Präsidentschaftswahl USA 2016
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Ich möchte die User doch darum bitten, diese fruchtbare Diskussion zwischen Europa, USA und weitere Verflechtungen ggf. in einem separaten Thread zu diskutieren. Hier geht es dann doch um die Präsidentschaftswahl nächste Woche. Da sollten wir auch ein wenig beim Thema bleiben
Vielen Dank.
Bei Bedarf kann ich entsprechende Teile das ausgliedern/überführen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Du siehst mal wieder Verschwörungstheorien, wo keine sind:Kibuka hat geschrieben:(04 Nov 2016, 18:41)
Das fällt für mich unter die Kategorie Verschwörungstheorie.
Ich halte es für unplausibel, dass die USA keine "Konkurrenz" mögen. Seit Jahren verlangen die Amerikaner von den Europäern mehr Engagement und Selbstständigkeit. Auch um ihre eigenen Kosten/Aufwendungen zu reduzieren.
Deutlich plausibler ist der Umstand, dass die europäischen Nationalstaaten unterschiedliche Meinungen und Interessen haben. Und deshalb finden sie außenpolitisch nicht zusammen.
Diese Uneinigkeit ist nicht nur bei außenpolitischen Sicherheitsfragen zu beobachten, sondern durchgehend auch in ökonomischen Fragen (Austäritätspolitik) oder zuletzt in der Flüchtlingspolitik.
http://www.ag-friedensforschung.de/them ... a-usa.htmlUSA und EU im Clinch
Von Prof. Dr. Georg Grasnick
Die Meinungsverschiedenheiten zwischen USA und EU, zwischen europäischen NATO-Mitgliedern und der Führungsmacht des Bündnisses, nehmen zu. Auf der Konferenz für Sicherheitspolitik in München, Anfang Februar, war von einer "permanenten Krise im transatlantischen Verhältnis" die Rede. Die Treffen NATO-EU, so wurde konstatiert, trügen "Krisencharakter". Die Gemeinschaft sei mit dem "transatlantischen Spaltpilz" behaftet.
Welche Umstände, welche Faktoren lassen US-Teilnehmer an der Konferenz derart ernste Urteile fällen?
Einerseits wächst in Washington das Misstrauen gegenüber den europäischen NATO-Verbündeten, seitdem die EU den Aufbau einer eigenen Armee betreibt. Manche Äußerungen von EU-Politikern zu dieser Problematik und darin zum Ausdruck kommendes Selbstwertgefühl haben jenseits des Atlantik die Alarmglocken läuten lassen.
Dass EU-Mitglieder unterschiedliche Interessen haben, die zu letzt in der Flüchtlingskrise offen zu Tage traten, ist durchaus zutreffend. Aber auch hier spielen außenpolitische Einflüsse eine Rolle, ubd zwar nicht nur der USA, sondern auch allen voran Russlands, aber auch Chinas. Wegen ihrer relativen Souveränität fällt es auch leicht, EU-Mitglieder gegeneinander auszuspielen. Würde aber so manches "Engagement" auf dem alten Kontinent zurückgefahren, wären auch die europäischen Staaten sowohl fähig als auch willens, sich zum Wohle gemeinsamer Interessensdurchsetzung zu einigen.
@Alexyessin: Wüsste jetzt nicht wohin mit meinem Posting, denn in den Strang Europaarmee passt er nicht ganz. Wenn ich wüsste, wohin, würde ich ihn dort nochmal posten (esseidenn du könntest ihn dorthin verschieben).
Zuletzt geändert von Atheist am Freitag 4. November 2016, 18:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Dann muss man halt das Spiel genauso spielen. Wenn deutsche Diplomatenkinder in den USA Probleme bekommen, wieso sollte das nicht für amerikanische in Deutschland ebenso gelten? Man muss halt deutlich machen, dass man nicht gewillt ist berechtigte Interessen fallen zu lassen. Wenn die USA dann ihre ungemütliche Seite zeigen müssen, dann macht man das ebenso. Wenn die USA in Bereichen, in denen das beiden nutzt, nicht mehr zusammenarbeiten wollen, dann ist das halt so. Deswegen darf man doch nicht zurücktreten, wo würde das denn hinführen? Wenn diese Maßnahmen und Drohungen das amerikanische Ziel nicht erreicht haben, werden sie schon wieder Vernunft einnehmen und sich den Realitäten fügen.Atheist hat geschrieben:(04 Nov 2016, 18:45)
Der "raue Ton" äußert sich aber selbstverständlich in konkreten Sachen. Wenn die Zusammenarbeit in gemeinsamen Projekten aufgekündigt oder erheblich gemindert wird oder bereits schon Diplomatenkinder in der Schule Probleme bekommen, kommt für so manchen das große Abwägen...
