Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Paris

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Montreal

Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Montreal »

Provokateur » Mo 19. Jan 2015, 13:16 hat geschrieben: Nicht wenige ehemalige Drohnenpiloten werden in den USA wegen schwerer PTBS behandelt.
Ach...
Und bei Kampfjetpiloten, die ja manchmal unter Beschuß kommen oder Kampftruppen am Boden gibt es das natürlich nie.
@ Montreal: Das Flugzeug hat aber die kürzere Reaktionszeit. Derzeit hat die Drohne ein technisches Lag von ~5-15 Sekunden, je nach Satellitenstellung und Entfernung zum Ziel.
Der Drohnenpilot kann sich das Ziel beliebig lange ansehen, während der Flugzeugpilot nur wenige Sekunden hat, in der er eine Entscheidung treffen MUß.
Die Reaktionszeit ist da völlig irrelevant und im Sinn der Vermeidung von Kollateralschäden sogar schädlich.
Deswegen hassen die Linken Drohnen. Weil ihnen damit ein wichtiges Argument gegen die westliche Kriegsführung aus der Hand geschlagen wird.
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Tom Bombadil
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Tom Bombadil »

ThorsHamar » Mo 19. Jan 2015, 13:20 hat geschrieben:Du unterstellst mir, und wahrscheinlich hast Du auch genau in diesem Wahn geantwortet, ich hielte die Terroristen für "beispiellos offen und mutig".
Mit "Wahn" kennst du dich ja bestens aus. Und nein, das unterstelle ich dir nicht, wer Terroranschläge im Kontext zu Drohnenangriffen als "beispielhaft mutig und offen" darstellt, der darf sich über das entsprechende Echo nicht wundern. Dein mühsam konstruierter "Kontext" existiert nicht, Drohnenangriffe lassen sich nicht mit Terrorangriffen vergleichen, erst recht nicht kann man damit Terrorangriffe als "geradezu beispielhaft mutig und offen" verklären. Man kann Drohnenangriffe als feige und hinterhältig bezeichnen, damit habe ich überhaupt kein Problem, aber dadurch werden die Terrorangriffe nicht "beispielhaft mutig und offen".
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Montreal »

Ratio » Mo 19. Jan 2015, 13:31 hat geschrieben: Und welche Relevanz besitzt es, ob ich jemanden ermorden möchte und mich dazu überwinden muss, weil ich vor demjenigen stehe und Allüren habe zu zustoßen, oder ob ich nur einen Knopf drücken muss? Ist das so eine antike Vorstellung von Ehre?
Wobei Bomberpiloten ja auch nicht direkt vor jemandem stehen. Letztlich drücken die auch nur auf Knöpfe.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von ThorsHamar »

Ratio » vor 2 Minuten hat geschrieben:
Ich formuliere es gerne nochmal etwas simpler - was könnte man daran mutig nennen?

Und welche Relevanz besitzt es, ob ich jemanden ermorden möchte und mich dazu überwinden muss, weil ich vor demjenigen stehe und Allüren habe zu zustoßen, oder ob ich nur einen Knopf drücken muss? Ist das so eine antike Vorstellung von Ehre?
Ich habe es doch nun mehrfach dargestellt, in welcher Situation ich den Terminus "MUT" verwendet habe:
Nochmal und letztmalig:
Im Gegensatz zum "feigen und hinterhältigen" Töten von Muslimen aus einem Kampfjet heraus, war das Töten von Nichtmoslems in mitten der Stadt Paris "beispielhaft mutig und offen".

Will sagen: Die Taten der Islamisten in Paris waren für die Opfer keinesfalls mehr "hinterhältig und feige", als es die Taten von Hitech - Soldaten für deren Opfer waren!
Mit Opfern meine ich Zivilisten.
Ist das jetzt klarer?
Wenn nicht, auch egal ....
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von ThorsHamar »

Montreal » vor 4 Minuten hat geschrieben: Wobei Bomberpiloten ja auch nicht direkt vor jemandem stehen. Letztlich drücken die auch nur auf Knöpfe.
Genau DAS meine ich auch ....
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Tom Bombadil »

