"Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

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Troh.Klaus
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Troh.Klaus »

Dark Angel hat geschrieben: Dienstag 19. September 2023, 18:58 Auch wenn es sich bei dem Verzicht auf Flugware mehr oder weniger um eine "Feigenblatt-Aktion" handelt, pr-mäßig kann man das auf alle Fälle so richtig ausschlachten.
Nennt sich Green washing. Haken dran und weiter.
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Frank_Stein
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Frank_Stein »

Misterfritz hat geschrieben: Dienstag 19. September 2023, 22:09 Bisher war die Schwarz Gruppe nicht für ideologischen Aktivismus bekannt - und ich denke, da war auch null Ideologie im Spiel, als man diese Entscheidung getroffen hat.
Ich denke auch, dass man die Kosten-Nutzen-Rechnung in den Führungsetagen beherrscht.
Letztlich dürfte das die verbleibenden Marktteilnehmer freuen, wenn Kunden zu ihnen abwandern. Lidl muss dann eben auf andere Produkte setzen, die vielleicht höhere Gewinne abwerfen bzw. geringere Kosten verursachen.
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Frank_Stein
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Frank_Stein »

Troh.Klaus hat geschrieben: Dienstag 19. September 2023, 22:10 Nennt sich Green washing. Haken dran und weiter.
Flugzeugfliegen wird eben teurer. Selbst die Deutsche Post möchte gerne einen Tag länger Zeit haben, für die Zustellung von Briefen.
Auch hier spielt das Thema Fliegen eine Rolle. Mein Vorschlag wäre ja, die Briefe in einem Geschoß durch den Hyperloop zu transportieren.
Dazu müsste man eine Art "Dreieck" an Röhren in Deutschland installieren.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von streicher »

Seidenraupe hat geschrieben: Dienstag 19. September 2023, 11:50 Um Südfrüchte anzubauen? ODer weil immer mehr Landwirte ihre Betriebe aufgeben müssen, da kaputt-regiert?
Oder um der Mangelwirtschaft der grün-woken Lebensmittelversorgung wenigstens ein bisschen entgegenzuwirken?

Mit ein oder zwei Hochbeeten lässt sich die Ernährung eines Person jedenfalls nicht sichern.
Aber sichern kann man sich ein "gutes Gefühl" -- worauf es ja hauptsächlich anzukommen scheint
Die Gründe sind verschieden. Manche haben schlicht und einfach Spaß an Gartenarbeit, und auch an gemeinsamer Gartenarbeit. Manche sehen es als Lösung, einen Gemeinschaftsacker zu bewirtschaften, da sie keinen Schrebergarten bekommen (das war auch mal unser Gedanke). Andere wollen eben nicht nur auf ihrem Balkon anbauen. Und so weiter.
Für die Sicherung der eigenen Ernährung braucht es mehrere hundert Quadratmeter und einen ausgearbeiteten Plan und viel Erfahrung. Schon klar.
Manch Solawi hat jedoch gezielt die Eigenversorgung im Sinn.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Realist2014 »

Troh.Klaus hat geschrieben: Dienstag 19. September 2023, 22:10 Nennt sich Green washing. Haken dran und weiter.
Die finale Umsetzung der "grünen Ziele" wird dazu führen, dass bestimmte Lebensmittel aus dem potentiellen Warenkorb der unteren Einkommensschichten eliminiert werden.

Genau so wie Flugreisen für die Mittelschicht oder Autofahren für die unteren Einkommensschichten
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Tom Bombadil »

Die finale Umsetzung der "grünen Ziele" wird jeden treffen, mit Ausnahme der Superreichen.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 08:47 Die finale Umsetzung der "grünen Ziele" wird jeden treffen, mit Ausnahme der Superreichen.
Das sehe ich anders.( ich beschränke mich jetzt aber auf die Grünen in D- nicht die Extrem-Spinner)
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 08:50Das sehe ich anders.
Vermutlich definieren wir "grüne Ziele" anders.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 09:00 Vermutlich definieren wir "grüne Ziele" anders.
Ich sehe da momentan:

Kein Fleisch
keine Autos
Keine Flugreisen

was würdest du ergänzen?
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Rall »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 09:08 Ich sehe da momentan:

Kein Fleisch
keine Autos
Keine Flugreisen

was würdest du ergänzen?
Kein Autofahren ab 60. EU hat gerade Pläne, die uns diesem Ziel näher bringen sollen.

