Stromversorgung

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Tom Bombadil
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 08:26Oder Verbraucher möglichst nah am Ort der Energiegewinnung. Geht auch!
Ja, das geht. Deswegen gehen auch immer mehr Unternehmen mit ihrer Fertigung aus Deutschland weg.
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Kamikaze
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Kamikaze »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 09:14 Dann muss man den Menschen im Süden aber auch erlauben, die Energie so zu erzeugen, wie sie das für richtig halten.
Klar - aber dann bitte auch Abbau und Entsorgung im eigenen Land sowie keine Fördergelder vom Bund. :)
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Tom Bombadil
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Tom Bombadil »

Kamikaze hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 09:40 Klar - aber dann bitte auch Abbau und Entsorgung im eigenen Land...
Warum sollte Handel verboten sein?
...sowie keine Fördergelder vom Bund.
Sehr gern, wenn das für alle Energieerzeugungsarten gilt.
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Kamikaze
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Kamikaze »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 10:14 Warum sollte Handel verboten sein?
Wo wurde denn eine Kompensation von Bayern an den Bund für die Übernahme des AKW-Mülls angeboten?
Handel setzt äquivalente Bezahlung voraus.
Müll einfach der Gesellschaft (und zukünftigen Generationen) auf zu bürden ist kein Handel - das ist asozial und hinterfotzig.
Sehr gern, wenn das für alle Energieerzeugungsarten gilt.
Klar - sehr gerne!
Das wird aber Fossilien und Atomfans garnicht gefallen. :)
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Tom Bombadil
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Tom Bombadil »

Kamikaze hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 10:18Handel setzt äquivalente Bezahlung voraus.
Sicher. Da wir aber von einem fiktiven Szenario sprechen, kann man nicht vom Ist-Zustand ausgehen.
Klar - sehr gerne!
Gut. Da EE mehr Subventionen frisst als Kernenergie, könnten "Atomfans" das wohl gelassen sehen.
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Corghe »

Kamikaze hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 06:56 Genau das passiert momentan mit sog. "Großverbrauchern". Diese bezahlen idR. kaum Abgaben auf ihren Primärenergiebezug (ganz egal ob nun Strom oder fossile Energie), was bislang dazu führt, dass nur wenige Unternehmen in eigene EE-Anlagen, Speichertechnik und Effizienzsteigerung investieren.
Interessanterweise blockiert hier die kleinste Ampelpartei die gerechte Verteilung der Kosten (was übrigens Energie für Privatleute drastisch verbilligen würde) - ebenso wie das Klimageld, das ebenfalls sparsame Menschen entlasten würde.
Manchen hier im Forum scheint aber Gerechtigkeit tiefgreifende Schmerzen zu bereiten.
Die Welt ist nicht gerecht und der Markt erst recht nicht, auch nicht die Energiewirtschaft und der Sozialismus hat nicht funktioniert.
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Corghe »

Kamikaze hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 06:52 Oder den Strommarkt entlang der realen Koppelkapazitäten auf zu brechen.
Genau das fordern übrigens Grüne und Europaparlament seit Jahren. ;)
Bin da nicht so ganz, was der bessere und einfachere Weg ist. Das eine bestimmte Partei etwas bestimmtes fordert tangiert mich zunächst mal wenig.
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relativ
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Re: Stromversorgung

Beitrag von relativ »

Corghe hat geschrieben: Montag 11. März 2024, 15:09 Im Prinzip ist dies ja auch richtig, dass alle Kosten vom Endprodukt getragen werden müssen. Auch Transportkosten. Je mehr und öfters man dies anders gestaltet um so mehr hebelt man den Markt aus und nähert sich einer planwirtschaftlichen Situation an. Das die Stromkosten im Norden höher sind liegt ja auch nur daran, dass eben nicht der Markt wirkt. Das gleiche, dass der Süden den Strom billiger dem Verbraucher berechnet. Auf Grund on Angebot und Nachfrage müsste es genau umgekehrt sein. Wäre es so, hätte der Süden längst seine installierte Leistung drastisch erhöht und der Norden nicht diese Überkapazitäten aufgebaut mit dem Ergebnis, das die Höchstleitungstransportnetze wenige Leistung zu transportieren hätten und entsprechend weniger Mittel benötigen.
Alternative wäre, die Gesamtkosten für die Transportnetze bundesweit zu ermittteln und auf die transportierten Leistungseinheiten umzurechenen.
Wichtige Infrastruktur in private Hände zu legen , die dann den Marktgesetzen unterliegen ist m.M. eine schlechte Idee und hat so auch noch nie wirklich funktioniert. Beispiele gibt es genug. Wenn die Infrastruktur dann heruntergewirtschaftet ist, weil man ja auf max. Rendite/Dividente fährt, daß springt letztenendes eh wieder der Staat ein, weil eben kritische Infrastruktur. Nein der Süden deutschland ist deshalb billiger, weil die Stromtrassen die es dort noch nicht gibt, aber im Norden schon, nicht bei den Kunden im Süden umgelegt werden, sondern nur dort wo sie schon gebaut sind. Der Strompreis pro KW Stunde selber macht da kaum ein Unterschied.
Ja bundesweit wäre schön nur so ist es nunmal nicht, weil die Unternehmen diese kosten auf Kunden umlegen und nicht der Bund, oder das Bundesland.
Zuletzt geändert von relativ am Dienstag 12. März 2024, 13:10, insgesamt 1-mal geändert.
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H2O
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Re: Stromversorgung

