Milady de Winter » Sa 18. Feb 2012, 11:47 hat geschrieben:...Es geht doch nicht um Frauenfokussierung. Die Frau ist diejenige, die nun mal biologisch bedingt das Kind zur Welt bringt. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie alleine entscheidet, WANN und OB sie eines bekommt. Woher nimmst Du denn immer diese Wahnvorstellung?
...
Das ist doch keine Wahnvorstellung. Wie du ja richtig schreibst, ist die Frau diejenige, die die Kinder bekommt und deshalb entscheidet natürlich auch sie, ob und wann sie Kinder bekommt. Natürlich versucht man in einer Beziehung da eine Einigung hinzubekommen aber doch nicht gegen den Willen der Frau.
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Samstag 18. Februar 2012, 19:52
von Milady de Winter
becksham » Sa 18. Feb 2012, 19:48 hat geschrieben:
Das ist doch keine Wahnvorstellung. Wie du ja richtig schreibst, ist die Frau diejenige, die die Kinder bekommt und deshalb entscheidet natürlich auch sie, ob und wann sie Kinder bekommt. Natürlich versucht man in einer Beziehung da eine Einigung hinzubekommen aber doch nicht gegen den Willen der Frau.
Natürlich nicht gegen den Willen der Frau. Und ja - natürlich entscheidet ultimativ die Frau ob sie ein Kind bekommt oder nicht. Bei Dampflok klingt das aber immer so, als ob die Frau per se die mieses Schlampe ist, die den Mann nur abzocken will. Dass es diese Fälle gibt ist unbestritten. Aber ich spreche von einer funktionierenden Partnerschaft in der man sich einig ist, ob und wann man gemeinsam ein Kind haben möchte. Das gibts tatsächlich auch ...
...Aber ich spreche von einer funktionierenden Partnerschaft in der man sich einig ist, ob und wann man gemeinsam ein Kind haben möchte. Das gibts tatsächlich auch ...
Natürlich nicht gegen den Willen der Frau. Und ja - natürlich entscheidet ultimativ die Frau ob sie ein Kind bekommt oder nicht. Bei Dampflok klingt das aber immer so, als ob die Frau per se die mieses Schlampe ist, die den Mann nur abzocken will. Dass es diese Fälle gibt ist unbestritten. Aber ich spreche von einer funktionierenden Partnerschaft in der man sich einig ist, ob und wann man gemeinsam ein Kind haben möchte. Das gibts tatsächlich auch ...
Das ist für Dampflok vermutlich so unwahrscheinlich wie für andere der 6er im Lotto mit Zusatzzahl.
Würde mich auch nicht überraschen, wenn da jede Frau das Weite sucht. Wer will schon täglich am Abendbrotstisch das immer gleiche Gehetze von Sozialamtsköniginnen hören, die gezielt schwanger werden um Mann und Maus zu schaden.
Das ist für Dampflok vermutlich so unwahrscheinlich wie für andere der 6er im Lotto mit Zusatzzahl.
Würde mich auch nicht überraschen, wenn da jede Frau das Weite sucht. Wer will schon täglich am Abendbrotstisch das immer gleiche Gehetze von Sozialamtsköniginnen hören, die gezielt schwanger werden um Mann und Maus zu schaden.
Werde mal gleich meine Generalsekretärin fragen ob sie das Weite suchen will. Aber sie ist ja auch keine Sozialamtskönigin sondern hat genug Selbstrespekt, sich nicht hilfsbedürftig zu gerieren wo sie es gar nicht ist.
Wer hier im Forum partout nicht differenzieren will, etwa zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung, oder zwischen Frauen und Feministinnen, dem kann ich nicht weiterhelfen - und es würde auch nichts bringen.
Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, daß auch viele Männer eine Gesetzlage, wenn sie denn zugunsten von Männern schief läge, als "gerecht" ("steht mir zu!") empfinden würden und ungerechte Vorteile in entsprechenden Situationen genau so mitnehmen würden, so wie es heute viele Frauen in Bezug auf den ganzen Unterhalts/Sorgerechtskomplex tun.
Das würde die Sache aber nicht verbessern; die Lösung kann nur eine komplette Rausnahme des ganzen Unterhalts und ein tatsächlich hälftiges Sorgerecht/Sorgepflicht beider leiblichen Eltern geben. Dann würde sich die Situation sofort entspannen, wenn es nach der Scheidung nichts zu Holen und nichts materiell zu verlieren gibt. Frankreich beweist es ja. Gerecht ist die Sache dann, wenn man in jedem Gesetz das Geschlecht austauschen kann und man zum selben Ergebnis käme. In Deutschland hingegen wird das "Kindeswohl" skandalöserweise tatsächlich über die Befindlichkeit der Mutter definiert ("geht es der Mutter gut, geht es dem Kind gut").
Frauen bekommen später und im Schnitt weniger Kinder, weil ... Männer keinen Bock auf eine feste Bindung haben, weil sie im Falle eines Scheiterns abgezockt werden? Was ist DAS denn für eine Theorie?
Oh, bis auf den Satzteil mit der Abzocke (die sich aber aus einfachem Lesen der Düsseldorfer Tabelle ergibt) beschweren sich seit einiger Zeit sogar namhafte feministinnen öffentlich über den von mir beschriebenen Zustand - natürlich ist in deren Augen das "alte Rollenverständnis der Männer und die fehlende Bereitschaft sich zu Ändern" Schuld an der Tatsache, daß sie jetzt schon über 40 und immer noch kinderlos sind.
Und hör dich doch mal um: Du findest auch in deinem Bekannntenkreis sicher Personen die sich getrennt haben. Ich kenne diese Personen nicht, aber frag doch mal wer die Kinder besitzt und wer dem Anderen - gewissermaßen fürs Nicht-mehr-Zusammensein - Geld bezahlen muß. Und liste mal nach Geschlecht auf.
Es geht doch nicht um Frauenfokussierung. Die Frau ist diejenige, die nun mal biologisch bedingt das Kind zur Welt bringt. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie alleine entscheidet, WANN und OB sie eines bekommt. Woher nimmst Du denn immer diese Wahnvorstellung?
