BingoBurner1 hat geschrieben: ↑Freitag 15. Juli 2022, 11:58 Ich schreibe von Stellschrauben.....nicht von der FDGO
Dann erläutere mal deine "Stellschrauben" im Hinblick auf die Chancengleichheit..
Moderator: Moderatoren Forum 1
BingoBurner1 hat geschrieben: ↑Freitag 15. Juli 2022, 11:58 Ich schreibe von Stellschrauben.....nicht von der FDGO
Na hoffentlich hat er auch geschrieben, wo er falsch liegt.BingoBurner1 hat geschrieben: ↑Freitag 15. Juli 2022, 12:06 Nein, sie ist nicht blödsinnig. Die Diskussion ist verbohrt. Nimmt man den Namen Marx in die Hand, bekommen alle Panik.
Marx selbst hat geschrieben, das er wahrscheinlich nicht mit allem richtig liegt.
Precht ist auch so ein Laberer, der viel Unsinn von sich gibt. Warum sollte sich der Kapitalismus selber abschaffen? Was ist schlimm an Produktivitätfortschritten? Wo liegt das Problem, wenn wir weniger arbeiten?Ich persönlich bin da ganz bei Precht. Es wäre wiedereinmal ein Witz der Geschichte, wenn genau der frei Markt, der Kapitalismus sich selber abschaffen würde.
Stichwort Digitalisierung, KI usw. Menschen, ihre Arbeitskraft werden schlicht überflüssig.
Sorry, das stimmt so nicht.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Freitag 15. Juli 2022, 13:39 . Die Generationen Y und Z dagegen ... ist einerseits im Schnitt sehr gut ausgebildet, anspruchsvoll auch, hangelt sich aber häufig von Praktikum zu Praktikum, von Doktorandenstelle zu Doktorandenstelle, von Monatsgehalt zu Monatsgehalt. .
Ich würde für meine Kinder sterben. Ohne Bedenken und ohne Furcht.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Freitag 15. Juli 2022, 12:02 Also werden deine Kinder von dir nichts erben. Weil du deinen Besitz rechtzeitig unter den Armen verteilst, damit deine eigene Familie nichts bekommt.
![]()
UNd?BingoBurner1 hat geschrieben: ↑Freitag 15. Juli 2022, 13:47
Doch das ist nicht der Punkt. Es gibt andere Kinder. Denen geht es viel, viel schlechter ! Darum geht es !
Nein, mir sind meine eigenen Kinder am wichtigsten.BingoBurner1 hat geschrieben: ↑Freitag 15. Juli 2022, 13:47 Ich würde für meine Kinder sterben. Ohne Bedenken und ohne Furcht.
Natürlich erben die alles was ich habe und für sie sind gesorgt.
Ich könnte morgen umfallen, finanziell würde das meine Kinder nicht treffen !
https://ibb.co/tJYKYzN
Doch das ist nicht der Punkt. Es gibt andere Kinder. Denen geht es viel, viel schlechter ! Darum geht es !
Wir arbeiten ja nicht weniger. Viele Menschen heute würden sagen, dass sie gar nicht richtig entscheiden können oder wissen: Arbeiten sie eigentlich immer oder nie. Mal etwas übertrieben gesagt. Das gilt nicht nur für hochqualifizierte Berufe. Gehts dem Pizazusteller auf dem Fahrrad nicht auch ein wenig so? Eine ganze Reihe von wirklichen harten Jobs hat die bundesdeutsche Gesellschaft ausgelagert. An die Altenpflegerin oder den Schlachthofarbeiter aus Osteuropa.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Freitag 15. Juli 2022, 13:40 Na hoffentlich hat er auch geschrieben, wo er falsch liegt.
Precht ist auch so ein Laberer, der viel Unsinn von sich gibt. Warum sollte sich der Kapitalismus selber abschaffen? Was ist schlimm an Produktivitätfortschritten? Wo liegt das Problem, wenn wir weniger arbeiten?
