miss dschei hat geschrieben:
die natur ist primär nicht auf liebe, treue, sonstwas angelegt, sondern auf paar-/gruppenbildung zur arterhaltung.
<<Fakt scheint - Homosexualität ist so natürlich wie Heterosexualität und das bei über 1500 Tierarten, egal ob Säugetiere, Insekten, Fische oder Vögel... einen erkennbaren Sinn scheint es auch bei Tieren nicht immer zu geben>>
wenn ein sinn nicht erkennbar ist heißt es nicht, dass es keinen sinn gibt.
es scheiden sich hier halt die geister, die einen glauben an zufall, dass etwas einfach so ist, damit es weitere spielarten gibt (kann ja alles sein), die anderen sind der überzeugung, dass die natur hervor bringt, was sinn ergibt in der weise, dass es die arterhaltung, biologische balance usw. sichert.
Siehste und ich denke, dass es so viele "Gründe" dafür gibt wie es keine dafür gibt

so wie es Homosexuelle gibt, die durch das Elternhaus geprägt ihre sexuelle Orientierung "gefunden" haben - oder solche, die irgendwie schon immer wussten... - oder die, die garnicht wissen, was sie nun genau wollen - oder die, die alles wollen

- oder die, die irgendwann nicht mehr wollen - oder die, die erst irgendwann wollen usw usf... der Mensch ansich ist viel zu individuell in seiner Art, als das man einer vermeindlichen Gruppierung EINEN Stempel aufsetzen könnte der es dann auch bitte zu sein hat... es wird eben nie für alle passen!
Gilt ebenso für Transsexuelle... der eine fühlt sich im "neuen" Körper pudelwohl, der nächste nicht, der andere will gar keinen "neuen" Körper, wieder einer ist unschlüssig usw usf...
Wer unbedingt eine - ihn - befriedigende Antwort braucht, der wird es schwer haben, ausser er gibt sich eben mit einer Theorie oder These zufrieden und hängt sich daran voll fest
