Wäre auch genau richtig so, dann würden noch mehr miese Jobs verschwinden.Realist2014 » Di 16. Sep 2014, 17:12 hat geschrieben:
die Folge wäre, daß die Aufstocker schon so viel bekommen würden wie Vollzeit arbeitende dann Netto mit dem Mindestlohn von 8,50 Euro...
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Dead Popstar » Mi 17. Sep 2014, 08:12 hat geschrieben:
Wäre auch genau richtig so, dann würden noch mehr miese Jobs verschwinden.
du hast immer noch nicht begriffen- daß die meisten Aufstocker nur TEILZEIT arbeiten
deine Aussage ist somit Unsinn
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Die Problematik ist bekannt ,wird aber permanent unter den Teppich gekehrt.Piedro » Di 16. Sep 2014, 17:26 hat geschrieben:
Wenn dem so wäre (ich hege da Nichtbetriebswirtzweifel, lasse mich aber gern belehren, daß der Mindestlohn zur Folge haben soll, daß Vollzeiterwerbstätigkeit zum Mindestlohn tatsächlich fette 450 netto/Monat aufs Konto bringt), dann liegt das Problem nicht bei einem angemessenen Existenzminimum, sondern bei unzureichender Entlohnung. Kollege, da hast du dir selbst ein Ei gelegt, rechne das noch mal durch.
Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Und was du anscheinend nicht begreifst ist,das man auch in Teilzeit gepresst werden kann.Realist2014 » Mi 17. Sep 2014, 10:32 hat geschrieben:
du hast immer noch nicht begriffen- daß die meisten Aufstocker nur TEILZEIT arbeiten
deine Aussage ist somit Unsinn
Viele Firmen nutzen derzeit Minijobs.Vorher liessen sie Zeitarbeiter arbeiten,und davor waren ihre Jobs VOLLZEITSTELLEN.
Jetzt frage dich mal selbst worum Vollzeitstellen in Minijobs umgewandelt wurden.
Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Hat die Diskussion über Höhe des Hartz IV-Satzes irgendwas mit Aufstockern und ihren Arbeitszeitmodellen zu tun?
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Durchaus. Durch die Änderung der Referenzgruppe zur Berechnung der Regelsätze bei gleichzeitiger Zunahme dieser Beschäftigungsmodelle.
Zitat:
Bei der Ermittlung des Regelsatzes für Alleinstehende/-erziehende wurden nicht mehr die Ausgaben der unteren 20% der Bevölkerung, sondern nur noch der unteren 15% der Bevölkerung ohne Sozialleistungsbezieher nach SGB II und XII berücksichtigt. Das bedeutet eine erhebliche Verringerung der zur Berechnung des Regelsatzes herangezogenen Ausgaben und damit des Regelsatzes selbst.
Damit beträgt die Teuerungsrate (Ausgabenhöhe) gegenüber der EVS 2003 nur 9,05%. Zum Vergleich: das statistische Bundesamt weist für den Zeitraum 2004 bis 2008 eine allgemeine Preissteigerung von 10,08% aus, die aber nicht 1:1 auf die Gruppe untersten 20% der Haushalte übertragbar ist, da sie auch in erheblichem Umfang Ausgaben beinhaltet, die diese Gruppe nicht hat, die aber die Preissteigerungsrate erheblich beeinflusst, z.B. Immobilienpreise oder Preise für Luxusgüter, die in diesem Zeitraum nachweislich massiv gesunken sind. Die Preissteigerungsrate für die untersten 20% der Haushalte liegt also deutlich höher als 10,08%, da dort diese Absenkungseffekte nicht greifen.
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenue ... t-2615.php
Der Artikel ist von 2010.
Zitat:
Bei der Ermittlung des Regelsatzes für Alleinstehende/-erziehende wurden nicht mehr die Ausgaben der unteren 20% der Bevölkerung, sondern nur noch der unteren 15% der Bevölkerung ohne Sozialleistungsbezieher nach SGB II und XII berücksichtigt. Das bedeutet eine erhebliche Verringerung der zur Berechnung des Regelsatzes herangezogenen Ausgaben und damit des Regelsatzes selbst.
Damit beträgt die Teuerungsrate (Ausgabenhöhe) gegenüber der EVS 2003 nur 9,05%. Zum Vergleich: das statistische Bundesamt weist für den Zeitraum 2004 bis 2008 eine allgemeine Preissteigerung von 10,08% aus, die aber nicht 1:1 auf die Gruppe untersten 20% der Haushalte übertragbar ist, da sie auch in erheblichem Umfang Ausgaben beinhaltet, die diese Gruppe nicht hat, die aber die Preissteigerungsrate erheblich beeinflusst, z.B. Immobilienpreise oder Preise für Luxusgüter, die in diesem Zeitraum nachweislich massiv gesunken sind. Die Preissteigerungsrate für die untersten 20% der Haushalte liegt also deutlich höher als 10,08%, da dort diese Absenkungseffekte nicht greifen.
