Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwierig

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DieBananeGrillt
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von DieBananeGrillt »

zollagent » Mi 4. Dez 2013, 09:28 hat geschrieben: Ich denke nicht, daß die Anforderung, eine Arbeit anzunehmen und dort auch täglich pünktlich zu erscheinen und sie zu verrichten, als "illegal oder selbstzerstörerisch" angesehen werden kann.

Arbeit ist nicht gleich Arbeit und Firma nicht gleich Firma.
Jemand dann aber dazu zu zwingen in Mobbing - Firmen arbeiten zu sollen, weil diese auf dem freien Arbeitsmarkt bestimmt keine Mitarbeiter finden werden und auf Sanktionshilfen von Jobcentern angewiesen sind, ist es absurd solche Betriebe und Tätigkeiten künstlich am Leben zu erhalten.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von sportsgeist »

DieBananeGrillt » Mi 4. Dez 2013, 12:32 hat geschrieben:
Wenn noch weniger Erwerbstätige noch mehr in Überbelastung gedrängt werden, dann werden sich zwangsläufig noch mehr Erwerbslose bilden, die dann keine Arbeitsstelle annehmen können, weil die Anforderungen sich in der Zwischenzeit verdoppelt haben.
durch relative gehaltszurueckhaltung im eher minderanspruchsvollen taetigkeitsbereich haben sich inbesondere dort die leistungsansprueche eher nicht verdichtet. leistungsverdichtung ist ein ausgesprochenes phenomen im hochlohnbereich. dafuer aber nehmen diese leute ja auch nicht nur 8 fuffzich mit nach hause.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von zollagent »

DieBananeGrillt » Mi 4. Dez 2013, 12:40 hat geschrieben:

Arbeit ist nicht gleich Arbeit und Firma nicht gleich Firma.
Jemand dann aber dazu zu zwingen in Mobbing - Firmen arbeiten zu sollen, weil diese auf dem freien Arbeitsmarkt bestimmt keine Mitarbeiter finden werden und auf Sanktionshilfen von Jobcentern angewiesen sind, ist es absurd solche Betriebe und Tätigkeiten künstlich am Leben zu erhalten.
Das ist gequirlter Schwachsinn. Arbeit verweigern, "man könnte ja Bösen begegnen" ist nichts als Vorwand und Ausrede.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von Blickwinkel »

DieBananeGrillt » Mi 4. Dez 2013, 13:40 hat geschrieben:

Arbeit ist nicht gleich Arbeit und Firma nicht gleich Firma.
Jemand dann aber dazu zu zwingen in Mobbing - Firmen arbeiten zu sollen, weil diese auf dem freien Arbeitsmarkt bestimmt keine Mitarbeiter finden werden und auf Sanktionshilfen von Jobcentern angewiesen sind, ist es absurd solche Betriebe und Tätigkeiten künstlich am Leben zu erhalten.
Sind Mobbing-Firmen die Ausnahme oder der Regelfall? Es kann auch durchaus Betriebe geben, in denen einzelne Abteilungen so sind, weil der Chef der Abteilung so ist, aber die Gesamtfirma eben nicht so ist. Zumal dann auch geklärt werden muss, ob es Mobbing ist oder nicht.

Es soll auch Mitarbeiter geben, die unangenehm sind, machen was sie wollen und aggressiv sind. Die Tür schwingt nach beiden Seiten.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von zollagent »

ToughDaddy » Mi 4. Dez 2013, 12:30 hat geschrieben:
Mein Eindruck bei solchen Posts ist es, dass es nur um Hetze geht, weil doch alle nichts leisten, welche geringe Löhne haben. :rolleyes:
Ein Akademiker, der auf "alle" verallgemeinern muß, statt zu erkennen, daß ein Einzelfall diskutiert wird, hat seinen Status nicht wirklich verdient. Man kann nicht immer kostenlos, manchmal aber umsonst studieren. ;)
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von DieBananeGrillt »

zollagent » Mi 4. Dez 2013, 12:45 hat geschrieben: Das ist gequirlter Schwachsinn. Arbeit verweigern, "man könnte ja Bösen begegnen" ist nichts als Vorwand und Ausrede.
Leider nicht.
Das Böse läßt sich manchmal erst gar nicht begegnen.
Ich bin schon mehrfach erst überhaupt nicht zur Besichtigung des Arbeitsplatzes vorgedrungen, mit der Ausrede ob ich nun arbeiten wolle oder etwas besichtigen wolle.
Ich solle sofort hier anfangen zu arbeiten, andernfalls wird gleich das Arbeitsamt unterrichtet die Arbeitsannahme verweigert zu haben....
Pech gehabt, ich war nicht arbeitslos und wollte mich nur umsehen eine andere Arbeitsstelle zu finden.
Oder beim Bewerbungsgespräch wird nur ein Teil der Firma vorgestellt, nicht aber den Arbeitsplatz an dem man dann tätig sein soll.
Ganz gemein ist es bei Zeitarbeitsfirmen, man unterschreibt einen Vertrag mit der Leihfirma und wo man dann eingesetzt wird, wer weiß....
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von zollagent »

