
Stromversorgung
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- Tom Bombadil
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Re: Stromversorgung
Und hier ein Video über das Leben nach der Energiewende: https://www.youtube.com/watch?v=xrnuIiAf2nE 

The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Stromversorgung
@ Tom Bombadil:
Der Herr sollte sich gelegentlich einmal rasieren... und sich von seiner Eheliebsten einen Topfschnitt verpassen lassen.
Der Herr sollte sich gelegentlich einmal rasieren... und sich von seiner Eheliebsten einen Topfschnitt verpassen lassen.

Re: Stromversorgung
Läuft mit der Energiewende
https://stadtwerke-oranienburg.de/kap ... ienburg/10.04.2024
• Anmeldungen von Hausanschlüssen können vorübergehend nicht mehr genehmigt werden
• Der Betreiber des vorgelagerten Hochspannungsnetzes kann keine zusätzliche Leistung zur Verfügung stellen
• Bundesnetzagentur wurde am Montag über den Kapazitätsengpass informiert
Die Stadtwerke Oranienburg GmbH haben am Montag die Bundesnetzagentur darüber informiert, dass im vorgelagerten Hochspannungsnetz keine ausreichende Leistung für die wachsende Stadt Oranienburg zur Verfügung gestellt werden kann. „Damit sind die Versorgungsmöglichkeiten in der Stadt Oranienburg ausgeschöpft“, sagt Peter Grabowsky, Geschäftsführer der Stadtwerke. Die schon seit über einem Jahr angeforderte zusätzliche Kapazität kann am Umspannwerk des vorgelagerten Hochspannungsnetzbetreibers dem Stromnetz in Oranienburg nicht bereitgestellt werden.
Der Lieferengpass aus dem vorgelagerten Hochspannungsnetz hat jetzt Auswirkungen auf aktuelle Anschlussbegehren im Versorgungsgebiet der Stadtwerke in der Oranienburger Kernstadt sowie im Ortsteil Sachsenhausen. Um das Stromnetz in Oranienburg weiter stabil zu halten, können die Stadtwerke ab sofort keine Neuanmeldungen oder Leistungserhöhungen von Hausanschlüssen mehr genehmigen. Dies betrifft beispielsweise den Anschluss von Wärmepumpen und Ladeinfrastruktur. Auch neue Gewerbe- und Industrieflächen können derzeit nicht an das Netz angeschlossen und mit Strom beliefert werden. Bestehende Verträge sind von den Maßnahmen nicht betroffen.
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
Re: Stromversorgung
Empfehle Beschaffung von Tretmaschinen für die Stadtplaner... je Stunde ein kräftiger Arschtritt, mit Steigerung auf Viertelstunden. Wie doof darf man sein, um in diesen Dienst übernommen zu werden? Die Leute sind ja völlig überrascht von der Energiewende. Hat es ja noch nie gegeben... da kann ja jeder kommen! Auswandern nach Polen? Da klappt die Energiewende ganz gut. 

- Seidenraupe
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Re: Stromversorgung
Wie gut besser, wie grottenschlecht die Energiewende in Polen läuft, kann man mit Blick auf die Karte https://app.electricitymaps.com/map sehen
aktuell 801g spezifische CO2-Emmission
dreckiger ist der Strom aktuell nur auf Menorca 956g , in Zypern mit 860 g und im Kosovo mit 820g ( Vergleich nur zw europ Länder)
aktuell 801g spezifische CO2-Emmission
dreckiger ist der Strom aktuell nur auf Menorca 956g , in Zypern mit 860 g und im Kosovo mit 820g ( Vergleich nur zw europ Länder)
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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Schopenhauer
Re: Stromversorgung
Ich sehe da derzeit 331g.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Freitag 12. April 2024, 09:30 Wie gut besser, wie grottenschlecht die Energiewende in Polen läuft, kann man mit Blick auf die Karte https://app.electricitymaps.com/map sehen
aktuell 801g spezifische CO2-Emmission
dreckiger ist der Strom aktuell nur auf Menorca 956g , in Zypern mit 860 g und im Kosovo mit 820g ( Vergleich nur zw europ Länder)
Und schlechter ist es z.B. in Polen (807g), Teschechien (438g), Sardinien (660g), Korsika (557g), und etlichen Anderen.
Allerdings läuft aktuell auch rund 1GW Strom nach Polen...
Was wäre wohl, wenn wir die deshalb laufenden Kohlemeiler auch diesem Land zurechnen würden?
Braunkohlekraftwerke emittieren etwa 1050g/kWh; derzeit online: ca. 5GW Braunkohle; Anteil EE ca. 73% (mittags sind heute 98% prognostiziert; der Strompreis bei Awattar liegt in dieser Zeit bei 0,00€); Netzlast: ca. 63GW
https://energy-charts.info/charts/power ... rce=public
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: Stromversorgung
Tja, diese Quelle sagt für Polen derzeit 744 g CO2 spezifisch aus; ist vielleicht die Tagesform. Aber durch meine reichlichen Einspeisungen kommen im Durchschnitt täglich 30 kWh CO2-frei hinzu. Das versaut den ganzen Schnitt!Seidenraupe hat geschrieben: ↑Freitag 12. April 2024, 09:30 Wie gut besser, wie grottenschlecht die Energiewende in Polen läuft, kann man mit Blick auf die Karte https://app.electricitymaps.com/map sehen
aktuell 801g spezifische CO2-Emmission
dreckiger ist der Strom aktuell nur auf Menorca 956g , in Zypern mit 860 g und im Kosovo mit 820g ( Vergleich nur zw europ Länder)

Derzeit sind hier Wärmepumpen der Schlager der Saison!
