Ah ja... Un dwenn die wieder draussen sind, sind sie soooo ein Gewinn für die Gesellschaft insgesamt?Fazer hat geschrieben:(13 May 2016, 11:05)
Ein unglaublicher Wohlstandsverlust für eine Gesellschaft insgesamt, ...

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Ah ja... Un dwenn die wieder draussen sind, sind sie soooo ein Gewinn für die Gesellschaft insgesamt?Fazer hat geschrieben:(13 May 2016, 11:05)
Ein unglaublicher Wohlstandsverlust für eine Gesellschaft insgesamt, ...
Den Vergleich der Strafmaße muß man dann aber schon auf vergleichbare Gesellschaften anwenden! Wo etwa die Sozialpolitik vergleichbar ist. So nackt lassen sich Vergleiche leider nichtWildermuth hat geschrieben:(13 May 2016, 11:05)
1. Sind die USA wirklich ein sicherer staat als D, wegen der deutlich höheren strafen? ja / nein
2. Warum gehen die gewaltverbrechen in D seit jahrzehnten kontinuierlich zurück?
Schwarze pädagogik funktioniert nur in der theorie. In der praxis macht sie die welt sogar noch schlechter.
Das wird hier ja vehement bestritten. Statt dessen beklagt man den Mangel an innerer Sicherheit und schreit nach mehr Polizei.Wildermuth hat geschrieben:(13 May 2016, 11:05)
2. Warum gehen die gewaltverbrechen in D seit jahrzehnten kontinuierlich zurück?
Ich vermute einmal, daß der "Spaßvogel" die Vorfahrt für den Kreisverkehr genutzt hat, um eine möglichst große Zahl von Verkehrsteilnehmern zu foppen.Provokateur hat geschrieben:(04 May 2016, 10:34)
Ich kenne einen, der hat für langes Umherfahren im Kreisverkehr einen Bußgeldbescheid deswegen bekommen. Der wollte einfach nur lustig ein paar Runden drehen.
Dieser Darstellung traue ich nicht über den Weg! In meiner Stadt werden immer weniger Straftaten aufgeklärt, und die Kriminalpolizei gibt Tips, wie die Bürger sich und ihr Eigentum vor Straftätern schützen sollen. Das tun diese Leute doch nicht deshalb, weil Straftaten gegen Leib und Eigentum seltener werden!3x schwarzer Kater hat geschrieben:(13 May 2016, 11:20)
Das wird hier ja vehement bestritten. Statt dessen beklagt man den Mangel an innerer Sicherheit und schreit nach mehr Polizei.
Tatsächlich ist aber die Anzahl der Straftaten in den letzten 25 Jahren sehr stark zurückgegangen, während die Anzahl der Polizisten nahezu unverändert ist.
Jack kam sogar mit singapur an... das ist noch unterschiedlicher. Mir gings auch nur darum, seine ständig ex- und impliziert wiederholte behauptung, "je strenger desto sicherer" zu widerlegen. Ist ja nicht schwer.H2O hat geschrieben:(13 May 2016, 11:19)
Den Vergleich der Strafmaße muß man dann aber schon auf vergleichbare Gesellschaften anwenden! Wo etwa die Sozialpolitik vergleichbar ist. So nackt lassen sich Vergleiche leider nicht
anstellen.
Das sehe ich auch so. Ein wichtiger punkt ist mit sicherheit die überalterung der gesellschaft. Deswegen gibts dort mehr gewalt, wos mehr junge männer unter 30 gibt. Egal, ob das jetzt albaner oder brandenburger seien.Vielleicht ist in D die Zahl der Gewaltverbrechen geschrumpft, weil die Zahl älterer Menschen im Verhältnis zu jüngeren Menschen zugenommen hat. Mord im Altersheim gibt es natürlich auch, keine Frage. Aber besonders häufig ist das auch nicht.
In welcher unterschicht? in der von obama? der in D?Schwarze Pädagogik, also mir wäre eine intaktes Familienleben lieber. Daran könnte es in dieser Unterschicht fehlen... hat vor Jahren schon Präsident Obama sehr eindringlich angesprochen.
Die Kriminalität ist in den Jahren 1989-1993 aufgrund der Grenzöffnung und der unkontrollierten Zuwanderung regelrecht explodiert. Von daher wird diese Periode gerne als Basis für Vergleiche herangezogen, wenn jemand beweisen will, dass die Kriminalität gesunken ist. Wenn man als Vergleichsjahr 1960 nimmt, sieht die Sache aber anders aus.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(13 May 2016, 11:20)
Das wird hier ja vehement bestritten. Statt dessen beklagt man den Mangel an innerer Sicherheit und schreit nach mehr Polizei.
Tatsächlich ist aber die Anzahl der Straftaten in den letzten 25 Jahren sehr stark zurückgegangen, während die Anzahl der Polizisten nahezu unverändert ist.
Nein. Es ist ein kontinuierlicher prozess. Und wenn du meinst, die 60-er seien ach so friedlich gewesen... google doch mal unter "schwabinger krawalle"! Meinst du solche schlachten, die mehrer tage dauern mit zigtausend beteiligten, mitten in der großstadt wären heute noch möglich? ernsthaft?Julian hat geschrieben:(13 May 2016, 11:40)
Die Kriminalität ist in den Jahren 1989-1993 aufgrund der Grenzöffnung und der unkontrollierten Zuwanderung regelrecht explodiert. Von daher wird diese Periode gerne als Basis für Vergleiche herangezogen, wenn jemand beweisen will, dass die Kriminalität gesunken ist. Wenn man als Vergleichsjahr 1960 nimmt, sieht die Sache aber anders aus.
