Seite 416 von 1222
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 12:49
von Adam Smith
Wer glaubt, dass die Regierung lügt müsste erklären wo die Leichen sind und warum die Intensivbetten leer sind.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Quers ... aelle.html
https://interaktiv.morgenpost.de/corona ... uslastung/
Für uns macht kein Land den Krugman. Aus dem lohnt sich hier nichts.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 12:54
von yogi61
Sören74 hat geschrieben:(27 Jul 2020, 12:09)
Hab ich.
"Das ist längst Sache der Länder und die haben sich nun einmal dafür entschieden,die Menschen in den Urlaub zu entlassen. Nach uns die Sinnflut."
Was ist denn die Alternative zu "die Menschen in den Urlaub zu entlassen"?
Wenn schon, denn schon.
Das ist längst Sache der Länder und die haben sich nun einmal dafür entschieden,die Menschen in den Urlaub zu entlassen. Nach uns die Sinnflut. Die höheren Zahlen streuen jetzt offensichtlich durch das gesamte Land und sind nicht mehr Einzelausbrüchen zuzuordnen. Es ist fast so, als wolle man die Drosten These von der zweiten Welle mit aller Gewalt bestätigen und man kann es nur wiederholen, eigentlich ist es bei diesen Wetterbedingungen noch viel zu früh. Die Leute können noch draußen feiern und die Heizungen laufen natürlich auch noch nicht. Selbst wenn viele Menschen sich noch vernünftig verhalten, hat dieses Virus offensichtlich die Eigenschaft immer wieder Lücken über Aerosole und Menschen die andere über mehrere Meter infizieren können zu nutzen. Die halbgaren EU Beschlüsse zu Flugreisen helfen dem Erreger natürlich auch und wenn ich höre,dass heute das erste Kreuzfahrtschiff wieder für drei Tage ausläuft, frage ich mich,was da für Knalltüten an Bord sind.
Ich habe nichts von einsperren geschrieben, nur hätte ich mir gewünscht, dass die politischen Verantwortlichen den Urlaubs-Deppen klar machen, was das für Auswirkungen haben kann, für alle Menschen. Ich hätte es für durchaus legitim gehalten, wenn die Politik die Bevölkerung gebeten hätte, wenigstens in diesem Jahr einmal auf Flugreisen oder auf Kreuzfahrten zu verzichten. Dein Scheinargument, dann müssten wir doch bestimmte Urlaubsländer finanziell entschädigen greifen deshalb nicht, weil es von Seiten unseres Staates keine Rechtspflicht gibt andere Länder wegen einer Pandemie zu entschädigen. Desweiteren sind von der EU längst Maßnahmen für betroffenen Länder verabschiedet worden. Die Aufgabe des Staates ist vorrangig seine Menschen zu schützen und nicht Tourismusunternehmen zu stützen, nebenbei bemerkt, machen wir das eh schon mit Steuergeldern .
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 13:03
von Troh.Klaus
Desconius hat geschrieben:(27 Jul 2020, 10:30)
Flattenthecurve zieht derartiges Geschehen in die Länge, was natürlich der Wunsch hinter dieser Strategie ist, um Krankenhäuserüberfüllung und/oder viele Tote aufeinmal zu vermeiden, sowie der Versuch, selbst die Dunkelziffer durch Kontaktverfolgung in den Griff zu bekommen.
Was wäre denn nach Deiner Meinung die sinnvolle Vorgehensweise?
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 13:31
von Sören74
yogi61 hat geschrieben:(27 Jul 2020, 12:54)
Ich habe nichts von einsperren geschrieben, nur hätte ich mir gewünscht, dass die politischen Verantwortlichen den Urlaubs-Deppen klar machen, was das für Auswirkungen haben kann, für alle Menschen. Ich hätte es für durchaus legitim gehalten, wenn die Politik die Bevölkerung gebeten hätte, wenigstens in diesem Jahr einmal auf Flugreisen oder auf Kreuzfahrten zu verzichten. Dein Scheinargument, dann müssten wir doch bestimmte Urlaubsländer finanziell entschädigen greifen deshalb nicht, weil es von Seiten unseres Staates keine Rechtspflicht gibt andere Länder wegen einer Pandemie zu entschädigen. Desweiteren sind von der EU längst Maßnahmen für betroffenen Länder verabschiedet worden. Die Aufgabe des Staates ist vorrangig seine Menschen zu schützen und nicht Tourismusunternehmen zu stützen, nebenbei bemerkt, machen wir das eh schon mit Steuergeldern .
Es vergeht doch kein Tag, wo es nicht heißt, dass die Pandemie nicht vorbei ist und wir als Bevölkerung weiterhin vorsichtig sein sollten. Appelle gibt es genug.
Das die Politik nicht einfach sagen kann, fliegt nicht ins Ausland oder nutzt kein Kreuzfahrtschiff, sollte eigentlich verständlich sein. Reisewarnungen kann das Außenministerium aussprechen, alles weitere hat Auswirkungen für uns und vor allem für das Ausland. Zur Solidarität in Europa gehört auch das Verständnis, dass wir in Deutschland nicht auf einer Insel leben und wir uns nicht von anderen Ländern abschotten können. Und es ist nun mal Fakt, dass gerade die südlichen Länder vom Urlaubsstrom aus dem Ausland leben.
Es ist klar, dass wir in der jetzigen Phase das Virus nicht ausrotten können. Wir müssen lernen, mit dem Virus zu leben. Und dazu gehört auch, dass wir lernen, wie Fernurlaub möglich ist. Ohne das wir Massenausbrüche bekommen. Aber auch ohne, dass eine ganze Branche zusammenbricht. Mit Extrempositionen wird man da wohl kaum weiterkommen, weil entweder die Gesundheit oder die Wirtschaft über Gebühr leiden würde.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 13:36
von Desconius
Troh.Klaus hat geschrieben:
Was wäre denn nach Deiner Meinung die sinnvolle Vorgehensweise?
Spätestens nachdem Gerichte zu den laufenden Verfahren bezüglich mutmaßlichen Betruges Urteile verkündet haben, mal nachgucken, ob das Ding nicht soweit mutiert ist, so daß keine nennenswerte Gefährdungslage mehr, welche einige Maßnahmen rechtfertigen könnte, erkennbar ist.
Andernfalls, bei der aktuellen Gerüchteküche: Sämtliche Thesen, Studien, angeblich nach strengen Kriterien erfüllte
wissenschaftliche Arbeiten anfangs zur Coronazeit und die (erweiterten) Kochschen Postulate auf Herz und Nieren prüfen.
Hätte man natürlich auch schon vor Monaten machen können... hat man bestimmt auch ?
