Agricola » Di 6. Aug 2013, 10:18 hat geschrieben:
Das "noch am ehesten gelernten Lesen und Schreiben" meinst Du wohl daraus ableiten zu können, dass tatsächlich die meisten selbsternannten Volkspädagogen, verbeamtete Lehrer, Erzieher und die Mehrzahl der Sozialpädagogen Linksgrün wählen....
Aber mit der hier festestellten Unterrepräsentanz der Grünensympathisanten ist es ähnlich bestellt wie mit der Bildzeitung: Eine Mehrzahl liest wohl dieses Blödelblatt, aber kaum einer wird sich öffentlich zu dieser Dummheit bekennen.
je hoeher das Einkommen umso mehr Waehler der Gruenen gibt es dort prozentual!
Geld muss arbeiten
Den gibts schon längst nicht mehr
Zumal auch das keine Vorschrift ist.
Re: Grüne fordern Veggie-Day...
Verfasst: Dienstag 6. August 2013, 12:04
von Agricola
pikant » Di 6. Aug 2013, 10:48 hat geschrieben:
je hoeher das Einkommen umso mehr Waehler der Gruenen gibt es dort prozentual!
Geld muss arbeiten
Ja natürlich die eher veredelten Linksgrünen gibt es auch: Beispielsweise mit stattlichen Pension oder staatlicher Besoldung dotierte höhere Beamte, in ihren ausländerfreien grünen Villengegenden residierend, die ihre Kinder in teure Privatschulen kutschieren. Und die lesen dann auf ihrer Sonnenterasse die Süddeutsche Ztg. oder evtl auch die Ströbele - taz und empören sich angewidert über angebliche "rechtsradikale Proteste" in sozialen Brennpunkten, oder über die armen ausgegrenzten Migranten und Asylbewerber, die zum Teil auch noch gezwungen werden, ihren kargen Lebensunterhalt durch Drogenhandel aufzubessern. Und dann auch noch von Abschiebung bedroht sind oder sowas ähnliches Gell.
Re: Grüne fordern Veggie-Day...
Verfasst: Dienstag 6. August 2013, 12:09
von Umetarek
Agricola » Di 6. Aug 2013, 11:18 hat geschrieben:
Das "noch am ehesten gelernten Lesen und Schreiben" meinst Du wohl daraus ableiten zu können, dass tatsächlich die meisten selbsternannten Volkspädagogen, verbeamtete Lehrer, Erzieher und die Mehrzahl der Sozialpädagogen Linksgrün wählen....
Aber mit der hier festestellten Unterrepräsentanz der Grünensympathisanten ist es ähnlich bestellt wie mit der Bildzeitung: Eine Mehrzahl liest wohl dieses Blödelblatt, aber kaum einer wird sich öffentlich zu dieser Dummheit bekennen.
Sie begeistern mich nicht, aber bevor ich einen von den anderen Idioten wähle...
Re: Grüne fordern Veggie-Day...
Verfasst: Dienstag 6. August 2013, 12:12
von Sri Aurobindo
Umetarek » Di 6. Aug 2013, 12:09 hat geschrieben:
Sie begeistern mich nicht, aber bevor ich einen von den anderen Idioten wähle...
Auch wenn einiges missfällt, innerhalb des politischen Spektrums sind die Grünen gewiss die Aufrichtigsten!
Ja natürlich die eher veredelten Linksgrünen gibt es auch: Beispielsweise mit stattlichen Pension oder staatlicher Besoldung dotierte höhere Beamte, in ihren ausländerfreien grünen Villengegenden residierend, die ihre Kinder in teure Privatschulen kutschieren. Und die lesen dann auf ihrer Sonnenterasse die Süddeutsche Ztg. oder evtl auch die Ströbele - taz und empören sich angewidert über angebliche "rechtsradikale Proteste" in sozialen Brennpunkten,
hoere ich da Neid raus?