DarkLightbringer » Mo 19. Jan 2015, 13:22 hat geschrieben:So reicht es immerhin für eine Mediennotiz und alle sind zufrieden.
Zufrieden? Diese Frau genießt alle Annehmlichkeiten des Westens, lebt in Saus und Braus, lässt aber keine Gelegenheit aus, den Westen, der ihr dieses Leben in Freiheit und Wohlstand überhaupt erst ermöglicht, in den Dreck zu ziehen. Solche Leute verachte ich aus vollem Herzen. Würden sie das vorleben, was sie predigen, dann könnte ich Respekt vor ihnen haben, so sind sie nichts weiter als heuchlerische Salonbolschewisten.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Bobo »

@ ThorsHamar

Aber genau das hasst du doch geschrieben. :rolleyes: Bezug: Drohnenangriffe: Aussage: Zitat sinngemäß: ") (...) dagegen waren der Terrorakt X beispielhaft mutig und offen geführt

Ich lese da die moralische Anhebung der Terrormorde über den Einsatz von Drohnen heraus - ohne dass die Einsatzziele berücksichtig wurden. Was sonst wolltest du aussagen?
Zuletzt geändert von Bobo am Montag 19. Januar 2015, 13:59, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von ThorsHamar »

Bobo » vor 14 Minuten hat geschrieben:@ ThorsHamar

Aber genau das hasst du doch geschrieben. :rolleyes: Bezug: Drohnenangriffe: Aussage: Zitat sinngemäß: ") (...) dagegen waren der Terrorakt X beispielhaft mutig und offen geführt

Ich lese da die moralische Anhebung der Terrormorde über den Einsatz von Drohnen heraus - ohne dass die Einsatzziele berücksichtig wurden. Was sonst wolltest du aussagen?
Ich habe geschrieben, Zitat:
" Deren Tötung ist ziemlich einfach, tatsächlich feige und im Wortsinn hinterhältig, weil mit Hitech praktisch aus dem Off Menschen getötet werden.
2. Im Gegensatz dazu war der Anschlag in Paris geradezu beispielhaft mutig und offen geführt!

Für die Menschen, mit denen ich täglich kommuniziere, ist das eine eindeutig verständliche Erklärung.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Bobo »

ThorsHamar:2. IM KONTEXT möglicher Alternativen bei "Tötung von Zivilisten" ist die persönlich Anwesenheit des Tötenden vor Ort im Sinne von direkter Verantwortung ( hier politisch wertfrei ) , das Gegenüberstehen und die direkte Möglichkeit des eigenen Todes "beispielhaft mutiger und offener" als die Tötung von völlig anonymen Menschen aus einem Kampfjet oder an einem Bildschirm.

Da haben wir es doch! Wie kann eine solch abstruse moralische Wertung des Tötens politisch wertefrei sein?
Zuletzt geändert von Bobo am Montag 19. Januar 2015, 14:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Tom Bombadil »

Ratio » Mo 19. Jan 2015, 14:04 hat geschrieben:Dass du nicht mit den Terroranschlägen sympathisierst ist schon klar.
Seine Postings zeigen dann aber doch recht deutlich, dass er Anschläge islamistischer Terroristen immerhin für "beispielhaft mutiger und offener" hält als den schwierigen Kampf mit Drohnen gegen ebensolche. So eine Einstufung gewährt schon einen ganz bemerkenswerten Einblick...
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Ratio »

Tom Bombadil » Mo 19. Jan 2015, 14:28 hat geschrieben: Seine Postings zeigen dann aber doch recht deutlich, dass er Anschläge islamistischer Terroristen immerhin für "beispielhaft mutiger und offener" hält als den schwierigen Kampf mit Drohnen gegen ebensolche. So eine Einstufung gewährt schon einen ganz bemerkenswerten Einblick...
Naja, ich lese da tatsächlich eher einen verklärten Blick bezüglich der Legitimität von Drohneneinsätzen heraus.
Zuletzt geändert von Ratio am Montag 19. Januar 2015, 14:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von ThorsHamar »

Bobo » vor 19 Minuten hat geschrieben:

Da haben wir es doch! Wie kann eine solch abstruse moralische Wertung des Tötens politisch wertefrei sein?
.... Meine Fresse .... :mad:
"( hier politisch wertfrei )" bezieht sich, wie in der deutschen Schriftsprache üblich, auf die Formulierung vor der erläuternden Klammer, also auf "im Sinne direkter Verantwortung".
Was ist der Unterschied zu "im Sinne von Verantwortung"? Richtig, das Wörtchen "direkter", also "direkter Verantwortung".
Das heisst, ein Mensch, der einen anderen tötet, ist dafür IMMER verantwortlich, denn er führt eine Tat aus.

