politik-forum.eu

relativ hat geschrieben: ↑Montag 24. Juli 2023, 09:43 Also die kleine Mehrheit die du aus deinem Arbeitsfenster siehst und dann zu deinem geistigen Einheitsbrei zusammenzählst als Mehrheit, gut das wir das geklärt haben....

Das interpretierst du so, ich brauche hier nicht zu erzählen was ich beruflich mache, aber lass es dir gesagt sein, ich habe jeden Tag mit Leuten die vom Jobcenter kommen zu tun, ich hoffe das reicht.Du brauchst ja nicht polemisch zu werden, wenn du nur zwischen den Zeilen gelesen hättest , hättest du es auch verstanden, so in etwa "geistig".
busse

busse hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Juli 2023, 11:44 Das interpretierst du so, ich brauche hier nicht zu erzählen was ich beruflich mache, aber lass es dir gesagt sein, ich habe jeden Tag mit Leuten die vom Jobcenter kommen zu tun, ich hoffe das reicht.Du brauchst ja nicht polemisch zu werden, wenn du nur zwischen den Zeilen gelesen hättest , hättest du es auch verstanden, so in etwa "geistig".
busse

Ne ich habe nur etwas gegen verallgemeinernde polemische Rhetorik gegen Dritte, dann werde ich auch polemisch.

relativ hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Juli 2023, 11:51 Ne ich habe nur etwas gegen verallgemeinernde polemische Rhetorik gegen Dritte, dann werde ich auch polemisch.

Ich brauche in Neukölln nicht verallgemeinern, umgekehrt wird wohl eher ein Schuh draus. Ich kann hier nur versichern Sarrazin hatte recht.
busse

busse hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Juli 2023, 11:59 Ich brauche in Neukölln nicht verallgemeinern, umgekehrt wird wohl eher ein Schuh draus. Ich kann hier nur versichern Sarrazin hatte recht.
busse

Das versichern das Sarrazin in seiner Blase Recht hat von jemanden der offensichtlich selber in seiner Blase lebt, hat nur wenig Aussagekraft. Wir wissen ja alle welche Stadtteile immer für die Realität in ganz Deutschland herhalten muessen. Immer derselbe abgedroschene Mist.

relativ hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Juli 2023, 12:05 Das versichern das Sarrazin in seiner Blase Recht hat von jemanden der offensichtlich selber in seiner Blase lebt, hat nur wenig Aussagekraft. Wir wissen ja alle welche Stadtteile immer für die Realität in ganz Deutschland herhalten muessen. Immer derselbe abgedroschene Mist.

Tja überall das Selbe und manche in ihrer Blase sind immer noch nicht aufgewacht.
Gibt ja Statistiken vielleicht haben die ja Aussagekraft.
Abgedroschener Mist ist das es eine Bereicherung für Deutschland ist.
Busse

relativ hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. Juli 2023, 08:14 Nur aus denjenigen die ich selbst kenne und da sind gerade mal 2% so ähnlich wie beschrieben.

So kennst du rein rechnerisch mindestens 50 H4-Empfaenger privat und weißt jeweils wie die konkret ticken. Alle Achtung

busse hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Juli 2023, 12:54 Tja überall das Selbe und manche in ihrer Blase sind immer noch nicht aufgewacht.
Gibt ja Statistiken vielleicht haben die ja Aussagekraft.
Abgedroschener Mist ist das es eine Bereicherung für Deutschland ist.
Busse

Nunja wenn ich Statisiken mit der Masse vergleiche, komme ich in der Regel nicht auf ihrgendeine Mehrheit derer die hier pauschal kritisiert werden. Das zieht sich hier eben durch die üblichen bashing Themen wie Flüchtlinge , Migranten, Arbeitslose , Grüne , ect.pp.
Probleme benennen und Abhilfe fordern (wäre schön mal mit pragmatischen und machbaren Lösungen) ist ja was völlig anderes, als das was du hier machst oder Sarrazin gemacht hat und immer noch macht.

