Re: Piraten und Grüne - Tanzen an Karfreitag
Verfasst: Freitag 6. April 2012, 21:54
Nein. Der Einzelhandel ist die Ausnahme.jellobiafra » 6. Apr 2012, 21:53 hat geschrieben:
Mag sein, sind aber doch die Ausnahmen.
Nein. Der Einzelhandel ist die Ausnahme.jellobiafra » 6. Apr 2012, 21:53 hat geschrieben:
Mag sein, sind aber doch die Ausnahmen.
Das hatten wir schon.usaTomorrow » Fr 6. Apr 2012, 20:51 hat geschrieben: Das stimmt so nicht. Tankstellen, Restaurants, Kioske, Supermärkte an Bahnhöfen/Flughäfen und zahlreiche andere Betriebe haben selbstverständlich an Feiertagen geöffnet.
Ich habe aus dem Link zitiert. Wenn etwas größtenteils zu positiven Entwicklungen führt, ist es natürlich "mehrheitlich positiv".Benni0279 » 6. Apr 2012, 21:53 hat geschrieben:
Ich lese nur schwach erhöht und Du schreibst von Mehrheitlich Positiv.
Welche obige Ausnahme?Praia61 » 6. Apr 2012, 21:54 hat geschrieben: Das hatten wir schon.
Bei allen anderen stimmt die obige Aussage.
Der Großteil des Handwerks ruht, der Güterverkehr ruht, sämtliche Ämter ruhen, hab ich noch was vergessen.usaTomorrow » Fr 6. Apr 2012, 21:54 hat geschrieben: Nein. Der Einzelhandel ist die Ausnahme.
...sag es mir bevor ich dumm sterbe!ToughDaddy » Sa 7. Apr 2012, 02:46 hat geschrieben:
Das habe ich nicht behauptet. Einfach noch mal richtig lesen.
Man kann es sich ja schön lesen.usaTomorrow » Fr 6. Apr 2012, 21:55 hat geschrieben: Ich habe aus dem Link zitiert. Wenn etwas größtenteils zu positiven Entwicklungen führt, ist es natürlich "mehrheitlich positiv".
Jesus war ein Mensch. An jedem Tag des Jahres sterben irgendwo Menschen. Wenn man so argumentiert, darf man gar nicht mehr tanzen.JJazzGold » Fr 6. Apr 2012, 09:11 hat geschrieben:Die Piraten und die Grünen haben kurzfristig ein neues Dagegenthema entdeckt, dass sich ihrer Meinung nach zur Demo, wie auch zur kostenträchtigen Beschäftigung von Gerichten eignet. Es ist ja auch ein wenig zu unauffällig demoarm zurzeit. Wie soll so eine reine Protestpartei ihr Profil schärfen?
Am einem der beiden höchsten christlichen Feiertage, dem Karfreitag, möchten die Piraten und die Grünen ebenso, wie an den restlichen 364 Tagen des Jahres, in der Disco tanzen, quasi ein fröhlicher Leichentanz.
Sollen sie, ich bin bin damit einverstanden.
In der Konsequenz wird die Arbeitsfreiheit am Karfreitag und Ostermontag abgeschafft. Da können sie tagsüber arbeiten und abends tanzen, ungeachtet aller bisherigen religiösen Zeremonien an diesen Tagen.
Ich bin überzeugt davon, dass alle Arbeitgeber für dieses Umgestaltung zu gewinnen sind.
Deutschland ist nicht Mexiko, das Konzil von Chalcedon ist Ihnen unbekannt, Ausnahmen bestätigen nicht die Regel. Es steht Ihnen frei die Grünen und die Piraten ausschließlich für deren Absicht für die Discoöffnungen am Karfreitag zu demonstrieren zu wählen.Progressiver » Fr 6. Apr 2012, 22:24 hat geschrieben:
Jesus war ein Mensch. An jedem Tag des Jahres sterben irgendwo Menschen. Wenn man so argumentiert, darf man gar nicht mehr tanzen.
Im Übrigen gibt es genug Berufe, an denen auch an Feiertagen gearbeitet werden muß.
http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... eiben.htmlAuch die Landesvorsitzende der GAL, Katharina Fegebank, meldete sich zu diesem Thema zu Wort. Ihrer Meinung nach können die jetzigen Regelungen so beibehalten werden. „Ich finde es sinnvoll, dass die Menschen, unabhängig von dem religiösen Hintergrund, für einen Tag Ruhe einkehren lassen“, so die 35-Jährige. „Außerdem hat ja jeder, der privat bei sich zu Hause feiern möchte, auch das Recht dazu. Aber wenn die Boxen an diesem Tag mal nicht so laut aufgedreht werden, ist das für niemanden ein Beinbruch. Hier ist einfach etwas Verständnis und Respekt füreinander gefragt“, so Fegebank.
