Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

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Wie seht ihr einen Schuldenschnitt?

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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Realist2014 »

freigeist » Di 3. Jun 2014, 15:10 hat geschrieben: Du verlegst das Problem in die Hände des Staates. Er war es doch, der gierig auf die Kredite der Banken war. Banken insolvent gehen lassen ist richtig, allerdings auch Staaten den Hahn zudrehen!
eben- daher die Schuldenbremse im GG.

Ende mit den "sozialen Wohltaten"- deswegen heulen die Linken ja wie die Bojen... :D :D :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Skull
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Skull »

Realist2014 » Di 3. Jun 2014, 15:16 hat geschrieben:Und damit Banken NICHT MEHR so "systemrelevant " sind- sind ja viele Sachen angeschoben und umgesetzt worden.

damit können dann auch Banken "insolvent" gehen
Korrektur.

=> Werden, nicht wurden.

Wir sind am Beginn des Weges...

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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Tom Bombadil »

Skull hat geschrieben:Nicht ein paar Banken wären pleite gegangen.
Du meinst, es wären ausnahmslos ALLE Banken pleite gegangen? Glaube ich nicht.

Was wäre denn konkret passiert, wenn die großen deutschen Banken pleite gegangen wären? Die Bänker und Shareholder hätten Geld verloren. Spareinlagen über 100.000 € wären verloren gegangen. Was noch?
Realist2014 hat geschrieben:es hätte die deutschen Sparer betroffen.
Dann hätte man die betroffenen deutschen Sparer entschädigen können und nicht die Banken. Geld hat man so oder so verloren, aber in dem Fall wäre es dann nicht auch noch bei denen gelandet, die die Krise überhaupt verschuldet haben.
Deswegen haben Merkel und Steinbrück so entschieden- wie sie entschieden haben.
Die haben das entschieden, was Ackermann ihnen diktiert hat.
damit können dann auch Banken "insolvent" gehen
Dazu müssen die großen Banken erstmal in Geschäfts- und Investementbanken aufgeteilt werden und man muss festlegen, wie "groß" so eine Bank überhaupt noch werden darf, damit sie eben nicht mehr systemrelevant ist. In diese Richtung ist mW. nichts passiert und zwischenzeitlich geht das große Zocken weiter, bis eben wieder Blasen platzen. Muss dann wieder der Steuerzahler und Bürger herhalten, mit der Ausrede, man müsse ja die heilige Kuh, die Spareinlagen, schützen?
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Dienstag 3. Juni 2014, 16:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von sportsgeist »

freigeist » Di 3. Jun 2014, 15:10 hat geschrieben: Du verlegst das Problem in die Hände des Staates. Er war es doch, der gierig auf die Kredite der Banken war. Banken insolvent gehen lassen ist richtig, allerdings auch Staaten den Hahn zudrehen!
nun, wenn der bank und ihren eigentuemern das gleiche schicksal droht, wie jedem anderen privatunternehmen auch, muessen sie halt ihre geschaefte besser pruefen, dazu gehoert auch die kreditvergabe an mittelpraechtig kreditwuerdige staaten, oder es passiert das, was das insolvenzrecht eben dafuer vorsieht, wenn sie forderungen abschreiben muessen und deswegen illiquide werden ...

waere nicht das erste unternehmen, das wegen temporaerer zahlungsunfaehigkeit konkurs anmelden muss.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Realist2014 »

@Tom Bombadil:
Die haben das entschieden, was Ackermann ihnen diktiert hat.

das outet dich als nicht ernst zu nehmenden Diskussionspartner...
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Realist2014 »

Dann hätte man die betroffenen deutschen Sparer entschädigen können und nicht die Banken.
man erkennt den Unsinn wenn immer "die Banken" geschrieben wird.

es gab in D nur die HRE - und die Staatsbanken...( und die Coba)- deren EIGENTÜMER (Aktionäre) wurden ja NICHT "gerettet"...


und ich frage mich, wie man wie DU damals unkalkulierbare Risiken einforderst
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Skull »

Tom Bombadil » Di 3. Jun 2014, 15:31 hat geschrieben:Du meinst, es wären ausnahmslos ALLE Banken pleite gegangen?
Nein. Nichts dergleichen schrieb ich.
Tom Bombadil » Di 3. Jun 2014, 15:31 hat geschrieben: Was wäre denn konkret passiert, wenn die großen deutschen Banken pleite gegangen wären? Die Bänker und Shareholder hätten Geld verloren.
Spareinlagen über 100.000 € wären verloren gegangen. Was noch?
Sparer wären pleite gegangen, Unternehmen wären pleite gegangen, Staaten wären pleite gegangen.
Was wäre nicht passiert ? :D
Tom Bombadil » Di 3. Jun 2014, 15:31 hat geschrieben:Dann hätte man die betroffenen deutschen Sparer entschädigen können?
Wovon denn ? :p Banken sind nicht entschädigt worden.

mlg
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Metternich »

Du meinst, es wären ausnahmslos ALLE Banken pleite gegangen? Glaube ich nicht.