Re: Stromversorgung
Tja der Strompreis....die Stromversorgung. Warun liegt die regierung fslsch
Zitat
Ist die Energiekrise in Deutschland wirklich vorbei? Eine NZZ-Recherche zeigt: So einfach ist es nicht
https://www.nzz.ch/international/energi ... ld.1825702
Und zum Preis
Wind und Sonne schicken keine Rechnung? Vorsicht, sagt Ökonomin Veronika Grimm. Sie widerlegt das Argument von Erneuerbaren-Befürwortern, dass Ökostrom besonders günstig sei. Die Kosten für die Industrie bleiben wohl hoch
https://www.wiwo.de/unternehmen/energie ... 47114.html
Zitat
Ist die Energiekrise in Deutschland wirklich vorbei? Eine NZZ-Recherche zeigt: So einfach ist es nicht
https://www.nzz.ch/international/energi ... ld.1825702
Und zum Preis
Wind und Sonne schicken keine Rechnung? Vorsicht, sagt Ökonomin Veronika Grimm. Sie widerlegt das Argument von Erneuerbaren-Befürwortern, dass Ökostrom besonders günstig sei. Die Kosten für die Industrie bleiben wohl hoch
https://www.wiwo.de/unternehmen/energie ... 47114.html
Re: Stromversorgung
@ Cobra9:
Derzeit geht es wohl darum, daß die EE überhaupt erst einmal die gesamte Last tragen können, einschließlich der dann notwendigen Speichertechnik. Die Übergangszeit mit vielen Mängeln zu nutzen, um über Preisdiskussionen diese notwendige Entwicklung anhalten zu können, halte ich für einen ziemlichen Fehlgriff.
Derzeit geht es wohl darum, daß die EE überhaupt erst einmal die gesamte Last tragen können, einschließlich der dann notwendigen Speichertechnik. Die Übergangszeit mit vielen Mängeln zu nutzen, um über Preisdiskussionen diese notwendige Entwicklung anhalten zu können, halte ich für einen ziemlichen Fehlgriff.
Re: Stromversorgung
Wie ist das zu verstehen? Man muss Dinge auch bezahlen können, sonst erübrigt sich jede Diskussion über eine eventuelle rein technische Machbarkeit.H2O hat geschrieben: Die Übergangszeit mit vielen Mängeln zu nutzen, um über Preisdiskussionen diese notwendige Entwicklung anhalten zu können, halte ich für einen ziemlichen Fehlgriff.
Arbeit. Leben. Zukunft.
Re: Stromversorgung
Das ist doch klar! Nur halte ich es für ein Unding, Systemkosten, die erst am Ende einer technischen Umsetzung entstehen werden, aus der in dieser Hinsicht unreifen Gegenwart abzuleiten.
Der eingeschwungene Zustand der Energieversorgung mit EE wird 2050 hoffentlich erreicht sein. Das werden nach meinem Verständnis sehr robuste und weitgehend autarke lokale Netze sein. Großverbraucher werden sich eigene EE-Quellen erschließen und betreiben... was übrigens auch nicht so ganz neu ist.
EE kommen aus der Fläche; im Gegensatz zu den zentralen Meilern der Vergangenheit. EE können viel eher privat erzeugt und genutzt werden als der Strom aus zentralen Kraftwerken. Diese Einsicht wächst doch noch.
Re: Stromversorgung
Die Systemkosten fallen doch bereits jetzt an. Der Strompreis ist in den letzen Jahren massiv gestiegen (Durchschnittspreis einschließlich der auf Steuern umgelegten Anteile). Der Netzausbau muss JETZT bezahlt werden. Und mit jeder zusätzlich kWh aus EE benötigen wir mehr Speicher. Und nicht erst in 25 Jahren.H2O hat geschrieben: Nur halte ich es für ein Unding, Systemkosten, die erst am Ende einer technischen Umsetzung entstehen werden, aus der in dieser Hinsicht unreifen Gegenwart abzuleiten.
Bisher sieht es nicht so aus. Es existieren weiterhin keine Speicher im großen Stil. Und ob der notwendige Natzausbau bezahlt werden kann ist fraglich.H2O hat geschrieben: Der eingeschwungene Zustand der Energieversorgung mit EE wird 2050 hoffentlich erreicht sein.
...oder abwandern, was in vielen Fällen die günstigere Alternative darstellt.H2O hat geschrieben: Großverbraucher werden sich eigene EE-Quellen erschließen und betreiben...
Das ist ja gerade einer der Gründe, warum die EE so teuer sind.H2O hat geschrieben: EE kommen aus der Fläche; im Gegensatz zu den zentralen Meilern der Vergangenheit.
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Re: Stromversorgung
Aktuell sind dafür noch zu wenig EE vorhanden, um daraus einen Businesscase zu machen.Perdedor hat geschrieben: ↑Freitag 12. April 2024, 18:13 Die Systemkosten fallen doch bereits jetzt an. Der Strompreis ist in den letzen Jahren massiv gestiegen (Durchschnittspreis einschließlich der auf Steuern umgelegten Anteile). Der Netzausbau muss JETZT bezahlt werden. Und mit jeder zusätzlich kWh aus EE benötigen wir mehr Speicher. Und nicht erst in 25 Jahren.
Die Zeiten echter Überschüsse, die nicht gewinnbringend in Nachbarländer verkauft werden können sind noch viel zu gering.
Den Netzausbau bräuchte es auch mit konventionellen Kraftwerken. Er würde dann lediglich ein wenig (!!!) anders ausfallen.Es existieren weiterhin keine Speicher im großen Stil. Und ob der notwendige Natzausbau bezahlt werden kann ist fraglich.
Speicher im Großen Stil gibt es durchaus. Insbesondere die Gaskavernen, sowie Treibstofflager und Kohlehalden wären da zu nennen. Da können etliche TWh eingespeichert werden. Man müsste nur aufhören das Zeug ständig zu verbrennen, und da hin kommen, das man es nur noch selten verfeuern muss.
Aktuell sind dafür aber noch zu wenig EE am Netz. Da ist es schlicht lukrativer, die Anlagen weiterlaufen zu lassen und den Strom dann billig ins Ausland zu verkaufen.
Diese "Drohung" gibt es schon seit ich denken kann, und bislang sieht es nicht danach aus, als ob die deutsche Wirtschaft dadurch Schaden genommen hätte. Im Gegenteil gibt es derzeit deutlich mehr unbesetzte Arbeitsplätze, als je zuvor. Man könnte also böse formulieren, dass die Wirtschaft über die Leistungsfähigkeit der Bevölkerung hinaus aufgebläht ist und zunächst gesund schrumpfen muss, ehe weiteres Wachstum möglich ist. Es fehlen schlicht die Arbeitskräfte. Und der demografische Wandel wird das in den nächsten Jahren nicht besser machen....oder abwandern, was in vielen Fällen die günstigere Alternative darstellt.