Ich würde die Frage anders stellen: Warum sollten wir an den bestehenden Restriktionen mit aller Gewalt festhalten? Nur weil's immer so war? Das ist stets die blasseste aller Begründungen. Bislang ist mir kein Argument untergekommen, das wirklich überzeugen kann.Praia61 » Fr 6. Apr 2012, 20:37 hat geschrieben: Weshalb sollten wir die totale Liberalisierung dann anstreben ?
Naja, dass die das Tanzverbot ok findet, glaube ich sofort.frems » Fr 6. Apr 2012, 21:35 hat geschrieben:Naja, bei den Konservativen ist man da aber geteilter Meinung:
http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... eiben.html
Ich persönlich werde auch heute Abend nicht tanzen gehen, genauso wie an den anderen 364 Tagen des Jahres. Ich denke aber, das Tanzverbot beschneidet das Recht auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit. Und zu dem Konzil von Chalcedon in Kleinasien: Das habe ich soeben nachgegoogelt: Für eine Göttlichkeit der Person Jesu gibt es keine wissenschaftliche Beweise.JJazzGold » Fr 6. Apr 2012, 22:32 hat geschrieben:
Deutschland ist nicht Mexiko, das Konzil von Chalcedon ist Ihnen unbekannt, Ausnahmen bestätigen nicht die Regel. Es steht Ihnen frei die Grünen und die Piraten ausschließlich für deren Absicht für die Discoöffnungen am Karfreitag zu demonstrieren zu wählen.
Als ich in Deinem Alter war, wußten wir nicht einmal, daß es ein Tanzverbot an Karfreitag gibt. Der Betrieb aufm Swutsch war wie jeden Freitag.Milady de Winter » Fr 6. Apr 2012, 23:27 hat geschrieben:Ich weiß nicht, wo eigentlich das Problem liegt. Ich habe zu meiner wilden Zeit, zu der ich wirklich an JEDEM Freitag weg war, auch den Karfreitag ohne Musik und ohne zu tanzen überlebt. Scheinbar ist die Jugend heute nicht mehr so hart im Nehmen...
Andere Länder, andere Sittenfrems » Fr 6. Apr 2012, 23:30 hat geschrieben: Als ich in Deinem Alter war, wußten wir nicht einmal, daß es ein Tanzverbot an Karfreitag gibt. Der Betrieb aufm Swutsch war wie jeden Freitag.
Nun, letztlich gehts um ein Prinzip. Wenn man der Gesellschaft am Karfreitag eine gewisse Form an Zurückhaltung per Dekret verordnet, so müßte diese Zurückhaltung für alle innerhalb der Gesellschaft existierenden Glaubensgemeinschaften gelten, so sie denn offiziell " zu Deutschland " gehören, haben jene andere besondere Anlässe zu zelebrieren.Claud » Fr 6. Apr 2012, 17:12 hat geschrieben:
Bei uns in der Firma sind die Kollegen so höflich, unseren einen Muslim, die Süßigkeiten, kleinen Naschereien und Co. aus den Augen zu halten, wenn Ramadan ist. Sowas klappt im kleinen ganz gut, wenn das Umfeld empfänglich ist und diese religiösen Menschen keine größere Anzahl stellen.
Haben wir aber eine Mehrheit vor uns, dann ist es schwer, so was auf Freiwilligkeit umzusetzen, ohne das nicht Gefühle der Betroffenen verletzt werden, eben weil viele natürlich nicht freiwillig darauf verzichten würden. In Deutschland sind Christen eine Mehrheit, es geht hier um einen christlichen Tag, wo die Höflichkeit quasi per Gesetz verordnet wurde. Als Dank gibt es auch für all jene einen Arbeitsfreien Tag, die dieser Religion nicht angehören.
Progressiver » Fr 6. Apr 2012, 22:53 hat geschrieben:
Ich persönlich werde auch heute Abend nicht tanzen gehen, genauso wie an den anderen 364 Tagen des Jahres. Ich denke aber, das Tanzverbot beschneidet das Recht auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit. Und zu dem Konzil von Chalcedon in Kleinasien: Das habe ich soeben nachgegoogelt: Für eine Göttlichkeit der Person Jesu gibt es keine wissenschaftliche Beweise.