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenue ... t-2615.php
Der Artikel ist von 2010.
Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Der Sozialismus (kameradschaftlichkeit) ermöglicht von Unterkunft bis Nahrung bzw. von Kleidung bis Heizung jede menge Leistung für Hilfsbedürftige. Ein Höherer Satz würde die Menschen nur noch dazu bringen noch mehr faulzulenzen. Eine Arbeit mit besseren Verdienst also höheren Mindestlohn ist da finde ich eher angebracht.
Die Gottverdammten Gemeinden welche ihrer Ende nähern zum Beispiel die welche nicht einmal 1500 Jahre bestehen bleiben werden bzw. die verfluchten Menschensöhne mit all ihren Stämmen welche, dir mit ihrer Spenden einen auf Wohltätig spielen und dabei noch prahlen, jedoch die Spenden bzw. Almosen nicht einmal ankommen oder aber sobald sie ankommen sollten durch ihre eigene Leute wieder verbraucht werden können sich von der Sozalismus dem Kameradschaftlichkeit eine Lehre ziehen.
Allerdings habe ich so meinen Zweifel dass die Welt dies auch einsehen wird, dazu ist sie schon allzu sehr verdreckt, diese Gesellschaft!
Die Gottverdammten Gemeinden welche ihrer Ende nähern zum Beispiel die welche nicht einmal 1500 Jahre bestehen bleiben werden bzw. die verfluchten Menschensöhne mit all ihren Stämmen welche, dir mit ihrer Spenden einen auf Wohltätig spielen und dabei noch prahlen, jedoch die Spenden bzw. Almosen nicht einmal ankommen oder aber sobald sie ankommen sollten durch ihre eigene Leute wieder verbraucht werden können sich von der Sozalismus dem Kameradschaftlichkeit eine Lehre ziehen.
Allerdings habe ich so meinen Zweifel dass die Welt dies auch einsehen wird, dazu ist sie schon allzu sehr verdreckt, diese Gesellschaft!
Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Den Sozialismus, wie er bisher praktiziert wurde, mit Kameradschaftlichkeit gleich zu setzen ist niedlich. Kamerad, du darfst für die Gemeinschaft arbeiten, aber nur, wenn du die Fresse hälst... Ihn als Lösungsmodell zu propagieren ist zumindest unrealistisch. Es sollte dir bekannt sein, daß der Sozialismus - nach Marx - durch Revolution errungen werden muß. So what? Da können wir auch auf den Beistand außerirdischer Mächte oder Götter hoffen, die uns eine gute Welt basteln, in der alles paßt.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Die Höhe des Regelsatzes ist sowieso Willkür bzw. demokratisch legitimiert. Wäre die Bevölkerung er Ansicht, dass der Satz zu niedrig wäre oder Sanktionen ungerechtfertigt wäre, hätten die regierenden Parteien das längst geändert. Und wenn er zu hoch wäre, wäre er schon gesenkt worden. Man sollte sich da nicht auf Verschwörungsthoerien einlassen, dass ja Unternehmen das verhindern würden.Piedro » So 26. Okt 2014, 12:58 hat geschrieben:Durchaus. Durch die Änderung der Referenzgruppe zur Berechnung der Regelsätze bei gleichzeitiger Zunahme dieser Beschäftigungsmodelle.
Zitat:
Bei der Ermittlung des Regelsatzes für Alleinstehende/-erziehende wurden nicht mehr die Ausgaben der unteren 20% der Bevölkerung, sondern nur noch der unteren 15% der Bevölkerung ohne Sozialleistungsbezieher nach SGB II und XII berücksichtigt. Das bedeutet eine erhebliche Verringerung der zur Berechnung des Regelsatzes herangezogenen Ausgaben und damit des Regelsatzes selbst.
Damit beträgt die Teuerungsrate (Ausgabenhöhe) gegenüber der EVS 2003 nur 9,05%. Zum Vergleich: das statistische Bundesamt weist für den Zeitraum 2004 bis 2008 eine allgemeine Preissteigerung von 10,08% aus, die aber nicht 1:1 auf die Gruppe untersten 20% der Haushalte übertragbar ist, da sie auch in erheblichem Umfang Ausgaben beinhaltet, die diese Gruppe nicht hat, die aber die Preissteigerungsrate erheblich beeinflusst, z.B. Immobilienpreise oder Preise für Luxusgüter, die in diesem Zeitraum nachweislich massiv gesunken sind. Die Preissteigerungsrate für die untersten 20% der Haushalte liegt also deutlich höher als 10,08%, da dort diese Absenkungseffekte nicht greifen.
