Religion, Atheismus und die Moral

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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:07 Dann belege einen Gott.
Das kann ich nicht und daher würde ich mir nicht anmaßen gesichertes Wissen über seine Existenz zu haben.

Atheisten glauben aber, dass sie gesichertes Wissen hätten. Und mich würde interessieren, wie sie zu der gesicherten Kenntnis gekommen sind.
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JosefG
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von JosefG »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 05:58 Ein Atheist glaubt nicht.
Das ist keine Antwort auf meine Frage: Würdest du folgender Aussage zustimmen?
Ein Atheist, der sich so bezeichnet, ist überzeugt, dass ein Gott nicht existiert.

Mögliche Antworten wären Ja oder Nein. Oder vielleicht ein Argument,
warum die Frage nicht mit Ja oder Nein beantwortbar ist.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:08 Falsch. Du bist in der Beweislast als Glaubensmensch. .
Warum sollte ich etwas beweisen, was ich nicht behauptet habe?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von firlefanz11 »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 11:52 Ich verstehe nicht, warum Atheisten deshalb mehr Gemeinschaft haben als ich.
Haben sie ja nicht... Wie Billie schon ausführte. Es gibt keine Gemeinschaft von Leuten die kein Schach spielen u. sich nicht über Schach unterhalten...
Deshalb kannst Du es natürlich auch nicht verstehen.
Man kann nicht verstehen was nicht ist...
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:09
Atheisten glauben aber, dass sie gesichertes Wissen hätten. Und mich würde interessieren, wie sie zu der gesicherten Kenntnis gekommen sind.
Weil es keinerlei Belege gibt, die auf übernatürliche Wesen hindeuten. Bereits mehrfach dargelegt.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

firlefanz11 hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:11 Haben sie ja nicht... Wie Billie schon ausführte. Es gibt keine Gemeinschaft von Leuten die kein Schach spielen u. sich nicht über Schach unterhalten...
https://de.wikipedia.org/wiki/Internati ... _Atheisten

Ist das keine Gemeinschaft?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:10 Warum sollte ich etwas beweisen, was ich nicht behauptet habe?
Dann verlange keinen Nichtbeweis.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Misterfritz »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:06 Nein, ich werfe Atheisten vor, dass sie glauben zu wissen, dass es keinen Gott gibt. Nicht, dass sie nicht an Gott glauben. Erkenne den Unterschied!
Das ist - Verzeihung - Schwachsinn.
Ich muss auch nicht beweisen, dass es keine Elfen, Trolle oder sonst was gibt. Trotzdem glauben einige Menschen an ihre Existenz.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:12 https://de.wikipedia.org/wiki/Internati ... _Atheisten

Ist das keine Gemeinschaft?
Natürlich. Aber ist da jeder Mitglied, der eine übernatürliche Wesenheit als nicht existent betrachtet?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

JosefG hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:10 Das ist keine Antwort auf meine Frage: Würdest du folgender Aussage zustimmen?
Ein Atheist, der sich so bezeichnet, ist überzeugt, dass ein Gott nicht existiert.
Die Antwort bleibt die gleiche:

Ein Atheist glaubt nicht.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:12 Weil es keinerlei Belege gibt, die auf übernatürliche Wesen hindeuten. Bereits mehrfach dargelegt.
Das ist aber dein logischer Fehlschluss:

Fehlende Beweise für die Existenz von X, beweisen nicht die Nicht-Existenz von X.

Woher kommt also dein gesichertes Wissen über die Nicht-Existenz Gottes?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:09 Das kann ich nicht und daher würde ich mir nicht anmaßen gesichertes Wissen über seine Existenz zu haben.

Atheisten glauben aber, dass sie gesichertes Wissen hätten. Und mich würde interessieren, wie sie zu der gesicherten Kenntnis gekommen sind.
Atheisten glauben nicht.
:rolleyes:
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:14 Das ist aber dein logischer Fehlschluss:
Nein, ist es nicht. Naturwissenschaft ganz einfach.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Misterfritz hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:13 Ich muss auch nicht beweisen, dass es keine Elfen, Trolle oder sonst was gibt. Trotzdem glauben einige Menschen an ihre Existenz.
Völlig richtig. Ich habe auch nicht gefordert, dass du es beweisen sollst.

