Sammelstrang Benachteiligung und Diskriminierung von Männern

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Tudddeldü
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Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Tudddeldü »

Hier habe ich bereits einen offenen Brief von Xenos an Bildungsministerin Schavan gepostet, der Bezug nimmt auf die in einer Regierungsstudie festgestellte Diskriminierung von Jungen.

Jetzt hat die Welt einen Artikel zum Thema online gestellt:

"Neue Untersuchungen beweisen die Benachteiligung von Jungen in der Schule. Empörend ist die schlichte Antwort der Feministen, die Jungen seien eben selber schuld."

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watisdatdenn?
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von watisdatdenn? »

Das ist nach Ansicht Buddes nicht vereinbar mit dem traditionellen Männlichkeitsbild, in dessen Rahmen es „cool“ sei, schlechte Leistungen zu erbringen.
lachen oder weinen?
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Guinevere
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Guinevere »

Tudddeldü hat geschrieben:Hier habe ich bereits einen offenen Brief von Xenos an Bildungsministerin Schavan gepostet, der Bezug nimmt auf die in einer Regierungsstudie festgestellte Diskriminierung von Jungen.

Jetzt hat die Welt einen Artikel zum Thema online gestellt:

"Neue Untersuchungen beweisen die Benachteiligung von Jungen in der Schule. Empörend ist die schlichte Antwort der Feministen, die Jungen seien eben selber schuld."

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Ich kann mir das nicht vorstellen, dass Jungen extra benachteiligt werden, weil der Stoff ist doch für alle gleich. Wenn Lehrer Jungen schlechter behandeln, dann müssen die die entlassen, aber bei Mädchen ist das gewiss auch so, dass manche Lehrer die benachteiligen oder einzelne Schüler, welche die nicht mögen. Sowas gibt es noch öfter. :|
Rombel Bombel

Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Rombel Bombel »

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Guinevere
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Guinevere »

Rombel Bombel hat geschrieben:Ich glaub es ging eher um Lehrerinnen ;)
Ja oder Lehrer. Bei Lehrern kann ich mir das sogar noch eher vorstellen, wenn die Mädchen bevorzugen.
Gestriger

Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Gestriger »

Guinevere hat geschrieben:...
Ich kann mir das nicht vorstellen, dass Jungen extra benachteiligt werden...
Dann solltest Du mit aller Kraft an Deiner Vorstellungskraft arbeiten. Jungen bekommen bei gleichen Leistungen eine Note schlechter als Mädchen - das ist nun einmal so:
'...Jungen bekommen in der Schule schlechtere Noten als Mädchen, auch wenn sie den gleichen Wissensstand haben. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht des Bundesbildungsministeriums, für den verschiedene Studien ausgewertet wurden....'
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Guinevere
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Guinevere »

Gestriger hat geschrieben:
Dann solltest Du mit aller Kraft an Deiner Vorstellungskraft arbeiten. Jungen bekommen bei gleichen Leistungen eine Note schlechter als Mädchen - das ist nun einmal so:
'...Jungen bekommen in der Schule schlechtere Noten als Mädchen, auch wenn sie den gleichen Wissensstand haben. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht des Bundesbildungsministeriums, für den verschiedene Studien ausgewertet wurden....'
Wenn das so ist, dann müssen die das ändern. In dem Bericht steht aber auch, dass Jungen öfter schwänzen. Ist das auch die Schuld der Lehrer und Lehrerinnen?
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Dampflok
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Dampflok »

Guinevere hat geschrieben:
Ja oder Lehrer. Bei Lehrern kann ich mir das sogar noch eher vorstellen, wenn die Mädchen bevorzugen.
Sag mal, wie oft denn noch?

Bist Du völlig lernresistent?

Es gibt einen klaren, nachgewiesenen Zusammenhang zwischen Lehrerinnenüberhang und Jungenbenachteiligung.


Je nach Bundesland ist da die Benotung der Jungen am Schlechtesten, wo der Prozentsatz an weiblichen Lehrerinnen am höchsten ist.

Das liest Du aber sicher nicht zum ersten Mal.

Es ist sogar hochoffiziell durch die Bundesrepublik Deutschland nachgewiesen, daß Jungen bei gleicher Leistung schlechtere Noten bekommen, und daß sie bei gleichen Noten seltener eine Gymnasialempfehlung bekommen.

Der Frauenanteil in Grundschulen beträgt übrigens 87%, Tendenz weiter steigend.

Auch die Dummheit deines Spruches "der Unterricht ist ja für alle gleich" nervt langsam:

Du weißt (na ja, unterstelle ich mal..) daß Jungen und Mädchen unterschiedlich lernen.

Wenn ich Dir nun sage, daß in den letzten Jahren der Unterricht immer stärker so umgebaut wurde, daß er dem Lernbedürfnis von Mädchen gerecht wird - wie schneiden dann wohl die Jungen ab, obwohl er ja, wie Du dümmlich daherkommst, "für alle gleich" ist, hmmm?

So als ob man Stehpinkeln benoten würde - bei Jungen und Mädchen. "Ist ja für alle gleich"...


.
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Dampflok
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Dampflok »

Guinevere hat geschrieben:In dem Bericht steht aber auch, dass Jungen öfter schwänzen. Ist das auch die Schuld der Lehrer und Lehrerinnen?
Ja natürlich ist das deren Schuld. Aber ich habe keine Lust Dir das näher zu erläutern, weil Du es entweder nicht begreifen willst oder bis nächste Woche sowieso wieder vergessen hast.


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Gestriger

Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Gestriger »

Guinevere hat geschrieben:...
Wenn das so ist, dann müssen die das ändern. ..
Ja. Ganz einfach, nicht?
Aber - sie wollen und werden es nicht ändern, die Benachteiligung der Jungs ist Absicht, kein Versehen.
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Claud
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Claud »

Die Lehrerstruktur lässt sich nicht innerhalb von einem Jahr, nicht mal einen Jahrzehnt umbauen. Falls die entsprechenden Strukturen überhaupt einen Umbau zulassen, bei den Generationen wechsel der jetzt in den Klassenzimmern startet.

Wie soll eine Änderung dieses Problems überhaupt aussehen, wenn eine Quotierung kaum umsetzbar erscheint und die erhofften, männlichen Lehrer einfach nicht in der Grundschule landen?

Leistungsbezogenes Gehalt für Lehrer?
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Dampflok
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Dampflok »

Claud hat geschrieben:Die Lehrerstruktur lässt sich nicht innerhalb von einem Jahr, nicht mal einen Jahrzehnt umbauen. Falls die entsprechenden Strukturen überhaupt einen Umbau zulassen, bei den Generationen wechsel der jetzt in den Klassenzimmern startet.