@Mod: Ich würde es begrüßen, wenn der Beitrag mit anderen in einen entsprechenden Thread verschoben wird. Wir sind etwas vom Thema abgekommen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Und wenn Trump verliert war es demokratische Wahlfälschung?Fazer hat geschrieben:(04 Nov 2016, 18:43)
Alternativ können wir uns gemeinsam auch gerne darauf einigen dass für den Fall, dass Clinton verliert, dass nur an der absehbaren massiven Wahlfälschung durch republikanische Gouverneure liegen kann.
Was pfeift ihr euch eigentlich den ganzen Tag rein?
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Deine Beiträge.John Galt hat geschrieben:(04 Nov 2016, 19:02)
Und wenn Trump verliert war es demokratische Wahlfälschung?
Was pfeift ihr euch eigentlich den ganzen Tag rein?

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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Schon klar, in den Staaten kommen nur Kandidaten ran die entweder selbst enorm reich sind oder genügend Finanzmittel eintreiben.Piranha hat geschrieben:(04 Nov 2016, 16:18)
Kein Wunder, da musst du dir nur anschauen, wie viel Geld die jeweiligen Kandidaten für Wahlkampf zur Verfügung hatten.
Die genauen Zahlen habe ich nicht im Kopf (gibt es aber öffentlich, könnt ihr selber nachschauen).
Mir gings darum dass noch vor 2 Monaten einige Leute ernsthaft der Meinung waren diesmal würden die Drittkandidaten besonders gut abschneiden, da zwischendurch Stein und Johnson in den Umfragen zusammen auf 12% kamen.
Da zogen gleich einige Parallelen zur Kandidatur des unabhängigen Milliardärs Ross Perot 1992, der damals 18,91% der Stimmen holte. Dar hatte damals auch massiv Werbespots geschaltet.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Bevor die Günen in USA die 15% Hürde nehmen, die sie brauchen um mal an den TV-Duellen teilnehmen zu können, müsste schon halb Nordamerika unter Wasser stehen.Cat with a whip hat geschrieben:Mir gings darum dass noch vor 2 Monaten einige Leute ernsthaft der Meinung waren diesmal würden die Drittkandidaten besonders gut abschneiden, da zwischendurch Stein und Johnson in den Umfragen zusammen auf 12% kamen.
Bevor die Libertarians in USA irgendwas reissen, oje .......... da holt eher die FDP in Deutschland die absolute Mehrheit.
Ich denke die besseren Chancen haben Leute wie Bernie Sanders.
Ohne Wahlbetrug hätte er die Vorwahlen gewonnen (wie wir mittlerweile wissen) und sehr wahrscheinlich hätte er auch Trump locker geschlagen.
Dabei hat Sanders noch das Problem, dass er nur ein sogenannter "Sozialist" ist, also einer der noch das kommunistische Modell mit zentraler Planung anstrebt.
Das geht auch noch besser (wer Richard Wolff kennt weiss was ich meine) und ich hoffe ja, dass sich bis in 4 Jahren so jemand findet.
Derweil bleibt uns nur zu hoffen, dass die nächsten 4 Jahre möglichst schnell rum gehen, denn dass die für Millionen von Menschen in den USA grausam werden, halte ich für sicher.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Natürlich tut er das, es sind ja riesige Profite mit dem Abkommen verbunden. Aber dann legt man sich halt mich diesen Leuten an, die USA sind eine Demokratie. Ob das einen Unternehmensführer nun gefällt oder nicht, man kann die Gesetze im Interesse der amerikanischen Bürger ändern. Ein Präsident, der das will und die Zusammenhänge gut zu vermitteln weiß, hat sehr gute Chancen auf Erfolg. Kapital kann sicherlich ein ernst zunehmenden Gegner sein, aber keiner gegen den man nicht gewinnen kann. Man muss sich nur dafür einsetzten anstatt vor den Beginn resignieren. Ich sehe keinen Grund, warum Trump das nicht auch im Amt fortsetzen sollte. Trump hat persönlich alles erreicht, was man sich in einem erfolgreichen Leben allgemein vorstellt. Erfolgreiche Unternehmen, großartige Häuser, tolle Familie. Was möchte ein solcher im Leben wohl noch tun? Ich denke, er hat sich entschieden, auch für andere die Lage zu verbessern. Er tritt wirklich für die amerikanischen Bürger (natürlich ist er selber auch einer) an.Wasteland hat geschrieben:(04 Nov 2016, 18:37)
Wenn Trump NAFTA beenden will, legt er sich mit den Menschen an den Schaltstellen der Macht an. Das wird er politisch nicht überleben. Und er ist ja auch nicht gerade jemand der dafür bekannt ist moralische Bedenken zu haben wenn es darum geht für Profit Menschen auszubeuten. Er ist ja eher einer von denen. Das Ganze dürfte also eine weiter von ihm produzierte Sprechblase sein.
Wenn die USA übrigens nicht so einen massiven Drogenkonsum von über 100 Milliarden Dollar jährlich hätten, dann gäbe es auch das Drogenproblem nicht.
Das Problem liegt also durchaus auf der amerikanischen Seite der Grenze. Auch ohne Mexiko und mit Mauer würde das Zeug in die USA kommen.
