Steinbrück ist der kompetentere Kanzler

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pikant
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Re: Steinbrück ist der kompetentere Kanzler

Beitrag von pikant »

Matthias Pochmann » Di 14. Mai 2013, 15:15 hat geschrieben: heute 10 morgen 12!
das kann differieren je nach Marktlage
klar!
alles Momentaufnahmen
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Beitrag von Sri Aurobindo »

'Infi » Di 14. Mai 2013, 15:17 hat geschrieben: Nein. NMA schrieb ja schon, dass er auch wohl schon 2010 diese Ansicht und diesen Sinneswandel niederschrieb und auch ich habe schon in meinem Beitrag auf der vorherigen Seite zugegeben, dass man ihm durchaus ankreiden kann, dass er "damals" die falschen Ideen hatte und Weitsichtigkeit fehlte - auch das hat er ja zugegeben. Was man ihm aber nicht ankreiden kann - und nur das war mein Punkt - ist, dass es eine 180°-Wende mit der Kür zum Kanzlerkandidaten gegeben habe; das ist schlicht falsch.

Fällt es denn so schwer, zu akzeptieren, dass die SPD, als zweitgrößte Partei Deutschlands, sich nicht mehr ausschließlich ihrem Arbeiter- und Angestelltenklientel verschrieben hat (zumal das auch gar nicht immer sinnvoll war und ist)? Fällt es so schwer, zu realisieren, dass es die SPD war, die ein ums andere Mal den Mut hatte unpopuläre, aber nachhaltig wichtige Entscheidungen zu treffen (Ostpolitik, Nato-Doppelbeschluss, Agenda2010, etc.)? Dieses Gefasel vom "letzten verbliebenen Sozialdemokraten" kann ich überhaupt nicht teilen. Mir ist ein ehrlicher, sinnvoller und manchmal harter Pragmatismus, der sich von alten Idealen entfernt lieber, als ein gefährlicher Idealismus und politische Romantik à la Kämpfer des kleinen Mannes.

Das einzige, was mir daran missfällt ist, dass es in dieser SPD eben genau über dieses ganz wegweisende Thema keine vernünftige Auseinandersetzung gibt.
welches Thema?
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Beitrag von pikant »

'Infi » Di 14. Mai 2013, 15:17 hat geschrieben: Nein. NMA schrieb ja schon, dass er auch wohl schon 2010 diese Ansicht und diesen Sinneswandel niederschrieb und auch ich habe schon in meinem Beitrag auf der vorherigen Seite zugegeben, dass man ihm durchaus ankreiden kann, dass er "damals" die falschen Ideen hatte und Weitsichtigkeit fehlte - auch das hat er ja zugegeben. Was man ihm aber nicht ankreiden kann - und nur das war mein Punkt - ist, dass es eine 180°-Wende mit der Kür zum Kanzlerkandidaten gegeben habe; das ist schlicht falsch.

Fällt es denn so schwer, zu akzeptieren, dass die SPD, als zweitgrößte Partei Deutschlands, sich nicht mehr ausschließlich ihrem Arbeiter- und Angestelltenklientel verschrieben hat (zumal das auch gar nicht immer sinnvoll war und ist)? Fällt es so schwer, zu realisieren, dass es die SPD war, die ein ums andere Mal den Mut hatte unpopuläre, aber nachhaltig wichtige Entscheidungen zu treffen (Ostpolitik, Nato-Doppelbeschluss, Agenda2010, etc.)? Dieses Gefasel vom "letzten verbliebenen Sozialdemokraten" kann ich überhaupt nicht teilen. Mir ist ein ehrlicher, sinnvoller und manchmal harter Pragmatismus, der sich von alten Idealen entfernt lieber, als ein gefährlicher Idealismus und politische Romantik à la Kämpfer des kleinen Mannes.

Das einzige, was mir daran missfällt ist, dass es in dieser SPD eben genau über dieses ganz wegweisende Thema keine vernünftige Auseinandersetzung gibt.
ist halt keiner mehr da, der wie Schroeder agiert und mit 34.2% abgewaehlt wurde
heute ist die SPD froh, ueberhaupt mal wieder bundesweit an die 30% zu kommen und das trotz oder wegen Abkehr von Agenda 2010 und der Fehleranalyse von Steinbrueck

die Gruenen hielt Schroeder klein mit unter 10% und heute laueft der Gabriel den Gruenen mit Tempolimit hinterher und das neutzet der SPD null!
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Re: Steinbrück ist der kompetentere Kanzler

Beitrag von Sri Aurobindo »

pikant » Di 14. Mai 2013, 15:18 hat geschrieben:
das kann differieren je nach Marktlage
klar!
alles Momentaufnahmen
Wenn Steinbrück zu früh seinen kometenhaften Aufstieg beginnt, erreicht er vielleicht den Höhepunkt zu früh und der Tag der Wahl fällt in eine Phase des Abstiegs!
;)
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Beitrag von 'Infi »

Matthias Pochmann » Di 14. Mai 2013, 16:18 hat geschrieben: welches Thema?
Zum Thema des grundlegenden Kurses der Partei. Dieser andauernde Kampf zwischen Pragmatismus des rechten Flügels und Klammern an die alten Ideale des linken Flügels (so siehts zumindest für mich aus, auch wenn da jeder anderer Ansicht sein mag). Es geht darum, wie man sich dem Bürger langfristig verkaufen und darstellen will - jedenfalls nicht als dauerhaft gespaltene Partei. Auch die Grünen beginnen langsam auf diesen Kampf zuzugehen (Fundis gegen Realos) und auch sie werden sich mit dem Thema noch auseinandersetzen müssen.
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Beitrag von 'Infi »

pikant » Di 14. Mai 2013, 16:21 hat geschrieben:
ist halt keiner mehr da, der wie Schroeder agiert und mit 34.2% abgewaehlt wurde
heute ist die SPD froh, ueberhaupt mal wieder bundesweit an die 30% zu kommen und das trotz oder wegen Abkehr von Agenda 2010 und der Fehleranalyse von Steinbrueck

die Gruenen hielt Schroeder klein mit unter 10% und heute laueft der Gabriel den Gruenen mit Tempolimit hinterher und das neutzet der SPD null!
Ich weiß mittlerweile, dass du die Umfragewerte der letzten 30 Jahre auswendig kennst.. :?
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Beitrag von pikant »

