Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Moderator: Moderatoren Forum 1

Benutzeravatar
Anderus
Beiträge: 1148
Registriert: Montag 29. August 2016, 00:59
Wohnort: Bocholt

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Anderus »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 17:26)

also ganz klare Enteignunsgsphantasien
Das geht bei mir eindeutig über die Stufe der Phantasie hinaus. Ich habe konkrete Vorstellungen.
mit dieser Grenze würdest du hundertausende von Unternehmern ihres Unternehmens berauben...
Überhaupt nicht. Der Unternehmer, könnte sich vor der Enteignung retten, indem er sein Geld ins Unternehmen einzahlt. Außerdem, möchte ich das ein Teil der "Enteignung" duraus rückgängig gemacht werden kann, wenn Umstände eintreten, wie z.B. eine Geburt oder Verlust im Unternehmen (unverschuldet privat (z.B. Feuerschaden am Haus, Einbruch oder Unfall)) wo Geld auch wieder aus den Regierungshaushalten rausgenommen werden dürfte.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(10 Aug 2017, 17:57)




Überhaupt nicht. Der Unternehmer, könnte sich vor der Enteignung retten, indem er sein Geld ins Unternehmen einzahlt..

welches Geld soll er in sein Unternehmen einzahlen?

da steckt doch sein ganzes Geld schon drin...

und DU willst doch alle Vermögen im WERT von oberhalb von 2 Mio enteignen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(10 Aug 2017, 17:57)

Das geht bei mir eindeutig über die Stufe der Phantasie hinaus. Ich habe konkrete Vorstellungen.


.
diese Vorstellungen sind aber NICHT mit der deutschen Verfassung vereinbar... :x

schöne Grüße vom Verfassungsgericht... :cool:
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Dampflok94
Beiträge: 13204
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 17:59
user title: ex-Betriebsrat
Wohnort: Berlin

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Dampflok94 »

Anderus hat geschrieben:(10 Aug 2017, 17:48)

Deine Unterstellungen sind unerträglich. Du widerst auf das Äußerste an. Dein Niveau ist unterste Schublade. Du merkst noch nichtmal, das Du Sachen Schreibst, die mit dem Thema nicht das Geringste zu tun haben.
Unterstellungen? Dann darf ich dich doch gerne mal zitieren:
Anderus hat geschrieben:(09 Aug 2017, 07:42)Vielleicht solltest Du dich mal weiterbilden? Über dieses "Finanzjudentum" gibt es ganze Bücher.
Du möchtest weiterbilden. Mit Büchern zum Finanzjudentum. Also Bücher, die braune Gülle verbreiten. Denn nichts anderes sind solche Bücher. Es sei denn, die Bücher haben eine völlig andere Intention. Aber warum schreibst Du dann so einen Dreck. Oder solches:
Anderus hat geschrieben:(10 Aug 2017, 14:28)Jeder hat das Recht, sich kritisch mit Semiten (eigentlich meint man Israelis, es gibt aber auch noch andere Semiten) auseinander zu setzen. Daran ist nichts Verwerfliches.
Du hättest auch einfach schreiben können "Juden sind scheiße". Wäre genau die gleiche Aussage. Oder meintest Du etwas völlig anderes? Dann kannst Du das gerne korrigieren.
Ansonsten stecke ich dich genau in die Schublade, in welche Du dann reingehörst. Fängt mit "Na" an und hört mit "zi" auf.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Benutzeravatar
Anderus
Beiträge: 1148
Registriert: Montag 29. August 2016, 00:59
Wohnort: Bocholt

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Anderus »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 17:50)

dieser "Wert" ist aber sein PRIVATVERMÖGEN

Warum kapierst du das nicht?
Du bist derjenige, der nicht kapieren will. Ich habe doch eine klare Differenzierung vorgenommen. Ich unterscheide zwischen Kapital, was in einem Unternehmen ist, und in Kapital, was man privat hat. Was ist daran so schwer zu begreifen? Es mag ja sein, das man das heute anders definiert? Ja und? Dann muss man das eben ändern.
das Vermögen von Hopp besteht in dem WERT seiner Unternehmensanteil von SAP ( = Aktien)...

was soll er da "ausgeben?
Hier genau dasselbe wie oben. Wenn Herr Hopp, sein Geld im Unternehmen hat, ändert sich für ihn doch gar nichts. Dann bleibt es doch auch da. Dann braucht er es auch nicht privat auszugeben, sondern kann es benutzen, um sein Unternehmen am Rollen zu halten. Lediglich in seinem Privatleben gibt es Änderungen. Aus dem Unternehmen darf er 5.000 Euro pro Person, monatlich rausnehmen, und, er hat seine 2 Millionen, die er jederzeit bis auf 2 Millionen wieder aufstocken darf, wenn er Gelder daraus entnommen hat.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(10 Aug 2017, 18:10)

Du bist derjenige, der nicht kapieren will. Ich habe doch eine klare Differenzierung vorgenommen. Ich unterscheide zwischen Kapital, was in einem Unternehmen ist, und in Kapital, was man privat hat. Was ist daran so schwer zu begreifen?
was verstehst du am Wert einer Aktie nicht?