Also meine Erfahrung jedenfalls ist: Die Festanstellung, dieses sogenannte Normalarbeitsverhältnis, der unbefristete Arbeitsvertrag ... das alles ist natürlich nicht verschwunden .... aber doch deutlich im Rückgang. Für die jüngere Generation jedenfalls. Nur in allerjüngster Zeit entsteht durch den Fachkräftemangel so etwas wie ein Bewusstsein, dass man - bei entsprechender Qualifizierung natürlich - durchaus auch Forderungen stellen kann. Zumindest in einigen Branchen.
Das war mal- in einigen wenigen Branchen.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Freitag 15. Juli 2022, 13:57 Also meine Erfahrung jedenfalls ist: Die Festanstellung, dieses sogenannte Normalarbeitsverhältnis, der unbefristete Arbeitsvertrag ... das alles ist natürlich nicht verschwunden .... aber doch deutlich im Rückgang.
Dann ist auch die Befürchtung, dass plötzlich durch die Produktivitätfortschritte keine Arbeit mehr da ist obsolet.
Ich kenne jede Menge Unternehmer und da ist der unbefristete Arbeitsvertrag Standard. Und bei den jungen gut ausgebildeten aus dem Bekannten- und Verwandtenkreis kenne ich keinen einzigen, dem befristetes Arbeitsverhältnis angeboten wurde. Außer einem Doktoranden, aber da ist das ja normal.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Freitag 15. Juli 2022, 13:57 Also meine Erfahrung jedenfalls ist: Die Festanstellung, dieses sogenannte Normalarbeitsverhältnis, der unbefristete Arbeitsvertrag ... das alles ist natürlich nicht verschwunden .... aber doch deutlich im Rückgang. Für die jüngere Generation jedenfalls. Nur in allerjüngster Zeit entsteht durch den Fachkräftemangel so etwas wie ein Bewusstsein, dass man - bei entsprechender Qualifizierung natürlich - durchaus auch Forderungen stellen kann. Zumindest in einigen Branchen.
War ja auch alles ein Märchen:3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Freitag 15. Juli 2022, 14:22 Ich kenne jede Menge Unternehmer und da ist der unbefristete Arbeitsvertrag Standard. Und bei den jungen gut ausgebildeten aus dem Bekannten- und Verwandtenkreis kenne ich keinen einzigen, dem befristetes Arbeitsverhältnis angeboten wurde. Außer einem Doktoranden, aber da ist das ja normal.
Realist2014 hat geschrieben: ↑Freitag 15. Juli 2022, 13:48 UNd?
Wo bleiben deine Vorschläge?
Mehr Geld für die Eltern brauchst du aber nicht anführen...
Billie Holiday hat geschrieben: ↑Freitag 15. Juli 2022, 13:49 Nein, mir sind meine eigenen Kinder am wichtigsten.![]()
Konsequenterweise müßtest du deinen Besitz den Armen vererben. Deine Kinder können sich ja selbst was aufbauen.
Sorry- das hilft den Kinder nicht.BingoBurner1 hat geschrieben: ↑Freitag 15. Juli 2022, 14:28 Habe ich schon gepostet. Die Vermögenssteuer rauf....![]()
Dann heuchel nicht große Sorge um die armen Kinder anderer.
Realist2014 hat geschrieben: ↑Freitag 15. Juli 2022, 14:31 Sorry- das hilft den Kinder nicht.
Das füllt nur das Staatssäckel
Mein Frage war nach den Hilfen für die Kinder....
Bist Du auch für eine echte und hohe Erbschaftssteuer ?BingoBurner1 hat geschrieben: ↑Freitag 15. Juli 2022, 13:47
Ich könnte morgen umfallen, finanziell würde das meine Kinder nicht treffen !
Das sehen wohl auch viele Wissenschaftler so.
Eine (hohe) Erbschaftssteuer schöpft Vermögensübertragungen bei Tod ab.Realist2014 hat geschrieben: ↑Freitag 15. Juli 2022, 15:43 Das sehen wohl auch viele Wissenschaftler so.