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 09:15 Ja, das geht. Deswegen gehen auch immer mehr Unternehmen mit ihrer Fertigung aus Deutschland weg.
Das ist richtig; entspricht aber auch der Strategie großer Unternehmen, sich möglichst in der Nähe ihrer Märkte anzusiedeln. Deutschland ist schließlich auch zum Ziel von TESLA geworden, trotz kritischer Infrastruktur. Und demnächst erwarte ich Ähnliches von chinesischen Unternehmen.
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Kamikaze
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Kamikaze »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 10:48 Gut. Da EE mehr Subventionen frisst als Kernenergie, könnten "Atomfans" das wohl gelassen sehen.
Das zweifle ich stark an. Davon abgesehen lieferten die AKW nur einen kleinen Bruchteil der Energie, die die EE liefer(te)n.
Aber wer braucht schon Energie, wenn man doch sau teuer strahlenden Müll haben kann?
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Corghe »

relativ hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 12:53 Wichtige Infrastruktur in private Hände zu legen , die dann den Marktgesetzen unterliegen ist m.M. eine schlechte Idee und hat so auch noch nie wirklich funktioniert. Beispiele gibt es genug. Wenn die Infrastruktur dann heruntergewirtschaftet ist, weil man ja auf max. Rendite/Dividente fährt, daß springt letztenendes eh wieder der Staat ein, weil eben kritische Infrastruktur. Nein der Süden deutschland ist deshalb billiger, weil die Stromtrassen die es dort noch nicht gibt, aber im Norden schon, nicht bei den Kunden im Süden umgelegt werden, sondern nur dort wo sie schon gebaut sind. Der Strompreis pro KW Stunde selber macht da kaum ein Unterschied.
Ja bundesweit wäre schön nur so ist es nunmal nicht, weil die Unternehmen diese kosten auf Kunden umlegen und nicht der Bund, oder das Bundesland.
Seit bestehen der Bundesrepublik war es so, dass Netzgebiete und Versorgungsgebiete ausgeschrieben wurden und mit Lizenzen vergeben wurden, vom Bund, den Ländern und Kommunen. Das war keineswegs so vorgegeben und viele Kommunen betrieben ihre Niederspannungsnetze in eigener Regie, jedoch als Unternehmen (meist Stadtwerke). Auch da wurden die Kosten über die Verbrauchspreise vom Verbraucher getragen. Ist auch heute so bei allen Netzen (Gas, Telefon, Strom). Wenn Sie einmal recherchieren wie wenig Strom 1950 benötigt wurde und welche Steigerungen dann eintraten. Auch da musste in Netze investiert werden. Es ist übrigens ganz klar in den Lizenverträgen festgelegt, wie der Übergang von einem Lizenznehmer, der ja seine Investitionen getätigt hatte und dafür ene Entschädigung erhält, auf einen neuen Lizenznehmer vollzogen hat. Auch ist bestimmt welcher Instndhaltungsaufwand zub betreiben ist. Weiter kann der Lizenznehmer nicht einfach seinen Preis bestimmen, er muss seine Bilanz offen legen und seinen Preis genehmigen lassen. Was übrigens bei Stadtwerken nicht der Fall ist.
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Corghe »

relativ hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 12:53 Wichtige Infrastruktur in private Hände zu legen , die dann den Marktgesetzen unterliegen ist m.M. eine schlechte Idee und hat so auch noch nie wirklich funktioniert. Beispiele gibt es genug. Wenn die Infrastruktur dann heruntergewirtschaftet ist, weil man ja auf max. Rendite/Dividente fährt, daß springt letztenendes eh wieder der Staat ein, weil eben kritische Infrastruktur. Nein der Süden deutschland ist deshalb billiger, weil die Stromtrassen die es dort noch nicht gibt, aber im Norden schon, nicht bei den Kunden im Süden umgelegt werden, sondern nur dort wo sie schon gebaut sind. Der Strompreis pro KW Stunde selber macht da kaum ein Unterschied.
Ja bundesweit wäre schön nur so ist es nunmal nicht, weil die Unternehmen diese kosten auf Kunden umlegen und nicht der Bund, oder das Bundesland.
Bei der Vergabe von Infrastruktur auf Lizenzbasis ist in den Lizenzbedingungen enthalten, wozu der Lizenznehmer bezüglich des Erhaltes der Infrastruktur verpflichtet ist. Außerdem können wir sehen, dass gerade dort die Infragstruktur am besten funktioniert, wo sie über Lizenzen privat bewirtschaftet wird und am schlechtesten wo es der Staat ist. Positive Beispiele: Telefonnetze, Gasnetze, Stromnetze. Negative Beispiele: Straßen, Schienenkörper bei der Bahn. Auch wenn die Bahn eine AG ist, der Behntrassen befinden sich im Eigentum des Bundes, der einziger Aktionär (?) bei der Bahn ist und die vom Bund (unzureichende) Mittel erhält und die Bahntrassen instandzuhalten hat und dies mittels der eigens gegründeten DB Netz AG ausführt.
Dass der Süden über die Netzgebühren günstigere Strompreise hat als der Norden hat nichts mit privaten Renditen sondern mit völlig unrealistischen Vorstellungen hinsichtlich des Umbaus unsere Energieversorgung auf Seiten der Politik zu tun.
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Corghe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 10:48 Sicher. Da wir aber von einem fiktiven Szenario sprechen, kann man nicht vom Ist-Zustand ausgehen.


