Jüdisches Leben in Deutschland

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Konder
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Konder »

Ümmügülsüm Görmemis » So 15. Jul 2012, 22:57 hat geschrieben:Weltweit gibt es knapp 14 Millionen Juden (ca. 0.2% der Gesamtbevölkerung). Moslems gibt es ungefähr 1.4 Milliarden (ca. 20% der Gesamtbevölkerung).

http://www.israelnet.de/nobelpreis.htm

Das kleine Israel hat so oft Nobelpreise gewonnen. Was haben die 20 arabische Staaten mit über 200 Millionen Menschen zusammen denn schon wissenschaftlich geleistet oder gewonnen? Das bedeutet nicht, dass Juden bessere Menschen sind, aber das ist doch ein Beweis dafür, dass dieses kleine Volk die besseren Konzepte hat. Wer Fortschritt und Entwicklung anstrebt, sollte die Zusammenarbeit mit Israel suchen. Israel hat eine Landwirtschaft mitten in der Wüste aufgebaut, die ihresgleichen sucht. Die Krankenhäuser in Israel sind die modernsten auf der Welt. Der Chefarzt des Uni-Klinikums Eppendorf wurde gefragt, wie hoch der medizinische Standard in seinem Haus sei, er sagte, er könne sagen, dass in seiner Kliniik beinahe so hohe Standards herrschen wie in den israelischen Krankenhäusern. NICHT Intifada tut Not, sondern Frieden und Zusammenarbeit mit Israel zum gegenseitigen Wohl. :)

Was nur 14 Millionen ? wie viel gab es dann 1930 ? Gibt es Statistik ?
Ich kann mir nicht vorstellen das es Heute 14 Millionen Juden gibt,
aber es kann ja sein das nur rein Rassige Juden gemeint sind und Mischlinge werden nicht mit gezählt.
Faschismus ist wenn die Unteren klassen in eine Menge-Elitärischen Gesellschaft die Elitäre Diktatur unterschützen.
somit ist in Deutschland keine Demokratie sondern Faschismus.

http://www.youtube.com/watch?v=ApTEhzH4P5Q
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Milosevo »

Konder » 18. Juli 2012, 20:52 hat geschrieben:

Was nur 14 Millionen ? wie viel gab es dann 1930 ? Gibt es Statistik ?
Ich kann mir nicht vorstellen das es Heute 14 Millionen Juden gibt,
aber es kann ja sein das nur rein Rassige Juden gemeint sind und Mischlinge werden nicht mit gezählt.
In den USA soll die gleiche Zahl an Juden leben wie in Israel: sechs Mio.
Das macht 12 Mio.
Demnach müßten außerhalb USA's und Israels nur zwei Mio. Juden leben.
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ToughDaddy
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von ToughDaddy »

Milosevo » Fr 20. Jul 2012, 00:33 hat geschrieben: In den USA soll die gleiche Zahl an Juden leben wie in Israel: sechs Mio.
Das macht 12 Mio.
Demnach müßten außerhalb USA's und Israels nur zwei Mio. Juden leben.
Falsch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Juden#Geog ... Verteilung
Milosevo

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Milosevo »

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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von ToughDaddy »

Milosevo » Fr 20. Jul 2012, 09:54 hat geschrieben: Was ist falsch ?
Wenn Du das trotz Quelle nicht siehst, kann ich Dir auch nicht helfen. :x
Milosevo

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Milosevo »

Die Quelle scheint zu stimmen.
a ca.sechs Mio. Juden in USA und Israel
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von ToughDaddy »

Milosevo » Fr 20. Jul 2012, 09:58 hat geschrieben:Die Quelle scheint zu stimmen.
a ca.sechs Mio. Juden in USA und Israel
Hast Du ein Problem mit Zahlen oder eher ein Problem mit dem Vergleichen von Zahlen oder woran liegt es, dass Du noch immer die Zahlen falsch widergibst?
Milosevo

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Milosevo »

@TD
Wie meinst du das ?
:?:
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von jellobiafra »

Was ich nicht verstehe:

Wikipedia scheint sich selber nicht ganz einig zu sein, wieviel Juden es in Deutschland gibt

http://de.wikipedia.org/wiki/Religionen_in_Deutschland Quelle aus Jahr 2010

Hier gibt es 200.000

http://de.wikipedia.org/wiki/Juden#Geog ... Verteilung Quelle aus dem Jahr 2002

Hier sind es etwa 100.000

Wenn beides stimmt hat sich die Zahl der Juden in Deutschland in den letzten 10 Jahren verdoppelt.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Tantris »

jellobiafra » Fr 20. Jul 2012, 20:52 hat geschrieben:Was ich nicht verstehe:

Wikipedia scheint sich selber nicht ganz einig zu sein, wieviel Juden es in Deutschland gibt

http://de.wikipedia.org/wiki/Religionen_in_Deutschland Quelle aus Jahr 2010

Hier gibt es 200.000

http://de.wikipedia.org/wiki/Juden#Geog ... Verteilung Quelle aus dem Jahr 2002

Hier sind es etwa 100.000

Wenn beides stimmt hat sich die Zahl der Juden in Deutschland in den letzten 10 Jahren verdoppelt.
Es sind beides schätzungen aus unterschiedlichen quellen.

Mehr als schätzungen darüber gibt es in D nicht.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Tantris » Fr 20. Jul 2012, 23:04 hat geschrieben:
Es sind beides schätzungen aus unterschiedlichen quellen.

Mehr als schätzungen darüber gibt es in D nicht.
Genauer wird die Zahl vielleicht, wenn man in Russland bei der Auswanderunsgbehörde fragt. Das macht sich sowieso gut, denn die Sprache der jüdischen Gemeinde in Berlin z.B. ist ja russisch.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Issomad »

Hmm, jüdisches Leben von anderem gesellschaftlichem Leben in Deutschland abzugrenzen ist Unsinn.

Wie in jeder Bevölkerungsgruppe gibt es auch bei Juden sympathische Leute und Unsympathen.

Hans Rosenthal war einer der 'Guten', ich mag auch Marina Weisband von den Piraten wegen ihrer direkten und ehrlichen Art.
Broder, naja, kann man darüber streiten, aber er ist wenigstens unterhaltsam. Reich-Ranicki akzeptiere ich als intelligenten und kompetenten Literaten und Philosophen ...

Friedmann und der Zentralrat der Juden sind allerdings zu großkotzig, zu großmäulig und unsympathisch.
Zuletzt geändert von Issomad am Samstag 21. Juli 2012, 22:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Tantris »

Rosenthal und ZDJ... ist das ganze "jüdische leben" in D?

Wäre ja traurig...

Vermutlich wissen die juden deutschlands sehr gut, warum die allerwenigsten von ihnen als solche bekannt und erkennbar sind.

Jüdisches leben in D spielt sich nur noch im verborgenen ab. Wenn überhaupt. Von den paar "schaukästen" wie die goldene berliner synagoge mal abgesehen. Aber, die sind nicht sehr bequem, zuviel panzerglas und wachen... man lebt als jude unauffällig wesentlich sicherer. Auch in D.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Revoli Toni »

SoleSurvivor » Di 17. Jul 2012, 22:36 hat geschrieben: Also bist du der Jude?
Solche Fragen sollte man lieber dezent umschreiben, so zum Bespiel:
Gibt es Menschen jüdischen Glaubens in ihrem familiären Umfeld? :)
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Revoli Toni » So 22. Jul 2012, 20:35 hat geschrieben:
Solche Fragen sollte man lieber dezent umschreiben, so zum Bespiel:
Gibt es Menschen jüdischen Glaubens in ihrem familiären Umfeld? :)
Was ist denn mit den Juden ohne jüdischen Glauben, welche in Massen aus der Sowjetunion, später Russland und Ukraine nach Deutschland kamen?
Die "Amtssprache" der meisten jüdischen Gemeinden ist Russisch und "jüdisches Leben in Deutschland" ist russisch - ukrainische Folklore mit ein bisschen "wir sind Juden" Akzent.
Aber auch sowas hier ist "jüdisches Leben in Deutschland": http://toratreu.de/aktuelles/
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Tantris »

ThorsHamar » So 22. Jul 2012, 21:57 hat geschrieben:
Was ist denn mit den Juden ohne jüdischen Glauben, welche in Massen aus der Sowjetunion, später Russland und Ukraine nach Deutschland kamen?
"Juden ohne jüdischen glauben" pflegen normalerweise keine jüdischen traditionen. Sind also im thread über "jüdisches leben" nicht das thema.