DieBananeGrillt » Mi 4. Dez 2013, 16:42 hat geschrieben:
Leider nicht.
Das Böse läßt sich manchmal erst gar nicht begegnen.
Ich bin schon mehrfach erst überhaupt nicht zur Besichtigung des Arbeitsplatzes vorgedrungen, mit der Ausrede ob ich nun arbeiten wolle oder etwas besichtigen wolle.
Ich solle sofort hier anfangen zu arbeiten, andernfalls wird gleich das Arbeitsamt unterrichtet die Arbeitsannahme verweigert zu haben....
Pech gehabt, ich war nicht arbeitslos und wollte mich nur umsehen eine andere Arbeitsstelle zu finden.
Oder beim Bewerbungsgespräch wird nur ein Teil der Firma vorgestellt, nicht aber den Arbeitsplatz an dem man dann tätig sein soll.
Ganz gemein ist es bei Zeitarbeitsfirmen, man unterschreibt einen Vertrag mit der Leihfirma und wo man dann eingesetzt wird, wer weiß....
Seltsam, wenn ich mich beworben hatte, hat man mich sogar regelrecht gedrängt, den Arbeitsplatz anzusehen, und mit dem Team zu sprechen. Vielleicht hättest du mehr Wert auf Bildung statt auf Disco legen sollen. Nur Samstag-Nacht ist nicht sehr einträglich.
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Beitrag von DieBananeGrillt »

sportsgeist » Mi 4. Dez 2013, 12:41 hat geschrieben:
durch relative gehaltszurueckhaltung im eher minderanspruchsvollen taetigkeitsbereich haben sich inbesondere dort die leistungsansprueche eher nicht verdichtet. leistungsverdichtung ist ein ausgesprochenes phenomen im hochlohnbereich. dafuer aber nehmen diese leute ja auch nicht nur 8 fuffzich mit nach hause.
Wer einmal im verdichteten Hochlohnbereich tätig war, kommt aber nicht so einfach in eine Minderanspruchstätigkeit, es sei denn es ist vorher durch Krankheit ausgeschieden.
Lieber 8,50 und glücklich.....
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Beitrag von zollagent »

DieBananeGrillt » Mi 4. Dez 2013, 16:47 hat geschrieben:
Wer einmal im verdichteten Hochlohnbereich tätig war, kommt aber nicht so einfach in eine Minderanspruchstätigkeit, es sei denn es ist vorher durch Krankheit ausgeschieden.
Lieber 8,50 und glücklich.....
Wird aba nix. Die 8,50 werden auch verdient werden müssen. Und das geschieht durch Arbeitsverdichtung, so lange, bis die Kosten wieder reinkommen. Keine Rose (Mindestlohn) ohne Dornen (Arbeitsverdichtung)! Es werden durch den Mindestlohn viele freigesetzt werden, die auf jede Gelegenheit warten werden, um wieder reinzukommen. Und wenn einer ausscheidet.... Ist wieder ein Platz frei.
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Beitrag von DieBananeGrillt »

zollagent » Mi 4. Dez 2013, 16:46 hat geschrieben: Seltsam, wenn ich mich beworben hatte, hat man mich sogar regelrecht gedrängt, den Arbeitsplatz anzusehen, und mit dem Team zu sprechen. Vielleicht hättest du mehr Wert auf Bildung statt auf Disco legen sollen. Nur Samstag-Nacht ist nicht sehr einträglich.
In bestimmten Bereichen läßt man sich nicht gerne in die Karten sehen, sondern erst, wenn man vertraglich zur Geheimhaltung verpflichtet wird, darf man auch sehen wie die Abläufe dort funktionieren.
Das kann gut gehen, kann aber auch ein Fehlgriff bedeuten.
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Beitrag von zollagent »

DieBananeGrillt » Mi 4. Dez 2013, 16:57 hat geschrieben:
In bestimmten Bereichen läßt man sich nicht gerne in die Karten sehen, sondern erst, wenn man vertraglich zur Geheimhaltung verpflichtet wird, darf man auch sehen wie die Abläufe dort funktionieren.
Das kann gut gehen, kann aber auch ein Fehlgriff bedeuten.
Grundsätzlich ist über jede Betriebsangelegenheit Stillschweigen zu bewahren. Betriebsgeheimnisse bekommt man erst nach dem Schließen des Arbeitsvertrags zu sehen. Trotzdem hat man mich regelrecht hofiert. Das muß Gründe haben. Ich glaube nämlich nicht, daß das wegen meines markanten Gesichtserkers so war.
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Beitrag von pikant »