'Infi » Di 14. Mai 2013, 15:22 hat geschrieben: Zum Thema des grundlegenden Kurses der Partei. Dieser andauernde Kampf zwischen Pragmatismus des rechten Flügels und Klammern an die alten Ideale des linken Flügels (so siehts zumindest für mich aus, auch wenn da jeder anderer Ansicht sein mag). Es geht darum, wie man sich dem Bürger langfristig verkaufen und darstellen will - jedenfalls nicht als dauerhaft gespaltene Partei. Auch die Grünen beginnen langsam auf diesen Kampf zuzugehen (Fundis gegen Realos) und auch sie werden sich mit dem Thema noch auseinandersetzen müssen.
man kann keinen Wahlkampf machen wo sich der Parteivorsitzende und der Spitzenkandidat nicht abstimmen
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Beitrag von Sri Aurobindo »

'Infi » Di 14. Mai 2013, 15:22 hat geschrieben: Zum Thema des grundlegenden Kurses der Partei. Dieser andauernde Kampf zwischen Pragmatismus des rechten Flügels und Klammern an die alten Ideale des linken Flügels (so siehts zumindest für mich aus, auch wenn da jeder anderer Ansicht sein mag). Es geht darum, wie man sich dem Bürger langfristig verkaufen und darstellen will - jedenfalls nicht als dauerhaft gespaltene Partei. Auch die Grünen beginnen langsam auf diesen Kampf zuzugehen (Fundis gegen Realos) und auch sie werden sich mit dem Thema noch auseinandersetzen müssen.
Wenn die SPD etwas offener wäre für neue und andere Gedanken
... dort denkt man aber leider, wie (bei allen Parteien) noch immer in den Mustern des alten Paradigmas!
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Re: Re:

Beitrag von pikant »

'Infi » Di 14. Mai 2013, 15:23 hat geschrieben: Ich weiß mittlerweile, dass du die Umfragewerte der letzten 30 Jahre auswendig kennst.. :?
wie ist denn die Position der SPD zum Tempolimit?
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Re: Re:

Beitrag von 'Infi »

Matthias Pochmann » Di 14. Mai 2013, 16:24 hat geschrieben: Wenn die SPD etwas offener wäre für neue und andere Gedanken
... dort denkt man aber leider, wie (bei allen Parteien) noch immer in den Mustern des alten Paradigmas!
Eben nicht. Und genau das finde ich ja gut und sehr viele andere schlecht. Die SPD ist von den sogenannten Altparteien mit Abstand die Progressivste.
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Beitrag von Sri Aurobindo »

pikant » Di 14. Mai 2013, 15:25 hat geschrieben:
wie ist denn die Position der SPD zum Tempolimit?
Warum darf man bei dem Thema nicht verschiedener Meinung sein?

Ich finde dieses Einheitspampendenken bei unwichtigen Themen nur nervig!
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Re: Re:

Beitrag von pikant »

Matthias Pochmann » Di 14. Mai 2013, 15:27 hat geschrieben: Warum darf man bei dem Thema nicht verschiedener Meinung sein?

Ich finde dieses Einheitspampendenken bei unwichtigen Themen nur nervig!
darf man alles, aber weder Steinbrueck noch Gabriel vertreten da die offizielle Position der SPD :D
es gibt zum Tempolimit einen Parteitagsbeschluss der SPD!!! und keiner dieser beiden Spitzenleute vertritt ihn :rolleyes:
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Beitrag von Sri Aurobindo »

'Infi » Di 14. Mai 2013, 15:26 hat geschrieben: Eben nicht. Und genau das finde ich ja gut und sehr viele andere schlecht. Die SPD ist von den sogenannten Altparteien mit Abstand die Progressivste.
Aber trotzdem würde ich auch dort mit meinen Themen keinen Raum finden!

Dort hält man den Traum von Vollbeschäftigung doch auch noch immer für realistisch!
Oder will nichts hören von einem Zukunftskonzept in Sachen Bildung (IT-gestützt)

Mag sein, dass man in der SPD progressiver ist, als in anderen Parteien!
... aber auch dort ist man nicht progressiv genug um die Chancen zu sehen , die sich in diesen Tagen für die Gesellschaft entwickeln
(IT,Automatisierung,...)
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Re: Re:

Beitrag von Sri Aurobindo »

pikant » Di 14. Mai 2013, 15:29 hat geschrieben:
darf man alles, aber weder Steinbrueck noch Gabriel vertreten da die offizielle Position der SPD :D
es gibt zum Tempolimit einen Parteitagsbeschluss der SPD!!! und keiner dieser beiden Spitzenleute vertritt ihn :rolleyes:
ja und?

ist das verboten? Das Thema ist doch eigentlich auch sehr privat!

Wenn ein SPD-Mitglied ein Kind durch ein zu schnell fahrendes Auto verliert, darf es doch wohl auch anderer Meinung sein, als die Partei?
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Re: Re:

Beitrag von 'Infi »

Matthias Pochmann » Di 14. Mai 2013, 16:31 hat geschrieben:
Aber trotzdem würde ich auch dort mit meinen Themen keinen Raum finden!

