Tony hat geschrieben: ↑Sonntag 30. März 2025, 05:23
Aber du argumentierst doch oben das du es als überflüssig betrachtest Kundinnen explizit anzusprechen da Frauen "mit Hirn" sich auch vom generischen Maskulin "Kunden" angesprochen fühlen, demnach müsste das Wort "Kundinnen" bei dir die gleiche Empörung hervorrufen weil damit deiner Ansicht nach nur "verblödete Querulanten" angesprochen werden.
Ganz ehrlich, ich seh das Wort zum ersten mal und musste es erstmal googeln aber wenn du unbedingt drauf bestehst werd ich dich ab sofort Flinta Holiday nennen, ich will ja deine offensichtlich äußerst sensiblen Gefühle nich verletzten
Wenn du den Unterschied zwischen "Kunden und Kundinnen" und "Kund.......innen" nicht verstehst, ist das nicht mein Problem. Ich garantiere dir, dass die meisten Frauen kein Problem damit haben, wenn im Supermarkt die Durchsage kommt "liebe Kunden, wir öffnen Kasse 3". Die stürmen auch dorthin.
"Die Kunden" ist weniger schlimm als "die Kund: innen" habe ich weiter oben erläutert. Frau als Anhängsel. "Kunden und Kundinnen" ist der normale Sprachgebrauch. Oder eben "die Kunden".
Etwas blöde oder überflüssig zu finden, hat auch weniger mit Empörung zu tun. Damit musst du klarkommen. Du kannst die Frauen in deinem Umfeld gern Flinta nennen, damit sich auch der/die diverse Hildeknut angesprochen fühlt.
Du kannst auch gern annehmen, dass bei der Durchsage "alle Schüler treffen sich in der Aula, vor den Ferien gibt es für alle ein Eis" nur die Jungs hingehen und die Mädchen beleidigt wegbleiben.
Mir ging es um die Behauptung, Frauen und Mädchen würden sich nie beim generischen Maskulinum angesprochen fühlen. Wer bei "die Kunden", "die Schüler", "die Lehrer", "die Bürger".... absichtlich nur Männer sieht, ist in der Tat verblödet.
Wenn bei uns in der Eile in einer Rundmail
die Kollegen zu einer Besprechung eingeladen werden, kommen auch die weiblichen Mitarbeiter. Komisch, wissen die denn nicht, dass sie beleidigt am Schreibtisch bleiben müssen? Aber keine Sorge, wir sprechen normalerweise grundsätzlich die Kolleginnen und Kollegen an.
Nimm es hin, dass Sternchen, Unterstrich oder Pünktchen je nach Geschmack für niemanden verpflichtend ist. Du darfst dich verrenken, ich muss nicht.