Susanne Klatten hat ca 200 Mio BMW Aktien

jede hat einen Wert von aktuell 80 Euro

somit hat sie ein Vermögen von 16 Mrd Euro


ist das nun für DICH "Privates Kapital"

oder was sonst?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(10 Aug 2017, 18:10)





Hier genau dasselbe wie oben. Wenn Herr Hopp, sein Geld im Unternehmen hat, ändert sich für ihn doch gar nichts..

Hopp hat ein Vermögen von 20 Mrd Euro

das ist der WERT seiner SAP Aktien...


was willst du nur immer mit "Geld"

irgendwie scheint für DICH das Wort Kapital = Geld zu sein

das ist natürlich MUMPITZ
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Anderus
Beiträge: 1148
Registriert: Montag 29. August 2016, 00:59
Wohnort: Bocholt

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Anderus »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 18:12)

was verstehst du am Wert einer Aktie nicht?

Susanne Klatten hat ca 200 Mio BMW Aktien

jede hat einen Wert von aktuell 80 Euro

somit hat sie ein Vermögen von 16 Mrd Euro


ist das nun für DICH "Privates Kapital"

oder was sonst?
So schwer kann das doch nicht sein? Solange die Aktien im Vermögen (des Unternehmens) sind, sind sie Kapital des Unternehmens. Werden Dividenden ausgezahlt, kommt es darauf an. Kauft Frau Klatten davon neue Aktien, dann ist es wieder Unternehmensvermögen. Lässt sie sich das Geld auszahlen, darf sie das nur, neben anderen Einkünften, bis 5.000 Euro Netto pro Monat und pro Person. Im Übrigen glaube ich nicht, das Frau Klatten ausschließlich Aktien hat. Sie wird sicher Barvermögen haben, Tagesgelder, Geldanlagen, Kunstwerke, Schmuck, Edelmetalle usw.
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 28906
Registriert: Donnerstag 12. April 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Skull »

Guten Tag,

wenn es hier weitere Versuche von beleidigenden Postings geben sollte,
schmeisse ich die Sanktionsmaschine an.

Und der User, der nun schon mehrmals das Wort "Schwätzer" für andere User verwendet hat,
sollte da besonders drauf achten.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(10 Aug 2017, 18:24)

So schwer kann das doch nicht sein? Solange die Aktien im Vermögen (des Unternehmens) sind, sind sie Kapital des Unternehmens. .

der Satz ist sinnfrei...

die eigenen Aktien gehören nicht zum Betriebsvermögen

wie schon mehrfach festgestellt, fehlt es dir hier am Grundlagenverständnis

Hopp und Klatten haben Aktien von SAP/BMW

das ist aber DEREN "Privatvermögen"
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(10 Aug 2017, 18:24)

. Werden Dividenden ausgezahlt, kommt es darauf an. Kauft Frau Klatten davon neue Aktien, dann ist es wieder Unternehmensvermögen..

wieder falsch...

es bleibt ihr Privatvermögen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Anderus
Beiträge: 1148
Registriert: Montag 29. August 2016, 00:59
Wohnort: Bocholt

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Anderus »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 18:35)

wieder falsch...

es bleibt ihr Privatvermögen...
Ich hatte es Dir oben schon erklärt. Natürlich können solche Änderungen, wie ich sie vorgeschlagen habe, nur auf Grundlage von Gesetzen erfolgen. Bei dieser Änderung, müssten dann auch die Begriffe wie Privatvermögen oder Unternehmensvermögen, neu definiert werden.

Es fragt sich allerdings schon, warum es so unverständlich sein soll, was ich dort über Aktien schreibe. Was ist daran unverständlich, wenn ich schreibe, das das Vermögen ist, was einem Unternehmen, einer Aktiengesellschaft dazu dient, seine Geschäfte abzuwickeln? Es ist doch völlig egal, wer Unternehmervermögen, von wem auch immer, wo liegen hat. Bei meinem System, dürfte man Aktien ohne Ende haben. Entscheidend ist, das man Aktien, heute schon, nicht unmittelbar zum privaten Verbrauch benutzen kann. (von Ausnahmen abgesehen) Will man also eine Aktie zum privaten Verbrauch benutzen, muss man sie an der Börse verkaufen. Diese Erlöse, wären dann, nach meinem vorgeschlagenen System, Privatkapital, und würden dann, als solches auch so behandelt.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(10 Aug 2017, 21:50)