Im übrigen hat die amerikanische Wirtschaft von NAFTA mehr profitiert als die mexikanische. Durch die Subventionspolitik konnten überteuerte (aber durch Subventionen spottbillig gewordene) US-Agrarprodukte den mexikanischen Markt fluten und waren dort billiger erhätlich als die einheimischen Produkte. Dadurch sind viele mexikanische Bauern pleite gegangen und sind entweder in die USA rüber oder haben sich der Schattenwirtschaft des Drogenhandels angeschlossen.
Ein alter Artikel, als mit dem Drogenkrieg alles los ging:
http://articles.latimes.com/2006/jul/01 ... i-mexecon1
In Gegensatz zu dem vorherigen kanadisch-amerikanischen Handelsabkommen, was für beide Seiten insgesamt durchaus noch positiv war, war NAFTA nicht im Interesse der USA und auch Mexikos nicht uneingeschränkt. Es hat wenige auf Kosten vieler reich gemacht. Es hat grundsätzliche politische Richtlinien missachtet. Ein solches Abkommen hat solch gravierende Auswirkungen, die man an verantwortliche Stelle nicht treffen sollte. Im Allgemeinen muss man konservativ agieren, weil man so viel kaputt machen kann. Und das hat das Abkommen u.a. getan.
Obwohl im Kongress Republikaner und Demokraten dem in Mehrheit zugestimmt haben, welche Person hätte es auf US-Seite allein stoppen und tat es nicht? Bill Clinton. Und wer hatte und hat immer noch den größten Einfluss auf Bill Clinton? Hillary Clinton. Und wer beeinflusst am meisten Hillary? Bill natürlich. Wer steht für dieses schädliche Abkommen wie sonst niemand: Die Clintons. Wie kann man diesen denn noch eine weitere Chance geben? Ein Paar das in letzter Konsequenz viele Drogentote in den USA mitzuverantworten hat, und mexikanische Bauern, wie du darlegst, in die Kriminalität getrieben hat. Am schmeichelhaftesten wäre es noch zu sagen, die beiden wissen nicht, wie die Dinge zusammenhängen, werden ohne ihr Wissen von interessierten Personen missbraucht. Solche Leute will man aber definitiv schon nicht in verantwortlicher Position. Alternativ wissen über all dies Bescheid und akzeptieren die Folgen sehendes Auges. Dann will man sie erst recht nicht.
Ohne Mexiko wäre das Drogenproblem in den USA viel, viel geringer. Ein Großteil der Drogen kommt über die südliche Grenze. Angebot und Nachfrage bestimmt den Markt. Fällt ein Anbieter weg, geht der Drogenmarkt zurück, ganz einfach. Es sind also zwei Stellschrauben an denen man arbeiten kann, Angebot und Nachfrage. Und nicht nur die Nachfrage.
Mit einer anderen Handelspolitik nicht nur gegenüber Mexiko, sondern z.B. auch gegenüber China, Korea, Japan etc., werden gut bezahlte typische Arbeiterklassejobs in die USA wandern. Das wird allerdings auch die Gewinne einiger amerikanischer Unternehmen schmälern.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
ach, jetzt haben die opinionfrager entdeckt daß nicht nur trump ein faktor ist, als sie republikaner gefunden haben die wegen trump nicht zur wahl gegangen wären. »the high court« besatzung ist aber sooo wichtig... nach ein halbes jhdt könnte die mehrheit nicht mehr durch orthodoxen geformt werden.
andere berichte: in der mehrheit der staaten regieren die republikaner. die haben offensichtlich die grenze der wahldistrikte so gezogen, daß möglichst viel republikanischen einfluß versichert ist. darum wird es eine unmöglichkeit für die demokraten im kongreß die mehrheit zu bekommen.
was anders ist es bei dem senat. die reps haben dort (dachte ich) 5 sessel mehr. die demokraten gewinnen fast sicher 4, aber haben noch eine chance bis maximal 6, so sagte unser korrespondent.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
keine schlechte idee.Alexyessin hat geschrieben:(04 Nov 2016, 18:51)
Ich möchte die User doch darum bitten, diese fruchtbare Diskussion zwischen Europa, USA und weitere Verflechtungen ggf. in einem separaten Thread zu diskutieren. Hier geht es dann doch um die Präsidentschaftswahl nächste Woche. Da sollten wir auch ein wenig beim Thema bleiben
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Zuletzt geändert von Nomen Nescio am Freitag 4. November 2016, 21:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
die mehrheit der stimmbüros hat aber republikanische vorsitzenden. würden sie so weit gehen, daß sie ihre abkehr von trump durch wahlfälschung ausdrucken wollen?John Galt hat geschrieben:(04 Nov 2016, 19:02)
Und wenn Trump verliert war es demokratische Wahlfälschung?
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
der gab sich als demokrat. als er verlor war er wieder sofort bei seinen unabhängige partei. der wollte sich von den demokraten bedienen. ein reiner opportunist. was er übrigens gemein hat mit trump. nur zeigt der das auf eine andere weise.Piranha hat geschrieben:(04 Nov 2016, 19:45)
Ich denke die besseren Chancen haben Leute wie Bernie Sanders.