Gut. Da EE mehr Subventionen frisst als Kernenergie, könnten "Atomfans" das wohl gelassen sehen.
Ihr letzter Satz ist falsch. Über Vollkosten ist die Kernenergie die teuerste Weise der Strom zu erzeugen. Wenn der Strom dann dennoch billiger ist, hat das etwas mit indirekten Subventionen zu tun. So wurden bei der Kernenergie nahezu die gesamten Forschungs- und Entwicklungskosten vom Staat getragen. Sie wurden auch nie eingespreist. Auch von den Endlagerkosten konnte sich die Stromindustrie frei kaufen, nachdem klar wurde, dass die vorab von der Politik geforderten Rücklagen niemals ausreichen würden und die Übernahme aller Kosten den Ruin der Akw-Betreiber bedeuten würde.
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Corghe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 10:14 Warum sollte Handel verboten sein?


Sehr gern, wenn das für alle Energieerzeugungsarten gilt.
Ist ja. Bei Kohle wurde die Asche kontinuierlich entsorgt, bei Gas und Öl haben wir die CO2-Abgabe mittlerweile, wobeiallerdings nicht alle negativen Folgen damit abgegolten sind. Nur eben bei der Atomkraft nicht. Es wurden weder Forschungs- und Entwicklungskostn eingepreist noch sind die Kosten für den Atommüll zu entsorgen eingepreist.
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relativ
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Re: Stromversorgung

Beitrag von relativ »

Corghe hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 13:32 Seit bestehen der Bundesrepublik war es so, dass Netzgebiete und Versorgungsgebiete ausgeschrieben wurden und mit Lizenzen vergeben wurden, vom Bund, den Ländern und Kommunen.
Wie kommst du denn darauf?
https://www.unendlich-viel-energie.de/t ... tikel14031
und vorallem wie es dann hier in Deutschland umgesetzt wurde, hatte auch wenig mit dem freien Markt zu tun, es wurde mehr, oder weniger unter 4 Unternehmen aufgeteilt.
Das war keineswegs so vorgegeben und viele Kommunen betrieben ihre Niederspannungsnetze in eigener Regie, jedoch als Unternehmen (meist Stadtwerke).
Die Stadtwerke waren doch die ehemaligen staatlichen Betriebe und einige Städte wollten eben noch der Hauptanteilseigner sein (das heisst die Stadtwerke haben Teile ihres Gewinns an die Stadtkasse abgeführt) trotzdem wurden die Stadtwerke teilprivatisiert und hatten auch kein Monopol mehr.
Auch da wurden die Kosten über die Verbrauchspreise vom Verbraucher getragen. Ist auch heute so bei allen Netzen (Gas, Telefon, Strom). Wenn Sie einmal recherchieren wie wenig Strom 1950 benötigt wurde und welche Steigerungen dann eintraten. Auch da musste in Netze investiert werden.
Der Zwang zur Privatisierung kam aus den EU Verträgen.
Es ist übrigens ganz klar in den Lizenverträgen festgelegt, wie der Übergang von einem Lizenznehmer, der ja seine Investitionen getätigt hatte und dafür ene Entschädigung erhält, auf einen neuen Lizenznehmer vollzogen hat. Auch ist bestimmt welcher Instndhaltungsaufwand zub betreiben ist. Weiter kann der Lizenznehmer nicht einfach seinen Preis bestimmen, er muss seine Bilanz offen legen und seinen Preis genehmigen lassen. Was übrigens bei Stadtwerken nicht der Fall ist.
Ja aber in der Regel wird er nach den Regeln der Markwirtschaft und der Gewinnerwartung auch auch genehmigt. Der Unterschied Gewinne erwirtschaften zu muessen, oder einfach "nur" die Betriebskosten zu erwirtschaften sollte jedem klar sein.
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Tom Bombadil
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 13:07Deutschland ist schließlich auch zum Ziel von TESLA geworden, trotz kritischer Infrastruktur.
Warten wir mal ab, wie lange Musk sich das in D bieten lässt. Dass es dem nichts ausmacht, notfalls viel Geld zu verbrennen, hat man an Twitter gesehen.
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Tom Bombadil »

Kamikaze hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 13:08Das zweifle ich stark an.
Das wundert mich kein bisschen.
Davon abgesehen lieferten die AKW nur einen kleinen Bruchteil der Energie, die die EE liefer(te)n.
Ich bin auf deine Rechnung über den Zeitraum von 60 Jahren Nutzungsdauer gespannt.
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Re: Stromversorgung

Beitrag von caulrophob »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 10:48 Da EE mehr Subventionen frisst als Kernenergie, könnten "Atomfans" das wohl gelassen sehen.
Echt? Intuitiv hätte ich vermutet, dass Kernenergie mehr Subventionen benötigt. Der französische Betreiber EDF etwa ist mit knapp 65 Mrd. Euro verschuldet, weil der Staat bislang den Preis für Atomstrom deckelt. :?
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Re: Stromversorgung

Beitrag von relativ »