Ich hatte es Dir oben schon erklärt. Natürlich können solche Änderungen, wie ich sie vorgeschlagen habe, nur auf Grundlage von Gesetzen erfolgen. Bei dieser Änderung, müssten dann auch die Begriffe wie Privatvermögen oder Unternehmensvermögen, neu definiert werden.
ja

man könnte auch oben und unten neu definieren... :rolleyes:

die Begriffe definieren, wer der EIGENTÜMER des Vermögens ist

soll ich jetzt auch noch den Begriff Eigentümer erläutern?
Es fragt sich allerdings schon, warum es so unverständlich sein soll, was ich dort über Aktien schreibe. Was ist daran unverständlich, wenn ich schreibe, das das Vermögen ist, was einem Unternehmen, einer Aktiengesellschaft dazu dient, seine Geschäfte abzuwickeln? .
es ist nicht "unverständlich"- es ist grober UNSINN

eine Aktie ist ein ANTEIL an einer Aktiengesellschaft

zum "Abwickeln der Geschäfte" verwendet diese Aktiengesellschaft ihr BETRIEBSKAPITAL- wie JEDES Unternehmen


ich würde dir empfehlen, ein Grundkurs BWL an der VHS zu belegen..
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(10 Aug 2017, 21:50)
Entscheidend ist, das man Aktien, heute schon, nicht unmittelbar zum privaten Verbrauch benutzen kann. (von Ausnahmen abgesehen) Will man also eine Aktie zum privaten Verbrauch benutzen, muss man sie an der Börse verkaufen. Diese Erlöse, wären dann, nach meinem vorgeschlagenen System, Privatkapital, und würden dann, als solches auch so behandelt.
wer eine Aktie ( = Unternehmensanteil) verkauft- erhält dafür Geld....

BEIDES ist HEUTE schon "Privatkapital"...

nur stellt der Verkauf einer Aktie keinen "Erlös" dar..

"Erlös (auch Erlöse oder Umsatz) ist in der Wirtschaftswissenschaft der Gegenwert, der einem Unternehmen in Form von Geld oder Forderungen durch den Verkauf von Waren (Erzeugnissen) oder Dienstleistungen sowie aus Vermietung oder Verpachtung zufließt."

die Differenz zum Kaufpreis allerdings einen GEWINN oder VERLUST

nochmals meine Empfehlung: Grundkurs BWL.....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Anderus
Beiträge: 1148
Registriert: Montag 29. August 2016, 00:59
Wohnort: Bocholt

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Anderus »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 22:07)

wer eine Aktie ( = Unternehmensanteil) verkauft- erhält dafür Geld....

BEIDES ist HEUTE schon "Privatkapital"...

nur stellt der Verkauf einer Aktie keinen "Erlös" dar..

"Erlös (auch Erlöse oder Umsatz) ist in der Wirtschaftswissenschaft der Gegenwert, der einem Unternehmen in Form von Geld oder Forderungen durch den Verkauf von Waren (Erzeugnissen) oder Dienstleistungen sowie aus Vermietung oder Verpachtung zufließt."

die Differenz zum Kaufpreis allerdings einen GEWINN oder VERLUST

nochmals meine Empfehlung: Grundkurs BWL.....
Du machst es dir einfach, Realist. Du berufst dich auf das bestehende System, und versuchst bei jedem neuen Gedanken, zu beweisen, das er mit dem bestehenden System nicht kompatibel ist. Dabei merkst Du gar nicht, das das bestehende System vor dem Kollaps steht, und 2009 fast sogar kollabiert wäre, wenn man nicht nachhaltig bestehende Regelungen außer Kraft gesetzt hätte. Es ist daher gar nicht so unwahrscheinlich, wenn man so weiter macht wie bisher, auch im Sinne des Threads, das sich Regierungen zum Büttel des Kapitals machen, das die nächste Krise schon im Anlauf ist.

Da bedarf es schon solche Menschen wie mich, die sich Gedanken machen, was man verbessern könnte. Natürlich kann ich auch kein System anbieten, was Niet- und Nagelfest ist und was die Jahrhunderte überdauert, aber, ich kann Vorschläge anbieten, die ein System festigen können. Ich will keine Revolution. Ich will eine Evolution. Ich will, das sich die Menschen zusammensetzen, ein Ziel ausarbeiten um dann Vorschläge zu machen, wie man zu diesem Ziel kommen kann.

Das Ziel was mir vorschwebt, habe ich hier im Thread genau beschrieben. Ich habe beschrieben, wie ein "Kapitalismus" aussehen müsste, damit er nicht mehr so anfällig ist und Regierungen als Büttel missbraucht. Natürlich bedarf ein solcher Weg Behutsamkeit. Natürlich muss man mit allen Beteiligten im Gespräch bleiben. Natürlich müssen Irrtümer korrigiert werden, und natürlich bedarf es bei so einem Experiment Toleranz. Der Lohn der Mühe, könnte hoch sein. Es könnte passieren, das wir ein Wirtschaftssystem bekommen, das besser ist als das Alte, und wo mehr Gerechtigkeit möglich wäre. Es könnte passieren, das wir ein System bekämen, wo der Missbrauch, Regierungen als Büttel zu benutzen, zur Marginalität wird.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(11 Aug 2017, 09:07)

Du machst es dir einfach, Realist. Du berufst dich auf das bestehende System, und versuchst bei jedem neuen Gedanken, zu beweisen, das er mit dem bestehenden System nicht kompatibel ist. Dabei merkst Du gar nicht, das das bestehende System vor dem Kollaps steht, und 2009 fast sogar kollabiert wäre, wenn man nicht nachhaltig bestehende Regelungen außer Kraft gesetzt hätte. .