mich widern uebrigens auch 'Rechtsradikale' an - TAZ und Sueddeutsche gut - eine Villa braucht es nicht unbedingt zu sein, aber wohnen im Gruenen ruhig nicht schlecht
mich widern uebrigens auch 'Rechtsradikale' an - TAZ und Sueddeutsche gut - eine Villa braucht es nicht unbedingt zu sein, aber wohnen im Gruenen ruhig nicht schlecht
Neid liegt mir eigentlich fern, zumal ich wohl zuletzt zu den sozialfrustrierten Wählern der Linkspartei zähle und jedem seine durch eigene Leistung und Einsatz erreichte materielle Besserstellung voll gönne. Und "Rechtsradikal" ist ja bekanntlich schon jeder, der sich irgendwie gegen den politisch korrekten Mainstream und die vorherrschenden Tabus äußert.
Nein es geht hier nur um die Verlogenheit, gutmenschliche Moralität und Realitätsferne der linksgrünen Pharisäer und Gesinnungswächter.
Re: Grüne fordern Veggie-Day...
Verfasst: Dienstag 6. August 2013, 12:31
von pikant
Agricola » Di 6. Aug 2013, 11:25 hat geschrieben:
Neid liegt mir eigentlich fern, zumal ich wohl zuletzt zu den sozialfrustrierten Wählern der Linikspartei zähle. Und "Rechtsradikal" ist ja bekanntlich schon jeder, der sich irgendwie gegen den politisch korrekten Mainstream und die vorherrschenden Tabus äußert.
dann ist es ja folgerichtig, dass Du nun zur AfD umpoolst - der naechste Frust steht vor der Haustuer!
politisch korrekt sollte man schon agieren - keine Frage
"Altachtzigern und ihren Nachfolger in den Meinungsmedien,
Lehrer,
Sozialpädagogen,
sonstige Angehörige des abgesicherten und gehobene Beamtenstandes,
Emanzen, Gendristen und sonstige bunte und schräge Vögel, "
- stellen ja schon ein paar Millionen sichere Wählerklientel. Die H4 und Arbeitslosen wissen nicht, wen sie noch wählen sollen, die von Dir aufgezählte Gruppe weiß aber genau, daß sie Grün zu wählen hat um weiter ihre Privilegien zu bekommen.
Besipiel: Neulich wurde bei Hannover eine Kirche von einer Ausländerbande abgefackelt. Natürlich schwiegen die Grünen zum Thema, und auch hier im PF wurde der Strang dazu schleunigst dichtgemacht. Aber: Die Jugendbanden sollen jetzt quasi zur Belohnung, ein paar bezahlte Spielkameraden bekommen.
Nun rate mal, wen diese Sozialpädagogen wählen werden, die dank der heute üblichen "Bestrafungsmaßnahmen" in Lohn und Brot stehen. Die Bürger des Ortes hätten sich sicher andere Lösungen gewünscht, z.B. die Täter nach Hause zu schicken - aber damit kann man die Helferindustre nicht so schön beschäftigen, die dann im Gegenzug den Listenplatz und das Mandat im BuTa oder Landtag sichert...
♂
Woher weißt denn Du unterirdischer Hetzgeselle, was die Grünen in Garbsen gesagt haben? Und na klar, die stellen nämlich Streetworker ein, weil die ja Grüne wählen. Hahaha!
Und ja, die Jugendlichen hätte man SICHER "nach Hause" schicken können - (wo ist das?) aber nur dann, wenn deine NPD die Regierungsmehrheit hätte. - Hassige Typen wie Du brauchen dringend einen Streetworker, sonst fackeln sie noch ne Moschee ab. - Ach nee, Deine Sorte verläßt ja nicht das Haus und den PC.
+++Stand 16.30 Uhr+++ Die Solidarität unter den Garbsener Bürgern wächst. Der TSV Havelse kündigt an, ein Benefizspiel zugunsten der Gemeinde zu geben. Die Grünen in Garbsen werden sich zu einer außerordentlichen Fraktionssitzung am Montag, 5 August, 17 Uhr (Auf der Horst / Ecke Orionhof) treffen.