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenue ... t-2615.php
Der Artikel ist von 2010.
Die aktuelle Höhe ist wohl ok. Meiner Ansicht würde ich den Zuverdienst erleichtern, den Satz etwas verringern, aber es ist wohl schon so ok.
Ich kenne Hartz4-Bezieher, die es durchaus schaffen, jede Monat 100-200€ auf die Seite zu legen (sofern es ein Mehrpersonenhaushalt ist).
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
450€ Jobs haben für Arbeitgeber und -nehmer Vorteile. Als ich gejobbt hab, hatte ich auch so einen. So wurde Bafög nicht gekürzt. Meine Mom verdient sich auch so was dazu. Beim Bafög-Antrag ist ja das Einkommen der Eltern relevant. Der 450€ Job meiner Mom wurde gar nicht gezählt. Es ist einfach relativ simpel.Dr. Nötigenfalls » So 26. Okt 2014, 11:23 hat geschrieben:
Und was du anscheinend nicht begreifst ist,das man auch in Teilzeit gepresst werden kann.
Viele Firmen nutzen derzeit Minijobs.Vorher liessen sie Zeitarbeiter arbeiten,und davor waren ihre Jobs VOLLZEITSTELLEN.
Jetzt frage dich mal selbst worum Vollzeitstellen in Minijobs umgewandelt wurden.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Hier würde ich aber einhaken. 450€ Jobs sind Teilzeitjobs, die auf Kosten der Sozialversicherungen gehen. Die ursprüngliche Zielgruppe waren leute, die ohnehin durch Ehepartner oder Eltern sozal abgesichert sind. Das ist bei weitem verfehlt. Ich würde diese Jobs radikal abschaffen. Für Teilzeittätigkeiten kann man Teilzeitverträge abschließen. Ausnahmen für Schüler und Studenten halte ich für in Ordnung. Orientiert in ihrer Dauer an der Studieneinschreibung. Mehr nicht.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Gut erkannt.Ich bin auch gegen ein Unterlaufen der Sozialversicherungspflichten.zollagent » So 26. Okt 2014, 17:04 hat geschrieben:Hier würde ich aber einhaken. 450€ Jobs sind Teilzeitjobs, die auf Kosten der Sozialversicherungen gehen. Die ursprüngliche Zielgruppe waren leute, die ohnehin durch Ehepartner oder Eltern sozal abgesichert sind. Das ist bei weitem verfehlt. Ich würde diese Jobs radikal abschaffen. Für Teilzeittätigkeiten kann man Teilzeitverträge abschließen. Ausnahmen für Schüler und Studenten halte ich für in Ordnung. Orientiert in ihrer Dauer an der Studieneinschreibung. Mehr nicht.
Ich vermute jedoch weitere Vorteile für die Unternehmen, da solche Klein Beschäftigungsformen,immer mehr um sich greifen.
Eine funktionierende Wirtschaft braucht jedoch Vollzeitstellen.
Die Grenze ist für mich damit erreicht, wenn der Staat die Unternehmen damit pampert.
Und das passiert schon wenn Unternehen vom Staat Geld dafür bekommen wenn sie "Langzeitarbeitslose" einstellen.
Diese Regelung halte ich für ungerecht jenen Unternehmen die anständig bezahlen und kein "Eintrittsgeld" nehmen.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Sonntag 26. Oktober 2014, 19:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Aber es werden doch Sozialversicherungsbeiträge bezahlt? Also ich finde solche Jobs haben ihren Zweck.zollagent » So 26. Okt 2014, 17:04 hat geschrieben:Hier würde ich aber einhaken. 450€ Jobs sind Teilzeitjobs, die auf Kosten der Sozialversicherungen gehen. Die ursprüngliche Zielgruppe waren leute, die ohnehin durch Ehepartner oder Eltern sozal abgesichert sind. Das ist bei weitem verfehlt. Ich würde diese Jobs radikal abschaffen. Für Teilzeittätigkeiten kann man Teilzeitverträge abschließen. Ausnahmen für Schüler und Studenten halte ich für in Ordnung. Orientiert in ihrer Dauer an der Studieneinschreibung. Mehr nicht.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
zollagent » So 26. Okt 2014, 17:04 hat geschrieben:Hier würde ich aber einhaken. 450€ Jobs sind Teilzeitjobs, die auf Kosten der Sozialversicherungen gehen. Die ursprüngliche Zielgruppe waren leute, die ohnehin durch Ehepartner oder Eltern sozal abgesichert sind. Das ist bei weitem verfehlt. Ich würde diese Jobs radikal abschaffen. Für Teilzeittätigkeiten kann man Teilzeitverträge abschließen. Ausnahmen für Schüler und Studenten halte ich für in Ordnung. Orientiert in ihrer Dauer an der Studieneinschreibung. Mehr nicht.
sorry wenn ich dir das widersprechen muss.