DieBananeGrillt » Mi 4. Dez 2013, 16:57 hat geschrieben:
In bestimmten Bereichen läßt man sich nicht gerne in die Karten sehen, sondern erst, wenn man vertraglich zur Geheimhaltung verpflichtet wird, darf man auch sehen wie die Abläufe dort funktionieren.
Das kann gut gehen, kann aber auch ein Fehlgriff bedeuten.
Betriebsgeheimnisse kann man ja auch erst erfahren, wenn man einen Arbeitsvertrag abgeschlossen hat und ist dann zur Vertraulichkeit verpflichtet
das ist voellig normal!
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von pikant »

DieBananeGrillt » Mi 4. Dez 2013, 16:42 hat geschrieben:
Ich bin schon mehrfach erst überhaupt nicht zur Besichtigung des Arbeitsplatzes vorgedrungen, mit der Ausrede ob ich nun arbeiten wolle oder etwas besichtigen wolle.
Ich solle sofort hier anfangen zu arbeiten, andernfalls wird gleich das Arbeitsamt unterrichtet die Arbeitsannahme verweigert zu haben....
ich habe mir zum Beispiel meinen Ziviplatz selbst ausgesucht, haben damals sogar mit den Mitarbeitern gesprochen, alles fertig geplant und nach der Anerkennung bekam ich auch den Platz, wurde aber an anderer Stelle dann eingsesetzt - so ist das Leben - da ist oft auch Flexibilitaet gefragt :)
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von DieBananeGrillt »

pikant » Do 5. Dez 2013, 09:53 hat geschrieben:
Betriebsgeheimnisse kann man ja auch erst erfahren, wenn man einen Arbeitsvertrag abgeschlossen hat und ist dann zur Vertraulichkeit verpflichtet
das ist voellig normal!
Es gibt viele Gründe die tiefen Einblicke nicht zu gewähren.
Der erste Eindruck ist bekanntlich auch der Tiefste.
Produktionsgeheimnisse nicht offenzulegen schon durch den Anblick, was dort steht und wie gearbeitet wird ist ebenso zu verschleiern, wie die Arbeitsbedingungen, die dort herrschen.
Und darum geht es auch in erster Linie.
Sollte sich offizieller Besuch in einer Firma anmelden, wird ersteinmal 1 Woche lang geputzt, aufgeräumt und alles in einem ordnungsgemäßen Zustand gebracht.
Aber bestimmt nicht wenn dort ein potenzieller Mitarbeiter durchläuft, die Eindrücke mitnimmt und anschließend weiter verbreitet, wie dort überhaupt gearbeitet wird.
Auch könnte er Indizien sammeln, dort nicht arbeiten zu wollen...., zu heiß, zu laut, zu dreckig, Chemikalien - Schadstoffe in der Luft, merkwürdige Arbeitskollegen, Betriebsklima, hängende Gesichter und unfreundlicher Umgang untereinander.

Und um das zu vermeiden, wird das Ganze nun pervertiert, durch Wundertüten- Zeitarbeitsverträge,
Sanktionsgebahren der Jobcenter und Hereinlegungsmodelle der Arbeitgeber, den schönen Arbeitsplatz zeigen und den Miesen erhalten.
Zuletzt geändert von DieBananeGrillt am Donnerstag 5. Dezember 2013, 14:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von zollagent »

Wo gearbeitet wird, könnte man sich die Finger schmutzig machen. Und manche sehen darin halt einen Grund, dort nicht arbeiten zu wollen. Das aber muß die Gesellschaft nicht finanzieren.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von DieBananeGrillt »

zollagent » Do 5. Dez 2013, 14:39 hat geschrieben:Wo gearbeitet wird, könnte man sich die Finger schmutzig machen. Und manche sehen darin halt einen Grund, dort nicht arbeiten zu wollen. Das aber muß die Gesellschaft nicht finanzieren.

Schmutzige Finger ist nicht das Problem, sofern es sich um gesunden Schmutz handelt.
8 Stunden lang in einer Giftcocktail- Atmosphäre zu arbeiten schon, da hinterher erhebliche Schäden entstehen, die die Gesellschaft aufzufangen vermag, nicht aber für den Arbeitgeber, der an der Gesundheit gespart hat.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von zollagent »

DieBananeGrillt » Do 5. Dez 2013, 14:47 hat geschrieben:

Schmutzige Finger ist nicht das Problem, sofern es sich um gesunden Schmutz handelt.
8 Stunden lang in einer Giftcocktail- Atmosphäre zu arbeiten schon, da hinterher erhebliche Schäden entstehen, die die Gesellschaft aufzufangen vermag, nicht aber für den Arbeitgeber, der an der Gesundheit gespart hat.
Solche Ausreden hatte ich auch schon. Da war eine Bewerberin, die ich einstellte, um bei einem Hersteller von Keramikkörpern für Katalysatoren zu arbeiten. Die Dame kam um 10 zur Nachtschicht, blieb dann bis etwa 11, meldete sich dann beim Meister ab, sie ginge sich Zigaretten holen und ward nicht mehr gesehen. Am Ende des Monats kam sie dann an, und fragte, wo ihre Bezahlung denn bliebe. Als ich sie daraufhin fragte, warum sie denn gleich am ersten Tag wieder verduftet sei, meinte sie, "dort riecht es so seltsam, das ist bestimmt gesundheitschädlich". Die gleiche Ausrede wie bei dir. Kannst du dir vorstellen, wie viel Lohn sie bekommen hat? :D
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von Antisozialist »

