränkten Leuten immer antreffen, wenn sie ohne Bekanntschaft mit den Menschen die Bundeswehr hassen möchten. Die müssen bei Tätlichkeiten eben die Härte eines Gesetzes zu spüren bekommen, das so schon für Polizei- und Rettungskräfte erlassen worden ist.Der Haß und die Hetze gegen unsere Bundeswehr und die deutsche Militärtradition muß auch endlich aufhören. Diese linksideologischen Säuberungen, die ein absoluter militärischer Laie wie Frau von der Leyen nun vornehmen lassen will, müssen gestoppt werden.
Und erneut: Naja, die Tradition der Nazi-Gegner in der Wehrmacht sollte nicht daran scheitern, daß diese Leute seinerzeit Wehrmachtsuniformen trugen. Welche hätten sie denn sonst tragen sollen? Ein Bild des Alt-Kanzlers Helmut Schmidt in Wehrmachtsuniform (sah sehr nach Luftwaffe aus) wurde in der nach ihm benannten Schule abgenommen, um das Nazi-Regime nicht zu verherrlichen. Ja, solcher Stumpfsinn ist schon erschütternd!

Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Jetzt fängt dieser ganze "Die Truppe ist zu Rechtsextrem" Scheisse an.
Hey, machen wir den Soldaten die ihr Leben riskieren ruhig noch das Leben schwerer als es jetzt schon ist.
Kann mal wer diese Uschi wegnehmen? Die hat nicht mal die Eier in der Hose hinter ihren Soldaten zu stehen - Nur mit dem Finger zeigen kann, wie eben die meisten Frauen.
Kein Wunder das ihre Beliebtheit fast schon ins Bodenlose geht.
Hey, machen wir den Soldaten die ihr Leben riskieren ruhig noch das Leben schwerer als es jetzt schon ist.
Kann mal wer diese Uschi wegnehmen? Die hat nicht mal die Eier in der Hose hinter ihren Soldaten zu stehen - Nur mit dem Finger zeigen kann, wie eben die meisten Frauen.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Gibts hier Leute die ihr Leben in der Armee riskiert haben und wenn ja, wofür? Für welchen Politiker, für welche Ideologie? So idiotisch wäre ich nie gewesen, mein Leben wie ein Bauer zu opfern, für Motive auf die ich keinen Einfluss habe.Kael hat geschrieben:(15 May 2017, 01:23)
Jetzt fängt dieser ganze "Die Truppe ist zu Rechtsextrem" Scheisse an.
Hey, machen wir den Soldaten die ihr Leben riskieren ruhig noch das Leben schwerer als es jetzt schon ist.
Kann mal wer diese Uschi wegnehmen? Die hat nicht mal die Eier in der Hose hinter ihren Soldaten zu stehen - Nur mit dem Finger zeigen kann, wie eben die meisten Frauen.
Kein Wunder das ihre Beliebtheit fast schon ins Bodenlose geht.
Und wenn irgendwelche Trottel rechtsextreme Anschläge planen, dann ja, dann muss die Truppe hart auseinander genommen werden.
Oder meinst du das Islamisten nicht hart verfolgt werden müssen? Oder meinst du das Rechtsextremisten und Islamisten unterschiedlich sind? Falls ja, zieh Leine, du bist ein Vollidiot.
- DarkLightbringer
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- user title: Vive la Liberté !
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Der oberste Soldat der Truppe, Generalinspekteur Volker Wieker, befahl die Durchsuchung aller Kasernen nach Wehrmachtsdevotionalien und deren Entfernung. Eine Diskussion über den Auftrag gibt es da nicht. Wie hieß es immer so schön beim Barras - Ausführung!Kael hat geschrieben:(15 May 2017, 01:23)
Jetzt fängt dieser ganze "Die Truppe ist zu Rechtsextrem" Scheisse an.
Hey, machen wir den Soldaten die ihr Leben riskieren ruhig noch das Leben schwerer als es jetzt schon ist.
Kann mal wer diese Uschi wegnehmen? Die hat nicht mal die Eier in der Hose hinter ihren Soldaten zu stehen - Nur mit dem Finger zeigen kann, wie eben die meisten Frauen.
Kein Wunder das ihre Beliebtheit fast schon ins Bodenlose geht.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Ja, auf Anordnung der völlig inkompetenten Verteidigungsministerdarstellerin, die damit von ihrem politischen Totalversagen und ihren verbalen Entgleisungen gegen die gesamte Bundeswehr ablenken will.DarkLightbringer hat geschrieben:(15 May 2017, 02:08)
Der oberste Soldat der Truppe, Generalinspekteur Volker Wieker, befahl die Durchsuchung aller Kasernen nach Wehrmachtsdevotionalien und deren Entfernung.
Über 18 Millionen deutsche Männer haben als Soldaten in der Wehrmacht gedient. Davon waren 95% anständige, ehrenhafte, tapfere Soldaten, die ihrem Vaterland gedient und heldenhaft gekämpft haben.
Jeder von uns hat oder hatte einen Vater, Großvater oder Ur-Großvater, der in der Wehrmacht gedient hat oder für Deutschland gefallen ist. In nahezu jedem deutschen Haushalt findet man daher noch "Wehrmachtsdevotionalen".
Die Bundeswehr wurde übrigens von Wehrmachtsoffizieren gegründet, aufgebaut und über Jahrzehnte geführt. Die Tradition der Bundeswehr ist ohne Wehrmacht nicht denkbar.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Die Wehrmacht gehört zur BW wie die Reichswehr zum Kaiserreich.
Es gehört dazu, wenn man die Bundeswehr davon entfernt ist der Letzte hort von alter gelebter Kultur auch dahin.
Einfach die Soldaten auf links und rechtsextreme prüfen.
Ich hab auch noch Orden von meinem Urgroßvater, bin ich nun ein nazi weil ich finde er hat Stolz und Respekt verdient?
Es gehört dazu, wenn man die Bundeswehr davon entfernt ist der Letzte hort von alter gelebter Kultur auch dahin.
Einfach die Soldaten auf links und rechtsextreme prüfen.
Ich hab auch noch Orden von meinem Urgroßvater, bin ich nun ein nazi weil ich finde er hat Stolz und Respekt verdient?
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Ja, das leben der armen Soldätchen ist ja so schwer, wenn ein bisschen Sperrmüll fehlt.Kael hat geschrieben:(15 May 2017, 01:23)
Jetzt fängt dieser ganze "Die Truppe ist zu Rechtsextrem" Scheisse an.
Hey, machen wir den Soldaten die ihr Leben riskieren ruhig noch das Leben schwerer als es jetzt schon ist.
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