Interessanterweise kommt sogar die Wasserstoffexpertin Grimm in ihrem Paper, das (entgegen der Realität) Außenhandel und flexible Lasten komplett ignoriert, zu dem ergebnis, dass es trotzdem ein wenig billiger wird als es derzeit ist.Das ist ja gerade einer der Gründe, warum die EE so teuer sind.
Dazu sind die Ee die derzeit billigste Alternative, die Energieversorgung sicher zu stellen und sie machen die BRD gleichzeitig unabhängiger von teuren Importen aus fragwürdigen Regimen.
Das kann sonst einfach keine andere Technik.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: Stromversorgung
Das ist so nicht ganz richtig. Mit mehr EE stützen sich die Netze auch selbst... da wurde doch so gern gelacht über "das Netz ist der Speicher". Ich meine aus eigener gemachter Erfahrung, daß EE erstens nicht zu vermeiden sein werden, wenn wir unsere eigene Erde nicht vergiften und ausglühen wollen, und daß zweitens viel mehr persönliche Verfügung über unsere Energiegewinnung wächst.Perdedor hat geschrieben: ↑Freitag 12. April 2024, 18:13 Die Systemkosten fallen doch bereits jetzt an. Der Strompreis ist in den letzen Jahren massiv gestiegen (Durchschnittspreis einschließlich der auf Steuern umgelegten Anteile). Der Netzausbau muss JETZT bezahlt werden. Und mit jeder zusätzlich kWh aus EE benötigen wir mehr Speicher. Und nicht erst in 25 Jahren.
Auch hier wieder: Diese Technik ist noch nicht erforderlich gewesen, weil die Kraftwerke der alten Art ständig auf hoher Last liefen. Da mußte man regelrecht Verbraucher erfinden, die in Nachfragetiefs die Energie gebrauchen konnten. Nachtspeicheröfen, z. B.Bisher sieht es nicht so aus. Es existieren weiterhin keine Speicher im großen Stil. Und ob der notwendige Natzausbau bezahlt werden kann ist fraglich.
Man wird aber zunehmend Kurzzeitspeicher zum Abfedern von Lastspitzen als auch saisonale Langzeitspeicher zur Überbrückung von Dunkelflauten aufbauen. Das ist schon im Privatbereich zu beobachten als 2. Schritt nach einer "anständigen" PV-Anlage, um den Eigenstromanteil hochzutreiben. Damit werden die ganz dicken Speicher sehr wahrscheinlich in viel geringerer Anzahl gebraucht, als derzeit vorausgeschätzt wird. Auch die Speicher werden in der Fläche liegen.
Hohe Löhne und schleppende Erteilung von Genehmigungen, Fachkräftemangel, Nähe zum Kundenkreis, Verlockungen mit Fördergeldern... das spielt alles keine Rolle. Der Strompreis ist's, der Unternehmen ins Ausland treibt....oder abwandern, was in vielen Fällen die günstigere Alternative darstellt.
Merkwürdig, daß TESLA und NORTHVOLT dennoch den Weg zu uns für sinnvoll erachteten.Das ist ja gerade einer der Gründe, warum die EE so teuer sind.
- Seidenraupe
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Re: Stromversorgung
natürlich bleiben die hoch. Weiß Habeck schon lange, wurde auch schon zitiert von mir. finde die Prognose nicht, vielleicht erinnert sich Kamikaze daran, er hatte damals auf das Zitierte/Verlinkte geantwortet.
Hat irgendjemand wirklich geglaubt, dass Habeck einen Industriestrompreis wollte, weil die Preise dank EE Ausbau drastisch in den Keller gehen???
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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Re: Stromversorgung
Es müssen aber die Zeiten in denen man verlustbringend aus den Nachbarländern EINkauft gegengerechnet werden.Kamikaze hat geschrieben: Aktuell sind dafür noch zu wenig EE vorhanden, um daraus einen Businesscase zu machen.
Die Zeiten echter Überschüsse, die nicht gewinnbringend in Nachbarländer verkauft werden können sind noch viel zu gering.
Dtl. VERkauft den überschüssigen Strom für weniger Geld pro kWh, als es benötigten Strom EINkauft. Es ist also ein Verlustgeschäft im Vergleich zur Situation, den selbst produzierten Strom selbst zu verwenden. Freilich steht der Strom aus EE nicht zur Verfügung wenn man ihn braucht.
Es ist natürlich trotzdem korrekt, dass dieses Verlustgeschäft immernoch günstiger ist, als Speicher zu bauen. Weil es eben gar keine Speicher existieren, die die benötigte Menge speichern und wieder abgeben können.
Es wäre erheblich anders. Es könnte im Wesentlichen bleiben, wie es ist, abgesehen von Modernisierungen und punktuellen Änderungen.Kamikaze hat geschrieben: Den Netzausbau bräuchte es auch mit konventionellen Kraftwerken. Er würde dann lediglich ein wenig (!!!) anders ausfallen.
Die Gaskavernen sind in der Tat die einzige Möglichkeit im großen Stil die Energie zu speichern. Allerdings bräuchte man dazu auch eine power-to-gas Technologie im großen Stil. Und die gibt es nicht.Kamikaze hat geschrieben: Speicher im Großen Stil gibt es durchaus. Insbesondere die Gaskavernen
Diese Drohung ist doch bereits längst wahr gemacht. Nur ein Beispiel:Kamikaze hat geschrieben: Diese "Drohung" gibt es schon seit ich denken kann, und bislang sieht es nicht danach aus, als ob die deutsche Wirtschaft dadurch Schaden genommen hätte.
"Die deutsche Chemieindustrie hat aus Kostengründen ihre Produktion im zweiten Quartal weiter gedrosselt."
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ko ... n-100.html
Was aber vor allem ein demographisches Problem ist. Wenn man daraus schließt, dass die Wirtschaft schrumpfen muss, bedeutet dies einen Wohlstandsverlust (der ja auch die letzten Jahre eingetreten ist).Kamikaze hat geschrieben: Im Gegenteil gibt es derzeit deutlich mehr unbesetzte Arbeitsplätze, als je zuvor.
Worauf beziehst du dich da?Kamikaze hat geschrieben: Interessanterweise kommt sogar die Wasserstoffexpertin Grimm in ihrem Paper, das (entgegen der Realität) Außenhandel und flexible Lasten komplett ignoriert, zu dem ergebnis, dass es trotzdem ein wenig billiger wird als es derzeit ist.