Wie soll eine Änderung dieses Problems überhaupt aussehen, wenn eine Quotierung kaum umsetzbar erscheint und die erhofften, männlichen Lehrer einfach nicht in der Grundschule landen?

Leistungsbezogenes Gehalt für Lehrer?
Selbstverständlich kann schnell effektiv gegengesteuert werden, es stimmt allerdings, daß bis zur Wiederherstellung der Chancengleichheit etliche Jahre vergehen werden bis der Überhang weiblicher Grundschulkräfte ausgemerzt werden kann.

Tatsache ist und bleibt, daß Männer beruflich leistungsfähiger sind als Frauen, trotz Frauenförderung in Schule und Beruf. Der feminismus findet darauf ja keine Antwort als weitere Forderungen nach Männerbenachteiligung. Das ist aber der falsche Weg, denn damit verbauen wir unsere Zukunft, weil wir den potentiellen Leistungsträgern der Zukunft die Chancen verbauen und sie sogar noch später durchfüttern müssen. Wenn nur unter 10% Frauen im Management sitzen, dann nicht weil sie es nicht können, sondern weil sie es nicht wollen - das muß in Zeiten von Angela Merkel, Friede Springer und Liz Mohn endlich akzeptiert werden. Zudem zeigt die Überlegenheit der Männer im Berufsleben trotz vorheriger Schlechterbenotung eindrucksvoll die Notwendigkeit fairen jungengerechten Unterrichts auf.

Die Sofortmaßnahmen in Schulen können sehr effektiv sein und sofort umgesetzt werden:

1) Sensibilisierung aller Eltern auf das Problem Jungenbenachteiligung in Schulen. Als Prämisse muß gelten: Es müssen genauso viele Jungen Gymnasialempfehlungen bekommen wie ihrem Anteil entsprechend. Anteil der Jungen in Schulen: 51 Prozent, also Anteil der Gymnasialempfehlungen für Jungen: 51 Prozent!

2) sofortige Einführung von Notenspiegeln in Grundschulen mit Kontrolle auf geschlechtsspezifische Benotung. Liegt der Schnitt der Jungen einer Klasse 0,5 Noten unter dem der Mädchen, sofortige pauschale Notenangleichung des Jungenschnitts an den Schnitt der Mädchen (tja, "Gleichstelllung" nennt man das anderswo) und Zurechtweisung der Lehrperson; im Wiederholungsfalle Versetzung, besser Entlassung.

Kontrolle der Lehrpersonen in allen Schulen auf geschlechtsspezifische Benotung. Wenn eine Lehrperson durch geschlechtsspezifische Benotung auffällt, Maßnahmen wie oben.

Die Kontrolle geschieht sowohl durch die Schule als auch durch die Eltern. Im Zweifel haben die Eltern den Ausschlag, deren Vertreter nach dem Geschlechteranteil ihrer Kinder (51% Jungen) besetzt werden.

3) ebenfalls sofortige Umbesetzung aller Gleichstellungsstellen an Schulen, Schulämtern etc. mit Vertretern des jeweils im Berufsbild unterrepräsentierten Geschlechts!

Glaub mir, danach wird sich viel ändern. Sehr viel. Und es ist - nach der letzten offiziellen Studie des Bundes, bitter nötig, derart drastisch und archaisch einzugreifen. Es geht hier nämlich um die Zukunft unseres Volkes und nicht um Genderpillepalle.

3) Sofortige Werbekampagnen für männliche Grundschullehrer. Einstellungsstop für weibliche Grundschullehrer (tja, nennt sich "Quotierung: "..werden Männer bevorzugt berücksichtigt") - und schon werden sich auch männliche Lehrkräfte finden. Bei drei bis sechs Millionen Arbeitslosen und Angeboten zur flotten Umschulung wird die Nachfrage sehr bald gesättigt sein..die Behauptung es gäbe keine männlichen Interessenten ist ein Mythos, der durch fehlende gezielte Männeranwerbung, und durch Stigmatisierung männlicher Lehrkräfte als potentielle Pädophile aufrecht gehalten wird. Dagegen kann man konkret vorgehen durch Schutzgesetze, z.B. drastische Bestrafungen falscher Anschuldigungen, damit wieder Normalität einkehrt.

4) Umbau der heute mädchenorientierten Lehrinhalte auf die Interessen BEIDER Geschlechter. Das mag einige Zeit dauern, da erst einmal sogenannte "Experten" sich jahrelange Studien bezahlen lassen wollen und dann noch jahrelang "Kommissionen" in teuren Luxushotels tagen anstatt Vernunft walten zu lassen und die seit Jahren bekannten Ergebnisse zu nutzen.. Dagegen ist wohl kein schnelles Kraut gewachsen wenn man die Lehrerlobby nicht effektiv zerschlagen kann. Daher müssen bis dahin die oben angeführten archaischen Maßnahmen greifen.

Dringend zusätzlich nötig: Entbeamtung und leistungsorientierte Bezahlung. Wer Versager produziert, bekommt eben kein Geld.

Niemand kann mir erzählen, es läge an den Jungen, wenn sie zehn Jahre ihres Lebens von professionellen, studierten und verbeamteten Pädagogen bearbeitet wurden und dann mit 16 nicht richtig lesen, schreiben und rechnen können!


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Claud
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Claud »

Dampflok hat geschrieben: 1) Sensibilisierung aller Eltern auf das Problem Jungenbenachteiligung in Schulen. Als Prämisse muß gelten: Es müssen genauso viele Jungen Gymnasialempfehlungen bekommen wie ihrem Anteil entsprechend. Anteil der Jungen in Schulen: 51 Prozent, also Anteil der Gymnasialempfehlungen für Jungen: 51 Prozent!
Das halte ich für einen falschen Weg. Weil solch eine Regel genauso Realitätsverzerrende Ergebnisse hervorbringt wie die jetzige Benachteiligung.

2) sofortige Einführung von Notenspiegeln in Grundschulen mit Kontrolle auf geschlechtsspezifische Benotung. Liegt der Schnitt der Jungen einer Klasse 0,5 Noten unter dem der Mädchen, sofortige pauschale Notenangleichung des Jungenschnitts an den Schnitt der Mädchen (tja, "Gleichstelllung" nennt man das anderswo) und Zurechtweisung der Lehrperson; im Wiederholungsfalle Versetzung, besser Entlassung.
1. Und wie soll mit entsprechenden Fällen umgegangen werden, wo die Struktur der Schüler keinen anderen Notenspiegel ermöglicht?