Was ist daran wahnhaft daß die Frau entscheidet ob und wann sie schwanger wird? Ich finde das sehr sinnvoll, denn es ist ihr Körper und am Anfang ist es eher sie, die mit dem Ergebnis klarkommen muß! Allerdings haben praktisch perfekte Verhütung, de facto straflose Abtreibung, Babyklappen und soziele Hilfen das Kinderbekommen auch für sitzengelassene Frauen abgefedert wie es in der Menschheitsgeschichte noch niemals der Fall war. Auf der anderen Seite sind den Männern keine gleichen Rechte sondern nur höhere (Zahl-)Pflichten auferlegt worden.
Selbstverständlich führt das dazu daß weniger Männer als Frauen, und weniger Männer als früher, überhaupt Kinder haben wollen, denn auch sie kennen genug abgezockte Männer im Umfeld mit oft großen seelischen Problemen wegen des kompletten Kindesentzuges.
Die Hälfte aller Väter in D, bei denen die Mutter das Sorgerecht hat, haben schon nach einem Jahr keinen Kontakt mehr zum Kind. Nun sag Du mir mal, welcher Person in dieser Kostellation das nutzen könnte, wenn Vater und Kind es wohl nicht sind? Viele sogenannte, von Politik und Medien sehr klein gehaltenen "Familientragödien" (= Er bringt Kind, Frau und sich, oder Kind und sich um) sind Resultate dieser als ungerecht empfundenen Sorgerechtspraxis. Wenn aber viele Menschen schon so weit gehen sich umzubringen, dann hat der Gesetzgeber zu begreifen, daß man das eigene Kind nicht einfach per Gerichtsbeschluß dem Vater oder der Mutter "verbieten" kann.
Es gibt - Newsflash - tatsächlich funktionierende Partnerschaften, in denen sich beide Parteien einig sind, ob und wann der Nachwuchs kommen soll.
Und das ist auch gut so. Aber es werden immer weniger, weil die Scheidungsquote zu hoch, die Geburtenrate zu niedrig und der Anteil unehelich Geborener zu hoch ist. Otto Schily äußerte einst: "Es ist einfacher im Nahen Osten Frieden zu stiften, als seinen Finger in die Schlangengrube Familienrecht zu halten".
Und ganz ehrlich: ich kenne keine Frau, der es "genutzt" hat, nur mit Männes Unterhalt aber ohne Familie dazustehen. Wenn Du glaubst, das ist der Wunsch jeder Frau von Kindheit an, dann bist Du echt total schief gewickelt. Guck Dir doch die meisten alleinstehenden Frauen an: findest Du, die machen einen total glücklichen Eindruck? Das sind mit Sicherheit die wenigsten.
Ja, das sind die Wenigsten. Aber sie haben sich zunächst von den hohen Scheidungsprämien blenden lassen in ihrem Zorn etc., anstatt sich mal zurückzunehmen und eventuell daran zu Arbeiten wie denn die Familie zusammenzuhalten sein könnte. Nicht jede Krise muß in einer Trennung enden; wenn ich aber ein chices Angebot über Kindes-Alleinbesitz, keine Arbeitspflicht und jeden Monat Kohle vom derzeit verfluchten Partner bekomme, kann ich mich natürlich eher für eine Trennung entscheiden obwohl es für das Kind oft katastrophal ist.
Jein, im Grunde auch wieder Denkfehler:
Es ist nicht das Geld, es ist die Mentalität!
Männer und Frauen sind in Frankreich nicht durch staatliche Propaganda bzw. einseitige Gesetze verfeindet. Die Denke "jeder Mann ist ein Vergewaltiger" bzw. die Panik etwa beim Gedanken an männliche Kindergärtner ist in Frankreich eben nicht normal wie leider bei uns, sondern allenfalls Ausdruck feministischer Phobien.
Verzeih mir, aber das ist in meinen Augen schon KRANK, was Du da behauptest.
Übrigens: Bei mindestens drei Airlines dürfen Männer nicht mehr neben allein reisenden Kindern sitzen. WER ist also krank?
.
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Sonntag 19. Februar 2012, 10:52
von lila-filzhut
Oh, bis auf den Satzteil mit der Abzocke (die sich aber aus einfachem Lesen der Düsseldorfer Tabelle ergibt) beschweren sich seit einiger Zeit sogar namhafte feministinnen öffentlich über den von mir beschriebenen Zustand - natürlich ist in deren Augen das "alte Rollenverständnis der Männer und die fehlende Bereitschaft sich zu Ändern" Schuld an der Tatsache, daß sie jetzt schon über 40 und immer noch kinderlos sind.
Der Lieber-nicht-Mann ist nicht unglücklich über den Verlust der Bindung, obwohl er ihre warmen Seiten vermisst. Dafür darf er glauben, er sei frei. In ihm grübelt, nagt und hadert es dennoch weiter. Ist sein Leben wirklich das beste? Jede Zelle in ihm sträubt sich gegen die Sesshaftigkeit, gegen den Gedanken an Verantwortung. Weil er aber an Harmoniesucht leidet und gleichzeitig der Annahme verfallen ist, dass er Frauen unbequeme Wahrheiten nur im Gewand des Büßers überbringen kann, kleidet er seine als Freiheitsdrang getarnte Unentschlossenheit in Larmoyanz.
Verantwortung
Übersetzt: Sie will kalben.
Zumal: Es ist recht interessant, auf einmal ist Mann wieder in Familien erwünscht. In den 90ern ging es doch auch ohne Mann - die Powerfrauen die Karriere machen und nebenbei locker 5 Kinder großziehen. Und wenn es ein wenig Unterstützung hilft Vater Staat. Heute schaffen es die AE-Powerfrauen meist nichtmals 1 Kind richtig zu erziehen, geschweige den gleichzeitig Karriere zu machen. Die Denke der modernen Powerfrau erfährt man recht gut ab 3.55 min http://www.spiegel.tv/filme/alleinerziehende-muetter/
Die große Frage ist allerdings, was passiert ob die "Optimier-Frau" wirklich nach 3 Jahren wieder arbeiten geht und ob sie dauerhaft wirklich einen Halbhausmann an ihrer Seite haben will. Auf deren Tageslaune (freche Softskills der frechen Frauen )kann sich Mann eben nicht verlassen. Heute Karriere - morgen Mutti - übermorgen dauerjammernde Opferin.
