Genau das wollte ich wissen. Naja, ist dann doch wohl eher ein zu schöner Traum. Die einzige reelle Chance für Großdeutschland war wohl 1848 wobei die Habsburgfrage hätte gelöst werden müssen oder 1919, wenn da nicht Versailles und Saint Germain gewesen wären.Keoma » Mi 24. Jun 2015, 10:57 hat geschrieben:
Stimmt.
Einen Anschluss will auch kaum einer von der FPÖ - sie fühlen sich bestenfalls als Österreicher deutscher Nation.
Wieso ist die politische Rechte in Österreich so stark
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Re: Wieso ist die politische Rechte in Österreich so stark
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Re: Wieso ist die politische Rechte in Österreich so stark
Das sich die Große Koalition quasi Österreich aufgeteilt haben, ist bestimmt ein Teilaspekt. Ich habe mal gelesen, dass die ÖBB zu Staatsbahnzeiten für die SPÖ reserviert war.bakunicus » Mi 24. Jun 2015, 16:05 hat geschrieben:
nicht nur ein österreichisches ...
das ist auch ein bayrisches, schweizerisches und italienisches problem, sozusagen ein alpinisches phänomen.
und mal ganz ab von unseren sonstigen streitereien und dissenz ...
ich möchte wirklich mal wissen woher das kommt.
dass die 68er in österreich im vergleich zu deutschland eher apolitisch und provinziell veranlagt waren, das reicht mir dazu nicht als ausreichende erklärung.
ganz ehrlich und ohne polemik ...
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Re: Wieso ist die politische Rechte in Österreich so stark
lol ... der war jetzt gut. Manchmal frag ich mich wirklich, was ihr nationalkonservativen euch so den ganzen Tag in Euren Hirnen zusammenspinnt. Der Anschluss Österreichs an Deutschland. Das geht ja sowas von weit an der Lebenswirklichkeit vorbei. Solltest du mal in der Gegend sein lade ich dich gerne auf ein Bier mit ein paar Kollegen ein. Denen kannst du mal von deinen Visionen vorschwärmen. Ob du anschließend dann Lust hast Österreich noch ein bisschen näher kennen zu lernen wage ich zu bezweifeln.Helmuth_123 » Mi 24. Jun 2015, 21:52 hat geschrieben:
Genau das wollte ich wissen. Naja, ist dann doch wohl eher ein zu schöner Traum.
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Re: Wieso ist die politische Rechte in Österreich so stark
Na ja.Piedro » Mi 24. Jun 2015, 19:11 hat geschrieben:
Brasilien hat den Staatsvertrag ermöglicht, und das ganz ohne "erkämpfen". Die UN hat dem zugestimmt, unter der Bedingung der Neutralität. Von Geschichte hast du so wenig Ahnung wie von allem anderen.
Ausschlaggebend waren die Verhandlungen mit den Russen.
Und die waren zähes Ringen.
"Es bleibt offen, welche praktischen Auswirkungen auf die Verhandlungen die Initiativen Brasiliens gehabt haben."
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ste ... .80.931954
Entscheidend war ein Film:

Und so war es tatsächlich:
http://www.onb.ac.at/ausb/pro7/pt4/allgemein.htm

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Re: Wieso ist die politische Rechte in Österreich so stark
Keoma » Do 25. Jun 2015, 06:52 hat geschrieben:
Na ja.
Ausschlaggebend waren die Verhandlungen mit den Russen.
Und die waren zähes Ringen.
"Es bleibt offen, welche praktischen Auswirkungen auf die Verhandlungen die Initiativen Brasiliens gehabt haben."
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ste ... .80.931954
Entscheidend war ein Film:
![]()
Und so war es tatsächlich:
http://www.onb.ac.at/ausb/pro7/pt4/allgemein.htm
April 2000 ist ein wirklich geiler Film mit einer exzellenten Besetzung, wenn auch historisch nicht in allen Feinheiten korrekt. Ich bin sehr froh, daß ich den mal bei Libro am Wühltisch gefunden habe.
https://archive.org/details/ErsterApril ... tion-story
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Re: Wieso ist die politische Rechte in Österreich so stark
Jetzt ist er historisch, damals Science Fiction.Piedro » Do 25. Jun 2015, 14:40 hat geschrieben:
April 2000 ist ein wirklich geiler Film mit einer exzellenten Besetzung, wenn auch historisch nicht in allen Feinheiten korrekt. Ich bin sehr froh, daß ich den mal bei Libro am Wühltisch gefunden habe.
https://archive.org/details/ErsterApril ... tion-story
Blöd das mit der Zeit.
