Wollt ihr die totale Eurorettung?

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Agricola

Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Agricola »

Barreegriff » Mi 12. Dez 2012, 16:30 hat geschrieben:
Jaja, die Amerikaner sind seit 150 Jahren ein ethnisch homogener Fleck Erde ohne jegliche kulturellen Auseinandersetzungen...



Warum sollte Frankreich unsere "dominante" DM weggehabt haben wollen, wenn sie dafür in Kauf nehmen mussten, dass die Deutschen wegen des niedrigeren Eurokurses international sogar noch wettbewerbsfähiger wurde?
Das war natürlich keineswegs von Frankreich beabsichtigt. Wobei man ohnedies darüber streiten kann, ob die stärkere Wettbewerbsfähigkeit der BRD nicht mit einer DM noch herausragender gewesen wäre. Immerhin hätten wir dann für keine Milliardenzahlungen und demzufolge zusätzl. Steuerbelastungen geradestehen müsen. Auf alle Fälle werden die Deutschen für das gescheiterte Euro-Experiment am Ende als die Hauptzahler und -Verlierer dastehen, und möglicherweise entspricht dann das den Erwartungen mancher neidisch auf unsere Erfolge Blickenden.
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von sylvester »

Barreegriff » Mi 12. Dez 2012, 14:31 hat geschrieben:
Sind die USA auch schon gescheitert?


Dauert nicht mehr lange !!
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Barreegriff »

Agricola » Mi 12. Dez 2012, 17:41 hat geschrieben:
Das war natürlich keineswegs von Frankreich beabsichtigt.
Also welchen Vorteil hatten sie dann? Ich habe den Eindruck du hängst einer unbelegten Verschwörungstheorie an. Glaubst du die deutschen Politiker hätten sich so leicht von Franzosen oder Italienern über den Tisch ziehen lassen?
Agricola » Mi 12. Dez 2012, 17:41 hat geschrieben:Wobei man ohnedies darüber streiten kann, ob die stärkere Wettbewerbsfähigkeit der BRD nicht mit einer DM noch herausragender gewesen wäre. Immerhin hätten wir dann für keine Milliardenzahlungen und demzufolge zusätzl. Steuerbelastungen geradestehen müsen. Auf alle Fälle werden die Deutschen für das gescheiterte Euro-Experiment am Ende als die Hauptzahler und -Verlierer dastehen, und möglicherweise entspricht dann das den Erwartungen mancher neidisch auf unsere Erfolge Blickenden.
Momentan sind die Verlierer wohl eher die griechische, spanische oder portugiesische Bevölkerung die an allen Enden sparen soll und sich mit exorbitanten Arbeitslosenzahlen herumschlagen muss. Die deutschen Gelder wären weit weniger gefährdet, wenn diese Länder endlich auf einen Wachstumskurs kommen würden, anstatt ausschließlich auf Sparprogramme zu setzen.
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Barreegriff »

sylvester » Mi 12. Dez 2012, 17:43 hat geschrieben:


Dauert nicht mehr lange !!
Liegt aber nicht an deren Währungsunion.
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von sylvester »

Barreegriff » Mi 12. Dez 2012, 18:28 hat geschrieben:
Liegt aber nicht an deren Währungsunion.


Nee natürlich nicht, weil sie nämlich keine haben!

Bei allseits bekannt sind die Vereinigten Staaten ein Nationalstaat,also kein Sammelsurium von Nationalstaaten.
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Barreegriff »

sylvester » Mi 12. Dez 2012, 20:51 hat geschrieben:


Nee natürlich nicht, weil sie nämlich keine haben!

Bei allseits bekannt sind die Vereinigten Staaten ein Nationalstaat,also kein Sammelsurium von Nationalstaaten.
Wie allseits bekannt fehlt es an Argumenten. Selbst Deutschland ist und war schon eine Währungsunion. Es ist zu einfach, wenn man behauptet dies sei per sé schlecht.
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Nightwatch »

Barreegriff » Mi 12. Dez 2012, 19:27 hat geschrieben:
Also welchen Vorteil hatten sie dann? Ich habe den Eindruck du hängst einer unbelegten Verschwörungstheorie an. Glaubst du die deutschen Politiker hätten sich so leicht von Franzosen oder Italienern über den Tisch ziehen lassen?
Der Franc mußte mehrmals gegen die DM abgewertet werden, was von den Franzosen als Prestigeverlust angesehen wurde. Deswegen wurde bei dem 2+4-Vertrag die Einführung einer gemeinsamen Währung in nächster Zeit gefordert.
Die Idee eines Euros ist so alt wie die EWG und wurde auch von deutscher Seite vorangetrieben, es gab aus dieser Richtung keinen Widerstand. Hätte es einen gegeben, dann wäre Frankreich geopolitisch kaum in der Lage gewesen, die deutsche Einheit auzuhalten. (Federführend waren die UdSSR und die USA.) Man sollte daher die Forderung der Franzosen nicht überbewerten.
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Barreegriff »

Nightwatch » Do 13. Dez 2012, 08:44 hat geschrieben: Der Franc mußte mehrmals gegen die DM abgewertet werden, was von den Franzosen als Prestigeverlust angesehen wurde. Deswegen wurde bei dem 2+4-Vertrag die Einführung einer gemeinsamen Währung in nächster Zeit gefordert.
Die Idee eines Euros ist so alt wie die EWG und wurde auch von deutscher Seite vorangetrieben, es gab aus dieser Richtung keinen Widerstand. Hätte es einen gegeben, dann wäre Frankreich geopolitisch kaum in der Lage gewesen, die deutsche Einheit auzuhalten. (Federführend waren die UdSSR und die USA.) Man sollte daher die Forderung der Franzosen nicht überbewerten.
Die Abwertung der Franzosen war natürlich alleine schon wegen dem europäischen Wechselkursmechanismus notwendig, aber dieser war anfällig für Spekulationen. Deswegen sind die Engländer und Schweden aus diesem System ausgestiegen. Vom Euro hat man sich erhofft, dass er solchen Spekulationsattacken gegen einzelne Staaten verhindern könnte. Daran hatten viele Länder ein Interesse.
Zuletzt geändert von Barreegriff am Donnerstag 13. Dezember 2012, 10:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Skull »

Barreegriff » Do 13. Dez 2012, 10:13 hat geschrieben:europäischen Wechselkursmechanismus notwendig, aber dieser war anfällig für Spekulationen.
Nö.