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Sonntag 19. Februar 2012, 11:08
von Milady de Winter
Dampflok » So 19. Feb 2012, 10:29 hat geschrieben:
Oh, bis auf den Satzteil mit der Abzocke (die sich aber aus einfachem Lesen der Düsseldorfer Tabelle ergibt) beschweren sich seit einiger Zeit sogar namhafte feministinnen öffentlich über den von mir beschriebenen Zustand - natürlich ist in deren Augen das "alte Rollenverständnis der Männer und die fehlende Bereitschaft sich zu Ändern" Schuld an der Tatsache, daß sie jetzt schon über 40 und immer noch kinderlos sind.
Solche Aussagen sind zu vernachlässigen.
Und hör dich doch mal um: Du findest auch in deinem Bekannntenkreis sicher Personen die sich getrennt haben. Ich kenne diese Personen nicht, aber frag doch mal wer die Kinder besitzt und wer dem Anderen - gewissermaßen fürs Nicht-mehr-Zusammensein - Geld bezahlen muß. Und liste mal nach Geschlecht auf.
Ich kenne in der Tat ein paar Scheidungsfälle. Darunter auch ein Fall, wie Du ihn beschreibst. Bei den anderen liegt das Sorgerecht bis auf einen Fall bei der Mutter, aber einvernehmlich. Einer der Fälle ist das Gegenteil des ersten: der Vater macht ständig Probleme, was die Unterhaltszahlung für sein Kind betrifft, und er versetzt den Junior auch öfter oder meldet sich gar nicht, obwohl die Mutter ihm den Umgang zu jeder Zeit erlaubt und diesen sogar im Interesse des Kindes wünscht.
Gibts auch.
Es geht doch nicht um Frauenfokussierung. Die Frau ist diejenige, die nun mal biologisch bedingt das Kind zur Welt bringt. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie alleine entscheidet, WANN und OB sie eines bekommt. Woher nimmst Du denn immer diese Wahnvorstellung?
Was ist daran wahnhaft daß die Frau entscheidet ob und wann sie schwanger wird? Ich finde das sehr sinnvoll, denn es ist ihr Körper und am Anfang ist es eher sie, die mit dem Ergebnis klarkommen muß! Allerdings haben praktisch perfekte Verhütung, de facto straflose Abtreibung, Babyklappen und soziele Hilfen das Kinderbekommen auch für sitzengelassene Frauen abgefedert wie es in der Menschheitsgeschichte noch niemals der Fall war. Auf der anderen Seite sind den Männern keine gleichen Rechte sondern nur höhere (Zahl-)Pflichten auferlegt worden.
Selbstverständlich führt das dazu daß weniger Männer als Frauen, und weniger Männer als früher, überhaupt Kinder haben wollen, denn auch sie kennen genug abgezockte Männer im Umfeld mit oft großen seelischen Problemen wegen des kompletten Kindesentzuges.
Die Hälfte aller Väter in D, bei denen die Mutter das Sorgerecht hat, haben schon nach einem Jahr keinen Kontakt mehr zum Kind. Nun sag Du mir mal, welcher Person in dieser Kostellation das nutzen könnte, wenn Vater und Kind es wohl nicht sind? Viele sogenannte, von Politik und Medien sehr klein gehaltenen "Familientragödien" (= Er bringt Kind, Frau und sich, oder Kind und sich um) sind Resultate dieser als ungerecht empfundenen Sorgerechtspraxis. Wenn aber viele Menschen schon so weit gehen sich umzubringen, dann hat der Gesetzgeber zu begreifen, daß man das eigene Kind nicht einfach per Gerichtsbeschluß dem Vater oder der Mutter "verbieten" kann.
Ok, ich kenne keinen Mann, der so tickt, wie Du es oben beschreibst. Ein Kind deshalb nicht wollen, weil er Angst hat, abgezockt zu werden. Aber die gibt es sicher, das streite ich nicht ab.
Dass es irgend jemandem wirklich "nützt", wenn er seinem Kind den Kontakt zum getrennt lebenden Elternteil verbietet, bezweifle ich. Ich weiß aber durchaus, dass es diese Fälle gibt. Ich sagte bereits, was ich davon halte. Nichts. Es ist ein mehr als schäbiges Verhalten in meinen Augen.
Ja, das sind die Wenigsten. Aber sie haben sich zunächst von den hohen Scheidungsprämien blenden lassen in ihrem Zorn etc., anstatt sich mal zurückzunehmen und eventuell daran zu Arbeiten wie denn die Familie zusammenzuhalten sein könnte. Nicht jede Krise muß in einer Trennung enden; wenn ich aber ein chices Angebot über Kindes-Alleinbesitz, keine Arbeitspflicht und jeden Monat Kohle vom derzeit verfluchten Partner bekomme, kann ich mich natürlich eher für eine Trennung entscheiden obwohl es für das Kind oft katastrophal ist.
Sicher. Aber wie ich - und Du auch - schon feststellten, sind das die Wenigsten. Sch.... zu sein kannst Du jemandem auch per Gesetz nicht gänzlich austreiben.
Übrigens: Bei mindestens drei Airlines dürfen Männer nicht mehr neben allein reisenden Kindern sitzen. WER ist also krank?
Krank ist das in der Tat. Aber sind das alles deutsche Airlines?
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Sonntag 19. Februar 2012, 11:18
von Milady de Winter
lila-filzhut » So 19. Feb 2012, 10:52 hat geschrieben:Zumal: Es ist recht interessant, auf einmal ist Mann wieder in Familien erwünscht. In den 90ern ging es doch auch ohne Mann - die Powerfrauen die Karriere machen und nebenbei locker 5 Kinder großziehen. Und wenn es ein wenig Unterstützung hilft Vater Staat. Heute schaffen es die AE-Powerfrauen meist nichtmals 1 Kind richtig zu erziehen, geschweige den gleichzeitig Karriere zu machen. Die Denke der modernen Powerfrau erfährt man recht gut ab 3.55 min http://www.spiegel.tv/filme/alleinerziehende-muetter/
LOL - hast Du zum falschen Film verlinkt? Oder wo genau siehst Du in dem Beitrag mit der alleinerziehenden 19jährigen Hartz4-Empfängerin ohne Ausbildung eine "Powerfrau"?
LOL - hast Du zum falschen Film verlinkt? Oder wo genau siehst Du in dem Beitrag mit der alleinerziehenden 19jährigen Hartz4-Empfängerin ohne Ausbildung eine "Powerfrau"?