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Re: Wieso ist die politische Rechte in Österreich so stark
Historisch ungenau sind einige Darstellungen, die bereits Geschichte waren, als der Film gedreht wurde. Wenn du ihn gesehen hast weißt du, daß es dort in weiten Teilen um die österreichische Geschichte und deren Wertung geht. So blöd ist das mit der Zeit gar nicht, gelle?Keoma » Do 25. Jun 2015, 13:42 hat geschrieben:
Jetzt ist er historisch, damals Science Fiction.
Blöd das mit der Zeit.
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Re: Wieso ist die politische Rechte in Österreich so stark
Oh mein Gott.Piedro » Do 25. Jun 2015, 15:50 hat geschrieben:
Historisch ungenau sind einige Darstellungen, die bereits Geschichte waren, als der Film gedreht wurde. Wenn du ihn gesehen hast weißt du, daß es dort in weiten Teilen um die österreichische Geschichte und deren Wertung geht. So blöd ist das mit der Zeit gar nicht, gelle?
Wie wiegst du Erdäpfel, mit der Briefwaage?
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Re: Wieso ist die politische Rechte in Österreich so stark
Deswegen wäre entweder die Condorcet-Methode besser - oder das Losverfahren (also zufällige Verteilung), wenn man tatsächlich "Leute aus dem Volk" in den Parlamenten haben will statt Parteisoldaten.Piedro » Mo 22. Jun 2015, 22:26 hat geschrieben:In Österreich gab es praktisch keine Opposition zu SPÖ und ÖVP. Die Liberalen haben nie ein Bein auf die Erde gekriegt und sich irgendwann von der politischen Bühne verabschiedet. Die Grünen vertreten zwar Themen, die der österreichischen Seele entsprechen, denn Ökologie hat in diesem Land einen hohen Stellenwert (siehe Atomkraftverbot, die Position zur Gentechnik, der Erhalt der Donauauen und vieles andere), stellen sich aber extrem ungeschickt an und versteigen sich immer wieder in Postionen, die dem österreichischen Selbstverständnis enorm widersprechen (nimm ein Flaggerl für dein Kackerl... wiener Wahlkampfplakat mit Bezug auf das Aufklauben von Hundstrümmern). Haider war lange Zeit die einzige Position, die dem gegenseitigen, gemeinsamen Machterhalt dieser Proporzparteien entgegen stand, der dringende Reformen verlangte, die von "rot" und schwarz zwar jahrzehntelang thematisiert, aber anhaltend blockiert wurden (und werden). Seinerzeit hat die Regierungsbeteiligung der FPÖ (gegen die seitens der EU absolut irrsinnig Sanktionen verhängt wurden, eine absolute Frechheit, die an Blödheit kaum zu überbieten war) allerdings gezeigt, daß die Blauen realpolitisch auch nicht mehr auf der Pfanne haben als Zerwürfnis, Korruption und Unfähigkeit. Die derzeitigen Erfolge der FPÖ sind allerdings nur stumpfem Populismus geschuldet, der allerdings auch stark von der nach wie vor außer Zweifel stehenden Unfähigkeit der politischen Gegner profitiert. Das BZÖ (die Haider-Linie nach der Spaltung von Knittelfeld während der Regierungsperiode, in Folge war lustigerweise eine Partei im Parlament vertreten, die sich noch nie zur Wahl gestellt hatte) ist praktisch inexistenz, spielt gar keine Rolle mehr und ist auch nicht mal im Ansatz eine ernst zu nehmende, politische Kraft, genau wie andere, junge Parteien, die lächerlicher Stronach-Partie oder die NEOs...). Wer sich politische Veränderung wünscht, in welcher Hinsicht auch immer, kann nach wie vor nur auf die FPÖ zurück greifen. Strache ist allerdings eine Witzfigur, die viele Österreicher nicht ernst nehmen können. ()
Wer die Wahl zwischen Pest und Cholera hat, entscheidet sich manchmal halt für Ruhr.