Was wäre denn konkret passiert, wenn die großen deutschen Banken pleite gegangen wären? Die Bänker und Shareholder hätten Geld verloren. Spareinlagen über 100.000 € wären verloren gegangen. Was noch?
Naja ob du das glaubst ist jetzt nicht so wichtig. Offenbar haben das sehr viele Sachverständige von Bundesbank und BaFin sehr wohl geglaubt. Ich vermute mal, dass diese doch etwas besser im Thema waren/sind als du.

Wir haben doch recht eindrucksvoll bei Lehman gesehen, was passiert wenn eine größere Bank in die unkontrollierte Insolvenz geht. Ein bißchen mehr und die AIG hätte es direkt auch noch dahin gerafft.

Und ich vermute mal hätte es in D bspw. die DB oder CoBa getroffen und dann in der Konsequenz die Allianz und Münchner Rück oder Hannover Rück, dagegen wäre Lehman eine Kleinigkeit gewesen. Und man sollte doch nicht glauben, dass es dann nur die Aktionäre getroffen hätte, das hätte auch massive Auswirkungen auf die gesamte deutsche Wirtschaft gehabt - Mittelstand und Grossindustrie. Und das sah offenbar sowohl BaFin wie auch BuBank ebenfalls so.
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 » Di 3. Jun 2014, 16:34 hat geschrieben:das outet dich als nicht ernst zu nehmenden Diskussionspartner...
Sowas muss man wohl schreiben, wenn man nicht mehr weiter weiß, es aber nicht zugeben will. Auch gut.

http://www.focus.de/finanzen/boerse/fin ... 01455.html

Aber das ist wahrscheinlich auch wieder "Unsinn", wie auch die Beteiligung Freshfields am Finanzmarktstabilisierungsgesetz und am Finanzmarktstabilisierungsergänzungsgesetz.

Du kannst auch noch soviel von "Unsinn" etc. pp. schreiben, welche Banken ich mit "die Banken" meine, habe ich definiert, ich werde sie in Zukunft aber Pleite-Banken nennen, damit du weißt, was ich meine.

Und wenn du meinst, dass die HRE keine privaten Banken (war die Commerzbank keine private Bank?) in den Strudel gerissen hätte ist das ja auch ok, nur wäre sie dann ja auch nicht "systemrelevant" gewesen und man hätte sie überhaupt nicht erst retten müssen.

Und was ist mit der Rettung der Pleite-Banken aus der sog. "Eurokrise"? Waren das auch alles nur staatliche Banken, die da gerettet werden mussten?

Dein einziges Argument ist, dass die Krise die deutschen Sparer nicht hätte treffen dürfen. Bisschen arg dünn, weil sie indirekt natürlich sehr wohl davon betroffen sind, bis zum heutigen Tage. Was ist denn mit den niedrigen Zinsen, trifft das die deutschen Sparer nicht? Wie soll das mit den LV funktionieren, gibt das die nächte Krise? Oder müssen die Sparer da auch auf viel Geld verzichten, wie es die Bundesregierung vorsieht?

Diese Pleitebanken-Rettung seit 2008 ist noch lange nicht ausgestanden und bluten muss dafür der Otto Normalbürger, mit seinen Steuern und seinen Ersparnissen, der wird das alles auf Heller und Pfennig bezahlen.
Skull hat geschrieben:Wovon denn ?
Von dem Geld, mit dem man die Pleite-Banken gerettet hat.


Auch interessant:
„Too big to fail“ Große Banken zahlen weniger Zinsen
Wer als „systemrelevant“ gilt, hat es besser: Große Geldinstitute finanzieren sich günstiger, weil im Krisenfall der Staat einspringen muss. In Europa beträgt der Vorteil 50 Milliarden Euro.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u ... 68861.html
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Skull »

Tom Bombadil » Di 3. Jun 2014, 16:10 hat geschrieben:Von dem Geld, mit dem man die Pleite-Banken gerettet hat.
Welches Geld hat denn der Staat unwiderruflich verloren/ausgegeben,
womit er welche Banken gerettet hat ?