DieBananeGrillt » Mi 4. Dez 2013, 12:40 hat geschrieben:

Arbeit ist nicht gleich Arbeit und Firma nicht gleich Firma.
Jemand dann aber dazu zu zwingen in Mobbing - Firmen arbeiten zu sollen, weil diese auf dem freien Arbeitsmarkt bestimmt keine Mitarbeiter finden werden und auf Sanktionshilfen von Jobcentern angewiesen sind, ist es absurd solche Betriebe und Tätigkeiten künstlich am Leben zu erhalten.
Vor ein paar Jahren ging eine Geschichte von einer Polizistin durch die Medien, die sich mit der Begründung Mobbing selbst umgebracht hatte. Wollen wir jetzt die Polizei abschaffen? Die Polizei ist auch derzeit nicht darauf angewiesen, geeignete Bewerber von der ARGE zugetrieben zu bekommen.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von Antisozialist »

ToughDaddy » Mi 4. Dez 2013, 12:30 hat geschrieben:
Mein Eindruck bei solchen Posts ist es, dass es nur um Hetze geht, weil doch alle nichts leisten, welche geringe Löhne haben. :rolleyes:
Wer ist denn so treu-doof und verkauft seine Arbeitskraft auf Dauer unter seinen Möglichkeiten?
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von sportsgeist »

DieBananeGrillt » Mi 4. Dez 2013, 16:47 hat geschrieben:
Wer einmal im verdichteten Hochlohnbereich tätig war, kommt aber nicht so einfach in eine Minderanspruchstätigkeit, es sei denn es ist vorher durch Krankheit ausgeschieden.
Lieber 8,50 und glücklich.....
irgendwie verstehe ich ja die implications und hier wiederholt eingebrachte bitterness dieser persoenlichen schicksalschlaege.

aber es kann einfach nicht aufgabe der gesellschaft sein, jemandem auf relativ hohem niveau eine (teils sehr fruehe) fruehrente zu bezahlen, der prinzipiell noch erwerbsfaehig ist und ganz offensichtlich immerhin noch 8,5o eigenverdienst erwirtschaften kann ?!

die gesellschaft ist dafuer da, ein existenzminimum zu garantieren. und zwar denen, die selbst dazu in keinster weise mehr in der lage sind.
sie ist keine vollkaskoveranstaltung, ein einmal erreichtes hochlohnniveau auch ein lebenlang garantiert zu bekommen.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

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zollagent » Do 5. Dez 2013, 15:06 hat geschrieben: Solche Ausreden hatte ich auch schon. Da war eine Bewerberin, die ich einstellte, um bei einem Hersteller von Keramikkörpern für Katalysatoren zu arbeiten. Die Dame kam um 10 zur Nachtschicht, blieb dann bis etwa 11, meldete sich dann beim Meister ab, sie ginge sich Zigaretten holen und ward nicht mehr gesehen. Am Ende des Monats kam sie dann an, und fragte, wo ihre Bezahlung denn bliebe. Als ich sie daraufhin fragte, warum sie denn gleich am ersten Tag wieder verduftet sei, meinte sie, "dort riecht es so seltsam, das ist bestimmt gesundheitschädlich". Die gleiche Ausrede wie bei dir. Kannst du dir vorstellen, wie viel Lohn sie bekommen hat? :D
Nicht alles was seltsam riecht ist auch gesundheitsschädlich....
Merkwürdig, das nun in Autos Katalysatoren eingebaut werden und in Gaststätten das Rauchen verboten wurde. Es muß irgendwie einen Grund haben.
Faule Ausreden gibt es stets von Arbeitgebern, seinen Mitarbeitern zu vermitteln, die Grenzwerte werden eingehalten.
Der Geruchssinn läßt sich jedoch nicht abschalten und sendet Alarm.
Pervertiert bei Gestank nicht die Flucht zu ergreifen wird dies wieder durch Strafmaßnahmen den Arbeitsplatz verlassen zu haben.
Ansonsten stellen manche Arbeitgeber bevorzugt Raucher ein, denn bei Lungenkrebs wird stets dies dann als Ursache angesehen und niemals die Schadstoffbealstung am Arbeitsplatz.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von zollagent »