Zunächst, im Frauenstaat ist jede Frau eine Powerfrau. Es gibt allerdings verschiedene Opferinnen-Klassen. Frau Gruber erklärt´s:
Hab schon intelligentere Anmachen in Foren gelesen...diese Verbrüderungen vor einem virtuellen "Feind" bringen meist wenig. Sag ihr wie geil Du sie findest. Würde ich machen.
.
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Montag 20. Februar 2012, 23:25
von lila-filzhut
Dampflok » Mo 20. Feb 2012, 21:07 hat geschrieben:
Hab schon intelligentere Anmachen in Foren gelesen...diese Verbrüderungen vor einem virtuellen "Feind" bringen meist wenig. Sag ihr wie geil Du sie findest. Würde ich machen.
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Hey neuer Avatar! Net schlecht.
Zu deinem Rat möchte ich noch hinzufügen: Hinter Feen und Prinzesschen-Namen verbirgen sich oft korpulente alleinerziehende Muttis.
Dampflok » Montag 20. Februar 2012, 21:07 hat geschrieben:
Hab schon intelligentere Anmachen in Foren gelesen...diese Verbrüderungen vor einem virtuellen "Feind" bringen meist wenig. Sag ihr wie geil Du sie findest. Würde ich machen.
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Sie ist ein Er.
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2012, 08:51
von Milady de Winter
Was ein Kindergarten hier ...
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2012, 08:53
von Milady de Winter
Aber weil ich es gut mit Euch allen meine:
1) Dampflok, Du bist kein "virtueller Feind" sondern ein Diskussionspartner. Sorry.
2) Filzhut, Du kannst Dir gerne die korpulente alleinerziehende Mutti vorstellen. Ich habe nämlich die Vermutung, Du kannst Dir unter einer Frau GAR NICHTS anderes vorstellen.
3) Bert, ER ist eine SIE.
Und jetzt wünsche ich Euch allen noch einen schönen Faschingsdienstag!
1) Dampflok, Du bist kein "virtueller Feind" sondern ein Diskussionspartner. Sorry.
2) Filzhut, Du kannst Dir gerne die korpulente alleinerziehende Mutti vorstellen. Ich habe nämlich die Vermutung, Du kannst Dir unter einer Frau GAR NICHTS anderes vorstellen.
3) Bert, ER ist eine SIE.
Und jetzt wünsche ich Euch allen noch einen schönen Faschingsdienstag!
HELAU!
Das Werfen von Konfetti ist nun aber zügig wieder einzustellen.
Was hättest Du stattdessen gerne? Kamellen, Schlüsselanhänger, Eiskratzer mit Branding? Letztere wurden tatsächlich schon mal von einem Wagen geworfen. Bonbons können in einer bestimmten Fluggeschwindigkeit und Härte ja schon weh tun, aber wer schon mal nen Eiskratzer direkt unter's Auge bekommen hat, der will wieder Konfetti!
Was hättest Du stattdessen gerne? Kamellen, Schlüsselanhänger, Eiskratzer mit Branding? Letztere wurden tatsächlich schon mal von einem Wagen geworfen. Bonbons können in einer bestimmten Fluggeschwindigkeit und Härte ja schon weh tun, aber wer schon mal nen Eiskratzer direkt unter's Auge bekommen hat, der will wieder Konfetti!
Hmmm..., gute Frage..., für Briketts und Eierkohlen ist es eigentlich nicht mehr die Jahreszeit..., hmmm..., dann Benzin-Gutscheine, wenn`s recht ist.
Gruß
Netjoker
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2012, 09:11
von Milady de Winter
Netjoker » Di 21. Feb 2012, 09:10 hat geschrieben:
Hmmm..., gute Frage..., für Briketts und Eierkohlen ist es eigentlich nicht mehr die Jahreszeit..., hmmm..., dann Benzin-Gutscheine, wenn`s recht ist.
Gruß
Netjoker
Ok, Kompromiss. Damit kann man dann die Kamellen und Eiskratzer einwickeln. Sonst fliegen sie ja nicht ...
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Sonntag 26. Februar 2012, 14:21
von D.K.
Zusatz-Zusatz-Zusatzsteuer für Kinderlose?
Wie bekommen die Leute, die sich sowas ausdenken, oder erarbeiten, eigentlich ihre Bezüge dokumentiert?
Ich erhalte zum Monatsende, eine Lohnabrechnung in der unter anderem meine Lohnsteuerklasse und die einbehaltene Lohnsteuer/ Monat, Lohnsteuer/ Jahr steht. Die KV, RV, AV, PV, der Soli und die Kirchensteuer errechnen sich auch aus der Lohnsteuer.
Ein Vergleich zweier Abrechnungen, 1. unverheiratet, keine Kinder, 2. verheiratet, ein oder mehr Kinder, ergibt bei den Betroffenen 1. ein weinendes, 2. ein lachendes Auge.
Die Zusatzsteuer lässt sich so schon sehr leicht ablesen, wenn man denn für sein Geld Arbeiten gehen darf.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Frage ob eine Familie mit Kindern denn, das Päckchen Butter ganz aufbraucht, stellt sich erst gar nicht. Ein Single kauft erst gar keine Butter mehr, nachdem er einige Male verzweifelt versucht hat diese aufzuessen, um dann trotzdem die Hälfte wegzuschmeissen. Die kleinen Päckchen, kann doch keiner bezahlen. Aber das ist wieder eine andere Diskussion.
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Sonntag 26. Februar 2012, 15:10
von JJazzGold
Paradox.
Der ungewollt kinderlose Geringverdiener zahlt eine Sonderabgabe für Frau von der Leyens kinderreichen Hauhalt.
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Sonntag 26. Februar 2012, 15:33
von Alana4
D.K. » So 26. Feb 2012, 14:21 hat geschrieben:
Ein Vergleich zweier Abrechnungen, 1. unverheiratet, keine Kinder, 2. verheiratet, ein oder mehr Kinder, ergibt bei den Betroffenen 1. ein weinendes, 2. ein lachendes Auge.
Die Zusatzsteuer lässt sich so schon sehr leicht ablesen, wenn man denn für sein Geld Arbeiten gehen darf.
so groß ist der Unterschied gar nicht, wenn man nur auf die Steuer guckt.