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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von paradoxx »

Wenn die schleichende Entwertung von Forderungen durch floatende Währungen gem. der unterschiedlichen Wirtschaftskraft ausgeschaltet ist, sind Schuldenschnitte unvermeidlich. Ein insolventer Schuldner nützt auch dem Gläubiger nixx.
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Tom Bombadil »

Metternich » Di 3. Jun 2014, 17:06 hat geschrieben:Und man sollte doch nicht glauben, dass es dann nur die Aktionäre getroffen hätte, das hätte auch massive Auswirkungen auf die gesamte deutsche Wirtschaft gehabt - Mittelstand und Grossindustrie.
Diese Auswirkungen gibt es jetzt auch: höhere Steuern, niedrige Zinsen, Probleme bei der Refinanzierung. Und das alles ist ja noch lange nicht vorbei, das wird uns noch ein paar Jährchen begleiten.
Skull hat geschrieben:Welches Geld hat denn der Staat unwiderruflich verloren/ausgegeben,
womit er welche Banken gerettet hat ?
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 35343.html
Und dabei sind solche Effekte wie die Entwertung der Sparguthaben oder og. LV durch die Inflation & niedrigen Zins noch gar nicht enthalten.

Ich bin ein Fan der Marktwirtschaft, aber man muss die Regeln des Marktes gelten lassen, besonders wenn man ihn vorher hemungslos reguliert hat. Und wer sich verzockt, muss eben die Konsequenzen tragen und darf sie nicht auf den Steuerzahler abwälzen.

Auch sehr erhellend:

Nein, kein Verschwörerfilmchen, sondern von arte/rbb.
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Dienstag 3. Juni 2014, 17:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Wähler »

Tom Bombadil » Di 3. Jun 2014, 16:21 hat geschrieben: Diese Auswirkungen gibt es jetzt auch: höhere Steuern, niedrige Zinsen, Probleme bei der Refinanzierung. Und das alles ist ja noch lange nicht vorbei, das wird uns noch ein paar Jährchen begleiten.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 35343.html
Und dabei sind solche Effekte wie die Entwertung der Sparguthaben oder og. LV durch die Inflation & niedrigen Zins noch gar nicht enthalten.

Ich bin ein Fan der Marktwirtschaft, aber man muss die Regeln des Marktes gelten lassen, besonders wenn man ihn vorher hemungslos reguliert hat. Und wer sich verzockt, muss eben die Konsequenzen tragen und darf sie nicht auf den Steuerzahler abwälzen.

Auch sehr erhellend:

Nein, kein Verschwörerfilmchen, sondern von arte/rbb.
Die Bankenkrise in den westlichen Industrieländern seit 2007 und die Staatsschuldenkrise in der EWU seit 2010 hängen miteinander zusammen. Sowohl für einige EWU-Staaten, alsauch für EU-Banken wurden Rettungspakete geschnürt und Bürgschaften aufgelegt. Die EZB hat durch ihre Geldpolitik die nationalen Banken ermuntert, nationale Staatsanleihen bevorzugt anzukaufen.

Die Bankenunion versucht zwar etwas Ordnung in die zukünftigen Haftungsabläufe zwischen Bankeigentümern, Steuerzahlern und Sparern zu bringen. Verschärfend wirken aber leider die zunehmenden Vermögensunterschiede. Die sogenannte Finanzielle Repression bevorzugt die privaten Vermögen.

Zur Zeit besteht das Hauptproblem darin, dass die mittelständischen Unternehmen in den Krisenstaaten kaum noch Kredite bekommen, was sich negativ auf die Arbeitslosenquote auswirken wird.
Zuletzt geändert von Wähler am Dienstag 3. Juni 2014, 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Skull »

Tom Bombadil » Di 3. Jun 2014, 16:21 hat geschrieben:Auch sehr erhellend:

Nein, kein Verschwörerfilmchen, sondern von arte/rbb.
Ich schaue mir keine youtube videos an. :)


Meine KONKRETE Frage an Dich lautete:

Welches Geld hat denn der Staat unwiderruflich verloren/ausgegeben,
womit er welche Banken gerettet hat ?


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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Tom Bombadil »

Wähler » Di 3. Jun 2014, 17:33 hat geschrieben:Die Bankenkrise in den westlichen Industrieländern seit 2007 und die Staatsschuldenkrise in der EWU seit 2010 hängen miteinander zusammen.
Natürlich hängt das zusammen. Durch den Euro kamen ehemalige Hochzinsländer wie Portugal, Italien, Irland, Griechenland und Spanien plötzlich an billiges Geld und die europäischen Großbanken haben ihnen dieses Geld solange nachgeworfen, bis die Blase platzte.

@skull: 50 Mrd. € und steigend.
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Dienstag 3. Juni 2014, 17:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Realist2014 »


in dem Artikel steht genau das- was ich die ganze Zeit schreibe.

