Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Starfix »

zollagent » Fr 16. Aug 2013, 08:56 hat geschrieben: Was für ein gequirlter Quatsch. Rentner bekommen eine von ihnen vorfinanzierte Leistung, ALG-1 Empfänger enthalten ebenfalls eine Versicherungsleistung und keine Leistung des Steuerzahlers, Beamte arbeiten für ihre Vergütung (zumindest sollten sie's :D ), Angestellte des öffentlichen Dienst arbeiten ebenfalls für ihre Vergütung, Betriebsräte werden im Rahmen ihres Arbeitsvertrages entlohnt, im Krankenstand befindliche Personen fallen ebenfalls nicht dem Steuerzahler auf die Tasche. Was soll dieses sinnfreie Gefasel?
Nein es ist kein Quatsch, es gibt einen Generationenvertrag, =DIE MEHRHEIT DER BEVÖLKERUNG GEHÖRT ZU DEN TRANSFERLEISTUNGSEMPFÄNGERN!!! Warum leugnetet ihr hier immer die Tatsachen und verbreitet Lügen?
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von zollagent »

Starfix » Fr 16. Aug 2013, 08:27 hat geschrieben:

Und die Verhinderung der politischer Polarisierung von Massen, so wird verhindert das Radikale Gruppierungen politisches Gewicht bekommen und Revolten anzetteln.
Daß ganz einfach der gesellschaftlichen Verpflichtung nachgekommen wird, niemanden einfach völlig sich selbst zu überlassen, kommt dir nicht in den Sinn?
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von zollagent »

Starfix » Fr 16. Aug 2013, 08:58 hat geschrieben:
Du kapierst es nicht und längst wieder mal nur von Thema ab.

Fakt ist das die mengen Kleiner geworden sind und die Preise steigen.
Immer für die, die nicht vergleichen und auf vergleichbare und trotzdem billigere Produkte ausweichen.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von zollagent »

Starfix » Fr 16. Aug 2013, 09:05 hat geschrieben:
Nein es ist kein Quatsch, es gibt einen Generationenvertrag, =DIE MEHRHEIT DER BEVÖLKERUNG GEHÖRT ZU DEN TRANSFERLEISTUNGSEMPFÄNGERN!!! Warum leugnetet ihr hier immer die Tatsachen und verbreitet Lügen?
Transferleistungen sind Leistungen, für die keine Gegenleistung erbracht wird. Damit ist dein Gebabbel einfach nur Dummquatsch jenseits jeglichen Wissens. Aber, angenommen, es würde stimmen. Was willst du dann? Dann steht doch fest, daß eine Minderheit in diesem Staat die Mehrheit ernährt.
Zuletzt geändert von zollagent am Freitag 16. August 2013, 09:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Tantris »

zollagent » Fr 16. Aug 2013, 09:05 hat geschrieben: Daß ganz einfach der gesellschaftlichen Verpflichtung nachgekommen wird, niemanden einfach völlig sich selbst zu überlassen, kommt dir nicht in den Sinn?
Das gibt es wohl auch.

Es ist aber nur eine minderheit, die glaubt, die hauptaufgabe des staates sei es, die armen zu schützen. Echte christen und linke v.a.

Die meisten brauchen den staat nur, damit sie in ruhe ihre geschäfte machen können. Wie es den anderen geht interessiert nicht wirklich.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Skull »

zollagent » Fr 16. Aug 2013, 08:08 hat geschrieben:Transferleistungen sind Leistungen, für die keine Gegenleistung erbracht wird. Damit ist dein Gebabbel einfach nur Dummquatsch jenseits jeglichen Wissens. Aber, angenommen, es würde stimmen. Was willst du dann? Dann steht doch fest, daß eine Minderheit in diesem Staat die Mehrheit ernährt.
Auch korrekt.

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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Praia61 »

zollagent » Fr 16. Aug 2013, 07:56 hat geschrieben: Was für ein gequirlter Quatsch. Rentner bekommen eine von ihnen vorfinanzierte Leistung, ALG-1 Empfänger enthalten ebenfalls eine Versicherungsleistung und keine Leistung des Steuerzahlers, Beamte arbeiten für ihre Vergütung (zumindest sollten sie's :D ), Angestellte des öffentlichen Dienst arbeiten ebenfalls für ihre Vergütung, Betriebsräte werden im Rahmen ihres Arbeitsvertrages entlohnt, im Krankenstand befindliche Personen fallen ebenfalls nicht dem Steuerzahler auf die Tasche. Was soll dieses sinnfreie Gefasel?
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Praia61 »

zollagent » Fr 16. Aug 2013, 08:08 hat geschrieben: Transferleistungen sind Leistungen, für die keine Gegenleistung erbracht wird. Damit ist dein Gebabbel einfach nur Dummquatsch jenseits jeglichen Wissens. Aber, angenommen, es würde stimmen. Was willst du dann? Dann steht doch fest, daß eine Minderheit in diesem Staat die Mehrheit ernährt.
Rentner erhalten Transferleistungen :eek:
Wenn ich solch ein Dummfug schon lese.
Man zahle mir meine Rentenbeiträge bar zurück und gut ist.
Transferleistungen beziehen all jene , welche mehr bekommen als es den versicherungsmathematischen Beträgen entspricht.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Moses »

Starfix » Fr 16. Aug 2013, 08:27 hat geschrieben:

Und die Verhinderung der politischer Polarisierung von Massen, so wird verhindert das Radikale Gruppierungen politisches Gewicht bekommen und Revolten anzetteln.
Ja, Sozialleistungen sind gaaanz pöse Revolutionverhinerungsmaßmahmen - abschaffen, jetzt! :rolleyes:
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

ryu1850 » Fr 16. Aug 2013, 00:43 hat geschrieben:Arbeit wird mehr und mehr durch Maschinen übernommen, es fallen immer mehr einfache Arbeitsplätze weg. Und der Nutzen der Maschinen kommt nicht denen zu gute deren Arbeitsplätze vernichtet werden, sonden denen die die Maschinen besitzen.
Ist doch gut wenn die Maschinen uns die Arbeit abnehmen. Bedeutet mehr Wohlstand. Mehr zum gut gehen lassen bei weniger Arbeit die man dafür aufringen muss.
Die 70 Stunden Woche für 1500€ ist für dich Wünschenswert?
Millionen mal wünschenswerter als die Alternative, dass es den entsprechenden Arbeitsplatz garnicht gibt, weil er unter der staatlich festgelegten Mindestlohngrenze ist.
Das ist ein Idealbild das weitab der Realität ist, sie geben es nicht für den Wohlstand der Allgemeinheit ab. Sie nutzen es um immer mehr Wohlstand für sich selbst zu sammeln.
So Funktioniert nunmal der Kapitalismus.
Du kapierst meine Aussage nicht. Ich hab nicht behauptet, dass sie es einfach verschenken. Aber sie wollen nicht einfach nur Geld, sondern Wohlstand. Und den gibts nur durch Arbeit. Also werden sie das Geld für Arbeiter ausgeben die ihnen Wohlstand bringen. Was ist daran so schwer zu kapieren?
Wie soll er denn seine Firma finanzieren? Er hat mehr Lohnkosten > sein Produkt ist teurer > er hat Arbeiter aber keinen Absatz.
Er geht pleite und es ist wieder alles beim Alten.
Du argumentierst völlig inkonsistent. Entscheid dich mal. Entweder der Unternehmer macht extrem viel Gewinn durch deine angebliche Arbeiterausbeutung - dann würde sich jemand finden, der sich auch mit weniger Gewinn zufrieden gibt (immer noch besser als gar kein Gewinn) und deshalb bei gleichen Endpreisen den Arbeitern mehr bezahlen kann.
Oder der Unternehmer macht nicht viel Gewinn, trotz der Arbeiterausbeutung. ... Dann ist entweder sein Betrieb unrentabel oder der Produktionszweig... vielleicht sollten die armen ausgebeuteten Arbeiter dann einfach in einer rentableren Firma was herstellen, denn die kann mehr Lohn zahlen.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von ryu1850 »

Ist doch gut wenn die Maschinen uns die Arbeit abnehmen. Bedeutet mehr Wohlstand. Mehr zum gut gehen lassen bei weniger Arbeit die man dafür aufringen muss.
Dieser Wohlstand geht aber an die Besitzer der Maschinen.