DieBananeGrillt » Fr 6. Dez 2013, 11:37 hat geschrieben:
Nicht alles was seltsam riecht ist auch gesundheitsschädlich....
Merkwürdig, das nun in Autos Katalysatoren eingebaut werden und in Gaststätten das Rauchen verboten wurde. Es muß irgendwie einen Grund haben.
Faule Ausreden gibt es stets von Arbeitgebern, seinen Mitarbeitern zu vermitteln, die Grenzwerte werden eingehalten.
Der Geruchssinn läßt sich jedoch nicht abschalten und sendet Alarm.
Pervertiert bei Gestank nicht die Flucht zu ergreifen wird dies wieder durch Strafmaßnahmen den Arbeitsplatz verlassen zu haben.
Ansonsten stellen manche Arbeitgeber bevorzugt Raucher ein, denn bei Lungenkrebs wird stets dies dann als Ursache angesehen und niemals die Schadstoffbealstung am Arbeitsplatz.
Ja, Autos produzieren oder verbrauchen ja Nikotin. Fakt ist, daß es auch zumutbar, an Arbeitsplätzen zu arbeiten, wo es anders riecht als im heimischen Wohnzimmer. Wenn der Verdacht besteht, die Grenzwerte würden nicht eingehalten, ist der Weg, a. entweder den Verantwortlichen anzusprechen, oder b. das Gewerbeaufsichtsamt anzurufen. Die prüfen das. Und die Ausrede von jemandem, der raucht, er/sie fühle sich durch Gifte am Arbeitsplatz gefährdet, ist in meinen Augen nur lächerlich. Wer sich selbst mit Giften zuschmeißt, ist da nicht wirklich glaubwürdig.
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Beitrag von DieBananeGrillt »

zollagent » Fr 6. Dez 2013, 12:29 hat geschrieben: Ja, Autos produzieren oder verbrauchen ja Nikotin. Fakt ist, daß es auch zumutbar, an Arbeitsplätzen zu arbeiten, wo es anders riecht als im heimischen Wohnzimmer. Wenn der Verdacht besteht, die Grenzwerte würden nicht eingehalten, ist der Weg, a. entweder den Verantwortlichen anzusprechen, oder b. das Gewerbeaufsichtsamt anzurufen. Die prüfen das. Und die Ausrede von jemandem, der raucht, er/sie fühle sich durch Gifte am Arbeitsplatz gefährdet, ist in meinen Augen nur lächerlich. Wer sich selbst mit Giften zuschmeißt, ist da nicht wirklich glaubwürdig.

Ist schon klar, wenn im Büro jemand einen sausen läßt, muß man nicht alles sofort hinwerfen und das Weite suchen.
Gifte am Arbeitsplatz sind aber nicht lächerlich.
Mit zunehmenden Umwelt und Öko - Bewußtsein sich zu Hause gesund zu ernähren und am Arbeitsplatz krankmachenden Einflüssen ausgesetzt zu sein, kann es nicht funktionieren.
Manche Arbeitgeber haben die Entwicklung komplett verschlafen.

Lächerlich hingegen ist es sich mit Verantwortlichen und Ämtern darüber auseinanderzusetzen.
Wenn Besuch kommt ist stets alles in bester Ordnung, auch wenn vorübergehend die Produktion eingestellt werden muß.
Und wer erst einmal ein Verfahren zur Anerkennung einer Berufskrankheit durchlaufen muß, der weiß, wie schwierig es ist etwas zu beweisen. Dieser bleibt auf den Schaden sitzen, der Prozeß zieht sich jahrelang hin und es wird darauf spekuliert vorher noch unter der Erde zu liegen, bevor entschädigt wird.

Somit kann es nur selbstverantwortlich sein, die Arbeitstätigkeit nicht anzunehmen bzw. einzustellen.
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Beitrag von zollagent »

DieBananeGrillt » Sa 7. Dez 2013, 11:21 hat geschrieben:

Ist schon klar, wenn im Büro jemand einen sausen läßt, muß man nicht alles sofort hinwerfen und das Weite suchen.
Gifte am Arbeitsplatz sind aber nicht lächerlich.
Mit zunehmenden Umwelt und Öko - Bewußtsein sich zu Hause gesund zu ernähren und am Arbeitsplatz krankmachenden Einflüssen ausgesetzt zu sein, kann es nicht funktionieren.
Manche Arbeitgeber haben die Entwicklung komplett verschlafen.

Lächerlich hingegen ist es sich mit Verantwortlichen und Ämtern darüber auseinanderzusetzen.
Wenn Besuch kommt ist stets alles in bester Ordnung, auch wenn vorübergehend die Produktion eingestellt werden muß.
Und wer erst einmal ein Verfahren zur Anerkennung einer Berufskrankheit durchlaufen muß, der weiß, wie schwierig es ist etwas zu beweisen. Dieser bleibt auf den Schaden sitzen, der Prozeß zieht sich jahrelang hin und es wird darauf spekuliert vorher noch unter der Erde zu liegen, bevor entschädigt wird.

Somit kann es nur selbstverantwortlich sein, die Arbeitstätigkeit nicht anzunehmen bzw. einzustellen.
Du kannst so viel herumschwurbeln wie du willst, deine Pauschalbehauptung, man könne keine Arbeit mehr annehmen, weil es an den Arbeitsplätzen "giftig" wäre, ist nichts weiter als eine Ausrede. Du fürchtest das "Gift" der Arbeit, nicht mehr, nicht weniger.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von DieBananeGrillt »

zollagent » Sa 7. Dez 2013, 11:25 hat geschrieben: Du kannst so viel herumschwurbeln wie du willst, deine Pauschalbehauptung, man könne keine Arbeit mehr annehmen, weil es an den Arbeitsplätzen "giftig" wäre, ist nichts weiter als eine Ausrede. Du fürchtest das "Gift" der Arbeit, nicht mehr, nicht weniger.