Dort hält man den Traum von Vollbeschäftigung doch auch noch immer für realistisch!
Oder will nichts hören von einem Zukunftskonzept in Sachen Bildung (IT-gestützt)

Mag sein, dass man in der SPD progressiver ist, als in anderen Parteien!
... aber auch dort ist man nicht progressiv genug um die Chancen zu sehen , die sich in diesen Tagen für die Gesellschaft entwickeln
(IT,Automatisierung,...)
Auch diese Zeit wird kommen wenn die Zeit reif ist, oder eben nicht. Bloß weil man dir in deinen Ideen nicht zustimmt, heißt das aber bei weitem nicht, dass eine Partei deswegen schlechter oder weniger auf die Zukunft ausgerichtet ist. Auch der Vollbeschäftigung wird hier nicht hinterhergerannt, das Ziel ist schlicht eine Arbeitslosigkeit die so gering wie möglich ist. Akzeptiere, dass auch dein Plan nicht perfekt ist und nicht von anderen als erstrebenswert empfunden werden muss.
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Re: Re:

Beitrag von pikant »

'Infi » Di 14. Mai 2013, 15:26 hat geschrieben: Eben nicht. Und genau das finde ich ja gut und sehr viele andere schlecht. Die SPD ist von den sogenannten Altparteien mit Abstand die Progressivste.
klar,
man fordert nun den Mindestlohn von 8.50 Euro - richtig, aber Schroeder hat ihn damals nicht eingefuehrt und verhindert - der Koalitionspartner wollte damals nur 7.50 Euro und ist am Widerstand der SPD gescheitert und auch das Tempolimit konnte Gruen gegen den erbitterten Widerstand der SPD nicht durchsetzen

nun kommt Gabriel und fordert im Einklang mit den Gruenen 120km/h

die SPD lernt hinzu und uebernimmt auch beim Spitzensteuersatz von 49% die Forderungen der Gruenen
warum erst jetzt und nicht schon frueher?
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Beitrag von Sri Aurobindo »

'Infi » Di 14. Mai 2013, 15:33 hat geschrieben: Auch diese Zeit wird kommen wenn die Zeit reif ist, oder eben nicht. Bloß weil man dir in deinen Ideen nicht zustimmt, heißt das aber bei weitem nicht, dass eine Partei deswegen schlechter oder weniger auf die Zukunft ausgerichtet ist. Auch der Vollbeschäftigung wird hier nicht hinterhergerannt, das Ziel ist schlicht eine Arbeitslosigkeit die so gering wie möglich ist. Akzeptiere, dass auch dein Plan nicht perfekt ist und nicht von anderen als erstrebenswert empfunden werden muss.
Ich habe keinen Plan, ich sage nur, was technologische Entwicklung bewirken wird!
... und auch die SPD hat es drauf die Augen zu verschließen und den jungen Menschen Lügen zu verkaufen


Welche Argumente hat die SPD eigentlich gegen den Aufbau einer digitalen Bildungsplattform (zunächst als Nachhilfeplattform) ?

Ich hätte sehr viele dafür vorzubringen!
... Die Antwort des SPD-Länder auf meine Petition war:
" Wir haben ganz tolle Schulen, wir brauchen sowas nicht "

(im Übrigen die Antwort der nicht-spd Länder steht noch aus!
... meine EU-Petition in gleicher Sache wurde letzte Woche "aufgenommen" - man sind die dort langsam)

Auch in der SPD ist man durchschnittlich zu alt, um noch zu verstehen, was meine und jüngere Generationen eigentlich brauchen!
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Re: Re:

Beitrag von 'Infi »

[quote="pikant » Di 14. Mai 2013, 16:36"]

klar,
man fordert nun den Mindestlohn von 8.50 Euro - richtig, aber Schroeder hat ihn damals nicht eingefuehrt und verhindert - der Koalitionspartner wollte damals nur 7.50 Euro und ist am Widerstand der SPD gescheitert und auch das Tempolimit konnte Gruen gegen den erbitterten Widerstand der SPD nicht durchsetzen

nun kommt Gabriel und fordert im Einklang mit den Gruenen 120km/h

die SPD lernt hinzu und uebernimmt auch beim Spitzensteuersatz von 49% die Forderungen der Gruenen
warum erst jetzt und nicht schon frueher?[/quote]

Da muss ich wohl meinen Beitrag als Antwort an NMA von Seite 8 zitieren:
Dass die Kleinen die Großen vor sich hertreiben stimmt, finde ich, nur bedingt. Ein Mindestlohn der Linken und ihre sozialpolitischen Vorschläge haben kaum bis gar nichts mit denen der SPD zu tun. Auch die netzpolitischen Konturen, die sich die großen Parteien nach und nach zulegen, sind ganz und gar nicht mit dem vergleichbar, was eine Piratenpartei schon vor Jahren vorgeschlagen hat.

Richtig ist schon, dass es immer wieder kleine Parteien sind, die ein wichtiges Thema der Zukunft aufgreifen und es denn anderen Parteien quasi aufzwingen (Naturschutz, Atomenergie, Internet, auch aber weniger der Euro durch die AfD, etc.). Das liegt aber ganz einfach daran, dass sich im Parteienspektrum auch bis zu einem gewissen Grad die Mehrheitsverhältnisse in der Bevölkerung abbilden und hat wenig damit zu tun, dass die großen Parteien den Zeitgeist nicht erkennen. Bloß weil die Linken und ihre Vorgänger schon seit Jahren einen Mindestlohn und eine Mindestrente fordern, heißt das aber nicht, dass ein Mindestlohn z.B. 2004 Sinn gemacht hätte. Immer wenn dann eine große Partei in moderatem Maße sich für Dinge einsetzt, die die Linkspartei schon vor Jahren in höchst idealistischem Maßstab forderte, krakeelt die Parteiführung direkt los ohne, dass die Bürger mal darüber nachdenken, ob das wirklich abgucken oder übernehmen von Vorschlägen ist.
Was glaubst du wo wir heute wären, hätte man die Löhne wie in Spanien, Italien, Griechenland, Irland, Portugal und Frankreich erhöht + Mindestlohn?
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Re: Re:

Beitrag von 'Infi »

Matthias Pochmann » Di 14. Mai 2013, 16:39 hat geschrieben:
Ich habe keinen Plan, ich sage nur, was technologische Entwicklung bewirken wird!
... und auch die SPD hat es drauf die Augen zu verschließen und den jungen Menschen Lügen zu verkaufen


Welche Argumente hat die SPD eigentlich gegen den Aufbau einer digitalen Bildungsplattform (zunächst als Nachhilfeplattform) ?