Es stimmt auch, wenn du nur gewaltverbrechen betrachtest.Wenn man es wirklich wissen wollte - aber offenbar tut das fast niemand - müsste man die Statistiken wissenschaftlich untersuchen. Die polizeiliche Kriminalstatistik wird durch zahlreiche Faktoren beeinflusst, die primär nichts mit der Entwicklung der Kriminalität zu tun haben. So decken sich die Straftatbestände über die Zeit nicht; 1991 waren zum Beispiel gewisse Spezialfälle des homosexuellen Geschlechtsverkehrs strafbar, heute jedoch nicht mehr. Dafür ist der Straftatbestand der Vergewaltigung ausgeweitet worden. Außerdem wird die Statistik durch das Anzeigeverhalten beeinflusst; die Statistik beruht ja auch nur auf polizeilichen Ermittlungen und bezieht nicht tatsächliche Verurteilungen mit ein.
Den punkt hatten wir schon. Das impliziert aber auch, dass migranten lediglich jünger, aber nicht krimineller sind. Das widerspricht deinen üblichen hasspredigten. Wäre schön, wenn du dir das mal merken könntest.Dass die Kriminalität insgesamt abgenommen hat, ist dennoch möglich und wäre auch plausibel zu erklären. Die demographische Entwicklung ist hier ein wichtiger Faktor; junge Männer sind eben überproportional an Gewaltverbrechen beteiligt - wenn es weniger davon gibt, gibt es auch weniger Kriminalität. Auch der zunehmende Wohlstand wirkt der Kriminalität entgegen. Allerdings sollte man sich dann vielleicht auch fragen, ob die Kriminalität nicht viel stärker hätte sinken können. Ein Vergleich von Tokio und Berlin fällt wenig schmeichelhaft aus.
Dafür gibt es Dunkelfelderhebungen. Und in diesen ist die Kriminalität sogar noch deutlich stärker zurückgegangen als in der offiziellen Polizeistatistik.Julian hat geschrieben:(13 May 2016, 11:40)
Wenn man es wirklich wissen wollte - aber offenbar tut das fast niemand - müsste man die Statistiken wissenschaftlich untersuchen. Die polizeiliche Kriminalstatistik wird durch zahlreiche Faktoren beeinflusst, die primär nichts mit der Entwicklung der Kriminalität zu tun haben. So decken sich die Straftatbestände über die Zeit nicht; 1991 waren zum Beispiel gewisse Spezialfälle des homosexuellen Geschlechtsverkehrs strafbar, heute jedoch nicht mehr. Dafür ist der Straftatbestand der Vergewaltigung ausgeweitet worden. Außerdem wird die Statistik durch das Anzeigeverhalten beeinflusst; die Statistik beruht ja auch nur auf polizeilichen Ermittlungen und bezieht nicht tatsächliche Verurteilungen mit ein.
Es ging nie darum das USA System 1:1 zu kopieren. Abgesehen davon sind die Vorraussetzungen in den USA völlig andere, daher hinkt dein Vergleich!Wildermuth hat geschrieben:(13 May 2016, 11:05)
1. Sind die USA wirklich ein sicherer staat als D, wegen der deutlich höheren strafen? ja / nein
Warum ist die Chance gestiegen einfach so in einer U-Bahn ohne jeden Grund krankenhausreif oder zu Tode geschlagen zu werden? Wieso gibt es jetzt Supermärkte, Schwimmbäder, Bibliotheken, Kindergärten, Schulen, etc... mit Security? Weil alles sicherer geworden ist?2. Warum gehen die gewaltverbrechen in D seit jahrzehnten kontinuierlich zurück?
Das hast du schön in deinem Geisteswissenschaftstudium auswendig gelernt und kannst es noch so häufig plappern, es wird nicht richtiger davon. Die Existenz von Intensivtätern ist der ultimative Beweis für das Versagen des Systems. Intensivtäter begehen 50% aller Straftaten obwohl die nur einen Anteil von 10% unter den Straftätern haben. Was soll denn bei denen schlimmer werden wenn man die wegsperrt? Alle Dumschwätzerei hat offensichtlich zu nichts geführt und man würde so 50% aller Straftaten vermeiden und ebenso hätte man noch einen guten Abschreckungseffekt.Schwarze pädagogik funktioniert nur in der theorie. In der praxis macht sie die welt sogar noch schlechter.
Ja, Singapur habe ich einige Zeit aus der Nahansicht genossen. Da hat man in der Tat ein deutlich größeres Sicherheitsgefühl als in unseren Großstädten. Eine sehr strenge öffentliche Ordnung und sehr schmerzhafte Prügelstrafe auf das blanke Hinterteil.. Wenig Haftstrafen... Bei Mord aus niedrigen Beweggründen und Rauschgifthandel Todesstrafe durch Erhängen, allerdings nach umfangreichen Gerichtsverhandlungen mit entsprechend bestätigtem Schuldspruch.Wildermuth hat geschrieben:(13 May 2016, 11:38)
Jack kam sogar mit singapur an... das ist noch unterschiedlicher. Mir gings auch nur darum, seine ständig ex- und impliziert wiederholte behauptung, "je strenger desto sicherer" zu widerlegen. Ist ja nicht schwer.