Ohne Wahlbetrug hätte er die Vorwahlen gewonnen (wie wir mittlerweile wissen) und sehr wahrscheinlich hätte er auch Trump locker geschlagen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
.... und Clinton war mal Republikanerin ...... was soll das?Nomen Nescio hat geschrieben:(04 Nov 2016, 21:47)
der gab sich als demokrat. als er verlor war er wieder sofort bei seinen unabhängige partei. der wollte sich von den demokraten bedienen. ein reiner opportunist. was er übrigens gemein hat mit trump. nur zeigt der das auf eine andere weise.
Da hängen doch alle nur ihre Fähnchen in die Richtung, woher der Wind grad weht.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Warum zerbrechen sich so viele Menschen in Deutschland die Köpfe der US Bürger ? Die Amerikaner ( Bürger) mischen sich doch auch nichtPiranha hat geschrieben:(04 Nov 2016, 22:03)
.... und Clinton war mal Republikanerin ...... was soll das?
Da hängen doch alle nur ihre Fähnchen in die Richtung, woher der Wind grad weht.
in Wahlkämpfe in Deutschland ein . Da gibt es eine Notiz wer Bundeskanzler/ in wird und gut ist .
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Z.B. vielleicht, weil amerikanische Atomraketen auch auf deutschem Boden stehen?Positiv Denkender hat geschrieben:(04 Nov 2016, 23:14)
Warum zerbrechen sich so viele Menschen in Deutschland die Köpfe der US Bürger ? Die Amerikaner ( Bürger) mischen sich doch auch nicht
in Wahlkämpfe in Deutschland ein . Da gibt es eine Notiz wer Bundeskanzler/ in wird und gut ist .
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Schon seit zig Jahren unter verschiedenen US Präsidenten . Zumindest hat es uns davor bewahrt ,dass die Russen zu übermütig geworden sind .Piranha hat geschrieben:(04 Nov 2016, 23:15)
Z.B. vielleicht, weil amerikanische Atomraketen auch auf deutschem Boden stehen?
Soll heißen durch die Stationierung der Raketen haben wir fast 70 Jahre in Frieden leben dürfen .
Daran wird sich ,egal wie die US Wahl ausgeht ,in den nächsten 4 Jahren nichts ändern .Wer in den USA Präsident wird ist allein die Sache der US Bürger.
Deren Demokratie ist so stark und hat sich über Jahrhunderte bewährt , da ändert auch der nächste Präsident/in nichts dran.
Ich finde es schon sehr anmaßend wenn sich Menschen in Deutschland erdreisten sich über die US Bürger zu erheben in dem sie ihnen vorschreiben wollen
wen sie als Präsidenten zu wählen hätten . Oder weißt du gar welcher Präsidentschaftskandidat welche Maßnahmen ergreift ? Oder vermutest du lediglich ?
Zurückhaltung wäre nicht US Bürgern anzuraten . Oder urteilst du lediglich nach Sympathie ? Sympathiepunkte darfst du natürlich vergeben .Das ist erlaubt.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Das dürfte beides Unfug sein.Piranha hat geschrieben:(04 Nov 2016, 19:45)
Ohne Wahlbetrug hätte er die Vorwahlen gewonnen (wie wir mittlerweile wissen) und sehr wahrscheinlich hätte er auch Trump locker geschlagen.
Dabei hat Sanders noch das Problem, dass er nur ein sogenannter "Sozialist" ist, also einer der noch das kommunistische Modell mit zentraler Planung anstrebt.
Es waren die Superdelegierten, die eben Clinton nominierten, das ist kein "Betrug", sondern ist innerhalb des zulässigen Spielraums der Parteistatuten. Dass damit die Primaries nicht im Sinne einer direkten demokratischen Mehrheitwahl sind sollte jedem klar sein. Letztedlich kann ein legitimiertes Parteigremium nochmal eine Primaryentscheidung begrenzt beeinflussen.
Zu Sanders Positionen können Sie ja dort weiterlesen, bevor ich weiter Zeit vergeude gegen Nonsens zu argumentieren, dem Sie vermutlich aus der Murdoch-Presse oder aus sonstigen Schmierblättern haben.
https://en.wikipedia.org/wiki/Political ... ie_Sanders
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
....... aber noch nie unter einem Präsidenten, der vor laufender Kamera gefragt hat: "...... warum benutzen wir sie nicht?"Positiv Denkender hat geschrieben:(04 Nov 2016, 23:35)
Schon seit zig Jahren unter verschiedenen US Präsidenten .......
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Weil es für die Weltgemeinschaft wichtiger ist wer Präsident der USA wird. Da kann man sich schon mal Gedanken machen, auch in Europa.Positiv Denkender hat geschrieben:(04 Nov 2016, 23:14)
Warum zerbrechen sich so viele Menschen in Deutschland die Köpfe der US Bürger ? Die Amerikaner ( Bürger) mischen sich doch auch nicht
in Wahlkämpfe in Deutschland ein . Da gibt es eine Notiz wer Bundeskanzler/ in wird und gut ist .