Ich hätte sehr viele dafür vorzubringen!
... Die Antwort des SPD-Länder auf meine Petition war:
" Wir haben ganz tolle Schulen, wir brauchen sowas nicht "
Gibt es diese Petition öffentlich? Und warum verschließt man die Augen, wenn man der Meinung ist, dass dein Vorschlag nichts nennenswert verbessern würde und mehr Kosten verursachte? Ganz zu schweigen davon, dass so etwas nicht mal eben umgesetzt werden kann mit ein oder zwei Bundesländern..
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Re: Steinbrück ist der kompetentere Kanzler

Beitrag von frems »

pikant hat geschrieben:
klar,
man fordert nun den Mindestlohn von 8.50 Euro - richtig, aber Schroeder hat ihn damals nicht eingefuehrt und verhindert - der Koalitionspartner wollte damals nur 7.50 Euro und ist am Widerstand der SPD gescheitert und auch das Tempolimit konnte Gruen gegen den erbitterten Widerstand der SPD nicht durchsetzen

nun kommt Gabriel und fordert im Einklang mit den Gruenen 120km/h

die SPD lernt hinzu und uebernimmt auch beim Spitzensteuersatz von 49% die Forderungen der Gruenen
warum erst jetzt und nicht schon frueher?
Schon wieder Märchenstunde? :|

Es gab viele Gründe, wieso man damals keinen Mindestlohn einführte.

Zum einen war er, wie in vielen europäischen Ländern, damals noch sehr umstritten und man sah ihn als Angriff auf das bewährte Tarifsystem, das seinen Zweck gut erfüllte bis die Globalisierung bzw. weltweite Arbeitsteilung rascher fortschritt.

Folglich hatte man auch Widerstand innerhalb der Gewerkschaften, inbesondere im Osten, die befürchtet haben, daß die Effekte durch die Agenda 2010 (-> höhere Beschäftigungsquote) gleich wieder eingestampft würden.

Und zudem: Man hatte im Bundesrat keine nötige Mehrheit, die man heute hätte -- ebenso wie die Unterstützung in Parteien und Gewerkschaften. Damals hätte Schwarz-Gelb den Mindestlohn problemlos verhindern können und mit ihm auch eine Umsetzung der Agenda 2010.

Was die Grünen angeblich irgendwie irgendwo irgendwann mal wollten, ist ziemlich unerheblich. ;)
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Re: Re:

Beitrag von Sri Aurobindo »

'Infi » Di 14. Mai 2013, 15:41 hat geschrieben: Gibt es diese Petition öffentlich? Und warum verschließt man die Augen, wenn man der Meinung ist, dass dein Vorschlag nichts nennenswert verbessern würde und mehr Kosten verursachte? Ganz zu schweigen davon, dass so etwas nicht mal eben umgesetzt werden kann mit ein oder zwei Bundesländern..
https://www.openpetition.de/petition/on ... eplattform

Der Begriff Nachhilfe wurde bewusst gewählt, um nicht in Konflikt mit herkömmlichen Bildungsformen zu geraten!
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Dienstag 14. Mai 2013, 16:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Re:

Beitrag von pikant »

'Infi » Di 14. Mai 2013, 15:39 hat geschrieben: Da muss ich wohl meinen Beitrag als Antwort an NMA von Seite 8 zitieren:

Was glaubst du wo wir heute wären, hätte man die Löhne wie in Spanien, Italien, Griechenland, Irland, Portugal und Frankreich erhöht + Mindestlohn?
hat denn der neue Mann der SPD fuer Arbeit und Soziales Wiesehuegel denn unrecht, der sich schon vor Jahren fuer massive Lohnerheohungen eingesetzt hat und die Agendapolitik als 'asozial' bezeichnet hat und nun als Minister unter Steinbrueck vorgesehen ist?
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Re: Steinbrück ist der kompetentere Kanzler

Beitrag von pikant »

frems » Di 14. Mai 2013, 15:41 hat geschrieben: Schon wieder Märchenstunde? :|

Es gab viele Gründe, wieso man damals keinen Mindestlohn einführte.

Zum einen war er, wie in vielen europäischen Ländern, damals noch sehr umstritten und man sah ihn als Angriff auf das bewährte Tarifsystem, das seinen Zweck gut erfüllte bis die Globalisierung bzw. weltweite Arbeitsteilung rascher fortschritt.

Folglich hatte man auch Widerstand innerhalb der Gewerkschaften,
inbesondere im Osten, die befürchtet haben, daß die Effekte durch die Agenda 2010 (-> höhere Beschäftigungsquote) gleich wieder eingestampft würden.

Und zudem: Man hatte im Bundesrat keine nötige Mehrheit, die man heute hätte -- ebenso wie die Unterstützung in Parteien und Gewerkschaften. Damals hätte Schwarz-Gelb den Mindestlohn problemlos verhindern können und mit ihm auch eine Umsetzung der Agenda 2010.