Der wesentliche Teil der Straftaten richtet sich aber gegen das Eigentum: Diebstahl, Raub, Einbruch einfach so oder im Drogenrausch, Beschaffungskriminalität. Da ist nicht viel zu deeskalieren, fürchte ich. Etwas "Singapur" könnte da schon eher wirken.Das sehe ich auch so. Ein wichtiger punkt ist mit sicherheit die überalterung der gesellschaft. Deswegen gibts dort mehr gewalt, wos mehr junge männer unter 30 gibt. Egal, ob das jetzt albaner oder brandenburger seien.
Aber, ich glaube nicht, dass es das ganze geheimnis ist. Auch die "durchorganisierte" gesellschaft. Durchaus auch deeskalationstraining und bewusster umgang mit dem problem.
Schwarze Pädagogik hatte ich so verstanden, daß sie die Kriminalität unter jungen Afroamerikanern eindämmen soll. Daher mein Hinweis auf Präsident Obama, der mit bestimmten unerfreulichen Erscheinungen haderte, die dort auffällig häufig sind.In welcher unterschicht? in der von obama? der in D?
"Intakt" klingt so nach "wenn ihr euch scheiden lässt, wird dein kind kriminell, also bleibt zusammen!" Und auch das ist nicht das ganze geheimnis... vielleicht sogar ein holzweg.
Und in der mittel- und oberschicht erscheinen mir die familien auch nicht intakter...
Die Kriminalität (gemäß der polizeilichen Kriminalstatistik) war 1960 in Westdeutschland wesentlich niedriger als heute, auch wenn man die niedrigere Bevölkerung mit einberechnet.Wildermuth hat geschrieben:(13 May 2016, 11:51)
Nein. Es ist ein kontinuierlicher prozess. Und wenn du meinst, die 60-er seien ach so friedlich gewesen... google doch mal unter "schwabinger krawalle"! Meinst du solche schlachten, die mehrer tage dauern mit zigtausend beteiligten, mitten in der großstadt wären heute noch möglich? ernsthaft?
Wieso immer gleich so beleidigend ("spinn nicht rum")?Wildermuth hat geschrieben:(13 May 2016, 11:51)
Es stimmt auch, wenn du nur gewaltverbrechen betrachtest.
Ansonsten: spinn nicht rum. Es wurden keine tausende wegen 175 verurteilt. Und angezeigt wird heute weit mehr als früher.
Warum wieder beleidigend ("übliche Hasspredigten")?Wildermuth hat geschrieben:(13 May 2016, 11:51)
Den punkt hatten wir schon. Das impliziert aber auch, dass migranten lediglich jünger, aber nicht krimineller sind. Das widerspricht deinen üblichen hasspredigten. Wäre schön, wenn du dir das mal merken könntest.
Die wenigsten Menschen leben von Kriminalität. Es gibt genug Straftaten, die nur unter bestimmten Umständen stattfinden (z.B. Körpververletzung im Rahmen eines Streits, fahrlässig begangene Straftaten) und die wenig darüber aussagen, ob und inwieweit ein Mensch ansonsten wertvoll ist für die Gesellschaft. Die Kosten der Unterbringung von Strafgefangenen sind immens, und der fehlende Wohlstandsgewinn dadurch, dass diese Menschen keiner Arbeit mehr nachgehen können und sich auch nicht um ihre Familie kümmern können ist ebenso immens. Das three strike law hat da in keiner Weise differenziert. Wie hiess es in dem FAS Artikel ganz gut (ich zitiere das aus der Erinnerung): Folge des Gesetzes ist nicht, dass nur Menschen weggesperrt werden, die man tatsächlich nicht mehr auf der Strasse haben sollte, sondern sehr viele Menschen, die man nur als "lästig" empfindet. Dafür ist das Strafrecht aber nicht da.firlefanz11 hat geschrieben:(13 May 2016, 11:15)
Ah ja... Un dwenn die wieder draussen sind, sind sie soooo ein Gewinn für die Gesellschaft insgesamt?
- Es geht um Intensivtäter und die sind in keinem Aspekt "wertvoll", arbeiten tun die sowieso nicht. Daher kein Verlust für die Gesellschaft wenn man die wegsperrtFazer hat geschrieben:(13 May 2016, 12:33)
Die wenigsten Menschen leben von Kriminalität. Es gibt genug Straftaten, die nur unter bestimmten Umständen stattfinden (z.B. Körpververletzung im Rahmen eines Streits, fahrlässig begangene Straftaten) und die wenig darüber aussagen, ob und inwieweit ein Mensch ansonsten wertvoll ist für die Gesellschaft. Die Kosten der Unterbringung von Strafgefangenen sind immens, und der fehlende Wohlstandsgewinn dadurch, dass diese Menschen keiner Arbeit mehr nachgehen können und sich auch nicht um ihre Familie kümmern können ist ebenso immens. Das three strike law hat da in keiner Weise differenziert. Wie hiess es in dem FAS Artikel ganz gut (ich zitiere das aus der Erinnerung): Folge des Gesetzes ist nicht, dass nur Menschen weggesperrt werden, die man tatsächlich nicht mehr auf der Strasse haben sollte, sondern sehr viele Menschen, die man nur als "lästig" empfindet. Dafür ist das Strafrecht aber nicht da.