Nur- das erhöht zwar die Einnahmen des Staates- aber es bleibt immer noch die Frage offen,
wie damit dann konkret die von BingoBurner angeführte Bildungs-Chancen -Ungleichheit "eliminiert" oder "reduziert" werden könnte.
Das war/ist ja sein Punkt
Meine Frage, die mir bisher Bingoburner aber bis jetzt nicht beantwortet hat, ist aber, wie genau er sich dieses "Einsetzen" denn so vorstellt...Skull hat geschrieben: ↑Freitag 15. Juli 2022, 17:12 Eine (hohe) Erbschaftssteuer schöpft Vermögensübertragungen bei Tod ab.
Damit wirkt man grundsätzlich einer (noch stärkeren) Vermögensakkumulation im Zeitverlauf entgegen.
Inwieweit diese Abschöpfung Bildungschancen reduziert ist dabei offen.
Letzendlich entscheidet ja der Staat, wie und wofür er diese Abschöpfung einsetzt.
Natürlich könnte er das auch für den obigen Zweck einsetzen.
mfg
Ja, da können wir jetzt endlos über die persönlichen subjektiven Erfahrungen diskutieren. Es gibt Statistiken über diese Befristungsquote. Sie betrug 1991 insgesamt 5,9 Prozent. Und hatte nachfolgend im Jahr 2011 mit 8.9 Prozent ein Maximum, bewegt sich bis Ende der 10er Jahre so um 8.5 Prozent und geht danach zurück. Klar. Arbeitskräftemangel. Interessant sieht es bei einer differenzierten Altersgruppenbetrachtung aus. 2011 hatten unter den 25 bis 34 jährigen 18,7 Prozent einen befristeten Arbeitsvertrag. Also fast jeder fünfte. https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbei ... tigte.html Ich finde das schon beachtlich.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Freitag 15. Juli 2022, 14:22 Ich kenne jede Menge Unternehmer und da ist der unbefristete Arbeitsvertrag Standard. Und bei den jungen gut ausgebildeten aus dem Bekannten- und Verwandtenkreis kenne ich keinen einzigen, dem befristetes Arbeitsverhältnis angeboten wurde. Außer einem Doktoranden, aber da ist das ja normal.
https://www.manager-magazin.de/harvard/ ... 0124426735Die lebenslange Festanstellung hat ausgedient. Doch Verträge auf Zeit nutzen nicht nur den Unternehmen. Auch die Mitarbeiter können von ihnen profitieren - wenn beide Seiten sich an einige Regeln halten. Ein Modell für Arbeitsverhältnisse im 21.
Ob alle ... weiß ich nicht. Für zumindest einen kleineren und möglicherweise auch zunehmenden Teil gibts auch dieses Modell eines sehr konsumorientierten Lebensabends nach einem sehr arbeitsreichen Berufsleben. Kuraufenthalte, Fernreisen, Kreuzfahrten. Nach dem Motto: Optimiere es so, dass die Kohle am Ende möglichst genau vollständig verbrannt ist.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Freitag 15. Juli 2022, 14:33 Dann heuchel nicht große Sorge um die armen Kinder anderer.
Sag doch einfach ehrlich, dass dir deine Kinder am wichtigsten sind. Aber verschone andere mit Vorwürfen und der indirekten Aufforderung, sie hätten ihren Besitz gefälligst dem Allgemeinwohl zu spenden. Von wegen böse Erben und so.