Was die Grünen angeblich irgendwie irgendwo irgendwann mal wollten, ist ziemlich unerheblich. ;)
Maechenstunde - die Gewerkschaft war auch schon 2003 fuer einen Mindestlohn
siehe Wiesehuegel und die Gewerkschaftsbosse in der SPD, die sich leider nicht durchsetzen konnten
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Re: Re:

Beitrag von 'Infi »

Ich möchte deine Welt ja nicht zerstören, aber du hast 38 Unterstützer. Viel Glück für die verbleibenden 80 Tage.. Selbst zu finden, dass man eine unfassbar tolle und bahnbrechende Idee hat, reicht nunmal nicht. Du musst auch deine Mitmenschen von ihr überzeugen. Wenn es in der Bevölkerung für solche Vorhaben eine Mehrheit gibt, dann wird sich das wenige Zeit später auch in den Parteien widerspiegeln - das ist unsere Demokratie und das ist gut so.
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Re: Re:

Beitrag von Sri Aurobindo »

'Infi » Di 14. Mai 2013, 15:41 hat geschrieben: Und warum verschließt man die Augen, wenn man der Meinung ist, dass dein Vorschlag nichts nennenswert verbessern würde und mehr Kosten verursachte? Ganz zu schweigen davon, dass so etwas nicht mal eben umgesetzt werden kann mit ein oder zwei Bundesländern..
Weil man gar nicht wissen kann, was ich überhaupt will!

Nur weil es anders ist und nicht in die gewohnten Schubladen passt, wird es abgetan!
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Re: Re:

Beitrag von 'Infi »

pikant » Di 14. Mai 2013, 16:43 hat geschrieben:
hat denn der neue Mann der SPD fuer Arbeit und Soziales Wiesehuegel denn unrecht, der sich schon vor Jahren fuer massive Lohnerheohungen eingesetzt hat und die Agendapolitik als 'asozial' bezeichnet hat und nun als Minister unter Steinbrueck vorgesehen ist?
Meiner Meinung nach, ganz eindeutig ja.
Maechenstunde - die Gewerkschaft war auch schon 2003 fuer einen Mindestlohn
siehe Wiesehuegel und die Gewerkschaftsbosse in der SPD, die sich leider nicht durchsetzen konnten
Falsch. Die Gewerkschaften und auch Teile der Grünen haben maßgeblich einen Mindestlohn verhindert - natürlich auch die SPD, beziehungsweise Schröder - und da bin ich rückblickend sehr froh drüber.
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Re: Steinbrück ist der kompetentere Kanzler

Beitrag von pikant »

frems » Di 14. Mai 2013, 15:41 hat geschrieben:

Und zudem: Man hatte im Bundesrat keine nötige Mehrheit, die man heute hätte --
kenne keine Partei, die wegen fehlender Unterstuetzung im Bundesrat die notwendigen Gesetze im Bundestag nicht beschliesst!
die Gewerkschaften machten damals schwer Druck auf die SPD - Wiesehuegel an vorderster Stelle - der war mal fuer die SPD als Boss im Bundestag
Schroeder war entschieden dagegen und hatte einen offenen Konflikt damals mit den Gewerkschaften - die SPD wurde sogar bei den Maikundgebungen ausgebuht und als Redner ausgeladen
schon vergessen?
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Re: Re:

Beitrag von Sri Aurobindo »

'Infi » Di 14. Mai 2013, 15:45 hat geschrieben: Ich möchte deine Welt ja nicht zerstören, aber du hast 38 Unterstützer. Viel Glück für die verbleibenden 80 Tage.. Selbst zu finden, dass man eine unfassbar tolle und bahnbrechende Idee hat, reicht nunmal nicht. Du musst auch deine Mitmenschen von ihr überzeugen. Wenn es in der Bevölkerung für solche Vorhaben eine Mehrheit gibt, dann wird sich das wenige Zeit später auch in den Parteien widerspiegeln - das ist unsere Demokratie und das ist gut so.
Die Bundesländer sind alle darauf eingegangen!

Die SPD-Länder haben sich bereits positioniert!

Ich warte noch auf die Antworten von z.B. Bayern!

Und auch in der EU hat man der Sache zumindest schon eine Nr gegeben
(nach 2 Monaten?)

Wenn wir hier in Europa die Chancen des Informationszeitalters für Bildung verpassen, dann machen es vielleicht die Japaner, Koreaner, Chinesen oder Inder!

Aber: Was mit dem Internet heranwächst ist bestens geeignet Bildung an jedem Winkel dieses Planeten in bester Qualität zur Verfügung zu stellen!
... klar das ist natürlich zu progressiv für die SPD!

und trotzdem wird es kommen!
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Re: Steinbrück ist der kompetentere Kanzler

Beitrag von frems »

pikant » Di 14. Mai 2013, 16:45 hat geschrieben:
Maechenstunde - die Gewerkschaft war auch schon 2003 fuer einen Mindestlohn
siehe Wiesehuegel und die Gewerkschaftsbosse in der SPD, die sich leider nicht durchsetzen konnten
Ist ja schon, daß Du zum ersten mal nun von Wiesehügel gehört hast. Es gibt aber nicht nur die BAU. Und daß Du die anderen Punkte ignorierst oder relativierst, spricht ja für Dich. Wird mal wieder Zeit, daß Du uns mitteilst, daß die SPD alleine die MwSt-Erhöhung (aus dem CDU-Wahlprogramm) durchgesetzt hat statt die Erhöhung als Kompromiß abzunicken, um eigene Forderungen durchzusetzen. :p :D
Labskaus!