Welchen Aufgaben stellt sich Garbsens Politik nach dem Brand bei Willehadi am Dienstag? Einige Gruppen formulieren erste Einschätzungen. Die beiden größten Parteien, SPD und CDU, haben bisher nichts veröffentlicht.
Nach dem Brand der Willehadi-Kirche suchen Politiker nach Lösungen.
Garbsen. „Vorderstes Ziel muss sein, soziale Unzufriedenheit zu bekämpfen“, schreibt Darius Pilarski für die Grünen. Es gelte auch zu verhindern, dass sich Gruppen gegeneinander aufstacheln, wie es im Internet ansatzweise lesbar sei, schreibt Pilarski. Die Grünen treffen sich am Montag, 5. August, um 17 Uhr an der Willehadi-Kirche.
Garbsens Jusos warnen vor Vorverurteilungen etwa gegen Migranten, „wie es an der Ruine zu hören ist“, schreibt Eike Siemers, „solche Aussagen lehnen wir strikt ab, weil sie große Bevölkerungsteile als Verdächtige verunglimpfen.“ Die Jusos begrüßen die Einstellung von Streetworkern.
„Brennende Gotteshäuser waren schon immer ein Alarmsignal“, schreibt Peter Wettberg für die Unabhängigen. Es sei traurig, dass erst etwas passieren muss, damit sich seitens der Verantwortlichen wirklich etwas bewege. „Stadt und Polizei legen hoffentlich Konzepte vor, wie man Täter fasst, Nachahmer ausbremst und Präventionsmaßnahmen auf den Weg bringt.“
Nach Ansicht der Freien Wähler hätte eine präventive Jugendarbeit weniger gekostet, als der Neubau der Kirche. „Der Schaden für die Politik ist immens, der Vertrauensschaden gegenüber den Bürger ist allerdings noch größer“, schreibt Andreas Bienstein.
Mahnwache
Die Islam-Verbände mahnen zum Zusammenhalt
Die türkischen und islamische Verbände in Garbsen richten Sonntag ab 20 Uhr eine Mahnwache an der Willehadi-Kirche aus. „Nein zu Gewalt – wir halten zusammen“ heißt es in einem Aufruf.
Auch wenn einiges missfällt, innerhalb des politischen Spektrums sind die Grünen gewiss die Aufrichtigsten!
Ob aufrichtig oder nicht... Heuchlerei kann ich so oder so nicht leiden...
Re: Grüne fordern Veggie-Day...
Verfasst: Dienstag 6. August 2013, 13:01
von Quatschki
pikant » Di 6. Aug 2013, 12:14 hat geschrieben:
werden auch vom Waehler als die glaubwuerdigste Partei angesehen und das nicht ohne Grund!
Das ist ja das Schlimme. Die bluffen nicht!
Wenn z.B. die SPD den gesetzlichen Mindestlohn oder mehr Arbeitnehmerrechte fordert, dann weiß man, dass es nur Rhetorik ist und man kann sie auch als Unternehmer beruhigt wählen.
Zum Nicht - Heucheln gehört Aufrichtigkeit. was schreibst Du also "...oder nicht." ?
Außerdem gibt es niemanden, der nicht heuchelt (und heucheln muß) schon gar nicht in der Politik.
Re: Grüne fordern Veggie-Day...
Verfasst: Dienstag 6. August 2013, 13:34
von freigeist
pikant » Tue 6. Aug 2013, 11:14 hat geschrieben:
werden auch vom Waehler als die glaubwuerdigste Partei angesehen und das nicht ohne Grund!
Wie naiv bist du eigentlich? Diese Pädophilenpartei heuchelt ohne Grenzen und macht den Menschen immer wieder neue Vorschriften, weil sie einen konformistisch-ökologistischen Lebensstil aufzwingen will.
derkleine » Di 6. Aug 2013, 10:50 hat geschrieben:Ich sag mal so, einige vertragen die Hitze wohl nicht bei denn Grünen. Außerdem ist das nur PR von ihnen, um an ihrem Grünen Image fest zu halten. Was sie ja schon vor Jahren in Wirklichkeit verloren haben.