Bei diesen Jobs zahlen nur die ARBEITNEHMER keine SV Beiträge und auch KEINE Steuern
dafür zahlt das Unternehmen über 30% Abgaben...
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Dr. Nötigenfalls » So 26. Okt 2014, 19:08 hat geschrieben:
Gut erkannt.Ich bin auch gegen ein Unterlaufen der Sozialversicherungspflichten.
Ich vermute jedoch weitere Vorteile für die Unternehmen, da solche Klein Beschäftigungsformen,immer mehr um sich greifen.
Eine funktionierende Wirtschaft braucht jedoch Vollzeitstellen.
Die Grenze ist für mich damit erreicht, wenn der Staat die Unternehmen damit pampert.
Und das passiert schon wenn Unternehen vom Staat Geld dafür bekommen wenn sie "Langzeitarbeitslose" einstellen.
Diese Regelung halte ich für ungerecht jenen Unternehmen die anständig bezahlen und kein "Eintrittsgeld" nehmen.
auch für dich:
bei diesen 450 Euro Jobs zahlen NUR DIE UNTERNEHMEN SV-Beiträge und pauschale Steuern
"sparen" tun hier NUR die "Arbeitnehmer"...( WEDER Steuern - NOCH SV-Beiträge)
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Was nichts daran ändert, daß hier die Abgaben niedriger sind und deshalb dieses Modell gerne genutzt wird. Und zwar nicht nur (sogar fast nicht mehr) von den Zielgruppen, für die es eingerichtet wurde. Deshalb halte ich das für gescheitert und würde es ersatzlos streichen.Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 12:02 hat geschrieben:
sorry wenn ich dir das widersprechen muss.
Bei diesen Jobs zahlen nur die ARBEITNEHMER keine SV Beiträge und auch KEINE Steuern
dafür zahlt das Unternehmen über 30% Abgaben...
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Diese Sozialversicherungsbeiträge sind nur ein Teil der, die bei normalen Arbeitsverhältnissen anfallen.franktoast » Mo 27. Okt 2014, 10:43 hat geschrieben:
Aber es werden doch Sozialversicherungsbeiträge bezahlt? Also ich finde solche Jobs haben ihren Zweck.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
aber eben NUR für den AN...zollagent » Mo 27. Okt 2014, 11:36 hat geschrieben: Was nichts daran ändert, daß hier die Abgaben niedriger sind und deshalb dieses Modell gerne genutzt wird. Und zwar nicht nur (sogar fast nicht mehr) von den Zielgruppen, für die es eingerichtet wurde. Deshalb halte ich das für gescheitert und würde es ersatzlos streichen.
und nicht für die "bösen Unternehmen"- was unsere linksgedrehten Freunde schon wieder postulieren....
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Es gibt keine "weiteren Vorteile". Nur die geringeren SV-Beiträge. Und mit Lohnzuschüssen für schwer Vermittelbare hat das nichts zu tun.Dr. Nötigenfalls » So 26. Okt 2014, 20:08 hat geschrieben:
Gut erkannt.Ich bin auch gegen ein Unterlaufen der Sozialversicherungspflichten.
Ich vermute jedoch weitere Vorteile für die Unternehmen, da solche Klein Beschäftigungsformen,immer mehr um sich greifen.
Eine funktionierende Wirtschaft braucht jedoch Vollzeitstellen.
Die Grenze ist für mich damit erreicht, wenn der Staat die Unternehmen damit pampert.
Und das passiert schon wenn Unternehen vom Staat Geld dafür bekommen wenn sie "Langzeitarbeitslose" einstellen.
Diese Regelung halte ich für ungerecht jenen Unternehmen die anständig bezahlen und kein "Eintrittsgeld" nehmen.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Letztlich senken die wegfallenden SV-Beiträge die Bruttolohnkosten. Und dieser Vorteil wird gerne genutzt. Dafür teilt man auch Vollzeitstellen auf.Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 12:40 hat geschrieben:
aber eben NUR für den AN...
und nicht für die "bösen Unternehmen"- was unsere linksgedrehten Freunde schon wieder postulieren....
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
zollagent » Mo 27. Okt 2014, 11:43 hat geschrieben: Letztlich senken die wegfallenden SV-Beiträge die Bruttolohnkosten. Und dieser Vorteil wird gerne genutzt. Dafür teilt man auch Vollzeitstellen auf.
wie soll das gehen- wenn das Unternehmen hier 30% bezahlt - sonst aber 20%?