Die "Amtssprache" der meisten jüdischen Gemeinden ist Russisch und "jüdisches Leben in Deutschland" ist russisch - ukrainische Folklore mit ein bisschen "wir sind Juden" Akzent.
Hm... bei den christen beschwerst du dich selten über mangelnden glauben und mangelndes latein.

Warum sind die juden immer so besonders für dich?

Und niemals kommen sie gut weg... immer irgendwie verdächtig...

Was hast du nur für ein problem mit juden?
riverpirate

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von riverpirate »

Tantris » So 22. Jul 2012, 02:06 hat geschrieben:Rosenthal und ZDJ... ist das ganze "jüdische leben" in D?

Wäre ja traurig...

Vermutlich wissen die juden deutschlands sehr gut, warum die allerwenigsten von ihnen als solche bekannt und erkennbar sind.

Jüdisches leben in D spielt sich nur noch im verborgenen ab. Wenn überhaupt. Von den paar "schaukästen" wie die goldene berliner synagoge mal abgesehen. Aber, die sind nicht sehr bequem, zuviel panzerglas und wachen... man lebt als jude unauffällig wesentlich sicherer. Auch in D.
Totaler Schwachsinn, wo werden Juden in Deutschland bedroht?
riverpirate

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von riverpirate »

Tantris » So 22. Jul 2012, 22:44 hat geschrieben: "Juden ohne jüdischen glauben" pflegen normalerweise keine jüdischen traditionen. Sind also im thread über "jüdisches leben" nicht das thema.



Hm... bei den christen beschwerst du dich selten über mangelnden glauben und mangelndes latein.

Warum sind die juden immer so besonders für dich?

Und niemals kommen sie gut weg... immer irgendwie verdächtig...

Was hast du nur für ein problem mit juden?
An Hand Deiner Beiträge kommt man eher zum Schluß, dass Du ein Problem mit Juden hast.
Zuletzt geändert von riverpirate am Sonntag 22. Juli 2012, 23:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Liegestuhl »

riverpirate » So 22. Jul 2012, 23:47 hat geschrieben:Totaler Schwachsinn, wo werden Juden in Deutschland bedroht?
Zum Beispiel durch Anschläge auf Synagogen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
riverpirate

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » So 22. Jul 2012, 22:56 hat geschrieben:
Zum Beispiel durch Anschläge auf Synagogen.
wann und wo und von wem?
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Tantris »

riverpirate » Mo 23. Jul 2012, 00:05 hat geschrieben: wann und wo und von wem?
Was für eine ahnungslosigkeit!

http://www.google.de/#hl=de&safe=off&bi ... c8382acb14

Synagogen sind natürlich nicht die einzigen jüdischen einrichtungen, die in D regelmäßig angegriffen werden.
Milosevo

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Milosevo »

Werden Juden oft verfolgt in der Welt und wie sicher sind Juden in Deutschland?
Haben sich die Angreifer auf Juden geändert?
Was ist der Grund von Judenhass?
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Tantris »

Milosevo » Mo 23. Jul 2012, 07:48 hat geschrieben:Werden Juden oft verfolgt in der Welt
in der westlichen welt. Im orient oder schwarzafrika ist das nicht so relevant.

und wie sicher sind Juden in Deutschland?
In D ist man relativ sicher. Auch als jude oder moslem.
Haben sich die Angreifer auf Juden geändert?
Nein.
Was ist der Grund von Judenhass?
Rassismus.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von jellobiafra »

Milosevo » Mo 23. Jul 2012, 07:48 hat geschrieben:Werden Juden oft verfolgt in der Welt und wie sicher sind Juden in Deutschland?
Haben sich die Angreifer auf Juden geändert?
Was ist der Grund von Judenhass?
Juden werden bedroht und angegriffen und das nicht nur in Europa. Ich kann mich noch gut an den Anschlag auf die Synagoge in Djerba erinnern, es handelt sich eindeutig um einen antisemitischen Anschlag, selbst wenn die Opfer überwiegend deutsche Touristen waren. In Indien gab es einen Anschlag auf ein Hotel mit vielen Toten und die meisten antisemitisch motivierten Anschläge gibt es in Asien - nämlich in Israel und Palästina.