Ein Bauer braucht keine 700 Hektar Land zum Leben, mit Maschinen kann er diese Hektar aber bewirtschaften.
Das heißt, andere Menschen habe keine Chance sich selbst zu versorgen, weil dieser Bauer viel mehr in Anspruch nimmt als er zum Leben braucht.

Du kapierst meine Aussage nicht. Ich hab nicht behauptet, dass sie es einfach verschenken. Aber sie wollen nicht einfach nur Geld, sondern Wohlstand. Und den gibts nur durch Arbeit. Also werden sie das Geld für Arbeiter ausgeben die ihnen Wohlstand bringen. Was ist daran so schwer zu kapieren?
Sie können aber die Löhne so weit senken wie sie wollen, die Arbeiter müssen immer arbeiten oder sterben, weil sie keine Möglichkeit haben sich selbst Land zu suchen und Autark zu Leben.

Du argumentierst völlig inkonsistent. Entscheid dich mal. Entweder der Unternehmer macht extrem viel Gewinn durch deine angebliche Arbeiterausbeutung - dann würde sich jemand finden, der sich auch mit weniger Gewinn zufrieden gibt (immer noch besser als gar kein Gewinn) und deshalb bei gleichen Endpreisen den Arbeitern mehr bezahlen kann.
Oder der Unternehmer macht nicht viel Gewinn, trotz der Arbeiterausbeutung. ... Dann ist entweder sein Betrieb unrentabel oder der Produktionszweig... vielleicht sollten die armen ausgebeuteten Arbeiter dann einfach in einer rentableren Firma was herstellen, denn die kann mehr Lohn zahlen.
Wie soll die Firma die weniger Gewinn macht den expandieren? Die Ausbeuterfirma hat immer mehr Geld und kann daher besser expandieren.
An Arbeitskräften mangelt es ja nicht.

Wir beide haben ne Bäckerei und verkaufen genau das selbe, nur du zahlst deinen Arbeitern mehr.
Das heißt ich häufe mehr Privatvermögen an und kann immer weiter expandieren.
Zuletzt geändert von ryu1850 am Freitag 16. August 2013, 17:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

prinzcaliban » Do 15. Aug 2013, 17:23 hat geschrieben:
*lol*

Hartz IV Empfänger
+ Rentner
+ ALG I - Empfänger
+ Beamte
+ Angestellte des öffentlichen Dienstes
+ alle sonstigen bediensteten des Staates oder Personen die in irgendeiner Art und Weise in seinem Auftrag handeln und durch ihn entlohnt werden
+ alle Vollzeit-Betriebsräte
+ alle momentan im Krankenstand befindliche, noch nicht aufgeführte, Personen

+ usw. usf.

=DIE MEHRHEIT DER BEVÖLKERUNG GEHÖRT ZU DEN TRANSFERLEISTUNGSEMPFÄNGERN!!!
zollagent » Fr 16. Aug 2013, 07:56 hat geschrieben: Was für ein gequirlter Quatsch. Rentner bekommen eine von ihnen vorfinanzierte Leistung, ALG-1 Empfänger enthalten ebenfalls eine Versicherungsleistung und keine Leistung des Steuerzahlers, Beamte arbeiten für ihre Vergütung (zumindest sollten sie's :D ), Angestellte des öffentlichen Dienst arbeiten ebenfalls für ihre Vergütung, Betriebsräte werden im Rahmen ihres Arbeitsvertrages entlohnt, im Krankenstand befindliche Personen fallen ebenfalls nicht dem Steuerzahler auf die Tasche. Was soll dieses sinnfreie Gefasel?
Skull » Fr 16. Aug 2013, 07:59 hat geschrieben: Auch korrekt.

mfg
Praia61 » Fr 16. Aug 2013, 09:45 hat geschrieben: Rentner erhalten Transferleistungen :eek:
Wenn ich solch ein Dummfug schon lese.
Man zahle mir meine Rentenbeiträge bar zurück und gut ist.
Transferleistungen beziehen all jene , welche mehr bekommen als es den versicherungsmathematischen Beträgen entspricht.
Wir haben kein rücklagenfinanziertes Rntensystem, sondern ein Umlagefinanziertes. Die Menschen die jetzt gerade arbeiten, zahlen mit ihren Zwangsabgaben die jetzt gerade bestehenden Rentenansprüche, die ja vom Gesetzgeber beliebig diktiert werden können. Nur deshalb wird auch immer wieder das Problem des demographischen Wandels ins Feld geführt wenn es um die Rentenlücke geht, das gäbs nämlich bei Rücklagenrente garnicht.
Ergo ist unser jetziges Rentensystem eine Transferleistung.
Genauso wie sämtliche andere Sozialversicherungsbeiträge auch. Da müssen produktive Menschen zwangsweise Abgaben leisten und finanzieren damit akut jeman anderen (völlig Unbekannten). Man legt das Geld in der Arbeitslosenversicherung nicht für sich selbst zurück, sondern es wird an andere transferiert. Wer nach der Schule direkt seine Lehre anfäng und dann sein Leben lang arbeitet, bis zum Renteneintritt... der zahlt Pflegeversicherung und Arbeitslosenversicherung en masse, ohne von den Beträgen jemals etwas zurück zu sehen. Also Transferleistung.
Mit Krankenversicherung das gleiche. Wer gesund lebt und nur selten einen Arzt aufsucht transferiert sich arm an über 14% Zwangsabgabe für KV.
Beamte hätten ohne die Zwangsmaschienerie Staat gar keinen Job, ergo ist deren komplette Besoldung eine Transferleistung. Die verrichten keine produktive Arbeit sondern sind eher kontraproduktiv, weil bürokratisch tätig.
Angestellte im öffentlichen Dienst zum Großteil genauso. Lehrer vielleicht mal ausgenommen, aber viele davon würden im freien Markt nicht das bekommen, was sie jetzt in den Hintern geschoben bekommen, weil da nämlich nach Leistung bezahlt werden würde.

Genauso Betriebsräte. Mit diesen Menschen hat der Unternehmer ursprünglich mal einen Arbeitsvertrag geschlossen, damit sie produktiv im Unternehmen tätig werden. Doch dank des Betriebsverfassungsgesetzes muss er sie jetzt durchfüttern, obwohl sie die produktivität des Betriebes manchmal nur behindern. Das was denen (und zwar der gesamte finanzielle Aufwand, nicht nur deren Bruttolohn) gezahlt wird ist eine staatlich erzwungene Transferleistung (auch wenn der Staat nicht direkt sichtbar wird). Durch diese Kosten können entweder die anderen Arbeiter schlechter bezahlt werden oder die Produkte werden teurer.


Das sind alles logisch begründbare Fakten, dem kann man sich mit einer bloßen Auffassung nicht entziehen. Also, denkt nochmal drüber nach, vielleicht ändert ja der ein oder Andere seine Perspektive.
Zuletzt geändert von prinzcaliban am Freitag 16. August 2013, 17:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Boracay »

Starfix » Fr 16. Aug 2013, 07:55 hat geschrieben: Die Mogelpackungsliste

Erst vor Kurzem schoss Pampers mit seinen Windeln den Vogel ab. Über einen Zeitraum von sieben Jahren verringerte der Hersteller Procter & Gamble nach und nach die Füllmenge: Von 47 Windeln im Jahr 2006 auf 44 bis 2009, 40 bis 2012, 37 bis 2013 und heute 34 Windeln.............
Jeder kleine Hofladen erhöht seine Preise erst mal durch die Reduzierung der Packungsgröße - schlichtweg weil der Kunde auf Preiserhöhungen sehr giftig reagiert.

Daran ist nichts verwerflich.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

ryu1850 » Fr 16. Aug 2013, 16:22 hat geschrieben: An Arbeitskräften mangelt es ja nicht.

Wir beide haben ne Bäckerei und verkaufen genau das selbe, nur du zahlst deinen Arbeitern mehr.
Das heißt ich häufe mehr Privatvermögen an und kann immer weiter expandieren.