Und außerdem ist das nur die Hälfte des Vergleiches- denn der verheiratete Vater von ein oder gar mehr Kindern hat von seinem Einkommen Ausgaben zu bestreiten, da will ein unverheirateter Single dann nicht wirklich tauschen. Denn er steht da noch um Längen besser da finanziell als der Kollege mit den Kindern.
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Sonntag 26. Februar 2012, 16:03
von Liegestuhl
Alana4 » So 26. Feb 2012, 16:33 hat geschrieben:
Und außerdem ist das nur die Hälfte des Vergleiches- denn der verheiratete Vater von ein oder gar mehr Kindern hat von seinem Einkommen Ausgaben zu bestreiten, da will ein unverheirateter Single dann nicht wirklich tauschen.
Dafür hat der kinderlose Mann im Alter die höheren Kosten, da er keine Kinder hat, die sich um ihn kümmern.
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Sonntag 26. Februar 2012, 16:22
von Alana4
Liegestuhl » So 26. Feb 2012, 16:03 hat geschrieben:
Dafür hat der kinderlose Mann im Alter die höheren Kosten, da er keine Kinder hat, die sich um ihn kümmern.
????
Eigentlich nicht. Beide müssen, wenn sie dereinst alt sind und erwerbslos-also Rentner- irgendwie ihr Wohnen bezahlen, ggf. ihren Altersheimplatz......ihr Essen....all das, was sie so brauchen. Da ist nicht wirklich ein Unterschied auszumachen. Zur Zeit jedenfalls noch nicht.
Klar, die Kinder kommen vielleicht mal zu Besuch und bringen Kuchen mit- aber das hast du sicher nicht gemeint.
Es ist außerordentlich selten, dass Kinder ihre alten ELtern bei sich später aufnehmen können. Da ist also wenig Sparpotenzial, falls du das meintest.
Wie bekommen die Leute, die sich sowas ausdenken, oder erarbeiten, eigentlich ihre Bezüge dokumentiert?
Ich erhalte zum Monatsende, eine Lohnabrechnung in der unter anderem meine Lohnsteuerklasse und die einbehaltene Lohnsteuer/ Monat, Lohnsteuer/ Jahr steht. Die KV, RV, AV, PV, der Soli und die Kirchensteuer errechnen sich auch aus der Lohnsteuer.
Ein Vergleich zweier Abrechnungen, 1. unverheiratet, keine Kinder, 2. verheiratet, ein oder mehr Kinder, ergibt bei den Betroffenen 1. ein weinendes, 2. ein lachendes Auge.
Die Zusatzsteuer lässt sich so schon sehr leicht ablesen, wenn man denn für sein Geld Arbeiten gehen darf.
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Die Frage ob eine Familie mit Kindern denn, das Päckchen Butter ganz aufbraucht, stellt sich erst gar nicht. Ein Single kauft erst gar keine Butter mehr, nachdem er einige Male verzweifelt versucht hat diese aufzuessen, um dann trotzdem die Hälfte wegzuschmeissen. Die kleinen Päckchen, kann doch keiner bezahlen. Aber das ist wieder eine andere Diskussion.
Aber Hey, Kinder sind unsere Zuhuuuuukunft! Da muß man schon mal Opfer bringen... Die frechen Gören die Dir gegenüber sitzen und den gepolsterten Straßenbahnsitz mit Glibberzeugs vollschmieren ohne daß die Mutter auch nur die geringste Anstalt macht das zu Verhindern oder zu Tadeln - DAS ist unser "Zukunft". Oder eben nicht. Bei anständigen Rußlanddeutschen oder Muslimen gäbs dafür eine geschmiert.
Insofern ist unsere Zukunft denn doch in guten Händen!
.
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Sonntag 26. Februar 2012, 23:53
von D.K.
so groß ist der Unterschied gar nicht, wenn man nur auf die Steuer guckt.
Und außerdem ist das nur die Hälfte des Vergleiches- denn der verheiratete Vater von ein oder gar mehr Kindern hat von seinem Einkommen Ausgaben zu bestreiten, da will ein unverheirateter Single dann nicht wirklich tauschen. Denn er steht da noch um Längen besser da finanziell als der Kollege mit den Kindern.[/quote]
Hallo ihr Lieben,
Hi, wie groß, wenn er denn schon ,so groß nicht ist, ist denn der Unterschied? Ein halbes, ein ganzes Prozent? Oder mehr?
Leute, die anderen ein Prozent vom Lohn abziehen wollen, sollten sich vorher mal Gedanken machen, wovon sie noch mehr abziehen zu Gedenken.
Haben diese Leute schon mal für ihr Geld gearbeitet? Keine Provokation, nur eine ehrliche Frage, so mit Lohnabrechnung und was Netto, vom Brutto übrigbleibt, studiert?
Kann doch nicht richtig sein, das bisher keiner in dieser Debatte die Lohnsteuerklassen angesprochen hat. Oder habe ich hier etwas nicht mitbekommen?
D.K.
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Montag 27. Februar 2012, 12:34
von denkmal
Hab das jetzt nicht alles gelesen,
aber wenn man das Kindergeld wie ursprünglich als Instrument des Familienlastenausgleichs (im Einkommenssteuerrecht) nutzt und nicht primär als Transferleistung, bedarf es keiner weiteren Belastungen von Kinderlosen.
Das Kindergeld muss nur wieder dem ursprünglichen Zweck dienen (Steuerfreistellung des Existenzminimums eines Kindes bei den steuerzahlenden Eltern im Vergleich zu Nicht-Eltern).
Das muss dann aber auch in angemessener Höhe passieren,.
Aber das (Anpassung des steuerlich anrechenbaren Existenzminimums) widerspricht dem politischen Einnahmegedanken - eben lieber MEHR von Nicht-Betroffenen zu nehmen statt den Betroffenen MEHR Netto vom Brutto zu lassen. Erhöht die Verteilungsmasse unter politischer hoheit...
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Montag 27. Februar 2012, 23:18
von D.K.
Hallo denkmal,
vielen Dank für deinen Beitrag, ehrliche Wahrheiten bekommt man eher selten mitgeteilt.
"Erhöht die Verteilungsmasse unter politischer hoheit..."
Denke ich falsch, wenn ich Masse nur verteilen kann, welche auch vorhanden ist? Was würde dabei herauskommen, wenn der Herr Zwegat mal von unserer oder einer anderen Regierung, zu Hilfe gerufen würde?