Ausziehen aus der angestammten Wohnung im Alter.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Seidenraupe »

streicher hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 08:35 Manche haben schlicht und einfach Spaß an Gartenarbeit, und auch an gemeinsamer Gartenarbeit. Manche sehen es als Lösung, einen Gemeinschaftsacker zu bewirtschaften, da sie keinen Schrebergarten bekommen (das war auch mal unser Gedanke). Andere wollen eben nicht nur auf ihrem Balkon anbauen. Und so weiter.
Für die Sicherung der eigenen Ernährung braucht es mehrere hundert Quadratmeter und einen ausgearbeiteten Plan und viel Erfahrung. Schon klar.
Diese Gründe sind mir als Hobbygemüsegärtner mit 50% Eigenversorgung bestens vertraut ;)
Ich werde das Angebot und die Preise bei Obst und GEmüse sehr genau im Auge behalten und bei meinem Anbauplan im nächsten Jahr soweit es geht berücksichtigen.
Leider fehlt mir ein gleichbleibend kühl-feuchter Kellerraum zur Aufbewahrung. Die gut 2 Zentner Obst sind in den heute üblichen Räumen nur bedingt lagerfähig. Und bei den horrenden Strompreisen lohnt es sich nicht mehr, einen extra Kühlschrank bis oben hin mit Obst und GEmüse zum Lagern zu bestüken. Schade.

Ansonsten danke ich dem Herrn, dass ich über >500qm Gartenland und reichlich Erfahrung (+Kaft und Gesundheit) zur ergänzenden Eigenversorgung verfüge.
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Mittwoch 20. September 2023, 10:20, insgesamt 1-mal geändert.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von JJazzGold »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 09:08 Ich sehe da momentan:

Kein Fleisch
keine Autos
Keine Flugreisen

was würdest du ergänzen?
Flugreisen werden sich ohnehin immer weniger Menschen leisten können, siehe das jüngst im EU Parlament verabschiedete "RefuelEU Aviation" Paket.
Siehe die SAF (Sustainable Aviation Fuels) Quote.
2025 - 2%
2030 - 20%
2034 - 34%
2040 - 42%

Abgesehen davon, dass diese Mengen von den EU Airlines in diesem zeitlichen Raster generell nicht zu beschaffen sind, werden die Beschaffungskosten durch Umlage auf die Ticketpreise das Fliegen mit EU Airlines zum Luxux machen. So sie in der Lage sind Slots zu ergattern, ich schätze hohe Wahrscheinlichkeit, werden sich das non EU Airlines zu Nutze machen.

Je mehr Passagierflüge wegfallen, desto geringer ist zwangsläufig auch das Frachtraumangebot. Auch wenn ich nicht glaube, dass Lidl soweit voraus denkt und plant. ;)
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Dark Angel »

Misterfritz hat geschrieben: Dienstag 19. September 2023, 22:09 Bisher war die Schwarz Gruppe nicht für ideologischen Aktivismus bekannt - und ich denke, da war auch null Ideologie im Spiel, als man diese Entscheidung getroffen hat.
Bist du ganz sicher, dass die Schwarz-Gruppe kein Greenwashing betrieben hat oder betreibt?
Ich bin mir da ganz und gar nicht sicher. Greenwashing entspricht dem Zeitgeist und wird mehr oder weniger von allen Wirtschaftsbereichen betrieben.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von streicher »