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Re: Re:

Beitrag von 'Infi »

Matthias Pochmann » Di 14. Mai 2013, 16:50 hat geschrieben: und trotzdem wird es kommen!
Ja. Und zwar dann, wenn sich in der Bevölkerung dafür eine Mehrheit abbildet und nicht wenn du es für richtig hälst. Ich stimme dir in deiner Grundüberzeugung ja auch durchaus zu - aber so wie du es grade gerne hättest funktioniert Demokratie eben nicht und ich bezweifle, dass du einen besseren Vorschlag hast, wie man über Ideen entscheiden sollte, wenn nicht nach dem Mehrheitsprinzip.
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Re: Steinbrück ist der kompetentere Kanzler

Beitrag von pikant »

frems » Di 14. Mai 2013, 15:52 hat geschrieben: Ist ja schon, daß Du zum ersten mal nun von Wiesehügel gehört hast.
:rolleyes:

der war immer ein feuriger Redner im Bundestag und wurde leider von Schroeder kaltgestellt!
kann aber an Bsierske mit seinen rhetorischen Faehigkeiten nicht ranreichen
ich kann uebrigens Bsierske und Wiesehuegel nicht ab :D
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Re: Re:

Beitrag von Sri Aurobindo »

'Infi » Di 14. Mai 2013, 15:53 hat geschrieben: Ja. Und zwar dann, wenn sich in der Bevölkerung dafür eine Mehrheit abbildet und nicht wenn du es für richtig hälst. Ich stimme dir in deiner Grundüberzeugung ja auch durchaus zu - aber so wie du es grade gerne hättest funktioniert Demokratie eben nicht und ich bezweifle, dass du einen besseren Vorschlag hast, wie man über Ideen entscheiden sollte, wenn nicht nach dem Mehrheitsprinzip.
nö ... nur finde ich keine politische Heimat

müsste also eigentlich eine eigene Partei gründen!

Aber wie gesagt
... das kommt - nicht weil ich das will - sondern weil es vernünftig ist!
... entweder wir fangen damit an, oder halt die Asiaten - oder Amerikaner?

In Deutschland ist die Bevölkerung zu alt für solche Ideen - hier sind doch inzwischen alle konservierend!
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Re: Steinbrück ist der kompetentere Kanzler

Beitrag von frems »

pikant » Di 14. Mai 2013, 16:48 hat geschrieben: schon vergessen?
Bitte informier Dich vorher. Ich bin nicht Dein Lehrer.

Im Streit über Hartz IV stößt SPD-Chef Franz Müntefering mit seinem Vorstoß für einen gesetzlichen Mindestlohn auf den Widerstand der Gewerkschaften. Die Lohnpolitik müsse den Tarifparteien vorbehalten bleiben, stellte die IG Metall klar.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 14490.html

Oder auch:

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/g ... n-1.264080
http://www.n-tv.de/wirtschaft/GDL-Chef- ... 21586.html
http://www.zeit.de/online/2008/02/minde ... werkschaft
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 05369.html

Da hast Du nun Artikel von 2004, 2006, 2008 und 2010. War mir ein Vergnügen. :)
Labskaus!

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Re: Re:

Beitrag von pikant »

Matthias Pochmann » Di 14. Mai 2013, 15:56 hat geschrieben: nö ... nur finde ich keine politische Heimat

müsste also eigentlich eine eigene Partei gründen!
es gibt doch so viele Parteien in Deutschland - da muesste doch was fuer dich dabeisein
100% zustimmung kannste nie haben - 70% und dann ab in die Wahlkabine :D :thumbup:
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Re: Re:

Beitrag von Sri Aurobindo »

pikant » Di 14. Mai 2013, 15:57 hat geschrieben:
es gibt doch so viele Parteien in Deutschland - da muesste doch was fuer dich dabeisein
100% zustimmung kannste nie haben - 70% und dann ab in die Wahlkabine :D :thumbup:
ich habe eine eigene Gesellschaftsvision!
(die ich seit 2000 etwa entwickle)

damit überfordere ich (noch) alle Parteien!
Agenda 2050!
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f=46&t=35488
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Re: Re:

Beitrag von 'Infi »

müsste also eigentlich eine eigene Partei gründen!
Auch dafür brauchst du genug Menschen, die deine Auffassung teilen und unterstützen. Also musst du Überzeugungsarbeit leisten.
... das kommt - nicht weil ich das will - sondern weil es vernünftig ist!
Weil du es für vernünftig hälst!
Unabhängig davon halte ich es auch für wahrscheinlich, dass sowas kommt. Aber das geht eben nicht von heute auf morgen, das braucht Zeit.
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Re: Re:

Beitrag von Sri Aurobindo »

'Infi » Di 14. Mai 2013, 15:59 hat geschrieben: Auch dafür brauchst du genug Menschen, die deine Auffassung teilen und unterstützen. Also musst du Überzeugungsarbeit leisten.


Weil du es für vernünftig hälst!
Unabhängig davon halte ich es auch für wahrscheinlich, dass sowas kommt. Aber das geht eben nicht von heute auf morgen, das braucht Zeit.
Ich habe nichts gegen Zeit
... und es passiert ja auch einiges

Nur öffnet man viel zu langsam die Augen!

das ist von 2005!
http://books.google.de/books?id=ILzhOVf ... &q&f=false

da steht das bereits geschrieben, was heute passiert und auch das was morgen passieren wird!
... ja weil ich es für vernünftig halte
(weil hier gesetzmäßigkeiten wirken)

(nur leider ist die Qualität der Sprache unbefriedigend!)
ich arbeite daran: http://divinenaturalsociety.blogspot.de ... chnis.html
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Re: Re:

Beitrag von jmjarre »

Matthias Pochmann » Di 14. Mai 2013, 16:04 hat geschrieben:
Ich habe nichts gegen Zeit
... und es passiert ja auch einiges

Nur öffnet man viel zu langsam die Augen!

das ist von 2005!
http://books.google.de/books?id=ILzhOVf ... &q&f=false

da steht das bereits geschrieben, was heute passiert und auch das was morgen passieren wird!
... ja weil ich es für vernünftig halte
(weil hier gesetzmäßigkeiten wirken)

(nur leider ist die Qualität der Sprache unbefriedigend!)
ich arbeite daran: http://divinenaturalsociety.blogspot.de ... chnis.html

Also Steinbrück hat noch einiges zu erledigen...z.b die Meldung hier:

"Streit mit dem Chauffeur, Druck auf Experten: Peer Steinbrücks Wahlkampfchef Heiko Geue soll als Staatssekretär private Fahrten unzulässig als Dienstfahrten deklariert haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt, Geue weist die Vorwürfe zurück. Wer steckt hinter der Attacke?"
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 99719.html
Zuletzt geändert von jmjarre am Dienstag 14. Mai 2013, 18:21, insgesamt 1-mal geändert.
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Re:

Beitrag von jmjarre »

Matthias Pochmann » Di 14. Mai 2013, 15:59 hat geschrieben: ich habe eine eigene Gesellschaftsvision!
(die ich seit 2000 etwa entwickle)

damit überfordere ich (noch) alle Parteien!
Agenda 2050!
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f=46&t=35488

DU überforderst die Parteien???