jack000 hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Juli 2023, 12:56 So kennst du rein rechnerisch mindestens 50 H4-Empfaenger privat und weißt jeweils wie die konkret ticken. Alle Achtung

Deine Rechenkünste sind ja ausserordentlich....
Nunja da liege ich bei meinem Beispiel wohl dauerhaft wesentlich niedriger mit meinem Realitätscheck als busse , oder du.

also es gibt nun einen Armen mehr (in der Schweiz)

https://www.nzz.ch/wirtschaft/von-benko ... ld.1822618

Wenn man immer wieder liest, dass die Reichen immer reicher werden, sind dann auch jene in der Statistik berücksichtigt worden, bei denen das nicht zutrifft?

Wäre ja blöd, wenn man immer nur die Menschen betrachtet, die aktuell reich sind und dabei unter den Tisch fallen lässt, dass jene, die früher mal reich waren, es heute vielleicht nicht mehr sind.

Benko ist nicht arm, der hat sein Privatvermögen in einer Stiftung in Sicherheit gebracht.

Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Montag 18. März 2024, 22:04 Benko ist nicht arm, der hat sein Privatvermögen in einer Stiftung in Sicherheit gebracht.

So kann man "unternehmerische Verantwortung" auch verstehen. Wie viele kleinere Unternehmen hat der wohl in große Nöte gebracht?

Wenn die Staaten solche Konstrukte erlauben, werden sie auch genutzt.

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschl ... t-100.html

Dass die Anzahl der Rentner, die Sozialhilfe beziehen steigt, ist keine Überraschung.
Der Trend wird sich in den nächsten Jahren aus meiner Sicht fortsetzen.

Bogdan hat geschrieben: ↑Dienstag 8. Oktober 2024, 16:40 https://www.mdr.de/nachrichten/deutschl ... t-100.html

Dass die Anzahl der Rentner, die Sozialhilfe beziehen steigt, ist keine Überraschung.
Der Trend wird sich in den nächsten Jahren aus meiner Sicht fortsetzen.

Mit "keine Überraschung" hast du im Prinzip recht; ich schätze aber, du meinst das anders.

Gründe für "keine Überraschung" stehen auch in dem verlinkten Beitrag:
"Laut Rentenversicherung muss dabei berücksichtigt werden, dass die Zahl der Rentner in Deutschland insgesamt steigt.

Zudem sei 2021 mit der Grundrente ein Freibetrag eingeführt worden, der nicht auf die Höhe der Rente angerechnet wird. Gut ein Drittel (etwa 221.000 Menschen im Rentenalter) erhielten 2023 Leistungen der Grundsicherung im Alter, ohne eine Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung zu beziehen. Auch der Zuzug von Flüchtlingen aus der Ukraine spiele eine Rolle. "

Nach letzten Zahlen liegt die Armutsquto in Deutschland bei ungefähr 14%

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... d-100.html

Wobei es auffällige Unterschiede zwischen den Bundesländern gibt, während in Bayern und Baden-Württemberg nur jeder 8 von Armut bedroht ist es in Hamburg ( SPD regiert), Nordrhein-Westfalen ( CDU regiert) , Sachsen-Anhalt ( CDU regiert) schon jeder 5 Bürger. In Bremen ( SPD regiert) sogar jeder 4. Bürger.

King Bradley hat geschrieben: ↑Mittwoch 9. Oktober 2024, 16:13
Nach letzten Zahlen liegt die Armutsquto in Deutschland bei ungefähr 14%

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... d-100.html

Wobei es auffällige Unterschiede zwischen den Bundesländern gibt, während in Bayern und Baden-Württemberg nur jeder 8 von Armut bedroht ist es in Hamburg ( SPD regiert), Nordrhein-Westfalen ( CDU regiert) , Sachsen-Anhalt ( CDU regiert) schon jeder 5 Bürger. In Bremen ( SPD regiert) sogar jeder 4. Bürger.