HRE und Landesbanken....
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von paradoxx »

Wähler » Di 3. Jun 2014, 16:33 hat geschrieben: Die Bankenunion versucht zwar etwas Ordnung in die zukünftigen Haftungsabläufe zwischen Bankeigentümern, Steuerzahlern und Sparern zu bringen. Verschärfend wirken aber leider die zunehmenden Vermögensunterschiede. Die sogenannte Finanzielle Repression bevorzugt die privaten Vermögen.

Zur Zeit besteht das Hauptproblem darin, dass die mittelständischen Unternehmen in den Krisenstaaten kaum noch Kredite bekommen, was sich negativ auf die Arbeitslosenquote auswirken wird.
Schuldtitel kann man verkaufen - und wenn dabei die Transparenz absichtlich fehlt, dann müssen alle Alarmglocken schrillen -, aber die selber Ausgegebenen wieder einsammeln durch Aufkauf derselben? ... dümmer geht´s nimmer
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Di 3. Jun 2014, 16:40 hat geschrieben: Natürlich hängt das zusammen. Durch den Euro kamen ehemalige Hochzinsländer wie Portugal, Italien, Irland, Griechenland und Spanien plötzlich an billiges Geld und die europäischen Großbanken haben ihnen dieses Geld solange nachgeworfen, bis die Blase platzte.
das ist schon etwas Geschichtsfälschung...

vor allen Dingen- da die Käufer dieser Staatsanleihen NICHT nur Banken waren...

Ausgangspunkt ist aber- dass diese Länder zu VIEL ausgegeben haben....

@skull: 50 Mrd. € und steigend.
Nö- du solltest den Artikel schon GANZ lesen...
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Skull »

Tom Bombadil » Di 3. Jun 2014, 16:40 hat geschrieben:@skull: 50 Mrd. € und steigend.
mhmmmmm...

Und welche Bank(en) wurden mit "diesen" 50 Millarden nun gerettet ?
Wer wurde da konkret entschädigt ?

Und welche (konkreten) Sparer würdest Du alternativ lieber mit diesen 50 Milliarden entschädigen ?
Realist2014 » Di 3. Jun 2014, 16:49 hat geschrieben:Nö- du solltest den Artikel schon GANZ lesen...
:)

mfg
Zuletzt geändert von Skull am Dienstag 3. Juni 2014, 17:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 » Di 3. Jun 2014, 17:42 hat geschrieben:HRE und Landesbanken....
HRE war eine private Bank, die Commerzbank ist eine private Bank. Witzigerweise hat die Kanzlei Freshfields (ja, genau die) der HRE den Kauf der Depfa empfohlen. Super Tipp :thumbup:

Was wäre denn mit der Deutschen Bank passiert, hätten die Amis AIG nicht gerettet? Was wäre mit der Deutschen Bank passiert, wäre die HRE nicht gerettet worden? Oder war die HRE jetzt doch nicht systemrelevant? Ob da noch Antworten kommen?
Realist2014 hat geschrieben:das ist schon etwas Geschichtsfälschung...
Ist es nicht. Kommen von dir auch mal Fakten?
vor allen Dingen- da die Käufer dieser Staatsanleihen NICHT nur Banken waren...
Hat auch niemand behauptet, natürlich haben Großinvestoren auch zugeschlagen. Und natürlich auch Privatleute, die von den Bänkern beschwätzt wurden.
Ausgangspunkt ist aber- dass diese Länder zu VIEL ausgegeben haben....
Richtig. Und warum haben sie zu viel ausgegeben? Weil man ihnen zu viel gegeben hat.
Nö- du solltest den Artikel schon GANZ lesen...
"Nimmt man die West LB hinzu, dann wird schon jetzt die Marke von 50 Milliarden Euro erreicht."

@skull: mit 50 Mrd. € kann man sehr viel machen, mit Bürgschaften und Garantien in Höhe über 600 Mrd € kann man noch viel mehr tun. Wer entschädigt wurde? Andere Banken, Versicherungen, Finanzinvestoren: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/f ... 98962.html

Bringt ihr auch mal Fakten oder wollt ihr das alles weiter standhaft ignorieren?
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Dienstag 3. Juni 2014, 17:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Realist2014 »

@Tombomba:

Was wäre denn mit der Deutschen Bank passiert, hätten die Amis AIG nicht gerettet? Was wäre mit der Deutschen Bank passiert, wäre die HRE nicht gerettet worden?
Nichts- aber DU kannst ja sicher ein Szenario beschreiben...
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von zollagent »

prime-pippo » Di 3. Jun 2014, 10:48 hat geschrieben: Natürlich kann man buchhalterische Probleme auch buchhalterisch lösen.......was erstaunt dich daran? Man kann Staatsschulden per Knopfdruck löschen, sofern der politische Wille besteht.