Das sehe ich anders. Spekuliert konnte nur deswegen, weil der politische Wechselkurs anders war als der reale.

Da hat ja keiner aus Spaß oder ohne Grundlagen "spekuliert". Und bei der Vielzahl von Abwertungen bei Franc und Lira,
muß man ja objektiv feststellen, das der politische gewollte Wechselkurs oftmals nicht passte.
Die pösen pösen "Spekulanten" hatten also Recht mit Ihrer Einschätzung und Bewertung.

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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Praia61 »

Barreegriff » Do 13. Dez 2012, 10:13 hat geschrieben:
Die Abwertung der Franzosen war natürlich alleine schon wegen dem europäischen Wechselkursmechanismus notwendig, aber dieser war anfällig für Spekulationen. Deswegen sind die Engländer und Schweden aus diesem System ausgestiegen. Vom Euro hat man sich erhofft, dass er solchen Spekulationsattacken gegen einzelne Staaten verhindern könnte. Daran hatten viele Länder ein Interesse.
Diese Spekulationsattacken sind nur die Folge der jeweiligen Wirtschafts/Finanzpolitik der einzelnen Länder.
Sozusagen eine Warnung/Strafe für schlechte Haushaltspolitik. :cool:
Ein Regulativ also.
Zuletzt geändert von Praia61 am Donnerstag 13. Dezember 2012, 11:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Skull »

Praia61 » Do 13. Dez 2012, 11:44 hat geschrieben:Sozusagen eine Warnung/Strafe für schlechte Haushaltspolitik. :cool:
Nö.
Praia61 » Do 13. Dez 2012, 11:44 hat geschrieben:Ein Regulativ also.
Das schon.

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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von sylvester »

Skull » Do 13. Dez 2012, 12:05 hat geschrieben:Nö.Das schon.

mfg

Was genau reguliert denn dieses sog. Regulativ ?
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Praia61 »

sylvester » Do 13. Dez 2012, 13:00 hat geschrieben:

Was genau reguliert denn dieses sog. Regulativ ?
Dass das Geld leihen teurer wird für die Haushaltsunvernünftigen. :thumbup:
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Skull »

sylvester » Do 13. Dez 2012, 13:00 hat geschrieben:Was genau reguliert denn dieses sog. Regulativ ?
Den Preis der Währung.

Und dementsprechende Auswirkungen auf die Volkswirtschaft, deren Zinsen und Möglichkeiten.

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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von sylvester »

Skull » Do 13. Dez 2012, 13:05 hat geschrieben:Den Preis der Währung.

Und dementsprechende Auswirkungen auf die Volkswirtschaft, deren Zinsen und Möglichkeiten.

mfg

Den Preis der Währung bestimmen also Spekulanten,na darauf muß man erst mal kommen !!
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Skull »

sylvester » Do 13. Dez 2012, 13:08 hat geschrieben: Den Preis der Währung bestimmen also Spekulanten,na darauf muß man erst mal kommen !!
Wenn Du "Spekulant" durch Marktteilnehmer ersetzt => richtig.

Wer denn auch sonst ?

Jetzt machst Du mich neugierig.

Wer setzt heute den Preis zwischen 2 Währungen fest ? Wer kann das und ist dazu in der Lage ?

mfg
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von sylvester »

Skull » Do 13. Dez 2012, 13:10 hat geschrieben:Wenn Du "Spekulant" durch Marktteilnehmer ersetzt => richtig.

Wer denn auch sonst ?

Jetzt machst Du mich neugierig.

Wer setzt heute den Preis zwischen 2 Währungen fest ? Wer kann das und ist dazu in der Lage ?

mfg

Die Wirtschafstkraft einens Landes,sonst nichts !!
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Skull »

sylvester » Do 13. Dez 2012, 13:12 hat geschrieben: Die Wirtschafstkraft einens Landes,sonst nichts !!
Und wo finde ich Herrn oder Frau Wirtschaftskraft ?

Ernsthaft:

sonst nichts !! = ist falsch.

Du hast Recht, das sich das Verhalten der Marktteilnehmer sich
durchaus nach der Wirtschaftkraft eines Landes orientiert. Aber das ist lediglich ein Grund.
Da spielen noch eine Menge Gründe mehr eine Rolle.

Und mit einem Herrn oder Frau Wirtschaftskraft kann ich ja nicht handeln.

Die Wirtschaftskraft legt auch keinen Preis für dieses Austauschverhältnisse fest.
Das machen der jeweilige Käufer und jeweilige Verkäufer unter sich aus. Täglich, minütig, sekündlich.

Die Frage war ja, wer den (konkreten) Preis der Währung festsetzt.
Warum bekomme ich heute für einen Euro 1,3063 US-Dollar ?

mfg
Zuletzt geändert von Skull am Donnerstag 13. Dezember 2012, 13:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von sylvester »

Skull » Do 13. Dez 2012, 13:20 hat geschrieben:Und wo finde ich Herrn oder Frau Wirtschaftskraft ?