In Deutschland sind Juden relativ sicher. Es gibt ja eine Polizeistatistik und jedes Jahr veröffentlicht der Verfassungsschutz Zahlen von antisemitischen Straftaten oder Gewalttaten. Im Jahr 2011 gab es laut BKA 16 antisemitisch motivierte Gewalttaten. Opfer waren in den meisten Fällen vermutlich Nichtjuden. Die Zahl erscheint mir nicht bedrohlich hoch für ein ganzes Jahr und ein ganzes Land.
Die Angreifer auf Juden haben sich tatsächlich geändert. Was es kaum noch gibt, ist religiös motivierter gewalttätiger Antijudaismus von Christen. Früher (einige Jahrzehnte bzw. Jahrhunderte ist es her) wurden jüdische Friedhöfe bevorzugt in der Karwoche geschändet. Dies ist heute nicht mehr der Fall, selbst wenn im Internet noch manchmal das Märchen verbreitet wird, es sei immer noch so.
Zuletzt geändert von jellobiafra am Montag 23. Juli 2012, 12:21, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Liegestuhl »

Tantris » Mo 23. Jul 2012, 00:20 hat geschrieben: Synagogen sind natürlich nicht die einzigen jüdischen einrichtungen, die in D regelmäßig angegriffen werden.
Abgesehen von Gewalt und Drohungen gibt es noch andere Gründe, sich als Jude in Deutschland nicht zu erkennen zu geben. Ebensowenig wie ich im Griechenland-Urlaub auf die Politik Merkels festgenagelt werden möchte, geht es vielen Juden in Deutschland auf die Nüsse, sich bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit für die Politik Israels rechtfertigen zu müssen; unabhängig davon, wie sie dazu stehen.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Montag 23. Juli 2012, 08:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Gutmensch »

riverpirate » Mo 23. Jul 2012, 00:05 hat geschrieben: wann und wo und von wem?

Zu jederzeit, in ganz Deutschland und durch Leute mit ähnlicher Mentalität wie Sie.
Zuletzt geändert von Gutmensch am Montag 23. Juli 2012, 09:21, insgesamt 1-mal geändert.
the NSA is watching you! :D
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Issomad »

Liegestuhl » Mo 23. Jul 2012, 07:36 hat geschrieben:
Abgesehen von Gewalt und Drohungen gibt es noch andere Gründe, sich als Jude in Deutschland nicht zu erkennen zu geben. Ebensowenig wie ich im Griechenland-Urlaub auf die Politik Merkels festgenagelt werden möchte, geht es vielen Juden in Deutschland auf die Nüsse, sich bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit für die Politik Israels rechtfertigen zu müssen; unabhängig davon, wie sie dazu stehen.
Was für einen Grund sollte man auch haben, mit seiner Religion hausieren zu gehen? Machen Katholiken, Protestanten und die meisten Moslems in Deutschland ja (gewöhnlicherweise) auch nicht und man erfährt die Religion erst, wenn man sich näher mit den Leuten beschäftigt. Ausnahmen gibt es natürlich immer, aber das sind zumeist Personen des öffentlichen Lebens, die sich outen oder Orthodoxe, die sich bewusst entsprechende Erkennungsmerkmale zulegen ...