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 13:37
von Sören74
Desconius hat geschrieben:(27 Jul 2020, 09:19)
Wenn Person B still und heimlich Corona hatte, wird sich bei der aktuellen 'Testverfahrensweise niemals herausfinden lassen, ob A sich tatsächlich bei nur B angesteckt hatte oder doch eher bei C oder D...
Die Dunkelziffer wird höchstwahrscheinlich die Dunkelziffer bleiben; und "Dunkelziffern" trifft man an den unterschiedlichsten Orten, so auch - bestückt mit nahezu unnützen Putzlappen und dergleichen im Gesicht - im Supermarkt.
Bei den meisten Neuinfektionen ist bekannt, wer wen angesteckt hat. Sonst würde eine Kontaktnachverfolgung der Gesundheitsämtern wenig Sinn machen.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 13:49
von yogi61
Sören74 hat geschrieben:(27 Jul 2020, 13:31)
Es vergeht doch kein Tag, wo es nicht heißt, dass die Pandemie nicht vorbei ist und wir als Bevölkerung weiterhin vorsichtig sein sollten. Appelle gibt es genug.
Das die Politik nicht einfach sagen kann, fliegt nicht ins Ausland oder nutzt kein Kreuzfahrtschiff, sollte eigentlich verständlich sein. Reisewarnungen kann das Außenministerium aussprechen, alles weitere hat Auswirkungen für uns und vor allem für das Ausland. Zur Solidarität in Europa gehört auch das Verständnis, dass wir in Deutschland nicht auf einer Insel leben und wir uns nicht von anderen Ländern abschotten können. Und es ist nun mal Fakt, dass gerade die südlichen Länder vom Urlaubsstrom aus dem Ausland leben.
Es ist klar, dass wir in der jetzigen Phase das Virus nicht ausrotten können. Wir müssen lernen, mit dem Virus zu leben. Und dazu gehört auch, dass wir lernen, wie Fernurlaub möglich ist. Ohne das wir Massenausbrüche bekommen. Aber auch ohne, dass eine ganze Branche zusammenbricht. Mit Extrempositionen wird man da wohl kaum weiterkommen, weil entweder die Gesundheit oder die Wirtschaft über Gebühr leiden würde.
Der Wirtschaft nutzen solche Überlegungen doch auch nicht und das zumindest in diesem Jahr auch zum grössten Teil Fernurlaub nicht möglich ist, kann man den Menschen die es immer noch nicht kapiert haben ruhig offen sagen. Die Extrempositionen, wie Du das nennst, werden uns doch durch das Virus diktiert, die entstammen doch nicht aus irgendeiner Laune heraus.
Das die bisher eher zögerliche Regierung von Großbritannien jetzt Spanien von der Liste der sicheren Länder streicht und eine Zwangsquarantäne für Urlaubsrückkehrer angeordnet hat, spricht doch Bände
und da darf man auch ruhig mal anerkennen, dass sie uns in diesem vernünftigen Punkt einen Schritt voraus sind. Vielleicht ziehen wir da ja noch nach, zu wünschen wäre es.
Wer also unbedingt in den Urlaub fliegen möchte, den können wir ja nicht festbinden, aber der soll doch bitte schön, dann auch 14 Tage mehr einplanen und das dann bitte auch mit seinem Arbeitgeber ausmachen.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 13:50
von Desconius
Sören74 hat geschrieben:(27 Jul 2020, 13:31)
Wir müssen lernen, mit dem Virus zu leben. Und dazu gehört auch, dass wir lernen, wie Fernurlaub möglich ist.
#stayathotel ? Als "tourismusfreundliche" Alternative zu #stayathome ??
Sören74 hat geschrieben:
Bei den meisten Neuinfektionen ist bekannt, wer wen angesteckt hat. Sonst würde eine Kontaktnachverfolgung der Gesundheitsämtern wenig Sinn machen.
Als noch nicht symptomfreie Personen, bei welchen jedoch der übliche PCR-Test positiv angeschlagen hätte, getestet wurden, war das alles andere als bekannt.
Und woher will man aktuell wissen, daß der gesundwirkende Klaus die Bärbel angesteckt hatte, wenn Klaus sich hat niemals testen lassen, beide jedoch im Flußbecken nacheinander die selbe Bahn schwammen ?
Im unteren Stockwerk hatte Erna beim Lüften in der kühleren Nacht ihre Warmluft-Aeresole schön nach oben in Helgas offenes Fenster wandern lassen. Beide sind nun Corona-positiv, doch nur Helga weiß es und nur Helga hat Husten.
Heinrich hatte den Deckel vom öffentlichen Postbriefkasten angefasst, den vorher der symptomfreie Willi mit Viren an den Händen anfasste. Heinrich hat nun einen Schlauch im Hals, keiner weiß, wer ihn angesteckt haben sollte.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 13:55
von yogi61
Neuinfektionen im Urlaub oder an Flughäfen werden in den meisten Fällen nicht mehr verfolgt werden können, wie auch? Ebensowenig wird das möglich sein, wenn Streuungen quer durch die Republik erfolgen.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 13:58
von Sören74
yogi61 hat geschrieben:(27 Jul 2020, 13:49)
Der Wirtschaft nutzen solche Überlegungen doch auch nicht und das zumindest in diesem Jahr auch zum grössten Teil Fernurlaub nicht möglich ist, kann man den Menschen die es immer noch nicht kapiert haben ruhig offen sagen.
Warum sollte man etwas offen sagen, was so nicht zutrifft? Deine Ansicht in allen Ehren, aber sie wird in den entsprechenden Ländern so nicht geteilt. Man versucht so gut es geht einen Kompromiss bei Fernreisen und Tourismus zu leben.
yogi61 hat geschrieben:
Die Extrempositionen, wie Du das nennst, werden uns doch durch das Virus diktiert, die entstammen doch nicht aus irgendeiner Laune heraus.
Nein, nicht der Virus diktiert, sondern wir entscheiden, wie wir mit dem Virus umgehen wollen.
yogi61 hat geschrieben:
Wer also unbedingt in den Urlaub fliegen möchte, den können wir ja nicht festbinden, aber der soll doch bitte schön, dann auch 14 Tage mehr einplanen und das dann bitte auch mit seinem Arbeitgeber ausmachen.
Pauschallösungen helfen hier nicht weiter. Man muss gezielt schauen, ob es sich um Risikogebiete handelt. Das RKI gibt Auskunft:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... e_neu.html
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 14:05
von Sören74
Desconius hat geschrieben:(27 Jul 2020, 13:50)
Als noch nicht symptomfreie Personen, bei welchen jedoch der übliche PCR-Test positiv angeschlagen hätte, getestet wurden, war das alles andere als bekannt.
Ich sprach von der jetzigen Situation.
Desconius hat geschrieben:
Und woher will man aktuell wissen, daß der gesundwirkende Klaus die Bärbel angesteckt hatte, wenn Klaus sich hat niemals testen lassen, beide jedoch im Flußbecken nacheinander die selbe Bahn schwammen ?