Corghe hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 13:47 Bei der Vergabe von Infrastruktur auf Lizenzbasis ist in den Lizenzbedingungen enthalten, wozu der Lizenznehmer bezüglich des Erhaltes der Infrastruktur verpflichtet ist. Außerdem können wir sehen, dass gerade dort die Infragstruktur am besten funktioniert, wo sie über Lizenzen privat bewirtschaftet wird und am schlechtesten wo es der Staat ist. Positive Beispiele: Telefonnetze, Gasnetze, Stromnetze. Negative Beispiele: Straßen, Schienenkörper bei der Bahn. Auch wenn die Bahn eine AG ist, der Behntrassen befinden sich im Eigentum des Bundes, der einziger Aktionär (?) bei der Bahn ist und die vom Bund (unzureichende) Mittel erhält und die Bahntrassen instandzuhalten hat und dies mittels der eigens gegründeten DB Netz AG ausführt.
Dass der Süden über die Netzgebühren günstigere Strompreise hat als der Norden hat nichts mit privaten Renditen sondern mit völlig unrealistischen Vorstellungen hinsichtlich des Umbaus unsere Energieversorgung auf Seiten der Politik zu tun.
Teilprivatisieren ist ja fast noch schlechter als Vollprivatisieren. Wenn die Privatisierung mit klaren Invenstitionsvorgaben des Staates vergeben werden, zeigt uns die Zeit wie diese immer weiter aufgeweicht werden und irgendwann ist von der Infrastruktur nur noch das da , was Geld einbringt. Das gilt für Funkmasten, Bahntrassen und Busverbindungen und Gas und Stromnetze gleichermaßen. Mal mehr mal weniger.
Die Vorstellung war billigen und überschüssig vorhandenen EE Strom nach Süden zu leiten, wo es diesen nocht nicht in ausreichenden Mengen gibt. Da war nix unrealistisch, sondern wurde nur von zig Gegnern torpediert mit samt einer ganzen Regierung die 16 Jahre bei diesem Thema rumgeeiert und gepennt hat.
Btw. Die Bundesnetzargentur legt die Netzentgelde der Verbraucher natürlich auch so aus, daß sich die investitionen von den Privaten (Tennet, Tennet Holding B.V. ist ein 1998 gegründeter niederländischer Stromnetzbetreiber mit Sitz in Arnhem im Besitz des niederländischen Finanzministeriums. und Co.) auch rechnen, nur in den letzten Jahren rechnet das sich wohl für Tennet nicht mehr so dolle. Ein Rückkauf des Bundes von Tennet Deutschland steht wohl kurz bevor. Das finde ich gut so.
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Kamikaze »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 14:37 Ich bin auf deine Rechnung über den Zeitraum von 60 Jahren Nutzungsdauer gespannt.
Da kostet alleine das Personal für die AKW mehr als die gleiche Energiemenge aus EE insgesamt. (Nebenbei zeigen die Kurven für den Preis €/kWh bei EE stetig nach unten und bei Atomstrom beständig nach oben.
Dass Wasserkocher sogar mit kostenloser Wärme zu teuer sind um gegenüber EE konkurrenzfähig zu sein wurde sogar im IAEA-Bericht bereits veröffentlicht. :rolleyes:
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Tom Bombadil »

Keine Rechnung, habe ich mir gedacht.
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Kamikaze »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 15:37 Keine Rechnung, habe ich mir gedacht.
Keine Minute gegoogelt (die Rechnungen haben Leute mit wesentlich mehr Ahnung als ich schon mehrfach durchgeführt und publiziert) - dachte ich mir.
Also behalten Sie ihren Horizont nahe bei sich - Anderes könnte Ihr WeltBILD gefährden.
Diskussionen auf dieser Ebene sind mir die dafür nötige Lebenzeit nicht wert.
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Seidenraupe »

Kamikaze hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 15:19 Da kostet alleine das Personal für die AKW mehr als die gleiche Energiemenge aus EE insgesamt. (Nebenbei zeigen die Kurven für den Preis €/kWh bei EE stetig nach unten und bei Atomstrom beständig nach oben.
Dass Wasserkocher sogar mit kostenloser Wärme zu teuer sind um gegenüber EE konkurrenzfähig zu sein wurde sogar im IAEA-Bericht bereits veröffentlicht. :rolleyes:
was haben die deutschen Verbraucher und die Industrie, das GEwerbe und die Landwirte unter hohen Strompreisen während der Phase mit bis zu 30% Anteil Atomstrom gelitten...

Wir alle erinnern uns daran und sind der Ampel ewig dankbar, dass die Strompreise seit 2021 nur noch eine Richtung kennen: steil nach unten.
Seit die Ampel für EE_Billigststrom sorgt, jubeln die Verbraucher und die Industrie, die Gewerbetreibenden usw jubeln, weil Strom noch nie so billig war....

So oder so ähnlich lautet Kamikazes Wirtschaftswundermärchen
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Dienstag 12. März 2024, 17:29, insgesamt 1-mal geändert.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Tom Bombadil »