Derzeit ist vor allem Gas sehr teuer. Man darf hoffen, dass die Preise dafür wieder etwas sinken. Die steigenden Kosten für den Netzausbau und Spreicher werden dadurch aber nicht kompensiert.
Was soll das bedeuten?H2O hat geschrieben: Das ist so nicht ganz richtig. Mit mehr EE stützen sich die Netze auch selbst...
Die Technologie existiert nicht. Und bezahlt werden muss es so oder so. Woher soll das Geld kommen?H2O hat geschrieben: Man wird aber zunehmend Kurzzeitspeicher zum Abfedern von Lastspitzen als auch saisonale Langzeitspeicher zur Überbrückung von Dunkelflauten aufbauen.
Alle diese Dinge spielen eine Rolle. Der Strompreis ist der Aspekt in dem es die letzten Jahre die größte Verschlechterung gab.H2O hat geschrieben: Hohe Löhne und schleppende Erteilung von Genehmigungen, Fachkräftemangel, Nähe zum Kundenkreis, Verlockungen mit Fördergeldern... das spielt alles keine Rolle. Der Strompreis ist's, der Unternehmen ins Ausland treibt.
Subventionen und die Hoffnung, dass Dtl durch die Energiewende so abhängig von den gebotenen Produkten ist, dass selbst Mondpreise dafür bezahlt werden.H2O hat geschrieben: Merkwürdig, daß TESLA und NORTHVOLT dennoch den Weg zu uns für sinnvoll erachteten.
Arbeit. Leben. Zukunft.
Re: Stromversorgung
Unser kleines Gartensolarkraftwerk knackt heute für dieses Jahr die 150kWh-Marke. Der Sommer steht noch bevor.
Die Zukunft ist Geschichte.
Re: Stromversorgung
Das beobachte ich auch gerne. Wenn die Speichermöglichkeiten billiger werden, werde ich mich nach den Möglichkeiten umsehen...
Die Zukunft ist Geschichte.
Re: Stromversorgung
Mein Sohn hat in seinem Garten sein PV-Glück mit gebrauchten (aber wohl noch brauchbaren) Lastwagenbatterien gesucht. Scheint zu funktionieren. Espressomaschine ganztags, Fernseher... natürlich keine Starkverbraucher. Entstehende Verwunderlichkeiten lösen wir oft am Telefon. Ich habe die Anlage noch nie gesehen. Ich hatte ihm mehr als Ulk eine zusammenfaltbare PV geschenkt für seine Reisen durchs Land. Das ist wohl der Grundstock für etliche dieser Anlagen geworden.

Re: Stromversorgung
Dann ist er also ein Tüftler.

Wahrscheinlich bekommt man diese Lösung hier nicht genehmigt. Ich denke, dass man einen Stromspeicher offiziell registrieren muss. Und dann hat er Auflagen zu erfüllen.
Die Zukunft ist Geschichte.
- Tom Bombadil
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Re: Stromversorgung
Man kann ausrangierte Batterien ruhig für so etwas hernehmen und wenn das fachmännisch installiert ist, dann steht auch einer Genehmigung mW. nichts im Weg. Wer sich auskennt kann das selber installieren und lässt es sich von einem Elektriker abnehmen, wenn man keine Ahnung hat lässt man natürlich besser direkt den Elektriker ran.
Re: Stromversorgung
Alles klar. Es muss also fachmännisch abgenommen sein. Das reicht also. Danke!
Die Zukunft ist Geschichte.
Re: Stromversorgung
Ich Ahnungsloser staune jetzt aber! In meiner Welt waren Installationen nicht meldepflichtig, wenn sie nicht mit dem allgemeinen Stromnetz verbunden sind. Ich selbst sehe mich auch als technischen Fachmann... aber mein Sohn (Mathematiker) ist das sicherlich nicht. Und ich habe diese Installation noch nie gesehen. Vielleicht hängen wir solche Basteleien auch zu hoch auf: Das "Spielzeug" wird fertig angeboten... etwa wie ein Notstromaggregat oder ein Batterieladegerät, die ja ihrerseits zugelassen sind.
Die Spannungen bewegen sich in der Größenordnung 60 VDC, Batterien 12 VDC, allerdings ist ein (zugelassener?) Wandler Batteriespannung -> Netzspannung 230 VAC angeschlossen.
Die Spannungen bewegen sich in der Größenordnung 60 VDC, Batterien 12 VDC, allerdings ist ein (zugelassener?) Wandler Batteriespannung -> Netzspannung 230 VAC angeschlossen.
- firlefanz11
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Re: Stromversorgung
Gehört ja auch zum Thema Stromversorgung:
Letzten Samstag stand ein Typ mit ner MA Karte von Vattenfall um den Hals vor meiner Tür (auch bei den Anderen im Haus) und fing an zu erzählen wir hätten ja Mitte Januar eine Erhöhung vom Versorger bekommen, und wenn ich jetzt gleich zu VF wechseln würde, bekäme ich die kWh ja für 11ct günstiger. Ich müsste ihm nur meine letzte Rechnung oder den Zählerstand zeigen.
Ich hab ihm für die Information gedankt, gesagt: "WENN ich den Anbieter wechseln möchte, dann mache ich das nachdem ich mich ausreichend informiert-, und in Ruhe entschieden habe, und nicht zwischen Tür und Angel.", und ihm ein angenehmes Wochenende gewünscht.
Haben die es SO nötig Kunden von anderen Versorgern abzuwerben?!
Letzten Samstag stand ein Typ mit ner MA Karte von Vattenfall um den Hals vor meiner Tür (auch bei den Anderen im Haus) und fing an zu erzählen wir hätten ja Mitte Januar eine Erhöhung vom Versorger bekommen, und wenn ich jetzt gleich zu VF wechseln würde, bekäme ich die kWh ja für 11ct günstiger. Ich müsste ihm nur meine letzte Rechnung oder den Zählerstand zeigen.
Ich hab ihm für die Information gedankt, gesagt: "WENN ich den Anbieter wechseln möchte, dann mache ich das nachdem ich mich ausreichend informiert-, und in Ruhe entschieden habe, und nicht zwischen Tür und Angel.", und ihm ein angenehmes Wochenende gewünscht.
Haben die es SO nötig Kunden von anderen Versorgern abzuwerben?!