Seidenraupe hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 10:11 Leider fehlt mir ein gleichbleibend kühl-feuchter Kellerraum zur Aufbewahrung. Die gut 2 Zentner Obst sind in den heute üblichen Räumen nur bedingt lagerfähig. Und bei den horrenden Strompreisen lohnt es sich nicht mehr, einen extra Kühlschrank bis oben hin mit Obst und GEmüse zum Lagern zu bestüken. Schade.
Dafür muss man auch den Platz haben: vielleicht ist ein Erdkeller eine machbare Lösung. Wir haben diese Idee zumindest noch nicht ganz gestrichen.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Troh.Klaus »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 08:41 Die finale Umsetzung der "grünen Ziele" wird dazu führen, dass bestimmte Lebensmittel aus dem potentiellen Warenkorb der unteren Einkommensschichten eliminiert werden.
Genau so wie Flugreisen für die Mittelschicht oder Autofahren für die unteren Einkommensschichten
Die finale Umsetzung der grünen Ziele wird Deutschland ganz sicher zurück ins Mittelalter katapultieren.
Und das kann nicht einmal die FDP verhindern, weil dazu steht Nix im Koalitionsvertrag.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Realist2014 »

Troh.Klaus hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 10:43 Die finale Umsetzung der grünen Ziele wird Deutschland ganz sicher zurück ins Mittelalter katapultieren.
Ich verstehe nicht, was Du immer mit deinen extremen Überzeichnungen bezweckst.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Rall »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 10:50 Ich verstehe nicht, was Du immer mit deinen extremen Überzeichnungen bezweckst.
Nennt man Trollen. Einige Forengroßkopferte machen es ihm vor.
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Frank_Stein
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Frank_Stein »

JJazzGold hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 10:13 Flugreisen werden sich ohnehin immer weniger Menschen leisten können, siehe das jüngst im EU Parlament verabschiedete "RefuelEU Aviation" Paket.
Siehe die SAF (Sustainable Aviation Fuels) Quote.
2025 - 2%
2030 - 20%
2034 - 34%
2040 - 42%

Abgesehen davon, dass diese Mengen von den EU Airlines in diesem zeitlichen Raster generell nicht zu beschaffen sind, werden die Beschaffungskosten durch Umlage auf die Ticketpreise das Fliegen mit EU Airlines zum Luxux machen. So sie in der Lage sind Slots zu ergattern, ich schätze hohe Wahrscheinlichkeit, werden sich das non EU Airlines zu Nutze machen.

Je mehr Passagierflüge wegfallen, desto geringer ist zwangsläufig auch das Frachtraumangebot. Auch wenn ich nicht glaube, dass Lidl soweit voraus denkt und plant. ;)
Man könnte die Flugzeuge mit Methanol betanken und dann über Brennstoffzelle betreiben. Zusätzlich noch ein paar Solarzellen an Bord ... vielleicht noch eine Art Katapultstart, um beim Start Energie einzusparen, dann wäre da noch die Ausnutzung des Jetstreams ... ich könnte mir da einige interessante Konzepte vorstellen. Was Reine Flüge mit Batterien betrifft, so wäre das wohl vor allem über kurze Strecken (also Inlandsflüge) möglich. Daher bin ich auch ein Gegner des Verbots von Inlandsflügen.

https://www.ipt.fraunhofer.de/de/presse ... serie.html
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Realist2014 »

Frank_Stein hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 12:51 ... vielleicht noch eine Art Katapultstart,
Das geht mit Kampfjets auf Trägern..

Aber nicht mit großen Passagiermaschinen...
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Rall »

Frank_Stein hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 12:51 Man könnte die Flugzeuge ... vielleicht noch eine Art Katapultstart,
Machsen Sie bitte einen eigenen Thread auf. Arbeitstitel: "Frank Steins absurde Ideen für ökologischen Umbau". Oder so.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Frank_Stein »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 12:59 Das geht mit Kampfjets auf Trägern..

Aber nicht mit großen Passagiermaschinen...
Wer sagt, dass das nicht geht?

Inzwischen arbeitet man sogar am Prinzip einer Steinschleuder, um Fracht in den Weltraum zu befördern.