Ernsthaft:

sonst nichts !! = ist falsch.

Du hast Recht, das sich das Verhalten der Marktteilnehmer sich
durchaus nach der Wirtschaftkraft eines Landes orientiert. Aber das ist lediglich ein Grund.
Da spielen noch eine Menge Gründe mehr eine Rolle.

Und mit einem Herrn oder Frau Wirtschaftskraft kann ich ja nicht handeln.

Die Wirtschaftskraft legt auch keinen Preis für dieses Austauschverhältnisse fest.
Das machen der jeweilige Käufer und jeweilige Verkäufer unter sich aus. Täglich, minütig, sekündlich.

Die Frage war ja, wer den (konkreten) Preis der Währung festsetzt.
Warum bekomme ich heute für einen Euro 1,3063 US-Dollar ?

mfg


Hast du schon bermerkt das du mit einer Frau/Herrn Non-Wirtschaftskraft erst recht nicht handeln kannst? Zumindest nicht in einem nenenswerten Umfang.
Also was soll der Blödsinn ??
Selbsredend spielen noch andere Faktoren eine Rolle,hier wurde aber behauptet das Spekulanten ein Regulativ für eine Währung seien,was natürlich absoluter Nonsens ist.
Zuletzt geändert von sylvester am Donnerstag 13. Dezember 2012, 13:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Skull »

sylvester » Do 13. Dez 2012, 13:33 hat geschrieben:Also was soll der Blödsinn ??
Welcher Blödsinn ?

Oder hast Du nur einfach und prinzipiell Lust auf Stress ?
sylvester » Do 13. Dez 2012, 13:33 hat geschrieben:behauptet das Spekulanten ein Regulativ für eine Währung seien,was natürlich absoluter Nonsens ist.
Schauen wir mal auf die Abfolge der Beiträge:



Spekuliert konnte nur deswegen, weil der politische Wechselkurs anders war als der reale.

Die pösen pösen "Spekulanten" hatten also Recht mit Ihrer Einschätzung und Bewertung.

Spekulationsattacken sind nur die Folge ... Ein Regulativ also.

Regulativ, dass das Geld leihen teurer wird für die Haushaltsunvernünftigen.

Regulativ, das den Preis der Währung bestimmt.

Wenn man "Spekulant" durch Marktteilnehmer ersetzt, bestimmen "Spekulanten" (also die Marktteilnehmer) den Preis




Ich kann da nichts finden, was Nonsens sein soll.

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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von sylvester »

Skull » Do 13. Dez 2012, 13:47 hat geschrieben:Welcher Blödsinn ?

Oder hast Du nur einfach und prinzipiell Lust auf Stress ?Schauen wir mal auf die Abfolge der Beiträge:



Spekuliert konnte nur deswegen, weil der politische Wechselkurs anders war als der reale.

Die pösen pösen "Spekulanten" hatten also Recht mit Ihrer Einschätzung und Bewertung.

Spekulationsattacken sind nur die Folge ... Ein Regulativ also.

Regulativ, dass das Geld leihen teurer wird für die Haushaltsunvernünftigen.

Regulativ, das den Preis der Währung bestimmt.

Wenn man "Spekulant" durch Marktteilnehmer ersetzt, bestimmen "Spekulanten" (also die Marktteilnehmer) den Preis




Ich kann da nichts finden, was Nonsens sein soll.

mfg


Das wundert mich nun aber wirklich nicht !

Wie blöd muß man aber sein um Spekulanten für ein Regulativ einer Währung zu halten, von dem vorausgehenden Schwachsinn "politischer Wechselkurs vs.realer Wechselkurs" gar nicht erst zu reden ??
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von jorikke »

sylvester » Do 13. Dez 2012, 14:02 hat geschrieben:


Das wundert mich nun aber wirklich nicht !

Wie blöd muß man aber sein um Spekulanten für ein Regulativ einer Währung zu halten, von dem vorausgehenden Schwachsinn "politischer Wechselkurs vs.realer Wechselkurs" gar nicht erst zu reden ??
Mach dich mal schlau, wie Soros und andere Spekulanten vor rund 10 Jahren mit dem britischen Pfund umgesprungen sind. Sie spekulierten derartig massiv, daß sie die britische Regierung zwangen aus dem EWS auszuscheiden und die Währung floaten zu lassen. Das britische Pfund verlor gegen Mark und US$ massiv, (um die 20%) und die Spekulanten verdienten Milliarden.
Diese Kursentwicklung "regelte" die Spekulation und war damit das entscheidende Regulativ der Währungsentwicklung.
Was ist dir unklar?
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von sylvester »

jorikke » Do 13. Dez 2012, 14:28 hat geschrieben:
Mach dich mal schlau, wie Soros und andere Spekulanten vor rund 10 Jahren mit dem britischen Pfund umgesprungen sind. Sie spekulierten derartig massiv, daß sie die britische Regierung zwangen aus dem EWS auszuscheiden und die Währung floaten zu lassen. Das britische Pfund verlor gegen Mark und US$ massiv, (um die 20%) und die Spekulanten verdienten Milliarden.
Diese Kursentwicklung "regelte" die Spekulation und war damit das entscheidende Regulativ der Währungsentwicklung.
Was ist dir unklar?

Was denn nun,regelt die Spekulation die Kursentwicklung oder die Kursentwicklung die Spekulation ??
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Skull »

sylvester » Do 13. Dez 2012, 14:02 hat geschrieben:Wie blöd muß man aber sein um Spekulanten für ein Regulativ einer Währung zu halten, von dem vorausgehenden Schwachsinn "politischer Wechselkurs vs.realer Wechselkurs" gar nicht erst zu reden ??
Wie blöd muß man eigentlich sein, immer CONTRA zu geben und immer dagegen zu geifern ?