Ich habe das 3 strike law kommentiert, und darauf wiederum hat Firlefanz geantwortet, der offenbar der Ansicht ist, dass das Wegsperren nach dem 3 strike law genau richtig ist. Das ist es eben, aus vielerlei Gründen, eben nicht.jack000 hat geschrieben:(13 May 2016, 12:45)
- Es geht um Intensivtäter und die sind in keinem Aspekt "wertvoll", arbeiten tun die sowieso nicht. Daher kein Verlust für die Gesellschaft wenn man die wegsperrt
- Es geht nicht darum, 3-Strikes 1:1 aus den USA umzusetzen, es geht darum das Intensivtätertum abzuschaffen
Doch, Jack, doch das ist es. Es ist ein moralischer Aspekt, der hier verloren geht - schlichtweg der Verlust der Menschlichkeit ohne den eine Demokratie gar nicht auskommen kann.jack000 hat geschrieben:(13 May 2016, 12:45)
- Es geht um Intensivtäter und die sind in keinem Aspekt "wertvoll", arbeiten tun die sowieso nicht. Daher kein Verlust für die Gesellschaft wenn man die wegsperrt
Den der Täter längst erlitten hat, und deshalb auch keinen Anspruch mehr darauf hat.Alexyessin hat geschrieben:(13 May 2016, 13:00)
schlichtweg der Verlust der Menschlichkeit
Das Problem ist, dass wenn Intensivtäter nicht belangt werden die Straftaten immer heftiger werden bis es eskaliert:Alexyessin hat geschrieben:(13 May 2016, 13:00)
Doch, Jack, doch das ist es. Es ist ein moralischer Aspekt, der hier verloren geht - schlichtweg der Verlust der Menschlichkeit ohne den eine Demokratie gar nicht auskommen kann.
http://www.t-online.de/nachrichten/pano ... egelt.htmlEin 17-Jähriger ist wenige Tage nach einem brutalen Prügel-Angriff auf ihn und seine Begleiter in Bonn gestorben. Er sei in der Nacht im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen, teilte die Polizei mit.
Was meinst du mit "im Keim ersticken"?jack000 hat geschrieben:(13 May 2016, 14:44)
Es steht zwar nicht im Artikel aber unter Garantie war es nicht deren erste Straftat. Wenn man sowas nicht im Keim erstickt eskaliert es und dann ist in der Tat Sense mit Menschlichkeit.
Und wie kommst du auf dieses doch sehr schmale Brett?firlefanz11 hat geschrieben:(13 May 2016, 14:26)
Den der Täter längst erlitten hat, und deshalb auch keinen Anspruch mehr darauf hat.
Ein deutsches 3-Strikes Modell ... So dass es nicht mehr möglich ist eine gewisse Summe an Straftaten in einem bestimmten Zeitraum überhaupt begehen zu können.
Werde bitte mal konkreter, ich hab da so ein Problem mit flapsig dahergeredeten Parolen.jack000 hat geschrieben:(13 May 2016, 17:53)
Ein deutsches 3-Strikes Modell ... So dass es nicht mehr möglich ist eine gewisse Summe an Straftaten in einem bestimmten Zeitraum überhaupt begehen zu können.
=> Die Abschaffung des Intensivtätertums!
Die Behauptung von Jack ist darüber auch Unfug. Viele "Intensivtäter" sind dies in ihrer Jugend. Wenn die Leute älter werden, und insbesondere Familie haben, wächst sich das aus. Altbekannt in der Forschung zur Jugendkriminalität.Alexyessin hat geschrieben:(13 May 2016, 13:00)
Doch, Jack, doch das ist es. Es ist ein moralischer Aspekt, der hier verloren geht - schlichtweg der Verlust der Menschlichkeit ohne den eine Demokratie gar nicht auskommen kann.
Noch mal: du schaffst auch Mord nicht ab, nur weil du mit der Todesstrafe daherkommst. Die Phantasie von "Abschaffung des Intensivtätertums" ist insoweit eben Phantasie.jack000 hat geschrieben:(13 May 2016, 17:53)
Ein deutsches 3-Strikes Modell ... So dass es nicht mehr möglich ist eine gewisse Summe an Straftaten in einem bestimmten Zeitraum überhaupt begehen zu können.
=> Die Abschaffung des Intensivtätertums!
Es muss ja nicht gleich lebenslang sein. Es ist doch eine Tatsache, dass viel zu viele Intensivtäter und "polizeibekannte" Leute frei herumlaufen. Das ist doch eine Verhöhnung der Opfer und nicht zuletzt eine Gefährdung weiterer unschuldiger Menschen.Fazer hat geschrieben:(13 May 2016, 18:08)
Noch mal: du schaffst auch Mord nicht ab, nur weil du mit der Todesstrafe daherkommst. Die Phantasie von "Abschaffung des Intensivtätertums" ist insoweit eben Phantasie.
Nach unseren - richtigen - Wertevorstellungen wird eine einzelne Tat bestraft. Begeht der Täter häufiger eine Straftat, erhält er eine schwerere Strafe, irgendwann ohne Bewährung. Das ist bekannt und funktioniert. Wenn jemand eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt, kann man ihn in Sicherungsverwahrung geben. Eine Automatik im Sinne von "wer 3 mal eine 1-jährige Haftstrafe bekommen hat, wird dann in Gesamtstrafe zu lebenslänglich verurteil" kann und wird es in D nicht geben.
Wer weggesperrt ist kann keine Straftaten mehr begehen.Fazer hat geschrieben:(13 May 2016, 18:08)
Noch mal: du schaffst auch Mord nicht ab, nur weil du mit der Todesstrafe daherkommst. Die Phantasie von "Abschaffung des Intensivtätertums" ist insoweit eben Phantasie.
Genau das ist erstmal nicht der Fall. In diesem Strang gibt es Fälle wo Täter bis zu 200 Straftaten (Gewalt, Raub, Einbruch) begangen haben und noch nie dafür belangt wurden.Nach unseren - richtigen - Wertevorstellungen wird eine einzelne Tat bestraft. Begeht der Täter häufiger eine Straftat, erhält er eine schwerere Strafe, irgendwann ohne Bewährung. Das ist bekannt und funktioniert.