Es gibt sogar Stimmen, die meinen, dass dies auch asymmetrisch ginge. Also nur die Verbindlichkeiten zu löschen, nicht die Forderungen.
Dann mach diese Stimmen mal mit der Tatsache vertraut, daß jede Verbindlichkeit auch eine Forderung ist und umgekehrt.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 » Di 3. Jun 2014, 18:01 hat geschrieben:Nichts- aber DU kannst ja sicher ein Szenario beschreiben...
Ok, dann war die HRE nicht systemrelevant und hätte gar nicht gerettet werden müssen.
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Realist2014 »

@Tomboma:

"
Wer entschädigt wurde? Andere Banken, Versicherungen, Finanzinvestoren: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/f ... 98962.htm

das sind Spekulationen.

ändert aber NICHTS am Sachverhalt- daß das Risiko zum damaligen Zeitpunkt der Entscheidungen unkalkulierbar war.

Im Nachhinein kann man immer schlau daher reden ( oder schreiben)
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 » Di 3. Jun 2014, 18:06 hat geschrieben:das sind Spekulationen.
Deutlich weniger spekulativ als Ackermanns Weltuntergangsvision.

Aber egal, mir ist das hier zu einseitig, ich habe meine Meinung sachlich, gut begründet und mit seriösen Quellen belegt vorgebracht, eure Gegenargumente sind äußerst dünn, von daher beenden wir das jetzt besser, es führt sowieso zu nichts. Schönen Abend noch!
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Di 3. Jun 2014, 17:02 hat geschrieben: Ok, dann war die HRE nicht systemrelevant und hätte gar nicht gerettet werden müssen.

nene

DU hast doch die Frage aufgeworfen- was DANN mit der deutschen Bank passiert wäre..(ohne HRE Rettung)

dann erzähl Mal- was passiert wäre...
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Tom Bombadil »

Komisch, wenn doch "nichts" passiert wäre, warum hat Ackermann dann den Untergang des Abendlandes beschworen? Hat er gelogen?

Nicht nur die Banken in Deutschland, sondern in ganz Europa seien gefährdet gewesen, beschreibt Ackermann noch einmal die Dramatik jener Wochen im Herbst.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 38881.html
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Di 3. Jun 2014, 17:35 hat geschrieben:Komisch, wenn doch "nichts" passiert wäre, warum hat Ackermann dann den Untergang des Abendlandes beschworen? Hat er gelogen?

Nicht nur die Banken in Deutschland, sondern in ganz Europa seien gefährdet gewesen, beschreibt Ackermann noch einmal die Dramatik jener Wochen im Herbst.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 38881.html

DEINE Frage bezog sich ganz allein auf die Deutsche Bank..

aber nochmal- KEINER von uns weiß was passiert wäre- oder auch nicht.

also WAS bezweckst du mit deiner sinnlosen Fragerei ?

Ich für meinen Teil bin froh- das NIX "passiert" ist....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Tom Bombadil »

Gehört die Deutsche Bank denn nicht zu den Banken in Deutschland, in ganz Europa?

Der hier fährt noch schärfere Rhetorik auf:
Deutschlands oberstes Bankenaufseher Jochen Sanio fand deutliche Worte, um die Gefahr zu beschreiben, in der Banken und Wirtschaft kurz vor Mitternacht am 28. September 2008 schwebten: „Das deutsche Kreditwesen wäre untergegangen. Es hätte die Insolvenz der Hypo Real Estate am Montagmorgen nicht überlebt. Davon bin ich fest überzeugt. In dieser Situation hätte es den Untergang des Weltfinanzsystems gegeben. Sie wären aufgewacht und hätten sich in dem Film ,Apocalypse Now‘ befunden.“
http://www.focus.de/finanzen/boerse/fin ... 14751.html

Wow, wenn das mal keine Panikmache ist: der drohende Untergang des Weltfinanzsystem ohne Rettung der HRE :x

Es ist nichts passiert? Die Investoren haben kein Geld bekommen? Die Zinsen sind nicht rekordniedrig und werten so die Sparguthaben und LV ab? "Systemrelevante" Banken verdienen daran jedenfalls prächtig:
„Too big to fail“ Große Banken zahlen weniger Zinsen
Wer als „systemrelevant“ gilt, hat es besser: Große Geldinstitute finanzieren sich günstiger, weil im Krisenfall der Staat einspringen muss. In Europa beträgt der Vorteil 50 Milliarden Euro.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u ... 68861.html
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Dienstag 3. Juni 2014, 18:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Di 3. Jun 2014, 17:51 hat geschrieben:Gehört die Deutsche Bank denn nicht zu den Banken in Deutschland, in ganz Europa?