Ist diese Verantwortung nun politisch begründet, z.B. durch Befehlsausführung, bei Konflikten sogar sog. Befehlsnotstand, so ist dieser Fakt natürlich NICHT POLITISCH WERTFREI.
Es bleibt trotzdem die unmittelbare, politisch wertfreie Verantwortung als Mensch!!
Auf diesen UNTERSCHIED habe ich mit der Erläuterung "hier politisch wertfrei) hingewiesen.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Tom Bombadil »

Ratio » Mo 19. Jan 2015, 14:29 hat geschrieben:
Naja, ich lese da tatsächlich eher einen verklärten Blick bezüglich der Legitimität von Drohneneinsätzen heraus.
Über diese Einsätze kann man sich streiten, sie in einen wie auch immer gearteten Kontext mit den Anschlägen von Paris zu setzen, bleibt für mich eine völlig unnötige und unangemessene Instrumentalisierung der Opfer dieser Anschläge und auch der bedauerlichen unschuldigen Opfer der Drohnenangriffe.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Ratio »

Tom Bombadil » Mo 19. Jan 2015, 14:36 hat geschrieben: Über diese Einsätze kann man sich streiten, sie in einen wie auch immer gearteten Kontext mit den Anschlägen von Paris zu setzen, bleibt für mich eine völlig unnötige und unangemessene Instrumentalisierung der Opfer dieser Anschläge und auch der bedauerlichen unschuldigen Opfer der Drohnenangriffe.
Da stimme ich dir natürlich zu.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von ThorsHamar »

Ratio » vor 30 Minuten hat geschrieben:
Dass du nicht mit den Terroranschlägen sympathisierst ist schon klar. Aber dein Kommentar bleibt nach wie vor sinnfrei und dumm, weil dein Punkt 2 nicht zutrifft, weil die Möglichkeit des eigenen Todes eben aufgrund der religiösen Indoktrination sogar noch etwas Positives ist und weil du selbst dem Wort Mut die positive Konnotation absprichst. Da muss man sich schon fragen, was du überhaupt herausstellen willst.
Es war ein Gespräch, in welchem die Attentäter als feige und hinterhältig bezeichnet wurden.
Und das ist eine Floskel, eine politische Phrase, welche genau so, nämlich beispielhaft auf Bomberpiloten bei den Guten zutrifft.
Mein Punkt 2 trifft genau zu, denn er weist auf den Kontext hin, ohne den meine Aussage gar nicht beurteilt werden kann, weil sie dafür gar nicht gedacht war.
So, das war es jetzt dazu ....
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Montag 19. Januar 2015, 14:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Zweiundvierzig »

Provokateur » Mo 19. Jan 2015, 14:01 hat geschrieben:
Wenn kleine Löcher reichen, soll man keine großen stanzen.
Nicht die beauftragte Stanzerei bestimmt die Größe der zu stanzenden Löcher, sondern der Auftraggeber. Genau deshalb kommuniziert die Obrigkeit ihr Handeln als Krieg, um damit Verstöße gegen grundlegende Normen und Werte der eigenen Rechts- und Gesellschaftsordnung zu rechtfertigen.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von jack000 »

[MOD] - Strang bleibt bis nach Sichtung gesperrt
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von jack000 »

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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Makumba »

Witzig, das linke Trottel den Mord an anderen linken Trotteln als mutig und heroenhaft bezeichnen.

Während die Armee und ihre Soldaten sowie ihre technische Ausstattung bei der Bekämpfung von Terroristen als feige und Hinterhältig bezeichnet wird.

Man solle doch bitte den Terroristen (die sich z.B. nicht zu schade sind kleinen Kindern die Köpfe abzuschneiden (eine Tat die z.B. viel Mut verlangt)), die ausnahmslos jede Waffe gegen uns und andere benutzen würden, im fairen Bareknuckle-Kampf bezwingen.

Erst dann wäre die letzte linke Made zufrieden und hätte ja doch wieder was zu kacken, vermutlich weil der ausführende Marine 10kg schwerer und keine Frau gewesen wäre.

Auf linke Trottel ist geschissen!

Das hättet genausogut ihr sein können - aber halt, Moment doch nicht. Denn diese anachistischen Schreiberlinge hatten ganz schön viel Arsch in der Hose, trotz Drohungen und offenem Hass ihre Bildchen weiter zu malen.