Du hältst deine eigene Kohle auch zusammen und willst, dass diese nach deinem Ableben deinen eigenen Kindern zugute kommt. Tja, das wollen alle anderen auch.![]()
Da drängt sich doch glatt die Frage auf, warum gerade bei den jungen der Anteil ansteigt, während er in anderen Altersgruppen zurückgeht. Da wären doch die Gründe interessant. Leider hab ich dazu nichts gefunden. Aber dafür das hierschokoschendrezki hat geschrieben: ↑Sonntag 17. Juli 2022, 23:25 Ja, da können wir jetzt endlos über die persönlichen subjektiven Erfahrungen diskutieren. Es gibt Statistiken über diese Befristungsquote. Sie betrug 1991 insgesamt 5,9 Prozent. Und hatte nachfolgend im Jahr 2011 mit 8.9 Prozent ein Maximum, bewegt sich bis Ende der 10er Jahre so um 8.5 Prozent und geht danach zurück. Klar. Arbeitskräftemangel. Interessant sieht es bei einer differenzierten Altersgruppenbetrachtung aus. 2011 hatten unter den 25 bis 34 jährigen 18,7 Prozent einen befristeten Arbeitsvertrag. Also fast jeder fünfte. https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbei ... tigte.html Ich finde das schon beachtlich.
Finde ich jetzt weniger interessant. Weil da müsste man jetzt die sonstigen Regelungen kennen. Die Vermutung liegt nahe, dass gerade dort wo ein starker Kündigungsschutz gegeben ist befristigte Verträge ein Korrektiv zum Kündigungsschutz bilden.Und noch einmal interessant ist die Betrachtung der Befristungsquote im europäischen Vergleich. 2019: https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbei ... tigte.html Deutschland liegt unter dem Durchschnitt. Der gewaltige Unterschied etwa zwischen Spanien und UK in der jüngeren Generation ist mir seit langem durch entsprechende Gespräche und Freundschaften bekannt.
Ja das kann sein. Aber auch eher uninteressant. In der Generation meiner Eltern war es auch noch ein Ideal, dass man beim ersten Arbeitgeber auch in Rente ging. Beliebt bei Großunternehmen. Das sogenannte Industriebeamtentum. Die Vorstellung davon erweckte aber schon in meiner Generation bei den meisten (einschließlich mir, Jg. 65) nur eins: Grauen.Mir fehlen die Angaben vor 1990 ... aber ich vermute - auch wegen der niedrigeren Raten ab 1990 bei den Älteren - dass die Festanstellung (bei den abhängig beschäftigten) damals weit mehr der Normalfall war.
Würde mich interessieren, ist aber leider hinter einer Paywall. Du liest das Manager MagazIn? Man lernt nie ausIch will diese Entwicklung auch gar nicht werten. Dieses Modell "lebenslange Festanstellung" ... laut "manager-magazin", Stand 2020 hat es ausgedient.
https://www.manager-magazin.de/harvard/ ... 0124426735
Wahrscheinlich ist das bei den jungen schon längst angekommen (siehe oben), sonst würden nicht über 75% der jungen befristet Beschäftigten die Befristung freiwillig wählen. Warum auch nicht? Spielt ja kaum eine Rolle. Fachkräfte sind gesucht und haben in der Regel kein Problem wo anders einen Job zu finden, wenn sich der aktuelle Arbeitgeber nicht um einen bemüht.Ich komme wahrscheinlich und leider nicht mehr dazu, von den Arbeitsverhältnissen des 21. Jahrhunderts zu profitieren. An einen permanenten und rapiden Pararadigmenwechsel in meiner beruflichen Tätigkeit bin ich ohnehin gewöhnt. Da wäre es mir eigentlich sogar recht, von Projekt zu Projekt auch das Arbeits- und Kollegenumfeld zu wechseln. Solange dies freiwillig und selbstentschieden erfolgt.
Nimm einfach mal die Schweiz als Vergleich.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Sonntag 17. Juli 2022, 23:25
Und noch einmal interessant ist die Betrachtung der Befristungsquote im europäischen Vergleich. 2019: https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbei ... tigte.html Deutschland liegt unter dem Durchschnitt.