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Oath Keepers wollen Mogeleien verhindern:
http://web.de/magazine/politik/wahlen/u ... n-31993766
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
In vielerlei Hinsicht sehr dummer Post^^Piranha hat geschrieben:(04 Nov 2016, 23:15)
Z.B. vielleicht, weil amerikanische Atomraketen auch auf deutschem Boden stehen?
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Gedanken machen darf sich jeder . Wählen dürfen den US Präsidenten nur die Wahlberechtigten der USA. Der Rest der Welt hat das Ergebnis zu akzeptieren .Kennedy2610 hat geschrieben:(04 Nov 2016, 23:47)
Weil es für die Weltgemeinschaft wichtiger ist wer Präsident der USA wird. Da kann man sich schon mal Gedanken machen, auch in Europa.
So war das ,so ist das und so wird es auch bleiben . Einmischen sollte man sich nicht .Würde die Amerikaner auch kalt lassen .
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
US-Schriftsteller Jonathan Franzen
"Wenn Clinton gewinnt, drohen bewaffnete Aufstände"
http://www.focus.de/politik/videos/jona ... 64450.html
Letztens gab es einen Artikel über rechte Milizen die sagten sie warten nur auf den "Startschuss".
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http://www.focus.de/politik/videos/jona ... 64450.html
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Nicht nur werden diese Vollidioten den Aufstand proben, sie werden auch eine neue Welle von polizeistaatlichen Reformen a la patriot act auslösen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Gab es solche Prophezeiungen nicht auch schon für den Fall ,dass der Afroamerikaner B. O. Präsident werden sollte?
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Die Stimmung ist schon heftig, sicherlich hatte Obama mit den Tea-Party-Hardlinern damals schon Ärger, aber da war es trotzdem noch ein Randphänomen. Die Polarisierung hat schon zugenommen und geht bis in die Mitte der Gesellschaft.
Der Wahlausgang wird wohl keine Überraschung werden, aber vielleicht die Zeit danach?
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Afroamerikaner.Welfenprinz hat geschrieben:(05 Nov 2016, 15:21)
Gab es solche Prophezeiungen nicht auch schon für den Fall ,dass der Afroamerikaner B. O. Präsident werden sollte?

In der Ausprägung gabs das bei Obama nicht. So langsam drehen die Rednecks und die patriotischen Religioten mit ihren VTs durch.
Ähnliches treibt ja auch Pegida hier in Deutschland. Die munkeln auch immer vage von Bürgerkriegsgefahr ohne direkt selbst zu einem bewaffneten Aufstand aufzurufen. Denn damit würden sie sich ja strafbar machen. Also redet man ihn indirekt herbei in der Hoffnung ein entsprechendes politisches Klima würde sich damit einstellen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Das bezeichnende an dem Mythos Tea-Party-Bewegung ist ja, dass diese eben KEIN grassroots movement war, sondern erst von US-Millardären mit enormen finanziellen Aufwand an organisierter Indoktrination initiiert wurde. Ziel war es einen breiten gesellschaftlichen Konsens zu erzeugen generell den Staat klein zuhalten hinter dem das handfeste Ziel der Supereiche stand ein Minimum an Abgaben auf ihre Vermögen und Einkommen entrichten zu müssen.Nosony hat geschrieben:(05 Nov 2016, 17:28)
Die Stimmung ist schon heftig, sicherlich hatte Obama mit den Tea-Party-Hardlinern damals schon Ärger, aber da war es trotzdem noch ein Randphänomen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Der feine Unterschied ist der, dass in den USA genug Waffen in den Händen der Bürger sind, um einem Bürgerkrieg zu führen.Cat with a whip hat geschrieben:(05 Nov 2016, 18:03)
Ähnliches treibt ja auch Pegida hier in Deutschland. Die munkeln auch immer vage von Bürgerkriegsgefahr ohne direkt selbst zu einem bewaffneten Aufstand aufzurufen. Denn damit würden sie sich ja strafbar machen. Also redet man ihn indirekt herbei in der Hoffnung ein entsprechendes politisches Klima würde sich damit einstellen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Ich finde es auch witzig, dass manche user hier quasi Wahlkampf betreiben. In den USA scheint es so zu sein, dass die Wähler nicht für den jeweiligen Kandidaten stimmen, sondern lediglich wählen, um den anderen zu verhindern.Positiv Denkender hat geschrieben:(05 Nov 2016, 12:10)
Gedanken machen darf sich jeder . Wählen dürfen den US Präsidenten nur die Wahlberechtigten der USA. Der Rest der Welt hat das Ergebnis zu akzeptieren .
So war das ,so ist das und so wird es auch bleiben . Einmischen sollte man sich nicht .Würde die Amerikaner auch kalt lassen .