Ich habe begriffen, das es egal ist, wo und worüber ich schreibe. Für Dich ist alles Blödsinn.

Und ? Spricht das nun gegen meine Postings ? Oder vielleicht gegen Deine ?

mlg
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von sylvester »

Skull » Do 13. Dez 2012, 14:36 hat geschrieben:Wie blöd muß man eigentlich sein, immer CONTRA zu geben und immer dagegen zu geifern ?

Ich habe begriffen, das es egal ist, wo und worüber ich schreibe. Für Dich ist alles Blödsinn.

Und ? Spricht das nun gegen meine Postings ? Oder vielleicht gegen Deine ?

mlg

Quatsch ,es ist nicht alles Blödsinn was du schreibst !!
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Skull »

sylvester » Do 13. Dez 2012, 14:39 hat geschrieben: Quatsch ,es ist nicht alles Blödsinn was du schreibst !!
Schön.

Und was soll nun HIER Blödsinn sein ? Alleine die ausschließliche Fokussierung auf "Spekulanten".
Millionen von Markteilnehmer sind nicht einfach => "Spekulanten".

Auch wenn Du Finanzmärkte und deren Akteure nicht magst. An den Realitäten ändert es nichts.

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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Nudelholz »

sylvester » Do 13. Dez 2012, 14:39 hat geschrieben:

Quatsch ,es ist nicht alles Blödsinn was du schreibst !!
Der war gut. :D
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Barreegriff »

Skull » Do 13. Dez 2012, 11:23 hat geschrieben:Nö.

Das sehe ich anders. Spekuliert konnte nur deswegen, weil der politische Wechselkurs anders war als der reale.
Hat man ein flexibles Wechselkurssystem, ist die Spekulationsgefahr deutlich geringer. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass dann der Wechselkurs "reeller" wäre, denn die Notenbank hat ja weiterhin freie Hand den Wechselkurs zu manipulieren.
Skull » Do 13. Dez 2012, 11:23 hat geschrieben:Da hat ja keiner aus Spaß oder ohne Grundlagen "spekuliert". Und bei der Vielzahl von Abwertungen bei Franc und Lira,
muß man ja objektiv feststellen, das der politische gewollte Wechselkurs oftmals nicht passte.
Die pösen pösen "Spekulanten" hatten also Recht mit Ihrer Einschätzung und Bewertung.

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Die Spekulanten interessieren sich nicht für die Anpassungen oder dergleichen, ihnen geht es darum Profite zu machen. Man muss das nicht gut finden, wenn es zu Lasten von Volkswirtschaften geht. Die Engländer hat die Pfundkrise 1992 nachhaltig geschädigt, die wehren sich bis heute bei jeder europäischen Entscheidung mit Händen und Füßen.
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Barreegriff »

Praia61 » Do 13. Dez 2012, 12:44 hat geschrieben: Diese Spekulationsattacken sind nur die Folge der jeweiligen Wirtschafts/Finanzpolitik der einzelnen Länder.
Sozusagen eine Warnung/Strafe für schlechte Haushaltspolitik. :cool:
Ein Regulativ also.
Warum machen sie das dann nicht in den USA oder in Japan? Die sind auch über beide Ohren verschuldet und keiner spekuliert gegen sie. Man macht es sich zu einfach, mit dieser Argumentation. Ein funktionierendes Warnsystem würde zudem rechtzeitig Alarm schlagen und nicht erst dann wenn die Profitrate am größten ist..
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Skull »

Barreegriff » Do 13. Dez 2012, 19:50 hat geschrieben:Hat man ein flexibles Wechselkurssystem, ist die Spekulationsgefahr deutlich geringer.
Exakt.
Barreegriff » Do 13. Dez 2012, 19:50 hat geschrieben:Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass dann der Wechselkurs "reeller" wäre, denn die Notenbank hat ja weiterhin freie Hand den Wechselkurs zu manipulieren.
Natürlich ist der Wechselkurs reeller.

Und das die Notenbank (weiterhin) freie Hand hat, den Wechselkurs zu manipulieren, halte ich für schwer möglich. Sie versuchen ihn durchaus in einem gewissen Rahmen (mit) zu beeinflussen. Kurzfristig agieren und beeinflussen Notenbanken so Ihren gewünschten Wechselkurs. Das klappt mal besser, mal schlechter.

Eine Bandbreite von z. B. 0,85 - 1,60 beim EUR/USD schmeckten beiden Notenbanken manchmal nicht, zeugen aber dann doch von geringer Manipulationsmöglichkeit.
Eine Bandbreite von z. B. 0,48 - 0,85 beim EUR/AUD schmeckt der australischen Notenbank auch wenig, zeugen aber ebenfalls von geringer Manipulationsmöglichkeit.

Langfristig kann keine Notenbank den "reellen" Wert Ihrer Währung manipulieren und bestimmen. Das werden die Marktteilnehmer machen.

Die Schweizer Notenbank stoppte die Spekulation auf den SFR bei 1 : 1 zum Kurs 1,20 durch Aufkauf jeder Wahrung gegen den unendlichem Verkauf der eigenen Währung. Was daraus langfristig erwächst wird man sehen.

Die chinesische Notenbank verhält sich ähnlich. Außer das sie regelmäßig Ihre Währung aufwerten lässt. Gegen den Markt kann sie sich eben langsfristig nicht stellen/stemmen.