Die Probleme 2007 hatte mit Aktien, Dividenden, Eigentum an Unternehmen, Einkommenshöhen & deren Besteuerung NICHTS zu tun.

GAR NICHTS

Es war eine geplatzte Immobilienblase in den USA- und die mit "Kreditpapieren" dieser Finanzierungen erschaffenen komplexen Derivate, deren Risiko am Ende keiner mehr durchschaute.



Ich mache es mir "nicht einfach", sondern ich verwende die allgemeingültigen Begriffe und deren Definitionen.
Das ist die Grundlage jeder sinnvollen Diskussion

Genau so wie unsere Verfassung und die zugehörige klare Sichtweise unseres Verfassungsgerichtes

Deine "Vorstellungen" sind samt und sondern nicht mit unserer Verfassung vereinbar

weder die "Enteigungsvorstellungen"- noch Steuersätze von 100% auf Einkommen ab einer bestimmten Höhe

Daher meine Empfehlung, verfassungskompatible Vorschläge zu machen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(11 Aug 2017, 09:07)


Das Ziel was mir vorschwebt, habe ich hier im Thread genau beschrieben. .

ja

Enteignungen und massive Eingriffe in Eigentumsrechte & Vertragsfreiheit

also Abschaffung der Marktwirtschaft und Einführung einer Mischung aus Diktatur & Sozialismus...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81169
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Aug 2017, 09:21)

Die Probleme 2007 hatte mit Aktien, Dividenden, Eigentum an Unternehmen, Einkommenshöhen & deren Besteuerung NICHTS zu tun.

GAR NICHTS

Es war eine geplatzte Immobilienblase in den USA- und die mit "Kreditpapieren" dieser Finanzierungen erschaffenen komplexen Derivate, deren Risiko am Ende keiner mehr durchschaute.
Natürlich hatte auch diese Krise etwas mit Aktien bzw. Aktionären zu tun. Denn damit die Dividende der Bankaktien so hoch wie nur irgendmöglich ist, mussten (und müssen) immer neue Anlagen her, von denen man sich maximalen Profit verspricht. Gier ist die Triebfeder dahinter, der Dieselskandal ist von der gleichen Gier getrieben, weil die Entwicklung eines vernünftigen Abgassystems ja ein paar µ an Rendite kosten könnte.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Benutzeravatar
Dampflok94
Beiträge: 13204
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 17:59
user title: ex-Betriebsrat
Wohnort: Berlin

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Dampflok94 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Aug 2017, 09:50)

Natürlich hatte auch diese Krise etwas mit Aktien bzw. Aktionären zu tun. Denn damit die Dividende der Bankaktien so hoch wie nur irgendmöglich ist, mussten (und müssen) immer neue Anlagen her, von denen man sich maximalen Profit verspricht. Gier ist die Triebfeder dahinter, der Dieselskandal ist von der gleichen Gier getrieben, weil die Entwicklung eines vernünftigen Abgassystems ja ein paar µ an Rendite kosten könnte.
Unternehmen müssen Gewinne erwirtschaften. Sonst gehen sie pleite. Das gilt für den Global Player genau so wie für den Malereibetrieb von Kalle Kasulzke mit seinen zwei Gesellen.

Worüber man reden kann und muß, sind solche Extremideen wie die mit den 20% EK-Rendite bei der Deutschen Bank. Aber solche Extreme wird es wohl immer geben.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Aug 2017, 09:50)

Natürlich hatte auch diese Krise etwas mit Aktien bzw. Aktionären zu tun. Denn damit die Dividende der Bankaktien so hoch wie nur irgendmöglich ist, mussten (und müssen) immer neue Anlagen her, von denen man sich maximalen Profit verspricht. Gier ist die Triebfeder dahinter, der Dieselskandal ist von der gleichen Gier getrieben, weil die Entwicklung eines vernünftigen Abgassystems ja ein paar µ an Rendite kosten könnte.
die Dividendenden der HRE waren nicht besonders hoch...

außerdem geht es hier um NICHT-Banken

denn 99,99% der Unternehmen sind KEINE Banken...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 hat geschrieben:(11 Aug 2017, 09:57)



Worüber man reden kann und muß, sind solche Extremideen wie die mit den 20% EK-Rendite bei der Deutschen Bank. Aber solche Extreme wird es wohl immer geben.
die durchschnittliche EK-Rendite der mittelständischen Unternehmen in D beträgt 15%...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81169
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Dampflok94 hat geschrieben:(11 Aug 2017, 09:57)

Unternehmen müssen Gewinne erwirtschaften. Sonst gehen sie pleite.
Das rechtfertigt keinen Betrug, sorry. Dann müssen diese Unternehmen eben pleite gehen und besseren Unternehmen Platz machen, das gehört zum Kapitalismus dazu.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Aug 2017, 10:06)

Das rechtfertigt keinen Betrug, sorry. Dann müssen diese Unternehmen eben pleite gehen und besseren Unternehmen Platz machen, das gehört zum Kapitalismus dazu.