Es ist jedenfalls so, dass ein Großteil des Treibstoffs für den Start benötigt wird. Wenn man hier "irdische" Energien einsetzen könnte, könnte man ein paar Tonnen an Treibstoff einsparen und somit die Reichweite erhöhen bzw. den Treibstoffverbrauch reduzieren.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Realist2014 »

Frank_Stein hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 14:08 Wer sagt, dass das nicht geht?

I
A) die Physik

B) kotzende Passagiere....
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Rall »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 14:32 B) kotzende Passagiere....
Wenn man ihnen vorher den Magen auspumpt, hält sich das in Grenzen.

Airlines gehen ja auch dazu über, die Passagiere zu wiegen, wie dunnemals zu Anfangszeiten.

Man könnte auch Nacktfliegen erzwingen. Bringt auch Gewichtseinsparungen und hilft der Umwelt.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Frank_Stein »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 14:32 A) die Physik

B) kotzende Passagiere....
Du meinst die Physik, die sagt, dass Hummeln nicht fliegen können?
Wie kommst Du darauf, dass Passagiere kotzen würden?
Die Startbahn eines Flugplatzes ist schließlich viel länger, als die eines Flugzeugträgers und somit wäre auch der Beschleunigungsweg viel länger. Es geht darum, die Energie für den Start von Außen zuzuführen, statt sie von Innen zu erzeugen.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Realist2014 »

Frank_Stein hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 14:41 Du meinst die Physik, die sagt, dass Hummeln nicht fliegen können?
Nein, die Energie für das Katapult und die Stabilität von Boeing und Airbus....
Wie kommst Du darauf, dass Passagiere kotzen würden?
Beschleunigung durch ein Katapult...
Die Startbahn eines Flugplatzes ist schließlich viel länger, als die eines Flugzeugträgers und somit wäre auch der Beschleunigungsweg viel länger. Es geht darum, die Energie für den Start von Außen zuzuführen, statt sie von Innen zu erzeugen.
3km Katapult.....
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Frank_Stein »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 14:45 Nein, die Energie für das Katapult und die Stabilität von Boeing und Airbus....


Beschleunigung durch ein Katapult...


3km Katapult.....
Man muss sich das vorstellen, wie eine Magnetschwebebahn.
Also ein Schlitten, der das Flugzeug auf eine Geschwindigkeit von 100 km/h bringt. Dann wird die Verbindung getrennt und das Flugzeug beschleunigt aus eigenem Antrieb. Die Energie, die dabei gespart wird wäre,

771 [m²/s²] * m [kg]/2

Ein voller A380 wiegt ca. 560 Tonnen
-> 432.098.765 J an Energie

Ein Liter Kerosin hat einen Energiegehalt von 36.000 000 J
Wir würden hier also ca. 12 Liter einsparen? .. wo habe ich mich verrechnet?
.. OK Thema Wirkungsgrad usw. trotzdem hätte ich eher etwas im Bereich einiger hundert Liter erwartet.


Noch mal 560 Tonnen sollen auf 100 km/h beschleunigt werden ...
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Rall »

Frank_Stein hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 15:00 Man muss sich das vorstellen, wie eine Magnetschwebebahn.
Also ein Schlitten, der das Flugzeug auf eine Geschwindigkeit von 100 km/h bringt. Dann wird die Verbindung getrennt und das Flugzeug beschleunigt aus eigenem Antrieb. Die Energie, die dabei gespart wird wäre,

771 [m²/s²] * m [kg]/2

Ein voller A380 wiegt ca. 560 Tonnen
-> 432.098.765 J an Energie

Ein Liter Kerosin hat einen Energiegehalt von 36.000 000 J
Wir würden hier also ca. 12 Liter einsparen? .. wo habe ich mich verrechnet?
.. OK Thema Wirkungsgrad usw. trotzdem hätte ich eher etwas im Bereich einiger hundert Liter erwartet.