Das Problem liegt doch nicht in der Strafandrohung sondern in dem Beweis konkreter Straftaten. Wir haben eben keine Totalüberwachung. Wer Straftaten begehen will kommt in vielen Fällen davon, weil er schlicht nicht gesehen/erwischt wird. Es fehlt nicht an der Strafdrohung. Und als "polizeibekannt" kann man wohl kaum jemand verurteilen.Julian hat geschrieben:(13 May 2016, 18:15)
Es muss ja nicht gleich lebenslang sein. Es ist doch eine Tatsache, dass viel zu viele Intensivtäter und "polizeibekannte" Leute frei herumlaufen. Das ist doch eine Verhöhnung der Opfer und nicht zuletzt eine Gefährdung weiterer unschuldiger Menschen.
So haben sich die Amis das ja auch gedacht und stecken deswegen letzten Endes ungefährliche Leute lebenslang hinter Gittern.jack000 hat geschrieben:(13 May 2016, 18:21)
Wer weggesperrt ist kann keine Straftaten mehr begehen.
Wenn das so behauptet wird, ist es sicher falsch. Gerade bei Raub kann z.B. eine einzelne Verurteilung reichen, ohne Bewährung hinter Gittern zu kommen. Wenn die Leute nicht bestraft werden, weil sie nicht erwischt werden, liegt das ja nicht an fehlender Strafandrohung. Du zäumst das Thema von der völlig falschen Seite her auf.jack000 hat geschrieben:(13 May 2016, 18:21)
Genau das ist erstmal nicht der Fall. In diesem Strang gibt es Fälle wo Täter bis zu 200 Straftaten (Gewalt, Raub, Einbruch) begangen haben und noch nie dafür belangt wurden.
=> Daher funktioniert dieses System nicht!
Doch, als "Mehmet" (Intensivtäter aus München) nach unzähligen Straftaten in die Türkei abgeschoben wurde gab es in der Kriminalstatistik einen Knick.Fazer hat geschrieben:(13 May 2016, 18:23)
Das Problem liegt doch nicht in der Strafandrohung sondern in dem Beweis konkreter Straftaten.
Haben wir nicht und ist auch nicht unbedingt notwendig. Wenn du dir die Fälle in diesem Strang mal durchliest, wirst du feststellen dass es nicht daran scheitert das Täter nicht ermittelt sondern nicht bestraft/geahndet werden so dass es auch nur einen Ansatz einer Grundlage gäbe nicht mehr kriminell zu sein.Wir haben eben keine Totalüberwachung. Wer Straftaten begehen will kommt in vielen Fällen davon, weil er schlicht nicht gesehen/erwischt wird.
Das ist sicherlich richtig ...Wichtig ist eine angemessene Ausstattung der Polizei- und Ermittlungsbehörden, auch in technischer Hinsicht, und auch im Hinblick auf das Recht zur Überwachung bestimmter Kommunikationsmethoden. Diese Rechte werden allerdings regelmässig von links massiv bekämpft.
Zum Teil liegt es in der Tat an der Aufklärung von Straftaten. So werden nur 3% aller Einbrecher in Deutschland verurteilt!Fazer hat geschrieben:(13 May 2016, 18:23)
Das Problem liegt doch nicht in der Strafandrohung sondern in dem Beweis konkreter Straftaten. Wir haben eben keine Totalüberwachung. Wer Straftaten begehen will kommt in vielen Fällen davon, weil er schlicht nicht gesehen/erwischt wird. Es fehlt nicht an der Strafdrohung. Und als "polizeibekannt" kann man wohl kaum jemand verurteilen.
Wichtig ist eine angemessene Ausstattung der Polizei- und Ermittlungsbehörden, auch in technischer Hinsicht, und auch im Hinblick auf das Recht zur Überwachung bestimmter Kommunikationsmethoden. Diese Rechte werden allerdings regelmässig von links massiv bekämpft.
Es gibt keine einfachen Lösungen für komplexe Probleme.jack000 hat geschrieben:(13 May 2016, 17:53)
Ein deutsches 3-Strikes Modell ... So dass es nicht mehr möglich ist eine gewisse Summe an Straftaten in einem bestimmten Zeitraum überhaupt begehen zu können.
=> Die Abschaffung des Intensivtätertums!
http://www.uni-konstanz.de/rtf/gs/Spies ... d-2008.htmAuf kaum einem Feld wuchern - von der Boulevardpresse bis in die juristische, psychologische und Polizeiliteratur - derart abenteuerliche Vorstellungen, wie angemessen mit Jugenddelinquenz umzugehen sei. Da fordern Psychologen und Psychiater, möglichst schon anlässlich des ersten Diebstahlsdelikts gleich eine psychologisch-psychiatrische Diagnose und Behandlung anzustellen; da wird, als Schuss vor den Bug, gefordert, mehr Freiheitsentzug etwa in Form eines Einstiegsarrests[35] zu verhängen, um frühzeitig - anstelle von nur ambulanten Reaktionen - einen deutlichen Warnschuss zu setzen, und damit’s besser wirkt, längere Strafen - Jugendstrafe bis zu maximal 15 Jahren - anzudrohen.