Ich weiß. Man hat auch etwa in Dänemark ein ganz anderes Verhältnis zu einem Beschäftigungswechsel als in Deutschland. Ich würde mir das eigentlich auch wünschen. Gewerkschaften, die, wenn ich nicht irre, ja traditonell für Lebensarbeitsverträge sind, halte ich für sozusagen linkskonservativ. Ich kann damit wenig bis garnix anfangen. Ausnahmslos alle Gewerkschaftler, die ich kennengelernt habe, sind deshalb Gewerkschaflter, weil sie fachlich zu dumm sind. Das mag ungerecht und subjektiv sein. Und es kann durchaus auch sein, dass die Angenehmlichkeiten des heutigen Arbeitslebens zu einem großen Teil auf dem Einsatz früherer Gewerkschaftler bis zurück zum Ende des 19. Jahrhunderts zurückzuführen sind.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mittwoch 20. Juli 2022, 16:05 Nimm einfach mal die Schweiz als Vergleich.
Da gibt es keinen Kündigungsschutz wie in D
Somit ist das Thema "Befristung" auch nicht das Thema, denn dort kann jedes Arbeitsverhältnis auch vom AG ordentlich gekündigt werden.
Laut Thread geht es darum. ob gewinnorientiertes Denken gut für die Menschheit ist.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. Juli 2022, 20:15 Du scheinst immer noch etwas schwer von Begriff zu sein. Es ging darum, wie überhaupt Gewinn entstehen, eben durch unterschiedliche Präferenzen im Tauschgeschäft. Einfach
nochmal drüber nachdenken.
Woher hast Du diese absurde These? (Sicher wird so etwas in irgend einem Kapitalismus-Lehrbuch stehen, ist aber in der Praxis doch meist realitätsfern)3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. Juli 2022, 20:15 Doch, es ist das Grundprinzip. Heute auf (kurzfristigen) Konsum verzichten um eben zu Investieren und daraus langfristig und nachhaltig Gewinn zu machen.
Und selbst dann ist fraglich ob die Resourcen der Erde für 8000000000 Menschen reichen (vor allem wenn Europa im Winter mit fossilen Brennstoffen beheizt wird und täglich mit SUV's gependelt wird)Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. Juli 2022, 21:51 Also dürfte niemand mehr verdienen als das, was er zum Essen und für zwei Sätze Klamotten braucht?
Klar, aber wer will das in der liberalistischen Demokratie verbieten oder kontrollieren?Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. Juli 2022, 21:51 Wäre es nicht besser, dieser (Über-)Gewinn würde gar nicht erst entstehen?
Das reicht nicht als Begründung. Der Friseur stellt auch eine schicke Frisur her. Alle Dienstleistungen verändern oder manipulieren Materie.Realist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. Juli 2022, 09:10Weil es im Gegensatz zu zum Dienstleistungsgewerbe etwas herstelt.... Wtwas dingliches.
Aus Beobachtung der Manager-Ziele der Aktienunternehmen.
Wenn sich Manager absurd hohe Boni auszahlen lassen oder Chefs von Handwerksbetrieben privat eine Porsche-Sammlung vor ihrer Riesenvilla angelegt haben zum Beispiel.Realist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. Juli 2022, 09:14Erklär doch mal,am Beispiel der BMW AG und auch eines Handwerksbetriebes was "Übergewinn" sein soll....
Mir wurde gar nichts in den Schoß gelegt. Ich bin seit über 20 Jahren arbeitslos und das Arbeitsamt verweigert wegen des Alters die Vermittlung.Realist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. Juli 2022, 09:14DEINER Generation wurde doch alles in den Schoß gelegt
IHR wisst doch gar nicht, was "erschwerte Lebensbedingungen" sind...
Von der Richtigkeit von einer sehr auffällig dekandenten Gesellschaftsschicht mal abgesehen.... Seit 20 Jahren lehnt das Amt eine Vermittlung wegen deines Alters ab...sorry wer soll denn das glauben...und btw. man kann sich auch selbst ein Job suchen, das geht tatsächlich...
Was ist denn eine Zwangskrankenversicherung? In Deutschland ist in der Regel jeder Krankenversichert , auch Arbeitslose sind dies durch den Staat.Obwohl ich kein Einkommen habe muss ich per Beitragsbemessungsgrenze mich jeden Monat weiter verschulden um die Zwangskrankenversicherung von über
200€ für Mittellose zu zahlen. Ihr wisst alle nicht was Armut ist!