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Mal ganz konkret: Was hat sich bisher für Sie denn verändert, abhängig von den Präsidenten in den USA?Kennedy2610 hat geschrieben:(04 Nov 2016, 23:47)
Weil es für die Weltgemeinschaft wichtiger ist wer Präsident der USA wird. Da kann man sich schon mal Gedanken machen, auch in Europa.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
durch die meisten republikanische präsidenten sind die rohstoffpreise meist bedeutend gestiegen. weil sie leichter krieg führtenSirToby hat geschrieben:(05 Nov 2016, 21:51)
Mal ganz konkret: Was hat sich bisher für Sie denn verändert, abhängig von den Präsidenten in den USA?

such mal nach rohstoffpreisen ab ± 1950
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
zudem galt auch noch, daß sie ihr recht kauften. sie konnten sich zig gerichtlichen prozeduren leisten. und kamen oft mit gegenforderungen wobei wir in europa denken »wie ist das möglich«.Cat with a whip hat geschrieben:(05 Nov 2016, 18:28)
Das bezeichnende an dem Mythos Tea-Party-Bewegung ist ja, dass diese eben KEIN grassroots movement war, sondern erst von US-Millardären mit enormen finanziellen Aufwand an organisierter Indoktrination initiiert wurde. Ziel war es einen breiten gesellschaftlichen Konsens zu erzeugen generell den Staat klein zuhalten hinter dem das handfeste Ziel der Supereiche stand ein Minimum an Abgaben auf ihre Vermögen und Einkommen entrichten zu müssen.
ich las einmal daß ein armutsmensch sich bei einem anwalt beklagte daß der anwalt seine beschwerde nicht behandeln wollte. er warf ihn vor »wir werden ungerecht behandelt. von mir fordern sie geld. nicht aber von einem reichen«.
der anwalt konterte »sie irren sich. beide bekommt ihr eine ähnliche nota. nur müssen arme menschen im voraus zahlen und der reiche zahlt erst am ende«.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Ich schätze Sie Nomen, aber das ist ähnlich verschwörungstheoretischer Unsinn, wie er von der Tea Party und Michael Moore auch geäußert wird.Nomen Nescio hat geschrieben:(05 Nov 2016, 22:00)
durch die meisten republikanische präsidenten sind die rohstoffpreise meist bedeutend gestiegen. weil sie leichter krieg führten![]()
such mal nach rohstoffpreisen ab ± 1950
Ich könnte als Gegenargument auch anführen, dass die stark gestiegenen Rohstoffpreise auf die starke Nachfrage der Rohstoffe und damit eine Folge des Wirtschaftsaufschwung unter den republikanischen Präsidenten ist.
Beides ist aber Quatsch. Um es kurz zu machen:
Der Ölpreis, was wohl der wichtigste Rohstoff ist, brach während der Präsidentschaft Reagans von 40 auf 20 $ ein.
Der Goldpreis hatte sein Hoch mit 1750 $ um das Jahr 2011, während Obamas Amtszeit.
Lassen Sie sich also bitte nicht solchen groben Unfug einreden. Dafür schätze ich Sie als zu intelligent ein.
Zuletzt geändert von SirToby am Sonntag 6. November 2016, 08:25, insgesamt 1-mal geändert.
Daniel Patrick Moynihan: "Sie haben ein Recht auf ihre eigene Meinung! Sie haben kein Recht auf ihre eigenen Fakten!"
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Und deswegen sollte man Trump gewinnen lassen? Oder wie ist dein Beitrag zu verstehen?Nosony hat geschrieben:(05 Nov 2016, 15:02)
US-Schriftsteller Jonathan Franzen
"Wenn Clinton gewinnt, drohen bewaffnete Aufstände"
http://www.focus.de/politik/videos/jona ... 64450.html
Letztens gab es einen Artikel über rechte Milizen die sagten sie warten nur auf den "Startschuss".
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Mit einem Präsidenten Gore wären die USA wohl nicht in den Irak einmarschiert.SirToby hat geschrieben:(05 Nov 2016, 21:51)
Mal ganz konkret: Was hat sich bisher für Sie denn verändert, abhängig von den Präsidenten in den USA?
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
http://www.sueddeutsche.de/politik/us-w ... -1.3236533
SZ 6. November 2016 Vorgezogene Stimmabgaben in Nevada und Florida signalisieren eine hohe Mobilisierung von Afroamerikanern und Latinos, die traditionell Demokraten wählen.
SZ 6. November 2016 Vorgezogene Stimmabgaben in Nevada und Florida signalisieren eine hohe Mobilisierung von Afroamerikanern und Latinos, die traditionell Demokraten wählen.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Wenn man sich diese ganzen durchgeknallten Bürger anschaut, wie sie ihre Wunschkandidaten befeuern, dann kann man nur noch sagen: Die haben nicht mehr alle Latten am Zaun, die Amis.
Am meisten natürlich die irren Trump-Fans. Und wenn der Psychophat am Dienstag die Wahl gewinnt und zum mächtigsten Mann der Welt gekürt wird, können wir wohl tatsächlich den Weltuntergang einläuten.