Noch mal 560 Tonnen sollen auf 100 km/h beschleunigt werden ...
Bauen Sie sich doch mal eine Versuchsanlage. A380 gibt es genug auf Halde. Probieren geht über studieren.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 09:08 Ich sehe da momentan:

Kein Fleisch
keine Autos
Keine Flugreisen

was würdest du ergänzen?
Das reicht wohl schon, Flugschamobst kannst du noch auf die Liste setzen. Und das trifft dann auch Besserverdiener.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 15:57 Das reicht wohl schon, Flugschamobst kannst du noch auf die Liste setzen. Und das trifft dann auch Besserverdiener.
hm

Mangos schmecken in Thailand eh besser... :D
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Rall »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 17:07 hm

Mangos schmecken in Thailand eh besser... :D
Stammen aber ursprünglich aus Brasilien.

Eingeschleppte Art.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Realist2014 »

Rall hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 17:11 Stammen aber ursprünglich aus Brasilien.

Eingeschleppte Art.
Ändert ja nichts am Geschmack in Thailand. :p
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Rall »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 17:14 Ändert ja nichts am Geschmack in Thailand. :p
Bestimmt.
Aber wir wollen doch "grüün" sein, und km 0 konsumieren.

Kartoffeln und Tomaten sind auch böse.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von H2O »

Rall hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 17:18 Bestimmt.
Aber wir wollen doch "grüün" sein, und km 0 konsumieren.

Kartoffeln und Tomaten sind auch böse.
Dieses Unkraut kann man nur durch Aufessen vernichten! Da kämpfe ich Umweltsau in der ersten Reihe!
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von streicher »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 21. September 2023, 08:59 Dieses Unkraut kann man nur durch Aufessen vernichten! Da kämpfe ich Umweltsau in der ersten Reihe!
Ich stehe dir zur Seite!
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 17:07 hm

Mangos schmecken in Thailand eh besser... :D
Und unsere Mangos sind ebenfalls fantastisch. Meine Lieblingsfrucht. Die Saiso dafuer faengt jetzt an. Am liebste geniesse ich die Sorten "Kensington" und Calypso.

Die Thai Mangos sind auch sehr gut, genauso wie die Malay Mangos.
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JJazzGold
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von JJazzGold »

Am leckersten sind die Alphonso Mangos in Indien.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von roli »

Dark Angel hat geschrieben: Dienstag 19. September 2023, 19:42 Achja hatten die das? Wer hat denn die so genannten Bio-Produkte nachgefragt und aus welchem Grund.
Ganz sicher nicht, weil das "Gelumpe" im Supermarkt eine so tolle Qualität hat, sondern damit sich die Leute guut fühlen können. Schließlich tut man da was für Umwelt und Klima.
Wenn ich tatsächlich Bio-Produkte in hoher Qualität haben will, kaufe ich die beim Erzeuger, dann weiß ich aber auch, dass ich beispielsweise ein Glas Linden- oder "Akazien"honig vom Imker nicht für Dreieurofufzich kriege ...
Und wenn ich Wild haben will, muss ich beim Jäger durchaus auch mal ein halbes Reh oder Wildschwein abnehmen
natürlich. Bioprodukte sind ja nicht unbedingt gesünder.
Für mich ist eine artgerechte Tierhaltung das Wichtigste.
Auch wenn ich Fleisch esse, so will ich, daß die Tierhaltung zuvor vernünftig stattfindet.
Transporte quer durch Europa z.B. sind abzulehnen.

Ich kaufe auch beim Bauer oder Metzger nebenan, wenn es möglich ist.
Nur ist es nicht immer möglich, wenn die Börse immer früher leer ist.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von roli »

