Dark Angel hat geschrieben:(02 Jun 2016, 07:28)
Ja das "dumme Zeug" gibst DU von dir!
Es geht hier nämlich NICHT darum, was unter Migrationshintergrund verstanden wird, sondern immer noch um DEINE Definition, was "deutsch" ist und was nicht.
Es geht immer noch um:
"Biodeutsch ist ein Deutscher der dem hier dominanten Phänotyp entspricht und dessen Vorfahren seit einigen Generationen hier leben, üblicherweise rechnet man heute seit 1945, meint man " mit Migrationshintergrund ". Für dieses Biodeutschsein kann man nix."
Es geht darum, dass DU Menschen/Staatsbürger in 2 Klassen unterteilst - in die die höherwertigen "Biodeutschen", deren Vorfahren schon VOR 1945 "hier" lebten und die als ächte Toitsche gelten können und die minderwertigeren Anderen.
Diese minderwertigen "Anderen" - nach 1945 Geborenen = 1. Generation sind DEINER Klassifizierung zufolge KEINE "Biodeutschen", keine ächten Deutschen
Es geht darum, dass DU etwas von "dominaten Phänotyp" schwafelst, aber NICHT erklärt hast, worin sich dieser Phänotyp von Briten, Franzosen, Tschechen, Dänen, Niederländern etc unterscheidet.
Nach diesen Unterscheidungsmerkmalen habe ich DICH gefragt und zwar mehrmals. Auf eine Antwort warte ich immer noch!
Auch die Wiederholung dümmster Diskreditierung macht selbige inhaltlich nicht wahrer. Ich kann auch nichts für deine Lese - und / oder Verständnisschwäche, sollte gar keine Diskreditierungsabsicht vorliegen, sondern lediglich ein Kompetenzproblem.
Der von dir verkürzt wiedergegebene Beitrag lautet im Original so :
Woher kommt eigentlich der Reflex die Marke " Biodeutsch " als behauptete bessere Menschen zu verstehen, und entspräche man ihr nicht, sei man " Abschaum " ? Minderwertigkeitskomplexe, die sich gelegentlich in Aggressivität darstellen ? Ich wollte es zwar nicht, aber nun gut :
Biodeutsch ist ein Deutscher der dem hier dominanten Phänotyp entspricht und dessen Vorfahren seit einigen Generationen hier leben, üblicherweise rechnet man heute seit 1945, meint man " mit Migrationshintergrund ". Für dieses Biodeutschsein kann man nix. Deshalb erhebt es den Biodeutschen natürlich nicht über Nicht - Biodeutsche, also Deutsche, die bspw. hier geboren wurden, aber deren Eltern erst jüngst einwanderten oder die nicht dem Phänotyp der biodeutschen Mehrheit entsprechen, oder erwachsene Zuwanderer mit deutschem Pass und der Einstellung Teil dieses Volkes sein zu wollen.
Wobei ich persönlich den Marker Phänotyp als Kriterium sowieso nur als Anhaltspunkt einer optischen Gewohnheit, resultierend aus Dominanz, erachte, keinesfalls als konsistentes Kriterium. Grund : Ein farbiger Deutscher, dessen Vorfahren bereits seit 200 Jahren hier leben, wäre demzufolge weit mehr Deutsch als ein weisser Deutscher, dessen Vorfahren bspw. als Dänen 1950 eingewandert wären. Führt also zu nix.
Deshalb mache ich Deutschsein an der Geburt im Land oder der Einstellung zum selbigen fest, entsprechender Passbesitz natürlich vorausgesetzt.
Im Beitrag kann jeder der des Lesens mächtig ist und keine Absicht der Diskreditierung verfolgt erkennen, er enthält nicht die von dir getätigten Unterstellungen, sondern beantwort etwaige selbige bereits präventiv. Hab ich fett gemarkert.
Haste noch Fragen dazu ? Vermutlich jene, was in Deutschland der " dominante Phänotyp " sein soll ? Das ist jener der mich mit hoher Trefferquote ohne die Sprache hören zu müssen, einen ethnisch Deutschen von einen ethnischen Franzosen oder Tschechen voneinander unterscheiden lässt. Die Unterschiede sind natürlich teilweise gering und fließend, da die Gruppen im Laufe der Zeit ihren Genpool vermischten oder wechselseitig migrierten, trotzdem gibt es noch eine Häufung erkennbarer Merkmale in der Differenz.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.