Der hier fährt noch schärfere Rhetorik auf:
Deutschlands oberstes Bankenaufseher Jochen Sanio fand deutliche Worte, um die Gefahr zu beschreiben, in der Banken und Wirtschaft kurz vor Mitternacht am 28. September 2008 schwebten: „Das deutsche Kreditwesen wäre untergegangen. Es hätte die Insolvenz der Hypo Real Estate am Montagmorgen nicht überlebt. Davon bin ich fest überzeugt. In dieser Situation hätte es den Untergang des Weltfinanzsystems gegeben. Sie wären aufgewacht und hätten sich in dem Film ,Apocalypse Now‘ befunden.“
http://www.focus.de/finanzen/boerse/fin ... 14751.html

Wow, wenn das mal keine Panikmache ist: der drohende Untergang des Weltfinanzsystem ohne Rettung der HRE :x

Es ist nichts passiert? Die Investoren haben kein Geld bekommen? Die Zinsen sind nicht rekordniedrig und werten so die Sparguthaben und LV ab? "Systemrelevante" Banken verdienen daran jedenfalls prächtig:
„Too big to fail“ Große Banken zahlen weniger Zinsen
Wer als „systemrelevant“ gilt, hat es besser: Große Geldinstitute finanzieren sich günstiger, weil im Krisenfall der Staat einspringen muss. In Europa beträgt der Vorteil 50 Milliarden Euro.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u ... 68861.html
was soll diese einseitige Sichtweise?

von den niedrigen Zinsen PROFITIEREN ja auch zig Millionen Kreditnehmer...( speziell Immobilienkredite..)
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Tom Bombadil »

Ich dachte, dir läge das Wohl der deutschen Sparer so sehr am Herzen, da habe ich mich dann wohl geirrt.
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von paradoxx »

Wenn Bankster von "Produkten" reden, dann müssen sofort alle Alarmglocken schrillen
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Di 3. Jun 2014, 18:00 hat geschrieben:Ich dachte, dir läge das Wohl der deutschen Sparer so sehr am Herzen, da habe ich mich dann wohl geirrt.

im Hinblick auf den damaligen möglichen Verlust ihrer Ersparnisse schon.

Danach gab es und auch jetzt gibt es ja Alternativen...
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Realist2014 »

paradoxx » Di 3. Jun 2014, 18:04 hat geschrieben:Wenn Bankster von "Produkten" reden, dann müssen sofort alle Alarmglocken schrillen
naja....


Mal was anderes - was eigentlich der Grund, daß du so einen hässlichen Vogel als Avatar gewählt hast? :D :D
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Tom Bombadil »

Ja, der eventuell mögliche Verlust der Ersparnisse machte den ganzen Bankenrettungskram überhaupt erst möglich. Mit diesem Drohszenario hat Ackermann seinen Plan auch letzten Endes durchgesetzt. Dabei ist Apocalypse Now ein echt guter Film.
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Skull »

Tom Bombadil » Di 3. Jun 2014, 17:14 hat geschrieben:Aber egal, mir ist das hier zu einseitig, ich habe meine Meinung sachlich, gut begründet und mit seriösen Quellen belegt vorgebracht,
eure Gegenargumente sind äußerst dünn, von daher beenden wir das jetzt besser, es führt sowieso zu nichts. Schönen Abend noch!
@Tom Bombadil. da bringst Du aber einiges durcheinander.

Ich bin ich, ich bin nicht Ihr.

Sachlich, gut begründet, seriös ? Verweise auf Ackermann, über den Tisch ziehen, Apocalypse Now, you-tube-Filmchen und Zeitungsartikel...
Sachlich, gut begründet, seriös...finde ich das nicht. :D

Gegenargumente sind äußerst dünn. Mag sein. Ich hatte ja bisher kein wirkliches Argument. Wozu auch ? Wogegen auch ?
Dein Standpunkt, in der Finanzkrise "die" Banken" einfach pleite gehen zu lassen und ALLE Sparer (unter 100.000) einfach zu entschädigen...
...Ist nicht diskussionswürdig. Fundiertes war somit nicht vieles zu lesen.