Gut, dass Du nicht damit überfordert bist und die offenen Fragen noch nicht geklärt sind. :?
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
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Re: Re:

Beitrag von jmjarre »

Matthias Pochmann » Di 14. Mai 2013, 15:59 hat geschrieben: ich habe eine eigene Gesellschaftsvision!
(die ich seit 2000 etwa entwickle)

damit überfordere ich (noch) alle Parteien!
Agenda 2050!
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f=46&t=35488

Meinst Du, man kann von jetzt auf nachher eine Gesellschaft ändern?
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
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Re: Steinbrück ist der kompetentere Kanzler

Beitrag von Elser »

Ich möchte hier mal wieder zm Thema kommen.

Die Frage ist doch, ober Steinbrück der kompetentere Kanzler wäre. Das Wort "kompetetere" beinhaltet doch den Wunsch nach einem Vergleich. Also kann doch als Vergleichskandidatin nur "Angela Merkel" gemeint sein.

Was wünsche ich mir von einer/n Kanzler/in?

1. Hohe Intelligenz

2. Hohes Allgemeinwissen

3. Aufrichtigkeit

Ich denke 1. kann ich bei beiden voraussetzen. Sie wären nicht da wo sie sind, wenn nicht ein gerüttelt Maß an Intelligenz bei beiden vorhanden wäre. Schließlich sind wir nicht in den USA wo jeder Depp...... aber lassen wir Das.

2. traue ich Beiden genau so zu. Sie haben ein bereits lange dauerndes und bewegtes Leben, in den verschiedensten anspruchsvollen Positionen, hinter sich und dürften über ein hohes Maß an Erfahrungen auf den unterschiedlichsten Gebieten verfügen.

Bleibt 3.! Angela Merkel lässt, meiner Ansicht nach, Aufrichtigkeit vermissen. Sie kann geschickt taktieren. Das hat aber nichts mit Aufrichtigkeit zu tun. Eher im Gegenteil. Bei Peer Steinbrück habe ich manchmal das Gefühl, dass ihm seine Aufrichtigkeit eher im Wege steht. Wenn das so ist, dann sollten wir ihn deswegen nicht schelten, sonst müssen wir uns nicht wundern, wenn wir immer wieder Nebelwerfer in hohen Ämtern haben. Natürlich braucht ein Politiker auch diplomatisches Geschick. Das sollte aber nicht in bedenkenloses Taktieren ausarten, wie ich es bei Merkel immer wieder bemerken muss. Man bedenke nur Ihre Eiertänze in der Atompolitik, die einer Physikerin nun wirklich nicht würdig waren.

Meine Antwort ist also eindeutig: JA ! Auch mir scheint er als der kompetentere, da aufrichtigere, Mensch von den Beiden. Ob er dann diese Aufrichtigkeit auch als Kanzler durchhält ist aber eine andere Frage. Dieses Amt verlangt viel und scheint Menschen nicht nur vorteilhaft zu verändern.

Trotzdem glaube ich, dass der nächste Kanzler wieder die bisherige Kanzlerin sein wird. Es sei denn, sie fällt doch noch über einen, bisher unentdeckten, Stein aus ihrer Vergangenheit. :cool:

Mein Tip zum nächsten Kanzler - also den nach Angela Merkel? Wir hatten schon einmal einen Kanzler, der vorher Verteidigungsminister war...... :)

Elser
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Re: Re:

Beitrag von Sri Aurobindo »

jmjarre » Di 14. Mai 2013, 17:23 hat geschrieben:

Meinst Du, man kann von jetzt auf nachher eine Gesellschaft ändern?
von jetzt auf nachher?
bis 2050 sind es wie viele Jahre?
:)
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Re: Re:

Beitrag von jmjarre »

Matthias Pochmann » Di 14. Mai 2013, 17:32 hat geschrieben: von jetzt auf nachher?
bis 2050 sind es wie viele Jahre?
:)
zu kurz, das ist nur eine Generation.

Schau mal in die 5 neue Bundesländer...da hat sich auch in vielen Bereichen wenig verändert im Bewusstsein der Menschen...23 Jahre...
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
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Re: Steinbrück ist der kompetentere Kanzler

Beitrag von jmjarre »

Elser » Di 14. Mai 2013, 17:30 hat geschrieben:Ich möchte hier mal wieder zm Thema kommen.

Die Frage ist doch, ober Steinbrück der kompetentere Kanzler wäre. Das Wort "kompetetere" beinhaltet doch den Wunsch nach einem Vergleich. Also kann doch als Vergleichskandidatin nur "Angela Merkel" gemeint sein.

Was wünsche ich mir von einer/n Kanzler/in?

1. Hohe Intelligenz

2. Hohes Allgemeinwissen

3. Aufrichtigkeit

Ich denke 1. kann ich bei beiden voraussetzen. Sie wären nicht da wo sie sind, wenn nicht ein gerüttelt Maß an Intelligenz bei beiden vorhanden wäre. Schließlich sind wir nicht in den USA wo jeder Dapp...... aber lassen wir Das.