Kamikaze hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 16:02 Keine Minute...
Schwache Ausrede :)
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Corghe »

relativ hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 14:43 Teilprivatisieren ist ja fast noch schlechter als Vollprivatisieren. Wenn die Privatisierung mit klaren Invenstitionsvorgaben des Staates vergeben werden, zeigt uns die Zeit wie diese immer weiter aufgeweicht werden und irgendwann ist von der Infrastruktur nur noch das da , was Geld einbringt. Das gilt für Funkmasten, Bahntrassen und Busverbindungen und Gas und Stromnetze gleichermaßen. Mal mehr mal weniger.
Die Vorstellung war billigen und überschüssig vorhandenen EE Strom nach Süden zu leiten, wo es diesen nocht nicht in ausreichenden Mengen gibt. Da war nix unrealistisch, sondern wurde nur von zig Gegnern torpediert mit samt einer ganzen Regierung die 16 Jahre bei diesem Thema rumgeeiert und gepennt hat.
Btw. Die Bundesnetzargentur legt die Netzentgelde der Verbraucher natürlich auch so aus, daß sich die investitionen von den Privaten (Tennet, Tennet Holding B.V. ist ein 1998 gegründeter niederländischer Stromnetzbetreiber mit Sitz in Arnhem im Besitz des niederländischen Finanzministeriums. und Co.) auch rechnen, nur in den letzten Jahren rechnet das sich wohl für Tennet nicht mehr so dolle. Ein Rückkauf des Bundes von Tennet Deutschland steht wohl kurz bevor. Das finde ich gut so.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 78775.html
Ich kann Ihnen leider aus Datenschutzgründen einen solchen Lizenzvertrag nicht zusenden. Sie würden dann verstehen wie das funktioniert. Explizite Investitionsvorgaben können natürlich bei laufzeiten von 25 Jahren nicht gemacht werden, statt dessen ist eine Versorgung sicher zu stellen. Die Bedingungen hierfür sind darin enthalten. Hinsichtlich der Kosten und daraus resultierend auch die Preise, ist beides gegenüber der Aufsichtsbehörde darzulegen und zu begründen. In Bezug auf die gegenwärtige Situation, die weitgehend auf eine geänderte dezentrale Energieerzeugung aufbaut, stimmen die Parameter nicht mehr wie zuvor. Mit der Ausrichtung auf eine klimaneutrale Wirtschaft sind von der Politik nahezu alle Fehler gemacht worden, die man machen kann. Mit Garantiepreisen für an die Verfügbarkeit geknüpfte Preise, wurde jedes unternehmerische Risiko ausgeschaltet und alles auf das Ziel fokussiert möglichst rasch installierte Leistung zu bekommen. Wie blind die Idee der reichen Windernte auf See und der Transport über Höchstspannungstrassen in den Süden zu vollziehen war und ist, kann man gerade jetzt bewundern. Die Kosten werden uns auffressen.
Vom Führungsstaat in Sachen klimaneutrale Gesellscvhaft haben wir uns auf Platz siebzehn in der EU heruntergewirtschaftet. Das hat jetzt aber nichts mit Lizenzvergabe für Versorgungsnetze zu tun.
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Corghe »

relativ hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 14:28 Wie kommst du denn darauf?
https://www.unendlich-viel-energie.de/t ... tikel14031
und vorallem wie es dann hier in Deutschland umgesetzt wurde, hatte auch wenig mit dem freien Markt zu tun, es wurde mehr, oder weniger unter 4 Unternehmen aufgeteilt.
Die Stadtwerke waren doch die ehemaligen staatlichen Betriebe und einige Städte wollten eben noch der Hauptanteilseigner sein (das heisst die Stadtwerke haben Teile ihres Gewinns an die Stadtkasse abgeführt) trotzdem wurden die Stadtwerke teilprivatisiert und hatten auch kein Monopol mehr.

Der Zwang zur Privatisierung kam aus den EU Verträgen.

Ja aber in der Regel wird er nach den Regeln der Markwirtschaft und der Gewinnerwartung auch auch genehmigt. Der Unterschied Gewinne erwirtschaften zu muessen, oder einfach "nur" die Betriebskosten zu erwirtschaften sollte jedem klar sein.
Aber die Praxis zeigt, dass der Staat die in seiner Hand befindliche Infrastruktur heruntergewirtschaftet hat und die Infrastruktur die von privaten Lizenznehmern betrieben wurde funktionierte. Theoretisch ist der Ansatz nur die Betriebskosten erwirtschaften zu müssen günstiger sein müßte als auf die Betriebskosten einen Gewinn zu erwirtschaften richtig ist. Was dabei außer acht gelassen wird ist, der Faktor Produktivitätssteigerung. Es fehlt jeder Anreiz zur Rationalisierung. Das zeigt sich nahezu immer dort wo der Staat als Unternehmer auftritt, am deutlichsten im realen Sozialissmus, der überhaupt keine Gewinne benötigte und allein Wohlstandsmehrung auf Grund von natürlicher Prouktivitätssteigerung als gegeben sah.
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Kamikaze »

Seidenraupe hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 16:10 Wir alle erinnern uns daran und sind der Ampel ewig dankbar, dass die Strompreise seit 2021 nur noch eine Richtung kennen: steil nach unten.
Schön, dass das auch in deinem Kopf endlich angekommen zu sein scheint. :)
https://strom-report.com/strompreise/st ... ntwicklung
Die Strompreise alternativer Stromversorger sind in diesem Jahr stark gefallen, Neukunden zahlen für ihren Strom nur noch 25,4 Ct|kWh, so wenig wie vor 2 Jahren
Die Strompreisentwicklung im europäischen Großhandel ist kontinuierlich rückläufig. Im vergangenen Jahr lag der Durchschnittspreis für eine Megawattstunde Strom an der Strombörse bei 92 Euro. Im Vergleich dazu betrug der Preis 2022 noch 235 Euro [EEX Day Ahead]. Anfang März 2024 wurden nur noch 67 Euro gezahlt.
[...]
Strompreisentwicklung in Zahlen: Der Strompreis für Haushalte war Anfang 2024 um 30,5% günstiger als 2023 aufgrund gesunkener Erzeugerkosten
:thumbup:
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Re: Stromversorgung