2. Wie möchtest du Beamten entlassen?

3. Wieder die Gefahr einer Verzerrung der realen schulischen Leistungen.
Kontrolle der Lehrpersonen in allen Schulen auf geschlechtsspezifische Benotung. Wenn eine Lehrperson durch geschlechtsspezifische Benotung auffällt, Maßnahmen wie oben.
Gefällt mir.
Die Kontrolle geschieht sowohl durch die Schule als auch durch die Eltern. Im Zweifel haben die Eltern den Ausschlag, deren Vertreter nach dem Geschlechteranteil ihrer Kinder (51% Jungen) besetzt werden.
Du möchtest Eltern eine Einsicht auf die Noten der Mitschüler gewähren?
3) ebenfalls sofortige Umbesetzung aller Gleichstellungsstellen an Schulen, Schulämtern etc. mit Vertretern des jeweils im Berufsbild unterrepräsentierten Geschlechts!
Warum nicht Vertreter von beiderlei Geschlechtern?
Glaub mir, danach wird sich viel ändern. Sehr viel. Und es ist - nach der letzten offiziellen Studie des Bundes, bitter nötig, derart drastisch und archaisch einzugreifen. Es geht hier nämlich um die Zukunft unseres Volkes und nicht um Genderpillepalle.
Solch ein Eingreifen sehe ich nicht gerechtfertigt, wenn ich dann annehmen muss, dass der zukünftige Azubi bei mir eventuell nur durchhilfe von Quoten durch die Schule gezogen wurde.
3) Sofortige Werbekampagnen für männliche Grundschullehrer. Einstellungsstop für weibliche Grundschullehrer (tja, nennt sich "Quotierung: "..werden Männer bevorzugt berücksichtigt") - und schon werden sich auch männliche Lehrkräfte finden.
Und wenn nicht?
Bei drei bis sechs Millionen Arbeitslosen und Angeboten zur flotten Umschulung wird die Nachfrage sehr bald gesättigt sein..die Behauptung es gäbe keine männlichen Interessenten ist ein Mythos, der durch fehlende gezielte Männeranwerbung, und durch Stigmatisierung männlicher Lehrkräfte als potentielle Pädophile aufrecht gehalten wird. Dagegen kann man konkret vorgehen durch Schutzgesetze, z.B. drastische Bestrafungen falscher Anschuldigungen, damit wieder Normalität einkehrt.
DAs hört sich für mich nach einer qualitativen Senkung des Lehrpersonals an. Sollten wir wirklich Interesse daran haben, Menschen ohne entsprechende Qualifikationen, welche nur eine paar Monate dauernde Umschulung besucht haben, vor die Kinder zu setzen? Selbst Kindergärten werden in Zukunft dann ein besser qualifiziertes Personal besitzen.

4) Umbau der heute mädchenorientierten Lehrinhalte auf die Interessen BEIDER Geschlechter.
Gefällt mir, auch wenn ich den Lerninhalt nicht so "mädchenorientiert" halte wie du.

Dringend zusätzlich nötig: Entbeamtung und leistungsorientierte Bezahlung. Wer Versager produziert, bekommt eben kein Geld.
ein eher unrealistischer Traum.

Niemand kann mir erzählen, es läge an den Jungen, wenn sie zehn Jahre ihres Lebens von professionellen, studierten und verbeamteten Pädagogen bearbeitet wurden und dann mit 16 nicht richtig lesen, schreiben und rechnen können!
Ich habe dahingehend andere Erfahrungen machen können. Auch wenn diese sich eher auf eine Extrema (Berliner Jugendhilfe) beziehen. Generell bin ich aber der Meinung, dass die Erziehung großer Teile der Jugend als schlampig betrachtet werden muss. Wenn Schulen immer mehr zu Erziehungsanstalten verkommen, ist es nicht verwunderlich, wenn die Lehrtechnischen Leistungen herunterfahren. Meine Schulerfahrungen, die ja noch recht jung sind, kann man da nicht gerade als schmeichelhaft bezeichnen.
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sportsgeist
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von sportsgeist »

watisdatdenn? hat geschrieben: lachen oder weinen?
im sportlichen geist favorisiere ich natürlich das leistungsprinzip ...
quoten widersprechen dem
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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becksham
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von becksham »

Claud hat geschrieben:...
DAs hört sich für mich nach einer qualitativen Senkung des Lehrpersonals an. Sollten wir wirklich Interesse daran haben, Menschen ohne entsprechende Qualifikationen, welche nur eine paar Monate dauernde Umschulung besucht haben, vor die Kinder zu setzen? Selbst Kindergärten werden in Zukunft dann ein besser qualifiziertes Personal besitzen.
...
Aber genau das scheint doch heute zu passieren.

http://www.focus.de/wissen/diverses/bil ... 22859.html
Um zumindest einen Teil der freien Stellen zu besetzen, griffen viele Schulen auch auf fachfremde Arbeitnehmer zurück. Unter anderem würden Förster, Dolmetscher und auch Studenten an Schulen unterrichten.
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Claud
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Claud »

becksham hat geschrieben: Aber genau das scheint doch heute zu passieren.
Was nicht dafür spricht es auszubauen sondern dagegen zu halten.
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Lupus
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Lupus »

Gestriger hat geschrieben:
Dann solltest Du mit aller Kraft an Deiner Vorstellungskraft arbeiten. Jungen bekommen bei gleichen Leistungen eine Note schlechter als Mädchen - das ist nun einmal so:
'...Jungen bekommen in der Schule schlechtere Noten als Mädchen, auch wenn sie den gleichen Wissensstand haben. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht des Bundesbildungsministeriums, für den verschiedene Studien ausgewertet wurden....'
Vorgestern abend bei "Quarks" auf WDR wurde eine Studie vorgestellt, nach der ein verheerendes Ergebnis bei rauskam:

Schulaufsätze wurden benotet. Eigentlich handelt es sich bei Aufsätzen um eine reine Inhaltsbenotung, vielleicht fließen auch 10-20% für die Form, also Handschrift, Absätze usw. ein. Das Ergebnis war allerdings verheerend, denn die Prüferinnen hatten keine Ahnung, dass das drangeheftete Foto des Schreibers/der Schreiberin für ihn unbewusst maßgeblich für die Benotung sein sollte. Nicht nur, wie sich jeder denken kann, bekamen die Gutaussehenden bessere Noten als die Hässlichen, sondern auch noch die Aufsätze mit der Mädchenschrift und den Mädchenfotos so um 20% bessere Noten als wenn ein Jungenfoto drangehangen hätte.