Genau da liegst du definitiv flasch!

Natürlich sind Arbeitskräfte Mangelware in einer freien Marktwirtschaft.

Wenn wir beide ne Bäckerei haben und ich meinen Arbeitern mehr bezahlen, dann kommen deine Arbeiter freiwillig alle zu mir und du kannst nichts mehr herstellen und gehst Pleite! SO einfach ist das.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von ryu1850 »

prinzcaliban » Fr 16. Aug 2013, 16:27 hat geschrieben:

Genau da liegst du definitiv flasch!

Natürlich sind Arbeitskräfte Mangelware in einer freien Marktwirtschaft.

Wenn wir beide ne Bäckerei haben und ich meinen Arbeitern mehr bezahlen, dann kommen deine Arbeiter freiwillig alle zu mir und du kannst nichts mehr herstellen und gehst Pleite! SO einfach ist das.
Du kannst aber nicht alle Arbeiter einstellen, dafür gibt es viel zu viele.
Und die die nicht bei dir arbeiten können müssen zu mir, und das auch für einen Lohn der nur 1/10 von deinem ist.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von zollagent »

prinzcaliban » Fr 16. Aug 2013, 17:22 hat geschrieben:



Wir haben kein rücklagenfinanziertes Rntensystem, sondern ein Umlagefinanziertes. Die Menschen die jetzt gerade arbeiten, zahlen mit ihren Zwangsabgaben die jetzt gerade bestehenden Rentenansprüche, die ja vom Gesetzgeber beliebig diktiert werden können. Nur deshalb wird auch immer wieder das Problem des demographischen Wandels ins Feld geführt wenn es um die Rentenlücke geht, das gäbs nämlich bei Rücklagenrente garnicht.
Ergo ist unser jetziges Rentensystem eine Transferleistung.
Genauso wie sämtliche andere Sozialversicherungsbeiträge auch. Da müssen produktive Menschen zwangsweise Abgaben leisten und finanzieren damit akut jeman anderen (völlig Unbekannten). Man legt das Geld in der Arbeitslosenversicherung nicht für sich selbst zurück, sondern es wird an andere transferiert. Wer nach der Schule direkt seine Lehre anfäng und dann sein Leben lang arbeitet, bis zum Renteneintritt... der zahlt Pflegeversicherung und Arbeitslosenversicherung en masse, ohne von den Beträgen jemals etwas zurück zu sehen. Also Transferleistung.
Mit Krankenversicherung das gleiche. Wer gesund lebt und nur selten einen Arzt aufsucht transferiert sich arm an über 14% Zwangsabgabe für KV.
Beamte hätten ohne die Zwangsmaschienerie Staat gar keinen Job, ergo ist deren komplette Besoldung eine Transferleistung. Die verrichten keine produktive Arbeit sondern sind eher kontraproduktiv, weil bürokratisch tätig.
Angestellte im öffentlichen Dienst zum Großteil genauso. Lehrer vielleicht mal ausgenommen, aber viele davon würden im freien Markt nicht das bekommen, was sie jetzt in den Hintern geschoben bekommen, weil da nämlich nach Leistung bezahlt werden würde.

Genauso Betriebsräte. Mit diesen Menschen hat der Unternehmer ursprünglich mal einen Arbeitsvertrag geschlossen, damit sie produktiv im Unternehmen tätig werden. Doch dank des Betriebsverfassungsgesetzes muss er sie jetzt durchfüttern, obwohl sie die produktivität des Betriebes manchmal nur behindern. Das was denen (und zwar der gesamte finanzielle Aufwand, nicht nur deren Bruttolohn) gezahlt wird ist eine staatlich erzwungene Transferleistung (auch wenn der Staat nicht direkt sichtbar wird). Durch diese Kosten können entweder die anderen Arbeiter schlechter bezahlt werden oder die Produkte werden teurer.


Das sind alles logisch begründbare Fakten, dem kann man sich mit einer bloßen Auffassung nicht entziehen. Also, denkt nochmal drüber nach, vielleicht ändert ja der ein oder Andere seine Perspektive.
Das sind keine "logisch begründbaren Fakten", sondern an den Haaren herbeigezogener Unsinn. Ein Umlagesystem, das Beiträge jetziger Beitragszahler an vorherige Beitragszahler weiterreicht, tut nichts weiter, als Eigentumsansprüche zu befriedigen. Und nicht Transferleistungen, die ja erbracht werden, ohne daß ein Gegenleistung erbracht werden muß. Was die Beamten angeht, auch die arbeiten, es gibt also eine Gegenleistung, auch wenn du das offenbar nicht glauben magst. Deinen Quatsch über Betriebsräte will ich gar nicht erst kommentieren, denn von deren Tätigkeit hast du offenbar nicht die geringste Ahnung. Ich bedauere, aber was du seit du hier bist, losläßt, ist mit gequirltem Quatsch noch milde beurteilt. Würde man deine Ausführung logisch fortschreiben, dann wären in Betrieben auch die Sicherheitsbeauftragten Transferleistungsempfänger. Das Kriterium für Transferleistungen ist nun mal, daß eben nichts dafür geleistet wird. Und alle diese von dir genannten Gruppen, außer den Hartz IV Empfängern, erbringen nun mal eine Leistung.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Skull »

zollagent » Fr 16. Aug 2013, 16:34 hat geschrieben: Das sind keine "logisch begründbaren Fakten", sondern an den Haaren herbeigezogener Unsinn.
Korrekt.

Und da ich keine Lust mehr auf Robbendiskussionen habe...

...wünsche ich ein schönes Wochenende.

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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

ryu1850 » Fr 16. Aug 2013, 16:29 hat geschrieben:
Du kannst aber nicht alle Arbeiter einstellen, dafür gibt es viel zu viele.
Und die die nicht bei dir arbeiten können müssen zu mir, und das auch für einen Lohn der nur 1/10 von deinem ist.
Es gibt auch ganz viele Unternehmer. Im freien Markt ist das Verhältnis aus Unternehmern und arbeitern immer ausgewogen.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

zollagent » Fr 16. Aug 2013, 16:34 hat geschrieben: Das sind keine "logisch begründbaren Fakten", sondern an den Haaren herbeigezogener Unsinn. Ein Umlagesystem, das Beiträge jetziger Beitragszahler an vorherige Beitragszahler weiterreicht, tut nichts weiter, als Eigentumsansprüche zu befriedigen. Und nicht Transferleistungen, die ja erbracht werden, ohne daß ein Gegenleistung erbracht werden muß. Was die Beamten angeht, auch die arbeiten, es gibt also eine Gegenleistung, auch wenn du das offenbar nicht glauben magst. Deinen Quatsch über Betriebsräte will ich gar nicht erst kommentieren, denn von deren Tätigkeit hast du offenbar nicht die geringste Ahnung. Ich bedauere, aber was du seit du hier bist, losläßt, ist mit gequirltem Quatsch noch milde beurteilt. Würde man deine Ausführung logisch fortschreiben, dann wären in Betrieben auch die Sicherheitsbeauftragten Transferleistungsempfänger. Das Kriterium für Transferleistungen ist nun mal, daß eben nichts dafür geleistet wird. Und alle diese von dir genannten Gruppen, außer den Hartz IV Empfängern, erbringen nun mal eine Leistung.

Dein Quatsch wird quätscher bis es quietscht!

Jede auf Basis von Gewaltandrohung mit staatlichem Zwang erpresste Zahlung, die so nicht freiwillig erfolgt wäre ist eine Transferzahlung.
Natürlich darf es gerne Arbeitnehmervertreter und Sicherheitsbeauftragte in einem Betrieb geben. Aber nur mit denau den Befugnissen und der Bezahlung, die der Unternehmer zuvor freiwillig mit ihnen vereinbart hat.
Vom Rentensystem hast du keine Ahnung, wie du hier eindrucksvoll darlegst.
Was spricht denn dagegen, dass sich jeder selbst etwas für die Rente zurücklegen darf. Nur genau für sich selbst. Einen von sich selbst bestimmten Anteil. In einer von sich selbst bestimmten Anlageform, die mind. Kaufkrafterhalt verspricht. Von dem vollen finanziellen Aufwand, den das Unternehmen für ihn betreibt abgeknappst, nicht vom mikrigen Netto! Was spricht da dagegen? Nur der Umverteilungswahn von euch Transferisten.