Beitrag von relativ »

Corghe hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 17:27 Ich kann Ihnen leider aus Datenschutzgründen einen solchen Lizenzvertrag nicht zusenden. Sie würden dann verstehen wie das funktioniert. Explizite Investitionsvorgaben können natürlich bei laufzeiten von 25 Jahren nicht gemacht werden, statt dessen ist eine Versorgung sicher zu stellen. Die Bedingungen hierfür sind darin enthalten. Hinsichtlich der Kosten und daraus resultierend auch die Preise, ist beides gegenüber der Aufsichtsbehörde darzulegen und zu begründen. In Bezug auf die gegenwärtige Situation, die weitgehend auf eine geänderte dezentrale Energieerzeugung aufbaut, stimmen die Parameter nicht mehr wie zuvor. Mit der Ausrichtung auf eine klimaneutrale Wirtschaft sind von der Politik nahezu alle Fehler gemacht worden, die man machen kann. Mit Garantiepreisen für an die Verfügbarkeit geknüpfte Preise, wurde jedes unternehmerische Risiko ausgeschaltet und alles auf das Ziel fokussiert möglichst rasch installierte Leistung zu bekommen. Wie blind die Idee der reichen Windernte auf See und der Transport über Höchstspannungstrassen in den Süden zu vollziehen war und ist, kann man gerade jetzt bewundern. Die Kosten werden uns auffressen.
Vom Führungsstaat in Sachen klimaneutrale Gesellscvhaft haben wir uns auf Platz siebzehn in der EU heruntergewirtschaftet. Das hat jetzt aber nichts mit Lizenzvergabe für Versorgungsnetze zu tun.
Jetzt fressen die Kosten viele Verbraucher auf, so ist das nunmal wenn man große Veränderungen mit investitionen plant. Dann hilft eben nur woanders viel mehr sparen, oder viel mehr Steuereinnahmen generieren, oder ben mehr Schulden machen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Seidenraupe
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Seidenraupe »

Kamikaze hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 18:51 Schön, dass das auch in deinem Kopf endlich angekommen zu sein scheint. :)
https://strom-report.com/strompreise/st ... ntwicklung


:thumbup:
dann muss das nur noch im Kopf von Habeck ankommen, der wollte , obwohl die Strompreise in den KEller rauschen, einen Brückenstrompreis (steuerfinanziert natürlich) , damit die Industrie entlastet wird von den niedrigstens Strompreisen ever
--------------------------
Deine Märchenstunden passen zu Schlaraffia und Märchenerzählern....
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Nightrain »

Jup erst kürzlich neuen Stromvertrag für 22,99 Cent pro kWh abgeschlossen.

Billigster Strom seit Jahren.
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Re: Stromversorgung

Beitrag von caulrophob »

Nightrain hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 21:11 Jup erst kürzlich neuen Stromvertrag für 22,99 Cent pro kWh abgeschlossen.
Magst du den Tarif posten? Das ist wirklich günstig.
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jack000
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Re: Stromversorgung

Beitrag von jack000 »

Nightrain hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 21:11 Jup erst kürzlich neuen Stromvertrag für 22,99 Cent pro kWh abgeschlossen.
Hast du da noch weitere Details dazu?
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Seidenraupe
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Seidenraupe »

jack000 hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 21:36 Hast du da noch weitere Details dazu?
:D
vielleicht wollte er uns bewusst den monatl Grundpreis nicht mitteilen
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jack000
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Re: Stromversorgung

Beitrag von jack000 »

Seidenraupe hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 21:57 :D
vielleicht wollte er uns bewusst den monatl Grundpreis nicht mitteilen
Irgendwie muss halt in Summe irgendwas bei heraus kommen ...
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Schnitter »

Mein Strompreis ist exakt so hoch wie 2021.

Interessiert mich aber nicht mehr wirklich :-)
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Perdedor
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Perdedor »

Nightrain hat geschrieben: Billigster Strom seit Jahren.
Dieser Vergleich ist allerdings zum Teil irreführend. Das ist ja gerade die Kritik des Bundesrechnungshofes.
Z.B. wird die ehemalige EEG-Umlage nun über Steuern finanziert. Es geht dort um zweistelligen Milliarden-Beträge pro Jahr. Zwar erscheinen diese Kosten nicht mehr auf der Stromrechnung, bezahlt wird es über die Steuern aber trotzdem.
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syna
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Re: Stromversorgung

Beitrag von syna »

Seid ihr im Winter eigentlich auch alle erfroren?

Ihr wisst doch! Wenn wir die Atomkraftwerke abschalten,
dann frieren wir hier!

Und als dann auch noch das Gas aus Russland wegbrach, da war klar:
In Deutschland gehen die Lichter aus!

Ist bei euch das Licht ausgegangen?

Natürlich nicht. War eine Propagandawelle ungeahnten Ausmaßes der Energiemafia.

Die Details sind geradezu beängstigend. Wie krass wir verarscht
wurden! Aber hey, der Strom ist dann doch bestimmt alles stinkender
Kohlestrom?

Deutschland verbrennt so wenig Kohle wie zuletzt 1959.