Derartige Vorstellungen ignorieren alles, was wir aus der Wirkungsforschung wissen: Freiheitsstrafen wirken nicht bessernd, und die Ausweitung der Strafandrohung führt nicht zu weniger Straftaten[36]. All diesen Vorstellungen liegt vor allem eines zugrunde: Eine völlig haltlose Überschätzung der Möglichkeiten einer Einflussnahme mit den Mitteln von Polizei und Justiz - und eine völlige Ignoranz bezüglich dessen, was wir über die Kinder- und Jugendkriminalität wissen und darüber, wie soziale Normen gelernt werden, wie soziale Lernprozesse ablaufen.
Na, das ist natürlich herrlich. Der Fall Mehmet, also eines nicht strafmündigen Jugendlichen unter 14, soll dafür herhalten, dass wir hier allgemein ein Problem hätten? Man kann darüber diskutieren, ob man nicht die Strafmündigkeit auf 13 oder 12 Jahre herabsetzen müsste, aber das ist eine völlig andere Diskussion. Dass strafmündige Täter 200 Taten begehen könnten, die man ihnen nachweisen kann, ohne bestraft zu werden ist schlichter Unfug.jack000 hat geschrieben:(13 May 2016, 18:31)
Doch, als "Mehmet" (Intensivtäter aus München) nach unzähligen Straftaten in die Türkei abgeschoben wurde gab es in der Kriminalstatistik einen Knick.
Haben wir nicht und ist auch nicht unbedingt notwendig. Wenn du dir die Fälle in diesem Strang mal durchliest, wirst du feststellen dass es nicht daran scheitert das Täter nicht ermittelt sondern nicht bestraft/geahndet werden so dass es auch nur einen Ansatz einer Grundlage gäbe nicht mehr kriminell zu sein.
Das ist sicherlich richtig ...
Als er zum ersten mal eine Strafe nach unzähligen Straftaten bekam war er 14. Die Tatsache, dass er ohne belangt zu werden so viele Straftaten begehen konnte beweißt dass wir allgemein ein Problem haben.Fazer hat geschrieben:(13 May 2016, 18:34)
Na, das ist natürlich herrlich. Der Fall Mehmet, also eines nicht strafmündigen Jugendlichen unter 14, soll dafür herhalten, dass wir hier allgemein ein Problem hätten?
Richtig, dafür gibt es sogar einen eigenen Strang:Man kann darüber diskutieren, ob man nicht die Strafmündigkeit auf 13 oder 12 Jahre herabsetzen müsste, aber das ist eine völlig andere Diskussion.
Natürlich gibt es das:Dass strafmündige Täter 200 Taten begehen könnten, die man ihnen nachweisen kann, ohne bestraft zu werden ist schlichter Unfug.
Nein, das zeigt nur, dass die Grenze der Strafbarkeit von 14 Jahren bei einigen Jugendlichen eben zu niedrig ist. Die Tatsache, dass er so viele Taten begehen konnte, ohne belangt zu werden unterlegt nur das, was eben derzeit Gesetzeslage ist, nicht ein von dir allgemein in den Raum gestelltes Problem. Nachdem er 14 geworden war, war er schnell weg vom Fenster. DAS Ist die Realität.jack000 hat geschrieben:(13 May 2016, 18:55)
Als er zum ersten mal eine Strafe nach unzähligen Straftaten bekam war er 14. Die Tatsache, dass er ohne belangt zu werden so viele Straftaten begehen konnte beweißt dass wir allgemein ein Problem haben.
Und noch mal voll neben der Sache. Du behauptest, jemand könne 200 Taten begehen, und würde nicht bestraft. Im vorliegenden Fall wurde der Täter schlicht nicht erwischt bei seinen 200 Taten. Schlimm genug, aber das ist eben keine Frage der Strafbarkeit. Hätte man ihn nach jeder einzelnen Tat erwischt, wäre er spätestens nach 5 Taten ohne Bewährung in den Knast gewandert. Also: nein, es tun nicht schon 10, 20 oder 50, es tut auch manchmal schon eine Tat alleine (z.b. bewaffneter Raub) oder auch 5 gleichartige Taten.jack000 hat geschrieben:(13 May 2016, 18:55)Natürlich gibt es das:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=34&t=58129
Aber müssen es erst wirklich 200 sein? Tuns nicht auch 10, 20 oder 50?
Also nur weil es Gesetzeslage ist, ist es kein Problem??Fazer hat geschrieben:(13 May 2016, 19:14)
Nein, das zeigt nur, dass die Grenze der Strafbarkeit von 14 Jahren bei einigen Jugendlichen eben zu niedrig ist. Die Tatsache, dass er so viele Taten begehen konnte, ohne belangt zu werden unterlegt nur das, was eben derzeit Gesetzeslage ist, nicht ein von dir allgemein in den Raum gestelltes Problem.
Ja, dieser Ausnahmefall der es in die Medien geschafft hat ...Nachdem er 14 geworden war, war er schnell weg vom Fenster. DAS Ist die Realität.
Doch, voll ganz bei der Sache, denn es handelt sich bei den 200 Straftaten um die polizeilich registrierten Straften und nicht um eine Schätzung aller Straftaten die er tatsächlich begangen hat.Und noch mal voll neben der Sache. Du behauptest, jemand könne 200 Taten begehen, und würde nicht bestraft. Im vorliegenden Fall wurde der Täter schlicht nicht erwischt bei seinen 200 Taten.