Wenn langfristig Notenbanken oder Staaten gegen den "reelen" Wert an politischen Kursstellungen festhalten, entsteht erst die Spekulation(smöglichkeit). Außerdem bilden sich meistens Schatten oder "Schwarzmärkte". Eben zum tatsächlichen Wert.
Skull » Do 13. Dez 2012, 11:23 hat geschrieben:Die Spekulanten interessieren sich nicht für die Anpassungen oder dergleichen, ihnen geht es darum Profite zu machen. Man muss das nicht gut finden, wenn es zu Lasten von Volkswirtschaften geht. Die Engländer hat die Pfundkrise 1992 nachhaltig geschädigt, die wehren sich bis heute bei jeder europäischen Entscheidung mit Händen und Füßen.
Dem widerspreche ich ja nicht.

Außer, das eben die Grundlage dieser Spekulation das politische Festhalten an nicht reellen Wechselkursen war.
Die "Spekulanten" schätzen den Kurs eben real ein.
Ich würde gerade eben nicht die Spekulanten einladen.
Und wenn sie einmal wittern...

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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Barreegriff »

Skull » Do 13. Dez 2012, 11:23 hat geschrieben:Natürlich ist der Wechselkurs reeller.

Und das die Notenbank (weiterhin) freie Hand hat, den Wechselkurs zu manipulieren, halte ich für schwer möglich. Sie versuchen ihn durchaus in einem gewissen Rahmen (mit) zu beeinflussen. Kurzfristig agieren und beeinflussen Notenbanken so Ihren gewünschten Wechselkurs. Das klappt mal besser, mal schlechter.

Eine Bandbreite von z. B. 0,85 - 1,60 beim EUR/USD schmeckten beiden Notenbanken manchmal nicht, zeugen aber dann doch von geringer Manipulationsmöglichkeit.
Eine Bandbreite von z. B. 0,48 - 0,85 beim EUR/AUD schmeckt der australischen Notenbank auch wenig, zeugen aber ebenfalls von geringer Manipulationsmöglichkeit.

Langfristig kann keine Notenbank den "reellen" Wert Ihrer Währung manipulieren und bestimmen. Das werden die Marktteilnehmer machen.
Dann verstehe ich den Unterschied zwischen festen und flexiblen Wechselkursen vielleicht falsch. Gerade die Existenzenz fixer Wechselkurssysteme zeigt doch, dass die Notebank durch den Aufkauf und Verkauf von Devisen sehr starken Einfluss auf den Wechselkurs ausüben kann. Der Unterschied zum flexiblen System liegt aus meiner Sicht lediglich darin, dass sie es im fixen System tuen muss. In einem flexiblen System kann sie es tun, ist dazu aber nicht verpflichtet.
Skull » Do 13. Dez 2012, 11:23 hat geschrieben:Die Schweizer Notenbank stoppte die Spekulation auf den SFR bei 1 : 1 zum Kurs 1,20 durch Aufkauf jeder Wahrung gegen den unendlichem Verkauf der eigenen Währung. Was daraus langfristig erwächst wird man sehen.

Die chinesische Notenbank verhält sich ähnlich. Außer das sie regelmäßig Ihre Währung aufwerten lässt. Gegen den Markt kann sie sich eben langsfristig nicht stellen/stemmen.
Es ist letztlich ein Risikogeschäft. Man verändert künstlich den Wechselkurs seiner eigenen Währung und macht sich somit angreifbar für Spekulanten, die auf den Kursverfall einer überbewerten Währung warten. Die Chinesen haben zu dem durch diese Politik riesige Dollarmengen angesammelt, die irgendwann nichts mehr wert sein könnten.
Skull » Do 13. Dez 2012, 11:23 hat geschrieben:Wenn langfristig Notenbanken oder Staaten gegen den "reelen" Wert an politischen Kursstellungen festhalten, entsteht erst die Spekulation(smöglichkeit). Außerdem bilden sich meistens Schatten oder "Schwarzmärkte". Eben zum tatsächlichen Wert.
Das rechtfertigt die Spekulationen aber nicht. Bei der Pfundkrise 1993 wurden als Instrument der Spekulation Leerverkäufe angewandt - die ja mittlerweile z.T. verboten wurden. Immerin.
Ich gebe dir aber Recht, dass eine dauerhafte Überbewertung gefährlich ist (siehe Griechenland).
Skull » Do 13. Dez 2012, 11:23 hat geschrieben:Dem widerspreche ich ja nicht.

Außer, das eben die Grundlage dieser Spekulation das politische Festhalten an nicht reellen Wechselkursen war.
Die "Spekulanten" schätzen den Kurs eben real ein.
Ich würde gerade eben nicht die Spekulanten einladen.
Und wenn sie einmal wittern...

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Ich denke wir können uns darauf einigen, dass fixe Wechselkurse nicht sinnvoll sind.