Du brauchst nicht einfach meine Darlegungen als Unsinn bezeichnen und etwas völlig anderes postulieren. Mal her mit Sachargumenten. Findest du eine bessere Definition von "Transferleistungen" as ich?
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von ryu1850 »

prinzcaliban » Fr 16. Aug 2013, 16:57 hat geschrieben:
Es gibt auch ganz viele Unternehmer. Im freien Markt ist das Verhältnis aus Unternehmern und arbeitern immer ausgewogen.
Das ist Unsinn, es gibt immer mehr Menschen, aber immer weniger Arbeit.
Das ist eine einfache Folge des Bevölkerungswachtstums und der Integration von Maschinen.

Durch Maschinen kannst du mehr bewirtschaften als du zum Leben brauchst ---> andere Menschen sind von deiner Bewirtschaftung abhängig.

Ein Bauer der 700 Hektar Land besitzt kann damit vielleicht 500 Leute ernähren.

Das heißt aber auch, 499 Leute sind auf ihn angewiesen, denn es ist ja eine Aggression wenn sie sich von dem was er "zu viel zum überleben" hat den Teil wegnehmen den sie zum überleben brauchen.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

ryu1850 » Fr 16. Aug 2013, 17:08 hat geschrieben:
Das ist Unsinn, es gibt immer mehr Menschen, aber immer weniger Arbeit.
Das ist eine einfache Folge des Bevölkerungswachtstums und der Integration von Maschinen.

Durch Maschinen kannst du mehr bewirtschaften als du zum Leben brauchst ---> andere Menschen sind von deiner Bewirtschaftung abhängig.

Ein Bauer der 700 Hektar Land besitzt kann damit vielleicht 500 Leute ernähren.

Das heißt aber auch, 499 Leute sind auf ihn angewiesen, denn es ist ja eine Aggression wenn sie sich von dem was er "zu viel zum überleben" hat den Teil wegnehmen den sie zum überleben brauchen.
Du gehst von Monopolen aus, die in einer freien Marktwirtschaft so nicht existieren. Also ob das die einzigen 700 ha Land auf der Erde wären, mit denen man Nahrung herstellen könnte. Und selbst dann wäre das von dir antizipierte Verhalten des Bauern völlig unökonomisch und daher widersinnig.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Robben1986 »

prinzcaliban » Fr 16. Aug 2013, 18:12 hat geschrieben:
Du gehst von Monopolen aus, die in einer freien Marktwirtschaft so nicht existieren. Also ob das die einzigen 700 ha Land auf der Erde wären, mit denen man Nahrung herstellen könnte. Und selbst dann wäre das von dir antizipierte Verhalten des Bauern völlig unökonomisch und daher widersinnig.
Richtig, denn wenn das Wirken von Angebot und Nachfrage nicht mit offensiver Gewalt gestört wird kommt es zu einer für die breite Masse der Menschen vorteilhaften Nutzung der Ressourcen.

Wohlstand wird im Markt geschaffen!

Monopole entstehen erst wenn Leute mit offensiver Gewalt verhindern, dass neue Anbieter auf die Nachfrage eingehen.
Zuletzt geändert von Robben1986 am Freitag 16. August 2013, 18:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von ryu1850 »

prinzcaliban » Fr 16. Aug 2013, 17:12 hat geschrieben:
Du gehst von Monopolen aus, die in einer freien Marktwirtschaft so nicht existieren. Also ob das die einzigen 700 ha Land auf der Erde wären, mit denen man Nahrung herstellen könnte. Und selbst dann wäre das von dir antizipierte Verhalten des Bauern völlig unökonomisch und daher widersinnig.
Natürlich existieren Monopole. Die 700 ha waren nur ein Beispiel, es gibt nunmal nicht unendlich Grundbesitz auf der Erde.
Wenn es niemanden gibt der Monopole verhindert werden sie sich immer wieder bilden.

Anstatt das 2 Firmen sich in ihren Löhnen immer weiter nach oben bieten und dadurch beide weniger Gewinn machen werden sie sich zusammenschließen und die Löhne drücken.

Warum ist das Verhalten des Bauers unökonomisch?
Belsazar

Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Belsazar »

ryu1850 » Fr 16. Aug 2013, 17:19 hat geschrieben:
Natürlich existieren Monopole. Die 700 ha waren nur ein Beispiel, es gibt nunmal nicht unendlich Grundbesitz auf der Erde.
Wenn es niemanden gibt der Monopole verhindert werden sie sich immer wieder bilden.

Anstatt das 2 Firmen sich in ihren Löhnen immer weiter nach oben bieten und dadurch beide weniger Gewinn machen werden sie sich zusammenschließen und die Löhne drücken.

Warum ist das Verhalten des Bauers unökonomisch?
Die Frage ist aber ob ein privates Monopol schlimm ist.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

ryu1850 » Fr 16. Aug 2013, 17:19 hat geschrieben:
Natürlich existieren Monopole. Die 700 ha waren nur ein Beispiel, es gibt nunmal nicht unendlich Grundbesitz auf der Erde.
Wenn es niemanden gibt der Monopole verhindert werden sie sich immer wieder bilden.

Anstatt das 2 Firmen sich in ihren Löhnen immer weiter nach oben bieten und dadurch beide weniger Gewinn machen werden sie sich zusammenschließen und die Löhne drücken.

Warum ist das Verhalten des Bauers unökonomisch?
Nein die von dir postulierten Monopole existieren im freien Markt so nicht. Weil man echte Monopole (im Sinne von wirtschaftlich schädlichen, weil marktverzerrenden Monopolen) immer nur mit Gewalt durchsetzen kann.

Wenn du postulierst, dass alle Unternehmer in der Lage wären sich abzusprechen um die Löhne zu drücken, dann halte ich dagegen, dass genau so alle Arbeiter sich absprechen können um die Löhne zu treiben.

Ein ökonomisches Verhalten des Bauern würde bedeuten, dass er seine Lohnzahlungen in die Richtung steuert, dass er ein Maximum an Arbeitsleistung pro Lohnaufwand erhält. Selbst wenn er das Nahrungsmonopol hätte, wäre es unökonomisch, die Arbeiter nur gerade so nicht verhungern zu lassen, denn vielleicht würden sie dann einfach streiken und nicht für ihn arbeiten und lieber sterben.
(Wieder sehr weit weg von der Realität, vielleicht würden sie nämlich auch Fische fangen und sich davon ernähren. Oder hat der Bauer auf das Meer auch noch ein Monopol?)
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von ryu1850 »

[quote="prinzcaliban » Fr 16. Aug 2013, 17:27"

Nein die von dir postulierten Monopole existieren im freien Markt so nicht. Weil man echte Monopole (im Sinne von wirtschaftlich schädlichen, weil marktverzerrenden Monopolen) immer nur mit Gewalt durchsetzen kann.
[/quote]