Von mir aus kann jemand auch an den Weihnachtsmann glauben. Aber wenn ein anderer dies nicht tut, soll dieser keine Einschränkungen erfahren.
Alles IT süchtige Weicheier.Milady de Winter » Fr 6. Apr 2012, 23:27 hat geschrieben:Ich weiß nicht, wo eigentlich das Problem liegt. Ich habe zu meiner wilden Zeit, zu der ich wirklich an JEDEM Freitag weg war, auch den Karfreitag ohne Musik und ohne zu tanzen überlebt. Scheinbar ist die Jugend heute nicht mehr so hart im Nehmen...
Meine Güte welch eine bahnbrechende Neuigkeit.schelm » Fr 6. Apr 2012, 22:32 hat geschrieben: Nun, letztlich gehts um ein Prinzip. Wenn man der Gesellschaft am Karfreitag eine gewisse Form an Zurückhaltung per Dekret verordnet, so müßte diese Zurückhaltung für alle innerhalb der Gesellschaft existierenden Glaubensgemeinschaften gelten, so sie denn offiziell " zu Deutschland " gehören, haben jene andere besondere Anlässe zu zelebrieren.
Bereits hier erkennt man die Inkonsistenz solcher Anordnungen im Detail, denn prinzipiell sind sie nicht zu rechtfertigen, da eine Gesellschaft keine homogene Masse darstellt, der Verweis auf christliche Traditionen;respektive Zugehörigkeit des Islams zu Deutschland etc. im Sinne der Aussage ( ... ) niemals für die Gemeinschaft als solche allgemeine Gültigkeit haben kann. Schlicht gesagt, der Atheist kann seine Werte aus den Traditionen der Aufklärung, des Humanismus, meinetwegen Kant oder sonstigen Philosophen ziehen - er muß keinerlei Bezug zu tradierten religiösen Vorstellungen besitzen, denen er sich unterzuordnen hätte aus Rücksicht auf die Befindlichkeiten einer religiösen Gemeinschaft - egal welcher.
Freundliche Grüße, schelm
WIR schon. DIE nichtPraia61 » Fr 6. Apr 2012, 23:40 hat geschrieben: Als hätten wir keine anderen Probleme
Praia61 » Fr 6. Apr 2012, 23:40 hat geschrieben: Meine Güte welch eine bahnbrechende Neuigkeit.
Es gibt nun mal Gesetze ( nicht die religiös bedingten Gesetze/Verordnungen) , welche auch die Freiheit eingrenzen.
Rasenmähen, Grillen, laute Musik, ist zu bestimmten Zeiten auch nicht erlaubt.
Hier wird doch nur ein Popanz daraus gemacht, weil man Rücksicht auf religiöse Menschen genommen werden soll.
Mich regt die ganze Diskussion auf. Wegen solch einer Kleinigkeit sich so zu echoffieren.
Als hätten wir keine anderen Probleme
Da steckt doch etwas ganz anderes dahinter.JJazzGold » Fr 6. Apr 2012, 22:46 hat geschrieben:
Ein treffender Punkt, als ich von den Verrenkungen der Piraten und Grünen las, um doch noch gegen das Tanzverbot am Karfreitag demonstrieren zu könne, dachte ich, wenn Deutschland keine anderen Problem hat, tu felix germania.
Praia61 » Fr 6. Apr 2012, 23:49 hat geschrieben: Da steckt doch etwas ganz anderes dahinter.
Das Tanzverbotthema ist doch nur ein Vehikel.
Rasenmähen kann stören. Sinn derartiger, solches regulierender Gesetze ist, Rechte anderer Personen nicht mehr als unvermeidbar nötig zu verletzen. Um Jesus am Kreuz zu gedenken bedarf es keiner Beschneidung von Rechten jener, die dies nicht tun möchten. Sie stören das Gedenken nicht in ihrer Räumlichkeit Discothek.Praia61 » Fr 6. Apr 2012, 23:40 hat geschrieben: Meine Güte welch eine bahnbrechende Neuigkeit.
Es gibt nun mal Gesetze ( nicht die religiös bedingten Gesetze/Verordnungen) , welche auch die Freiheit eingrenzen.
Rasenmähen, Grillen, laute Musik, ist zu bestimmten Zeiten auch nicht erlaubt.
Hier wird doch nur ein Popanz daraus gemacht, weil man Rücksicht auf religiöse Menschen genommen werden soll.