2. traue ich Beiden genau so zu. Sie haben ein bereits lange dauerndes und bewegtes Leben, in den verschiedensten anspruchsvollen Positionen, hinter sich und dürften über ein hohes Maß an Erfahrungen auf den unterschiedlichsten Gebieten verfügen.

Bleibt 3.! Angela Merkel lässt, meiner Ansicht nach, Aufrichtigkeit vermissen. Sie kann geschickt taktieren. Das hat aber nichts mit Aufrichtigkeit zu tun. Eher im Gegenteil. Bei Peer Steinbrück habe ich manchmal das Gefühl, dass ihm seine Aufrichtigkeit eher im Wege steht. Wenn das so ist, dann sollten wir ihn deswegen nicht schelten, sonst müssen wir uns nicht wundern, wenn wir immer wieder Nebelwerfer in hohen Ämtern haben. Natürlich braucht ein Politiker auch diplomatisches Geschick. Das sollte aber nicht in bedenkenloses Taktieren ausarten, wie ich es bei Merkel immer wieder bemerken muss. Man bedenke nur Ihre Eiertänze in der Atompolitik, die einer Physikerin nun wirklich nicht würdig waren.

Meine Antwort ist also eindeutig: JA ! Auch mir scheint er als der kompetentere, da aufrichtigere, Mensch von den Beiden. Ob er dann diese Aufrichtigkeit auch als Kanzler durchhält ist aber eine andere Frage. Dieses Amt verlangt viel und scheint Menschen nicht nur vorteilhaft zu verändern.

Trotzdem glaube ich, dass der nächste Kanzler wieder die bisherige Kanzlerin sein wird. Es sei denn, sie fällt doch noch über einen, bisher unentdeckten, Stein aus ihrer Vergangenheit. :cool:

Mein Tip zum nächsten Kanzler - also den nach Angela Merkel? Wir hatten schon einmal einen Kanzler, der vorher Verteidigungsminister war...... :)

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Die Menschen vertrauen Merkel.

Gerade in krisenzeiten brauchen wir eine solche Kanzlerin und keinen Wichtigtuer, geldgeilen 67 jährigen!
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Re: Re:

Beitrag von Sri Aurobindo »

jmjarre » Di 14. Mai 2013, 17:38 hat geschrieben:
zu kurz, das ist nur eine Generation.

Schau mal in die 5 neue Bundesländer...da hat sich auch in vielen Bereichen wenig verändert im Bewusstsein der Menschen...23 Jahre...
achso?

schau Dir mal die alten Bundesländer an ...da hat sich auch in vielen Bereichen wenig verändert im Bewusstsein der Menschen...23 Jahre...

Leipzig the better Berlin
http://www.spiegel.de/international/zei ... 63088.html

.. im übrigen - schau Dir an, was Technologie in 23 Jahren an Veränderung gebracht hat

technologischer Wandel hört nicht auf Demokratie!
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Re: Steinbrück ist der kompetentere Kanzler

Beitrag von Sri Aurobindo »

jmjarre » Di 14. Mai 2013, 17:40 hat geschrieben:

Die Menschen vertrauen Merkel.

Gerade in krisenzeiten brauchen wir eine solche Kanzlerin und keinen Wichtigtuer, geldgeilen 67 jährigen!
Wer aufrichtig ist, dem vertraut man langfristig auch
... es ist genug, wenn man Steinbrück am Tag der Wahl vertraut!

Wenn ich mir überlege, was aus Merkel wurde, nachdem sie Kanzlerin wurde
... aber inzwischen weiß man ja auch, dass sie im Herzen linker ist als die meisten in der SPD
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Dienstag 14. Mai 2013, 19:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Steinbrück ist der kompetentere Kanzler

Beitrag von Elser »

Matthias Pochmann » Di 14. Mai 2013, 18:19 hat geschrieben: Wer aufrichtig ist, dem vertraut man langfristig auch
... es ist genug, wenn man Steinbrück am Tag der Wahl vertraut!

Wenn ich mir überlege, was aus Merkel wurde, nachdem sie Kanzlerin wurde
... aber inzwischen weiß man ja auch, dass sie im Herzen linker ist als die meisten in der SPD

Erst habe ich das hier geschriebene überhaupt nicht verstanden. Aber dann kam mir ein schlimmer Verdacht. Willst Du hier vielleicht die langjährige Diskreminierung alles Linken, in der westdeutschen Gesellschaft, für den Wahlkampf nutzen?

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Re: Steinbrück ist der kompetentere Kanzler

Beitrag von Elser »

jmjarre » Di 14. Mai 2013, 17:40 hat geschrieben:

Die Menschen vertrauen Merkel.

Gerade in krisenzeiten brauchen wir eine solche Kanzlerin und keinen Wichtigtuer, geldgeilen 67 jährigen!
Jetzt frage ich Dich JM - auf Ehre und Gewissen - kann man einer ehemaligen Agiprop-Mietze der SED wirklich trauen? :?
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Re: Steinbrück ist der kompetentere Kanzler

Beitrag von Sri Aurobindo »

Elser » Di 14. Mai 2013, 19:26 hat geschrieben:

Erst habe ich das hier geschriebene überhaupt nicht verstanden. Aber dann kam mir ein schlimmer Verdacht. Willst Du hier vielleicht die langjährige Diskreminierung alles Linken, in der westdeutschen Gesellschaft, für den Wahlkampf nutzen?

Elser
Wahlkampf?

ne ne - ich bezog mich nur auf das
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f=5&t=36536

Ich habe nichts gegen eine linke Frau Merkel!
Mein Herz schlägt auch (eher) links

(wie bei den meisten Menschen auch)
;)
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Dienstag 14. Mai 2013, 20:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Re:

Beitrag von HugoBettauer »

jmjarre » Di 14. Mai 2013, 17:23 hat geschrieben:

Meinst Du, man kann von jetzt auf nachher eine Gesellschaft ändern?
Ja.
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