Wird bestimmt der Akzeptanz u. den Willen der Bürger auf Öffis umzusteigen sehr zuträglich sein.

Ich hab gesunde Beine/Füße u. n Auto...

Moderator: Moderatoren Forum 1
Daran haben die Arbeitgeber aber wenig Interesse. Am Ende wird es so für sie nur noch teurer. Nun denn. Der Move der GdL mit der Genossenschaft ist aber pfiffig. Daran sollte sich die EVG spätestens bei den nächsten Tarifverhandlungen orientieren.Bogdan hat geschrieben: ↑Montag 17. Juli 2023, 08:42 https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ ... 57905.html
Was soll die sinnlose Kraftmeierei?
Das die EVG lange streiken kann, ist der Bahn, den Kunden bewusst.
Wie wäre es, wenn man sich auf die Schlichtung und ein für alle Seiten
guten Ergebnis konzentrieren würde.![]()
https://www.deutschlandfunk.de/evg-mitg ... h-100.htmlDie Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hat sich gegen weitere Bahn-Streiks entschieden. 52,3 Prozent der EVG-Mitglieder hätten in der Urabstimmung die Schlichtungsvereinbarung angenommen und damit neue unbefristete Arbeitskämpfe abgelehnt, teilte die EVG mit.
wenn Weselsky zum Angriff bläst, wird mir immer ganz flau im Magen. Da bin ich wohl aus früheren Streikzeiten nachhaltig geprägt. Dem Himmel sei dank, dass ich nicht mehr so sehr auf die Bahn angewiesen bin.Bogdan hat geschrieben: ↑Dienstag 24. Oktober 2023, 18:16 Es könnte zu Streiks in der Weihnachtszeit kommen.
Der OberLokführer hat den Weihnachtsfrieden der Bahn abgelehnt.
Das war früher immer so, dass es ein Weihnachtsfrieden gab.
https://www.merkur.de/leben/geld/streik ... 80277.html
Gott sei Dank fahrt nach München inzwischen eine Privatbahn.![]()
Da es kein Weihnachtsfrieden gibt werden sehr viel ihr Fahrt mit der Bahn über Weihnachten absagen. Schon jetzt ist ein erheblicher wirtschaftlicher Schaden entstanden.
Sehr gut. Dann merken sie endlich, dass man gute Löhne benötigt. Das erspart auch größere Streiks in der Zukunft.
Dann fahren die Leute eben wieder Auto oder fliegen in den Urlaub
höhere Löhne = höhere Preise für die Tickets
Und je höher die Löhne desto mehr Menschen können sich Autofahren und Flugreisen leistenRealist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Oktober 2023, 17:00 bringt noch mehr dazu, mit den Kasperbuden zu fahren...![]()
Bemerkenswert. Frems als ausgewiesener Autohasser ist davon begeistert, dass bei einem Bahnstreik alle ohne Auto in den Hintern gekniffen sindTom Bombadil hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Oktober 2023, 17:13 Und je höher die Löhne desto mehr Menschen können sich Autofahren und Flugreisen leisten![]()
ja, die Lokführer....Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Oktober 2023, 17:13 Und je höher die Löhne desto mehr Menschen können sich Autofahren und Flugreisen leisten![]()
Klar, so ein Streiktag bringt einen direkt zum Autohändler.
Bitte nicht schon wieder einen Strang schreddern. Ich werde dir nicht erklären, dass die Bahn kein Rickshaw-Unternehmen ist.Realist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Oktober 2023, 17:00 höhere Löhne = höhere Preise für die Tickets
bringt noch mehr dazu, mit den Kasperbuden zu fahren...![]()
Auch die Bahn ist keine Sozialbude.
Stimmt
sind sie dochAber so weit können Autofahrer meistens nicht denken. Sonst wären sie ja in der Lage, ihren Alltag zu organisieren.
Guter Witz. Normalerweise dauert ein Streik Wochen und im Rest des Jahres kommt die Bahn sowieso unpünktlich oder Züge fallen ganz aus. Das einzige was pünktlich kommt sind die Preiserhöhungen.frems hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Oktober 2023, 17:41 Klar, so ein Streiktag bringt einen direkt zum Autohändler.![]()
Aber sollen die Deppen ruhig zum Feierbeginn wieder alle auf der Autobahn im Stau stehen. Mit Umwelttechnik hat es bloß wenig zu tun.