Wenn das ginge, hätte ich nach hunderten Bewerbungen wohl einen Job.relativ hat geschrieben: ↑Freitag 29. Juli 2022, 12:43 Von der Richtigkeit von einer sehr auffällig dekandenten Gesellschaftsschicht mal abgesehen.... Seit 20 Jahren lehnt das Amt eine Vermittlung wegen deines Alters ab...sorry wer soll denn das glauben...und btw. man kann sich auch selbst ein Job suchen, das geht tatsächlich...
Ich bin also selber Schuld wenn die alte Firma pleite gegangen ist?
Das mag ja sein, aber deine Äußerung, daß das Amt dir wegen deines Alters seit 20 Jahren!!! eine Vermittlung ,nur aus diesem Grund, verweigert halte ich für wenig Glaubwürdig .
Nein, natürlich nicht, mit selber schuld meinte ich, wenn man aus der Krankenversicherung fällt. Melden muss man sich schon selbst das man Hilfe benötigt, auch wenn ich einsehe, daß dies nicht angenehm sein kann.Ich bin also selber Schuld wenn die alte Firma pleite gegangen ist?
Ich bin da sehr realistisch und habe hier auch nicht jedem dieser Arbeitslosen pauschal eine eigene Schuld zugewiesen.Gerade von Dir hätte ich eine realistischere Einschätzung der Realität der Millionen Arbeitslosen in Deutschland erwartet.
Aber war ja klar, dass, sobald ich von mir selber schreibe, mir gleich wieder Sozialneid vorgeworfen wird.
Seid froh, dass Ihr hier im Forum alle einen gut bezahlten Job habt und der Gewinnmaximierung frönen könnt...
Da diese Ziele immer vertraulich sind, kannst du die gar nicht kennen...
Wenn der Vorstand von BMW Boni bekommt, dann ist das ein GehaltsbestandteilWenn sich Manager absurd hohe Boni auszahlen lassen
WIeder aus Absurdistan?oder Chefs von Handwerksbetrieben privat eine Porsche-Sammlung vor ihrer Riesenvilla angelegt haben zum Beispiel
Lebst aslo von ALG II....Mir wurde gar nichts in den Schoß gelegt. Ich bin seit über 20 Jahren arbeitslos
Das ist eine unverschämte Lüge gegenüber der Arbeitsagentur.und das Arbeitsamt verweigert wegen des Alters die Vermittlung.
Jetzt wird es noch absurder....Obwohl ich kein Einkommen habe muss ich per Beitragsbemessungsgrenze mich jeden Monat weiter verschulden um die Zwangskrankenversicherung von über
200€ für Mittellose zu zahlen.
Was hindert dich daran, als Regaleinräumer oder Putzkraft beu ALDI, LIDL, PENNY usw zu arbeiten?
Nein, es geht nicht grundsätzlich um Gewinnorientierung, sondern um Zeitpräferenzen. Hatte ich aber schon erklärt.[/quote]
Wenn du mal deine Gehirnwindungen anstrengst, dann kommst du von selber darauf was Investitionen sind und dass sie grundsätzlich langfristig angelegt sind.Woher hast Du diese absurde These?
Vielleicht hätte dir jemand sagen sollen, dass du dich auch ohne Amt um einen Job bemühen darfst.Ich bin seit über 20 Jahren arbeitslos und das Arbeitsamt verweigert wegen des Alters die Vermittlung.
Du kannst dann aber auch nicht das Gegenteil behaupten.Realist2014 hat geschrieben: ↑Freitag 29. Juli 2022, 13:09Da diese Ziele immer vertraulich sind, kannst du die gar nicht kennen...
Nein! Wie viele Millionen Arbeitslose nicht (sonst würde das ALG-Amt ja die KV bezahlen).