In meiner Heimatstadt Nürnberg war es die SPD und der ÖDP Stadtrat Thomas Schrollinger, die vor 2 Jahren entsprechende Anträge einreichten. Wie heiß es vor 2 Jahren war weiß ich jetzt allerdings nicht mehr.
Die Nürnberger Stadtratsfraktion der SPD sowie Thomas Schrollinger von der ÖDP haben Anträge für die Einführung eines vegetarischen Donnerstages in den Nürnberger Stadtrat eingebracht. Da sowohl Bündnis 90 / Die Grünen, als auch die Linke Liste Nürnberg den vegetarischen Donnerstag unterstützen geht die Bürgerinitiative von einer Mehrheit im Stadtrat aus.
Folgend die Anträge der SPD und der ÖDP:
Die Stadtratsfraktion der SPD stellt zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden Antrag:
1. In den städtischen Kantinen sollen donnerstags jeweils nur vegetarische Gerichte angeboten werden. Es wird kein spezielles Fleischgericht als Tagesgericht angeboten. Einmal monatlich soll am Donnerstag auch ein veganes Gericht angeboten werden.
2. Die Stadt ersucht die für die Mittagsverpflegung an Kindergärten, Horten und Schulen Verantwortlichen ebenfalls, am Donnerstag nur vegetarische Gerichte auszugeben.
3. Die Stadt wirkt darauf hin, dass auch in den Kantinen der Städtischen Werke, der Eigenbetriebe, des NürnbergStifts und der Stiftung Staatstheater ebenfalls der „vegetarische Donnerstag“ eingeführt werden soll.
4. Am Klinikum sollen ebenfalls donnerstags nur vegetarische Mahlzeiten angeboten werden, es sei denn dass medizinisch etwas anderes veranlasst ist.
5. Die Einführung des vegetarischen Donnerstags ist mit den Personalvertretungen abzustimmen.
6. Die Stadt Nürnberg informiert die Öffentlichkeit über Sinn und Zweck der Einführung des „vegetarischen Donnerstags“.....
MikeRosoft » Di 6. Aug 2013, 13:47 hat geschrieben:
In meiner Heimatstadt Nürnberg war es die SPD und der ÖDP Stadtrat Thomas Schrollinger, die vor 2 Jahren entsprechende Anträge einreichten. Wie heiß es vor 2 Jahren war weiß ich jetzt allerdings nicht mehr.
Na eine kleine Ausrede für diese Leute, habe ich halt gesucht und da passt zur Zeit ja die Hitze ganz gut. Damit sie nicht zu blöde da stehen.
Aber mal zum Thema, ich persönlich finde es unmöglich das Menschen anderen ihre Lebensphilosophie aufzwingen will. Und das machen sie mit solchen Vorschlägen/Wünschen.
Freiwillig heisst, die Kantine kann anbieten was sie möchte und was die Kunden eben essen möchten?
Das ist doch heute schon so.
Re: Grüne fordern Veggie-Day...
Verfasst: Dienstag 6. August 2013, 17:40
von IndianRunner
Gute Idee. Im Gegenzug sollte es einen reinen Fleischtag geben .
Re: Grüne fordern Veggie-Day...
Verfasst: Dienstag 6. August 2013, 17:41
von prime-pippo
Der vermeintlichen Heuchelei der Grünen (bzw. der grünen Wähler aus "besserer Schicht") liegt ein ganz einfaches Prinzip zugrunde
-->siehe Signatur.
Mehr steckt dahinter nicht.
Und deshalb bin ich für politische Regelungen! Weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass Einsicht alleine oftmals nicht reicht.
freigeist » Di 6. Aug 2013, 12:34 hat geschrieben:
Wie naiv bist du eigentlich? Diese Pädophilenpartei heuchelt ohne Grenzen und macht den Menschen immer wieder neue Vorschriften, weil sie einen konformistisch-ökologistischen Lebensstil aufzwingen will.