Fakt ist, bei den 450er Jobs bekommen die AN mehr "netto vom Brutto"...
schlag mal die 30% auf die 450 Euro drauf - und dann betrachte die normale 20% / 20% Aufteilung- und was dann der AN noch netto ( von den dann ca. 485 Brutto) bekommt...
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Is klar.Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 11:04 hat geschrieben:
auch für dich:
bei diesen 450 Euro Jobs zahlen NUR DIE UNTERNEHMEN SV-Beiträge und pauschale Steuern
"sparen" tun hier NUR die "Arbeitnehmer"...( WEDER Steuern - NOCH SV-Beiträge)
Auch wieder einer mit ner großen Brille.
Leider bis auf 2 Sehschlitze alles mit Scheisse zugeklebt.
Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
und bald ledeln will alläh Chinäsisch.zollagent » Mo 27. Okt 2014, 11:43 hat geschrieben: Letztlich senken die wegfallenden SV-Beiträge die Bruttolohnkosten. Und dieser Vorteil wird gerne genutzt. Dafür teilt man auch Vollzeitstellen auf.
Toller Vorteil.
Die Politik macht gemeinsame Sache mit der Industrie,und verkauft ihre Wähler an den meistbietenden Parteispendenzahler,oder für einen guten Posten nach der Politik Episode.
Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Du redest ohnehin chinesisch. Wenn ich in einer Branche nicht erfolgreich bin, dann wechsle ich, jammere aber nicht rum.Dr. Nötigenfalls » Di 28. Okt 2014, 01:42 hat geschrieben:
und bald ledeln will alläh Chinäsisch.
Toller Vorteil.
Die Politik macht gemeinsame Sache mit der Industrie,und verkauft ihre Wähler an den meistbietenden Parteispendenzahler,oder für einen guten Posten nach der Politik Episode.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Durch den wegfallenden Arbeitnehmeranteil werden die 10 % locker aufgewogen.Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 13:27 hat geschrieben:
wie soll das gehen- wenn das Unternehmen hier 30% bezahlt - sonst aber 20%?
Fakt ist, bei den 450er Jobs bekommen die AN mehr "netto vom Brutto"...
schlag mal die 30% auf die 450 Euro drauf - und dann betrachte die normale 20% / 20% Aufteilung- und was dann der AN noch netto ( von den dann ca. 485 Brutto) bekommt...
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
zollagent » Di 28. Okt 2014, 09:39 hat geschrieben: Durch den wegfallenden Arbeitnehmeranteil werden die 10 % locker aufgewogen.
vom WEM?
für den AG sind die Gesamt-Lohnkosten bei den "normalen" Jobs NIEDRIGER....( dafür bekommt der AN dann natürlich WENIGER netto...)
Zuletzt geändert von Realist2014 am Dienstag 28. Oktober 2014, 16:54, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Höhere Steuerbeiträge zur Lasten der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen ?
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Dr. Nötigenfalls » Di 28. Okt 2014, 00:38 hat geschrieben:
Is klar.
Auch wieder einer mit ner großen Brille.
Leider bis auf 2 Sehschlitze alles mit Scheisse zugeklebt.
rechnen ist wohl nicht deine Stärke?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
zollagent » Di 28. Okt 2014, 09:39 hat geschrieben:wie soll das gehen- wenn das Unternehmen hier 30% bezahlt - sonst aber 20%?
Fakt ist, bei den 450er Jobs bekommen die AN mehr "netto vom Brutto"...
Und wer übernimmt das?
Zuletzt geändert von Rubenbauer am Dienstag 28. Oktober 2014, 17:07, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
ich würde aufhören zu arbeiten.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Fadamo » Di 28. Okt 2014, 19:29 hat geschrieben:ich würde aufhören zu arbeiten.
Jep so fängt das Ganze an, deswegen bin ich gegen eine Erhöhung des Hart IV Satzes...
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Wieso?Rubenbauer » Di 28. Okt 2014, 20:35 hat geschrieben:
Jep so fängt das Ganze an, deswegen bin ich gegen eine Erhöhung des Hart IV Satzes...
Die Hartz4 beziehen wollen doch alle arbeiten,da können sie doch froh sein,wenn der Job frei wird .

Beleidigungen sind die Argumente derer , die unrecht haben .
Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
keineAhnung » Di 28. Okt 2014, 19:42 hat geschrieben: Wieso?
Die Hartz4 beziehen wollen doch alle arbeiten,da können sie doch froh sein,wenn der Job frei wird .
Kommt darauf an wie viele nach der Erhöhung von den Arbeitslosen und Erwerbstätigen arbeiten wollen....
Ich sehe solange kein Problem, solange der Hartz IV Satz keine relevante Konkurrenz zur Arbeitsstelle darstellt.
Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Generell gebe ich dir in jedem Fall Recht was die 450€ Jobs allgemein betrifft. Aber immerhin werden doch 30% Abgaben gezahlt und es ist so, dass es ja auch häufig ein von Arbeitnehmern gewünschtes Arbeitsverhältnis ist.zollagent » Di 28. Okt 2014, 09:39 hat geschrieben: Durch den wegfallenden Arbeitnehmeranteil werden die 10 % locker aufgewogen.
Es ist doch eher so, dass diese Jobs eher im Bereich Haushaltshilfen sind, für Studenten und z.B. Alleinerziehenden eine zusätzliche Erwerbsquelle sind, etc...
Aus diesen Stellen werden keine Vollzeitstellen, wenn man 450€ Jobs abschafft.
Auch für Langzeitarbeitslose sind 450€ Jobs zumindest mal eine Möglichkeit in einen Betrieb überhaupt rein zu kommen, da die Schwelle für die Einstellung geringer ist als bei Vollzeitkräften.
In der Tat haben manche Betriebe versucht ihre Belegschaft von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung auf 450€ (Damals 590 DM) Kräfte umzustellen aber das ging häufig schief, denn so hat man eine hohe Fluktation und unzufriedene Mitarbeiter wenn es sich um eigentliche Vollzeitplätze handelte die einfach nur gesplittet wurden. So kann man keine professionelle Arbeit gestalten.
Ebenso kann ein jeder nur 1 450€ Job haben und da die Sache nicht ausartet und die meisten Beteiligten einverstanden sind, sehe ich das Thema 450€ Job als i.O. an.
Generell ist natürlich anzustreben, dass sämtliche Arbeitsplätze in Deutschland soz.vers.plicht. sind, aber mit dem so wie es derzeit läuft kann man doch einverstanden sein.
Ein Problem wäre die Schwarzarbeit, aber das würde nichts daran ändern, dass man dann auch jemanden für 450€/Monat sozialversicherungspflichtig beschäftigen und den Rest in bar auszahlen kann wenn dieser Vollzeit arbeitet (funktioniert aber so oder so nur in Betrieben, die Bargeld einnehmen).
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Nach diesem Schema kann man dann ja getrost das Land auf Durchzug stellen,sowie Tarife und Mindestlöhne,soziale Errungenschaften abschaffen.zollagent » Di 28. Okt 2014, 09:38 hat geschrieben: Du redest ohnehin chinesisch. Wenn ich in einer Branche nicht erfolgreich bin, dann wechsle ich, jammere aber nicht rum.
Solange DIR es gut geht sollen alle anderen nicht jammern,gelle.
Ich wette du applaudierst noch wenn hier noch weitere Billig Arbeitskräfte herangeführt werden,weil dich das ja nicht negativ tangiert.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Mittwoch 29. Oktober 2014, 00:27, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Die Minijobs sind doch nur ein Feigenblatt um Schwarzarbeit und Sozialversicherungsbetrug Gesellschaftsfähig zu bemänteln.jack000 » Di 28. Okt 2014, 20:06 hat geschrieben: Ein Problem wäre die Schwarzarbeit, aber das würde nichts daran ändern, dass man dann auch jemanden für 450€/Monat sozialversicherungspflichtig beschäftigen und den Rest in bar auszahlen kann wenn dieser Vollzeit arbeitet (funktioniert aber so oder so nur in Betrieben, die Bargeld einnehmen).
Es ist nicht einzusehen das solche Minijobs in Massen reguläre Arbeitsverhältnisse ersetzt,und genau das tut es.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Dr. Nötigenfalls » Di 28. Okt 2014, 22:09 hat geschrieben:
Na diesem Schema kann man dann ja getrost das Land auf Durchzug stellen,sowie Tarife und Mindestlöhne,soziale Errungenschaften abschaffen.
Solange DIR es gut geht sollen alle anderen nicht jammern,gelle.
Ich wette du applaudierst noch wenn hier noch weitere Billig Arbeitskräfte herangeführt werden,weil dich das ja nicht negativ tangiert.
wer will das abschaffen?
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Dr. Nötigenfalls » Di 28. Okt 2014, 22:12 hat geschrieben:
Die Minijobs sind doch nur ein Feigenblatt um Schwarzarbeit und Sozialversicherungsbetrug Gesellschaftsfähig zu bemänteln.
Es ist nicht einzusehen das solche Minijobs in Massen reguläre Arbeitsverhältnisse ersetzt,und genau das tut es.
nein
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Ein AG kann doch doch einen AN sozialversicherungspflichtig für 450€ einstellen und dann auch den Rest schwarz auszahlen wenn es keine 450€ Jobs gäbe.Dr. Nötigenfalls » Di 28. Okt 2014, 22:12 hat geschrieben:
Die Minijobs sind doch nur ein Feigenblatt um Schwarzarbeit und Sozialversicherungsbetrug Gesellschaftsfähig zu bemänteln.