Hier geht es aber gerade nicht um Betrug

sondern um die normale Gewinnerzielung eines Unternehmens...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Anderus
Beiträge: 1148
Registriert: Montag 29. August 2016, 00:59
Wohnort: Bocholt

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Anderus »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Aug 2017, 09:50)

Natürlich hatte auch diese Krise etwas mit Aktien bzw. Aktionären zu tun. Denn damit die Dividende der Bankaktien so hoch wie nur irgendmöglich ist, mussten (und müssen) immer neue Anlagen her, von denen man sich maximalen Profit verspricht. Gier ist die Triebfeder dahinter, der Dieselskandal ist von der gleichen Gier getrieben, weil die Entwicklung eines vernünftigen Abgassystems ja ein paar µ an Rendite kosten könnte.
Da muss ich Dir völlig Recht geben. Ja, es war noch viel mehr. In erster Linie ist die Finanzkrise entstanden, weil es seit Jahrzehnten üblich war, mit dem Verleihen von Geld, wesentlich mehr Rendite zu erwirtschaften, als mit industrieeller Arbeit. Es war üblich geworden, die Masse an Geld, immer weiter nach oben zu schrauben. Zum Schluss geisterten Beträge von 600 Billionen Euro durch die Presse. Das war natürlich ein Volumen, das zum Kolapps führen musste. Man bezahlte Zinsen, indem man neue Kredite verteilte. Wie bei einem übergroßen Kettenbriefverfahren, nährte man die oben auf der Liste Stehenden zu Lasten der Unteren, bis diese dann die Hunde bissen. Daran hat sich bis heute, wenn auch nicht in der Intensität wie damals, nichts geändert. Es gibt viel zu viel Geld auf der Welt, wofür es auch nicht in Ansätzen, genügend verkaufbare Gegenwerte gibt.

Zu meinen, die Finanzkrise wäre aus der Immobilienblase entstanden, ist genauso töricht, wie zu glauben, das der krähende Hahn das Wetter bestimmt. Die Immobilienblase, war nur der Tropfen der das Fass zum überlaufen gebracht hat. Die nächste Finanzkrise wird wahrscheinlich dadurch ausgelöst, das die Menschen ihre Mieten nicht mehr bezahlen können. An den Prämissen, die eine Finanzkrise auslösen können, hat sich so gut wie gar nichts geändert. Z.Zt. wird sie noch durch die niederen Zinsen abgefangen. Wie lange das gut geht, ist nicht zu sagen, weil man nicht weis, was für Entscheidungen (in letzter Minute) getroffen werden. Das die nächste Krise aber kommt, wenn nichts Entscheidendes geändert wird, ist so sicher, wie das Krähen des Hahnes auf dem Mist, wenn er denn einen Misthaufen findet.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(11 Aug 2017, 10:18)


Zu meinen, die Finanzkrise wäre aus der Immobilienblase entstanden, ist genauso töricht, wie zu glauben, das der krähende Hahn das Wetter bestimmt. t.

wieder keine Ahnung:

"Finanzkrise ab 2007

Die Finanzkrise ab 2007 war eine globale Banken- und Finanzkrise als Teil der Weltwirtschaftskrise ab 2007, die im Sommer 2007 in der US-Immobilienkrise als Subprimekrise begann. Die Krise war unter anderem Folge eines spekulativ aufgeblähten Immobilienmarkts (Immobilienblase) in den USA. Als Beginn der Finanzkrise wird der 9. August 2007 festgemacht, denn an diesem Tag stiegen die Zinsen für Interbankfinanzkredite sprunghaft an.[1] Auch in anderen Ländern, zum Beispiel in Spanien, brachte das Platzen einer Immobilienblase Banken in Bedrängnis. Die Krise äußerte sich weltweit zunächst in Verlusten und Insolvenzen bei Unternehmen der Finanzbranche. Ihren vorläufigen Höhepunkt hatte die Krise im Zusammenbruch der US-amerikanischen Großbank Lehman Brothers am 15. September 2008. Die Finanzkrise veranlasste mehrere Staaten, die Existenz großer Finanzdienstleister (unter anderem American International Group, Fannie Mae, Freddie Mac, UBS und die Commerzbank) durch Kapitalerhöhungen enormer Größe durch vor allem staatliches Fremdkapital, aber auch Eigenkapital zu sichern. Einige Banken wurden verstaatlicht und später geschlossen. Die ohnehin hohe Staatsverschuldung vieler Staaten stieg krisenbedingt stark an, vor allem in den USA. Viele Kommentatoren sprachen in diesem Zusammenhang von einem Sozialismus für Reiche, da Risiken der Privatwirtschaft zu Schulden der Allgemeinheit wurden."
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(11 Aug 2017, 10:18)