Nochmal, ich sprach nicht von allen Infektionsfällen.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 14:07
von yogi61
Sören74 hat geschrieben:(27 Jul 2020, 13:58)
Warum sollte man etwas offen sagen, was so nicht zutrifft? Deine Ansicht in allen Ehren, aber sie wird in den entsprechenden Ländern so nicht geteilt. Man versucht so gut es geht einen Kompromiss bei Fernreisen und Tourismus zu leben.
Nein, nicht der Virus diktiert, sondern wir entscheiden, wie wir mit dem Virus umgehen wollen.
Pauschallösungen helfen hier nicht weiter. Man muss gezielt schauen, ob es sich um Risikogebiete handelt. Das RKI gibt Auskunft:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... e_neu.html
Natürlich diktiert das Virus. Anhand der Zahlen werden ja die politschen Entscheidungen getroffen, die sonst nie getroffen würden. Ein Risikogebiet kann von heute auf morgen entstehen und das muss man den Urlaubern eben sagen. Da hilft auch keine Anfrage beim RKI. Also 14 Tage mehr einplanen und gut.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 14:35
von Milady de Winter
Sören74 hat geschrieben:(27 Jul 2020, 13:31)
Das die Politik nicht einfach sagen kann, fliegt nicht ins Ausland oder nutzt kein Kreuzfahrtschiff, sollte eigentlich verständlich sein. Reisewarnungen kann das Außenministerium aussprechen, alles weitere hat Auswirkungen für uns und vor allem für das Ausland. Zur Solidarität in Europa gehört auch das Verständnis, dass wir in Deutschland nicht auf einer Insel leben und wir uns nicht von anderen Ländern abschotten können. Und es ist nun mal Fakt, dass gerade die südlichen Länder vom Urlaubsstrom aus dem Ausland leben.
Deshalb hat man auf Mallorca auch den halben Ballermann dicht gemacht und verkündet, dass man diese asozialen Touristen hier nicht haben will...
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 15:02
von yogi61
Hier mal eine Einschätzung der WELT AM SONNTAG inwiefern die europäischen Länder in der Lage sind die EU Vorgaben im Hinblick auf eine zweite Welle zu erfüllen?
Ganz interessant. Das ist natürlich eine Einschätzung der Redaktion in Bezug auf die Länder und man kann das nicht so ganz einfach verifizieren.
Wachsamkeit sei mehr denn je geboten, sagte EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides WELT AM SONNTAG. „Die Mitgliedstaaten müssen sich so vorbereiten, dass unverzüglich Maßnahmen eingeleitet werden können, falls das Virus wieder auflebt, so wie wir es derzeit bei lokalen Ausbrüchen erleben.“ Die Kommission hatte die Mitgliedsstaaten zuvor verstärkt zu Corona-Tests und Kontaktverfolgung angehalten.
Kyriakides forderte die EU-Länder zudem auf, „sich auf die saisonale Grippe vorzubereiten, die in Kombination mit Covid-19 den Druck auf die Gesundheitssysteme erhöhen könnte“. Die Botschaft ist klar: Brüssel will eine europaweit koordinierte Reaktion auf die zweite Welle.
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... eitet.html
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 15:15
von Europa2050
JJazzGold hat geschrieben:(27 Jul 2020, 09:41)
Treffdender Kommentar, der allerdings nicht nur die Mittemeerstrände betrifft, wenn ich beobachte, was hier an den Seen und in den Bergen los ist...
Da sind wir aber doch selbst schuld, vornedran „in Bayern ist’s doch auch schön“ Söder, aber auch all diejenigen, die wie hier auch zu vernehmen schreien: „Wie kann man nur verreisen?“
Ich bin gerade in den bis auf Einheimische leeren schweizerischen Hochalpen. Alles top gesichert, in der Hütte keine Massenlager, Zimmer nur pro Haushalt, tägliche Fremdkontakte: 5-10.
Mal schauen, wie es in Italien aussieht, wenn wir die Grenze passieren.
Noch extremer vor einigen Wochen im Stubai. Ausschließlich Innsbrucker auf der Dreiviertel leeren Neuen Regensburger Hütte. Auf dem Heimweg noch Bekannte im Tölzer Land besucht - die Hölle von Walchensee bis Isar.
Benehmen ist doch keine Frage des Ortes. Wer am Ballermann sauliert, tut dies auch in Wanne-Eickel.
Und wer im Wallis sein Hirn einschaltet, tut dies auch in Bayern.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 15:27
von Europa2050
Weiterhin Unerfreuliche Entwicklung in den letzten vier Tagen - zum dritten Mal seit Anfang April (mit Ausnahme des Einmaleffektes Tönnies) ist der Quotient unter die kritische Marke 16 (=durchschnittliche Verweildauer Infizierter in der Statistik) gesunken.
Datum Aktiv Neu Quotient
12.3. 2714 314 8,6
20.3. 19600 2310 8,5
28.3. 48781 5047 9,7
5.4. 69839 5384 13,0
13.4. 62578 3814 16,4
21.4. 48167 2320 20,8
29.4. 34672 1556 22,3
7.5. 22138 917 24,1
15.5. 15988 730 21,9
23.5. 11720 535 21,9
31.5. 9689 452 21,4
8.6. 7822 349 22,4
16.6. 6372 266 24,0
20.6. 7555 542 13,9
28.6. 8135 470 17,3
2.7. 7353 419 17,5
6.7. 6765 381 17,8
10.7. 6458 370 17,5
14.7. 6122 345 17,8
18.7. 5910 394 15,0
22.7. 6688 469 14,5
26.7. 6938 556 12,5
Die Erläuterung findet man in meinem Post vom 19.4.; 15:54 Uhr
Mit diesem deutlich gesunkenen Quotienten steigt logischerweise der Infiziertenstand wieder an.
Langsam haben wir wieder Feuer unterm Dach.
Noch reicht vermutlich, wenn wir Regularien und Benehmen auf Anfang Juni zurück drehen. Wenn wir das nicht tun, ist möglicherweise der April näher als gedacht.
Und das kann wohl nicht nur ich nicht gebrauchen.
Damit haben wir in der Primitivberechenvariante ein R von 16/12,5=1,28.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 15:31
von yogi61
Der sogennannte Patient 1 aus Deutschland hat ein internes Webasto-Interview gegeben. Er wurde am 27. Januar 2020 positiv auf das neuartige Coronvirus getestet und verfügte drei Monate nach seiner Infektion über keine neutralisierenden Antikörper mehr.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 15:40
von Desconius
yogi61 hat geschrieben:Der sogennannte Patient 1 aus Deutschland hat ein internes Webasto-Interview gegeben. Er wurde am 27. Januar 2020 positiv auf das neuartige Coronvirus getestet und verfügte drei Monate nach seiner Infektion über keine neutralisierenden Antikörper mehr.