Du kannst doch mit der Wahrheit nicht so direkt um dich werfen. Cohn-Bendit wollte doch nur Hoppe Hoppe Reiter spielen....
Re: Grüne fordern Veggie-Day...
Verfasst: Dienstag 6. August 2013, 17:44
von Milady de Winter
In meinen Augen ist die Aufregung um den Veggie-Tag Vorschlag völlig überzogen. Ich finde lediglich die Begründung, nämlich "fleischlos = gesünder" fehl am Platze. Die Leute hätten in meinen Augen mehr davon, wenn man statt einem Veggie-Tag mal einen einzelnen Tag zum Thema "Ernährung" einlegt, an dem es dann neben trockenen Informationen auch gleich die Gerichte zu probieren gibt, die lecker sind aber eben nicht die typischen Fett- und Kohlenhydratfallen beinhalten. Mehr kann man m.E. nicht tun, wer was essen will entscheidet immer noch jeder selber.
Gleiches Recht für alle? Warum sollten denn den Veganern extra Tofu - Würste gebraten werden?
Re: Grüne fordern Veggie-Day...
Verfasst: Dienstag 6. August 2013, 17:49
von Tantris
IndianRunner » Di 6. Aug 2013, 17:45 hat geschrieben:
Gleiches Recht für alle? Warum sollten denn den Veganern extra Tofu - Würste gebraten werden?
Es ging um gesundheit.
Re: Grüne fordern Veggie-Day...
Verfasst: Dienstag 6. August 2013, 17:56
von prime-pippo
Milady de Winter » Di 6. Aug 2013, 16:44 hat geschrieben:In meinen Augen ist die Aufregung um den Veggie-Tag Vorschlag völlig überzogen. Ich finde lediglich die Begründung, nämlich "fleischlos = gesünder" fehl am Platze. Die Leute hätten in meinen Augen mehr davon, wenn man statt einem Veggie-Tag mal einen einzelnen Tag zum Thema "Ernährung" einlegt, an dem es dann neben trockenen Informationen auch gleich die Gerichte zu probieren gibt, die lecker sind aber eben nicht die typischen Fett- und Kohlenhydratfallen beinhalten. Mehr kann man m.E. nicht tun, wer was essen will entscheidet immer noch jeder selber.
Und wie sieht eine gute Ernährung aus?
Viele meiden Fett, weil sie denken, dass Fett fett mache.....da Fett mit Abstand den höchsten Brennwert hat, ist diese These zunächst eingängig.
Einige meiden Kohlenhydrate, weil sie sogenannte "Low-Carb-Diäten" halten. Eine hohe Kohlenhydratzufuhr (insbesondere kurzkettige, wenig komplexe) macht in der Tat meiner Erfahrung nach regelrecht abhängig, bzw. kann regelrecht abhängig machen. Der konstant hohe Insulinspiegel sorgt für ein weiteres Verlangen nach noch mehr Kohlenhydraten.
Nun könnte man meinen, der dritte im Bunde sei vielleicht geeignet, also das Protein. Um Eiweiß rankt sich ja auch der eine oder andere Mythos. Fleisch enthalte ja "viel gesundes Protein".
Eine hohe Proteinzufuhr ist allerdings auch nicht empfehlenswert, schließlich müssen auch diese verzuckert werden, sollen sie zur Energiegewinnung genutzt werden -->N-Ausscheidung belastet Nieren und Leber.
Dennoch hat jeder dieser Nährstoffe so seine Lobby, die ihn als am besten für die menschliche Ernährung anpreisen. Wie es sich tatsächlich verhält, wie man idealerweise kombiniert, ist entweder nicht bekannt, oder wird nicht verständlich unter die Leute gebracht.