Schwachsinn !
siehe hier : http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 32277.html

Hättest Du die Arbeit dort angenommen und sich vergiften lassen ?
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von zollagent »

DieBananeGrillt » Sa 7. Dez 2013, 12:14 hat geschrieben:

Schwachsinn !
siehe hier : http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 32277.html

Hättest Du die Arbeit dort angenommen und sich vergiften lassen ?
Liest man deine "Beiträge", dann ist das so bei allen Arbeiten, weswegen erst gar keine angenommen würde. Hampel nicht rum!
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Beitrag von DieBananeGrillt »

zollagent » Sa 7. Dez 2013, 12:23 hat geschrieben: Liest man deine "Beiträge", dann ist das so bei allen Arbeiten, weswegen erst gar keine angenommen würde. Hampel nicht rum!

Stimmt wieder nicht.
Du hampelst nun herum und kannst damit nichts anfangen, weswegen Arbeitsplätze abgelehnt werden.
Realitäten lassen sich weder durch Zwang, Druck und Verschleierung von ungesunden Arbeitsbedingungen beseitigen.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von zollagent »

DieBananeGrillt » Sa 7. Dez 2013, 12:31 hat geschrieben:

Stimmt wieder nicht.
Du hampelst nun herum und kannst damit nichts anfangen, weswegen Arbeitsplätze abgelehnt werden.
Realitäten lassen sich weder durch Zwang, Druck und Verschleierung von ungesunden Arbeitsbedingungen beseitigen.
Die einzige Realität, die aus deinen Beiträgen herausschaut ist die, daß es bequemer ist, sich von den Arbeitenden aushalten zu lassen, als selbst was zu tun.
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zollagent » Sa 7. Dez 2013, 12:33 hat geschrieben: Die einzige Realität, die aus deinen Beiträgen herausschaut ist die, daß es bequemer ist, sich von den Arbeitenden aushalten zu lassen, als selbst was zu tun.

Schon wieder Schwachsinn, man kann niemanden etwas unterstellen, den man nicht kennt !
Ich bin nicht arbeitslos !
Es ist deine einfache Art alles darauf zu reduzieren und die wahren Gründe erst gar nicht ins Gehirn ankommen zu lassen.
Mit so einer Steinzeit Mentalität, die Keule zu schwingen magst du vielleicht in deiner Firma erfolgreich sein, aber insgesamt hilft es nicht weiter.
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Beitrag von Antisozialist »

DieBananeGrillt » Sa 7. Dez 2013, 12:31 hat geschrieben:

Stimmt wieder nicht.
Du hampelst nun herum und kannst damit nichts anfangen, weswegen Arbeitsplätze abgelehnt werden.
Realitäten lassen sich weder durch Zwang, Druck und Verschleierung von ungesunden Arbeitsbedingungen beseitigen.
Arbeitsplätze werden in der Regel wohl wegen der Vergütungshöhe oder dem dafür erforderlichen Umzug von den Arbeitslosengeldbeziehern abgelehnt. Die Angst vor gefährlichen Gasen dürfte doch eher die Ausnahme sein.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von zollagent »

DieBananeGrillt » Sa 7. Dez 2013, 12:54 hat geschrieben:

Schon wieder Schwachsinn, man kann niemanden etwas unterstellen, den man nicht kennt !
Ich bin nicht arbeitslos !
Es ist deine einfache Art alles darauf zu reduzieren und die wahren Gründe erst gar nicht ins Gehirn ankommen zu lassen.
Mit so einer Steinzeit Mentalität, die Keule zu schwingen magst du vielleicht in deiner Firma erfolgreich sein, aber insgesamt hilft es nicht weiter.
Das habe ich nicht geschrieben, ich habe nur von Ausreden geschrieben. Aber offenbar paßt der Schuh. Die Klagemauer Internet hört alle die an, die vorher auf dem Dorf als "Originale" bezeichnet wurden!
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

DieBananeGrillt » Sa 7. Dez 2013, 12:54 hat geschrieben:

Schon wieder Schwachsinn, man kann niemanden etwas unterstellen, den man nicht kennt !
Ich bin nicht arbeitslos !
Es ist deine einfache Art alles darauf zu reduzieren und die wahren Gründe erst gar nicht ins Gehirn ankommen zu lassen.
Mit so einer Steinzeit Mentalität, die Keule zu schwingen magst du vielleicht in deiner Firma erfolgreich sein, aber insgesamt hilft es nicht weiter.
Zollagent sowie Antsozi haben hier ihr warmes Nest gefunden,wo sie Arbeitslose nach Herzenslust Diskriminieren können.
Die beiden sind doch bekannt hier.