Hier ein Link zu einem Pressebericht dazu:
"
Ein als erster deutscher Corona-Patient [...] hat bereits drei Monate nach seiner Ansteckung keine gegen eine erneute Ansteckung schützenden Antikörper mehr in sich getragen. „Seit April habe ich keine neutralisierenden Antikörper mehr“, sagte der namentlich nicht benannte Mann [...]"
https://www.stuttgarter-zeitung.de/...
Ist bei HIV i. d. R. anders:
"
Wenn sich einmal Antikörper entwickelt haben, dann bleiben diese in der Regel lebenslang nachweisbar. Zwischen einer HIV-Infektion und dem Nachweis von HIV-Antikörpern kann maximal 3 Monate vergehen. Bei mehr als zwei Drittel der Infektionen sind die Antikörper jedoch schon nach 6-8 Wochen nachweisbar."
https://infekt.ch/2003/10/hiv-testverfa ... bedeutung/
Sollten einigermaßen gute Nasen-Mundschutzmasken dabei helfen, eine schwere Grippewelle zu vermeiden, ist es bestimmt hilfreich, das Tragen dieser nun auf Vorrat gekauften Masken zur Pflicht für Wartezimmer von Arztpraxen und dergleichen zu machen; so können anschließend die Statistiken der Krankenkassen weniger Folgeerkrankungen nach vermuteten Ansteckungen bei einem Arztbesuch erfassen.
Hatte ich persönlich zwar noch nie gehört, daß vor dem Coronageschehen jemand mit Fußpilz als Risikopatient zum Arzt ging und mit Grippe oder einer sonstigen sog. ansteckenden Krankheit - und somit kränker als vorher - zurückkam, muß jedoch so sein. Denn mehrmals am Tag eine Desinfizierung der Räumlichkeiten, stetiges Durchlüften und ein Abschotten der pot. Virenschleudern fand dort wohl eher nicht statt.
Potentielle Virenschleudern waren und sind in derartigen Räumlichkeiten jedoch beinahe täglich und mehrmals anzutreffen. Dennoch ist die Faktenlage über "Wartezimmeransteckungen" sehr dünn.
Auch
ein auffällig oft auftretendes "Ansteckungsgeschehen" bei Ärzten, Praxis- oder Apothekenpersonal in Bezug auf sämtliche sog. Infektionskrankheiten war vor Corona statistisch nicht unbedingt sofort ersichtlich, obwohl nicht gegen alle Infektionskrankheiten mit ausreichendem Schutz geimpft wurde und ein denkbar gestärktes Immunsystem weder bei "Frischpersonal" noch beim "Risikopersonal" zu vermuten ist.
Bevor sie jedoch nach gängigen Theorien zu Virenschleudern werden, darf auch hier über eine andauernde Maskenpflicht und deren Sinnhaftigkeit nachgedacht werden.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 15:43
von JJazzGold
Europa2050 hat geschrieben:(27 Jul 2020, 15:15)
Da sind wir aber doch selbst schuld, vornedran „in Bayern ist’s doch auch schön“ Söder, aber auch all diejenigen, die wie hier auch zu vernehmen schreien: „Wie kann man nur verreisen?“
Ich bin gerade in den bis auf Einheimische leeren schweizerischen Hochalpen. Alles top gesichert, in der Hütte keine Massenlager, Zimmer nur pro Haushalt, tägliche Fremdkontakte: 5-10.
Mal schauen, wie es in Italien aussieht, wenn wir die Grenze passieren.
Noch extremer vor einigen Wochen im Stubai. Ausschließlich Innsbrucker auf der Dreiviertel leeren Neuen Regensburger Hütte. Auf dem Heimweg noch Bekannte im Tölzer Land besucht - die Hölle von Walchensee bis Isar.
Benehmen ist doch keine Frage des Ortes. Wer am Ballermann sauliert, tut dies auch in Wanne-Eickel.
Und wer im Wallis sein Hirn einschaltet, tut dies auch in Bayern.
Erst einmal wünsche ich dir “Berg Heil“ (seit 19.Jahrhundert gebräuchlich, bevor hier jemand in Schnappatmung verfällt) Genießt die Tour.
Auf der einen Seite kann ich verstehen, dass
- Söder den Tourismus ankurbeln wollte
- Urlaub im eigenen Land an reizvollen Plätzen stattfinden soll und das Fünf-Seen-Land eindeutig dazu gehört
- auch die Stoderer an die Seen wolle.
Aber dann doch bitte mit Rücksicht auf Coronaunwillige.
Heute habe ich am Steg jeden dort Flänzenden freundlich gebeten, doch bitte die 1,50m Abstand zu uns einzurichten. Die meisten haben sich tatsächlich auf die Kanten gewälzt. Eine einzige Uneinsichtige, die meinte sich in Schulterschluß mit uns begeben zu müssen, habe ich gefragt, ob sie der Meinung ist alte Leute hätten kein Recht darauf über den Steg ins Wasser zu gehen? Danach hielt sie 2m Abstand.
Hat gewirkt, als wir wieder aus dem See kamen räumten sich die Steglieger freiwillig aus dem Weg. Dabei hätten sie alle über einen Kilometer Schlosspark mit Liegewiesen zur Verfügung, teils schattig, halbschattige, teils sonnig. Aber am Steg mit Wasserreflektion holt man sich einfacher und schneller Hautkrebs.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 16:25
von Selina
sünnerklaas hat geschrieben:(27 Jul 2020, 09:56)
Es geht um die Angst, etwas zu verpassen, etwas vorenthalten zu bekommen. Man habe schliesslich im Leben schon genug "verzichten" müssen. Dazu vermeintliche Traumata - ich bezeichne sie mal als "Grenztraumata". Es war schon bemerkenswert, wie Leute, die noch vor Jahresfrist nicht müde wurden, lautstark und andauernd Grenzschließungen zu fordern urplötzlich herumjammerten, sie könnten keine "Reisen nach dem Ausland" machen, wären von Merkel "eingesperrt" worden.
Ja, Angst und Egoismus.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 17:08
von Adam Smith
yogi61 hat geschrieben:(27 Jul 2020, 15:31)
Der sogennannte Patient 1 aus Deutschland hat ein internes Webasto-Interview gegeben. Er wurde am 27. Januar 2020 positiv auf das neuartige Coronvirus getestet und verfügte drei Monate nach seiner Infektion über keine neutralisierenden Antikörper mehr.
Also auch über keine T-Zellen mehr? Über einen Antikörpertests lassen die sich nicht feststellen.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 17:12
von Adam Smith
Wenn es beim Corona-Virus sogar Kreuzimmunitäten gibt, dann ist das Virus im Prinzip ganz anders als die Grippe, die uns jedes Jahr beschäftigt.