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Stromversorgung
Offensichtlich. Einer alten Nachbarin hat so ein kontrahierter Vertreter einer Drittfirma! einen Vertrag an der Haustür aufgequatscht. Sie würde soooo viel sparen. Ein Schmarrn, Sie hatte einen Fixvertrag der genauso günstig war, langfristig, je nach Strompreisentwicklung, eventuell sogar noch günstiger.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Dienstag 14. Mai 2024, 16:48 Gehört ja auch zum Thema Stromversorgung:
Letzten Samstag stand ein Typ mit ner MA Karte von Vattenfall um den Hals vor meiner Tür (auch bei den Anderen im Haus) und fing an zu erzählen wir hätten ja Mitte Januar eine Erhöhung vom Versorger bekommen, und wenn ich jetzt gleich zu VF wechseln würde, bekäme ich die kWh ja für 11ct günstiger. Ich müsste ihm nur meine letzte Rechnung oder den Zählerstand zeigen.
Ich hab ihm für die Information gedankt, gesagt: "WENN ich den Anbieter wechseln möchte, dann mache ich das nachdem ich mich ausreichend informiert-, und in Ruhe entschieden habe, und nicht zwischen Tür und Angel.", und ihm ein angenehmes Wochenende gewünscht.
Haben die es SO nötig Kunden von anderen Versorgern abzuwerben?!
Ich habe Wochen gebraucht, um für Sie alles rückgängig zu machen und den alten Vertragszustand wieder herzustellen.
Möchte nicht wissen, wie viele Menschen die an der Tür über den Tisch ziehen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
- firlefanz11
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- Registriert: Montag 10. September 2012, 13:18
Re: Stromversorgung
Deshalb hab ich auch die Nachbarn über die hausinterne Whatsapp Gruppe gewarnt.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Stromversorgung
Tatsächlich scheint es so, daß die Stromversorger um ihre Kunden werben. Als ich seinerzeit Strom aus EE bei der Firma Lichtblick gebucht hatte (lang ist's her!), da bekam ich doch häufig Post vom örtlichen Stromanbieter, doch wieder bei ihm Kunde zu werden. Aber niemals an der Haustür... da gab es nur die oft lästigen Postkartenverkäufer.
Ich meine, daß ich seinerzeit durch die Zeitschrift "Finanztest" auf den Anbieter Lichtblick aufmerksam gemacht wurde.
Inzwischen ist es so, daß auch der örtliche Stromanbieter Verträge für Strom aus EE im Programm hat. Da würde ich heute sicher wieder zu ihm zurückkehren in der Annahme, daß so tatsächlich EE-Strom bis zur Steckdose der dafür zahlenden Verbraucher gelangt. Aber EE-Strom im Gesamtnetz ist ja auch schon ganz erfreulich. Man kann die Welt eben nur schrittweise verbessern...
Jetzt ist es so, daß wir in Pommern fast 74% EE-Strom über das Gesamtjahr verbrauchen. In den hellen Monaten immerhin bis zu 93%. Das öffentliche Netz ist zur Notstromversorgung und zur Aufnahme unserer Überproduktion sinnvoll. Über das Jahr liefern wir etwa 5-mal mehr EE-Überschuß ins Netz des Stromversorgers als unser Haushalt insgesamt verbraucht. Das spart fossile Brennstoffe in den Kraftwerken der ENEA...
Einer wirtschaftlichen Betrachtung hält unser privates Spiel mit den EE natürlich nicht Stand. Das ist wohl mehr der Kampf um ein gutes Gewissen.
Ich meine, daß ich seinerzeit durch die Zeitschrift "Finanztest" auf den Anbieter Lichtblick aufmerksam gemacht wurde.
Inzwischen ist es so, daß auch der örtliche Stromanbieter Verträge für Strom aus EE im Programm hat. Da würde ich heute sicher wieder zu ihm zurückkehren in der Annahme, daß so tatsächlich EE-Strom bis zur Steckdose der dafür zahlenden Verbraucher gelangt. Aber EE-Strom im Gesamtnetz ist ja auch schon ganz erfreulich. Man kann die Welt eben nur schrittweise verbessern...
Jetzt ist es so, daß wir in Pommern fast 74% EE-Strom über das Gesamtjahr verbrauchen. In den hellen Monaten immerhin bis zu 93%. Das öffentliche Netz ist zur Notstromversorgung und zur Aufnahme unserer Überproduktion sinnvoll. Über das Jahr liefern wir etwa 5-mal mehr EE-Überschuß ins Netz des Stromversorgers als unser Haushalt insgesamt verbraucht. Das spart fossile Brennstoffe in den Kraftwerken der ENEA...
Einer wirtschaftlichen Betrachtung hält unser privates Spiel mit den EE natürlich nicht Stand. Das ist wohl mehr der Kampf um ein gutes Gewissen.
- Dark Angel
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Re: Stromversorgung
Wie soll sich das Netz/die Netze denn selbst stützem wenn die Funktion des Netzes/der Netze die Energieübertragung ist?
Und ja, es ist absoluter Dummsinn, das (Strom)Netz als Speicher zu bezeichnen, weil im (Strom)Netz nur Energie übertragen, aber NICHT gespeichert werden kann
Auweia - "Erde ausglühen" - bei enem möglichen Temperaturanstieg um weitere 1,5 bis 2,5°. Geht's nicht noch ne Nummer katastrophischer?
Ja, die Erde wird für Menschen und möglicherweise auch für komplexere Lebewesen unbewohnbar, in ungefähr 250 Mio Jahren, wenn sich der Superkontinent Pangaea Proxima gebildet hat und verglühren wird die Erde in ca 4 Mrd Jahren, wenn die Sonne zum Roten Riesen wird ...
Das nennt sich technischer Fortschritt bzw Erhöhung des Lebensniveaus durch technischen Fortschritt und die wurden NICHT erfunden, weil Kraftwerke auf Vollastliefen, sondern weil es überhaupt erst Kraftwerke gab/gibt, die elektrischen Strom erzeugen.H2O hat geschrieben: ↑Freitag 12. April 2024, 18:50 Auch hier wieder: Diese Technik ist noch nicht erforderlich gewesen, weil die Kraftwerke der alten Art ständig auf hoher Last liefen. Da mußte man regelrecht Verbraucher erfinden, die in Nachfragetiefs die Energie gebrauchen konnten. Nachtspeicheröfen, z. B.