Andererseits,was wäre so ein Forum ohne solche Reibflächen ?
Ich kenne Foren da sind sich fast alle einige das was der Staat da abzieht voll Scheisse ist,aber,....damit kommen keine Diskussionen zustande.

Dazu braucht es die schlechten Beispiele,die Menschenverächter,die Jungs mit der Ausbeutermentalität.
:D
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von zollagent »

Dr. Nötigenfalls » Sa 7. Dez 2013, 18:58 hat geschrieben:
Zollagent sowie Antsozi haben hier ihr warmes Nest gefunden,wo sie Arbeitslose nach Herzenslust Diskriminieren können.
Die beiden sind doch bekannt hier.

Andererseits,was wäre so ein Forum ohne solche Reibflächen ?
Ich kenne Foren da sind sich fast alle einige das was der Staat da abzieht voll Scheisse ist,aber,....damit kommen keine Diskussionen zustande.

Dazu braucht es die schlechten Beispiele,die Menschenverächter,die Jungs mit der Ausbeutermentalität.
:D
...mit anderen Worten: DICH! :D :D :D
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von DieBananeGrillt »

Dr. Nötigenfalls » Sa 7. Dez 2013, 18:58 hat geschrieben:
Zollagent sowie Antsozi haben hier ihr warmes Nest gefunden,wo sie Arbeitslose nach Herzenslust Diskriminieren können.
Die beiden sind doch bekannt hier.


:D

Stimmt, auch potenziellen millionenfachen Massenmördern, die allen Bedürftigen das letzte Überlebensgeld streichen möchten, darf Gehör geschenkt werden.
Die Geschichte wiederholt sich immer.
Letztendlich geht es nur darum die Lust zu befriedigen, die Schwächeren zu drangsalieren, andere Gründe gibt es nicht.
Wahre Stärke sieht anders aus.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von DieBananeGrillt »

Antisozialist » Sa 7. Dez 2013, 14:05 hat geschrieben:
Arbeitsplätze werden in der Regel wohl wegen der Vergütungshöhe oder dem dafür erforderlichen Umzug von den Arbeitslosengeldbeziehern abgelehnt. Die Angst vor gefährlichen Gasen dürfte doch eher die Ausnahme sein.

Offiziell schon, doch die wahren Gründe werden stets mit der Vergütungshöhe verschleiert, das diese nicht stimmt.
Als wenn jemand für Geld alles machen würde.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von zollagent »

DieBananeGrillt » So 8. Dez 2013, 13:27 hat geschrieben:

Stimmt, auch potenziellen millionenfachen Massenmördern, die allen Bedürftigen das letzte Überlebensgeld streichen möchten, darf Gehör geschenkt werden.
Die Geschichte wiederholt sich immer.
Letztendlich geht es nur darum die Lust zu befriedigen, die Schwächeren zu drangsalieren, andere Gründe gibt es nicht.
Wahre Stärke sieht anders aus.
Weißt du, User hier als "potentielle Massenmörder" zu bezeichnen, nur weil sie verlangen, daß sich jemand an seiner eigenen Alimentierung beteiligt, geht wohl doch etwas weit. Halt dich mit deinen Orgien etwas zurück, Freund. Geh arbeiten und heul nicht die Welt voll.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von DieBananeGrillt »

Merkwürdig, wer sich da angesprochen fühlt.
Ohne Ying würde es auch kein Yang geben, oder so ähnlich.
Erst wenn zwei Extreme aufeinander treffen, entsteht etwas Konstruktives.... :) ;)
Zuletzt geändert von DieBananeGrillt am Sonntag 8. Dezember 2013, 18:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

ALG II ist ein Szenario was Abschreckung erzeugen soll.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von Antisozialist »

Dr. Nötigenfalls » Sa 14. Dez 2013, 13:27 hat geschrieben:ALG II ist ein Szenario was Abschreckung erzeugen soll.
Beim ALG II geht es doch darum, einerseits die Hilflosen zu versorgen oder sogar bei der Integration in den Arbeitsmarkt behilflich zu sein und anderseits den Drückebergern das Leben schwer zu machen.
Zuletzt geändert von Antisozialist am Samstag 14. Dezember 2013, 19:48, insgesamt 1-mal geändert.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von zollagent »

Dr. Nötigenfalls » Sa 14. Dez 2013, 13:27 hat geschrieben:ALG II ist ein Szenario was Abschreckung erzeugen soll.
Du hättest lieber eine Lebensstandardsvollkaskoversicherung? Und die Beiträge zahlen andere?
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

zollagent » Sa 14. Dez 2013, 18:58 hat geschrieben: Du hättest lieber eine Lebensstandardsvollkaskoversicherung? Und die Beiträge zahlen andere?
Für die Banken gibts die doch schon.
Irgentwo (wo war das noch ?) hieß es mal.Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
Anscheinend aber nicht vor der Regierung.
Wieso werden Menschen mit weniger Geld von der Regierung dann,schlechter gestellt als Banken,denen das Geld und jetzt sogar die Zinsen in den Arsch geschoben werden ?
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von Antisozialist »