Wenn alles auf der Welt in Privatbesitz ist, ist es ganz einfach ein Monopol aufzubauen.
Die Menschen ohne Privatbesitz sind immer auf die andern angewiesen, sonst sterben sie (Verhungern etv)
Ist das nicht auch Gewalt?
Wenn du postulierst, dass alle Unternehmer in der Lage wären sich abzusprechen um die Löhne zu drücken, dann halte ich dagegen, dass genau so alle Arbeiter sich absprechen können um die Löhne zu treiben.
Wenn die Arbeiter nicht arbeiten verhungern sie, da können sie demonstrieren wie sie wollen. Bevor sie sterben werden sie zu jedem Hungerlohn arbeiten / zu Gewalt greifen.
Ein ökonomisches Verhalten des Bauern würde bedeuten, dass er seine Lohnzahlungen in die Richtung steuert, dass er ein Maximum an Arbeitsleistung pro Lohnaufwand erhält. Selbst wenn er das Nahrungsmonopol hätte, wäre es unökonomisch, die Arbeiter nur gerade so nicht verhungern zu lassen, denn vielleicht würden sie dann einfach streiken und nicht für ihn arbeiten und lieber sterben.
(Wieder sehr weit weg von der Realität, vielleicht würden sie nämlich auch Fische fangen und sich davon ernähren. Oder hat der Bauer auf das Meer auch noch ein Monopol?)
Sie können nicht streiken, wer nicht arbeitet stirbt, weil es keine Möglichkeit gibt sich selbst zu versorgen.
Dann macht der Besitzer des Meeres einfach das selbe, niemand hält ihn davon ab.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Belsazar »

zollagent » Fr 16. Aug 2013, 08:08 hat geschrieben: Transferleistungen sind Leistungen, für die keine Gegenleistung erbracht wird. Damit ist dein Gebabbel einfach nur Dummquatsch jenseits jeglichen Wissens. Aber, angenommen, es würde stimmen. Was willst du dann? Dann steht doch fest, daß eine Minderheit in diesem Staat die Mehrheit ernährt.
Die oberen 1% ernähren die unteren 99% :D
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

ryu1850 » Fr 16. Aug 2013, 17:31 hat geschrieben:
Wenn alles auf der Welt in Privatbesitz ist, ist es ganz einfach ein Monopol aufzubauen.
Die Menschen ohne Privatbesitz sind immer auf die andern angewiesen, sonst sterben sie (Verhungern etv)
Ist das nicht auch Gewalt?



Wenn die Arbeiter nicht arbeiten verhungern sie, da können sie demonstrieren wie sie wollen. Bevor sie sterben werden sie zu jedem Hungerlohn arbeiten / zu Gewalt greifen.


Sie können nicht streiken, wer nicht arbeitet stirbt, weil es keine Möglichkeit gibt sich selbst zu versorgen.
Dann macht der Besitzer des Meeres einfach das selbe, niemand hält ihn davon ab.
Der Privatbesitz auf der Erde ist auf viele Millionen Hände verteilt. Wie sollen die sich alle einig werden um ein Monopol gegen die Mittellosen aufzubauen??

Und wie bereits gesagt, selbst der absolute Nahrungsmonopolist würde seine Arbeiter besser bezahlen, wenn sie drohen, sich lieber umzubringen, als weiter für einen solchen Hungerlohn zu arbeiten. Dann hätte er nämlich garkeine Wohlstandssteigerung mehr.



Wenn du in der Realität genauso ökonomisch unsinnig handeln würdest, wie du dich hier in unsinnige Argumentationslinien verfängst, nur um dein Weltbild nicht neu ordnen zu müseen... dann verstehe ich, dass du lieber auf staatliche Alimentierung Wert legst, als auf die eigene Verantwortung und den eigenen Verstand.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von zollagent »

prinzcaliban » Fr 16. Aug 2013, 18:05 hat geschrieben:
Dein Quatsch wird quätscher bis es quietscht!

Jede auf Basis von Gewaltandrohung mit staatlichem Zwang erpresste Zahlung, die so nicht freiwillig erfolgt wäre ist eine Transferzahlung.
Natürlich darf es gerne Arbeitnehmervertreter und Sicherheitsbeauftragte in einem Betrieb geben. Aber nur mit denau den Befugnissen und der Bezahlung, die der Unternehmer zuvor freiwillig mit ihnen vereinbart hat.
Vom Rentensystem hast du keine Ahnung, wie du hier eindrucksvoll darlegst.
Was spricht denn dagegen, dass sich jeder selbst etwas für die Rente zurücklegen darf. Nur genau für sich selbst. Einen von sich selbst bestimmten Anteil. In einer von sich selbst bestimmten Anlageform, die mind. Kaufkrafterhalt verspricht. Von dem vollen finanziellen Aufwand, den das Unternehmen für ihn betreibt abgeknappst, nicht vom mikrigen Netto! Was spricht da dagegen? Nur der Umverteilungswahn von euch Transferisten.

Du brauchst nicht einfach meine Darlegungen als Unsinn bezeichnen und etwas völlig anderes postulieren. Mal her mit Sachargumenten. Findest du eine bessere Definition von "Transferleistungen" as ich?
Nimm die Ölkanne, es quietscht ziemlich bei deinen Ausführungen. Ich postuliere Unsinn immer als das, was es ist. Du bist noch einen Zahn schärfer, bei dir ist es gequirlter Unsinn. Skull dürfte recht haben, eine Robbendiskussion dreht sich immer im Kreis.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

zollagent » Fr 16. Aug 2013, 17:44 hat geschrieben: Nimm die Ölkanne, es quietscht ziemlich bei deinen Ausführungen. Ich postuliere Unsinn immer als das, was es ist. Du bist noch einen Zahn schärfer, bei dir ist es gequirlter Unsinn. Skull dürfte recht haben, eine Robbendiskussion dreht sich immer im Kreis.
Komm laber nicht rum. Versuch ne bessere Definition von Transferleistungen aufzustellen als:

Jede durch staatlichen Zwang unter Gewaltandrohung epresste Vermögensverschiebung, die auf rein freiwilliger Basis so nicht stattgefunden hätte.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von jack000 »

pikant » Do 15. Aug 2013, 09:57 hat geschrieben:
wenn Du auf jeden Cent achten musst, dann ist es bitter mit Bio - Bio kostet eben bedeutend mehr!
Es geht dabei nicht um Bio-Kost. Ich kaufe gelegentlich Obdachlosenzeitungen und selbst dort stand ein Artikel drin, das eine gesunde Ernährung nicht teurer ist als eine Ungesunde.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von ryu1850 »

prinzcaliban » Fr 16. Aug 2013, 17:39 hat geschrieben:
Der Privatbesitz auf der Erde ist auf viele Millionen Hände verteilt. Wie sollen die sich alle einig werden um ein Monopol gegen die Mittellosen aufzubauen??
Machen wir mal ein einfaches Beispiel: 90% des Privatbesitzes der Usa gehören dem oberen 1% der Bevölkerung.
Das heißt wenn die Restlichen 99% nicht mit ihren 10% der Usa auskommen müssen sie zu Hungerlöhnen für die oberen 1% arbeiten.
Und wie bereits gesagt, selbst der absolute Nahrungsmonopolist würde seine Arbeiter besser bezahlen, wenn sie drohen, sich lieber umzubringen, als weiter für einen solchen Hungerlohn zu arbeiten. Dann hätte er nämlich garkeine Wohlstandssteigerung mehr.
Und das würden die Menschen machen?`Lieber sterben als zu arbeiten?
Das wäre kein Problem für ihn, denn es gibt immer Menschen deren Überlebenstrieb sie davon abhalten würde.
Selbst wenn 1000 Arbeiter lieber sterben als für mich zu arbeiten, es gibt immer genug die nicht sterben wollen.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

prinzcaliban » Fr 16. Aug 2013, 17:39 hat geschrieben:
Der Privatbesitz auf der Erde ist auf viele Millionen Hände verteilt. Wie sollen die sich alle einig werden um ein Monopol gegen die Mittellosen aufzubauen??
ryu1850 » Fr 16. Aug 2013, 19:20 hat geschrieben:
Machen wir mal ein einfaches Beispiel: 90% des Privatbesitzes der Usa gehören dem oberen 1% der Bevölkerung.
Das heißt wenn die Restlichen 99% nicht mit ihren 10% der Usa auskommen müssen sie zu Hungerlöhnen für die oberen 1% arbeiten.
1% der Bevölkerung der USA sind 3,1 Mio. Menschen.

Da kann ich mich alt nur wiederholen:
prinzcaliban » Fr 16. Aug 2013, 17:39 hat geschrieben:
Der Privatbesitz auf der Erde ist auf viele Millionen Hände verteilt. Wie sollen die sich alle einig werden um ein Monopol gegen die Mittellosen aufzubauen??
Daran siehst du mal, wie weit die Realität weg ist von den Monopolstellungen die du für deine Argumentation postulierst. Und das TROTZ einer staatlich geschützten von unten-nach-oben Umverteilungsmaschinerie ohnes gleichen.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von ryu1850 »

prinzcaliban » Fr 16. Aug 2013, 19:39 hat geschrieben:
Daran siehst du mal, wie weit die Realität weg ist von den Monopolstellungen die du für deine Argumentation postulierst. Und das TROTZ einer staatlich geschützten von unten-nach-oben Umverteilungsmaschinerie ohnes gleichen.
Warum ist es weit weg von der Realität?
Im freien Markt kommt es zu Lohndumping und extremen Niedriglöhnen, weil der Überlebenstrieb von Menschen ausgenutzt wird um den eigenen Profit zu maximieren.