Da muss ich Dir völlig Recht geben. Ja, es war noch viel mehr. In erster Linie ist die Finanzkrise entstanden, weil es seit Jahrzehnten üblich war, mit dem Verleihen von Geld, wesentlich mehr Rendite zu erwirtschaften, als mit industrieeller Arbeit. .

stimmt auch nicht...

die Gewinne/Rendite von Banken ( = "Geldverleiher") war und ist nicht höher als von erfolgreichen Nicht-Banken Unternehmen...

am erfolgreichsten sind Unternehmen wie Google, Amazon, Microsoft, Facebook, ....

BMW, Porsche...

Pharma...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(11 Aug 2017, 10:18)

t. Die nächste Finanzkrise wird wahrscheinlich dadurch ausgelöst, das die Menschen ihre Mieten nicht mehr bezahlen können. .

warum sollten "die Menschen" ihre Miete nicht mehr zahlen können?

wir haben seit 4 Jahren Reallohn-Steigerungen...

die höher sind als die Steigerungen bei den Bestandsmieten...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81169
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Aug 2017, 10:10)

Hier geht es aber gerade nicht um Betrug
LOL, klar, die Subprimekrise hat mit Betrug nichts zu tun, der Dieselskandal auch nicht :D
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Benutzeravatar
Anderus
Beiträge: 1148
Registriert: Montag 29. August 2016, 00:59
Wohnort: Bocholt

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Anderus »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Aug 2017, 10:20)

wieder keine Ahnung:

"Finanzkrise ab 2007

Die Finanzkrise ab 2007 war eine globale Banken- und Finanzkrise als Teil der Weltwirtschaftskrise ab 2007, die im Sommer 2007 in der US-Immobilienkrise als Subprimekrise begann. Die Krise war unter anderem Folge eines spekulativ aufgeblähten Immobilienmarkts (Immobilienblase) in den USA.
Das ist genau das, was ich schrieb. Es hätte auch der Zusammenbruch der Kreditkartenwirtschaft sein können, oder die Überschuldung von Staaten. Ich bleibe bei meiner Meinung. An den Prämissen hat sich kaum was geändert. Insbesondere das Problem, das es zuviel Geld auf der Erde gibt, wird dazu führen, das die nächste Krise unvermeidbar ist. Vielleicht schreiben wir beide ja dann noch hier im Forum? Dann werde ich unaufgefordert auf die Sache zurückkommen.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Aug 2017, 10:26)

LOL, klar, die Subprimekrise hat mit Betrug nichts zu tun, der Dieselskandal auch nicht :D

sorry

das Thema hier war bis vor Kurzem NICHT die Subprimekrise

sondern die "Enteignungsphantasien" von Anderus als "Vorschlag" eines neuen Wirtschaftssystems..

darauf bezog sich MEIN Text...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(11 Aug 2017, 10:31)

Das ist genau das, was ich schrieb. Es hätte auch der Zusammenbruch der Kreditkartenwirtschaft sein können, oder die Überschuldung von Staaten. Ich bleibe bei meiner Meinung. An den Prämissen hat sich kaum was geändert. Insbesondere das Problem, das es zuviel Geld auf der Erde gibt, wird dazu führen, das die nächste Krise unvermeidbar ist. Vielleicht schreiben wir beide ja dann noch hier im Forum? Dann werde ich unaufgefordert auf die Sache zurückkommen.

zu viel Geld?


Das globale Geldvermögen ist in der Summe NULL ...

denn den Geldvermögen stehen ja Schulden in gleicher Höhe gegenüber...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Anderus
Beiträge: 1148
Registriert: Montag 29. August 2016, 00:59
Wohnort: Bocholt

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Anderus »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Aug 2017, 10:23)

stimmt auch nicht...

die Gewinne/Rendite von Banken ( = "Geldverleiher") war und ist nicht höher als von erfolgreichen Nicht-Banken Unternehmen...

am erfolgreichsten sind Unternehmen wie Google, Amazon, Microsoft, Facebook, ....

BMW, Porsche...