Jetzt wird auch mir langsam klar, wer hinter den Rauchverboten steht, Politiker, weniger Raucher= weniger Kneipen= weniger Stammtische= weniger Wahrheiten die ans Tageslicht gelangen sollen.
(fragt man Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger vor Ort, sind die Raucher die lieberen Patienten, da sie als die ersten wieder Fit werden, weil sie aufstehen müssen, um eben zum Rauchen zu gehen, und somit eher gesunden)
Sorry, bin am Thema nur vorbeigeschrammt...
aber mal ernsthaft, denkmal hat doch Recht, oder nicht?
Gruß D.K.
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Mittwoch 29. Februar 2012, 20:20
von Angrboda
denkmal » Mo 27. Feb 2012, 12:34 hat geschrieben:(...) - eben lieber MEHR von Nicht-Betroffenen zu nehmen statt den Betroffenen MEHR Netto vom Brutto zu lassen. Erhöht die Verteilungsmasse unter politischer hoheit...
So sieht's aus. Das gleiche Prinzip fand auch schon Anwendung beim Pflegeversicherungsbeitrag. Statt diesen für Eltern zu senken, schlug man für Kinderlose ab 25J. was drauf.
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Mittwoch 29. Februar 2012, 20:31
von Dampflok
Beteigeuze » Mi 29. Feb 2012, 20:20 hat geschrieben:
So sieht's aus. Das gleiche Prinzip fand auch schon Anwendung beim Pflegeversicherungsbeitrag. Statt diesen für Eltern zu senken, schlug man für Kinderlose ab 25J. was drauf.
Und was hat die deutsche Familienpolitik gebracht nach 40 jahren falscher Weichenstellung außer der europaweit niedrigsten und weltweit fast niedrigsten Geburtenrate?
Und die Kinder die nicht in türkischen und russischen familien zur Welt kommen, müssen zum großen Teil bei allein"erziehenden" Hlfeempfängerinnen leben - wobei mir niemand mit der Leier zu kommen braucht, die Kinder hätten die Frauen arm gemacht - die wußten vorher was sie taten, es gibt außerdem Pille und Abtreibung.
Was fehlt sind keine weiteren finanziellen Gebäranreize für Hilfeempfänger, sondern eine Kultur in der der Begriff Familie positiv belegt und feminismus sich endlich im Orkus der Geschichte wiederfindet.
Nichts zu danken!
.
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Mittwoch 29. Februar 2012, 20:35
von Angrboda
Dampflok » Mi 29. Feb 2012, 20:31 hat geschrieben:
Und was hat die deutsche Familienpolitik gebracht nach 40 jahren falscher Weichenstellung außer der europaweit niedrigsten und weltweit fast niedrigsten Geburtenrate?
Und die Kinder die nicht in türkischen und russischen familien zur Welt kommen, müssen zum großen Teil bei allein"erziehenden" Hlfeempfängerinnen leben - wobei mir niemand mit der Leier zu kommen braucht, die Kinder hätten die Frauen arm gemacht - die wußten vorher was sie taten, es gibt außerdem Pille und Abtreibung.
Was fehlt sind keine weiteren finanziellen Gebäranreize für Hilfeempfänger, sondern eine Kultur in der der Begriff Familie positiv belegt und feminismus sich endlich im Orkus der Geschichte wiederfindet.
Nichts zu danken!
.
Es nervt, echt. Es gibt keine Gebäranreize, für niemanden. Dein Frauenhass ist unerträglich.
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Mittwoch 29. Februar 2012, 20:40
von Dampflok
Beteigeuze » Mi 29. Feb 2012, 20:35 hat geschrieben:
Es nervt, echt. Es gibt keine Gebäranreize, für niemanden. Dein Frauenhass ist unerträglich.
Oh, ich hasse gar keine Frauen. Aber wenn Du dich zu den Händeaufhalterinnen zählst, die geschlechtsspezifische Privilegien absahnen ohne Gegenleistungen und glaubst das stünde Dir zu, dann darfst Du dich gerne über meine wohlüberlegten Beiträge ärgern.
hihi
.
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Mittwoch 29. Februar 2012, 20:43
von Angrboda
Dampflok » Mi 29. Feb 2012, 20:40 hat geschrieben:
Oh, ich hasse gar keine Frauen. Aber wenn Du dich zu den Händeaufhalterinnen zählst, die geschlechtsspezifische Privilegien absahnen ohne Gegenleistungen und glaubst das stünde Dir zu, dann darfst Du dich gerne über meine wohlüberlegten Beiträge ärgern.
.
Und bei wem sollte ich bitte die Hand aufhalten, wenn ich ein Kind hätte? Da Sie da ja offensichtlich die volle Übersicht haben, nur her mit den sachdienlichen Hinweisen. Und kommen Sie mir bitte nicht wieder mit Kindergeld.
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Mittwoch 29. Februar 2012, 20:48
von Dampflok
Beteigeuze » Mi 29. Feb 2012, 20:43 hat geschrieben:
Und bei wem sollte ich bitte die Hand aufhalten, wenn ich ein Kind hätte? Da Sie da ja offensichtlich die volle Übersicht haben, nur her mit den sachdienlichen Hinweisen. Und kommen Sie mir bitte nicht wieder mit Kindergeld.
Mit Kind wird zB bei H4 die Wohnung und die Bezüge sogleich größer. Und wenn das kind nervt, kommen kostenlos Betreuerinnen vom Staat vorbei. Alles so Dinge für die ein normaler Mann nur Zahlen darf.
Und das ist nicht ok? Kinder kosten halt mal Geld und brauchen Platz. Wo ist da das Problem O.o
Alles so Dinge für die ein normaler Mann nur Zahlen darf.
Die normale Frau auch.
..ihr Hass richtet sich also auf H4-Empfänger. Statt denen aber die Leistung zu kürzen, sollte man Familien besser in die Lage versetzen, "sich Kinder leisten zu können".. das geht bei kostenlosen Kindergärten los (bei Schulen gehts ja auch) und hört bei Arbeitgebern auf, die Flexibilität nicht nur als Einbahnstraße sehen sollten.
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Mittwoch 29. Februar 2012, 21:23
von Thomas I
Dampflok » Mi 29. Feb 2012, 20:48 hat geschrieben:
Mit Kind wird zB bei H4 die Wohnung und die Bezüge sogleich größer. Und wenn das kind nervt, kommen kostenlos Betreuerinnen vom Staat vorbei. Alles so Dinge für die ein normaler Mann nur Zahlen darf.