Das ist eine unverschämte Lüge von Dir, denn genau so ist die (wenn auch mündliche) Begründung des "Arbeitsberaters" für die Vermittlungsverweigerung.Realist2014 hat geschrieben: ↑Freitag 29. Juli 2022, 13:09 Das ist eine unverschämte Lüge gegenüber der Arbeitsagentur.
Was an der Wahrheit also alles als absurd empfunden wird...
Wenn das hier auch immer mehr OT wird aber irgendwie driftet die Sache ins Irreale. Und das sollte geklärt werden. Du sagst, du wärst wie viele Millionen Arbeitslose nicht in ALG2 und müsstest deine Krankenversicherung selber zahlen. Das ist völlig unklar und nicht verständlich. Ich will hier auch keine Vermutungen anstellen oder im voraus dir etwas unterstellen.
Dann ist nicht "der Kapitalismus" das Problem sondern die Überbevölkerung?
Dann kurz zum Klärungsbedarf:Ammianus hat geschrieben: ↑Freitag 29. Juli 2022, 20:27 Wenn das hier auch immer mehr OT wird aber irgendwie driftet die Sache ins Irreale. Und das sollte geklärt werden. Du sagst, du wärst wie viele Millionen Arbeitslose nicht in ALG2 und müsstest deine Krankenversicherung selber zahlen. Das ist völlig unklar und nicht verständlich. Ich will hier auch keine Vermutungen anstellen oder im voraus dir etwas unterstellen.
Aber hier gibt es Klärungsbedarf.
So kann man es auch sehen. Mit hundert Millionen Menschen weltweit hätten wir viele Probleme (noch? ->Plastik/Verschmutzung) nicht.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Freitag 29. Juli 2022, 21:47 Dann ist nicht "der Kapitalismus" das Problem sondern die Überbevölkerung?
Gesetze auf Bundesebene beschließt der Bundestag, nicht der Bundeskanzler. Das ist Grundwissen. Das sollte man jemanden der in einem Politikforum diskutiert eigentlich nicht erklären müssen.
Wenn du dich in deinen Grundrechten verletzt fühlst kannst du natürlich jederzeit den Klageweg beschreiten, bis hin zum BVerfG, wenn es notwendig sein sollte. Da gibt es keine "Jahresfrist". Du musst es nur machen. Wo liegt das Problem, wenn du dir so sicher bist, dass es nicht verfassungsgemäß ist?Das ist Fakt und den meisten (weil sie entweder berufstätig sind und der Arbeitgeber zahlt oder sie alle Hartz4 Zwangsbedingungen erfüllen können und das Amt
zahlt) gar nicht bewusst und es ist zutiefst asozial (schlimmer als in jedem Land der Welt) und auch nicht verfassungsgemäß aber nicht mehr dagegen klagbar weil
im ersten Jahr nach in Kraft Treten des Gesetzes niemand geklagt hat und jetzt in der BRD nie mehr jemand dagegen klagen darf (so ist das Gesetz nun mal).
Da ich in meiner "Blase" lebe, kenne ich fast nur so Leute.
Und sicherlich will die Linke auch wieder all die Steuervergünstigungen einführen, die es unter Kohl gab und die es vor allem Besserverdienern ermöglichten den effektiven Steuersatz deutlich zu senken. Man denke nur an die legendären Abschreibungsmodelle mit ihren Verlustzuweisungen oder die Steuerfreiheit von Spekulationsgewinnen, nach einer lächerlichen Haltefrist von 6 Monaten.Ich würde ja WASG wählen, wenn sie sich nicht in die Linke aufgelöst hätte (deren ultrapazifistische Putin-Unterwerfung mir nicht sehr gefällt) aber eine wirkliche
Alternative zur Gewinnmaximierung haben die auch nicht außer dass der Spitzensteuersatz so hoch angehoben werden soll wie damals unter dem "Kommunisten"
Helmut Kohl
Man kann den Menschen auch nicht den Wunsch nach einem besseren Leben verbieten.