Man kann eine Religion (normalerweise) nicht dem Menschen von außen ansehen, weshalb Rassismus eigentlich totaler Unsinn ist, denn es gibt keine 'Religionsrassen'. Selbst die Juden als Volk oder Ethnie haben sich im Laufe der Jahrtausende viel zu sehr mit anderen Ethnien vermischt, als dass man da auf Anhieb differenzieren könnte, mal abgesehen davon, dass die Theorie der Menschenrassen schon lange widerlegt ist ...
Einen Hass durch gewisse Spezis vom rechten Rand gibt es grundsätzlich auf alles, was nicht ihrem Ideal entspricht, was dann meist an gewissen körperlichen Merkmalen wie die Hautfarbe festgemacht wird ...
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Tantris » So 22. Jul 2012, 22:44 hat geschrieben: "Juden ohne jüdischen glauben" pflegen normalerweise keine jüdischen traditionen. Sind also im thread über "jüdisches leben" nicht das thema.



Hm... bei den christen beschwerst du dich selten über mangelnden glauben und mangelndes latein.

Warum sind die juden immer so besonders für dich?

Und niemals kommen sie gut weg... immer irgendwie verdächtig...

Was hast du nur für ein problem mit juden?
Keines, das ist lediglich Dein Problem, wie man hier mal wieder an Deiner sonderbaren Gedankenkette schön erkennen kann.... :p
Ich habe mich nämlich nicht über die Sprache der Juden in Deutschland beschwert - wobei mir nebenher schon sehr schleierhaft ist, wie Du auf Latein als übliche Sprache für Christen kommst - , sondern ich habe lediglich geschrieben, was Jeder, ausser Dir weiss, nämlich, dass die Umgangssprache der jüdischen Gemeinden in Deutschland russisch ist.
Im Übrigen ist man Christ, wenn man den Glauben hat. Jude ist man, wenn man von einer jüdischen Mutter geboren wurde, und zwar unabhängig vom Glauben, mein lieber Tantris.
Und letztlich: Für mich, Tantris, sind Juden eben gerade nichts Besonderes. Und das macht mich wohl verdächtig, weil sie bei mir , Deiner Meinung nach (!!!), " nicht gut wegkommen"? :cool:
Ich bin gegen die ewigen Doppelstandards und somit für Normalität!
Vielleicht solltest Du Deine Meinung zum Thema auch mal überdenken....
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Issomad »

ThorsHamar » Mo 23. Jul 2012, 09:51 hat geschrieben:
Keines, das ist lediglich Dein Problem, wie man hier mal wieder an Deiner sonderbaren Gedankenkette schön erkennen kann.... :p
Ich habe mich nämlich nicht über die Sprache der Juden in Deutschland beschwert - wobei mir nebenher schon sehr schleierhaft ist, wie Du auf Latein als übliche Sprache für Christen kommst - , sondern ich habe lediglich geschrieben, was Jeder, ausser Dir weiss, nämlich, dass die Umgangssprache der jüdischen Gemeinden in Deutschland russisch ist.
Im Übrigen ist man Christ, wenn man den Glauben hat. Jude ist man, wenn man von einer jüdischen Mutter geboren wurde, und zwar unabhängig vom Glauben, mein lieber Tantris.
Und letztlich: Für mich, Tantris, sind Juden eben gerade nichts Besonderes. Und das macht mich wohl verdächtig, weil sie bei mir , Deiner Meinung nach (!!!), " nicht gut wegkommen"? :cool:
Ich bin gegen die ewigen Doppelstandards und somit für Normalität!
Vielleicht solltest Du Deine Meinung zum Thema auch mal überdenken....
Es stimmt doch gar nicht, dass die Umgangssprache der jüdischen Gemeinden russisch ist. Das gilt nur für die aus Russland eingewanderten ...
Allerdings sind die mit Abstand meisten russischen Juden nach Israel ausgewandert, nicht nach Deutschland ...
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Issomad » Mo 23. Jul 2012, 09:58 hat geschrieben:
Es stimmt doch gar nicht, dass die Umgangssprache der jüdischen Gemeinden russisch ist. Das gilt nur für die aus Russland eingewanderten ...
Allerdings sind die mit Abstand meisten russischen Juden nach Israel ausgewandert, nicht nach Deutschland ...
Na und?
Die Sprache der Jüdischen gemeinde in Deutschland ist trotzdem russisch, natürlich nicht 100%ig, aber mehrheitlich.
google doch einfach mal nach oder frage mal in einer Gemeinde.
Mal ein Link zum Thema " Jüdisches Leben in Deutschland": http://www.zeit.de/2010/06/Juedische-Gemeinde
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von jellobiafra »