Den Comic hätte ich gerne in Farbe. Kannst du wenigstens 5 Quellen für das Jahr 2015 benennen wo das tatächlich mal der Fall bei einem vergleichbaren Fall so stattgefunden hat?Schlimm genug, aber das ist eben keine Frage der Strafbarkeit. Hätte man ihn nach jeder einzelnen Tat erwischt, wäre er spätestens nach 5 Taten ohne Bewährung in den Knast gewandert. Also: nein, es tun nicht schon 10, 20 oder 50, es tut auch manchmal schon eine Tat alleine (z.b. bewaffneter Raub) oder auch 5 gleichartige Taten.
s.o.Du vermischst hier die Frage von Jugendstrafbarkeit, Nachweis von Straftaten und der Behauptung, es gäbe ein Strafbarkeitsdefizit und mixt dir daraus irgendwas zusammen.
Nun, die töten nicht nur dealer, sondern auch einen mit 1,8 gram heroin.H2O hat geschrieben:(13 May 2016, 12:12)
Ja, Singapur habe ich einige Zeit aus der Nahansicht genossen. Da hat man in der Tat ein deutlich größeres Sicherheitsgefühl als in unseren Großstädten. Eine sehr strenge öffentliche Ordnung und sehr schmerzhafte Prügelstrafe auf das blanke Hinterteil.. Wenig Haftstrafen... Bei Mord aus niedrigen Beweggründen und Rauschgifthandel Todesstrafe durch Erhängen, allerdings nach umfangreichen Gerichtsverhandlungen mit entsprechend bestätigtem Schuldspruch.
Entspricht nicht unserer "Rechtskultur", ist dort aber wirksam.
Also, ein bildungsproblem. OK...Schwarze Pädagogik hatte ich so verstanden, daß sie die Kriminalität unter jungen Afroamerikanern eindämmen soll. Daher mein Hinweis auf Präsident Obama, der mit bestimmten unerfreulichen Erscheinungen haderte, die dort auffällig häufig sind.
Unsinn! Es geht darum, dass das kind akzeptiert, geliebt und gefördert wird. Die art und anzahl der bezugspersonen ist da nicht so entscheidend.Ja, schon wahr. Eine heile Welt werden wir nicht herbeireden können, in keiner Gesellschaftsschicht. Dennoch scheint mir das Bemühen beider Ehepartner um eine intakte Familie schon eine der preisgünstigeren Maßnahmen zu sein, der Verwahrlosung der Kinder entgegen zu wirken. Auch das dürfte kein Allheilmittel sein. Dazu sind wir Menschen viel zu unterschiedlich veranlagt!
Leider lässt sich der sehr verbreitete glaube, mit harten strafen gäbe es weniger schwere straftaten nicht wissenschaftlich belegen. Der zusammenhang ist leider nur aberglauben.Julian hat geschrieben:(13 May 2016, 18:33)
Zum Teil liegt es in der Tat an der Aufklärung von Straftaten. So werden nur 3% aller Einbrecher in Deutschland verurteilt!
Zu einem guten Teil jedoch werden die Straftaten auch aufgeklärt, die Täter aber nicht ausreichend bestraft - im wesentlichen aufgrund von Kuschelrichtern. Für die Polizei ist das extrem frustrierend - sie betreiben enormen Aufwand, um Täter zu schnappen, nur um diese dann ein paar Tage später wieder bei ihren kriminellen Aktivitäten anzutreffen.
Wenn das so weitergeht, werden viele Bürger ihren Glauben in den Rechtsstaat verlieren.
Auch wenn die Frage nicht an mich gerichtet ist, aber solltest DU nicht eher mal liefern, bevor du was forderst? Du bist doch der, der hier Extremfälle als Beispiele bringst ohne jedoch mal eine genaue Quelle bezüglich er von dir suggerierten Trends zu posten.jack000 hat geschrieben:(13 May 2016, 19:24)
Doch, voll ganz bei der Sache, denn es handelt sich bei den 200 Straftaten um die polizeilich registrierten Straften und nicht um eine Schätzung aller Straftaten die er tatsächlich begangen hat.
Welche Zeile in der Quelle hat dich dazu bewogen zu argumentieren es wären nur die geschätzten Straftaten die der Straftäter begangen hat?
Den Comic hätte ich gerne in Farbe. Kannst du wenigstens 5 Quellen für das Jahr 2015 benennen wo das tatächlich mal der Fall bei einem vergleichbaren Fall so stattgefunden hat?
Es geht um das Gefühl öffentlicher Sicherheit; das ist in Singapur auf jeden Fall höher als in unseren europäischen Staaten. Deshalb gehe ich davon aus, daß Gewalt gegen Sachen und Personen dort weitaus seltener zu beklagen ist als hier.Wildermuth hat geschrieben:(14 May 2016, 00:31)
Nun, die töten nicht nur dealer, sondern auch einen mit 1,8 gram heroin.
Was meinst du mit "wirksam"? gibts da keine drogendelikte mehr oder was?
Singapur ist auch ein sehr korrupter staat und keine demokratie. Man sollte es sich tatsächlich genau anschauen, bevor man es bejubelt...
Und... harte strafen nutzen nur bei bagatelldelikten was. Todesstrafe für schwarzfahren würde die quote signifikant senken. Ob du auf mord, todesstrafe oder nur 10 jahre gibst, hat jedoch keine auswirkungen.
Wie gesagt, statistisch kann man nicht nachweisen, dass harte strafen zu weniger straftaten führen. Das ist schlichtweg aberglauben.
Also, ein bildungsproblem. OK...
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarze_P%C3%A4dagogik
Unsinn! Es geht darum, dass das kind akzeptiert, geliebt und gefördert wird. Die art und anzahl der bezugspersonen ist da nicht so entscheidend.
Gefühl?H2O hat geschrieben:(14 May 2016, 10:14)
Es geht um das Gefühl öffentlicher Sicherheit; das ist in Singapur auf jeden Fall höher als in unseren europäischen Staaten. Deshalb gehe ich davon aus, daß Gewalt gegen Sachen und Personen dort weitaus seltener zu beklagen ist als hier.