Es gibt nur die Möglichkeit arbeite oder stirb.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

ryu1850 » Fr 16. Aug 2013, 19:48 hat geschrieben:
Warum ist es weit weg von der Realität?
Im freien Markt kommt es zu Lohndumping und extremen Niedriglöhnen, weil der Überlebenstrieb von Menschen ausgenutzt wird um den eigenen Profit zu maximieren.

Es gibt nur die Möglichkeit arbeite oder stirb.
Davon dass du diese falsche Behauptung nun zum bestimmt schon 5. mal wiederholst wird sie auch nicht richtiger.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von jack000 »

ryu1850 » Fr 16. Aug 2013, 20:20 hat geschrieben:
Machen wir mal ein einfaches Beispiel: 90% des Privatbesitzes der Usa gehören dem oberen 1% der Bevölkerung.
Quelle ?
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von ryu1850 »

prinzcaliban » Fr 16. Aug 2013, 20:06 hat geschrieben:
Davon dass du diese falsche Behauptung nun zum bestimmt schon 5. mal wiederholst wird sie auch nicht richtiger.
Was sollte daran falsch sein? Das es immer mehr menschen und immer weniger arbeit wirst du ja wohl kaum anzweifeln.
Der markt regelt sich über angebot und nachfrage, und es gibt ein massives überangebot an arbeitskräften.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von ryu1850 »

prinzcaliban » Fr 16. Aug 2013, 20:06 hat geschrieben:
Davon dass du diese falsche Behauptung nun zum bestimmt schon 5. mal wiederholst wird sie auch nicht richtiger.
Was sollte daran falsch sein? Das es immer mehr menschen und immer weniger arbeit wirst du ja wohl kaum anzweifeln.
Der markt regelt sich über angebot und nachfrage, und es gibt ein massives überangebot an arbeitskräften.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Antisozialist »

ryu1850 » Fr 16. Aug 2013, 20:20 hat geschrieben:
Machen wir mal ein einfaches Beispiel: 90% des Privatbesitzes der Usa gehören dem oberen 1% der Bevölkerung.
Das heißt wenn die Restlichen 99% nicht mit ihren 10% der Usa auskommen müssen sie zu Hungerlöhnen für die oberen 1% arbeiten.



Und das würden die Menschen machen?`Lieber sterben als zu arbeiten?
Das wäre kein Problem für ihn, denn es gibt immer Menschen deren Überlebenstrieb sie davon abhalten würde.
Selbst wenn 1000 Arbeiter lieber sterben als für mich zu arbeiten, es gibt immer genug die nicht sterben wollen.
In Industrieländern befindet sich üblicherweise 80 % des Privatvermögens in den Händen von 20 % der Privathaushalten. In Nordkorea dürfte die Verteilung noch extremer ausfallen.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

ryu1850 » Fr 16. Aug 2013, 20:30 hat geschrieben:
Was sollte daran falsch sein? Das es immer mehr menschen und immer weniger arbeit wirst du ja wohl kaum anzweifeln.
Der markt regelt sich über angebot und nachfrage, und es gibt ein massives überangebot an arbeitskräften.
Ich bezweifel das nicht nur, ich weiß dass es falsch ist.
Warum sollte es immer weniger Arbeit geben? Völliger Blödsinn!

Also mal ein Beispiel, dass jedes Schulkind versteht:

Wir betrachten eine von der restlichen Welt abgeschnittene Südseeinsel mit 100 Ureinwohnern.
Auf der Insel wachsen Kokusnüsse, Bananen, Beeren, Palmen, es gibt die verschiedensten Tiere, es schwimmen Fische im Meer und es gibt mehrere Flüsse, die fließendes Trinkwasser führen.

Mit den Methoden und Fertigkeiten, die man kennt, braucht zunächst jeder Beobachter genau 1 Arbeitstag (16h) um ein vollwertiges Nahrungsstück herzustellen: 1 Fisch fangen, eine Staude Bananen pflücken, eine Kokusnuss pflücken und öffnen, 1 Tier erlegen, 1 kg Beeren sammeln. Ein solches vollwertiges Nachrungsstück spendet genau für 1 Tag die nötige Energie an den Inselbewohner.
Natürlich mag jeder ab und zu was anderes Essen, da die Inselbewohner sich ja gesund ernähren wollen. Die Zeit, die nicht gearbeitet wir bleibt übrig, um zu einem der Flüsse zu wandern und dort zu trinken und um zu schlafen unter freiem Himmel auf nackter Erde.

Zunächst sorgt jeder genau für sein eigenes Essen. Es findet also kein Tausch statt.
Mit der Zeit stellen die Inselbewohner aber fest, dass je mehr Übung man in einer Nahrungsbeschaffungsmethode hat, man desto effektiver in dieser Arbeit wird. Es gibt folglich also bald Fischer und Jäger und Beerensammler und Bananenpflücker und Kokusnussernter. Und es findet Handel statt.

Die Preise in dieser Tauschwirtschaft wären zunächst identisch, nämlich bei 1 Fisch = 1 erlegtes Tier = 1 geöffnete Kokusnuss = 1 gepflückte Staude Bananen = 1 kg Beeren

Durch die Spezialisierung brauchen alle nur noch 15 h Arbeit für die Nahrungsaufbringung, haben also 1 h mehr Zeit zum Schlafen und ausruhen.

(Bei 5 Nahrungsquellen 20 Insulaner pro Beruf)

Nun spielt sich bei den 20 Fischern folgendes ab: Einer von ihnen, ein schlaues Köpfchen, nutzt seine eine freie Stunde am Tag nicht zum faulenzen, sondern er bastelt wie verrückt an einem technischen Gerät. Nach vielen Tagen dieser Arbeit ist er fertig und hat ein Fischernetz gebastelt. Damit ist es ihm nun möglich, in einer Stunde einen Fisch zu fangen.

Nach deiner Logik: techn Fortschritt führt zu weniger Arbeit, würde der Fischer jetzt 1 h am Tag Fische fangen (den einen den er braucht um sich seine für heute gewünschte Nahrung einzutauschen) und den Rest des Tages faulenzen.

Aber nein, er wird nach wie vor 15 h am Tag Fische fangen, also 15 Stück.
Damit erhöht sich das Fischangebot auf 34 Stück pro Tag nebst je 20 der 4 anderen Nahrungsmittel. Es werden also 114 Nahrungsmittel je Tag hergestellt und nur 100 benötigt. Die Insulaner können es sich nun also essenstechnisch sehr gut gehen lassen, dieses Bedürfnis ist also befriedigt.

Die anderen Fischer werden natürlich auf die Vorgehensweise mit dem Netz aufmerksam. Sie möchten auch so effektiv fischen können.
Da schlägt der Erfinder-Fischer vor, dass jeder der 19 Fischer das Netz genau 1 h am Tag nutzen darf, wenn sie ihm dafür noch jeweils 50 g Beeren sammeln. Er hat die Schichtarbeit erfunden. Unsozial? Ausbeuterisch? Nein, er sogrt nur dafür, dass das Netz jetzt 24 h am Tag im Einsatz ist, er hat also die Produktion noch viel weiter erhöht.

Er weiß jetzt einmal wie das mit dem Netz geht, also wird er noch 2 weitere herstellen, und sich dann völlig aus der Fischerei verabschieden und nur noch von den Beeren leben, die er als Netzmiete erhält. Denn er hat festgestellt, dass er etwas Anderes viel besser kann als Fischen. Nämlich Dinge erfinden.