Mich regt die ganze Diskussion auf. Wegen solch einer Kleinigkeit sich so zu echoffieren.
Als hätten wir keine anderen Probleme
Man würde ja auch mit Musik überleben. Folglich geht es gar nicht ums Überleben, sondern es geht darum, ob es im Jahr 2012 noch abgebracht ist, so viel Rücksicht auf Religionen zu nehmen, die ohnehin einem steten unübersehbaren Mitgliederschwund unterworfen sind. Mit anderen Worten: Ist das überhaupt noch eine Regelung für eine Mehrheit? Oder werden hier aus Tradition Minderheiten gepimpt?Milady de Winter » Fr 6. Apr 2012, 22:27 hat geschrieben:Ich weiß nicht, wo eigentlich das Problem liegt. Ich habe zu meiner wilden Zeit, zu der ich wirklich an JEDEM Freitag weg war, auch den Karfreitag ohne Musik und ohne zu tanzen überlebt. Scheinbar ist die Jugend heute nicht mehr so hart im Nehmen...
Also noch einmal:gallerie » Fr 6. Apr 2012, 22:00 hat geschrieben: ...sag es mir bevor ich dumm sterbe!
Veranstaltet diese feige Meute 'ne Party am Tag der "Befreiung" oder am Auschwitztag oder an einem anderen Festtag ihrer Quasi-Religion auch "ein fröhlicher Leichentanz"?JJazzGold » Fr 6. Apr 2012, 09:11 hat geschrieben: ...
Am einem der beiden höchsten christlichen Feiertage, dem Karfreitag, möchten die Piraten und die Grünen ebenso, ... in der Disco tanzen, quasi ein fröhlicher Leichentanz.
Sollen sie, ich bin bin damit einverstanden.
....
In bayern gibts ja bekanntlich die meisten feiertage in D. Ich möchte auf keinen verzichten.Cat with a whip » Sa 7. Apr 2012, 01:01 hat geschrieben:Es geht doch darum, dass die christliche Glaubensrichtung meint der Allgemeinheit eine devote Geisteshaltung per Gesetz aufzwingen zu müssen. Es ist glasklar daß hier eine soziale Gruppierung sich selbst erhöht und meint den Richter über Sitte spielen zu müssen.
Dahinter ist aber längst nichts mehr. Die wenigsten Christen begehen die stillen Tage so wie sie es ihr Glaube ihnen weist.
Das ist alles nur noch geheuchelter AFFENZIRKUS.
Genauso der Volkstrauertag. Getrauert wird da kaum. Den haben die Heuchler der Politik auch dafür um der Kriegstoten zu denken und dann sendet die schäbige Bande wieder aktuell Soldaten in einen Krieg. Allen voran die aus der Partei mit dem Christus im Namen. Widerlich.
Ach, du Ärmster. Ich reiche dir mal eine Tüte Mitleid.Amun Ra » Sa 7. Apr 2012, 02:07 hat geschrieben:Denn wenn es knapp wird, wer sitzt an den beiden gesetzlichen Feiertagen im Büro und malocht, nur damit der "einfache" Angestellte auch in Zukunft weiterhin ungestört seiner Arbeit nachgehen kann? Richtig, der Chef, denn den Angestellten kann man die Arbeit an gesetzlichen Feiertagen ja nicht so ohne weiteres anordnen...
Wer gegen christlichen Mumpitz ist, braucht auch keine Feiertage. Konsequenterweise sollten Atheisten Feiertage ablehnen. Aber die nimmt man natürlich mit ...Karl Murx » Fr 6. Apr 2012, 09:34 hat geschrieben:Nicht nur Piraten und Grüne sind gegen christlichen Mumpitz.
frems » Fr 6. Apr 2012, 23:30 hat geschrieben: Als ich in Deinem Alter war, wußten wir nicht einmal, daß es ein Tanzverbot an Karfreitag gibt. Der Betrieb aufm Swutsch war wie jeden Freitag.
georges cadoudal » Sa 7. Apr 2012, 00:59 hat geschrieben:
Veranstaltet diese feige Meute 'ne Party am Tag der "Befreiung" oder am Auschwitztag oder an einem anderen Festtag ihrer Quasi-Religion auch "ein fröhlicher Leichentanz"?
Und was ist mit dir, Protestler?