Eigentlich logisch. Ansonsten hätte es uns ja schon beschäftigt.
Leider wird uns das Virus noch viele Jahrzehnte beschäftigen. Über die Staatsverschuldung nämlich.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 17:30
von yogi61
Adam Smith hat geschrieben:(27 Jul 2020, 17:08)
Also auch über keine T-Zellen mehr? Über einen Antikörpertests lassen die sich nicht feststellen.
Das weiss man noch nicht. Es gibt eine These der Immunologie am Bernhard-Nocht-Institut. Verkürzt etwa; war der Mensch mild infiziert, fällt auch die Immunantwort sehr niedrig aus und deswegen verschwindet die Immunität wahrscheinlich auch irgendwann wieder. Bei schwer erkrankten Menschen bilden sich offensichtlich dann beste Antikörper und diese Personen sind dann auch länger geschützt.
Eine lebenslange Immunität ist aber eher unwahrscheinlich und die Immunolgen gehen davon aus, dass wir vielleicht Mitte des nächsten Jahres einen Impfstoff haben. Wie effizient der dann ist, wird man sehen.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 17:55
von yogi61
Adam Smith hat geschrieben:(27 Jul 2020, 17:12)
Wenn es beim Corona-Virus sogar Kreuzimmunitäten gibt, dann ist das Virus im Prinzip ganz anders als die Grippe, die uns jedes Jahr beschäftigt.
Eigentlich logisch. Ansonsten hätte es uns ja schon beschäftigt.
Leider wird uns das Virus noch viele Jahrzehnte beschäftigen. Über die Staatsverschuldung nämlich.
Natürlich ist das Virus anders und zu den Kreuzimmunitäten gibt es noch keine neuen und gesicherten Erkenntnisse. Ob es nach einer durchgemachten Corona-Virus Erkältung eine ausreichende Immunabwehr auch gegen das neue Virus gibt, ist nicht klar. Das könnte natürlich im Herbst spannend werden, wenn die Leute sich auch wieder mit Corona-Erkältungsviren infizieren, im Februar hatte das offensichtlich keine grossen Auswirkungen, da eigentlich ein beträchtlicher Teil der Infizierten, mutmasslich auch eine durch Corona-Erkältungsviren verursachte leichte Krankheit durchgemacht haben sollte.
Nun gibt es natürlich auch keine Erhebungen, wie viele Menschen sich im Herbst und im Winter eine Erkältung eingefangen haben. Es gibt zwar ein paar Zahlen der Krankenkassen, die sind aber nicht besonders valide, weil die normale Diagnose eigentlich nur "grippaler Infekt" lautet und man nicht prüft, welcher Erreger den grippalen Infekt hervorgerufen hat.
Bei stark ausgeprägten Erkältungen mit starken Symptomen wird auch eher auf die Begleiterscheinungen geschaut, die zusätzlich durch Bakterien verursacht werden, um die Beschwerden möglichst schnell zu lindern. Für Erkältungen können ja bis zu 200 verschiedene Erreger verantwortlich sein und man hat weder diese noch die darin enthaltenen Coronaviren jemals gross erforscht, weil man eben auch keine direkte Bedrohung für das Leben unterstellt hat.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 18:01
von Desconius
yogi61 hat geschrieben:(27 Jul 2020, 17:30)
Eine lebenslange Immunität ist aber eher unwahrscheinlich und die Immunolgen gehen davon aus, dass wir vielleicht Mitte des nächsten Jahres einen Impfstoff haben.
Gab es von denen auch eine Einschätzung, wie viele Wellen (bis dahin) auftreten werden ?
Einen zeitlichen Rahmen (Welle1 Abstand zu Welle2) kann man ja schon abschätzen.
Pi mal Daumen 4 Wellen...
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 18:08
von Troh.Klaus
Desconius hat geschrieben:(27 Jul 2020, 13:36)
Spätestens nachdem Gerichte zu den laufenden Verfahren bezüglich mutmaßlichen Betruges Urteile verkündet haben, mal nachgucken, ob das Ding nicht soweit mutiert ist, so daß keine nennenswerte Gefährdungslage mehr, welche einige Maßnahmen rechtfertigen könnte, erkennbar ist.
Gerichte haben Urteile verkündet, in denen konstatiert wird, dass die Corona-Maßnahmen auf Betrug basieren?
Andernfalls, bei der aktuellen Gerüchteküche: Sämtliche Thesen, Studien, angeblich nach strengen Kriterien erfüllte
wissenschaftliche Arbeiten anfangs zur Coronazeit und die (erweiterten) Kochschen Postulate auf Herz und Nieren prüfen.
Hätte man natürlich auch schon vor Monaten machen können... hat man bestimmt auch ?
Hat man und tut man.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 18:13
von Adam Smith
Desconius hat geschrieben:(27 Jul 2020, 18:01)
Gab es von denen auch eine Einschätzung, wie viele Wellen (bis dahin) auftreten werden ?
Einen zeitlichen Rahmen (Welle1 Abstand zu Welle2) kann man ja schon abschätzen.
Pi mal Daumen 4 Wellen...
Das hängt davon ab, ob man überhaupt die zweite Welle stoppen möchte oder überhaupt dazu in der Lage ist. Aus dem Grund ist Japan ja nun das interessanteste Land der Welt nach Schweden.
und wir sind nicht in der Lage, erneut den Ausnahmezustand auszurufen“, so Abe
https://sumikai-com.cdn.ampproject.org/ ... -277210%2F
Abe könnte natürlich noch den Grund nennen.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 18:24
von Corella
Europa2050 hat geschrieben:(27 Jul 2020, 15:27)
Weiterhin Unerfreuliche Entwicklung in den letzten vier Tagen - zum dritten Mal seit Anfang April (mit Ausnahme des Einmaleffektes Tönnies) ist der Quotient unter die kritische Marke 16 (=durchschnittliche Verweildauer Infizierter in der Statistik) gesunken.
Datum Aktiv Neu Quotient
12.3. 2714 314 8,6
20.3. 19600 2310 8,5
28.3. 48781 5047 9,7
5.4. 69839 5384 13,0
13.4. 62578 3814 16,4
21.4. 48167 2320 20,8
29.4. 34672 1556 22,3
7.5. 22138 917 24,1
15.5. 15988 730 21,9
23.5. 11720 535 21,9
31.5. 9689 452 21,4
8.6. 7822 349 22,4
16.6. 6372 266 24,0
20.6. 7555 542 13,9
28.6. 8135 470 17,3
2.7. 7353 419 17,5
6.7. 6765 381 17,8
10.7. 6458 370 17,5
14.7. 6122 345 17,8
18.7. 5910 394 15,0
22.7. 6688 469 14,5
26.7. 6938 556 12,5
Die Erläuterung findet man in meinem Post vom 19.4.; 15:54 Uhr
Mit diesem deutlich gesunkenen Quotienten steigt logischerweise der Infiziertenstand wieder an.