Ich habe lediglich festgestellt, dass es keine Beweisführung für und auch keine gegen eine Existenz Gottes gibt.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von JosefG »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:14 Die Antwort bleibt die gleiche:
Ein Atheist glaubt nicht.
Ok. Die Diskussion hier ist mir zu doof.
Ich werde mich nicht mehr beteiligen.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:15 Atheisten glauben nicht.
:rolleyes:
Da ich nicht von der Unfehlbarkeit von Atheisten ausgehe, muss ich davon ausgehen, dass auch Atheisten mal etwas nur glauben, anstatt es gesichert zu wissen.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:16 Nein, ist es nicht. Naturwissenschaft ganz einfach.
Dann erkläre doch mal, wie der fehlende Beweis für die Existenz von X, ein gesicherter Beweis für die Nicht-Existenz von X sein kann!
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:19 Da ich nicht von der Unfehlbarkeit von Atheisten ausgehe, muss ich davon ausgehen, dass auch Atheisten mal etwas nur glauben, anstatt es gesichert zu wissen.
Wenn überhaupt, dann vermuten und sucht nach dem Ergebnis.
Das ist aber nicht das Glauben im Religiösen Sinn.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:20 Dann erkläre doch mal, wie der fehlende Beweis für die Existenz von X, ein gesicherter Beweis für die Nicht-Existenz von X sein kann!
So etwas gibt es in der Naturwissenschaft nicht. Es gibt keinerlei Anhaltspunkte für irgendein übernatürliches Wesen. Daher brauch ich es auch nicht Nichtzubeweisen.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Misterfritz »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:19 Da ich nicht von der Unfehlbarkeit von Atheisten ausgehe, muss ich davon ausgehen, dass auch Atheisten mal etwas nur glauben, anstatt es gesichert zu wissen.
Man sollte da genauer definieren. Geht es um Gottesglaube oder nur um sprachliche Ungenauigkeit, nämlich „ich glaube“ statt „ich denke“.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:21 Das ist aber nicht das Glauben im Religiösen Sinn.
Darüber rede ich auch nicht:
Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 11:07 Ja, allerdings meine ich damit nicht den Glauben im religiösen Sinne.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Misterfritz hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:22 Man sollte da genauer definieren. Geht es um Gottesglaube oder nur um sprachliche Ungenauigkeit, nämlich „ich glaube“ statt „ich denke“.
Atheisten haben keinen Gottesglauben. Das sagt ja schon der Name.

Es geht um den Unterschied zwischen "glauben" und "wissen".

Und da interessiert es mich, wie Atheisten zu Wissen kommen, obwohl es keinen Beweis für die Nicht-Existenz gibt. Und: Fehlende Beweise für die Existenz, sind keine Beweise für die Nicht-Existenz.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:24 Darüber rede ich auch nicht:
Vermutest du einen übernatürliche Existenz oder glaubst du daran?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:26 Und da interessiert es mich, wie Atheisten zu Wissen kommen, obwohl es keinen Beweis für die Nicht-Existenz gibt. Und: Fehlende Beweise für die Existenz, sind keine Beweise für die Nicht-Existenz.
Falsch. Naturwissenschaftlich nicht haltbare Herangehensweise.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:27 Vermutest du einen übernatürliche Existenz oder glaubst du daran?
Ich glaube an Gott. Den habe ich aber für mich völlig anders definiert, als du es dir eventuell vorstellen kannst.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:28 Falsch. Naturwissenschaftlich nicht haltbare Herangehensweise.
Nein, das nennt sich "argumentum ad ignorantiam":

Das argumentum ad ignorantiam (lateinisch für „Argument, das an das Nichtwissen appelliert“), auch Scheinargument der Beweislastumkehr,[1] ist ein logischer Fehlschluss, bei dem eine These für falsch erklärt wird, allein weil sie bisher nicht bewiesen werden konnte, oder umgekehrt, eine These für richtig erklärt wird, allein weil sie bisher nicht widerlegt werden konnte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_ignorantiam
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:29 Ich glaube an Gott.
Also keine Vermutung.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:32 Nein, das nennt sich "argumentum ad ignorantiam":

Das argumentum ad ignorantiam (lateinisch für „Argument, das an das Nichtwissen appelliert“), auch Scheinargument der Beweislastumkehr,[1] ist ein logischer Fehlschluss, bei dem eine These für falsch erklärt wird, allein weil sie bisher nicht bewiesen werden konnte, oder umgekehrt, eine These für richtig erklärt wird, allein weil sie bisher nicht widerlegt werden konnte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_ignorantiam
Nur trifft das nicht zu. Denn:
Eine These ist ein Gedanke oder Satz, dessen Wahrheitsinhalt eines Beweises bedarf.[2]
Und dann sind wir wieder beim Thema: Bringe einen Beweis.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:38 Nur trifft das nicht zu. Denn:
Das trifft voll zu, denn Atheisten behaupten zu wissen, dass es keinen Gott gibt. Du gibst als Grund für diesen Erkenntnisgewinn an, dass es keinen Beweis für die Existenz Gottes gibt. Ein fehlender Beweis für eine These ist aber kein gesicherter Beweis für die Gegenthese. Allenfalls eine Vermutung.

Diesbezüglich machst du mir nichts vor.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:33 Also keine Vermutung.
Es gibt keinen Beweis, also glaube ich.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Misterfritz »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:42 Das trifft voll zu, denn Atheisten behaupten ….
Falsch: Du behauptest, zu wissen, was Nichtgläubige denken, wissen o.ä.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Misterfritz hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:46 Falsch: Du behauptest, zu wissen, was Nichtgläubige denken, wissen o.ä.
Nein, was Atheisten behaupten zu wissen.