Juden in Deutschland sind manchmal in einer etwas unkomfortablen Lage. Ich kenne einen, der vor einigen Jahren immer, wenn er in einer Gesellschaft eingeladen war, die er nicht richtig einschätzen konnte, anfangs allen mitteilte: "Damit ihr es wisst, ich bin Jude und ich sage es am besten gleich". Damit wollte er wohl erreichen, daß er von antisemitischem Geschwätz verschont bleibt, bei den meisten kam das aber nicht besonders gut an.

Die dachten sich: Was will der Wichtigtuer. Ich sage auch nicht, ich bin Katholik oder Atheist und ich finde, das solltet ihr gleich wissen.

Die meisten dachten aber: "Warum hält er es für nötig, das sofort zu sagen, der glaubt wohl, wir haben nichts Besseres zu tun, als über Juden herzuziehen, wenn wir unter uns sind"
Zuletzt geändert von jellobiafra am Montag 23. Juli 2012, 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von riverpirate »

Milosevo » Mo 23. Jul 2012, 06:48 hat geschrieben:Werden Juden oft verfolgt in der Welt und wie sicher sind Juden in Deutschland?
Haben sich die Angreifer auf Juden geändert?
Was ist der Grund von Judenhass?
Beiträge wie Deine, Liegestuhl, und alle anderen Israelfans hier im Forum
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Liegestuhl »

riverpirate » Mo 23. Jul 2012, 13:28 hat geschrieben: Beiträge wie Deine, Liegestuhl, und alle anderen Israelfans hier im Forum
Deutsche erzeugen also bei Deutschen Judenhass.

Das haben sich die Juden ja fein ausgedacht.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » Mo 23. Jul 2012, 12:32 hat geschrieben:
Deutsche erzeugen also bei Deutschen Judenhass.

Das haben sich die Juden ja fein ausgedacht.
Das Du nicht in der Lage bist, Texte zu verstehen, brauchst Du nicht ständig unter Beweis stellen :D
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

jellobiafra » Mo 23. Jul 2012, 11:14 hat geschrieben:Juden in Deutschland sind manchmal in einer etwas unkomfortablen Lage. Ich kenne einen, der vor einigen Jahren immer, wenn er in einer Gesellschaft eingeladen war, die er nicht richtig einschätzen konnte, anfangs allen mitteilte: "Damit ihr es wisst, ich bin Jude und ich sage es am besten gleich". Damit wollte er wohl erreichen, daß er von antisemitischem Geschwätz verschont bleibt, bei den meisten kam das aber nicht besonders gut an.

Die dachten sich: Was will der Wichtigtuer. Ich sage auch nicht, ich bin Katholik oder Atheist und ich finde, das solltet ihr gleich wissen.

Die meisten dachten aber: "Warum hält er es für nötig, das sofort zu sagen, der glaubt wohl, wir haben nichts Besseres zu tun, als über Juden herzuziehen, wenn wir unter uns sind"
Falls es tatsächlich Jemanden gibt, der sich bei einer Gesellschaft mit " ...ich bin Jude" vorstellt, muss und darf jeder andere Gast annehmen, dass der Typ einen an der Klatsche hat oder als Kulturprogramm auftritt.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Liegestuhl »

riverpirate » Mo 23. Jul 2012, 13:34 hat geschrieben: Das Du nicht in der Lage bist, Texte zu verstehen, brauchst Du nicht ständig unter Beweis stellen :D
Was gibt es denn da zu interpretieren? Du hast geschrieben, dass meine Beiträge Grund für Judenhass wäre.

Das ist ziemlich eindeutig. Einfach ehrlich bleiben!
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » Mo 23. Jul 2012, 12:39 hat geschrieben:
Was gibt es denn da zu interpretieren? Du hast geschrieben, dass meine Beiträge Grund für Judenhass wäre.