Folglich wird er sich überlegen was er als nächstes erfinden kann... eine Leiter, um schneller auf die Bäume zu kommen, eine Falle, um die Tiere besser erlegen zu können... irgendwann erhält er an Mieteinnahmen für seine Geräte mehr Essen, als er alleine essen kann. Nach deiner Logik hätte er jetzt das Nahrungsmonopol und würde alle anderen Insulaner ausbeuten...
... Aber er will lieber seinen Wohlstand steigern...
Also setzt er seinen Überschuss an Nahrungsmitteln dazu ein, 10 Insulaner die in der Nahrungsbeschaffung überflüssig geworden sind, dafür zu bezahlen, dass sie ihm ein Haus bauen. Das dauert 1 Tag. Er befriedigt sein Bedürfnis nach einer Wohnung.
Das wollen die anderen Insulaner natürlich auch alle und da [ich beschleunige mal etwas] inzwischen schon 10 Leute ausreichen um alle 100 Insulaner mit Nahrung zu versorgen, sind 90 Leute übrig, die ihre Kraft zum Hausbau einsetzen können, also 9 Häuser am Tag. Damit hat nach 11 Tagen jeder Insulaner ein Haus.

usw. usf.

Mehr Produktivität heißt einfach nur, dass die Areiter mehr Zeit haben, noch andere Bedürfnisse zu erfüllen. Und die Bedürfnisse der Menschheit sind schier unerschöpflich.

Also nix da immer mehr Menschen und immer weniger Arbeit und alle ohne Eigentum müssen verhungern. Blödsinn.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von ryu1850 »

Nettes Beispiel, nur leider gibt es dabei ein Problem.
Die Insel gehört allen, wenn jemand nicht für den Netzerfinder arbeiten will angelt er halt ganz normal für sich selber weiter.

Wenn jetzt der Netzerfinder ihm aber verbieten kann zu Angeln, Stichwort Eigentum sieht das alles ganz anders aus.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Claud »

jack000 » Fr 16. Aug 2013, 18:55 hat geschrieben: Es geht dabei nicht um Bio-Kost. Ich kaufe gelegentlich Obdachlosenzeitungen und selbst dort stand ein Artikel drin, das eine gesunde Ernährung nicht teurer ist als eine Ungesunde.
Das Thema dreht sich ansich nur um Bildung, um mehr geht es hierbei schlichtweg nicht.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Boracay »

ryu1850 » Fr 16. Aug 2013, 20:30 hat geschrieben: Der markt regelt sich über angebot und nachfrage, und es gibt ein massives überangebot an arbeitskräften.
Wo? Im Ossiland und Ruhrpott? Oder bei chronisshc überlaufenen Sachen wie Mediendesign (da fragt man sich was Leute reitet so einen hirnverbrannten Schwachsinn zu studieren)?

Hier im Süden herscht schon in einfachsten Handwerktsberufen Arbeitskräftemangel. Selbst Verkäufer sind kaum mehr zu bekommen..... und du fasselst was von Überangebot un Arbeitskräften? Kennst du persönlich jemanden der Arbeitslos ist?
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

ryu1850 » Sa 17. Aug 2013, 02:05 hat geschrieben:Nettes Beispiel, nur leider gibt es dabei ein Problem.
Die Insel gehört allen, wenn jemand nicht für den Netzerfinder arbeiten will angelt er halt ganz normal für sich selber weiter.

Wenn jetzt der Netzerfinder ihm aber verbieten kann zu Angeln, Stichwort Eigentum sieht das alles ganz anders aus.
Hehe, schöner Trugschluss.
Da steht nirgends dass die Insel allen gehört. Viel eher ist anzunehmen, dass nach Beginn von Arbeitsteilung und Handel jeder seinen eigenen Teil der Insel (bzw. Fischgründe) besitzt.
Eigentum kann nun mal nicht durch pure Deklaration angeeignet werden. Der Wille des Netzerfinders steht im Gegensatz zu 99 anderen Willen. Er darf sich aber nicht über andere Willen erheben. Also kann er nicht einfach die ganze Insel als sein Eigentum deklarieren. (Genau so gehen im übrigen nur Staaten vor, die du ja gerade hier verteidigst)
Wenn allerdings jedem sein Eigentum zugestanden wird, dann ist das für ihn auch ein Grund, das Eigentum der anderen zu respektieren.
Und Eigentum kann man - logisch beründbar - nur durch freiwilligen Handel oder durch ursprüngliche Aneignung per Nutzung.

Genau so, wie auch jetzt jeder mindestens irgendeinen Pfurz Eigentum besitzt, ist auch auf der Insel niemand Eigentumslos. Und so lange man nicht per Deklaration Eigentum transferieren darf, wird das auch so bleiben.
Jetzt magst du vielleicht einwenden, dass in meinem Beispiel dann das Eigentum gleichverteilt ist, was in real nicht so ist. Dem halte ich dann entgegen, dass dies schon nach einer kurzen Zeit der Geschichte nicht mehr so ist. Dem Erfinder ehören natürlich alle Dinge die er erfundne und gebaut hat, und auch alle Dinge die er sich dafür eintauscht. Hier wird also auf freiwilliger Basis sehr wohl Eigentum zu ihm hin transferiert, allerdings nicht im Sinne eines Minusgeschäft für den Rest (es geschieht ja freiwillig), sondern im Sinne eines Plus für alle, denn (man denke an den Sprung von 1 Nahrungsmittel pro Tag hin zu Häusern) es entsteht ja neues Eigentum. Und dass dieses neu erarbeitete Eigentum prozentual auch denjenigen am meisten zu Gute kommt, die es prozentual am meisten erarbeitet haben - das ist ja nur gerecht.

Dennoch wirst du unter ökonomischem Denken und unter dem NAP und realitätsnahen Annahmen keine Situation kreieren können, in der fast das komplette Eigentum in die Hände von sehr wenigen auf der Insel gerät.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Nichtwähler »

prinzcaliban » 17.08.2013, 08:30 hat geschrieben:
Hehe, schöner Trugschluss.
Da steht nirgends dass die Insel allen gehört. Viel eher ist anzunehmen, dass nach Beginn von Arbeitsteilung und Handel jeder seinen eigenen Teil der Insel (bzw. Fischgründe) besitzt.
Eigentum kann nun mal nicht durch pure Deklaration angeeignet werden. Der Wille des Netzerfinders steht im Gegensatz zu 99 anderen Willen. Er darf sich aber nicht über andere Willen erheben. Also kann er nicht einfach die ganze Insel als sein Eigentum deklarieren. (Genau so gehen im übrigen nur Staaten vor, die du ja gerade hier verteidigst)
Wenn allerdings jedem sein Eigentum zugestanden wird, dann ist das für ihn auch ein Grund, das Eigentum der anderen zu respektieren.
Und Eigentum kann man - logisch beründbar - nur durch freiwilligen Handel oder durch ursprüngliche Aneignung per Nutzung.

Genau so, wie auch jetzt jeder mindestens irgendeinen Pfurz Eigentum besitzt, ist auch auf der Insel niemand Eigentumslos. Und so lange man nicht per Deklaration Eigentum transferieren darf, wird das auch so bleiben.
Jetzt magst du vielleicht einwenden, dass in meinem Beispiel dann das Eigentum gleichverteilt ist, was in real nicht so ist. Dem halte ich dann entgegen, dass dies schon nach einer kurzen Zeit der Geschichte nicht mehr so ist. Dem Erfinder ehören natürlich alle Dinge die er erfundne und gebaut hat, und auch alle Dinge die er sich dafür eintauscht. Hier wird also auf freiwilliger Basis sehr wohl Eigentum zu ihm hin transferiert, allerdings nicht im Sinne eines Minusgeschäft für den Rest (es geschieht ja freiwillig), sondern im Sinne eines Plus für alle, denn (man denke an den Sprung von 1 Nahrungsmittel pro Tag hin zu Häusern) es entsteht ja neues Eigentum. Und dass dieses neu erarbeitete Eigentum prozentual auch denjenigen am meisten zu Gute kommt, die es prozentual am meisten erarbeitet haben - das ist ja nur gerecht.