Langsam haben wir wieder Feuer unterm Dach.
Noch reicht vermutlich, wenn wir Regularien und Benehmen auf Anfang Juni zurück drehen. Wenn wir das nicht tun, ist möglicherweise der April näher als gedacht.
Und das kann wohl nicht nur ich nicht gebrauchen.
Damit haben wir in der Primitivberechenvariante ein R von 16/12,5=1,28.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... a-101.html
Nach diesem Einwurf weiterhin eher Schwerpunktgeschehen. Aber die Urlaubszeit. Und: testen-testen-testen. War das nicht die Empfehlung aus Asien in der Zeit, als wir "Hammer & dance" gelernt haben? Stresstest vorm Herbst oder so. Der Blick in die Nachbarländer macht teilweise Sorgen.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 18:30
von Desconius
Troh.Klaus hat geschrieben:(27 Jul 2020, 18:08)
Gerichte haben Urteile verkündet, in denen konstatiert wird, dass die Corona-Maßnahmen auf Betrug basieren?
Die Anzeigen richten sich wohl gegen Personen aus dem Bereich der Medizin, Virologie oder Epidemiologie. Bisher sind mir zwei Stück bekannt, wobei eine dieser Anzeigen sogar in der dt. Presse erwähnt wurde.
Da ich keine Links hierzu setzen möchte, empfehle ich bei Interesse die Nutzung diverser Internetsuchmaschinen und entsprechenden Suchwörtern.
Sollten die Gerichte dem Anzeiger/Kläger Recht geben, wäre anscheinend der Sachverhalt der, daß diverse, etliche Krankheiten aus einem anderen Grund entstanden sind als aus dem, welcher der Politik weisgemacht wurde; und worauf sich diverse Maßnahmen begründen.
Adam Smith hat geschrieben:
Das hängt davon ab, ob man überhaupt die zweite Welle stoppen möchte oder überhaupt dazu in der Lage ist. Aus dem Grund ist Japan ja nun das interessanteste Land der Welt nach Schweden.
Glaubst Du an eine zweite "Wellenbewegung" in Schweden (oder, unter der Annahme, daß ein europäisches Land nicht hierbei schummelt, in Weißrussland) ?
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 18:31
von yogi61
Desconius hat geschrieben:(27 Jul 2020, 18:01)
Gab es von denen auch eine Einschätzung, wie viele Wellen (bis dahin) auftreten werden ?
Einen zeitlichen Rahmen (Welle1 Abstand zu Welle2) kann man ja schon abschätzen.
Pi mal Daumen 4 Wellen...
Ich hoffe mal nicht. Unser Verhalten können die ja nicht einschätzen.

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 18:34
von Adam Smith
Desconius hat geschrieben:(27 Jul 2020, 18:30)
Glaubst Du an eine zweite "Wellenbewegung" in Schweden (oder, unter der Annahme, daß ein europäisches Land nicht hierbei schummelt, in Weißrussland) ?
Es gibt auch Länder mit nur einer Welle. Zum Beispiel Schweden, Brasilien, und im Prinzip die gesamte USA.
Ob es in Deutschland eine zweite Welle geben wird ist unklar. Wobei es erstaunlich ist, dass so wenig passiert.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 18:54
von Troh.Klaus
Desconius hat geschrieben:(27 Jul 2020, 18:30)
Die Anzeigen richten sich wohl gegen Personen aus dem Bereich der Medizin, Virologie oder Epidemiologie. Bisher sind mir zwei Stück bekannt, wobei eine dieser Anzeigen sogar in der dt. Presse erwähnt wurde.
Es gibt also noch keine Urteile. Ich finde auf Anhieb Anzeigen gegen Steek und Drosten. Wundern tut mich das nicht, wenn ich sehe mit welchem Hass insbesonder der Hr. Drosten in den Sozialen Medien verfolgt wird. Es wäre eher verwunderlich, wenn sich da noch kein Kläger gefunden hätte.
Sollten die Gerichte dem Anzeiger/Kläger Recht geben, wäre anscheinend der Sachverhalt der, daß diverse, etliche Krankheiten aus einem anderen Grund entstanden sind als aus dem, welcher der Politik weisgemacht wurde; und worauf sich diverse Maßnahmen begründen.
Ach, es geht nicht nur um Covid-19? Sondern um weitere Krankheiten, auf die die Politik mit Maßnahmen reagierte, und das auf Grund betrügerischer Machenschaften von Medizinern, Virologen und Epidemiologen? Welche Krankheiten wären denn das und welche Maßnahmen der Politik?
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 19:08
von Troh.Klaus
Adam Smith hat geschrieben:(27 Jul 2020, 18:34)
Es gibt auch Länder mit nur einer Welle. Zum Beispiel Schweden, Brasilien, und im Prinzip die gesamte USA.
Ob es in Deutschland eine zweite Welle geben wird ist unklar. Wobei es erstaunlich ist, dass so wenig passiert.
Brasilien und die USA stecken noch mitten in der ersten Welle. Schweden, Belarus, Deutschland sind bei der ersten Welle über'n Berg. Ob es eine zweite Welle gibt, werden wir dann im Herbst sehen.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 19:26
von Selina
Corella hat geschrieben:(27 Jul 2020, 18:24)
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... a-101.html
Nach diesem Einwurf weiterhin eher Schwerpunktgeschehen. Aber die Urlaubszeit. Und: testen-testen-testen. War das nicht die Empfehlung aus Asien in der Zeit, als wir "Hammer & dance" gelernt haben? Stresstest vorm Herbst oder so. Der Blick in die Nachbarländer macht teilweise Sorgen.
Danke für den Faktenfinder-Link. Endlich mal was, was eher beruhigt, frei von Panikmache und Hysterie

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 19:33
von roli
Sören74 hat geschrieben:(27 Jul 2020, 01:02)
Wenn man Infektionsketten nachverfolgt, weiß man in der Regel auch, wo Person A und B zu welchen Zeiten Kontakt hatte.
bei Bus und Bahn fangen aber die Probleme der Nachverfolgung an.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 19:45
von roli
Desconius hat geschrieben:(27 Jul 2020, 09:19)
Wenn Person B still und heimlich Corona hatte, wird sich bei der aktuellen 'Testverfahrensweise niemals herausfinden lassen, ob A sich tatsächlich bei nur B angesteckt hatte oder doch eher bei C oder D...
Die Dunkelziffer wird höchstwahrscheinlich die Dunkelziffer bleiben; und "Dunkelziffern" trifft man an den unterschiedlichsten Orten, so auch - bestückt mit nahezu unnützen Putzlappen und dergleichen im Gesicht - im Supermarkt.