Es geht nicht um Nichtgläubige oder Agnostiker. Dafür habe ich volles Verständnis.

Der Adressat meiner Kritik sind die Atheisten, die glauben, gesichertes Wissen über die Nicht-Existenz Gottes zu haben.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Misterfritz »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:47 Nein, was Atheisten behaupten zu wissen.
Wenn Du sagst: Atheisten behaupten… , dann kannst Du ja nur alle meinen. Und das ist nicht möglich.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:38 Und dann sind wir wieder beim Thema: Bringe einen Beweis.
Für was, was ich behauptet habe, soll ich einen Beweis bringen?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Misterfritz hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:49 Wenn Du sagst: Atheisten behaupten… , dann kannst Du ja nur alle meinen. Und das ist nicht möglich.
Alle, die sich als Atheisten bezeichnen und glauben, gesichertes Wissen über die Nicht-Existenz Gottes zu haben.

Das ist der wesentliche Unterschied zum Agnostiker. Der Agnostiker weiß es nicht und glaubt daher nicht an Gott.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:42 Das trifft voll zu, denn Atheisten behaupten zu wissen,
Falsch. Deine Aussage ist die These, die keine ist, weil du keinen Beweis anführst.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Misterfritz »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:52 Alle, die sich als Atheisten bezeichnen ….
Ich bezeichne mich in der Hinsicht gar nicht, das tun nur Gläubige. Ich brauche so ein Etikett nicht.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:50 Für was, was ich behauptet habe, soll ich einen Beweis bringen?
Deines Gottesbildes. Denn sonst kommt dein Argumentum ad ignorantiam nicht zu tragen.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:43 Es gibt keinen Beweis, also glaube ich.
Und demnach keine These. Danke.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:52 Alle, die sich als Atheisten bezeichnen
Glauben nicht. Ende der Geschichte. Alles andere musst du reininterpretieren um zu diskreditieren oder "vom moralisch hohen Ross zu stoßen". Soweit hast du es ja schon zugegeben.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:56 Glauben nicht. Ende der Geschichte.
Haben wir schon mitbekommen. Du bist unfehlbar und weißt alles.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:55 Und demnach keine These. Danke.
Ohne Beweis keine These?

:D :D :D
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:55 Deines Gottesbildes.
Ich soll einen Beweis für mein Gottesbild bringen?

Wo habe ich denn mein Gottesbild beschrieben?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Misterfritz hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 12:55 Ich bezeichne mich in der Hinsicht gar nicht, das tun nur Gläubige. Ich brauche so ein Etikett nicht.
Ist doch klasse!

Dann brauchst du dich auch nicht angesprochen fühlen.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 13:00 Ohne Beweis keine These?

:D :D :D
Ähm, ja. Hatte ich dir schon geschrieben
Eine These ist ein Gedanke oder Satz, dessen Wahrheitsinhalt eines Beweises bedarf.[2]
https://de.wikipedia.org/wiki/These
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 13:00 Haben wir schon mitbekommen. Du bist unfehlbar und weißt alles.
Zwischen ich weiß alles und ich weiß, daß es keine ubernatürliche Kraft gibt liegen dann schon ein paar Meter mehr, nicht? Aber wenn ich möchte, kann ich alles, was ich wissen möchte in Erfahrung bringen.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 13:02 Ich soll einen Beweis für mein Gottesbild bringen?
Es reicht auch überhaupt irgendein Gottesbild. Muss nicht speziell deins sein.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Dark Angel »

Liegestuhl hat geschrieben: Dienstag 13. Mai 2025, 17:45 Jeder, der sich selbst als Atheist bezeichnet, muss sich zwangsläufig mit der Existenz Gottes auseinander gesetzt haben.
Nein, muss er NICHT! Atheisten glauben NICHT. Ende!

Liegestuhl hat geschrieben: Dienstag 13. Mai 2025, 17:45Niemand sagt "Ich bin Atheist, aber ob es einen Gott gibt, oder nicht, darüber habe ich noch nie nachgedacht."
Stimmt, das sagt kein Atheist, weil die Existenz oder Nichtexistenz eines Gottes/einer höheren Macht - what ever - für Atheisten völlig irrelevant ist. Genau DAS bedeutet NICHT GLAUBEN nämlich.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Dark Angel »

Liegestuhl hat geschrieben: Dienstag 13. Mai 2025, 19:26 Der Atheist weiß nicht, sondern er glaubt zu wissen.
Nein, der Atheist gaubt nicht und Ende! Wie oft denn noch?
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Dark Angel hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 13:21 Nein, muss er NICHT! Atheisten glauben NICHT. Ende!

Aha.. Atheisten wissen also alles.

Das ist genau mein Kritikpunkt.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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