Viele meiden Fett, weil sie denken, dass Fett fett mache.....da Fett mit Abstand den höchsten Brennwert hat, ist diese These zunächst eingängig.
Einige meiden Kohlenhydrate, weil sie sogenannte "Low-Carb-Diäten" halten. Eine hohe Kohlenhydratzufuhr (insbesondere kurzkettige, wenig komplexe) macht in der Tat meiner Erfahrung nach regelrecht abhängig, bzw. kann regelrecht abhängig machen. Der konstant hohe Insulinspiegel sorgt für ein weiteres Verlangen nach noch mehr Kohlenhydraten.
Nun könnte man meinen, der dritte im Bunde sei vielleicht geeignet, also das Protein. Um Eiweiß rankt sich ja auch der eine oder andere Mythos. Fleisch enthalte ja "viel gesundes Protein".
Eine hohe Proteinzufuhr ist allerdings auch nicht empfehlenswert, schließlich müssen auch diese verzuckert werden, sollen sie zur Energiegewinnung genutzt werden -->N-Ausscheidung belastet Nieren und Leber.
Dennoch hat jeder dieser Nährstoffe so seine Lobby, die ihn als am besten für die menschliche Ernährung anpreisen. Wie es sich tatsächlich verhält, wie man idealerweise kombiniert, ist entweder nicht bekannt, oder wird nicht verständlich unter die Leute gebracht.
Das ist mein Punkt. Es gibt gute und schlechte Fette, gute und schlechte Kohlenhydrate, und auch der Umgang mit Eiweiß will gelernt sein. Ich würde nicht so weit gehen, für den Normalverbraucher eine Wissenschaft draus zu machen, die er am Schluss nicht mehr kapiert - es wäre aber m.E. schon mal ein Schritt in die richtige Richtung, ihm z.B. ein paar beliebte "Irrtümer" vor Augen zu führen bzw. ihm zu zeigen, wie er die einzelnen Bausteine clever kombinieren kann und mit welchen Obst-, Gemüse-, Fleisch- und Kohlenhydratlieferanten er besser fährt als mit anderen.
Wie gesagt - was man letztendlich daraus für sich mitnimmt, ist jedem selbst überlassen. Ich fände sowas nur sinnvoller als einen vegetarischen oder veganen Tag einzulegen und damit dann die Leute glauben machen zu wollen, das wäre automatisch "gesund, gut und richtig". Denn das ist es in meinen Augen NICHT.
Re: Grüne fordern Veggie-Day...
Verfasst: Dienstag 6. August 2013, 18:11
von prime-pippo
Milady de Winter » Di 6. Aug 2013, 17:05 hat geschrieben:
Das ist mein Punkt. Es gibt gute und schlechte Fette, gute und schlechte Kohlenhydrate, und auch der Umgang mit Eiweiß will gelernt sein. Ich würde nicht so weit gehen, für den Normalverbraucher eine Wissenschaft draus zu machen, die er am Schluss nicht mehr kapiert - es wäre aber m.E. schon mal ein Schritt in die richtige Richtung, ihm z.B. ein paar beliebte "Irrtümer" vor Augen zu führen bzw. ihm zu zeigen, wie er die einzelnen Bausteine clever kombinieren kann und mit welchen Obst-, Gemüse-, Fleisch- und Kohlenhydratlieferanten er besser fährt als mit anderen.
Wie gesagt - was man letztendlich daraus für sich mitnimmt, ist jedem selbst überlassen. Ich fände sowas nur sinnvoller als einen vegetarischen oder veganen Tag einzulegen und damit dann die Leute glauben machen zu wollen, das wäre automatisch "gesund, gut und richtig". Denn das ist es in meinen Augen NICHT.
Der "Pudding-Vegetarismus" ist in der Tat, so viel kann man sagen, keine gesunde Ernährungsform, das stimmt....
Re: Grüne fordern Veggie-Day...