Die anderen Kosten etc. sind zu einem geringen Teil bereits bekannt. So z. B. eine Bundesneuverschuldung in Höhe von etwa 10 % aller bisherigen, seit Existenz der Bundesrepublik Deutschland aufgenommen
Schulden des öffentlichen Gesamthaushalts.
Wäre das so bekannt oder besser erahnbar gewesen, wären die Maßnahmen entweder erst später oder nicht genau in dieser Art gewählt worden.
Das hätte natürlich zur Folge haben können, daß wir aktuell eine ähnliche Durchseuchung wie z. B. Schweden oder Weißrussland haben würden.
Schweden steht wirtschaftlich nicht viel besser da. Oder anders ausgedrückt.
"Abgerechnet wird am Schluss"
https://www.br.de/nachrichten/wirtschaf ... ft,RzhmQP2
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 19:48
von Adam Smith
Schweden muss Italien viel Geld schenken. Aus dem Grund muss Schweden besser dastehen.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 19:48
von roli
ja, gut beschrieben. So siehts leider aus. Und diese zwei Gruppen bilden nicht gerade eine Minderheit.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 20:00
von roli
TheManFromDownUnder hat geschrieben:(27 Jul 2020, 11:48)
Bei uns sind und waren alle Test seit Beginn des Alptraums Corona kostenlos
so sollte es auch sein. Der Staat trägt die Verantwortung und muss sich um das Wohl seines Volkes kümmern.
In Deutschland ist's halt ein wenig anders. Milliarden für die Wirtschaft und gebeutelte Länder. Aber kein Geld für kostenlose Tests.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 20:22
von roli
Desconius hat geschrieben:(27 Jul 2020, 15:40)
Hier ein Link zu einem Pressebericht dazu:
"
Ein als erster deutscher Corona-Patient [...] hat bereits drei Monate nach seiner Ansteckung keine gegen eine erneute Ansteckung schützenden Antikörper mehr in sich getragen. „Seit April habe ich keine neutralisierenden Antikörper mehr“, sagte der namentlich nicht benannte Mann [...]"
https://www.stuttgarter-zeitung.de/...
Ist bei HIV i. d. R. anders:
"
Wenn sich einmal Antikörper entwickelt haben, dann bleiben diese in der Regel lebenslang nachweisbar. Zwischen einer HIV-Infektion und dem Nachweis von HIV-Antikörpern kann maximal 3 Monate vergehen. Bei mehr als zwei Drittel der Infektionen sind die Antikörper jedoch schon nach 6-8 Wochen nachweisbar."
https://infekt.ch/2003/10/hiv-testverfa ... bedeutung/
Sollten einigermaßen gute Nasen-Mundschutzmasken dabei helfen, eine schwere Grippewelle zu vermeiden, ist es bestimmt hilfreich, das Tragen dieser nun auf Vorrat gekauften Masken zur Pflicht für Wartezimmer von Arztpraxen und dergleichen zu machen; so können anschließend die Statistiken der Krankenkassen weniger Folgeerkrankungen nach vermuteten Ansteckungen bei einem Arztbesuch erfassen.
Hatte ich persönlich zwar noch nie gehört, daß vor dem Coronageschehen jemand mit Fußpilz als Risikopatient zum Arzt ging und mit Grippe oder einer sonstigen sog. ansteckenden Krankheit - und somit kränker als vorher - zurückkam, muß jedoch so sein. Denn mehrmals am Tag eine Desinfizierung der Räumlichkeiten, stetiges Durchlüften und ein Abschotten der pot. Virenschleudern fand dort wohl eher nicht statt.
Potentielle Virenschleudern waren und sind in derartigen Räumlichkeiten jedoch beinahe täglich und mehrmals anzutreffen. Dennoch ist die Faktenlage über "Wartezimmeransteckungen" sehr dünn.
Auch
ein auffällig oft auftretendes "Ansteckungsgeschehen" bei Ärzten, Praxis- oder Apothekenpersonal in Bezug auf sämtliche sog. Infektionskrankheiten war vor Corona statistisch nicht unbedingt sofort ersichtlich, obwohl nicht gegen alle Infektionskrankheiten mit ausreichendem Schutz geimpft wurde und ein denkbar gestärktes Immunsystem weder bei "Frischpersonal" noch beim "Risikopersonal" zu vermuten ist.
Bevor sie jedoch nach gängigen Theorien zu Virenschleudern werden, darf auch hier über eine andauernde Maskenpflicht und deren Sinnhaftigkeit nachgedacht werden.
Du, vor Corona habe ich mich drei mal in dem Wartezimmer meiner Hausärztin angesteckt. Kann es natürlich nicht beweisen, hatte aber ansonsten jeweils keinen entsprechenden Kontakt zu Kranken.
Ging z.B. wegen einem Hexenschuss in die Praxis und kam mit einem grippalen Infekt zurück. Meine Immunsystem ist jetzt nicht mal so schlecht, aber in einem kleinen Wartezimmer voller Menschen, im Winter ohne geöffnetem Fenster, alle Plätze besetzt, die Hälfte mit Schnupfen, Husten und ähnlichen Symthomen und man hat bei 1,5 Stunden Wartezeit eigentlich keine Chance. Zuviele Köche verderben den Brei. Ich kann nur hoffen, daß ich nächsten Winter nicht in die Praxis muss. Ob die Maske dann aurreicht?
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 20:32
von Adam Smith
Ein Arzt hat fast jeden Tag engen Kontakt mit kranken Patienten, wenn er sie untersucht. In Deutschland war dieses in Bezug auf Corona aber kein Problem.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 20:37
von Desconius
yogi61 hat geschrieben:(27 Jul 2020, 18:31)
Ich hoffe mal nicht. Unser Verhalten können die ja nicht einschätzen.

Von einer anderen Virenart las ich einst etwas über Wellenbewegungen und allg. ist immer mal wieder etwas von Infektionswellen - welche teils unerklärlicherweise kommen und gehen - zu lesen.
Wenn dies z. B. im Fachbereich
Immunologie ein Themenfeld sein sollte, können die vielleicht tatsächlich Einschätzungen machen.
Grippewellen kann man hierbei nicht heranziehen, weil es sich hierbei stets um andere Viren/Mutationen handeln soll, falls ich das richtig verstanden habe.
Troh.Klaus hat geschrieben:
Ach, es geht nicht nur um Covid-19? Sondern um weitere Krankheiten, auf die die Politik mit Maßnahmen reagierte, und das auf Grund betrügerischer Machenschaften von Medizinern, Virologen und Epidemiologen? Welche Krankheiten wären denn das und welche Maßnahmen der Politik?