Das ist ziemlich eindeutig. Einfach ehrlich bleiben!
:D :D :D :D
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Liegestuhl »

:D :D :D :D

Erwischt!
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Tantris »

ThorsHamar » Mo 23. Jul 2012, 13:38 hat geschrieben:
Falls es tatsächlich Jemanden gibt, der sich bei einer Gesellschaft mit " ...ich bin Jude" vorstellt, muss und darf jeder andere Gast annehmen, dass der Typ einen an der Klatsche hat oder als Kulturprogramm auftritt.
Klingt cool - ändert leider nichts.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » Mo 23. Jul 2012, 12:41 hat geschrieben:
:D :D :D :D

Erwischt!
schön wenn Du es einsiehst! :thumbup:
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von pikant »

riverpirate » So 15. Jul 2012, 19:48 hat geschrieben: Ich habe keine Probleme mit Juden, kenne ja persönlich Keine, solange das Zusammenleben auf Augenhöhe geschied.
...
Die sollen sich um Israel kümmern,da haben sie genug zu tun.
warum sollen sich Juden nur um Israel kuemmern und haben damit genug zu tun?

ich finde, jeder hat das Recht sich um das zu kuemmern, was ihm am Herzen liegt und Juden haben das Recht und nach meiner Auffassung auch die Pflicht sich nicht nur um die Belange Israels zu kuemmern

ein Jude in Deutschland oder Frankreich oder in den USA interessiert sich meist mehr fuer die Belange wo er wohnt als fuer die Belange Israels und das ist in Ordnung so!
Zuletzt geändert von pikant am Montag 23. Juli 2012, 16:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Liegestuhl »

riverpirate » Mo 23. Jul 2012, 16:14 hat geschrieben: schön wenn Du es einsiehst! :thumbup:
Nein, ich sehe es nicht ein. Es ist ziemlich eindeutig, was du geschrieben hast und du hast es auch nicht das erste Mal geschrieben.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von riverpirate »

Ich habe keine Probleme mit Juden, kenne ja persönlich Keine, solange das Zusammenleben auf Augenhöhe geschied.
In dem Moment, wo ständig Juden, ZdJ,Friedmann,Broder,unsere user hier,die sich als Juden ausgeben, versuchen den Moralapostel zu spielen, uns ständig Verbrechen unserer deutschen Vorfahren aus dem vorrigen Jahrhundert unter die Nase reiben und denken uns beschimpfen zu können, empfinde ich das schon als ausgesprochene Arroganz.
Die sollen sich um Israel kümmern,da haben sie genug zu tun.
pikant » Mo 23. Jul 2012, 15:51 hat geschrieben:
warum sollen sich Juden nur um Israel kuemmern und haben damit genug zu tun?

ich finde, jeder hat das Recht sich um das zu kuemmern, was ihm am Herzen liegt und Juden haben das Recht und nach meiner Auffassung auch die Pflicht sich nicht nur um die Belange Israels zu kuemmern

ein Jude in Deutschland oder Frankreich oder in den USA interessiert sich meist mehr fuer die Belange wo er wohnt als fuer die Belange Israels und das ist in Ordnung so!
Bitte keine Zitatenfledderei. Ich habe nicht geschrieben,sie sollen sich nur im Israel kümmern.
Zuletzt geändert von riverpirate am Montag 23. Juli 2012, 16:58, insgesamt 1-mal geändert.
pikant
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von pikant »

riverpirate » Mo 23. Jul 2012, 15:55 hat geschrieben:

Bitte keine Zitatenfledderei. Ich habe nicht geschrieben,sie sollen sich nur im Israel kümmern.
warum sollen sich Juden um Israel kuemmern und haben damit genug zu tun?
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von pikant »