Ganz genauso wie all die unterdrückten Menschen in Afghanisten die von Islamistischen Pissnelken mal eben im Vorbeigehen ermordet werden.

Im Gegensatz zu den eierlosen Linksfressen, die hierzulande herumlaufen.
Zuletzt geändert von Makumba am Montag 19. Januar 2015, 23:02, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von jack000 »

Makumba » Mo 19. Jan 2015, 22:57 hat geschrieben:Witzig, das linke Trottel den Mord an anderen linken Trotteln als mutig und heroenhaft bezeichnen. :)

Auf linke Trottel ist geschissen!
[MOD] - Du magst gerne Scherze?
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Montreal »

Makumba » Mo 19. Jan 2015, 22:57 hat geschrieben:Witzig, das linke Trottel den Mord an anderen linken Trotteln als mutig und heroenhaft bezeichnen.
Stockholmsyndrom und eine absurde Weltsicht enden eben in Trotteligkeit: Die Linke im Muff von tausend Jahren - Die Gegenwart - FAZ
Nun auch selbst permanent der „Islamophobie“ und „Ausländerfeindlichkeit“ bezichtigt, obwohl ich in Nordafrika inzwischen mehr muslimische Freunde hatte als nichtmuslimische in Frankfurt, suchte ich verzweifelt nach einem Beweis, dass Islamkritik nicht islamophob sei. Es galt, einen Muslim zu finden, den man nicht als „verwestlichten Intellektuellen“ abtun könnte, einen Muslim, wie er muslimischer nicht sein konnte und der dennoch den Islam in seiner heutigen Form kritisierte. Schließlich fand ich ihn: Soheib Bencheikh, damals Großmufti von Marseille, Rechtsberater von 46 muslimischen Gemeinden der Stadt am Mittelmeer. Seine Islamkritik würden auch die Islamverbände in Deutschland nicht als „unwissenschaftlich“ abtun können.

Soheib Bencheikh kam aus einer seit Generationen tief religiösen muslimischen Familie. Sieben seiner Onkel waren Imame. Bencheikhs Vater, Scheich Abbas, war ein renommierter Islamgelehrter, überdies Präsident des Hohen Islamischen Rates Algeriens und später Rektor des Muslimischen Institutes der Großen Moschee von Paris. Seine Vorfahren hatten in Algerien „zaouias“, religiös-soziale Gemeinschaften, gegründet. Soheib selbst war an der Al Azhar-Universität in Kairo in islamischer Theologie ausgebildet worden, nachdem er in Saudi-Arabien seine Kindheit und in Algerien seine Schulzeit verbracht hatte. Er kannte sich also sowohl im Nahen Osten wie in Nordafrika aus. Dieser Religionsgelehrte sah die Ursache für die erschreckende Entwicklung des Islam im Islam selbst: „Das größte Gut einer Religion liegt in ihrer Theologie, aber ihr größtes Übel kommt ebenfalls aus ihrer Theologie - wenn sie stagniert.“

Auf die Frage, ob die Angst vor dem Islam berechtigt sei oder Ausdruck von „Islamophobie“, sagte Soheib Bencheikh in die Kamera: „Die Angst vor dem Islam ist vollkommen berechtigt. Im Namen dieser Religion werden die schrecklichsten Verbrechen begangen. Im Namen dieser Religion geschieht derzeit eine ungeheure Barbarei. Wenn die Menschen Angst vor dem Islam haben, so ist das völlig normal. Auch wenn ich kein Muslim wäre, würde ich mich fragen, was das für eine Religion ist, auf die sich Verbrecher berufen.“

Soheib Bencheikh hatte vom „Islam“ gesprochen und die in dessen Namen verübten Verbrechen nicht auf einen „Islamismus“ abgeschoben. Die Schutzmauer, die beide trennte und die den Islam davor bewahrte, sich mit sich selbst auseinandersetzen zu müssen, gab es für ihn nicht
Leute wie Frau Wagenknecht, die selbst Stalin der westlichen Zivilisation vorziehn, haben keine Veranlassung sich vor dem Islam und den Islamisten zu fürchten. Es ist im Gegenteil ihre einzige Überlebenschance (92% der französischen Muslime haben Hollande gewählt und ihm so seine hauchdünne Mehrheit gegeben).
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Provokateur »

Montreal » Mo 19. Jan 2015, 23:26 hat geschrieben:Stockholmsyndrom und eine absurde Weltsicht enden eben in Trotteligkeit: Die Linke im Muff von tausend Jahren - Die Gegenwart - FAZ