Und die Kraftwerke sind wiederum das Ergebnis menschlicher Neugier, menschlichen Schöpferdrangs und dem Wunsch, das Leben zu erleichtern, zu verbessern ...
Falsch! Im Privatbereich florierte das PVA-Geschäft, weil sich mit der EEG trefflich Geld verdienen ließ, weil EE in der Einspeisung Vorrang vor anderen Erzeugern hat.
Ganz im Gegenteil, es werden "die ganz dicken Speicher" in sehr großer Anzahl gebraucht, weil Dach-PVA in urbanen Zentren die Vielzahl der Verbraucher gar nicht abdecken können
Da haste ausnahmsweise mal recht. Die hohen Strompreise - nebenbei die höchsten im internationalen Vergleich - schaden der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen auf dem Weltmarkt. Deshalb findet eine schleichende Deindustrialisierung statt
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Re: Stromversorgung
Haben Sie sich schon einmal in Ruhe überlegt, wie eine Batterie funktioniert?Dark Angel hat geschrieben: ↑Samstag 18. Mai 2024, 19:04 Wie soll sich das Netz/die Netze denn selbst stützem wenn die Funktion des Netzes/der Netze die Energieübertragung ist?
Und ja, es ist absoluter Dummsinn, das (Strom)Netz als Speicher zu bezeichnen, weil im (Strom)Netz nur Energie übertragen, aber NICHT gespeichert werden kann
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Re: Stromversorgung
Nun geben Sie sich gedanklich doch einmal ein wenig mehr Mühe.Drehrumbum hat geschrieben: ↑Samstag 18. Mai 2024, 20:36 Ist das relevant, wenn man eine solche Batterie nicht an Netze anschließt ?

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Re: Stromversorgung
Würde es helfen, wenn ich eine Batterie mit einem Dieselgenerator samt Dieseltank, oder ein
AKW mit einem Vorrat an Brennstoff vergleichen würde ?
Oder geht es um Spitzfindigkeiten wie den kapazitiven Speichereffekt von Leitungen ?
Re: Stromversorgung
Die Zellen (Quellen) im Netz stützen sich bei Ausfällen. Das tun sie übrigens seit Jahrzehnten über Landesgrenzen hinweg. In einem funktionierenden Netz kann man also durchaus auch ohne körperlichen Batterieeinsatz Energie bereitstellen. So viel also zum knappen Satz: "Das Netz ist der Speicher." Aber selbstverständlich sind verfügbare Batterien vor Ort eine gute Sache, wenn sie diese Aufgabe erfüllen: Hosenträger und Gürtel zugleich.Drehrumbum hat geschrieben: ↑Samstag 18. Mai 2024, 20:50 Würde es helfen, wenn ich eine Batterie mit einem Dieselgenerator samt Dieseltank, oder ein
AKW mit einem Vorrat an Brennstoff vergleichen würde ?
Oder geht es um Spitzfindigkeiten wie den kapazitiven Speichereffekt von Leitungen ?
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Re: Stromversorgung
Ich würde mir weiterhin anmaßen, das dies in diesem leichtfertig getätigten Ausspruch überhaupt nicht gemeint worden sein kann,H2O hat geschrieben: ↑Samstag 18. Mai 2024, 21:39 Die Zellen (Quellen) im Netz stützen sich bei Ausfällen. Das tun sie übrigens seit Jahrzehnten über Landesgrenzen hinweg. In einem funktionierenden Netz kann man also durchaus auch ohne körperlichen Batterieeinsatz Energie bereitstellen. So viel also zum knappen Satz: "Das Netz ist der Speicher." Aber selbstverständlich sind verfügbare Batterien vor Ort eine gute Sache, wenn sie diese Aufgabe erfüllen: Hosenträger und Gürtel zugleich.
da solcherlei Quellen zu diesem Zeitpunkt so überhaupt nicht existierten.
Re: Stromversorgung
Ich will Sie überhaupt nicht daran hindern, Meinungsgegner für unwissend und dumm zu halten. Als Gedankenstütze: Der Ausspruch "Das Netz ist der Speicher!" galt als (Teil-) Antwort auf die Frage: "Was tun, wenn die Sonne nicht scheint und/oder der Wind nicht weht?" im Fall der EE. In Frankfurt und Südwestdeutschland versinken Ortschaften im Regen, hier in Pommern knallt die Sonne... derzeit leider nur wenig Wind. Da wird wohl einige Energie von hier nach dort fließen (können)... bei vernünftig angepaßten Netzen.Drehrumbum hat geschrieben: ↑Samstag 18. Mai 2024, 21:50 Ich würde mir weiterhin anmaßen, das dies in diesem leichtfertig getätigten Ausspruch überhaupt nicht gemeint worden sein kann,
da solcherlei Quellen zu diesem Zeitpunkt so überhaupt nicht existierten.
- Tom Bombadil
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Re: Stromversorgung
Produziert ihr in Pommern denn so viel mehr Energie als ihr eigentlich braucht?
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Re: Stromversorgung
H2O hat geschrieben: ↑Samstag 18. Mai 2024, 22:05 Ich will Sie überhaupt nicht daran hindern, Meinungsgegner für unwissend und dumm zu halten. Als Gedankenstütze: Der Ausspruch "Das Netz ist der Speicher!" galt als (Teil-) Antwort auf die Frage: "Was tun, wenn die Sonne nicht scheint und/oder der Wind nicht weht?" im Fall der EE. In Frankfurt und Südwestdeutschland versinken Ortschaften im Regen, hier in Pommern knallt die Sonne... derzeit leider nur wenig Wind. Da wird wohl einige Energie von hier nach dort fließen (können)... bei vernünftig angepaßten Netzen.
Warum so eine harsche Replik ?
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Re: Stromversorgung
nach Klimaerwärmung und Klimaerhitzung jetzt schon Erdausglühen.....
Euch Klima-Apokalyptikern muss bald eine neue verbale Steigerung einfallen, bei den alten ausgelutschten Begrifflichleiten bekommen die Menschheit ja schon Kälteschock....