Das mag auffällig sein, ist aber oftmals nachvollziehbar.

Hamburg und Bremen sind Städte. Sachsen-Anhalt und NRW sind Bundesländer,
die vom Strukturwandel besonders betroffen sind und waren und relativ höhere Arbeitslosenquoten hatten.

Ausserdem geht es immer um relative Armut.

Das hat (aus meiner Sicht) am wenigsten mit temporären Landesregierungen zu tun.
Die wechseln regelmässig. Die Grundprobleme existieren längerfristig.

mfg

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ve ... n-100.html

Jeder 5. lebt in Dt. in Armut.

und jeder 7. ist armutsgefährdet

Also ungefähr ein Drittel ist arm oder knapp davor.

Bogdan hat geschrieben: ↑Freitag 13. Dezember 2024, 13:51
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ve ... n-100.html

[…]

Nach Abzug von Miete, Nebenkosten, Kreditzinsen und anderem hätten mehr als 17,5 Millionen
oder 21,1 Prozent der Bevölkerung ein verfügbares Einkommen im Armutsbereich,
so die Forschungsstelle des Paritätischen Gesamtverbands

Ich kann solchen statistischen „Betrachtungen“ wenig abgewinnen.

mfg

Skull hat geschrieben: ↑Freitag 13. Dezember 2024, 17:05 Nach Abzug von Miete, Nebenkosten, Kreditzinsen und anderem hätten mehr als 17,5 Millionen
oder 21,1 Prozent der Bevölkerung ein verfügbares Einkommen im Armutsbereich,
so die Forschungsstelle des Paritätischen Gesamtverbands

Ich kann solchen statistischen „Betrachtungen“ wenig abgewinnen.

mfg

Weil nicht sein kann was nicht sein darf

Da hat man durch einen Statistiktrick die Zahl der Armen künstlich nach oben getrieben. Für die Leute, die jetzt plötzlich arm sind hat sich seit gestern, wo sie "reich" waren 0 im Portemonnaie geändert.
Man kann ja die Millionäre alle ausbuergern. Dann gibt es zumindest per Definition keine Armut mehr in Deutschland...

Ein Bürgergeldempfänger in D bezieht mehr "Einkommen" (563 BG, ca. 700 Wohnung, ca. 110 GKV) als 90% der restlichen Weltbevölkerung.

Man hat auch 3 Millionen Flüchtlinge aufgenommen, die als Mitgift kaum mehr als die Kleidung am Leibe mitbekommen haben. Selbst wenn ein Teil davon arbeitet, haben die praktisch kein Vermögen und zählen zu den Armen und außerdem verschärft das natürlich das Wohnungsproblem.

Kölner1302 hat geschrieben: ↑Freitag 13. Dezember 2024, 23:46 Weil nicht sein kann was nicht sein darf

Eher, was nicht passt, wird passend gemacht.

Ganz unbürokratisch ließen sich übrigens Energiesteuern abschaffen, CO2-Abgabe abschaffen und die Mehrwertsteuer auf Energie senken (oder abschaffen). Das wirkt sich unmittelbar auf die etwas seltsame Rechnung des Paritätische Wohlfahrtsverbands aus, nach der arm ist, wer seine Lebenshaltungskosten (!) bezahlt hat...

Kölner1302 hat geschrieben: ↑Freitag 13. Dezember 2024, 23:46
Weil nicht sein kann was nicht sein darf

Nö. Das hat DAMIT nichts zu tun.

Ich halte nur wenig davon, Statistiken nach eigenem Gusto aufzubereiten,
bestimmte Dinge dann abzuziehen oder hinzuzupacken,
um dann seine eigenen Forderungen DAMIT extrem zu verstärken.

Wenn DAS die „sogenannte Gegenseite“ (in Ihrem Sinne) machen würde, würden die gleichen … gleich die Keule rausholen.