Das das gefühlte immer das tatsächlich ist, ist mir tatsächlich fremd, und hoffentlich sehr vielen anderen leuten auch...Sie reden über Dinge, die Ihnen fremd sind. Das sei Ihnen verziehen; das tun sehr viele Leute, unter anderen auch ich.
Es geht aber um Ängste in weiten Kreisen unserer Mitbürger. Ängst sind nicht unbedingt in Ihrem Sinne "Tatsachen", sondern Gefühle. Die Ängste wirken sich politisch aus, wie man inzwischen leicht erkennen kann.Wildermuth hat geschrieben:(14 May 2016, 10:24)
Gefühl?
aha.
Was ist, wenn zwei am gleichen ort was unterschiedliches "fühlen" ? Wer hat dann recht?
Z.B. der eine "fühlt" dass D durch merkels volksverrat vollkommen im arsch ist, der andere "fühlt" sich wohl, weil er das für paranoiden quatsch hält?
Ausserdem könntes du bedenken, dass singapur ein stadtstaat und D ein flächenstaat ist.
Das das gefühlte immer das tatsächlich ist, ist mir tatsächlich fremd, und hoffentlich sehr vielen anderen leuten auch...
Lässt sich durch einen blick in die statistiken ja leicht klären. ABer... dir geht es ja nicht um die realität, wie du sagst, sondern um das "gefühl".H2O hat geschrieben:(14 May 2016, 10:50)
Es geht aber um Ängste in weiten Kreisen unserer Mitbürger. Ängst sind nicht unbedingt in Ihrem Sinne "Tatsachen", sondern Gefühle. Die Ängste wirken sich politisch aus, wie man inzwischen leicht erkennen kann.
Sie können selbstverständlich sagen: "Alles Unsinn, hier ist alles sicher." Damit könnten Sie sogar Recht haben, was ich allerdings bestreite. Ihr Standpunkt ändert deshalb nicht die Ängste und die politischen Veränderungen, die sich daraus ergeben.
Was den einwanderungsdruck betrifft, können wir die EU staaten also auch als sicher betrachten.Das ist in Singapur auf jeden Fall anders. Da fühlen sich die Menschen sicher, wie auch der Einwanderungsdruck auf dieses korrupte, undemokratische und auch ansonsten spießige Stadtgebiet eindrücklich nachweist.
Hilft ja alles nichts; politische Mehrheiten folgen nicht Ihren Erziehungs- und Bildungsvorstellungen.Wildermuth hat geschrieben:(14 May 2016, 10:55)
Lässt sich durch einen blick in die statistiken ja leicht klären. ABer... dir geht es ja nicht um die realität, wie du sagst, sondern um das "gefühl".
Gefühle, die nicht den tatsachen entsprechen sind ein bildungsproblem. Aufklärung hilft dagegen. Todesstrafe für ladendiebstahl würde auch nicht gegen die gefühlte bedrohung helfen. Womöglich sogar im gegenteil.
Was den einwanderungsdruck betrifft, können wir die EU staaten also auch als sicher betrachten.
Und wie gesagt, gegen irrtümer hilft aufklärung. Brauchsten link auf die bka - statistiken?
Es dürfte wohl im Forum nur zwei Menschen geben, die sich in Südostasien besser auskennen wie Wildermuth. Du solltest deinem Gefühl nicht so "vertrauen".H2O hat geschrieben:(14 May 2016, 10:14)
Sie reden über Dinge, die Ihnen fremd sind. Das sei Ihnen verziehen; das tun sehr viele Leute, unter anderen auch ich.
Nun, ich habe mir das, wovon ich rede, vor Jahren in Singapur selbst angesehen und beschreibe meine Erfahrungen und Beobachtungen, die ich selbst dort gemacht habe. Damit muß ich mich doch in keinem Mauseloch verkriechen, meine ich. Soll ich nun in Ehrfurcht vor einem Teilnehmer erstarren, der andere Erfahrungen gemacht hat?Alexyessin hat geschrieben:(14 May 2016, 15:59)
Es dürfte wohl im Forum nur zwei Menschen geben, die sich in Südostasien besser auskennen wie Wildermuth. Du solltest deinem Gefühl nicht so "vertrauen".
Nö. Aber, ein anerkennen der realität, also, die entwicklung von gewalt und krimnaliät in D die letzten 50 jahre... wäre das nichts für dich?H2O hat geschrieben:(14 May 2016, 20:49)
Nun, ich habe mir das, wovon ich rede, vor Jahren in Singapur selbst angesehen und beschreibe meine Erfahrungen und Beobachtungen, die ich selbst dort gemacht habe. Damit muß ich mich doch in keinem Mauseloch verkriechen, meine ich. Soll ich nun in Ehrfurcht vor einem Teilnehmer erstarren, der andere Erfahrungen gemacht hat?
Am besten solltest du mal konsequent eine Quelle verlangen!Wildermuth hat geschrieben:(17 May 2016, 21:36)
Nö. Aber, ein anerkennen der realität, also, die entwicklung von gewalt und krimnaliät in D die letzten 50 jahre... wäre das nichts für dich?
Ich meine... wenn dir die realität nicht schlimm genug ist, anstatt sie schlechtzulügen, schau dir nen ordentlichen horrofilm an und grusel dich!
Gute idee!jack000 hat geschrieben:(17 May 2016, 21:38)
Am besten solltest du mal konsequent eine Quelle verlangen!