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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Re: Stromversorgung
Bei Wind und Sonnenschein werden PV-Felder abgeschaltet infolge Überproduktion. Das ärgert natürlich alle Investoren, die eine Einspeisevergütung ausgehandelt haben. Zähneknirschendes "So haben wir nicht gewettet!" Ich darf offenbar liefern, weil ich nur eine virtuelle Vergütung erhalte: 70% auf "zurückgekaufte" Stromlieferung. 5-mal mehr Einspeisung als Eigenverbrauch... nur im Dezember und Januar verbrauche ich mehr als ich liefere. Aber ENEA ist seinerseits auch großzügig: Ich zahle Zähleranschlußgebühr für den Fall, daß meine Technik einmal ausfallen sollte. Seit 2020 Inbetriebnahme alles einwandfrei.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 18. Mai 2024, 22:09 Produziert ihr in Pommern denn so viel mehr Energie als ihr eigentlich braucht?
Also Antwort auf Ihre Frage: "Jein!"

Re: Stromversorgung
Dafür entschuldige ich mich aus vollem Herzen! Allerdings herrscht hier oft ein unangenehmer Ton vor, und dann kommt es aus dem Walde in ähnlicher Form auch zurück. Ich nehme zur Kenntnis, daß Sie ein umgänglicher Mensch sind!Drehrumbum hat geschrieben: ↑Samstag 18. Mai 2024, 22:31 Warum so eine harsche Replik ?
Meinungsgegner ?

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Re: Stromversorgung
Ich tippe auf Nein.
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Re: Stromversorgung
Das Stromnetz ist aber keine Batterie!
Im Gegensatz zur Batterie = Speicher, dient das Stromnetz der Übertragung und Verteilung der erzeugten elektrischen Energie und NICHT der Speicherung.
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Re: Stromversorgung
Hä, was soll der Unsinn? Von welchen Quellen sprichst du?H2O hat geschrieben: ↑Samstag 18. Mai 2024, 21:39 Die Zellen (Quellen) im Netz stützen sich bei Ausfällen. Das tun sie übrigens seit Jahrzehnten über Landesgrenzen hinweg. In einem funktionierenden Netz kann man also durchaus auch ohne körperlichen Batterieeinsatz Energie bereitstellen. So viel also zum knappen Satz: "Das Netz ist der Speicher." Aber selbstverständlich sind verfügbare Batterien vor Ort eine gute Sache, wenn sie diese Aufgabe erfüllen: Hosenträger und Gürtel zugleich.
Dir solle bekannt sein, dass WKA und PVA Gleichstrom erzeugen, unsere gesamten Verbraucher jedoch nur mit Wechselstrom funktionieren. Das Stromnetz transportiert/verteilt Wechselstrom und dessen Frequenzen dürfen nur minimal schwanken.
Die Generatoren, die in den Kraftwerken den Strom erzeugen, müssen mit genau 50 Umdrehungen je Sekunde rotieren.
Falls die Frequenz unter 47,5 Hertz sinkt, können an den Generatoren mechanische Resonanzschwingungen auftreten, die zu ihrer Zerstörung führen. Die Kraftwerke gehen deshalb bei Erreichen dieser Grenze automatisch vom Netz.
Im Verbundnetz der westeuropäischen Länder darf die Netzfrequenz nur um etwa 0,05 Hertz von der 50-Hertz-Norm abweichen
Die Netzfrequenz spielt eine zentrale Rolle in der Aufrechterhaltung der Stromversorgung und der Stabilität des Energienetzes.
Im deutschen sowie im europäischen Stromnetz beträgt die Standardnetzfrequenz 50 Hertz. Diese 50 Hertz sind gleichbedeutend mit der Anzahl der Schwingungen pro Sekunde im Wechselstromnetz und sind entscheidend für die Synchronisation von Stromerzeugung und -verbrauch. Denn hier besteht ein Verhältnis, das stabil bleiben muss.
Eine stabile Netzfrequenz ist jedoch kein statisches Phänomen, sondern erfordert präzise Koordination und Überwachung. Hierbei kommt den Übertragungsnetzbetreibern eine entscheidende Rolle zu. Sie überwachen fortlaufend die Netzfrequenz und greifen
Alles außerhalb des Bereichs von 49,8 bis 50,20 Hertz gilt als schwere Störung. In der Folge werden dann Maßnahmen zur Regulierung der Netzfrequenz eingeleitet.
An dieser Stelle kommt die Regelenergie ins Spiel. Ist die Netzfrequenz dabei zu gering, wird zusätzlicher Strom ins Netz eingespeist. Diese positive Regelenergie wird beispielsweise durch Kraftwerke realisiert, die in der Lage sind, ihre Einspeiseleistung in wenigen Sekunden oder Minuten zu steigern. Reicht das nicht aus, muss der Verbrauch heruntergefahren werden
Unser Stromnetz arbeitet mit einer Netzfrequenz von 50 Hertz – meist erzeugt durch Turbinen, zum Beispiel in Wasser- oder Kohlekraftwerken – die mit 50 Umdrehungen pro Sekunde rotieren. „Entzieht ein Verbraucher dem Stromnetz nun mehr elektrische Energie, so sinkt die Netzfrequenz leicht ab, bevor eine gesteigerte Energieeinspeisung die vorherige Frequenz wiederherstellt.
Um zusätzliche erneuerbare Energieerzeuger in das Stromnetz zu integrieren wird oftmals vorgeschlagen, das Netz in kleine autonome Zellen aufzuteilen, sogenannte Microgrids: ...
m Vergleich der untersuchten Regionen zeigte sich, dass ein größerer Anteil an erneuerbaren Energien tatsächlich zu größeren Schwankungen im Netz führt.
Kleine Stromnetze, stellten die Wissenschaftler außerdem bei ihrer Untersuchung fest, zeigen stärkere Schwankungen.
Ich denke, mit diesen Links sind deine Behauptungen von der stabilisierenden Wirkung der EE auf die Stromnetze widerlegt, ebenso, wie deine Behauptung das Netz sei ein Speicher.
Ebenso widerlegt, ist deine Behauptung von den Zellen, die schon seit Jahrzehnten das Netz stützen würden, weil diese schlicht noch gar nicht existieren.
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Re: Stromversorgung
Du hast recht, wobei der Verbraucher schon mit Gleichstrom läuft. Mein Smartphone beispielsweise bekommt zum Aufladen der Batterie keinen Wechselstrom. Zwischen Stromstecker und Endgerät wird der Wechselstrom wieder in Gleichstrom umgewandelt.Dark Angel hat geschrieben: ↑Sonntag 19. Mai 2024, 10:37 Hä, was soll der Unsinn? Von welchen Quellen sprichst du?