Anstatt dass aber solch ein Forschungsergebnis wie eine Bombe einschlägt, wird es einfach totgeschwiegen. Es fragt sich nur, wie lange es noch dauert, bis sich Väterorganisationen dagegen wehren und die Kultusministerinnen einer nach der anderen rausgeschmissen und bestraft wird. So kann es einfach nicht weitergehen! Wie allein mit solchen Mißständen Millionen von Schulkarrieren versaut werden, geht auf keine Kuhhaut mehr! Stattdessen scheinen es alle völlig unreflektiert hinzunehmen, dass Jungen dümmer zu sein scheinen als Mädchen, obwohl es doch spätestens im Berufsleben sich komplett andersrum bewahrheitet. Und sie sehen die Schlechterbenotung dann eben nicht als Mißstand sondern als ausgleichende Gerechtigkeit! Man stelle sich mal vor, man haut seinem Kind morgens quasi im voraus eine runter, weil es wahrscheinlich im Laufe des Tages eine Dummheit begeht! Auf das läuft es doch aktuell bei der Jungenverblödung hinaus!

Weg mit dem Femifaschismusdreck! :shock:
Bitte sehen Sie weiter! Es gibt hier nichts zu gehen!
Isi

Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Isi »

@Lupus

Soll das heißen, dass auch hübsche Jungs besser benotet wurden als häßliche?

Der Rest ist natürlich völliger Mist: Natürlich ist Ästhetik ein Bewertungsvorteil, wie für Foto und auch Schrift und da haben natürlich die Mädchen einige Vorteile (sie wirken graziler, sind hübscher und schreiben ordentlicher) aber das ist ein Vorteil eben nur gegen hässliche Jungs und deren Krackelschriften und zwar ein Vorteil, den hübsche Jungs mit schöner Handschrift gegen ihre minderprivilegierten Geschlechtsgenossen auch haben. Ästhetik ist das Kriterium zur Vorteilserlangung, nicht das Geschlecht. Und das weißt du, weil du ja auch weißt, dass auch "die Gutaussehenden bessere Noten als die Hässlichen" bekamen und Mädchen sind eben allgemein hübscher als Jungs, sie sind das schöne Geschlecht!
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Dampflok
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Dampflok »

Claud hat geschrieben:
Das halte ich für einen falschen Weg. Weil solch eine Regel genauso Realitätsverzerrende Ergebnisse hervorbringt wie die jetzige Benachteiligung.
Nein. Weil wie schon geschrieben, die nachschulische Praxis zeigt, daß Männer leistungsfähiger und -bereiter als Frauen sind. Es ist auch belegt, daß schon männliche Kinder leistungsorientierter als Mädchen sind. Wenn die heutigen Lehrerinnen genau umgekehrte Schulnoten verteilen, so liegt das also nicht an den Jungen sondern an jungenfeindlichem Unterricht. Und da es um unsere Zukunft geht, ist - Du fragtest ja nach schnellen, machbaren Lösungen - erst mal pragmatisch vorzugehen und ruhig mal das Naheliegende zu unterstellen - nämlich intellektueller Gleichstand.

Es geht vor Allem um das heile Durchbringen der Jungen durch die Grundschulen. Hier richtet die femibrut wahre soziale Massaker an und schickt mögliche Nobelpreisträger als angeblich "ADHS-Geschädigte" (eine Krankheit die es nicht gibt) auf die Hilfsschulen. Durchaus möglich, daß ein Einstein unter heutigen femi-Vorzeichen genau da verendet wäre. Man kann Kindern das Lernenwollen auch verleiden.


1. Und wie soll mit entsprechenden Fällen umgegangen werden, wo die Struktur der Schüler keinen anderen Notenspiegel ermöglicht?

2. Wie möchtest du Beamten entlassen?

3. Wieder die Gefahr einer Verzerrung der realen schulischen Leistungen.
Eher die "Gefahr" einer Entzerrung der jetzigen Zustände. Und die nehme ich gerne in Kauf. 1) und 2) kann ich nicht ad hoc lösen, ich werde auch nicht für Lösungen bezahlt. Gib mir Geld dafür, dann denke ich länger darüber nach, ansonsten gilt: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Warum soll man denn z.B. kein Gesetz zur allgemeinen Entbeamtung erlassen, hmm?


Gefällt mir.



Du möchtest Eltern eine Einsicht auf die Noten der Mitschüler gewähren?
Ja, absolut!

Und komm mir nun bitte nicht mit "Datenschutz". Die Drei Plus einer Achtjährigen hat keinen Datenschutz, sondern hat (wie ja andere Daten sonst auch) höheren Werten beiseitezutreten, nämlich hier der Gleichbehandlung von Jungen und Mädchen.


Warum nicht Vertreter von beiderlei Geschlechtern?
Weil, wie Du (nicht) weißt, in Gleichstellungsstellen immer nur eine Person zuständig ist, die (angeblich) die Minderheitenposition scxhützen soll. Aber das ist in D derzeit zu 100,0% eine Frau - auch in Bereichen wie Grundschulen mit 87% Frauenanteil.


Solch ein Eingreifen sehe ich nicht gerechtfertigt, wenn ich dann annehmen muss, dass der zukünftige Azubi bei mir eventuell nur durchhilfe von Quoten durch die Schule gezogen wurde.
Genau das passiert aber doch gerade jetzt - mit der massiven Benachteiligung von Jungen in Schulen. Und das ADG, wenn es verschärft wird, sorgt dann dafür, daß Du als Arbeitgeber nicht mal den Jungen einstellen darfst von dem Du weißt daß er gut ist, weil das Mädchen genau die eine Note im Schnitt besser hat, die ihr die Lehrerinnen sexistisch bedingt geschenkt haben.


Und wenn nicht?
Und wenn doch?



DAs hört sich für mich nach einer qualitativen Senkung des Lehrpersonals an.
Ich schrieb bereits, daß die Schuld für fehlende Lese- Schreib - und Rechenkompetenz nach immerhin ZEHN Jahren Schule nicht bei den Schülern zu suchen ist, sondern im Lehrpersonal.

Untauglicher als die derzeitige Grundschulpampe kann das Lehrpersonal gar nicht mehr werden.


Gefällt mir, auch wenn ich den Lerninhalt nicht so "mädchenorientiert" halte wie du.
Mußt Du nicht, ist aber nachgewiesen.