Liegestuhl » Mo 23. Jul 2012, 15:53 hat geschrieben:
Nein, ich sehe es nicht ein. Es ist ziemlich eindeutig, was du geschrieben hast und du hast es auch nicht das erste Mal geschrieben.
Judenhass ist unter Rechtsradikalen sehr weit verbreitet und auch unter einige Linksradikalen

ich kann nicht sehen, wie demokratische User und Menschen den Hass auf Juden verstaerken koennten!
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von pikant »

riverpirate » So 15. Jul 2012, 19:48 hat geschrieben: Ich habe keine Probleme mit Juden, kenne ja persönlich Keine, solange das Zusammenleben auf Augenhöhe geschied.
In dem Moment, wo ständig Juden, ZdJ,Friedmann,Broder,unsere user hier,die sich als Juden ausgeben, versuchen den Moralapostel zu spielen, uns ständig Verbrechen unserer deutschen Vorfahren aus dem vorrigen Jahrhundert unter die Nase reiben und denken uns beschimpfen zu können, empfinde ich das schon als ausgesprochene Arroganz.
Die sollen sich um Israel kümmern,da haben sie genug zu tun.
um welche Laender sollen sich denn Muslime und Christen kuemmern und haben damit genug zu tun?
Christen in Deutschland sollen sich um Deutschland kuemmern und haben damit genug zu tun?
Christen in Frankreich sollen sich um Frankreich kuemmern und haben damit geunu zu tun?
Muslime in Algerien sollen sich um Algerien kuemmern und haben damit genug zu tun?

ist das Ihre Intension oder sehen Sie das nur bei den Juden so?
Zuletzt geändert von pikant am Montag 23. Juli 2012, 17:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von pikant »

riverpirate » Mo 23. Jul 2012, 12:28 hat geschrieben: Beiträge wie Deine, Liegestuhl, und alle anderen Israelfans hier im Forum
wie kann man Judenhass erzeugen, wenn man Israelfan ist?

dann wird ein Deutschlandfan auch Deutschlandhass erzeugen?

dann wird ein Christenfan auch Christenhass erzeugen?


ich bezweifele stark, dass Judenhass was mit einem Israelfan zu tun hat - es gab in der Geschichte Judenhass der schlimmsten Sorte und da gab es Israel gar nicht - das kann also nicht der Grund sein!
riverpirate

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von riverpirate »

pikant » Mo 23. Jul 2012, 15:59 hat geschrieben:
warum sollen sich Juden um Israel kuemmern und haben damit genug zu tun?
Weil es in Israel noch viel zu tun gibt, weil Israel noch weit von einer westlichen Demokratie entfernt ist, wusstest du das nicht?
Auf Deine anderen Beiträge antworte ich nicht, die Spielchen mache bitte mit Liegestuhl.
Zuletzt geändert von riverpirate am Montag 23. Juli 2012, 18:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von jellobiafra »

man sollte zwei Dinge nicht durcheinander bringen. Einmal gibt es antisemitismus, dies ist ein ressentimment und ein antisemit wird immer alles negativ auslegen, was von juden kommt. juden haben niemals eine chance einen antisemiten zu "bekehren"´. weil dieser eben eine grundsätzliche abneigung gegen juden hat.

dann gibt es eine meinung über juden. diese wird natürlich beeinflusst durch das verhalten von juden oder durch das verhalten von menschen, die juden vertreten oder behaupten für juden zu sprechen. Wie auch die meinung über deutsche beeinflusst wird, z.b. von der deutschen regierung oder prominenten deutschen oder menschen, die behaupten für deutsche zu sprechen,

eine negative meinung über juden kann immer sowohl motiviert sein durch antisemitismus als auch durch das verhalten von juden. Wie auch eine meinung über deutsche motiviert sein kann durch antideutschen rassismus als auch durch das verhalten von deutschen.

Vor verallgemeinerungen sollte man sich immer hüten.
Zuletzt geändert von jellobiafra am Montag 23. Juli 2012, 19:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Liegestuhl »

Nochmal:
Milosevo » Mo 23. Jul 2012, 07:48 hat geschrieben:Was ist der Grund von Judenhass?
Auf die Frage, was der Grund von Judenhass ist, antwortet riverpirate mit:
riverpirate » Mo 23. Jul 2012, 13:28 hat geschrieben:Beiträge wie Deine, Liegestuhl, und alle anderen Israelfans hier im Forum
Ich als Deutscher erzeuge also bei riverpirate (Ostdeutschland) Hass auf Juden. Wie absurd.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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