Und eine Bahn, die durch Personalausfälle nicht hinterherkommt, ihre Strecken und Fahrzeuge a) in Schuss zu halten, b) zu modernisieren und c) auszubauen, lädt auch keine Fahrgäste ein. Ganz zu schweigen von Ausfällen und Verspätungen durch zu wenig Personal. Aber so weit können Autofahrer meistens nicht denken. Sonst wären sie ja in der Lage, ihren Alltag zu organisieren.
So einfach ist das.![]()
Genau, wochenlanger Generalstreik, wo nichts fährt. Wer kennt ihn nicht? Und sicherlich ist die Unpünktlichkeit ein Problem. Das löst man aber nicht, wenn Stellen unbesetzt bleiben.Mendoza hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Oktober 2023, 18:00 Guter Witz. Normalerweise dauert ein Streik Wochen und im Rest des Jahres kommt die Bahn sowieso unpünktlich oder Züge fallen ganz aus. Das einzige was pünktlich kommt sind die Preiserhöhungen.
Wenn ich nicht das Glück hätte einen relativ kurzen Weg zur Arbeit zu haben, den ich auch mit dem Rad bewältigen kann, würde ich mich auch ins Auto setzen.
yoh- bei der aktuellen Lage haben die Wohnungssuchenden ja die große Auswahl...
Zu Bundesbahn- und DDR-Reichsbahnzeiten war der Beruf des Eisenbahners ein Standpunkt. Egal, in welcher Funktion man dort tätig war - ob als Arbeiter, Schaffner, Lokführer, Bahnsekretär etc.. Haben Leute, wie Hartmut Mehdorn u.a. kaputt bekommen.frems hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Oktober 2023, 18:05 Genau, wochenlanger Generalstreik, wo nichts fährt. Wer kennt ihn nicht? Und sicherlich ist die Unpünktlichkeit ein Problem. Das löst man aber nicht, wenn Stellen unbesetzt bleiben.
Und mit Glück hat das doch wenig zu tun. Die meisten Leute wählen Wohn- und Arbeitsort freiwillig. Und da kann ein Billigstandort im Outback auf Dauer teuer sein und man ist völlig von gummibereiften Kasperbuden abhängig. Das, wie gesagt, in der Regel hat man es gewollt. Oder nicht darüber nachgedacht.
Weis der xxx, dass weit über 90 % nicht an den FeiertagenZugleich ließ der Gewerkschaftschef erkennen, dass die Feiertage selbst von einem Streik
ausgenommen wären: »Man sagt zwar, dass ich beinhart, aber nie, dass ich bescheuert bin«, betonte er.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/deuts ... a3768aa233
Das was Herr Seiler sagt, versteht halt nicht jeder.ordert die GDL eine 35-Stunden-Woche für Schichtarbeiter bei vollem Lohnausgleich sowie 555 Euro
...
Seiler sagte, die Forderungen der GDL würden eine Erhöhung der Personalkosten um 50 Prozent bedeuten. Zudem müssten wegen der Arbeitszeitverkürzung Tausende neue Leute eingestellt werden, was angesichts des Fach- und Arbeitskräftemangels »nicht realisierbar« sei.
Das war zu Zeiten, als es die deutsche Bundesbahn gab und nicht die Bahn AG und die Mitarbeiter weitehendst verbeamtet waren. Streiks, insbesonder bei Bahn und Flugzeugen sind für uns Bürger eine unangenehme Sache. Saftige Preiserhöhungen und Sondergewinne auch. Es gab Zeiten, da mussten Arbeitnehmer kleine Brötchen backen, Lohnverzicht üben. Im Moment ist bei der Bahn halt die Gewerkschaft am Zug. Unangenehm für mich, aber voll verständlich.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Samstag 28. Oktober 2023, 20:06 Zu Bundesbahn- und DDR-Reichsbahnzeiten war der Beruf des Eisenbahners ein Standpunkt. Egal, in welcher Funktion man dort tätig war - ob als Arbeiter, Schaffner, Lokführer, Bahnsekretär etc.. Haben Leute, wie Hartmut Mehdorn u.a. kaputt bekommen.
Zur Erinnerung: Bundesbahn-Lokführer, die in ihrer regulären Arbeitszeit modernste E-Loks fuhren, waren sich nicht zu schade, in ihrer freien Zeit auf Museumsbahnstrecken mit der Dampflok unterwegs zu sein, die Dampflok instand zu halten etc.. Ich habe Bundesbahnobersekretäre und -direktoren gekannt, die in ihrer freien Zeit mit Hammer und Ölkanne als Streckengeher auf Museumsbahnstrecken unterwegs waren, Fahrzeuge repariert haben usw..