Am meisten natürlich die irren Trump-Fans. Und wenn der Psychophat am Dienstag die Wahl gewinnt und zum mächtigsten Mann der Welt gekürt wird, können wir wohl tatsächlich den Weltuntergang einläuten.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Und was hat sich dafür für Sie konkret verändert?Fazer hat geschrieben:(06 Nov 2016, 01:24)
Mit einem Präsidenten Gore wären die USA wohl nicht in den Irak einmarschiert.
Daniel Patrick Moynihan: "Sie haben ein Recht auf ihre eigene Meinung! Sie haben kein Recht auf ihre eigenen Fakten!"
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoo ... e-100.html
USA - Die gekaufte Demokratie? (ZDF DOKU, Mediathek)
Sehr sehenswert.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Also Ich würde mein Geld auf Clinton setzen und ingesamt ist die Frau das kleinere Übel. Ich sage nicht das Clinton absolut toll ist, aber im Vergleich zu Trump eben eher zu verschmerzen. Für "Uns" eindeutig das bessere Übel.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Diese Aussage halte ich für einen Kategorienfehler: Man kann nicht die "verfeinerte" Kultur der Bildungseliten mit der volkstümlichen Kultur der "Massen" vergleichen. Wenn, dann muss man Karl May mit Mark Twain, Bratwurst mit Hamburger oder Fasching mit Halloween vergleichen. Wie man sieht geht Beides: viele Deutschen feiern sowohl Halloween, als auch Fasching. Umgekehrt übernehmen Amerikaner auch gerne Volkskulturen aus anderen Ländern. Das bayerische(sic) Oktoberfest spiegelt sich in den amerikanischen beer festivals wieder.Bengelbert hat geschrieben:(01 Nov 2016, 16:07)
Mozart, Eichendorff, Schubert, Hebbel, Novalis, Nietzsche und noch zahllose weitere europäische Kulturschöpfer hätten in den USA niemals eine Chance gehabt. Sie wären einfach in die Schublade der "losers" gesteckt und ignoriert worden. Das ist das Kulturtötende des Amerikanismus!
Es ist ja keinesfalls so, dass die Deutschen früher alle Geige gespielt und Nietsche gelesen hätten. Umgekehrt gibt es auch heute noch Philosophen vom "Genius" eines Nietsche oder Musiker, die als Geigenspieler zu "Stars" werden. Es gibt bestimmt mehr Amerikaner, die Klavier spielen können, als Deutsche.
Also: Hochkultur, wie sie die von Dir genannten Persönlichkeiten produziert haben, gibt es auch heute und sie ist kein Gegensatz zur Volkskultur, die sich das Volk selbst aussucht und die nicht nur amerikanisch geprägt ist. Wenn die Leute lieber Schlagzeug spielen, statt Zieharmonika, dann ist das eben so. Da kann man die Leute nicht zwingen

Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Das kann mit deren Wahlsystem erklärt werden. Für Deutsche ist das zunächst nicht verständlich und wird als übertrieben wahrgenommen, denn unser System ist ja anders organisiert. Wer allerdings hier bekloppt ist sind die CDU-Spinner die versuchen den Stil ala US-Wahlkampf nach Deutschland zu importieren, obwohl es innerhalb unserer Regierungsbildung gar keinen Sinn macht.think twice hat geschrieben:(06 Nov 2016, 08:01)
Wenn man sich diese ganzen durchgeknallten Bürger anschaut, wie sie ihre Wunschkandidaten befeuern, dann kann man nur noch sagen: Die haben nicht mehr alle Latten am Zaun, die Amis.


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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Natürlich nicht, die allermeisten Deutschen (wenn man sie denn damals schon so nennen konnte) haben sich den Rücken krumm gearbeitet und gebuckelt, damit die adeligen Herren und Damen in ihren Palästen hocken und Künstler wie die aufgezählten (die selber nicht selten adlig waren) unterstützen konnten.aleph hat geschrieben:(06 Nov 2016, 10:38)
Es ist ja keinesfalls so, dass die Deutschen früher alle Geige gespielt und Nietsche gelesen hätten.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Clinton ist jedenfalls berechenbarer.Cobra9 hat geschrieben:(06 Nov 2016, 10:21)
Also Ich würde mein Geld auf Clinton setzen und ingesamt ist die Frau das kleinere Übel. Ich sage nicht das Clinton absolut toll ist, aber im Vergleich zu Trump eben eher zu verschmerzen. Für "Uns" eindeutig das bessere Übel.
Und Sanders hat ihr wohl einige soziale Zusagen abgerungen im Gegenzug zur Unterstützung durch ihn (habe ich gestern irgendwo gelesen).
Also für die breite US-Bevölkerung dürfte Clinton die bessere Wahl sein.
Ich fände zwar einen Sieg von Trump irgendwie "witzig".