Wat? Äh... uhm, dann haben wir den Strom bestimmt alles importiert, und
in Polen verbrennen die dann halt Kohle? Guckt euch die Grafiken selbst
an: Der Anteil an Importstrom ist geradezu verschwindend gering.

Besonders krass finde ich die Aufstellung für 2024 bis Februar. Das ist
die Zeit, wo Solar am wenigsten Strom abwirft. Die Dunkelflaute, ihr
erinnert euch. Da hätten, wenn man CDU und FDP glaubt, unsere

Stromproduktion aus Erneuerbaren komplett ausfallen müssen.
Stattdessen war immer noch deutlich mehr als die Hälfte aus
Erneuerbaren, und um die Importe zu sehen muss man ranzoomen!

Ja, äh, aber der Strompreis ist doch bestimmt unfassbar teuer jetzt?
Nein, auch nicht. Der ist billiger als Anfang 2021.

Ja Scheiße - haben uns CDU und FDP etwa die ganze Zeit angelogen?!
Ja! Natürlich! Wie immer! Wer wählt die eigentlich immer wieder?! :mad2:
--~~/§&%"$!\~~--
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streicher
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Re: Stromversorgung

Beitrag von streicher »

syna hat geschrieben: Mittwoch 13. März 2024, 09:33 Seid ihr im Winter eigentlich auch alle erfroren?

Ihr wisst doch! Wenn wir die Atomkraftwerke abschalten,
dann frieren wir hier!
Hier hat es so viel geschneit, dass wir fast gar nicht aus dem Haus gekommen sind (Warum haben alle von Regen gesprochen?!). Unser Haus - ein einziges Iglu. Nachdem wir uns den Weg wieder freigeschaufelt haben, konnten wir zu unserer Holzlagerstätte und ordentlich feuern. Nix Kälte im eigenen Haus.

Und nun - seit Anfang März täglich fast 15 Grad. Was machen wir mit unserem ganzen Feuerholz?
Und Sonne! Ich glaube, wir installieren uns ein Speicherwerk und machen einen Laden für Akkus auf.
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Kamikaze
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Kamikaze »

syna hat geschrieben: Mittwoch 13. März 2024, 09:33 Ja Scheiße - haben uns CDU und FDP etwa die ganze Zeit angelogen?!
Ja! Natürlich! Wie immer! Wer wählt die eigentlich immer wieder?! :mad2:
Die sind einfach gut vernetzt und man kann den Eindruck gewinnen, dass diesem Netzwerk ein tiefer Hass gegen die Bürger dieses Landes (oder überbordende Raffgier auf Kosten Aller) innewohnt.
Hier ein paar Details zu den Verflechtungen: https://energiewende.eu/netzwerk-gegen- ... rgiewende/
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Tom Bombadil »

Warum fehlt da die SPD mit ihren Putingasspeichelleckern? Taugt das nicht zur Propaganda gegen den Klassenfeind?
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Re: Stromversorgung

Beitrag von H2O »

syna hat geschrieben: Mittwoch 13. März 2024, 09:33 Seid ihr im Winter eigentlich auch alle erfroren?

Ihr wisst doch! Wenn wir die Atomkraftwerke abschalten,
dann frieren wir hier!

Und als dann auch noch das Gas aus Russland wegbrach, da war klar:
In Deutschland gehen die Lichter aus!

Ist bei euch das Licht ausgegangen?
(....)
Ja, da wird's einem warm ums Herz! Heizen mit AKW... ganz bestimmt Kraft-Wärme-Kopplung für Fernwärme.

Naja, Aufrufe zum Energiesparen waren keine Mangelware, und man sollte vielleicht doch immer wieder darauf hinweisen, daß der Wirtschafts- und Energieminister rastlos alle irgendwie ansprechbaren LNG-Lieferanten besucht hat, um die bösartige Falle Rußlands mit Gazprom (fast leere Gasspeicher vor dem Überfall auf die Ukraine) ins Leere laufen zu lassen. Dabei sind auch LNG-Terminals aus dem Boden gestampft worden, die die Gasverteilung im Bundesgebiet sichern konnten.

Auch möchte ich darauf hinweisen, daß unsere krisensichere Netzinfrastruktur auf EE erst noch geschaffen werden muß; dazu gehören Energiespeicher sowohl für Lastspitzen als auch für ein zeitweises Überangebot von Strom aus EE sowie saisonale Langzeitspeicher in Form von Elektrolyseanlagen für die Gewinnung von Wasserstoff, mit Wasserstoffkavernen und schnell hochlaufenden Kraftwerksturbinen zur Rückwandlung in elektrische Energie. Vermutlich wird man auch der verbrauchernahen EE-Gewinnung Nachdruck verleihen müssen, um unsere Energieversorgung insgesamt robuster auslegen zu können... robust vor allem gegen böswillige Eingriffe. Diese Sicherheit kostet, aber die Unsicherheit kostet dann ungeplant auch... :mad2: Die geplanten Hochleistungs- Energietrassen sind eine Einladung an bösartige Störer, die daran mit einfachsten Mitteln unserer Gesellschaft große Schäden zufügen können.
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Seidenraupe
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Seidenraupe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 13. März 2024, 10:21 Warum fehlt da die SPD mit ihren Putingasspeichelleckern? Taugt das nicht zur Propaganda gegen den Klassenfeind?
nicht so laut, wo Europa und auch Deutschland soviel russisches LNG bezieht wie noch nie....
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Stromversorgung

Beitrag von Schnitter »

Seidenraupe hat geschrieben: Mittwoch 13. März 2024, 12:01 nicht so laut, wo Europa und auch Deutschland soviel russisches LNG bezieht wie noch nie....
Aber nicht im Ansatz so viel fossiler Brennstoff wie er vorher von den Faschisten nach Europa geschickt wurde, was Nordstream 2 Fans wie dich ja sehr betrübt hat.