Leute wie Frau Wagenknecht, die selbst Stalin der westlichen Zivilisation vorziehn, haben keine Veranlassung sich vor dem Islam und den Islamisten zu fürchten. Es ist im Gegenteil ihre einzige Überlebenschance (92% der französischen Muslime haben Hollande gewählt und ihm so seine hauchdünne Mehrheit gegeben).
Das wäre etwas geschichtsvergessen, wenn wir uns mal die iranische Revolution anschauen.
Solange es gegen den Schah ging, haben die Islamisten mit den Sozialisten und Kommunisten gemeinsame Sache gemacht. Als der abgefrühstückt war, haben die Islamisten ihre ehemaligen Verbündeten abgefrühstückt. Frau Ahadi (klick) hat das erlebt.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Bobo »

ThorsHamar » Mo 19. Jan 2015, 15:03 hat geschrieben:
Ich habe geschrieben, Zitat:
" Deren Tötung ist ziemlich einfach, tatsächlich feige und im Wortsinn hinterhältig, weil mit Hitech praktisch aus dem Off Menschen getötet werden.
2. Im Gegensatz dazu war der Anschlag in Paris geradezu beispielhaft mutig und offen geführt!

Für die Menschen, mit denen ich täglich kommuniziere, ist das eine eindeutig verständliche Erklärung.
Demnach ist der auf Distanz operierende Scharfschütze weniger moralisch, als der einfache Infanterist?

Wolltest du das ausdrücken:

Ein auf diversen Fahndungs- und Abschusslisten stehender Terrorführer muss deutlich weniger mit einem Angriff auf ihn rechnen, als Kunden eines Supermarktes oder Mitarbeiter einer Redaktion in Paris? Die Rakete der Drohne war weniger zu erwarten, als die Terrorakte? Worin liegt deren "beispielhaft offen und mutige Durchführung"?

Also ich wüsste, dass ich keines natürlichen Todes sterbe, wenn ich mich öffentlich zum Terrorführer aufblähe und / oder die Verantwortung für irgendwelche Anschläge übernähme. Dagegen brächte ich als Durchschnittsbürger weder die Mitarbeit in einer Redaktion noch den Einkauf in einem Supermarkt mit der Gefahr zusammen, über den Haufen geballert zu werden. Bist du wirklich der Ansicht, die Rakete auf den Terrorführer enthalte mehr Heimtücke, als die Anschläge?
Zuletzt geändert von Bobo am Dienstag 20. Januar 2015, 13:06, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von El Gitarro »

von Grimm » Sa 17. Jan 2015, 20:52 hat geschrieben:
So etwas selten Dämliches habe ich seit langem nicht gelesen. :dead:
Geht mir bei dir genau so.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Marie-Luise »

Ich las heute morgen, dass Wagenknecht eine Doppelspitze für die Linkspartei fordert.

Ich kann sie schon vor mir sehen:

Wagenknecht und LaFontaine als Doppelspitze - wie süß.

:D
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von garfield336 »

Deutschland will ja Islamisten und IS Unterstützer die Ausreise aus Deutschland verweigern durch Passentzug und Personalausweisentzug.

Ich halte das für die falsche Vorgehensweise. Man sollte die Leute ausreisen lassen, aber ohne möglichkeit der Rückreise.
das wäre besser.
1) Ist man ihnen dann los.
2) Werden sie nicht in Deutschland gewaltätig mehr.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Provokateur »

Du kannst ja schlecht eine Mauer hochziehen, und expatriieren darfst du sie auch nicht.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Bobo »

Wagenknechts Darmbruch folgt einer gewissen Tradition. Wer drauf achtet, stellt fest, dass vor jeder Wahl ein Linker die Fresse auf unmögliche Weise aufreißt und der Partei damit Schaden zufügt. Die Wahl in Hamburg steht vor der Tür. Für den Abgang werden die Linken Wähler aus der SPD einbüßen und Protestparteien werden davon profitieren. Wäre ich in der Partei "die Linke" hätte die Wagenknecht auf der nächsten Versammlung nichts mehr zu lachen. Den Staat, den sie sich vorstellt gibt es nicht und wird es zu ihren Lebzeiten auch nicht geben, heim ins Sowjetreich schon gar nicht.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von garfield336 »

Provokateur » Di 20. Jan 2015, 13:14 hat geschrieben:Du kannst ja schlecht eine Mauer hochziehen, und expatriieren darfst du sie auch nicht.
Genau das will ich ja.

expatriieren.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Provokateur »

Verbietet die Verfassung.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von garfield336 »

Provokateur » Di 20. Jan 2015, 14:10 hat geschrieben:Verbietet die Verfassung.
Ja gut, das ist natürlich ein Problem.