Pharma...
Der Anteil an bleibenden Gewinnen bei der Industrie, von den genannten 600 Billionen, dürfte unter einer Billionen liegen. Die meisten Gewinne, landen unverzüglich wieder bei den Banken. Von den 600 Billionen, dürften 500 bei den Banken oder stillgelegt sein. Warum ist denn Ratiopharm pleite gegangen? Weil sie soviele Gewinne gemacht haben, oder weil sie das Unternehmen zur Bank umfunktioniert haben?
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(11 Aug 2017, 10:42)

Der Anteil an bleibenden Gewinnen bei der Industrie, von den genannten 600 Billionen, dürfte unter einer Billionen liegen. Die meisten Gewinne, landen unverzüglich wieder bei den Banken. Von den 600 Billionen, dürften 500 bei den Banken oder stillgelegt sein. Warum ist denn Ratiopharm pleite gegangen? Weil sie soviele Gewinne gemacht haben, oder weil sie das Unternehmen zur Bank umfunktioniert haben?
welche 600 Billionen Gewinn?

und seit wann "landen" die Gewinne unserer Unternehmen "bei den Banken"? ( außer das dort natürlich Konten von den Unternehmen sind- wie deine und meine auch...)


und was Ratiopharm betrifft:

"Der Pharma-Milliardär Adolf Merckle hat offenbar ein Vermögen mit VW-Aktien verloren. Jetzt drohen schwere Folgen für das Pillengeschäft.

Der Pharma-Unternehmer Adolf Merckle hat sich Zeitungsberichten zufolge massiv mit Volkswagen-Aktien verspekuliert. Der „Financial Times“ vom Montag zufolge verlor der 74-jährige Ratiopharm-Eigentümer einen hohen dreistelligen Millionenbetrag, als er auf fallende Kurse der VW-Aktie setzte und während der Turbulenzen der vergangenen Wochen auf dem falschen Fuß erwischt wurde. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtete, Merckle habe im Oktober mit VW und anderen Dax-Papieren rund eine Milliarde Euro verloren. Nun verhandele Merckle mit einer Gruppe von fast 40 Banken über einen Überbrückungskredit.
"

das ist ähnlich wie bei Schlecker- ein EINZELNER Unternehmer baut Bockmist...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Dampflok94
Beiträge: 13204
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 17:59
user title: ex-Betriebsrat
Wohnort: Berlin

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Dampflok94 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Aug 2017, 10:06)

Das rechtfertigt keinen Betrug, sorry.
Da hast Du sicherlich recht. Aber ich ging davon aus, es ginge um die ganz normale Geschäftstätigkeit eines Unternehmens.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 hat geschrieben:(11 Aug 2017, 10:58)

Da hast Du sicherlich recht. Aber ich ging davon aus, es ginge um die ganz normale Geschäftstätigkeit eines Unternehmens.
das ging es auch....

um Dividenden, Gewinne, Wertsteigerungen von Unternehmen / Aktien...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81169
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Aug 2017, 10:31)

das Thema hier war bis vor Kurzem NICHT die Subprimekrise
In dem Zitat sprichst du explizit die Subprimekrise an.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Aug 2017, 13:50)

In dem Zitat sprichst du explizit die Subprimekrise an.

DAS war mein Post:
______________________
"Die Probleme 2007 hatte mit Aktien, Dividenden, Eigentum an Unternehmen, Einkommenshöhen & deren Besteuerung NICHTS zu tun.

GAR NICHTS

Es war eine geplatzte Immobilienblase in den USA- und die mit "Kreditpapieren" dieser Finanzierungen erschaffenen komplexen Derivate, deren Risiko am Ende keiner mehr durchschaute."
____________________________________________________________________________________________________________



das rote ist das relevante und bezog sich auf den eigentlichen Kern der bisherigen Diskussion

Das Banken nun AUCH Unternehmen sind- und zwar 0,01% der Unternehmen- ist jetzt nicht der Kern...

es ging ja wieder mal um die "zu reichen" Unternehmer wie Klatten, Hopp, usw...

lies halt die vorherigen Posts
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81169
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Dampflok94 hat geschrieben:(11 Aug 2017, 10:58)

Aber ich ging davon aus, es ginge um die ganz normale Geschäftstätigkeit eines Unternehmens.
Kommt drauf an, wie man " ganz normale Geschäftstätigkeit" definiert. Lesetipp: http://www.kriminalpolizei.de/nc/ausgab ... igung.html
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81169
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Aug 2017, 13:53)

das rote ist das relevante und bezog sich auf den eigentlichen Kern der bisherigen Diskussion
Darauf hatte ich auch geantwortet, selbstverständlich hatte die Subprimekrise auch etwas mit Aktien zu tun. Enteignungen sind Käse, die Politik muss allerdings einen Rahmen schaffen, in dem sozialverträglich gewirtschaftet werden kann, wo "das Kapital" nicht zu viel Einfluss hat, schon gar nicht auf politische Prozesse.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Aug 2017, 14:10)

Darauf hatte ich auch geantwortet, selbstverständlich hatte die Subprimekrise auch etwas mit Aktien zu tun. Enteignungen sind Käse, die Politik muss allerdings einen Rahmen schaffen, in dem sozialverträglich gewirtschaftet werden kann, wo "das Kapital" nicht zu viel Einfluss hat, schon gar nicht auf politische Prozesse.

soso

mit welchen "Aktien" ?

das war keine "Aktienblase" wie der neue Markt 2000...