Man verändert die Struktur hintenrum dergestalt, daß die Vermittlung der Lerninhalte "mädchenspezifisch" erfolgt, was zu so absurden Praktiken führt, wie daß in Niedersachsen im Physikunterricht der Elektromotor nur noch als "black box" wahrgenommen wird, dessen Umwelteinflüsse etc. zwar diskutiert werden (Mädchenstärke), aber niemand mehr konkret etwas über Rotor und Stator erfährt. In Physik!


ein eher unrealistischer Traum.
Vor ein paar Jahren war der heutige Ölpreis so unrealistisch wie die Windräder.


Ich habe dahingehend andere Erfahrungen machen können. Auch wenn diese sich eher auf eine Extrema (Berliner Jugendhilfe) beziehen. Generell bin ich aber der Meinung, dass die Erziehung großer Teile der Jugend als schlampig betrachtet werden muss. Wenn Schulen immer mehr zu Erziehungsanstalten verkommen, ist es nicht verwunderlich, wenn die Lehrtechnischen Leistungen herunterfahren. Meine Schulerfahrungen, die ja noch recht jung sind, kann man da nicht gerade als schmeichelhaft bezeichnen.
Bei dem immer größeren Anteil, den die Kinder in Kitas, Kindergärten und Grundschulen verbringen, liegt die Verantwortung beim Personal, nicht bei den Kindern. Ganz eindeutig.

Kein Kind ist per se schlecht, wohl aber so manche sexistische Erzieherin, die nach den "Freiburger Richtlinien" die "jungmännliche Dominanz brechen" will, während sie Mädchen "in jeder Beziehung zur Seite steht".


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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von sportsgeist »

Isi hat geschrieben: Soll das heißen, dass auch hübsche Jungs besser benotet wurden als häßliche?
yep, sogar von der ganzen gesellschaft ...
das ist nun auch keine bahnbrechend neue erkenntnis
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Isi

Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Isi »

sportsgeist hat geschrieben: yep, sogar von der ganzen gesellschaft ...
das ist nun auch keine bahnbrechend neue erkenntnis

Für hiesige Kreise offensichtlich schon. Denn, wenn Schönheit ein Vorteil ist (unbestritten ist er das) kann die Besserbenotung der Mädchen ja auch erfolgen, weil sie schöner sind und nicht nur, weil sie Mädchen sind - wie hier so oft und gern behauptet wird. Diese angenommene Benachteiligung der Jungen wären dann hinfällig, weil diese nur die hässlichen betrifft und zwar darum.

Das Kartenhaus der angeblichen geschlechtspezifischen Diskriminierung der Jungs bricht dann zusammen und verkommt zur schlichten Banalität: Schönheit siegt.
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Dampflok »

Isi hat geschrieben: Das Kartenhaus der angeblichen geschlechtspezifischen Diskriminierung der Jungs bricht dann zusammen und verkommt zur schlichten Banalität: Schönheit siegt.
Und darum bist du so..verpartnert...wie Kapitän.


.
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Isi »

Dampflok hat geschrieben:Und darum bist du so..verpartnert...wie Kapitän.


.
Und zwar genau so.

:comfort:
Gestriger

Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Gestriger »

Isi hat geschrieben:... Das Kartenhaus der angeblichen geschlechtspezifischen Diskriminierung der Jungs bricht dann zusammen und verkommt zur schlichten Banalität: Schönheit siegt.
Bricht es nicht, denn es bleibt die Frage, weshalb vor 20 Jahren Schönheit noch nicht siegte - oder waren die Mädels da häßlicher?
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Lupus »

Gestriger hat geschrieben: Bricht es nicht, denn es bleibt die Frage, weshalb vor 20 Jahren Schönheit noch nicht siegte - oder waren die Mädels da häßlicher?
Und überhaupt: Schönheit vergeht, da nützt es den Minderprivelegierten auch nichts, wenn sie sich den Dummen, die von vornherein dumm geblieben sind, wieder annähern. Mit der zunehmenden Oberflächlichkeit ist also keinem geholfen. Und ich sehe auch nicht ein, warum intelligente, aber hässliche Jungen unbedingt auf der Sonderschule enden sollen.
Bitte sehen Sie weiter! Es gibt hier nichts zu gehen!
Isi

Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Isi »

Gestriger hat geschrieben: Bricht es nicht, denn es bleibt die Frage, weshalb vor 20 Jahren Schönheit noch nicht siegte - oder waren die Mädels da häßlicher?
Sie siegte auch damals, aber es gab keine arbeitslosen Soziologen, die im Namen der drittmittel derartige Untersuchungen anstellten. Dass Schönheit ein Vorteil ist, war schon immer so und hatte eben jenen Effekt, einen Vorteil. Aber niemand kam vor 20 Jahren darauf, daraus eine Diskriminierung der Jungen zu lesen, weil man erkennen mußte, dass es eine Diskriminirung der Hässlichen ist und eben auch Frauen betroffen sind ....Man war eben einfach höflicher.
Isi

Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Isi »

Lupus hat geschrieben:Und überhaupt: Schönheit vergeht, da nützt es den Minderprivelegierten auch nichts, wenn sie sich den Dummen, die von vornherein dumm geblieben sind, wieder annähern. Mit der zunehmenden Oberflächlichkeit ist also keinem geholfen. Und ich sehe auch nicht ein, warum intelligente, aber hässliche Jungen unbedingt auf der Sonderschule enden sollen.
Kein intelligenter Mensch landet auf der Sonderschule, nur weil er hässlich ist. Auch Jungs nicht. Erzähl keinen Mist.
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Dampflok »

Isi hat geschrieben:
Und zwar genau so.

:comfort:
Dann solltet Ihr euch mal näher kennenlernen. Ihr habt viel gemeinsam.