Aber für witzige Späßchen ist das mächtigste Amt der Welt mit Zugriff auf Atombomben doch zu ernst.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Powerwolf hat geschrieben:(06 Nov 2016, 10:46)
Clinton ist jedenfalls berechenbarer.
Und Sanders hat ihr wohl einige soziale Zusagen abgerungen im Gegenzug zur Unterstützung durch ihn (habe ich gestern irgendwo gelesen).
Also für die breite US-Bevölkerung dürfte Clinton die bessere Wahl sein.
Ich fände zwar einen Sieg von Trump irgendwie "witzig".
Aber für witzige Späßchen ist das mächtigste Amt der Welt mit Zugriff auf Atombomben doch zu ernst.
Bei meinem aktuelln Bild von Trump wäre es ein zu großes Risiko zu sagen....würde gehen. Ist nur meine Meinung. Bin kein Fachmann. Aber Trump ist mir einfach zu glitschig, unseriös und Ich glaube Ihm noch weniger als Clinton.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Was wissen Sie über amerikanische Filmkultur?Bengelbert hat geschrieben:(01 Nov 2016, 16:07)
Bei derartig kriecherischem, rückgratlosen Schwachsinn komme ich in Zweifel, ob Sie überhaupt eine Privatperson sind oder nicht irgendein Auftragsschreiber im Dienste irgendeiner amerikahörigen Organisation! Hollywood-Dekadenz mit dem Wort „Ästhetik“ ist Verbindung zu bringen ist ungefähr so wie George W. Bush als Kämpfer für „Demokratie“ und gegen „Terrorismus“ zu feiern! Sofern Sie kein Auftragschreiber sind sollten Sie Ihren Aluhut vor Scham über Ihr Gesicht ziehen bei einer derartig peinlichen Unfähigkeit den allgemeinen amerikanischen cant als solchen zu durchschauen. –
Ohne tiefer angelegte Seelen würde es gar keine Hochkultur geben. Der Amerikanismus, der die Menschen nur in „winners“ (Leute, die wissen, wie man der Masse gefällt und somit Dollars machen können) und „losers“ (Leute, die das nicht können) unterscheidet steckt mit dieser primitiven Dichotomie alle höheren Geister in einem Topf mit den organisch Unfähigen. Genies und Grenzdebile zählen zu den „losers“, die Masse der Mittelmässigen und Uncharakterhaften aber zu den „winners“. Damit ist der totalen, ja totalitären Herrschaft der Mittelmässigkeit Tor und Angel geöffnet! Mozart, Eichendorff, Schubert, Hebbel, Novalis, Nietzsche und noch zahllose weitere europäische Kulturschöpfer hätten in den USA niemals eine Chance gehabt. Sie wären einfach in die Schublade der "losers" gesteckt und ignoriert worden. Das ist das Kulturtötende des Amerikanismus!
Charlie Chaplin, experimentelle Undergroundfilme, Andy Warhol, usw. - jede Menge Filme gegen Kapitalismus und Entfremdung zum Thema haben. Auch ergreifende Antikriegsfilme wie dieser
https://de.wikipedia.org/wiki/Johnny_zieht_in_den_Krieg
Europäische Kulturschöpfer sind in die USA emigriert und wirkten dort weiter. Ja, und davor: Zeitgenossen derselben besiedelten das Land.
Ansonsten: Mal was von Sylvia Plath gehört, oder anderen amerikanischen Lyrikern und Schriftstellern?
Was Nietzsche betrifft:

https://www.welt.de/kultur/literarische ... kaner.html
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Na, na, na.Bengelbert hat geschrieben:(20 Oct 2016, 22:12)
Da wir Deutschen aber DAS Kulturvolk schlechthin ist,

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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
So ist Wahlkampf halt . Die Mehrheit der Bürger wählt doch um andere Politiker zu verhindert.Dieter Winter hat geschrieben:(05 Nov 2016, 21:19)
Ich finde es auch witzig, dass manche user hier quasi Wahlkampf betreiben. In den USA scheint es so zu sein, dass die Wähler nicht für den jeweiligen Kandidaten stimmen, sondern lediglich wählen, um den anderen zu verhindern.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Da wird wie in allen Demokratien wo der Einfluß des Kapitals nicht reguliert wird mit ungleichen Waffen gekämpft. In der BRD ist es ähnlich, hier werden die Parteien CDU, SPD, FDP und Grüne auch legal über Parteispenden von Großunternehmen und Wirtschaftsverbänden gekauft.Nosony hat geschrieben:(06 Nov 2016, 09:23)
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoo ... e-100.html
USA - Die gekaufte Demokratie? (ZDF DOKU, Mediathek)
Sehr sehenswert.
Diese Parteien sorgen dann zum Beispiel dafür, dass die deutsche Justiz zur Korruptionsbekämpfung unterversorgt ist. Dort verhindern CDU und SPD ganz absichtlich dass 25% der nötigen Stellen in der Korruptionsbekämpfung nicht geschaffen werden, damit die Justiz nicht das Pensum schafft.


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