Ich meine wenn man in einer verfeindeten Armee gegen Deutschland kämpft wäre das für mich ein Grund genau dies zu tun.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Provokateur »

Ich sehe das Problem ähnlich wie du, andererseits wird man dann sagen können, dass auch ehemalige NVA-Soldaten expatriiert werden können, da auch die NVA zum "Feind" gehört hat und es ja wohl unerheblich ist, ob die Teilhabe an einer feindlichen Armee 20 Jahre oder zwei Tage her ist.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Tom Bombadil »

garfield336 » Di 20. Jan 2015, 15:03 hat geschrieben:Ich meine wenn man in einer verfeindeten Armee gegen Deutschland kämpft wäre das für mich ein Grund genau dies zu tun.
Und was machst du dann mit dem Ausgebürgerten? Insbesondere dann, wenn ihn kein anderer Staat einbürgern will?
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von garfield336 »

Provokateur » Di 20. Jan 2015, 15:08 hat geschrieben:Ich sehe das Problem ähnlich wie du, andererseits wird man dann sagen können, dass auch ehemalige NVA-Soldaten expatriiert werden können, da auch die NVA zum "Feind" gehört hat und es ja wohl unerheblich ist, ob die Teilhabe an einer feindlichen Armee 20 Jahre oder zwei Tage her ist.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von garfield336 »

Tom Bombadil » Di 20. Jan 2015, 15:09 hat geschrieben: Und was machst du dann mit dem Ausgebürgerten? Insbesondere dann, wenn ihn kein anderer Staat einbürgern will?
Die Ausgebürgerten leben nicht mehr in Deutschland. sondern in Syrien und Irak.

Ihnen wird dadurch die Rückreise verwehrt.
Zuletzt geändert von garfield336 am Dienstag 20. Januar 2015, 15:15, insgesamt 1-mal geändert.
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garfield336
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von garfield336 »

Ich erkenne aber die Gefahr die sich aus solch einen Gesetz für die demokratische Ordnung ergeben könnte.

Weil die jeweilige Regierung jeweils bestimmt wer Feind ist und wer Freund ist. :|
Zuletzt geändert von garfield336 am Dienstag 20. Januar 2015, 15:19, insgesamt 1-mal geändert.
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DarkLightbringer
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von DarkLightbringer »

garfield336 » Dienstag 20. Januar 2015, 13:07 hat geschrieben:Deutschland will ja Islamisten und IS Unterstützer die Ausreise aus Deutschland verweigern durch Passentzug und Personalausweisentzug.

Ich halte das für die falsche Vorgehensweise. Man sollte die Leute ausreisen lassen, aber ohne möglichkeit der Rückreise.
das wäre besser.
1) Ist man ihnen dann los.
2) Werden sie nicht in Deutschland gewaltätig mehr.
Die Partner im Anti-Terrorkampf erwarten von DE Hilfe und Unterstützung, nicht jedoch die Entsendung von Soldaten, die für IS und AQ kämpfen. Terrorismus darf nicht exportiert werden, Ziel muss die Eindämmung sein.

Es müssen also die rechtlichen Grundlagen verbessert werden und das Personal aufgestockt, welches sich mit der Beobachtung von sog. Gefährdern beschäftigt.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Oder »

Marie-Luise » Di 20. Jan 2015, 13:03 hat geschrieben:Ich las heute morgen, dass Wagenknecht eine Doppelspitze für die Linkspartei fordert.

Ich kann sie schon vor mir sehen:

Wagenknecht und LaFontaine als Doppelspitze - wie süß.

:D
Moin, Marie - Luise,

die Variante wäre nicht schlecht.
Jeder von beiden kann die Pastorentochter ersetzen.

Die Themenüberschrift ist nicht falsch formuliert.

Gruß
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Montreal »

garfield336 » Di 20. Jan 2015, 13:07 hat geschrieben:Deutschland will ja Islamisten und IS Unterstützer die Ausreise aus Deutschland verweigern durch Passentzug und Personalausweisentzug.