Nun ging es in der Diskussion darum, dass eine Währungsunion gar nicht überleben könne, weil die unterschiedlichen Wirtschaftsleistungen zu stark auseinanderdriften. Auf eine gemeinsame Währung kann man aber nicht ohne Weiteres spekulieren, dass ist schon mal ein Vorteil. Das Problem ist eher, dass sich Länder zu günstig verschulden können, deren Wirtschaftsleistung diese Verschuldung aber nicht bezahlen kann - Das Problem was wir zur Zeit haben.
Meine These dazu lautet: Währungsunionen können überleben, wenn es A) eine geregelte Fiskalpolitik gibt, also konjunkturelle Stützen von den stärkeren zu den schwächeren Staaten. B) Eine bedingte gemeinsame Haftung existiert. Das hieße z.B. Euro-Bonds, die bis zu einem bestimmmten Verschuldungsgrad ausgegeben werden und falls notwendig Sparprogramme voraussetzen. C) Das Preisniveau unter der Berücksichtigung der Wettbewerbsfähigkeit der Länder koordiniert wird. Das hieße für Deutschland als Exportnation ein höheres Inflationsniveau mit spürbaren Lohnsteigerungen und für Portugal oder Griechenland ein geringes Inflationsniveau mit Lohnzurückhaltung. Nur so ist gewährleistet, dass tatsächlich ein Anpassungsprozess stattfindet.
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Kibuka »

Barreegriff hat geschrieben:Das Problem ist eher, dass sich Länder zu günstig verschulden können, deren Wirtschaftsleistung diese Verschuldung aber nicht bezahlen kann - Das Problem was wir zur Zeit haben.
Das hat nichts mit der Währungsunion zu tun. Staatsbankrotte gibt es, seit es Staaten gibt. Die meisten dieser Staaten waren nie Teil einer Währungsunion. Argentinien hat sich vom Staatsbankrott 2001 noch heute nicht erholt.

Irland hat sich auch nicht "günstig" verschuldet, vielmehr haben die spekulativen Geschäfte der irischen Banken dem Land das Genick gebrochen. Die US-Immobilienblase war auch ein Beispiel, das mit einer Währungsunion nichts zu tun hatte.

Spanien war vor dem Platzen der Immobilienblase kaum verschuldet.

Wirtschaftsleistung hin oder her, es geht um Finanzgeschäfte! Griechenland hat sich nicht selbst Kredite gegeben.

Vielmehr zeigt diese Eurokrise, was passiert, wenn Risiko und Rendite durch Politik, Intransparenz oder schlechte Gesetze entkoppelt werden. Das ist das alles entscheidende Kriterium über das alle hier einmal scharf nachdenken sollten! Und nicht der Euro oder irgendeine Wirtschaftsleistung.
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Skull »

Barreegriff » Sa 15. Dez 2012, 15:37 hat geschrieben:Dann verstehe ich den Unterschied zwischen festen und flexiblen Wechselkursen vielleicht falsch. Gerade die Existenzenz fixer Wechselkurssysteme zeigt doch, dass die Notebank durch den Aufkauf und Verkauf von Devisen sehr starken Einfluss auf den Wechselkurs ausüben kann.
Die Existenz fixer Wechselkurse zeigt, das die Notenbank zu festen Kurs unendlich Kaufen (oder) Verkaufen muss.
Bei flexiblen Wechselkursen ist ihr Einfluss dagegen deutlich gering(er).
Daher eben auch => flexibel. Und der Einfluss eben geringer.
Bei festen Wechselkursen muss sie ja zu 100 % Einfluss nehmen.
Barreegriff » Sa 15. Dez 2012, 15:37 hat geschrieben: Man verändert künstlich den Wechselkurs seiner eigenen Währung und macht sich somit angreifbar für Spekulanten, die auf den Kursverfall einer überbewerten Währung warten.
Korrekt. Das was ich immer wieder betone.
Ein (künstlich) politisch festgelegter Wechselkurs zieht Spekulanten an.
Barreegriff » Sa 15. Dez 2012, 15:37 hat geschrieben: Ich gebe dir aber Recht, dass eine dauerhafte Überbewertung gefährlich ist (siehe Griechenland).
Gut.
Barreegriff » Sa 15. Dez 2012, 15:37 hat geschrieben:Ich denke wir können uns darauf einigen, dass fixe Wechselkurse nicht sinnvoll sind.
Das sowieso.
Barreegriff » Sa 15. Dez 2012, 15:37 hat geschrieben: Meine These dazu lautet: Währungsunionen können überleben, wenn es A) eine geregelte Fiskalpolitik gibt, also konjunkturelle Stützen von den stärkeren zu den schwächeren Staaten. B) Eine bedingte gemeinsame Haftung existiert.
Korrekt.

A) ist in den letzten 15 Jahren versäumt worden (gemeinasme Fiskalpolitik)
B) Ist die aktuelle Diskussion
Barreegriff » Sa 15. Dez 2012, 15:37 hat geschrieben: C) Das Preisniveau unter der Berücksichtigung der Wettbewerbsfähigkeit der Länder koordiniert wird. Das hieße für Deutschland als Exportnation ein höheres Inflationsniveau mit spürbaren Lohnsteigerungen und für Portugal oder Griechenland ein geringes Inflationsniveau mit Lohnzurückhaltung. Nur so ist gewährleistet, dass tatsächlich ein Anpassungsprozess stattfindet.
Ich verweise da auf die Tarifautomie der Tarifpartner. Politik sollte sich nicht überall einmischen. Und jedes Unternehmen (Branche) muß für sich unterscheiden, wo sie Probleme in der Wettbewerbsfähigkeit bekommt.

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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Mari »

Muninn » So 9. Dez 2012, 06:19 hat geschrieben:


Eine Übereinstimmung in der Einstellung kann ich besonders in der behaupteten Alternativlosigkeit erkennen. Deutschland braucht den Euro nicht. Und alle wissen es. Sonst hätte es sicher eine Volksbefragung gegeben. So hat man den Fremdwährung Euro eben gegen das Volk durchgesetzt. Obwohl man wußte das es so nicht funktionieren kann. Obwohl man wusste das Griechenland nicht bereit ist für den Euro.