.
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Isi

Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Isi »

Dampflok hat geschrieben:Dann solltet Ihr euch mal näher kennenlernen. Ihr habt viel gemeinsam.
.
Nein, ich bin eine Mangelfrau - also simple Fiktion.
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von sportsgeist »

Isi hat geschrieben: Sie siegte auch damals, aber es gab keine arbeitslosen Soziologen, die im Namen der drittmittel derartige Untersuchungen anstellten. Dass Schönheit ein Vorteil ist, war schon immer so und hatte eben jenen Effekt, einen Vorteil. Aber niemand kam vor 20 Jahren darauf, daraus eine Diskriminierung der Jungen zu lesen, weil man erkennen mußte, dass es eine Diskriminirung der Hässlichen ist und eben auch Frauen betroffen sind ....Man war eben einfach höflicher.
das ist mit verlaub völliger quatsch ...

auch zu meiner schulzeit half es bestimmten mädchen die röcke kürzer und ausschnitte tiefer zu wählen, brauchte man noch schnell ne gute note ... und die ist mehr als 20 jahre her ...
und das war auch schon zu "feuerzangenbowles" zeiten so ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Lupus
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Lupus »

Isi hat geschrieben:
Kein intelligenter Mensch landet auf der Sonderschule, nur weil er hässlich ist. Auch Jungs nicht. Erzähl keinen Mist.
Übrigens hat zufällig gerade Deutschland den mit Abstand höchsten Anteil von Kindern in der Sonderschule. Und der ist so hoch, dass die EU schon mehrfach gemahnt hat, diesen Missstand zu beseitigen. Und zwar ohne danach zu fragen, ob diese Kinder dümmer sind als ihre EU-Nachbarn, sondern es stand von vornherein fest, dass sie gezielt dorthin gedrängt werden. Nur dumme Funktionärinnen nehmen solche Zustände unreflektiert hin oder lachen sich insgeheim einen ins Fäustchen. Ich brauche nicht zu sagen, dass der Mädchenanteil dort signifikant unter dem der Jungen liegt. Manche nähren aber ihr Ego daraus.
Bitte sehen Sie weiter! Es gibt hier nichts zu gehen!
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Dampflok
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Dampflok »

Lupus hat geschrieben: Manche nähren aber ihr Ego daraus.
Abver auch die werden sich dann in einigen Jahren wundern, daß wir keine Leistungsträger mehr haben, die mangels adäquater Ausbildung den Wohlstand und die Sozialkosten von Frauen und Kindern finanzieren können.


.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Isi

Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Isi »

sportsgeist hat geschrieben:das ist mit verlaub völliger quatsch ...

auch zu meiner schulzeit half es bestimmten mädchen die röcke kürzer und ausschnitte tiefer zu wählen, brauchte man noch schnell ne gute note ... und die ist mehr als 20 jahre her ...
und das war auch schon zu "feuerzangenbowles" zeiten so ...
Und das half ihnen bei Leherinnen? Waren das Lesben?
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sportsgeist
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von sportsgeist »

Isi hat geschrieben: Und das half ihnen bei Leherinnen? Waren das Lesben?
stand da was von lehrerinnen ... ??!!
lies halt erstmal die zeilen, bevor du es zwischendrin versuchst
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Isi »

Lupus hat geschrieben:Übrigens hat zufällig gerade Deutschland den mit Abstand höchsten Anteil von Kindern in der Sonderschule.
Und der ist so hoch, dass die EU schon mehrfach gemahnt hat, diesen Missstand zu beseitigen. Und zwar ohne danach zu fragen, ob diese Kinder dümmer sind als ihre EU-Nachbarn, sondern es stand von vornherein fest, dass sie gezielt dorthin gedrängt werden. Nur dumme Funktionärinnen nehmen solche Zustände unreflektiert hin oder lachen sich insgeheim einen ins Fäustchen. Ich brauche nicht zu sagen, dass der Mädchenanteil dort signifikant unter dem der Jungen liegt. Manche nähren aber ihr Ego daraus.
Und was hat das jetzt noch mit deiner These der Benachteiligung der Jungen zu tun? Mehr als Nichts?
Isi

Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Isi »

sportsgeist hat geschrieben: stand da was von lehrerinnen ... ??!!
lies halt erstmal die zeilen, bevor du es zwischendrin versuchst

Ah, das waren also männliche Lehrer. Lehrer bevorzugen Mädchen mit kürzeren Röcken und benachteiligen Jungs und anständige Mädchen, weil sie Hosen tragen? Aber Lehrer sind doch Männer und von daher fehlerfrei.
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von sportsgeist »

Isi hat geschrieben: Ah, das waren also männliche Lehrer. Lehrer bevorzugen Mädchen mit kürzeren Röcken und benachteiligen Jungs und anständige Mädchen, weil sie Hosen tragen? Aber Lehrer sind doch Männer und von daher fehlerfrei
wer sagt das ... ??!!
deine halbaffen, die du anscheinend ständig zuhause hast ?!
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Isi

Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Isi »

sportsgeist hat geschrieben: wer sagt das ... ??!!
deine halbaffen, die du anscheinend ständig zuhause hast ?!
Nein, die Maskulisten hier. An allem, was Männern passiert, sind doch Frauen schuld - also müssen Männer fehlerfrei sein. Männer machen keine Fehler.
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von sportsgeist »

Isi hat geschrieben:Nein, die Maskulisten hier. An allem, was Männern passiert, sind doch Frauen schuld - also müssen Männer fehlerfrei sein. Männer machen keine Fehler.
sogesehen sind ja auch die frauen schuld ...
sie tragen doch die röckchen und tiefen ausschnitte ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Gretel »

sportsgeist hat geschrieben: sogesehen sind ja auch die frauen schuld ...
sie tragen doch die röckchen und tiefen ausschnitte ...
Genau... ARMER Kapitän....der Sommer ist nicht seine Zeit.

.
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Isi »

sportsgeist hat geschrieben: sogesehen sind ja auch die frauen schuld ...
sie tragen doch die röckchen und tiefen ausschnitte ...
Schuld an der Diskriminierung sind jene, die sie ausführen und nicht jene, die sie verursachen. Du kannst die Neger auch nicht weiß anmalen, weil den Kukluxklan gibt (oder Mädchen in Hosen zwingen), weil es notgeile alte Lehrer gibt.
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von sportsgeist »

Isi hat geschrieben: Schuld an der Diskriminierung sind jene, die sie ausführen und nicht jene, die sie verursachen. Du kannst die Neger auch nicht weiß anmalen, weil den Kukluxklan gibt (oder Mädchen in Hosen zwingen), weil es notgeile alte Lehrer gibt.
hatte ich auch nie vor ...
lieber hab ich beim anblick mitgesabbert als die mädels "weiß anzumalen" ...
viel trugen auch noch keine BHs
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Isi »

sportsgeist hat geschrieben: hatte ich auch nie vor ...
lieber hab ich beim anblick mitgesabbert als die mädels "weiß anzumalen" ...
viel trugen auch noch keine BHs
Haben dich Jungs auch geil gemacht oder hast du sie auch da diskriminiert?
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von sportsgeist »

Isi hat geschrieben: Haben dich Jungs auch geil gemacht oder hast du sie auch da diskriminiert?
bei jungs in shorts als mann nicht zu sabbern ist schon diskriminierung ... ???!!!
scheiße, dieser antidiskriminierungsparagraph geht mir heutzutage echt zu weit ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Welt: Benachteiligte Jungen