Eisenbahner zu sein, war eben bis in die 90er Jahre hinein ein Standpunkt. Und die Partys beim BSW, dem Bundesbahnsozialwerk waren damals legendär.
Entscheidend ist wohl aus meiner Sicht der Krieg zwischen GDL und EVG.Corghe hat geschrieben: ↑Donnerstag 2. November 2023, 13:15 Das war zu Zeiten, als es die deutsche Bundesbahn gab und nicht die Bahn AG und die Mitarbeiter weitehendst verbeamtet waren. Streiks, insbesonder bei Bahn und Flugzeugen sind für uns Bürger eine unangenehme Sache. Saftige Preiserhöhungen und Sondergewinne auch. Es gab Zeiten, da mussten Arbeitnehmer kleine Brötchen backen, Lohnverzicht üben. Im Moment ist bei der Bahn halt die Gewerkschaft am Zug. Unangenehm für mich, aber voll verständlich.
Ich schauer mir das als Dritter an und sehe es nicht so tragisch. Für mich waren die hohen Energiepreise mit den exorbitanten Sondergewinne der Energieranche kaum noch vertretbar. Und die immer wieder aufretenden Preisabsprachen marktdominierender Unternehmen. Da sind die zugegebener Weise unangenehmen Hahnenkämpfe zwischen GDL und EVG (aber nicht nur da) dagegen relativ harmlos.
Ich stimme Ihnen von Grundsatz her zu.Corghe hat geschrieben: ↑Donnerstag 2. November 2023, 15:17 Ich schauer mir das als Dritter an und sehe es nicht so tragisch. Für mich waren die hohen Energiepreise mit den exorbitanten Sondergewinne der Energieranche kaum noch vertretbar. Und die immer wieder aufretenden Preisabsprachen marktdominierender Unternehmen. Da sind die zugegebener Weise unangenehmen Hahnenkämpfe zwischen GDL und EVG (aber nicht nur da) dagegen relativ harmlos.
Oder können nach Ellen langer Verspätung nicht weiter fahren weil der Zugführer das Limit für die Lenkzeit erreicht/überschritten hat, und kein Austauschzugführer da ist, wie bei mir letztens...
Wer gutes Personal will, der muss ausbilden, gut bezahlen und allgemein gute Arbeitsbedingungen bieten. Vielleicht sollte man anstelle von Boni für die Vorstände das Geld für Lokführer, Zugbegleiter, Disponenten, Stellwerker etc. einsetzen. An dem Spruch: „Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm es will.“ ist halt schon etwas dran, vor allem, wenn das Arbeitskräfteangebot gering ist.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Donnerstag 2. November 2023, 15:46 Oder können nach Ellen langer Verspätung nicht weiter fahren weil der Zugführer das Limit für die Lenkzeit erreicht/überschritten hat, und kein Austauschzugführer da ist, wie bei mir letztens...
Die Bahn in ihrem derzeitigen Zustand ist ein Schrotthaufen! Selbst der Regio von Wiesbaden nach Frankfurt (40 km) ist mittlerweile meist unpünktlich...!
Es liegt ja nicht nur am Perosnalmangel... DER ist an den ständigen Verpätungen nicht Schuld. Vielmehr marode Infrastruktur u. völlig veraltete Systeme. Wenn ein ICE ganze Streckenabschnitte teilweise nur 70 fahren kann, hat das nix mit dem Personalmangel zu tun...Helmuth_123 hat geschrieben: ↑Donnerstag 2. November 2023, 21:35 Wer gutes Personal will, der muss ausbilden, gut bezahlen und allgemein gute Arbeitsbedingungen bieten. Vielleicht sollte man anstelle von Boni für die Vorstände das Geld für Lokführer, Zugbegleiter, Disponenten, Stellwerker etc. einsetzen. An dem Spruch: „Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm es will.“ ist halt schon etwas dran, vor allem, wenn das Arbeitskräfteangebot gering ist.
Das hat natürlich nichts mit fehlendem Personal zu tun.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Freitag 3. November 2023, 09:58 Vielmehr marode Infrastruktur u. völlig veraltete Systeme.
Nein. Eher mit Investitions-, u. Innovationsstau...
Genau das kommt auch durch Personalmangel. Es fehlen bei der Bahn und den Eisenbahnbehörden auch unzählige Ingenieure. Wir haben hier im Norden zahlreiche Sanierungs-, Modernisierungs- und Ausbauprojekte, für die Geld von Land und Bund zur Verfügung stehen. Sie liegen aber auf Eis, da sie niemand bearbeitet.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Montag 6. November 2023, 10:03 Nein. Eher mit Investitions-, u. Innovationsstau...