Dir auch einen schönen Abend. :)

mfg
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Tom Bombadil
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Tom Bombadil »

Skull hat geschrieben:Sachlich, gut begründet, seriös ? Verweise auf Ackermann, über den Tisch ziehen, Apocalypse Now, you-tube-Filmchen und Zeitungsartikel...
Sachlich, gut begründet, seriös...finde ich das nicht. :D
Jetzt wirst du aber wirklich blamabel, skull. FAZ, tagesspiegel, Focus, arte/rbb, spiegel sind also kein seriösen Quellen? Ich habe nicht sachlich geschrieben?
Was kam denn von dir an Fakten, Belegen, seriösen Quellen? Nichts. Fundiertes? Null, absolute Fehlanzeige.

Und nein, ich habe nicht behauptet, alle Sparer entschädigen zu können.

Naja, ich wußte ja, dass die Diskussion sinnlos sein würde, von daher ist das meine eigene Schuld, aber es macht ja auch mal ab und zu Spaß, solche Diskutanten wie dich, die nur ad hominem diskutieren, vorzuführen.
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Dienstag 3. Juni 2014, 19:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Di 3. Jun 2014, 18:39 hat geschrieben: Jetzt wirst du aber wirklich blamabel, skull. FAZ, tagesspiegel, Focus, arte/rbb, spiegel sind also kein seriösen Quellen? Ich habe nicht sachlich geschrieben?
Was kam denn von dir an Fakten, Belegen, seriösen Quellen? Nichts. Fundiertes? Null, absolute Fehlanzeige.

Und nein, ich habe nicht behauptet, alle Sparer entschädigen zu können.

Naja, ich wußte ja, dass die Diskussion sinnlos sein würde, von daher ist das meine eigene Schuld, aber es macht ja auch mal ab und zu Spaß, solche Diskutanten wie dich, die nur ad hominem diskutieren, vorzuführen.

die QUELLEN sind ja seriös...

nur was DU daraus machst...

nun ja....
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 » Di 3. Jun 2014, 19:43 hat geschrieben:die QUELLEN sind ja seriös... nur was DU daraus machst... nun ja....
Käme doch nur auch argumentativ mal etwas...
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Di 3. Jun 2014, 18:53 hat geschrieben: Käme doch nur auch argumentativ mal etwas...


sorry

DU hast doch keine "Argumente"

das was du machst- sind hypothetische Spielereien basierend auf Spekulationen " was wäre wenn 2008 anders entschieden worden wäre"

das kann niemand klären.
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von sportsgeist »

Tom Bombadil » Di 3. Jun 2014, 18:17 hat geschrieben:Ja, der eventuell mögliche Verlust der Ersparnisse machte den ganzen Bankenrettungskram überhaupt erst möglich. Mit diesem Drohszenario hat Ackermann seinen Plan auch letzten Endes durchgesetzt. Dabei ist Apocalypse Now ein echt guter Film.
bei der jetzigen politischen lage in europa ist diese messe ja noch lange nicht gelesen.
es ist durchaus noch realistisch moeglich, dass auch die glaeubiger ihren beitrag noch leisten werden muessen an der staatsschuldenkrise, sollten die verschiedenen politischen extrema noch zulegen.

im moment versucht man es ja mit sparprogrammen, der notenpresse und ueber den steuerzahler der geberlaender.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Realist2014 »

sportsgeist » Di 3. Jun 2014, 19:26 hat geschrieben: bei der jetzigen politischen lage in europa ist diese messe ja noch lange nicht gelesen.
es ist durchaus noch realistisch moeglich, dass auch die glaeubiger ihren beitrag noch leisten werden muessen an der staatsschuldenkrise, sollten die verschiedenen politischen extrema noch zulegen.

im moment versucht man es ja mit sparprogrammen, der notenpresse und ueber den steuerzahler der geberlaender.

die Gläubiger der griechischen Staatsanleihen haben ja ihren Beitrag geleistet..

welche Gläubiger meinst du oben?
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von sportsgeist »

Realist2014 » Di 3. Jun 2014, 19:36 hat geschrieben:
die Gläubiger der griechischen Staatsanleihen haben ja ihren Beitrag geleistet..

welche Gläubiger meinst du oben?
wenn ich in diesem strang von 'glaeubigern' spreche sind immer und alleine die banken und die finanzindustrie gemeint ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil » Di 3. Jun 2014, 17:51 hat geschrieben:... Die Zinsen sind nicht rekordniedrig und werten so die Sparguthaben und LV ab? ...
Ich sehe keine Entwertung von Guthaben durch niedrige Zinsen. Allenfalls eine geringere Wertsteigerung. Niedrige Zinsen gehen auch mit niedriger Inflation einher.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von sportsgeist »

zollagent » Di 3. Jun 2014, 19:55 hat geschrieben: Ich sehe keine Entwertung von Guthaben durch niedrige Zinsen. Allenfalls eine geringere Wertsteigerung. Niedrige Zinsen gehen auch mit niedriger Inflation einher.
dafuer sind aber auch die ueberschussbeteiligungen praktisch nicht mehr vorhanden.

kapital-LV sind eine der schlechtesten kapitalanlagen. viele haben nur noch minimalgarantieverzinung.
draufzahlgeschaeft.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Realist2014 »

sportsgeist » Di 3. Jun 2014, 19:43 hat geschrieben: wenn ich in diesem strang von 'glaeubigern' spreche sind immer und alleine die banken und die finanzindustrie gemeint ...

naja

die Gläubiger der Staatsanleihen sind ALLE - die sie besitzen.