Verfasst: Dienstag 6. August 2013, 18:13
von ToughDaddy
Milady de Winter » Di 6. Aug 2013, 18:05 hat geschrieben:
Das ist mein Punkt. Es gibt gute und schlechte Fette, gute und schlechte Kohlenhydrate, und auch der Umgang mit Eiweiß will gelernt sein. Ich würde nicht so weit gehen, für den Normalverbraucher eine Wissenschaft draus zu machen, die er am Schluss nicht mehr kapiert - es wäre aber m.E. schon mal ein Schritt in die richtige Richtung, ihm z.B. ein paar beliebte "Irrtümer" vor Augen zu führen bzw. ihm zu zeigen, wie er die einzelnen Bausteine clever kombinieren kann und mit welchen Obst-, Gemüse-, Fleisch- und Kohlenhydratlieferanten er besser fährt als mit anderen.
Wie gesagt - was man letztendlich daraus für sich mitnimmt, ist jedem selbst überlassen. Ich fände sowas nur sinnvoller als einen vegetarischen oder veganen Tag einzulegen und damit dann die Leute glauben machen zu wollen, das wäre automatisch "gesund, gut und richtig". Denn das ist es in meinen Augen NICHT.
Selbst die Ernährungswissenschaftler sind sich nicht über eine gesunde Ernährung einig. Da ist es schlimmer als bei Juristen.
Re: Grüne fordern Veggie-Day...
Verfasst: Dienstag 6. August 2013, 18:17
von Milady de Winter
ToughDaddy » Di 6. Aug 2013, 18:13 hat geschrieben:
Selbst die Ernährungswissenschaftler sind sich nicht über eine gesunde Ernährung einig. Da ist es schlimmer als bei Juristen.
Deswegen sagte ich ja, dass man keine Wissenschaft draus machen sollte. Aber auf ein paar Basics, die mehr oder weniger unbestritten sind, kann hingewiesen werden. Wie man z.B. Butterschmalz auch mal durch Olivenöl ersetzt, oder dass Müsli nicht automatisch "gesund" ist, nur weil es so klingt. Sowas meine ich.
Re: Grüne fordern Veggie-Day...
Verfasst: Dienstag 6. August 2013, 18:18
von prime-pippo
ToughDaddy » Di 6. Aug 2013, 17:13 hat geschrieben:
Selbst die Ernährungswissenschaftler sind sich nicht über eine gesunde Ernährung einig. Da ist es schlimmer als bei Juristen.
Das ist richtig, die Ansichten unterscheiden sich mitunter diametral.....
Zumindest was die Zusammenstellung der Makronährstoffe angeht.
Was das Timing der Nahrungsaufnahme angeht, kann ich jedem (der nicht kurz vorm Hungertod steht) das periodische Fasten empfehlen.
16/8 Staffelung z.B., also 16 Stunden fasten und 8 Stunden zur Nahrungsaufnahme einkalkulieren.
Re: Grüne fordern Veggie-Day...
Verfasst: Dienstag 6. August 2013, 18:18
von Milady de Winter
prime-pippo » Di 6. Aug 2013, 18:11 hat geschrieben:
Der "Pudding-Vegetarismus" ist in der Tat, so viel kann man sagen, keine gesunde Ernährungsform, das stimmt....
... und Cervelatwurst ist auch nicht so mager wie sie aussieht, dagegen kann man mit Olivenöl oder bestimmten Nüssen schon mal großzügig sein.
Warum sesselfurzende Bürohengste ihre Situation immer mit der von Sportlern vergleichen....
Wo habe ich den geschrieben das du dich mit Sportlern vergleichst ? Ich kenne nunmal eine Reihe Vegetarier die gesundheitlich nicht so auf der Höhe sind, ist das verboten, verstößt es gegen den Mainstream?
Re: Grüne fordern Veggie-Day...
Verfasst: Dienstag 6. August 2013, 18:58
von Umetarek
IndianRunner » Di 6. Aug 2013, 18:55 hat geschrieben:
Wo habe ich den geschrieben das du dich mit Sportlern vergleichst ? Ich kenne nunmal eine Reihe Vegetarier die gesundheitlich nicht so auf der Höhe sind, ist das verboten, verstößt es gegen den Mainstream?