Aber die Wehrmacht ist ja auch vom Winter in Russland überrascht worden. Normalerweise hat für Fehler jemand die Konsequenz zu ziehen. Darauf warte ich bei den Eurokraten immer noch.
Auf derartige Konsequenzen bei den Eurokraten werden wir vergeblich warten. Die Marschrichtung ist klar:

Es geht alles in Richtung einer "europäischen FED", also einer Kontrolle der Finanzindustrie über die Notenbank. Durch Übernahme der Kontrolle über die EZB gewinnt die Finanzindustrie somit letztendlich die Lizenz zum Gelddrucken.
LG Mari
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Skull »

Mari » Mo 17. Dez 2012, 11:58 hat geschrieben: Es geht alles in Richtung einer "europäischen FED", also einer Kontrolle der Finanzindustrie über die Notenbank.
Gibt es da auch etwas konkretes ?

mlg
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Starfix »

Skull » Mo 17. Dez 2012, 13:15 hat geschrieben:Gibt es da auch etwas konkretes ?

mlg

Ja
Es geht alles in Richtung einer "europäischen FED
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Barreegriff »

Kibuka » Sa 15. Dez 2012, 20:44 hat geschrieben:
Das hat nichts mit der Währungsunion zu tun. Staatsbankrotte gibt es, seit es Staaten gibt. Die meisten dieser Staaten waren nie Teil einer Währungsunion. Argentinien hat sich vom Staatsbankrott 2001 noch heute nicht erholt.
Staatsbankrotte gibt's natürlich aus den unterschiedlichsten Gründen. Zugegeben, meine Begründung ist etwas verkürzt und das Problem der Verschuldung trifft keineswegs nur Staaten. Aber prinzipiell lässt schon sagen, dass die Währungsunion dazu geführt hat, dass Ungleichgewichte in Europa entstehen konnten. Griechenland beispielsweise konnte sich über Jahr hinweg zu günstig verschulden, hinzu kommt die zu starke Lohnentwicklung in vielen südlichen Ländern, die deren Inflation angeheizt hat, was diese Länder ohne eigene Zentralbank wiederum nicht mit Geldpolitik ausgleichen können.
Kibuka » Sa 15. Dez 2012, 20:44 hat geschrieben:Irland hat sich auch nicht "günstig" verschuldet, vielmehr haben die spekulativen Geschäfte der irischen Banken dem Land das Genick gebrochen. Die US-Immobilienblase war auch ein Beispiel, das mit einer Währungsunion nichts zu tun hatte.

Spanien war vor dem Platzen der Immobilienblase kaum verschuldet.
Stimmt.
Kibuka » Sa 15. Dez 2012, 20:44 hat geschrieben:Wirtschaftsleistung hin oder her, es geht um Finanzgeschäfte! Griechenland hat sich nicht selbst Kredite gegeben.

Vielmehr zeigt diese Eurokrise, was passiert, wenn Risiko und Rendite durch Politik, Intransparenz oder schlechte Gesetze entkoppelt werden. Das ist das alles entscheidende Kriterium über das alle hier einmal scharf nachdenken sollten! Und nicht der Euro oder irgendeine Wirtschaftsleistung.
Ich bin auch dafür, dass die Finanzmärkte umfassend reformiert werden müssen, insbesondere was Haftung, Transparenz und Risikoverteilung angeht. Finanzakteure haben den Griechen natürlich viel zu leichtsinnig Geld geliehen, der Warnmechanismus des Marktes hat hier über Jahre hinweg völlig versagt.
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Barreegriff »

Skull » Mo 17. Dez 2012, 12:40 hat geschrieben:
A) ist in den letzten 15 Jahren versäumt worden (gemeinasme Fiskalpolitik)
B) Ist die aktuelle Diskussion
C) Ich verweise da auf die Tarifautomie der Tarifpartner. Politik sollte sich nicht überall einmischen. Und jedes Unternehmen (Branche) muß für sich unterscheiden, wo sie Probleme in der Wettbewerbsfähigkeit bekommt.

mfg
Schön, dass wir in einigen Punkten schon auf einen Nenner kommen konnten!

Zu Punkt C) Ganz so einfach würde ich es nicht sehen, denn die Tarifautonomie funktioniert ja selbst in Deutschland in vielen Branchen nicht mehr. Deutschland hat darüber hinaus, im Vergleich zu vielen anderen europäischen Staaten, keinen Mindestlohn. Unser Niedriglohnsektor konnte somit zu einem der größten in ganz Europa mutieren, was maßgeblich dazu beigetragen hat, dass unser Lohnniveau stagniert. Ich finde diese Entwicklung weder für deutsche Arbeitnehmer, noch für andere europäische Länder erfreulich. Diese haben es nämlich umso schwerer gegen unsere Exportmacht zu konkurrieren.
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Muninn »

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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Tantris »

Warum sollte sie das nicht wissen?

Im gegensatz zu dir, ist sie intelligent und vom fach. Auch wenn es viele fähigere gäbe, aber mit dir nimmt sies allemal auf.

Und du hast also heute schon zeitung gelesen?

Find ich gut.

Lesen ist aber noch nicht verstehen...
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Skull »

Barreegriff » Mo 17. Dez 2012, 16:08 hat geschrieben:Ich bin auch dafür, dass die Finanzmärkte umfassend reformiert werden müssen, insbesondere was Haftung, Transparenz und Risikoverteilung angeht. Finanzakteure haben den Griechen natürlich viel zu leichtsinnig Geld geliehen, der Warnmechanismus des Marktes hat hier über Jahre hinweg völlig versagt.
Finanzakteure haben nicht den Griechen leichtsinnig Geld verliehen.