Frank_Stein hat geschrieben: Dienstag 19. September 2023, 22:17 Flugzeugfliegen wird eben teurer. Selbst die Deutsche Post möchte gerne einen Tag länger Zeit haben, für die Zustellung von Briefen.
Auch hier spielt das Thema Fliegen eine Rolle. Mein Vorschlag wäre ja, die Briefe in einem Geschoß durch den Hyperloop zu transportieren.
Dazu müsste man eine Art "Dreieck" an Röhren in Deutschland installieren.
mit den Röhren könnte man dann ja die neuen Trassen für unseren neuen Strom legen.
Zwei Fliegen mit einer Klappe.
Habeck, wo biste. :D
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Frank_Stein »

roli hat geschrieben: Samstag 23. September 2023, 10:38 mit den Röhren könnte man dann ja die neuen Trassen für unseren neuen Strom legen.
Zwei Fliegen mit einer Klappe.
Habeck, wo biste. :D
Ne ... aber als Gasleitungen ;) ... aber nein, die sollten möglichst luftleer sein.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von TheManFromDownUnder »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 23. September 2023, 09:26 Am leckersten sind die Alphonso Mangos in Indien.
War wohl in der falschen Zeit in Indien um die zu probieren, aber ich bleibe dabei das unsere Mangos die besten sind.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von firlefanz11 »

Ich mag Papaya aus Pataya... ;)
Aber mal im Ernst: Ich hab vorhin ne halbe Mango in Naturjoghurt zum Frühstück verspeist. Da war mir ziemlich Wumpe woher sie kam u. wie sie hiess (hat sich mir nicht vorgestellt).
Gab da irgendwie drei verschiedene Sorten. Eine davon hiess wohl Kent. Ob das Meine war: Keinen Dunst.
War auf alle Fälle auch lecker...
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von elmore »

Ich mische mir lieber in meinen türkischen oder griechischen 10-% !! Joghurt (oder Berchtesgadener Bio-Quark :) )selbstgemachte Erdbeermarmelade von Früchten aus der Region. Das Erdbeerfeld dieser nicht gespritzten Erdbeeren ist 15 km von mir entfernt. Man muss, wenn man zu faul zum Selberpflücken ist, dies nicht selber machen. Dann kostet das Kilo halt das Doppelte.

Aber wer zum Selberpflücken zu faul ist, wird auch Schwierigkeiten haben, sich Marmelade selber zu machen. Mit Kardamom, Apfelpektin statt Einmachzucker, etwas Vanillemark und einem Schuß Orangenlikör und braunem Rum. Und normalem Kristallzucker, allerdings weitaus geringer dosiert als das ganze Industriezeug.

Aber wer die "beste" Mango über 12000-15000 km von AUS haben möchte, ich bin der letzte, der sowas verbieten wollte.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von JJazzGold »

elmore hat geschrieben: Montag 25. September 2023, 17:25 Ich mische mir liberin meinen türkischen oder griechischen 10-% !! Joghurt selbstemachte Erdbeermarmelade von Früchten aus der Region. Das Erdbeerfeld dieser nicht gespritzten Erdbeeren ist 15 km von mir entfernt. Man muss, wenn man zu faul zum Selberpflücken ist, dies nicht selber machen. Dann kostet das Kilo halt das Doppelte.

Aer wer zum Selberpflücken zu faul ist, wird auch Schwierigkeiten haben, sich Marmelade selber zu machen. Mit Kardamom, Apfelpektin statt Einmachzucker, etwas Vanillemark und einem Schuß Orangenlikör und braunem Rum. Und normalem Kristallzucker, allerdings weitaus geringer dosiert als das ganze Industriezeug.

Aber wer die "beste" Mango über 12000-15000 km von AUS haben möchte, ich bin der letzte, der sowas verbieten wollte.
Die Kisten mit den Mangos für mich flogen immer mit einem Kollegen, der dienstlich ohnehin nach Deutschland musste.
Insofern empfinde ich auch rückwirkend keine Mango-Flugscham.
Und die Kollegen, Freunde und Bekannten haben sich ebenso sehr darüber gefreut wie ich.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von elmore »