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Re: Stromversorgung

Beitrag von JJazzGold »

syna hat geschrieben: Mittwoch 13. März 2024, 09:33 Seid ihr im Winter eigentlich auch alle erfroren?

Ihr wisst doch! Wenn wir die Atomkraftwerke abschalten,
dann frieren wir hier!

Und als dann auch noch das Gas aus Russland wegbrach, da war klar:
In Deutschland gehen die Lichter aus!

Könnten Sie bitte die angebliche Aussage, dass "wir alle erfrieren, wenn die Atomkraftwerke abgeschaltet werden" mit einem seriösen Link belegen.
Danke :)
Mir ist nämlich nur die Argumentation bekannt, dass jeder in Deutschland produzierte Strom in Zeiten der Not hilft, auch der der Atomkraftwerke.
Das ist nicht zu widerlegen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Stromversorgung

Beitrag von streicher »

Balkonkraftwerke boomen zur Zeit ganz schön.
300.000 waren in etwa August 23 installiert. Welche Anzahl ist es nun - gibt es Erhebungen/Hochrechnungen?
Kleine Solaranlagen für die Balkonmontage erfahren derzeit einen großen Popularitätsschub. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Bundesnetzagentur zeigt, befinden sich derzeit (August 2023) rund 300.000 dieser sogenannten Balkonkraftwerke in Deutschland in Betrieb. Gegenüber dem Stand von Dezember 2022 ist das ein Plus von rund 200.000 Anlagen.
https://de.statista.com/infografik/3060 ... utschland/ (Artikel vom 29.8.23)
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Re: Stromversorgung

Beitrag von H2O »

Balkonkraftwerke sind Ausdruck von persönlicher Mitverantwortung zum Gelingen der Energiewende auch dort, wo höhere Eigenbeiträge nicht möglich sind. Wer über noch bessere Möglichkeiten (geeignete Dachflächen, Grundstücksflächen, verfügbares Einkommen) zu noch leistungsfähigeren EE-Anlagen verfügt, der sollte damit unverzüglich loslegen... selbstverständlich unter Beachtung der Rechte von Eigentümern der Wohngebäude und Grundstücke. Noch näher am Verbraucher geht Energieversorgung wirklich nicht.
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Seidenraupe »

streicher hat geschrieben: Mittwoch 13. März 2024, 14:26 Balkonkraftwerke boomen zur Zeit ganz schön.
vor allem boomt die Verwendung von Euphemismen.
So ein kleines Solar-Paneel ist kein Kraftwerk. Punkt.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Stromversorgung

Beitrag von streicher »

Seidenraupe hat geschrieben: Mittwoch 13. März 2024, 18:30 vor allem boomt die Verwendung von Euphemismen.
So ein kleines Solar-Paneel ist kein Kraftwerk. Punkt.
Ich bin gespannt, wie die Bilanz in diesem Jahr ausfällt: wie viel verbrauchen wir als Haushalt im Vergleich zur Produktion der Paneelen. Sollte der Output des Gartenkraftwerks halb so hoch sein wie unser Verbrauch, ist das schon ganz ordentlich. Ein guter Tag heißt 2,5 kWh Produktion.
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Re: Stromversorgung

Beitrag von Kamikaze »

streicher hat geschrieben: Mittwoch 13. März 2024, 20:21 Ein guter Tag heißt 2,5 kWh Produktion.
Das schöne an Balkonkraftwerken ist, dass sie nicht (wie "normale" PV-Anlagen) an der Modulleistung (kWp), sondern an der Wechselrichterleistung (max 600 - bald 800 Watt) bemessen werden.
Das erlaubt den Anschluss weiterer Module parallel an den Wechselrichter zu klemmen und so die Ausbeute an schlechten Tagen zu steigern.
So sind im Sommerhalbjahr relativ problemlos 5kWh/Tag machbar, insofern man die dafür nötige Fläche zur Verfügung hat.

Und bezüglich Euphemismus:
Ein Kraftwerk (veraltete Bezeichnung: Elektrizitätswerk, heute auch Stromerzeugungsanlage) ist eine technische Anlage zur Stromerzeugung
[...]
Es gibt auch Anlagen aus vielen gleichartigen kleinen Einheiten, bspw. Photovoltaikanlagen. Auch sie werden als Kraftwerke bezeichnet, obwohl sie keine beweglichen Teile enthalten und daher kinetische Energie nicht als Energieform in der Umwandlungskette vorkommt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

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Re: Stromversorgung

Beitrag von H2O »

Unser kleiner Haushalt verbraucht etwa 7 kWh elektrische Energie täglich. Wenn ein "Balkonkraftwerk" davon 2 kWh übernimmt, dann ist das ein wesentlicher Beitrag zur Entspannung der Versorgungslage von Haushalten. Wer mehr erreichen kann, der sollte das natürlich auch versuchen! Aber das Kleinreden bescheidenerer Beiträge lenkt nur vom eigenen Nichtstun ab!
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