Wie ich schon schrieb ist die Sache eigentlich OT. Um auch weiter auf reine Vermutungen zu verzichten, möchte ich wissen, welches Gesetz das ist. Und dann eine ganz konkrete Frage: Warum wurde dein Antrag auf ALG 2 abgelehnt?Absurd hat geschrieben: ↑Samstag 30. Juli 2022, 04:58 Dann kurz zum Klärungsbedarf:
Frau Merkel hat 2008 ein Gesetz beschlossen, nachdem jedem Mittellosen (z.B. auch jedem Obdachlosen) unterstellt wird mehr als 1000 Euro monatliche
Einkünfte zu haben und der entsprechend per Beitragsbemessungsgrenze aktuell über 200€ Krankenversicherung monatlich zahlen muss (weshalb viele
Mittellose stark verschuldet sind und von keinem Arzt behandelt werden).
...
Der Topic hier ist ja jetzt nach der Verschiebung "offene Galaxien", was immer das heißen mag (hier soll es irgendwie um
Den genauen Namen des Gesetzes zur Krankenversicherungspflicht habe ich noch nicht gegoogelt. -> Bei bedarf selber googeln.
Weil ich nicht alle Hartz4-Zwangsmaßnahmen erfüllen kann
Nein, aber wenn sich Erdzerstörung durch Überbevölkerung (samt "dekadenter" Lebensweise) und der Wunsch nach einem immer besseren LebenTom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 30. Juli 2022, 09:34 Man kann den Menschen auch nicht den Wunsch nach einem besseren Leben verbieten.
Was ist denn für dich "dekadente Lebensweise"?
Falschbehauptung 1....
Falschbehauptung 2aber nicht mehr dagegen klagbar weil im ersten Jahr nach in Kraft Treten des Gesetzes niemand geklagt hat und jetzt in der BRD nie mehr jemand dagegen klagen darf (so ist das Gesetz nun mal).
Falschbehauptung 3]2,5 Millionen Arbeitslose sind registriert aber es gibt insgesamt über 5 Millionen Arbeitslose
Ja, weil deine obigen Behautungen aus einer anderen Galaxie sind und mit der realen Situation D nichts zu tun haben...Aber der Threadteil hier wurde ja vom Thread "Weg vom gewinnorientierten Denken!"
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 8#p5243728
abgekoppelt, weil das alles nicht zusammenhängt / nicht gut zusammenpasst. (Mit offenen Galaxien kenne ich mich nicht so aus)
HmAbsurd hat geschrieben: ↑Samstag 30. Juli 2022, 13:10
Weil ich nicht alle Hartz4-Zwangsmaßnahmen erfüllen kann
(mehr schreibe ich nicht, da ich keine Lust auf persönliche Angriffe verspüre oder aufgezeigte Zwangsalternativen den Millionen anderen Arbeitslosen ohne Bezügen
ja auch nicht weiterhelfen.
..
Er stellt ja keinen- könnte ja "Arbeit" drohen...
Ich habe dir genau 2 einfache und ganz konkrete Fragen gestellt. Deren Beantwortung würden es erst möglich machen, deine Aussagen zu beurteilen.Absurd hat geschrieben: ↑Samstag 30. Juli 2022, 13:10
...
Den genauen Namen des Gesetzes zur Krankenversicherungspflicht habe ich noch nicht gegoogelt. -> Bei bedarf selber googeln.
Weil ich nicht alle Hartz4-Zwangsmaßnahmen erfüllen kann
(mehr schreibe ich nicht, da ich keine Lust auf persönliche Angriffe verspüre oder aufgezeigte Zwangsalternativen den Millionen anderen Arbeitslosen ohne Bezügen
ja auch nicht weiterhelfen.
...
Was ist denn für dich "dekadente Lebensweise"?
Das erzähl mal unseren Foristen, die der Meinung sind es könne gar keine Überbevölkerung geben...Und selbst dann ist fraglich ob die Resourcen der Erde für 8.000.000.000 Menschen reichen