JJazzGold hat geschrieben: Montag 25. September 2023, 17:29 Die Kisten mit den Mangos für mich flogen immer mit einem Kollegen, der dienstlich ohnehin nach Deutschland musste.
Insofern empfinde ich auch rückwirkend keine Mango-Flugscham.
Und die Kollegen, Freunde und Bekannten haben sich ebenso sehr darüber gefreut wie ich.
Mango Flugscham...ist das so ein grün-wokes Klimakleber-Papperl, mit dem man den Mund verklebt? - Ich bin für weltweiten Mangoverkehr, ohne Einschränkung. :D
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von JJazzGold »

elmore hat geschrieben: Montag 25. September 2023, 17:36 Mango Flugscham...ist das so ein grün-wokes Klimakleber-Papperl, mit dem man den Mund verklebt? - Ich bin für weltweiten Mangoverkehr, ohne Einschränkung. :D
Wahrscheinlich bin ich weitaus mehr Meilen geflogen als die meisten User hier, Flugscham ist mir fremd. Mango-Flugscham sollte deshalb auch nur Satire sein.
Wer so dämlich ist zu verlangen, ich möge mein wundervolles Leben bereuen oder auch nur einen Teil davon, der hält sich am besten ganz weit fern von mir.
;)
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Seidenraupe »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 23. September 2023, 09:26 Am leckersten sind die Alphonso Mangos in Indien.
Die reifen, saftigen Mangos in der Karibik sind auch toll. Man sollte sie auf jeden Fall probieren, am besten vor Ort. Dann sind sie besonders lecker 😜

Flugscham, was ist das? Muss man das rasieren?
Ich kenne nur Urlausfluege, Lang/Kurzstreckenfluege, Flugangst.
Flugscham ist mir voellig unbekannt. Wer darunter leidet, sollte evt einen Psychiater zu Rate ziehen.
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Montag 25. September 2023, 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Seidenraupe »

roli hat geschrieben: Samstag 23. September 2023, 10:34
Ich kaufe auch beim Bauer oder Metzger nebenan, wenn es möglich ist.
Nur ist es nicht immer möglich, wenn die Börse immer früher leer ist.
So geht es Vielen.
Leider wohnt der Bauer in der Großstadt nicht nebenan. Kann ich nicht mal eben in hausschuhen frische Milch und Eier beim Bauern holen. Vor Antritt der Ampel Regierung konnte ich es mir noch leisten, ein biozicklein oder Laemmchen zu kaufen und portioniert einzufrieren. Tja, jetzt nur noch das um 30% reduzierte Fleisch bei netto.
Wie gesagt, wenn die gruene weltverbesserungsspinnerei ausgedehnt wird, halt ich mein zukünftiges Fleisch selber.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von H2O »

Seidenraupe hat geschrieben: Montag 25. September 2023, 18:51 Leider wohnt der Bauer in der Großstadt nicht nebenan. Kann ich nicht mal eben in hausschuhen frische Milch und Eier beim Bauern holen.(...)
In Bremen finden an festgelegten Tagen in den Stadtteilen Märkte statt, wo Nahrungsmittel aller Art aus der umliegenden Region angeboten werden. Natürlich auch Apfelsinen und Bananen... :D Gibt es das nicht in Ihrer Großstadt? Dürfte nicht flächendeckend auf Pantoffelentfernung angelegt sein.

Auch auf dem Lande leben abgabebereite Bauern nicht auf Pantoffelentfernung. Der Bauer meines Vertrauens für Honig und Eier hat seinen Hof in 10 km Entfernung; auf dem Hof schräg gegenüber betreibt eine Pension einen Hähnchengrill. Hervorragende Qualität! Der Bauer für schmackhafte Kartoffeln und Kohl in etwa 6 km, aber am Weg. Das läßt sich geplant abarbeiten... aber ohne wetterfestes eigenes Fahrzeug wird das auch nichts.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Billie Holiday »

H2O hat geschrieben: Dienstag 26. September 2023, 04:10 In Bremen finden an festgelegten Tagen in den Stadtteilen Märkte statt..(...)...Das läßt sich geplant abarbeiten... aber ohne wetterfestes eigenes Fahrzeug wird das auch nichts.
Also Lastenfahrrad. :cool:
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von H2O »

Billie Holiday hat geschrieben: Dienstag 26. September 2023, 06:40 Also Lastenfahrrad. :cool:
Ein Lastenfahrrad paßt aber nicht in mein Gepäckabteil. Da ist guter Rat teuer!
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