Meinetwegen können die streiken bis sie schwarz werden.Bogdan hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. November 2023, 12:59 Die Bahn hat schon bei der ersten Verhandlungsrunde ein Angebot vorgelegt.
Früher war dies nicht der Fall. Da hat wohl die Drohung von Herrn W. nach der ersten Verhandlungsrunde
eine Urabstimmung zu machen seine Wirkung gezeigt.
Ergebnis wie es weiter geht ist noch nicht bekannt.
Zum 1. Satz: Glaube ich nicht. Die GDL könnte solange streiken, bis in Deutschland die Wirtschaftskreisläufe zusammen brechen. Spätestens dann sind Sie auch
Bogdan hat geschrieben: ↑Freitag 10. November 2023, 07:36 Zum 1. Satz: Glaube ich nicht. Die GDL könnte solange streiken, bis in Deutschland die Wirtschaftskreisläufe zusammen brechen. Spätestens dann sind Sie auch
massiv betroffen.
Zum 2. Satz: Ich teile Ihr Ansicht grundsätzlich. Es wird meistens bewusst den Pendler ans B. ge. Also den anderen Arbeitnehmern. Soviel zur nicht existierenden
Solidarität unter den Arbeitsnehmer.
Gut für den Gebrauchtwagenmarkt.peterkneter hat geschrieben: ↑Dienstag 14. November 2023, 16:11 Habemus Streik! Herrlich. Es geht wieder los - oder: Es steht wieder alles...
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 023ba2b7fa
Auch für den Neuwagenmarkt
Bis 18.00 Uhr.peterkneter hat geschrieben: ↑Dienstag 14. November 2023, 20:06
Oder bis 18.00 Uhr? Weiß das jemand?
Es stellt sich die Frage, ob man das überhaupt bemerkt. Bsp. lokal:peterkneter hat geschrieben: ↑Dienstag 14. November 2023, 20:06 Hab gelesen:
GDL hat Streikmaßnahmen für den Zeitraum von Mittwochabend, 15.11.2023 bis inkl. Donnerstag, 16.11.2023 angekündigt
Bis wann geht der Streik? Bis 22 Uhr am 16.11. Oder bis 18.00 Uhr? Weiß das jemand?
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... d8f13.htmlSo schlimm wie am Montag war es (fast) noch nie im Herbst
Erfolgreicher Streik = bessere Arbeitsbedingungen = Reduzierung des Fachkräftemangels = höhere Zuverlässigkeit des Systems. So einfach ist das.
Das halte ich für eine sehr verkürzte Vereinfachung.
Mehr Gehalt und weniger Arbeitsstunden machen den Beruf sicherlich attraktiver. Bei uns haben viele Fährkapitäne gekündigt als der Tourismus wieder loslegen. Da boten private Firmen bis zu 1000 Euro und geregelte Arbeitszeiten. Da kann man es niemandem verdenken, wenn er öffentliche Verkehrsunternehmen verlässt. Die haben nun aber ordentlich nachgelegt, die Abwanderung wurde gestoppt und alle Plätze für Azubis konnten endlich wieder besetzt werden. Dauert natürlich bis die vielen aktuellen Ausfälle wieder gesenkt werden, da die Azubis ihre Zeit brauchen und man nicht mal eben so viele ausbilden kann wie Fachkräfte innerhalb von anderthalb Jahren gekündigt haben. Mittel- bis langfristig wird es aber sicherlich wieder besser. Ähnlich sieht es bei vielen Busbetrieben aus. Wieso sollte es bei der Bahn anders sein? Zumal nicht nur Triebfahrzeugführer und Fahrdienstleiter fehlen, sondern auch Gleisbauer, Mechaniker in der Werkstatt, Bauingenieure für Neubau und Instandhaltung, Elektrotechniker für die Modernisierung der Leit- und Sicherheitstechnik usw., auch wenn die GDL bekanntlich ihren Schwerpunkt beim Fahrpersonal hat. Der Kampf der EVG war da also mindestens genau so wichtig.Misterfritz hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. November 2023, 11:32 Das halte ich für eine sehr verkürzte Vereinfachung.
Ich kann mir zwar vorstellen, dass den Arbeitnehmern das gefällt - dass dadurch gleich mehr Leute bei der Bahn arbeiten wollen, glaube ich eher nicht.