Dr. Nötigenfalls » So 15. Dez 2013, 12:31 hat geschrieben:
Für die Banken gibts die doch schon.
Irgentwo (wo war das noch ?) hieß es mal.Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
Anscheinend aber nicht vor der Regierung.
Wieso werden Menschen mit weniger Geld von der Regierung dann,schlechter gestellt als Banken,denen das Geld und jetzt sogar die Zinsen in den Arsch geschoben werden ?
Der Staat sollte in Zukunft seine eigenen Banken verstaatlichen, die großen Privatbanken zerschlagen und jegliche Bankenhilfe verweigern. Jeden Hartzer finanziell so zu stellen, als ob er ein Vorstand einer geretteten Bank wäre, hätte kurzfristig die Zahlungsunfähigkeit des deutschen Staates zur Folge.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von Blickwinkel »

Dr. Nötigenfalls » So 15. Dez 2013, 13:31 hat geschrieben:
Für die Banken gibts die doch schon.
Irgentwo (wo war das noch ?) hieß es mal.Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
Anscheinend aber nicht vor der Regierung.
Wieso werden Menschen mit weniger Geld von der Regierung dann,schlechter gestellt als Banken,denen das Geld und jetzt sogar die Zinsen in den Arsch geschoben werden ?
Google mal nach Bankenunion.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von zollagent »

Dr. Nötigenfalls » So 15. Dez 2013, 12:31 hat geschrieben:
Für die Banken gibts die doch schon.
Irgentwo (wo war das noch ?) hieß es mal.Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
Anscheinend aber nicht vor der Regierung.
Wieso werden Menschen mit weniger Geld von der Regierung dann,schlechter gestellt als Banken,denen das Geld und jetzt sogar die Zinsen in den Arsch geschoben werden ?
Was es für "die Banken" gibt oder nicht gibt, hat nichts damit zu tun, daß unsere Gesellschaft zwar eine Grundsicherung garantiert, aber keine Lebensstandardabsicherung. Das ist die Aufgabe jedes Einzelnen.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Antisozialist » So 15. Dez 2013, 12:57 hat geschrieben:
Der Staat sollte in Zukunft seine eigenen Banken verstaatlichen, die großen Privatbanken zerschlagen und jegliche Bankenhilfe verweigern. Jeden Hartzer finanziell so zu stellen, als ob er ein Vorstand einer geretteten Bank wäre, hätte kurzfristig die Zahlungsunfähigkeit des deutschen Staates zur Folge.
Hatten wir doch schon,die Zahlungsunfähigkeit der "Systemrelevanten" Banken.
Das ging wunderbar,..völlig ohne Arbeitslose.
Außerdem sollte du es unterlassen zu übertreiben.
Ich habe nie Vorstandsgehälter für Arbeitslose verlangt.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Sonntag 15. Dezember 2013, 20:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

zollagent » So 15. Dez 2013, 14:03 hat geschrieben: Was es für "die Banken" gibt oder nicht gibt, hat nichts damit zu tun, daß unsere Gesellschaft zwar eine Grundsicherung garantiert, aber keine Lebensstandardabsicherung. Das ist die Aufgabe jedes Einzelnen.
Grundsicherung ist aber nur eine Dahin-Vegetierversicherung.
Da bleibt keine Luft zum Atmen.

Wenn ich seh wie anstandslos-bereitwillig den Bankengläubigern das Geld in den Arsch geschoben wurde bekomme ich Brechreiz.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Sonntag 15. Dezember 2013, 20:46, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von zollagent »

Dr. Nötigenfalls » So 15. Dez 2013, 20:45 hat geschrieben:
Grundsicherung ist aber nur eine Dahin-Vegetierversicherung.
Da bleibt keine Luft zum Atmen.

....
Deshalb sollst du ja dann auch was tun, um das zu ändern.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von Blickwinkel »

Dr. Nötigenfalls » So 15. Dez 2013, 21:45 hat geschrieben:
Grundsicherung ist aber nur eine Dahin-Vegetierversicherung.
Da bleibt keine Luft zum Atmen.
Es reicht um zu Leben in Deutschland
Wenn ich seh wie anstandslos-bereitwillig den Bankengläubigern das Geld in den Arsch geschoben wurde bekomme ich Brechreiz.
Woher weist du das? Geschenkt bekommt niemand etwas.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi

Beitrag von freigeist »

Dr. Nötigenfalls » So 15. Dez 2013, 20:45 hat geschrieben:
Grundsicherung ist aber nur eine Dahin-Vegetierversicherung.
Da bleibt keine Luft zum Atmen.

Wenn ich seh wie anstandslos-bereitwillig den Bankengläubigern das Geld in den Arsch geschoben wurde bekomme ich Brechreiz.
Das war der Gedanke hinter der Grundsicherung, dass sie die lebensnotwendigen Bedürfnisse abdeckt.
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
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