Ich halte das für die falsche Vorgehensweise. Man sollte die Leute ausreisen lassen, aber ohne möglichkeit der Rückreise.
Irgendwelche Anstrengungen sie an der Rückreise zu hindern sind ja gar nicht nötig.

1. Die meisten werden ja da bleiben. Entweder weil sie von einer Bombe getroffen wurden oder weil sie da eine tolle Position (mit vielen Sklavinnen) bekommen haben.

2. Die, die zurückkommen werden sich schon strafbar gemacht haben, noch strafbar werden oder weil sie die Schnauze voll haben eine neue Existenz aufbauen. Die scheinen mir kein Problem zu sein.

In erster Linie sollte man Interessenten an einem Syrienausflug massiv mit Steuergeldern verbilligte (Oneway-)Ticktes anbieten. alles andere regelt sich von selber.

Das Gegenargument
Die Partner im Anti-Terrorkampf erwarten von DE Hilfe und Unterstützung, nicht jedoch die Entsendung von Soldaten, die für IS und AQ kämpfen. Terrorismus darf nicht exportiert werden, Ziel muss die Eindämmung sein.
Terrorismus bekämpft man am besten indem man die Terroristen umbringt. Das geht in Deutschland - und das ist gut so - gar nicht, wohl aber im Nahen Osten. Die Hilfe kann viel besser in materieller und organisatorischer Unterstützung von verläßlichen Partnern liegen, wobei diese im Nahen Osten naturgemäß nur sehr schwer zu finden sind. Im Moment sind es eigentlich nur die Kurden und Israel. Alle Anderen (inclusive Türkei) sind bestenfalls unsichere Kantonisten.
Zuletzt geändert von Montreal am Dienstag 20. Januar 2015, 19:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Montreal »

Provokateur » Di 20. Jan 2015, 06:40 hat geschrieben:
Das wäre etwas geschichtsvergessen, wenn wir uns mal die iranische Revolution anschauen.
Solange es gegen den Schah ging, haben die Islamisten mit den Sozialisten und Kommunisten gemeinsame Sache gemacht. Als der abgefrühstückt war, haben die Islamisten ihre ehemaligen Verbündeten abgefrühstückt.
Wenn zwei Verbrecherbanden erkennen, daß sie nur gemeinsam die Beute erlangen können, werden (und müssen) sie so lange zusammenarbeiten, bis sie die Beute haben.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von DarkLightbringer »

Montreal » Dienstag 20. Januar 2015, 19:16 hat geschrieben: Irgendwelche Anstrengungen sie an der Rückreise zu hindern sind ja gar nicht nötig.

1. Die meisten werden ja da bleiben. Entweder weil sie von einer Bombe getroffen wurden oder weil sie da eine tolle Position (mit vielen Sklavinnen) bekommen haben.

2. Die, die zurückkommen werden sich schon strafbar gemacht haben, noch strafbar werden oder weil sie die Schnauze voll haben eine neue Existenz aufbauen. Die scheinen mir kein Problem zu sein.

In erster Linie sollte man Interessenten an einem Syrienausflug massiv mit Steuergeldern verbilligte (Oneway-)Ticktes anbieten. alles andere regelt sich von selber.

Das Gegenargument
Terrorismus bekämpft man am besten indem man die Terroristen umbringt. Das geht in Deutschland - und das ist gut so - gar nicht, wohl aber im Nahen Osten. Die Hilfe kann viel besser in materieller und organisatorischer Unterstützung von verläßlichen Partnern liegen, wobei diese im Nahen Osten naturgemäß nur sehr schwer zu finden sind. Im Moment sind es eigentlich nur die Kurden und Israel. Alle Anderen (inclusive Türkei) sind bestenfalls unsichere Kantonisten.
Das Hin- und Hersenden von willigen Rekruten oder ausgebildeten und trainierten Terroristen scheint mir keine gute Lösung zu sein. Warum nicht einfach die Anti-Terror-Koalition stärken, die hier wie dort das tut, was möglich ist. Kurdische und freisyrische Partner können dabei eingebunden werden.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Provokateur »

Zumal alles, was die Reihen der Terroristen verstärkt, zu unterbleiben hat.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Montreal »

DarkLightbringer » Di 20. Jan 2015, 20:00 hat geschrieben: Das Hin- und Hersenden von willigen Rekruten oder ausgebildeten und trainierten Terroristen scheint mir keine gute Lösung zu sein.
Warum?