Und bevor Du Dich nun echauffierst, von mir wird in keinster Weise bestritten,
das unsere Gesellschaft an solchen Stellen Probleme hat.

mfg

Skull hat geschrieben: ↑Freitag 13. Dezember 2024, 17:05 Nach Abzug von Miete, Nebenkosten, Kreditzinsen und anderem hätten mehr als 17,5 Millionen
oder 21,1 Prozent der Bevölkerung ein verfügbares Einkommen im Armutsbereich,
so die Forschungsstelle des Paritätischen Gesamtverbands

Ich kann solchen statistischen „Betrachtungen“ wenig abgewinnen.

mfg

Ich grundsätzlich auch, jedoch muss ich beim Thema Miete bzw Nebenkosten doch kurz zucken, da dieses Thema auch gesamtgesellschaftlich ja inzwischen doch nicht mehr ohne ist und irgendwie auch benannt und aufgeführt gehört.

"Das zeigt zum Beispiel die sogenannte Wohnungsarmut. Sie misst, wieviele Menschen im Land in einem Haushalt wohnen, der mehr als 40 % des verfügbaren Einkommens fürs Wohnen ausgeben muss. Hier nimmt Deutschland eine traurige internationale Spitzenposition ein."

Claud hat geschrieben: ↑Samstag 14. Dezember 2024, 21:43 Ich grundsätzlich auch, jedoch muss ich beim Thema Miete bzw Nebenkosten doch kurz zucken, da dieses Thema auch gesamtgesellschaftlich ja inzwischen doch nicht mehr ohne ist und irgendwie auch benannt und aufgeführt gehört.

Ja, gut. Welchen Grund sollte jemand haben, in Deutschland noch zu bauen?

Günstig (in Relation zum Einkommen) kann man in Deutschland nicht mehr bauen. Zu viele Vorschriften, zu teure Arbeiter, zu teures Material, zu teure Energie, zu hohe Steuern…

Es gebe nichts, was dafür spricht, in Deutschland zu investieren, sagte neulich Christian Kaeser von Siemens.

https://www.bundestag.de/presse/hib/kur ... en-1024984

https://www.welt.de/politik/deutschland ... teckt.html

Die Entwicklung war zu erwarten. Die Lage wird sich
noch weiter verschärfen.

Die Entwicklung zu Ghetto und Slams hat in Dt. begonnen. Okay, No-go-Areas gibt es
ja schon länger.

Bogdan hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. Dezember 2024, 13:21 https://www.welt.de/politik/deutschland ... teckt.html

Die Entwicklung war zu erwarten. Die Lage wird sich
noch weiter verschärfen.

Die Entwicklung zu Ghetto und Slams hat in Dt. begonnen. Okay, No-go-Areas gibt es
ja schon länger.

Nun im Artikel wird da schon noch differenziert:

Die Linke sieht eine „soziale Katastrophe“. Aber hat das vor allem damit zu tun, dass viele Familien sich die Miete nicht mehr leisten können? Eine Differenzierung nach Staatsangehörigkeit gibt Aufschluss.

=> Wenn es Armutszuwanderung gibt, sind das die logischen Folgen denn wie im Artikel geschrieben sind das ja Wohnungslose, die hier noch nie Eigentum oder einen Mietvertrag hatten. Es sind also eher keine, die aus ihrer Behausung ausziehen mussten.

Und dann gibt es noch lt. Artikel:

nicht erfasst sind etwa Menschen, die zeitweise bei Freunden und Verwandten unterkommen.

Das wäre statistisch ich, denn ich wohne im Haus meiner Freundin und habe keinen Mietvertrag. Die kann mich von heute auf morgen rausschmeißen. Aber ich kann mir im Großraum Stuttgart ein eigenes Haus kaufen ohne einen Kredit aufnehmen zu müssen.
=> Man muss die Thematik also genauer aufschlüsseln

Aber generell gibt es natürlich ein Problem beim Wohnungsmarkt.