Beitrag von Claud »

Dampflok hat geschrieben:Nein. Weil wie schon geschrieben, die nachschulische Praxis zeigt, daß Männer leistungsfähiger und -bereiter als Frauen sind. Es ist auch belegt, daß schon männliche Kinder leistungsorientierter als Mädchen sind. Wenn die heutigen Lehrerinnen genau umgekehrte Schulnoten verteilen, so liegt das also nicht an den Jungen sondern an jungenfeindlichem Unterricht. Und da es um unsere Zukunft geht, ist - Du fragtest ja nach schnellen, machbaren Lösungen - erst mal pragmatisch vorzugehen und ruhig mal das Naheliegende zu unterstellen - nämlich intellektueller Gleichstand.
Man kann ein Individuum aber nicht danach benoten, was seine Geschlechtsgenossen nach der Schule leisten, sondern wie seine Leistung konkret in diesen Moment aussieht um eben ein Bild vom derzeitigen "Ist" Zustand aufzuzeigen. Der Unterricht kann reformiert werden, sollte er auch schon seid Jahren wegen anderer Probleme, aber eine Benotung und Schulempfehlung sollte sich immer an der gegebenen schulischen Leistung des einzelnen Orientieren, ansonsten könnten Noten auch gleich abgeschafft werden.
Es geht vor Allem um das heile Durchbringen der Jungen durch die Grundschulen. Hier richtet die femibrut wahre soziale Massaker an und schickt mögliche Nobelpreisträger als angeblich "ADHS-Geschädigte" (eine Krankheit die es nicht gibt) auf die Hilfsschulen. Durchaus möglich, daß ein Einstein unter heutigen femi-Vorzeichen genau da verendet wäre. Man kann Kindern das Lernenwollen auch verleiden.
Ein Lehrer bescheinigt einen Schüler kein ADHS. Dafür sind andere Leute zuständig.


1. Und wie soll mit entsprechenden Fällen umgegangen werden, wo die Struktur der Schüler keinen anderen Notenspiegel ermöglicht?

2. Wie möchtest du Beamten entlassen?

3. Wieder die Gefahr einer Verzerrung der realen schulischen Leistungen.
Eher die "Gefahr" einer Entzerrung der jetzigen Zustände. Und die nehme ich gerne in Kauf.
Du tauschst nur ein Übel gegen ein anderes. Der Unterschied ist ledeglich, das dir jenes Übel lieber ist als das jetzige, welches mancher Feministin lieber ist.
1) und 2) kann ich nicht ad hoc lösen, ich werde auch nicht für Lösungen bezahlt. Gib mir Geld dafür, dann denke ich länger darüber nach, ansonsten gilt: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Warum soll man denn z.B. kein Gesetz zur allgemeinen Entbeamtung erlassen, hmm?


Dies könnte man höchstens zustimmen, wenn die Daten anonymisiert dafür genutzt werden. Ein Name hätte dort nirgendwo aufzutauchen.




Ja und? Das ist doch kein zwingender Grund dafür dies so beibehalten zu müssen und weiter Einseitigkeit zu fördern.

Solch ein Eingreifen sehe ich nicht gerechtfertigt, wenn ich dann annehmen muss, dass der zukünftige Azubi bei mir eventuell nur durchhilfe von Quoten durch die Schule gezogen wurde.
Genau das passiert aber doch gerade jetzt - mit der massiven Benachteiligung von Jungen in Schulen.
Wie sowas läuft, durften wir schon Anhand von Privaten Fachhochschulen mitmachen, wo ein nicht unbedeutender Teil von Schülern nur durchgezogen wird um gegenüber ihren Eltern die Zahlungen rechtfertigen zu können. Die qualitative Misere haben am Ende die Betriebe auszubaden, weil die Pfeifen unter ihnen nicht Erkennbar sind. Die Benachteiligung muss behoben werden, sicher. Aber dies nicht mit Mitteln, die nicht mehr zur Folge haben, dass Junge Menschen welche keine Leistung erbringen, mit dem selben Abschluß auf die Wirtschaft losgelassen werden wie die Guten unter ihnen.
Und das ADG, wenn es verschärft wird, sorgt dann dafür, daß Du als Arbeitgeber nicht mal den Jungen einstellen darfst von dem Du weißt daß er gut ist, weil das Mädchen genau die eine Note im Schnitt besser hat, die ihr die Lehrerinnen sexistisch bedingt geschenkt haben.
Wenn das Wörtchen Wenn nicht wär.
Und wenn nicht?
Und wenn doch?
Ein Mann Antwortet auf eine Frage nicht mit einer Gegenfrage. Hat dir Papi das nicht beigebracht? ;p
DAs hört sich für mich nach einer qualitativen Senkung des Lehrpersonals an.
Ich schrieb bereits, daß die Schuld für fehlende Lese- Schreib - und Rechenkompetenz nach immerhin ZEHN Jahren Schule nicht bei den Schülern zu suchen ist, sondern im Lehrpersonal.
Und ich schrieb bereits, dass ich mich aus eigenen Erfahrungen heraus dieser Aussage nicht anschließen kann.
Untauglicher als die derzeitige Grundschulpampe kann das Lehrpersonal gar nicht mehr werden.
Der Sturz nach Unten geht schneller als das Aufsteigen nach Oben.
Gefällt mir, auch wenn ich den Lerninhalt nicht so "mädchenorientiert" halte wie du.
Mußt Du nicht, ist aber nachgewiesen.


Man verändert die Struktur hintenrum dergestalt, daß die Vermittlung der Lerninhalte "mädchenspezifisch" erfolgt, was zu so absurden Praktiken führt, wie daß in Niedersachsen im Physikunterricht der Elektromotor nur noch als "black box" wahrgenommen wird, dessen Umwelteinflüsse etc. zwar diskutiert werden (Mädchenstärke), aber niemand mehr konkret etwas über Rotor und Stator erfährt. In Physik!