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Re: Wieso ist die politische Rechte in Österreich so stark
Gerade gestern ging in Österrreich ein Volksbegehren zum EU-Austritt zu Ende. Es wurden weit mehr als die benötigten 100 000 Stimmen für ein Pro zum Austritt abgegeben, die den Natioinalrat zwingen, das Thema zu behandeln.Europa2050 » Di 23. Jun 2015, 08:30 hat geschrieben:
Das sehe ich aber auch anders, zumindest was das Europa zwischen Lissabon und Tallin betrifft. Meine Vorvorgängergeneration meuchelte noch im WK2 Nachbarn und "Untermenschen", die Vorgängergeneration waren im Ausland noch "hässliche Deutsche", die ihrerseits von "Itakern", "Polacken" und "Franzmännern" sprachen.
In meiner Generation arbeitet man mit den Menschen zusammen, und respektiert sich gegenseitig, wirkliche Freundschaften sind leider eher noch selten.
Meine Kinder - wie ihre ausländischen Altersgenossen von frühester Kindheit mit muttersprachennahem Englisch ausgestattet und über Facebook und co. mit der Welt verbunden - haben da überhaupt keine Probleme mehr ihre Hobbies und Freuden international zu teilen und über die Grenzen hinweg Freundschaften zu bilden.
Vielleicht ist das noch nicht jedem bewusst, da in der veröffentlichten Meinung meist die älteren Generationen zu Wort kommen, aber das Ganze ist m.E. unumkehrbar, auch wenn der Preis eine Verschiebung der Barrieren nach außen ist (Afrika, Russland, muslimische Welt ...). Aber das Thema war hier ja Europa.
Und natürlich ist für so eine Entwicklung auch eine gewisse Intelligenz der Beteiligten nötig, für Nationalismus oder religiösen Fanatismus reicht der Glaube allein.
Kein Bundesland hat de facto mehr vom EU-Beitritt Österreichs profitiert wie das Burgenland. Aber gerade hier hängen überall die Plakate zum EU-Austritt. Ich bin - was die Intelligenz meiner Zeitgenossen anbelangt - ein ganzes Stück pessimistischer.
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Re: Wieso ist die politische Rechte in Österreich so stark
schokoschendrezki » Do 2. Jul 2015, 06:41 hat geschrieben:
Gerade gestern ging in Österrreich ein Volksbegehren zum EU-Austritt zu Ende. Es wurden weit mehr als die benötigten 100 000 Stimmen für ein Pro zum Austritt abgegeben, die den Natioinalrat zwingen, das Thema zu behandeln.
Kein Bundesland hat de facto mehr vom EU-Beitritt Österreichs profitiert wie das Burgenland. Aber gerade hier hängen überall die Plakate zum EU-Austritt. Ich bin - was die Intelligenz meiner Zeitgenossen anbelangt - ein ganzes Stück pessimistischer.
Nun, es wird ja seit Jahren von der auflagenstärksten Zeitung gegen die EU getrommelt.
Dass trotzdem nicht mehr Unterschriften herausgekommen sind, verwundert eigentlich.
Übrigens dürften nach meinen Informationen viele Unterfertiger des Volksbegehrens nicht einmal gewusst haben, was sie unterschreiben.
Die waren oft der Ansicht, da geht's gegen Ausländer.
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Re: Wieso ist die politische Rechte in Österreich so stark
Keoma » Do 2. Jul 2015, 07:39 hat geschrieben:
Nun, es wird ja seit Jahren von der auflagenstärksten Zeitung gegen die EU getrommelt.
Dass trotzdem nicht mehr Unterschriften herausgekommen sind, verwundert eigentlich.
Übrigens dürften nach meinen Informationen viele Unterfertiger des Volksbegehrens nicht einmal gewusst haben, was sie unterschreiben.
Die waren oft der Ansicht, da geht's gegen Ausländer.
Durchaus möglich ... jedenfalls bin ich vor ein paar Tagen von Sopron/Ödenburg in Ungarn kommend am bekannten Denkmal für den Fall des Eisernen Vorhangs (Europäisches Picknick) vorbeigefahren und auf der anderen Seite der Grenze in St. Margarethen kleben sie Plakate für den EU-Austritt. Sicher waren die meistem Europäer Ende der 80er gebildeter und friedfertiger als die Kriegsgeneration. Dafür sind sie heute, 25 Jahre später erneut der Verdummung anheimgefallen.