Dir solle bekannt sein, dass WKA und PVA Gleichstrom erzeugen, unsere gesamten Verbraucher jedoch nur mit Wechselstrom funktionieren. Das Stromnetz transportiert/verteilt Wechselstrom und dessen Frequenzen dürfen nur minimal schwanken.
Die meisten Geräte nutzen am Ende Gleichstrom.
Hätten wir also Steckdosen, aus denen Gleichstrom kommt, dann wäre nicht mehr egal, wie herum wir den Stecker in die Dose stecken. Dann müssten die Stecker entsprechend konstruiert sein.
Soweit ich mich erinnere, gab es das mal in den USA.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: Stromversorgung
Ja, bevor Nikola Teslas Erfindungen die Grundlage für Wechselstrom und dessen Nutzung lieferten.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Sonntag 19. Mai 2024, 11:19 Du hast recht, wobei der Verbraucher schon mit Gleichstrom läuft. Mein Smartphone beispielsweise bekommt zum Aufladen der Batterie keinen Wechselstrom. Zwischen Stromstecker und Endgerät wird der Wechselstrom wieder in Gleichstrom umgewandelt.
Die meisten Geräte nutzen am Ende Gleichstrom.
Hätten wir also Steckdosen, aus denen Gleichstrom kommt, dann wäre nicht mehr egal, wie herum wir den Stecker in die Dose stecken. Dann müssten die Stecker entsprechend konstruiert sein.
Soweit ich mich erinnere, gab es das mal in den USA.
Wechselstrom kann über größere Entfernungen transporiert werden als Gleichstrom.
Der Nachteil von Thomas Edinsons Gleichstromtechnologie war die geringe Übertragungsreichweite.
Darum setzte sich Teslas Technologie durch - übrigens auf der Elektrotechnichen Ausstellung 1891 in Frankfurt a.M.
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Re: Stromversorgung
Der Witz ist, dass man gerade bei weiten Strecken heute wieder über Gleichstrom nachdenkt.Dark Angel hat geschrieben: ↑Sonntag 19. Mai 2024, 12:11 Ja, bevor Nikola Teslas Erfindungen die Grundlage für Wechselstrom und dessen Nutzung lieferten.
Wechselstrom kann über größere Entfernungen transporiert werden als Gleichstrom.
Der Nachteil von Thomas Edinsons Gleichstromtechnologie war die geringe Übertragungsreichweite.
Darum setzte sich Teslas Technologie durch - übrigens auf der Elektrotechnichen Ausstellung 1891 in Frankfurt a.M.
Stichwort
HGÜ-Leitungen
Je dicker die Leitung (hängt auch vom el. Widerstand des Materials ab) und höher die Spannungsunterschiede, desto geringer die Leitungsverluste.
Bei Wechselstrom hat man dann ja immer diese Umwandlungsverluste. Man muss sich nur die sinusförmige Schwingung ansehen und am Ende möchte man ja einen möglichst gleichmäßigen Gleichstrom haben.
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Re: Stromversorgung
Die Betonung liegt auch nachdenken, heißt an HGÜ- Technik wird geforscht. Zudem ist diese Technologie sehr teuer und sie eignet sich nur für die Stromübertragung über weite Strecken, weil keine (kostengünstigen) Knotenpunkte entlang der Strecke möglich sind.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Sonntag 19. Mai 2024, 14:15 Der Witz ist, dass man gerade bei weiten Strecken heute wieder über Gleichstrom nachdenkt.
Stichwort
HGÜ-Leitungen
Heißt HGÜ eignen sich nur für Verbundnetze, für Verteilernetze muss auf traditionelle Übertragung mittels Wechselstrom - und den damit verbundenen Nachteilen - zurück gegriffen werden
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Re: Stromversorgung
Das würde dann die sogenannten Stromtrassen betreffen, wenn es darum geht, den Strom aus der Wüste nach Europa zu transportieren.Dark Angel hat geschrieben: ↑Sonntag 19. Mai 2024, 15:47 Die Betonung liegt auch nachdenken, heißt an HGÜ- Technik wird geforscht. Zudem ist diese Technologie sehr teuer und sie eignet sich nur für die Stromübertragung über weite Strecken, weil keine (kostengünstigen) Knotenpunkte entlang der Strecke möglich sind.
Heißt HGÜ eignen sich nur für Verbundnetze, für Verteilernetze muss auf traditionelle Übertragung mittels Wechselstrom - und den damit verbundenen Nachteilen - zurück gegriffen werden
In der Wüst ist viel Platz, es gibt im Winter längere Zeiten, in denen Strom geerntet werden kann, wodurch sich diese Länder als Partner für die Dunkelflaute in Europa sehr gut anbieten. Man muss aber das Problem der Übertragungsverluste über diese langen Strecken in den Griff bekommen. Das ist die Herausforderung. Aber auch: Wie bekommt man die Kabel durch das Mittelmeer gelegt, ohne dass die sabotiert werden können. Das sind die Risiken, die man bedenken muss.
Alternativ: Strom in Wasserstoff oder e-Methan und diesen dann nach Europa verschiffen, wäre auch eine Option, was den Vorteil hätte, dass man diese Energieform länger speichern kann. Wir brauchen wohl beides.
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Re: Stromversorgung
Dass es sich bei "diesen Ländern" um souveräne Staaten handelt, die selbst entscheiden, was auf ihrem Territorium passiert, wen sie mit dem "Wüstenstrom" versorgen blendest du aus. Und ebenso ignorierst du die Tatsache dass PVA und Photothermie-Anlagen in der Wüste einer permanenten Belastung durch Staub und Wüstenstürme augesetzt sind, dass aktuell KEINE Technologie zum Schutz dieser Anlagen existiert.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Sonntag 19. Mai 2024, 16:05 Das würde dann die sogenannten Stromtrassen betreffen, wenn es darum geht, den Strom aus der Wüste nach Europa zu transportieren.
In der Wüst ist viel Platz, es gibt im Winter längere Zeiten, in denen Strom geerntet werden kann, wodurch sich diese Länder als Partner für die Dunkelflaute in Europa sehr gut anbieten.
Das aktuelle Desertec-Projekt soll der Herstellung von Wasserstoff und efuels dienen ...
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