Die Wohnung und die Bezüge werden auch bei einem normalen Mann höher/größer wenn er ein Kind im Haushalt hat.
Und das mit den Betreuerinnen ist regional sehr unterschiedlich - ich kenne auch Jugendämter die solche Hilfen selbst bei schwerstbehinderten Kindern verweigern, andere hingegen gönnen so etwas schon wenn die Eltern/das Elternteil ein bißchen bei der Erledigung von Alltagsdingen schwächeln...
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Mittwoch 29. Februar 2012, 23:12
von Armstrong
Dampflok » Mi 29. Feb 2012, 21:31 hat geschrieben:Und was hat die deutsche Familienpolitik gebracht nach 40 jahren falscher Weichenstellung außer der europaweit niedrigsten und weltweit fast niedrigsten Geburtenrate?
Die deutsche Familienpolitik ist ja eigentlich mehr Wirtschaftspolitik. Es geht nur noch darum, das Kinder kein Hindernis für Erwerbstätigkeit sein sollen, dass möglichst alle Mütter nur noch "werfen" und dann die Blagen schnell abgeben und der Wirtschaft wieder zur Verfügung stehen. Familie soll durch staatliche Institutionen wie Ganztagskrippen, Ganztagskindergärten und Ganztagsschulen ersetzt werden.
"Familien"politik ist das ja eigentlich gar nicht.
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Donnerstag 1. März 2012, 00:59
von Thomas I
Armstrong » Mi 29. Feb 2012, 23:12 hat geschrieben:
Die deutsche Familienpolitik ist ja eigentlich mehr Wirtschaftspolitik. Es geht nur noch darum, das Kinder kein Hindernis für Erwerbstätigkeit sein sollen, dass möglichst alle Mütter nur noch "werfen" und dann die Blagen schnell abgeben und der Wirtschaft wieder zur Verfügung stehen. Familie soll durch staatliche Institutionen wie Ganztagskrippen, Ganztagskindergärten und Ganztagsschulen ersetzt werden.
"Familien"politik ist das ja eigentlich gar nicht.
In vielen anderen Ländern wird das aber viel konsequenter umgesetzt und die Geburtenrate ist trotzdem höher. Kinderbetreuungsangebote findet man in Deutschland doch weiterhin oft nur im Gesabbel der Politiker, nicht aber als Eltern in der Realität...
Die deutsche Familienpolitik ist der Spagat zwischen der Einsicht in die Notwendigkeit das beide Eltern heute oft berufstätig sein müssen und dem Festhalten am Familienideal des Biedermeiers. Da die Politik Spagat nict gut kann landet sie - und damit wir als Gesellschaft - damit andauernd zwischen allen Stühlen uaf dem Boden...
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Donnerstag 1. März 2012, 09:23
von Dampflok
Armstrong » Mi 29. Feb 2012, 23:12 hat geschrieben:
Die deutsche Familienpolitik ist ja eigentlich mehr Wirtschaftspolitik. Es geht nur noch darum, das Kinder kein Hindernis für Erwerbstätigkeit sein sollen, dass möglichst alle Mütter nur noch "werfen" und dann die Blagen schnell abgeben und der Wirtschaft wieder zur Verfügung stehen. Familie soll durch staatliche Institutionen wie Ganztagskrippen, Ganztagskindergärten und Ganztagsschulen ersetzt werden.
"Familien"politik ist das ja eigentlich gar nicht.
Thomas I » Do 1. Mär 2012, 00:59 hat geschrieben:
In vielen anderen Ländern wird das aber viel konsequenter umgesetzt und die Geburtenrate ist trotzdem höher. Kinderbetreuungsangebote findet man in Deutschland doch weiterhin oft nur im Gesabbel der Politiker, nicht aber als Eltern in der Realität...
In allen anderen Ländern bekommen die Eltern viel weniger Geld und haben mehr Kinder.
Kinderbetreuungsangebote sind in Ex-Ostdeutschland reichlichst vorhanden und dennoch ist auch da die Geburtenrate runtergegangen wie nix, weil nach der Wende auch da die westdeuschen Unterhaltsregelungen eingeführt wurden, wodurch sich kein Mann eine Trennung mit Kindern leisten kann; genau diese Trennung wurde aber durch 40 Jahre feministische Ideologie ("Die Ehe ist ein KZ") in Westdeutschand gefördert.
Die deutsche Familienpolitik ist der Spagat zwischen der Einsicht in die Notwendigkeit das beide Eltern heute oft berufstätig sein müssen und dem Festhalten am Familienideal des Biedermeiers.
Offenbar funktioniert das Familienideal des von Dir diffamierten "Biedermeiers" weltweit überall. Jedenfalls besser als das der Regenbogen-Patchwork"familie" kinderloser Singles. Weltweit überall sind Männer und Frauen berufstätig bei WEIT geringeren Löhnen als hier (und weltweit arbeiten Frauen mehr als bei uns), aber nur hier im Westen glauben wir, staatlich organisierte Erziehungsanstalten könnten das "Problem" der Kindererziehung besser lösen als Väter, Mütter und Großeltern.
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Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Donnerstag 1. März 2012, 09:44
von Nudelholz
Laber keinen Schwachsinn, Dampfi!
Die "Armen" sehen ihre Kinder als Absicherung fürs Alter. Genau wie du. Rein egoistische Gründe also. Und die Religionen propagieren da kräftig mit. Es gibt immernoch genug Dumme, die das glauben und sich ein schlechtes Gewissen machen lassen. Gut, dass das hier, dank Aufklärung etc., nicht mehr richtig funktioniert. Du solltest nicht immer weglassen, dass wir global schon reichlich überbevölkert sind und es höchstwahrscheinlich mal üble Kämpfe um die restlichen Ressourcen geben wird. Dir ist das natürlich egal da es dich wohl nicht mehr trifft und deine Kinder hälst du möglichst dumm, damit die es nicht merken?! Vielleicht lügst du auch nur und bist ein weiterer, geschiedener Zahlmeister, der Spaß ohne Verantwortung und ohne Gummi haben wollte und sich jetzt darüber ärgert. Natürlich sind alle anderen schuld, die Familie, die moderne Gesellschaft, der "Wertezerfall". Ich mach für deinesgleichen keinen Finger mehr krumm. Wenn ich denke, dass sich wo ein ätzender Charakter fortpflanzt oder es schon getan hat.