und das generelle Enteignungen von Eigentümern von Unternehmen nicht nur Käse, sondern eben nicht mit unserer Verfassung vereinbar sind, wollen manche linke Geister (wie Anderus) eben nicht wahr haben....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Aug 2017, 14:07)

Kommt drauf an, wie man " ganz normale Geschäftstätigkeit" definiert. Lesetipp: http://www.kriminalpolizei.de/nc/ausgab ... igung.html
99.99% der Unternehmen sind KEINE Banken...


deine Aversion gegen Banken muss wirklich tief sitzen... :p
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81169
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Aug 2017, 14:19)

mit welchen "Aktien" ?
Wurde schon beantwortet.
und das generelle Enteignungen von Eigentümern von Unternehmen nicht nur Käse, sondern eben nicht mit unserer Verfassung vereinbar sind, wollen manche linke Geister (wie Anderus) eben nicht wahr haben....
Gegen Entschädigung kann auch enteignet werden, wird dann aber ziemlich teuer :p
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81169
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Aug 2017, 14:20)

deine Aversion gegen Banken muss wirklich tief sitzen... :p
Ich habe eine tiefsitzende Aversion gegen kriminelle Vereinigungen, egal ob Bank, Clan oder Mafia.

Mal sehen, was daraus wird: http://www.zerohedge.com/news/2017-05-1 ... ganization
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Aug 2017, 14:42)

Ich habe eine tiefsitzende Aversion gegen kriminelle Vereinigungen, egal ob Bank, Clan oder Mafia.

Mal sehen, was daraus wird: http://www.zerohedge.com/news/2017-05-1 ... ganization

Diese Aversion teile ich ja

nur haben wir beispielsweise in D knapp 2000 Unternehmen mit einer Banklizenz

wie vielen davon waren an der Finanzkrise ursächlich beteiligt ?

Wie viele davon sind wohl "kriminelle Vereinigungen"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Aug 2017, 14:40)

Wurde schon beantwortet.


Gegen Entschädigung kann auch enteignet werden, wird dann aber ziemlich teuer :p
meine Frage bezog sich auf die 99,999% der NICHT-BankenAktien... :rolleyes:


und logischerweise geht es bei den linksgedrehten ja um simple WEGNAHME

also ohne die verfassungsmäßigen Voraussetzungen

die von Anders angeführte "Begründung" ist ja, die sind "zu reich"- und somit eine "Gefahr"....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81169
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Die Großbanken waren allesamt beteiligt und allesamt sind es imA. kriminelle Vereinigungen, siehe Libor-"Skandal". Mit Geldstrafen ist solchen Verbrechern nicht mehr Herr zu werden, da müssen härtere Geschütze aufgefahren werden: Zerschlagung.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81169
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Aug 2017, 14:47)

meine Frage bezog sich auf die 99,999% der NICHT-BankenAktien...
Hatte ich denn etwas in der Form behauptet? Andere Konzerne betrügen auf andere Art, siehe Diesel-"Skandal".
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Aug 2017, 14:48)

Die Großbanken waren allesamt beteiligt und allesamt sind es imA. kriminelle Vereinigungen, siehe Libor-"Skandal". Mit Geldstrafen ist solchen Verbrechern nicht mehr Herr zu werden, da müssen härtere Geschütze aufgefahren werden: Zerschlagung.

wie viele "Großbanken" haben wir denn in D?

wen konkret von den 2000 Unternehmen mit Banklizenz in D zählst du dazu?

mal konkret- ohne pauschale unpräzise Formulierungen...

welche du "zerschlagen" wollen würdest ( also außer der Deutschen Bank...)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81169
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Aug 2017, 15:17)

mal konkret- ohne pauschale unpräzise Formulierungen...
Auf deine detaillierte Erläuterung zum Thema Komplexität warte ich übrigens immer noch. Oder habe ich das posting nur übersehen?
Realist2014 hat geschrieben:(11 Aug 2017, 15:17)

welche du "zerschlagen" wollen würdest ( also außer der Deutschen Bank...)
Jede Bank, die im großen Maßstab kriminell wird, sagen wir ab einer Schadenssumme von 50 Mio €.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Orwellhatterecht
Beiträge: 4580
Registriert: Montag 16. Februar 2015, 17:06

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Aug 2017, 14:48)

Die Großbanken waren allesamt beteiligt und allesamt sind es imA. kriminelle Vereinigungen, siehe Libor-"Skandal". Mit Geldstrafen ist solchen Verbrechern nicht mehr Herr zu werden, da müssen härtere Geschütze aufgefahren werden: Zerschlagung.

Übersehen werden sollten dabei allerdings nicht all jene Institute, die gemeinhin als Schattenbanken, Hedge Fonds etc. bezeichnet werden. Sie bergen hohe Risiken, da die faulen Papiere oftmals dort landen und verbrieft wieder an den Mann/die Frau gebracht werden. Die Bafin schaut da m.E. schamhaft zur Seite, sie unterliegen quasi keiner Kontrolle, bergen dafür aber umso höhere Risiken.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
Antworten