Wieviele und sind sie Vegetarier, weil sie gesundheitlich nicht auf der Höhe sind, oder waren sie es auch schon vorher?
Re: Grüne fordern Veggie-Day...
Verfasst: Dienstag 6. August 2013, 19:00
von prime-pippo
IndianRunner » Di 6. Aug 2013, 17:55 hat geschrieben:
Wo habe ich den geschrieben das du dich mit Sportlern vergleichst ? Ich kenne nunmal eine Reihe Vegetarier die gesundheitlich nicht so auf der Höhe sind, ist das verboten, verstößt es gegen den Mainstream?
Was haben die denn für Leiden?
Du kennst doch sicher auch gesundheitlich angeschlagene Fleischesser?
Re: Grüne fordern Veggie-Day...
Verfasst: Dienstag 6. August 2013, 19:04
von IndianRunner
prime-pippo » Di 6. Aug 2013, 18:00 hat geschrieben:
Was haben die denn für Leiden?
Du kennst doch sicher sich gesundheitlich angeschlagene Fleischesser?
....du liebe Güte, was habe ich denn jetzt wieder angerichtet, ich habe geschrieben das ich kranke Vegetarier kenne....
Stimmt, die können garnicht krank sein weil Gemüse so gesund ist, hatte ich vergessen , Sorry.
Re: Grüne fordern Veggie-Day...
Verfasst: Dienstag 6. August 2013, 19:05
von Tantris
Mein metzger hat gesagt, wer möglichst viel fleisch isst und pünktlich bezahlt, der bleibt gesund.
Re: Grüne fordern Veggie-Day...
Verfasst: Dienstag 6. August 2013, 19:06
von prime-pippo
IndianRunner » Di 6. Aug 2013, 18:04 hat geschrieben:
....du liebe Güte, was habe ich denn jetzt wieder angerichtet, ich habe geschrieben das ich kranke Vegetarier kenne....
Stimmt, die können garnicht krank sein weil Gemüse so gesund ist, hatte ich vergessen , Sorry.
Doch, klar können die krank sein. Die Frage ist bloß, was das mit der vegetarischen Lebensweise zu tun hat.
Re: Grüne fordern Veggie-Day...
Verfasst: Dienstag 6. August 2013, 19:17
von IndianRunner
prime-pippo » Di 6. Aug 2013, 18:06 hat geschrieben:
Doch, klar können die krank sein. Die Frage ist bloß, was das mit der vegetarischen Lebensweise zu tun hat.
Garnichts weil Gemüse = Gesund .
Rauchen ist z.B sehr ungesund , frag Helmut Schmidt.
Rauchen ist z.B sehr ungesund , frag Helmut Schmidt.
Ich habe in meiner Familie 4 Raucher, die Anfang bis Mitte 50 an Lungen- bzw. Mundbodenkrebs gestorben sind..... Die würde ich lieber fragen.
Re: Grüne fordern Veggie-Day...
Verfasst: Dienstag 6. August 2013, 19:28
von IndianRunner
prime-pippo » Di 6. Aug 2013, 18:23 hat geschrieben:
Ich habe in meiner Familie 4 Raucher, die Anfang bis Mitte 50 an Lungen- bzw. Mundbodenkrebs gestorben sind..... Die würde ich lieber fragen.
Schlechte Gene, bei uns in der Familie gehen 8 starke Raucher ( 2 Frauen , 6 Männer ) auf die 70 /2 von ihnen sogar auf die 80 zu...
Dieses ganze was ist gesund und was macht krank Gesülze ist beliebig & relativ.
Ja, leider und das sage ich als Nichtraucher. Diese alberne Hetzjagd nimmt komische Züge an, als wenn Raucher die Welt vergiften wollten und es nichts schädlicheres als Zigarettenqualm gäbe....naja, Hundekacke vielleicht noch.