Laut der Definition der WHO sollte ich eher von Krankheitsbildern schreiben, denn nicht wenige Krankheiten, Symptome etc. welche ein Patient gleichzeitig mit einem Corona-Positiv-Test hat, wurden im Laufe der vorherigen Monate einer
Krankheit Covid-19 zugeschrieben.
Aufgrund intensiverer Untersuchungen von SARS-CoV-2 infizierten Personen wurde auch vermehrt bei jungen Menschen das
Kawasaki-Syndrom entdeckt, welches ebenfalls nach Rotavirus-Impfungen und mindestens einer weiteren Impfung (googlen...) aufgetreten sein soll.
Wegen dem Corona-Positiv-Test bei einigen Kindern mit diesem Syndrom, wird es als möglicher Covid-19 "Krankheits-Bestandteil" erwähnt. Ähnlich wie viele andere Krankheitsbilder, welche bei Personen diagnostiziert bzw. erkennbar waren, welche zugleich einen Positiv-Test vorweisen konnten.
Wenn mich nicht alles täuscht, bezogen sich die ersten Studien oder Berichte aus China vornehmlich auf Erkrankungen der Atemwegsorgane.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 20:41
von Sybilla
Es kam wie es kommen musste und manche hat das vorher genau so hier im Forum als Gefahr geäußert.
Erntehelfer
Auf dem Gemüsebauernhof im niederbayerischen Mamming sind mehr als 170 Erntehelfer bei einer Reihenuntersuchung positiv auf das Coronavirus Sars-CoV-2 getestet worden. Fast 500 Menschen stehen dort nun unter Quarantäne und dürfen den Betrieb nicht mehr verlassen.
Spatfolgen einer Covid 19 Erkrankung --- Genesen ist nicht fit
Corona-Spätfolgen alarmieren Ärzte 27. Juli 2020, 10:01 Uhr «Eine Corona-Infektion ist nicht so harmlos wie sie jetzt oft dargestellt wird»
Aerosole
Ansteckung bei Tönnies über mehr als acht Meter Distanz
Und die schlechte Nachricht zum Schluss 6 Monate später ... Erster-deutscher-Patient keine schützenden Antikörper nach Covid 19 Erkrankung......
Erster deutscher Corona-Patient hat keine schützenden Antikörper mehr
Meine Befürchtungen die ich hier im April geäußert habe sind jetzt Realität. Erntehelfer bilden gefährliche Infektion Cluster, durch Aerosole ist eine Infektion über 8 Meter möglich, eine Covid 19 Erkrankung hat unter Umständen Spätfolgen und Herden Immunität ist nicht erreichbar, die Antikörper verschwinden offensichtlich nach 6 Monaten.
Na dann ... wünsche ich allen einen schönen Urlaub ....ach so
Über 50 Corona-Neuinfektionen St. Wolfgang könnte neuer Hotspot sein
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 20:50
von Desconius
roli hat geschrieben:(27 Jul 2020, 19:33)
bei Bus und Bahn fangen aber die Probleme der Nachverfolgung an.
Millionen von Menschen senden bzw. empfangen doch nun im Dauersendemodus mit Bluetooth-Elektrosmog-Frequenzen ihre Nächsten ?
roli hat geschrieben:Ob die Maske dann aurreicht?
Wenn Stofffetzen ein Killervirus abhalten sollen, dann tun sie das bei Grippeviren gewiss auch. Also, schön aufsetzen das Ding, man weiß nie, welche Viren- oder Bakterienschleuder da gerade oder zuvor im Wartezimmer sitzt/saß.
Und daß das Zeug krank macht, steht in jedem handelsüblichen Medizinbuch.
"Eine Analyse von internationalen Studien zum Coronavirus stützt Forschungen, die Aerosole als einen Hauptübertragungsweg von Covid-19 sehen."
https://www.n-tv.de/panorama/Analyse-Ae ... 36242.html
Alltagsmasken/simple Stoffmasken richten gegen Aerosle natürlich weniger aus, als gegen größere Tröpfchen.
Auch und obwohl die gegenwärtigen Ansteckungszahlen in den Maskenpflichtländern anderes darlegen könnten.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 20:55
von Adam Smith
Und weiter geht es mit Schweden.
18. Juli 358 Fälle
19. Juli 115 Fälle
20. Juli 133 Fälle
21. Juli 232 Fälle
22. Juli 333 Fälle
23. Juli 208 Fälle
24. Juli 82 Fälle
= 1.461 / 100 = 14,61
https://www.worldometers.info/coronavir ... ry/sweden/
Sieht weiterhin gut aus.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 21:42
von Senexx
Gut aus?
Wohl ein Witz.
Schweden hat nur ein Achtel der Einwohner Deutschlands. Rechnen Sie die Zahlen mal um. Die Lage in Schweden ist verheerend.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 21:47
von Adam Smith
Senexx hat geschrieben:(27 Jul 2020, 21:42)
Gut aus?
Wohl ein Witz.
Schweden hat nur ein Achtel der Einwohner Deutschlands. Rechnen Sie die Zahlen mal um. Die Lage in Schweden ist verheerend.
Die Lage bessert sich stetig. Es gibt immer weniger neue Fälle pro Tag. Sollte Schweden bei 60 neuen Fällen pro Tag landen wäre Schweden vergleichbar mit Deutschland.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 21:51
von Senexx
Man kann die lasche offizielle Politik nur mit Kopfschütteln verfolgen.
In Flugzeugen und Zügen muss kein Mindestabstand eingehalten werden. Das hätte man erzwingen können. Das würde das Reisen verteuern und folglich würden weniger reisen und weniger potentielle Virenschleudern werden.
Ganz schlimm ist es in Baumärkten. Dort rennen die tollen Heimweker in der Regel mit der Maske unter der Rotz herum. Selbst teilweise das Personal. Während gleichzeitig Durchsagen zu Hyginevorschriften ertönen. Man müsste dort einfach die Gewerbeaufsicht mal vorbeischicken. Und Bußgelder verhängen oder zur Not auch mal einen Markt schließen.
In Supermärkten herrschen wieder dichtes Gedränge und die üblichen Rempeleien. EIne Zeitlang gab es Einlasskontrollen und Beschränkung der Kundenzahl. Genau das müsste man verpflichtend einführen.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 21:54
von Senexx
Adam Smith hat geschrieben:(27 Jul 2020, 21:47)
Die Lage bessert sich stetig. Es gibt immer weniger neue Fälle pro Tag. Sollte Schweden bei 60 neuen Fällen pro Tag landen wäre Schweden vergleichbar mit Deutschland.
Schweden hat fast 6000 Coronatote.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 22:04
von Adam Smith
Belgien hat deutlich mehr Corona-Tote je 1 Millionen Einwohner.
https://de.statista.com/statistik/daten ... -laendern/