DarkLightbringer » Di 20. Jan 2015, 20:00 hat geschrieben:Warum nicht einfach die Anti-Terror-Koalition stärken, die hier wie dort das tut, was möglich ist. Kurdische und freisyrische Partner können dabei eingebunden werden.
Welche "freisyrischen Partner"??
Zumal alles, was die Reihen der Terroristen verstärkt, zu unterbleiben hat.
In erster Linie sollten wir zusehen, die Streßmacher loszuwerden. Erst danach kann man über eine Einmischung in den dortigen Krieg nachdenken (deren Notwendigkeit UND Machbarkeit ich im übrigen gar nicht sehe).
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Provokateur »

Nein. Einfangen. Wegsperren. Von mir aus auch für immer, oder für solange, bis sie erkennen, welcher Steinzeitideologie sie da aufgesessen sind.

Jeder waffenfähige Mensch, der auf Seiten von IS für das Kalifat kämpft, ist einer zuviel.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Montreal »

Provokateur » Di 20. Jan 2015, 20:13 hat geschrieben:Nein. Einfangen. Wegsperren. Von mir aus auch für immer, oder für solange, bis sie erkennen, welcher Steinzeitideologie sie da aufgesessen sind.
Dein Vorschlag überzeugt nicht, weil er unter rechtsstaatlichen und moralischen Gesichtspunkten völlig daneben ist. Tatsächlich willst Du Leute verknasten und einer psychatrischen Behandlung unterziehen (Gehirnwäsche), die sich überwiegend überhaupt keiner irgendwie strafbaren Handlungen schuldig gemacht haben. Im Endeffekt würdest Du noch die Gegenseite auf Ideen bringen, die dann - mit Recht - fragen würde warum man nicht (z.B.) PEGIDA-Mitläufer (oder CSU-Mitglieder) in derselben Weise behandeln sollte.
Du willst nicht nur das Kind mit dem Bade ausschütten sondern nebenbei gleich noch die Büchse der Pandora aufmachen. Das ist denn doch eine ganze Ecke zu viel angesichts einer vergleichsweise kleinen Gruppe (<10000) von Fanatikern.
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von von Grimm »

Provokateur » Di 20. Jan 2015, 20:13 hat geschrieben:Nein. Einfangen. Wegsperren. Von mir aus auch für immer, oder für solange, bis sie erkennen, welcher Steinzeitideologie sie da aufgesessen sind.
Ich hoffe, du weißt wonach das klingt?
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von jack000 »

von Grimm » Di 20. Jan 2015, 20:33 hat geschrieben:
Ich hoffe, du weißt wonach das klingt?
Was ist deine Alternative?
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Provokateur »

Montreal hat geschrieben:Dein Vorschlag überzeugt nicht, weil er unter rechtsstaatlichen und moralischen Gesichtspunkten völlig daneben ist. Tatsächlich willst Du Leute verknasten und einer psychatrischen Behandlung unterziehen (Gehirnwäsche), die sich überwiegend überhaupt keiner irgendwie strafbaren Handlungen schuldig gemacht haben. Im Endeffekt würdest Du noch die Gegenseite auf Ideen bringen, die dann - mit Recht - fragen würde warum man nicht (z.B.) PEGIDA-Mitläufer (oder CSU-Mitglieder) in derselben Weise behandeln sollte.
Du willst nicht nur das Kind mit dem Bade ausschütten sondern nebenbei gleich noch die Büchse der Pandora aufmachen. Das ist denn doch eine ganze Ecke zu viel angesichts einer vergleichsweise kleinen Gruppe (<10000) von Fanatikern.
Wo habe ich das denn gesagt?
Ich habe nirgendwo von irgendeiner Art der Therapie oder Behandlung gesprochen.

Ist das gesinnungspolizeilich? Vielleicht. Aber das Schutzgut, nämlich das erstarken eines Unrechtsstaates (der ideologisch dem dritten Reich in nichts nachsteht) zu verhindern, überwiegt in dem Fall das Interesse des in seinem Grundrecht auf Reisefreiheit Beschnittenem.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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von Grimm
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von von Grimm »

jack000 » Di 20. Jan 2015, 20:35 hat geschrieben: Was ist deine Alternative?
Toleranz und Satire.

...weil, Lachen "tötet".
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Re: Wagenknecht: Angriffe in Afghanistan = Anschläge in Pari

Beitrag von Provokateur »

Leider die falschen.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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