Dennoch wirst du unter ökonomischem Denken und unter dem NAP und realitätsnahen Annahmen keine Situation kreieren können, in der fast das komplette Eigentum in die Hände von sehr wenigen auf der Insel gerät.
Doch, eine Situation gibt es.
Nehmen wir mal an, 5% der Inselbewohner haben keine Lust zum Arbeiten und bieten ihren Besitz dem Fischhändler an, um von diesem für den Rest ihres Lebens ernährt zu werden.
So leben diese dann fröhlich in den Tag hinein, lächeln über die Arbeitenden umd produzieren fleissig Nachwuchs.
Wenn dann deren Leben zu Ende ist, haben sie viele Besitzlose und hungrige Kinder und Enkelkinder. Diese widerum haben nie gelernt das man sich selbst ernähren muss und was machen sie?

Sie gründen eine Sozialistisch/Kommunistische Partei, gründen einen Staat, drucken Zahlungsmittel und beginnen Besitztum zu Verstaatlichen.

Somit sind Probleme nicht mehr auf zu halten und werden immer größer und immer mehr.
Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden.
( Aldous Huxley )
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

Nichtwähler » Sa 17. Aug 2013, 08:03 hat geschrieben:
Doch, eine Situation gibt es.
Nehmen wir mal an, 5% der Inselbewohner haben keine Lust zum Arbeiten und bieten ihren Besitz dem Fischhändler an, um von diesem für den Rest ihres Lebens ernährt zu werden.
So leben diese dann fröhlich in den Tag hinein, lächeln über die Arbeitenden umd produzieren fleissig Nachwuchs.
Wenn dann deren Leben zu Ende ist, haben sie viele Besitzlose und hungrige Kinder und Enkelkinder. Diese widerum haben nie gelernt das man sich selbst ernähren muss und was machen sie?

Sie gründen eine Sozialistisch/Kommunistische Partei, gründen einen Staat, drucken Zahlungsmittel und beginnen Besitztum zu Verstaatlichen.

Somit sind Probleme nicht mehr auf zu halten und werden immer größer und immer mehr.
:D

Den Gehalt deiner Aussage in allen Ehren ;) aber wer füttert zunächst diese Kinder durch? Der Fischhändler wäre ja ganzschön blöd wenn er in dem Vertrag sich verpflichtet, auch noch für eine unbestimmte Zahl an Nachkommen mit Verpflegung zu dienen. Das Risiko geht ja vernünftigerweise keiner ein. ^^
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Robben1986 »

Boracay » Sa 17. Aug 2013, 05:35 hat geschrieben:
Wo? Im Ossiland und Ruhrpott? Oder bei chronisshc überlaufenen Sachen wie Mediendesign (da fragt man sich was Leute reitet so einen hirnverbrannten Schwachsinn zu studieren)?

Hier im Süden herscht schon in einfachsten Handwerktsberufen Arbeitskräftemangel. Selbst Verkäufer sind kaum mehr zu bekommen..... und du fasselst was von Überangebot un Arbeitskräften? Kennst du persönlich jemanden der Arbeitslos ist?
Wenn es die Möglichkeit gibt frei Arbeitsverträge auszuhandeln wird die Bezahlung für die Tätigkeiten steigen die mehr Personal benötigen, und bei denen fallen die gerade weniger benötigen.

Der freie Markt ist ein Signalsystem, ohne welches die Menschen gar nicht wüssten, welche Tätigkeit gerade für die erweiterte Ordnung sinnvoll ist.

Die erweiterte Ordnung können wir nicht personell kennen, weil sie aus Millionen von Menschen besteht, aber über das Preissystem können wir in Erfahrung bringen wie wir diesen Millionen von Menschen am besten helfen können.

Der Kommunismus ist nicht deswegen zum Scheitern verurteilt weil die Menschen zu egoistisch sind um ihren Mitmenschen zu helfen, sondern weil sie ohne die Preise des freien Marktes gar nicht wissen können, wie sie die erweiterte Ordnung unterstützen können.
pudding

Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von pudding »

prinzcaliban » Fr 16. Aug 2013, 17:00 hat geschrieben:
Ist doch gut wenn die Maschinen uns die Arbeit abnehmen. Bedeutet mehr Wohlstand. Mehr zum gut gehen lassen bei weniger Arbeit die man dafür aufringen muss.



Millionen mal wünschenswerter als die Alternative, dass es den entsprechenden Arbeitsplatz garnicht gibt, weil er unter der staatlich festgelegten Mindestlohngrenze ist.



Du kapierst meine Aussage nicht. Ich hab nicht behauptet, dass sie es einfach verschenken. Aber sie wollen nicht einfach nur Geld, sondern Wohlstand. Und den gibts nur durch Arbeit. Also werden sie das Geld für Arbeiter ausgeben die ihnen Wohlstand bringen. Was ist daran so schwer zu kapieren?


Du argumentierst völlig inkonsistent. Entscheid dich mal. Entweder der Unternehmer macht extrem viel Gewinn durch deine angebliche Arbeiterausbeutung - dann würde sich jemand finden, der sich auch mit weniger Gewinn zufrieden gibt (immer noch besser als gar kein Gewinn) und deshalb bei gleichen Endpreisen den Arbeitern mehr bezahlen kann.
Oder der Unternehmer macht nicht viel Gewinn, trotz der Arbeiterausbeutung. ... Dann ist entweder sein Betrieb unrentabel oder der Produktionszweig... vielleicht sollten die armen ausgebeuteten Arbeiter dann einfach in einer rentableren Firma was herstellen, denn die kann mehr Lohn zahlen.
Blödsinn, den Profit der sich aus der Arbeitsersparnis durch Maschinen etc. ergibt schieben wenige an, die durchschunittliche Wochenarbeitszeit von Arbeitnehmern steigt seit 5 Jahren wieder sukzessive an, das ist der Habgier der Unternehmen geschuldet und nötig um einen genügend grossen Pool an Arbeitslosen vorzuhalten mit denen man die die eine Arbeit haben nötigen kann für weniger zu arbeiten und keine Ansprüche zu stellen.
Lustig wie du gleich bestätigst dass du Arbeit bis zur Leidensgrenze (70Std/Wo) für wünschenswert hältst, du widersprichst damit direkt deiner Feststellung die Maschinen nähmen den Menschen Arbeit ab. Maschinen sparen Arbeit ein, das bedeutet aber noch lange nicht dass alle Menschen davon profitieren.
Zuletzt geändert von pudding am Samstag 17. August 2013, 09:23, insgesamt 2-mal geändert.
Robben1986
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Robben1986 »

prinzcaliban » Sa 17. Aug 2013, 09:10 hat geschrieben:
:D

Den Gehalt deiner Aussage in allen Ehren ;) aber wer füttert zunächst diese Kinder durch? Der Fischhändler wäre ja ganzschön blöd wenn er in dem Vertrag sich verpflichtet, auch noch für eine unbestimmte Zahl an Nachkommen mit Verpflegung zu dienen. Das Risiko geht ja vernünftigerweise keiner ein. ^^
Raubstaaten entstehen niemals durch freiwillige Verträge sondern immer durch Raub und Mord.

Guck dir doch mal die "Vereinbahrung" an die der Raubstaat mit den "Bürgern" geschlossen hat: "Ich bin der Einzige von dem du Sicherheits- und Gerichtsdienstleistungen beziehen darfst. Ich spezifiziere nicht die Qualität dieser Dienstleistungen, und ich behalte es mir vor zu jeder Zeit die Höhe der Bezahlung ändern zu können, die du für diese Leistungen entrichtet musst."

Solche Verträge entstehen nicht auf dem freien Markt, sie sind ein Anzeichen dafür das hier ein Regime mit Gewalt installiert worden ist, auf welches sich kein Grundbesitzer freiwillig eingelassen hätte.
pudding

Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von pudding »

Boracay » Fr 16. Aug 2013, 17:24 hat geschrieben:
Jeder kleine Hofladen erhöht seine Preise erst mal durch die Reduzierung der Packungsgröße - schlichtweg weil der Kunde auf Preiserhöhungen sehr giftig reagiert.

Daran ist nichts verwerflich.
Wie immer kommt hier ein realitätsferner Beitrag von dir denn Hofläden haben i.d.R., von Flaschen einmal abgesehen keine festen Packungsgrössen. Und kaum ein Hofladen lässt sich kleinere Flaschen machen um den Preis anheben zu können. A pro pos Flaschen. :cool:
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