Es ist nicht einzusehen das solche Minijobs in Massen reguläre Arbeitsverhältnisse ersetzt,und genau das tut es.
Dann hätte der allenfalls 10% mehr Kosten und der AN allerdings den Nachteil das dieser den AN-Anteil übernehmen müsste, aber was Steuern betrifft, ändert sich da nix da bei dem Verdienst Steuern sowieso nicht anfallen.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Bestechende Logik.jack000 » Di 28. Okt 2014, 23:23 hat geschrieben: Ein AG kann doch doch einen AN sozialversicherungspflichtig für 450€ einstellen und dann auch den Rest schwarz auszahlen wenn es keine 450€ Jobs gäbe.
Dann hätte der allenfalls 10% mehr Kosten und der AN allerdings den Nachteil das dieser den AN-Anteil übernehmen müsste, aber was Steuern betrifft, ändert sich da nix da bei dem Verdienst Steuern sowieso nicht anfallen.



Merkst du noch was ?
Vorher ging es wunderbar ohne diese Minijob Pest.
Teilzeit wie halbtags ist okay.
Aber wer darunter was zu beschäftigen hat,soll gefälligst einen Dienstleister beauftragen,der sich darauf spezialisiert hat,kleinaufträge anzunehmen.
Es gibt keine Stichhaltigen Gründe,Einkommen zu fragmentieren.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Tut es das? Das bezweifle ich. Minijobs haben für Arbeitgeber auch einige Nachteile - für die meisten Tätigkeiten zu viele Nachteile. Andererseits ist es doch der Traum eines jeden Linken, wenn jeder nur noch 10h die Woche arbeitet. Dann verschwände doch die Arbeitslosigkeit, oder nicht?Dr. Nötigenfalls » Di 28. Okt 2014, 22:12 hat geschrieben:
Die Minijobs sind doch nur ein Feigenblatt um Schwarzarbeit und Sozialversicherungsbetrug Gesellschaftsfähig zu bemänteln.
Es ist nicht einzusehen das solche Minijobs in Massen reguläre Arbeitsverhältnisse ersetzt,und genau das tut es.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Dr. Nötigenfalls » Mi 29. Okt 2014, 00:24 hat geschrieben:
Bestechende Logik.
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Merkst du noch was ?
Vorher ging es wunderbar ohne diese Minijob Pest.
Teilzeit wie halbtags ist okay.
Aber wer darunter was zu beschäftigen hat,soll gefälligst einen Dienstleister beauftragen,der sich darauf spezialisiert hat,kleinaufträge anzunehmen.
Es gibt keine Stichhaltigen Gründe,Einkommen zu fragmentieren.
DU willst also den Rentnern, Studenten, Schülern und Hausfrauen ihre Nebenjobs wegnehmen?
sehr "sozial".....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Ach komm. Ohne gesetzliche Untergrenze würde man eine Lohnspirale nach unten in Gang setzen. Dann bringt ein Arbeitnehmer pro Stunde 10€ und sein Lohn liegt bei 1€. Die Differenz schiebt der Unternehmer ein. Kein anderer Unternehmer wird die Person mit 1,50€/h abwerben und die Arbeitnehmer werden sich das schön gefallen lassen und nicht ins Arbeitgeberlager wechseln.zollagent » Di 28. Okt 2014, 09:38 hat geschrieben: Du redest ohnehin chinesisch. Wenn ich in einer Branche nicht erfolgreich bin, dann wechsle ich, jammere aber nicht rum.
Achso. Hast du gewusst: Je niedriger ein Lohn, desto besser verdient der Arbeitgeber. Zumindest wenn man dem Volksmund glauben darf.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Na dann bezweifel mal.franktoast » Mi 29. Okt 2014, 07:44 hat geschrieben:
Tut es das? Das bezweifle ich. Minijobs haben für Arbeitgeber auch einige Nachteile - für die meisten Tätigkeiten zu viele Nachteile. Andererseits ist es doch der Traum eines jeden Linken, wenn jeder nur noch 10h die Woche arbeitet. Dann verschwände doch die Arbeitslosigkeit, oder nicht?
Ich bin übrigens nicht Links.
Ich bin Verfechter einer sozialen Marktwirtschaft.
Manche Leute versuchen da noch das Adjektiv asozial einzubringen,und genau das will ich verhindern.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Mittwoch 29. Oktober 2014, 12:22, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Na also.franktoast » Mi 29. Okt 2014, 09:26 hat geschrieben:
Ach komm. Ohne gesetzliche Untergrenze würde man eine Lohnspirale nach unten in Gang setzen. Dann bringt ein Arbeitnehmer pro Stunde 10€ und sein Lohn liegt bei 1€. Die Differenz schiebt der Unternehmer ein. Kein anderer Unternehmer wird die Person mit 1,50€/h abwerben und die Arbeitnehmer werden sich das schön gefallen lassen und nicht ins Arbeitgeberlager wechseln.