Wenn Politik Bedinungen schafft (EURO-Staatsanleihen wurden als risikolos klassifiziert
=> somit ohne EK-Unterlegung gekauft werden sollen), "erzwingt" Politik praktisch solche Finanzanlagen
=> in gerade diese Länder.
Barreegriff » Mo 17. Dez 2012, 16:12 hat geschrieben: Zu Punkt C) Ganz so einfach würde ich es nicht sehen, denn die Tarifautonomie funktioniert ja selbst in Deutschland in vielen Branchen nicht mehr. Deutschland hat darüber hinaus, im Vergleich zu vielen anderen europäischen Staaten, keinen Mindestlohn.
Ich sehe es ja nicht so einfach.

Natürlich kann der Staat für den öffentlichen Dienst die Gehälter (stark) erhöhen.
Sond ja auch Millionen von AN. Er muß es aber erst einmal bezahlen können. Und nicht über weitere Kredite.

Mindestlohn macht aus meiner Sicht auch nur dort Sinn, wo es keine direkte Konkurrenz zur ausländischen Konkurrenz gibt.
Also in bestimmten Branchen und bestimmten Berufen. Aber nicht pauschal und überall.

mfg
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Muninn »

Tantris » Di 18. Dez 2012, 08:08 hat geschrieben:
Warum sollte sie das nicht wissen?

Im gegensatz zu dir, ist sie intelligent und vom fach. Auch wenn es viele fähigere gäbe, aber mit dir nimmt sies allemal auf.

Und du hast also heute schon zeitung gelesen?

Find ich gut.

Lesen ist aber noch nicht verstehen...
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Starfix »

Muninn » Di 18. Dez 2012, 10:32 hat geschrieben:
Unsere geliebte Frau Bundeskanzlerin ist vom Fach? Von welchem Fach sprechen Sie?
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Muninn »

Starfix » Di 18. Dez 2012, 10:15 hat geschrieben:
Schaupiel
Ich vermutete bisher, dass das 13. Abiturjahr in der BRD der Schauspielausbildung diente... Aber unsere geliebte Bundeskanzlerin hat doch ihr EOS Abschuss auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik abgelegt.
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Skull »

Starfix » Di 18. Dez 2012, 10:15 hat geschrieben:Schaupiel
Muninn » Di 18. Dez 2012, 10:34 hat geschrieben:Ich vermutete bisher, dass das 13. Abiturjahr in der BRD der Schauspielausbildung diente... Aber unsere geliebte Bundeskanzlerin hat doch ihr EOS Abschuss auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik abgelegt.
Hallo Ihr beiden.

Das Thema ist hier übrigens: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Das Thema ist nicht: Kindsphantasien zu Frau Merkel.

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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Perdedor »

Skull hat geschrieben: Wenn Politik Bedinungen schafft (EURO-Staatsanleihen wurden als risikolos klassifiziert
=> somit ohne EK-Unterlegung gekauft werden sollen), "erzwingt" Politik praktisch solche Finanzanlagen
=> in gerade diese Länder.
Inwiefern?
Es ist nicht die Aufgabe der Politik die Bonität einzelner Kreditnehmer zu berurteilen. Das müssen die Banken schon selber tun (bzw die Ratingagenturen), denn genau dafür sind sie da. Sonst könnte die Zentralbank auch gleich selbst das Geld an die Staaten verleihen.
Bei dieser Einschätzung der Bonität haben die Banken katastrophal versagt. Ohne den europäischen Steuerzahler wäre es für viele ein existenzbedrohlicher Totalverlust.
Dass die Politik solche Finanzanlagen nicht erzwingen will, sieht man ja gerade daran, dass sich Griechenland heute auf dem Kapitalmarkt nicht mehr mit ausreichend Geld versorgen kann. Diese Entscheidung hätten die Banken aber schon früher treffen müssen.
Wenn man der Politik einen Vorwurf machen will, dann wohl eher den, dass sie den Banken ihr Vorgehen erlaubt hat.
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Starfix »

Muninn » Di 18. Dez 2012, 11:34 hat geschrieben:
Ich vermutete bisher, dass das 13. Abiturjahr in der BRD der Schauspielausbildung diente... Aber unsere geliebte Bundeskanzlerin hat doch ihr EOS Abschuss auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik abgelegt.

Die hat später Stunden genommen.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Muninn

Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Muninn »

Starfix » Mi 19. Dez 2012, 18:57 hat geschrieben:

Die hat später Stunden genommen.

Vermutlich bei Helmut :|
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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Skull »

Perdedor » Mi 19. Dez 2012, 18:56 hat geschrieben:Inwiefern?
Es ist nicht die Aufgabe der Politik die Bonität einzelner Kreditnehmer zu berurteilen. Das müssen die Banken schon selber tun (bzw die Ratingagenturen), denn genau dafür sind sie da. Sonst könnte die Zentralbank auch gleich selbst das Geld an die Staaten verleihen.
Soweit zur Theorie. Auch ging es nicht um die Beurteilung von Bonität.

Wenn der Staat Gesetze und Regeln erläßt,
in dem er Anlagen in europäische Staatsanleihen bevorzugt ist das die praktische Seite.
Perdedor » Mi 19. Dez 2012, 18:56 hat geschrieben:Dass die Politik solche Finanzanlagen nicht erzwingen will, sieht man ja gerade daran, dass sich Griechenland heute auf dem Kapitalmarkt nicht mehr mit ausreichend Geld versorgen kann.
Du hast meine angesprochene Problematik nicht verstanden.

Es geht um Eigenkapitalunterlegung.

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Re: Wollt ihr die totale Eurorettung?

Beitrag von Starfix »

Muninn » Do 20. Dez 2012, 00:12 hat geschrieben:

Vermutlich bei Helmut :|

Sie Imitiert ihm, das ist ein deutliches Zeichen dafür.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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