Bayern hat soviele feiertage, weil es das einzige land ist, dass katholische und protestantische tage feiert. Ohne die protestanten gäbs das nicht. Danke franken und schwaben!Seeheimer » Sa 7. Apr 2012, 08:53 hat geschrieben:
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Dafür hat's im katholischen Bayern auch mehr Feiertage. Wenigstens davon provitieren die Franken als Okkupierte, und das obwohl sie mehrheitlich protestantisch sind.
Die können garnicht tanzen, da sie eh kaum Kontakt mit der Außenwelt haben. Den einzigen Tanz den sie beherrschen ist das trollenKrabat » Fr 6. Apr 2012, 22:49 hat geschrieben:Und? Hat die deutsche Internetrestjugend ihre Computer verlassen und fleißig getanzt?
Man muß das auch positiv sehen. Da kommen die Internetkrüppel wenigstens mal unter Menschen.
Wir haben schön gegrillt und dabei ein wenig getanztKrabat » Fr 6. Apr 2012, 22:49 hat geschrieben:Und? Hat die deutsche Internetrestjugend ihre Computer verlassen und fleißig getanzt?
Man muß das auch positiv sehen. Da kommen die Internetkrüppel wenigstens mal unter Menschen.
also ich hab das tanzverbot ganz schoen gebrochen ...JJazzGold » Fr 6. Apr 2012, 23:36 hat geschrieben:
Ich gehe heute Abend auch nicht in die Disco, wenn mir nach Tanzen an einem gesetzlichen Feiertag ist, kann ich immer noch in den Mai tanzen.
Privates tanzen beim grillen am see ist ja nicht verboten. Sorry, wenn ich dir jetzt deine out-law romantik kaputt gemacht habe...Umetarek » Sa 7. Apr 2012, 09:56 hat geschrieben: Wir haben schön gegrillt und dabei ein wenig getanzt![]()
Ich hätte ja nichts dagegen, wenn die Autobahn und der Flugverkehr an dem Tag ruhen, aber das Tanzen verbieten geht mal gar nicht.
An den Demos und Kundgebungen am 01. Mai nimmt auch nur eine Minderheit teil. Sofern der 1 Mai nicht auf einen Sonntag fällt möchte ich auch am 1. Mai, wie ich es an den anderen Werktagen auch kann, meine Einkäufe erledigen. Dies ist mir aber nicht möglich da durch diese beknackte Feiertagsregelungen die Geschäfte geschlossen bleiben.Camarasaurus » Fr 6. Apr 2012, 23:35 hat geschrieben:
Man würde ja auch mit Musik überleben. Folglich geht es gar nicht ums Überleben, sondern es geht darum, ob es im Jahr 2012 noch abgebracht ist, so viel Rücksicht auf Religionen zu nehmen, die ohnehin einem steten unübersehbaren Mitgliederschwund unterworfen sind. Mit anderen Worten: Ist das überhaupt noch eine Regelung für eine Mehrheit? Oder werden hier aus Tradition Minderheiten gepimpt?
Hoffentlich schauen die "Tänzer" sich das Video in 20 Jahren nochmal an
Ich brauche keine Phantasie-Feiertage.Seeheimer » Sa 7. Apr 2012, 07:52 hat geschrieben:
Wer gegen christlichen Mumpitz ist, braucht auch keine Feiertage. Konsequenterweise sollten Atheisten Feiertage ablehnen. Aber die nimmt man natürlich mit ...Ich bin auch nicht gläubig, respektiere aber alle Religionen und nehme die Feiertage freilich auch mit.
Als ich jung war habe ich mich daran auch gestört. Als ob's nicht Wichtigeres gäbe. War halt so die Zeit, in der man regelmäßig nach der Kneipe noch in die Disko wollte. Natürlich ist das Tanzverbort Schwachsinn. Aber heute hier einen Prozess draus zu machen, ist noch viel alberner. Man kann doch auch mal eine alternative Nachtgestaltung ausprobieren, immer nur in die Disko ist doch auch langweilig. Mein GottIst halt nur spätpubertärer Trotz. Kein Wunder, dass es Grüne und Piraten sind, die das interessiert.
Weiß ich doch,trotzdem ärgert mich das Verbot, aber wir waren nicht am See, sondern im Innendorf (von Stadt kann man nicht reden) und das mit lauter MusikTantris » Sa 7. Apr 2012, 10:06 hat geschrieben:
Privates tanzen beim grillen am see ist ja nicht verboten. Sorry, wenn ich dir jetzt deine out-law romantik kaputt gemacht habe...
longly » Sa 7. Apr 2012, 10:14 hat geschrieben: Hoffentlich schauen die "Tänzer" sich das Video in 20 Jahren nochmal an