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Donnerstag 1. März 2012, 09:44
von Dampflok
Beteigeuze » Mi 29. Feb 2012, 20:56 hat geschrieben:
Und das ist nicht ok? Kinder kosten halt mal Geld und brauchen Platz. Wo ist da das Problem O.o
Das Problem?
Mädel, daß es Deine aus eigenem Willen absichtlich gemachten Kinder sind, und daß also DU selber dafür zu Zahlen haben solltest, und nicht der Steuerzahler! Das geht weltweit (sogar bei uns) überall wunderbar, mit dem Ergebnis daß überall, wo eine Familie als sichere finanzielle Basis für das Aufziehen der selbst verantworteten Kinder vorhanden ist, auch mehr Kinder entstehen und gesichert aufwachsen.
Würde das Geld bei mehr Kindern eben nicht automatisch mehr, und die Wohnung nicht automatisch größer, und es tanzte keine Sozialarbeiterin auf Anruf herbei, dann wüßtest Du aber ganz hervorragend zu verhüten, wenn Du Dir diese Kinder nicht leisten kannst.
Genau das hat Bill Clinton getan - er hat die Hilfen für Sozialhilfemuttis für alle weiteren Kinder gestrichen - schwupps, schon ging die Geburtenrate bei den Hilfeempfängerinnen sofort zurück. Vorher haben die SoziologInnen prophezeit, es gäbe riesige Armutswellen von nunmehr unversorgten Kindern. genau das passierte nicht, Pille, Kondom und "Nein" funktionieren auch bei ärmeren Schichten hervorragend.
Aber die Familien, die mehr Netto in der Tasche haben weil sie nicht mehr für die Kinder "Alleinerziehender" aufkommen müssen, können ihrerseits mehr Kinder machen und besser erziehen als es unter dem Zeichen des Regenbogens jemals möglich wäre.
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Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Donnerstag 1. März 2012, 09:46
von Nudelholz
Dampflok » Do 1. Mär 2012, 09:44 hat geschrieben:Das geht weltweit (sogar bei uns) überall wunderbar, mit dem Ergebnis daß überall, wo eine Familie als sichere finanzielle Basis für das Aufziehen der selbst verantworteten Kinder vorhanden ist, auch mehr Kinder entstehen und gesichert aufwachsen.
Noch eine glatte Lüge. Wenn das so wäre, wärst du doch schon längst dort, wo diese ach so tollen Zustände herrschen! Wo ist der Haken? Naaaaa???
Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Donnerstag 1. März 2012, 09:50
von Dampflok
Nudelholz » Do 1. Mär 2012, 09:44 hat geschrieben: Ich mach für deinesgleichen keinen Finger mehr krumm. Wenn ich denke, dass sich wo ein ätzender Charakter fortpflanzt oder es schon getan hat.
Genau darin liegt ja das problem: Unsere soziale Hängematte ist so bequem, daß Du bei uns tatsächlich die Wahl hast, die Finger krumm zu machen. Woanders müßtest Du es. Allerdings im Wesentlichen für Dich selbst, nicht für Andere.
Übrigens, das Prinzip "von Nichts kommt Nichts" gilt trotz der Sozialsysteme, die Anderes vorgaukeln, auch bei uns. Wenn genug Typen deinesgleichen das Arbeiten einstellen und sich in die Hängematte legen, muß irgendwann der Staat auch die heiligst versprochenen Sozialpämperungen einstellen - dann aber wohl erst vor dem Hintergrund gigantischer Schulden a la Griechenland. Nur eben ohne daß uns jemand retten wird.
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Re: Zusatzsteuer für Kinderlose?
Verfasst: Donnerstag 1. März 2012, 09:53
von Nudelholz
Sehr gut, dann wird nämlich ein Softskiller wie du auch endlich wieder selber die Schaufel schwingen müssen. Dann bekommst du auch nicht mehr so dämliche Gedankenblähungen.
Beantwortest du mal die Frage, von wegen kinderreich und abgesichert?
Mädel, daß es Deine aus eigenem Willen absichtlich gemachten Kinder sind, und daß also DU selber dafür zu Zahlen haben solltest, und nicht der Steuerzahler! Das geht weltweit (sogar bei uns) überall wunderbar, mit dem Ergebnis daß überall, wo eine Familie als sichere finanzielle Basis für das Aufziehen der selbst verantworteten Kinder vorhanden ist, auch mehr Kinder entstehen und gesichert aufwachsen.
Würde das Geld bei mehr Kindern eben nicht automatisch mehr, und die Wohnung nicht automatisch größer, und es tanzte keine Sozialarbeiterin auf Anruf herbei, dann wüßtest Du aber ganz hervorragend zu verhüten, wenn Du Dir diese Kinder nicht leisten kannst.
Genau das hat Bill Clinton getan - er hat die Hilfen für Sozialhilfemuttis für alle weiteren Kinder gestrichen - schwupps, schon ging die Geburtenrate bei den Hilfeempfängerinnen sofort zurück. Vorher haben die SoziologInnen prophezeit, es gäbe riesige Armutswellen von nunmehr unversorgten Kindern. genau das passierte nicht, Pille, Kondom und "Nein" funktionieren auch bei ärmeren Schichten hervorragend.
Aber die Familien, die mehr Netto in der Tasche haben weil sie nicht mehr für die Kinder "Alleinerziehender" aufkommen müssen, können ihrerseits mehr Kinder machen und besser erziehen als es unter dem Zeichen des Regenbogens jemals möglich wäre.
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Zunächst mal verbiete ich mir, dass du mich direkt persönlich ansprichst. Auch wenn es dich nichts angeht, aber ich bin weder Hartz4 Empfänger noch Mutter.
Zur Sache... und man wiederholt sich bei dir ja ständig... zum Kinder machen gehören zwei. Was den höheren H4-Satz angeht bzw die Wohnung.. hast du auch mal an die Kinder selbst gedacht.. meinste die finden das witzig, kein eigenes Zimmer zu haben?
"Alleinerzieher"... meinste die finden das witzig? Jeder Alleinerzieher is selber Schuld, richtig? Hast du keine anderen Sorgen als permanent nach unten zu treten und zu hetzen?