Achso. Hast du gewusst: Je niedriger ein Lohn, desto besser verdient der Arbeitgeber. Zumindest wenn man dem Volksmund glauben darf.
Du verwirrst.
Weisst du überhaupt auf welcher Seite du stehst ?
Mal so und jetzt so ?
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Dr. Nötigenfalls » Mi 29. Okt 2014, 12:19 hat geschrieben:
Na dann bezweifel mal.
Ich bin übrigens nicht Links.
Ich bin Verfechter einer sozialen Marktwirtschaft.
Manche Leute versuchen da noch das Adjektiv asozial einzubringen,und genau das will ich verhindern.
nö
DU hättest gern eine "Sozialwirtschaft"..
die bekommst du aber nicht
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
....Haushaltsnahe Dienstleistungen - ist so eine Sache. Der Rentner hat auf sein bisschen Geld bereits ALLE Steuern und Abgaben bezahlt.....Dr. Nötigenfalls » Mi 29. Okt 2014, 13:19 hat geschrieben: Na dann bezweifel mal.
Ich bin übrigens nicht Links.
Ich bin Verfechter einer sozialen Marktwirtschaft.
Manche Leute versuchen da noch das Adjektiv asozial einzubringen,und genau das will ich verhindern.
Nun braucht der HIN- und WIEDER Hilfe im Haushalt.....
Da soll er nun eine FIRMA nehmen ? ...oder 10 € Mindestlohn + Steuern und Abgaben ? (Arbeitgeber werden ? mit Urlaub ...Krankheit ... IHK , extra GEZ ?)
Soll dann der Rentner ....."aufstocken" gehen ? Weil er das Geld dafür (INSGESAMT) nicht hat ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Und was wäre deine Alternative?Teeernte » Mi 29. Okt 2014, 12:41 hat geschrieben:
....Haushaltsnahe Dienstleistungen - ist so eine Sache. Der Rentner hat auf sein bisschen Geld bereits ALLE Steuern und Abgaben bezahlt.....
Nun braucht der HIN- und WIEDER Hilfe im Haushalt.....
Da soll er nun eine FIRMA nehmen ? ...oder 10 € Mindestlohn + Steuern und Abgaben ? (Arbeitgeber werden ? mit Urlaub ...Krankheit ... IHK , extra GEZ ?)
Soll dann der Rentner ....."aufstocken" gehen ? Weil er das Geld dafür (INSGESAMT) nicht hat ?
Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Die meisten Renter werden in naher Zukunft von ihrer Rente nicht Leben können.Teeernte » Mi 29. Okt 2014, 12:41 hat geschrieben:
....Haushaltsnahe Dienstleistungen - ist so eine Sache. Der Rentner hat auf sein bisschen Geld bereits ALLE Steuern und Abgaben bezahlt.....
Nun braucht der HIN- und WIEDER Hilfe im Haushalt.....
Da soll er nun eine FIRMA nehmen ? ...oder 10 € Mindestlohn + Steuern und Abgaben ? (Arbeitgeber werden ? mit Urlaub ...Krankheit ... IHK , extra GEZ ?)
Soll dann der Rentner ....."aufstocken" gehen ? Weil er das Geld dafür (INSGESAMT) nicht hat ?
Unseren Liberalismus über alles Freaks sei "Dank".
Hilfen für Butler sind da nicht vorgesehen.
Dafür gabs mal die Familie.
Die ist ja jetzt auch zu teuer.
Das sind die Bumerangs die ich schonmal erwähnte.
Sowas passiert wenn man der EU Wirtschaft in den Arsch kriecht.
Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?
Brilliante Argumentationskette, in sich schlüssig.Realist2014 » Mi 29. Okt 2014, 12:26 hat geschrieben:nö
Das man anderen aber auch immer sagen muß, was sie wirklich denken und möchten.Realist2014 » Mi 29. Okt 2014, 12:26 hat geschrieben:DU hättest gern eine "Sozialwirtschaft"..
Gut das es dich gibt, was täten wir ohne dich?
Gut auch, dass du hier, zum Schutz vor uns selbst, die diktatorische Macht hast, dies zu verfügen.Realist2014 » Mi 29. Okt 2014, 12:26 hat geschrieben:die bekommst du aber nicht
hihihi
Zuletzt geändert von Peddargh am Mittwoch 29. Oktober 2014, 13:31, insgesamt 1-mal geändert.
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
(der George Bernard Shaw (?))
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