Nur war meine Frage ja- von welchen LÄNDERN...( Portugal?, Spanien ? oder welche?)
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von sportsgeist »

Realist2014 » Di 3. Jun 2014, 20:10 hat geschrieben:
naja

die Gläubiger der Staatsanleihen sind ALLE - die sie besitzen.

Nur war meine Frage ja- von welchen LÄNDERN...( Portugal?, Spanien ? oder welche?)
die hauptglaeubiger der griechen waren angeblich mal die franzoesischen, deutschen und schweizer banken.
keine ahnung, ob das noch so stimmt.
hat sich ja viel getan seitdem.

vielleicht ist jetzt schon die EZB der hauptglaeubiger.
dann regiert halt die notenpresse.
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Realist2014 »

sportsgeist » Di 3. Jun 2014, 20:16 hat geschrieben: die hauptglaeubiger der griechen waren angeblich mal die franzoesischen, deutschen und schweizer banken.
keine ahnung, ob das noch so stimmt.
hat sich ja viel getan seitdem.

vielleicht ist jetzt schon die EZB der hauptglaeubiger.
dann regiert halt die notenpresse.


lies Mal:

http://www.welt.de/finanzen/article1283 ... r-EZB.html
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von Skull »

Tom Bombadil » Di 3. Jun 2014, 18:39 hat geschrieben:Jetzt wirst du aber wirklich blamabel, skull.
Nö. Lesen statt (falsch) interpretieren...hilft.
Tom Bombadil » Di 3. Jun 2014, 18:39 hat geschrieben: FAZ, tagesspiegel, Focus, arte/rbb, spiegel sind also kein seriösen Quellen?
KONKRETE Quellen für was ?
Du bezeichnest Artikel von Journalisten als seriös. In welchem Fall zu welchem Sachverhalt denn ?

Wir sind uns hoffentlich beide klar, das Journalisten nicht die Kompetenz zur KONKRETEN Bankenrettung besitzen.
Oder besitzen sie auch die Kompetenz zum Thema Medizin, Atomkraft und Energieerzeugung.
Journalisten, schreiben, interviewen und bereiten auf.
Tom Bombadil » Di 3. Jun 2014, 18:39 hat geschrieben: Ich habe nicht sachlich geschrieben?
Was kam denn von dir an Fakten, Belegen, seriösen Quellen? Nichts. Fundiertes? Null, absolute Fehlanzeige.
Ich schrieb doch bereits, das dazu bisher keine Notwendigkeit bestand.
Welche "Fakten" und "Belege" zur Bankenrettung und Risiken kamen bisher ? Keine. Tendenziöses vielleicht. Fakten ? Nö. Ist doch auch nicht schlimm.
Tom Bombadil » Di 3. Jun 2014, 18:39 hat geschrieben: Naja, ich wußte ja, dass die Diskussion sinnlos sein würde, von daher ist das meine eigene Schuld, aber es macht ja auch mal ab und zu Spaß,
solche Diskutanten wie dich, die nur ad hominem diskutieren, vorzuführen
.
Nö. Lesen statt (falsch) interpretieren...hilft.

Du hast mich in keinster Weise vorgeführt. Wie denn auch ? Womit denn ? Und ich will Dich auch gar nicht vorführen.
Noch weniger eine AD HOMINAM Diskussion (mit Dir) führen. Was für ein Quatsch...

mlg
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Re: Auswirkungen: Schuldenschnitt in der Eurozone

Beitrag von prime-pippo »

zollagent » Di 3. Jun 2014, 20:55 hat geschrieben: Niedrige Zinsen gehen auch mit niedriger Inflation einher.
Deshalb senkt die EZB also ständig den Leitzinz.....weil sie deflationäre Tendenzen noch anfeuern will? :?


Das war doch wohl ein Verschreiber deinerseits? Sie senkt ihn, weil die Inflation zu niedrig ist....und sie hofft, so eine Steigerung der Inflationsrate zu erreichen.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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