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Re: Wieso ist die politische Rechte in Österreich so stark
Na ja, Verdummung trifft's nicht so ganz.schokoschendrezki » Do 2. Jul 2015, 08:53 hat geschrieben:
Durchaus möglich ... jedenfalls bin ich vor ein paar Tagen von Sopron/Ödenburg in Ungarn kommend am bekannten Denkmal für den Fall des Eisernen Vorhangs (Europäisches Picknick) vorbeigefahren und auf der anderen Seite der Grenze in St. Margarethen kleben sie Plakate für den EU-Austritt. Sicher waren die meistem Europäer Ende der 80er gebildeter und friedfertiger als die Kriegsgeneration. Dafür sind sie heute, 25 Jahre später erneut der Verdummung anheimgefallen.
Man kann nicht von jedem erwarten, dass er sich in seiner Freizeit entsprechend bildet und Zusammenhänge erkennt.
Die Leute verkürzen halt geistig das, was sie wahrnehmen, auf der Straße, im Wirtshaus, durch Zeitung.
Und da wird die EU eben anders gesehen, Beamte in Brüssel, die das zehnfache eines Pensionisten verdienen und sich um Gurkenkrümmung kümmern, etc.
Dazu kommt noch die Anti-EU-Einstellung der Populisten.
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Re: Wieso ist die politische Rechte in Österreich so stark
Muss man sich denn großartig bilden, um die Zusammenhänge zwischen einheitlicher Normierung und deren Auswirkung auf die Wirtschaft zu erkennen? 

Re: Wieso ist die politische Rechte in Österreich so stark
Das ist eine Mentalitätsfrage. Ich möchte zwar nicht pauschalisieren, aber ich empfinde die Österreicher nicht als sehr weltoffen, egal ob in den Städten oder auf dem Land. Im Vergleich zu Deutschen, Schweizern, Holländern oder Briten sind die Österreicher aus meinem Empfinden heraus viel fremdenfeindlicher. Das muss nicht einmal die rechte Bewegung sein. Die Genossen in der SPÖ sind da nicht viel besser. Nehmen wir zum Beispiel die klassischen Wiener- SPÖ- Hochburgen in Floridsdorf, Simmering, Favoriten (speziell in großen Siedlungen). Da muss man als Ausländer manchmal sehr gut aufpassen. Nichts da mit Genosse...da heißt es nur "Tschusch". Die ÖVP und seine Wählerschaft ist in der Hinsicht auch nicht viel besser ist. Das ist halt mehr eine verdeckte Fremdenfeindlichkeit. Die wirklich weltoffenen Menschen trifft man nur bei den Grünen. Zum FPÖ- Rechtspopulismus muss man sich wohl nicht äußern, die wissen einfach genau welche Themen sie ansprüchen müssen, und in welcher Art und Weise, damit es auch der letzte Prolet versteht: "Daham statt Islam".
Speziell in Wien kann man die Ängste einiger Menschen verstehen. Ich hab zwar keine genaue Statistik vorliegen, aber der Ausländeranteil in Wien ist gefühlt sehr hoch. Damit sind speziell die Zugereisten aus dem Nahen Osten und Balkan gemeint. Aber von einer Stadt wie Wien die eigentlich von ethnischer Vielfalt geprägt war während und dementsprechend auch nach der KuK- Monarchie dürfte man mehr erwarten. Interessant ist es, das ich oft Rassismus bei Wienern erkennen durfte die selber tschechische oder slowakische Wurzeln haben.

Speziell in Wien kann man die Ängste einiger Menschen verstehen. Ich hab zwar keine genaue Statistik vorliegen, aber der Ausländeranteil in Wien ist gefühlt sehr hoch. Damit sind speziell die Zugereisten aus dem Nahen Osten und Balkan gemeint. Aber von einer Stadt wie Wien die eigentlich von ethnischer Vielfalt geprägt war während und dementsprechend auch nach der KuK- Monarchie dürfte man mehr erwarten. Interessant ist es, das ich oft Rassismus bei Wienern erkennen durfte die selber tschechische oder slowakische Wurzeln haben.
Make Kurdistan Free Again...
Re: Wieso ist die politische Rechte in Österreich so stark
In den allen Bundesländern gibt es Zweifel zur Intelligenz der Burgenländer, da gibt es manch erheiternden Witz zu...schokoschendrezki » Do 2. Jul 2015, 05:41 hat geschrieben:
Gerade gestern ging in Österrreich ein Volksbegehren zum EU-Austritt zu Ende. Es wurden weit mehr als die benötigten 100 000 Stimmen für ein Pro zum Austritt abgegeben, die den Natioinalrat zwingen, das Thema zu behandeln.
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