Wie sieht für dich ein gleichberechtigt orientierter Unterricht aus und wie sollte sowas in der Praxis umgesetzt werden?


ein eher unrealistischer Traum.
Vor ein paar Jahren war der heutige Ölpreis so unrealistisch wie die Windräder.
Und das Brennstoffzellenauto ist noch immer kein Massentransportmittel.
Ich habe dahingehend andere Erfahrungen machen können. Auch wenn diese sich eher auf eine Extrema (Berliner Jugendhilfe) beziehen. Generell bin ich aber der Meinung, dass die Erziehung großer Teile der Jugend als schlampig betrachtet werden muss. Wenn Schulen immer mehr zu Erziehungsanstalten verkommen, ist es nicht verwunderlich, wenn die Lehrtechnischen Leistungen herunterfahren. Meine Schulerfahrungen, die ja noch recht jung sind, kann man da nicht gerade als schmeichelhaft bezeichnen.
Bei dem immer größeren Anteil, den die Kinder in Kitas, Kindergärten und Grundschulen verbringen, liegt die Verantwortung beim Personal, nicht bei den Kindern. Ganz eindeutig.
Die Verantwortung der Eltern lässt sich nicht mal eben zur Seite schieben. Viele Schul pädagogische Ansätze sind Nutzlos wenn kein Grundkonstrukt durch die Eltern aufgebaut wurde, noch kann diese im Alltag so intensiv bei einen Individuum zu tage kommen, wenn der normale Betrieb am laufen gehalten werden muss. Auch wenn dies wünschenswert wäre.
Kein Kind ist per se schlecht,
Nein. Aber manches Kind ist schlecht vorbereitet.
wohl aber so manche sexistische Erzieherin, die nach den "Freiburger Richtlinien" die "jungmännliche Dominanz brechen" will, während sie Mädchen "in jeder Beziehung zur Seite steht".
Wenn man persönliche Erfahrungen macht mit Institutionen wie Kitas und Grundschulen wird ein schnell auffallen, dass da noch einiges mehr an Problemen vorhanden ist, derer man ebenso, vielleicht sogar eher anpacken müsste.
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Tudddeldü
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Antidiskriminierungsstelle für Jungen nicht zuständig

Beitrag von Tudddeldü »

Pressemitteilung: Antidiskriminierungsstelle für Jungen nicht zuständig

Stuttgart: Jungen erhalten bei gleichen schulischen Kompetenzen schlechtere Noten und werden bei gleichen Noten seltener an höher Schulen empfohlen als Mädchen. Diese Feststellung stammt u.a. aus einem Bericht zur Bildungssituation von Jungen, der im Auftrag der Bundesregierung erstellt wurde. Das Bundesbildungsministerium gab allerdings gleich zu verstehen, dass weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Chancengleichheit von Jungen nicht erwünscht seien. Es sieht die Länder in der Verantwortung und wäscht seine Hände in Unschuld.

MANNdat sieht in dieser Ungleichbehandlung eine deutliche Benachteiligung von Jungen. Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat jedoch einen entsprechenden Antrag von MANNdat telefonisch abgelehnt. Sie sieht keinen Handlungsbedarf und sich darüber hinaus auch nicht zuständig.

Eine Einstellung, die schwer nachvollziehbar ist, denn Bildung ist im Antidiskriminierungsgesetz ausdrücklich als Handlungsfeld genannt. Sicher ist sich die Antidiskriminierungsstelle mit dieser Einschätzung aber anscheinend auch nicht, denn zu einer schriftlichen Stellungnahme zu dem Antrag von MANNdat ist sie nicht bereit.

Damit haben Jungen weiterhin schlechte Karten. Die Bildungssituation der Jungen wird von der schwarz-roten Bundesregierung ebenso rigoros vernachlässigt wie vorher von der rot-grünen. Das Wahlversprechen der Bundes-CDU von 2005, "Jungen mit gezielter Förderung aus dem Abseits zu holen“, hat sich schon längst als völlig substanzlos erwiesen.

Die Jugendministerin von der Leyen betonte schon 2006, dass sie die Bildungsbenachteiligung von Jungen "nicht schlimm" fände. Die Bundeskanzlerin lehnt eine gezielte Jungenförderung grundsätzlich ab. So beschränkt sich die "Jungenförderung" weiterhin vorrangig darauf, Jungen feministisch korrekt zu sozialisieren. Der Bildungsabschluss spielt da weniger eine Rolle.

Aber Bügel- und Putzkurse für Jungs sind nicht geeignet, um deren Bildungsmisere zu beheben. Die Antidiskriminierungsstelle ist übrigens im Ministerium von Frau von der Leyen angesiedelt.

Angesichts dieser Vernachlässigung von Jungen sind deren schlechtere Bildungsleistungen nicht verwunderlich. Bei einer Benachteiligung von Mädchen in der Schule würden Antidiskriminierungsstelle und Bundesregierung wohl kaum tatenlos zusehen.
... offenbar ist die feministische Parole, dass man es den Söhnen schwerer machen müsse, staatliches Programm. Wenn man bedenkt, wie wichtig Bildung für die individuelle Zukunft und Lebensgestaltung ist, kann man gar nicht soviel essen, wie man kotzen möchte.

Tudddeldü
Gestriger

Re: Antidiskriminierungsstelle für Jungen nicht zuständig

Beitrag von Gestriger »

Tudddeldü hat geschrieben:...
... offenbar ist die feministische Parole, dass man es den Söhnen schwerer machen müsse, staatliches Programm. ..
Das hast Du aber schnell herausbekommen. ;-)
Isi

Re: Antidiskriminierungsstelle für Jungen nicht zuständig

Beitrag von Isi »

:dunno:

edit mod.

isi, das anliegen jungen gleichberechtigt zu behandeln, ist wohl kaum mit rechten schlägerbanden in zusammenhang zu bringen.

ich bitte dich eindringlich solche provokationen in zukunft zu unterlassen !

bakunicus mod.
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Dampflok
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Re: Antidiskriminierungsstelle für Jungen nicht zuständig

Beitrag von Dampflok »

Isi hat geschrieben::dunno:

Ich vermute mal, dass auch die Mobile Opferberatung für Opfer rechter Gewalt eher weniger auf das Leid strammer, kahlrasierter NPD-Mitglieder eingehen wird, die sich vom Weltjudentum verfolgt fühlen.

Macht mal halb lang, Jungs.
Wäre ich jetzt Andromache, könnte ich Dir unsanktioniert etwa antworten:

"Nee, das ist Dummschwätzerei und zeugt lediglich davon, dass Du keine Ahnung hast.

Du hast keine Ahnung worüber Du redest.

Kind, halte endlich die Klappe, bei Sachen von denen Du keine Ahnung hast. Wer erst mal erwachsen und lerne was Toleranz ist.

Deine ganze Laberei beweist nur, dass Du überhaupt nicht begriffen hast worum es in diesem Thread geht.

Du glaubst nicht heißt im Klartext, Du hast keine Ahnung worüber Du redest.

Nee, das ist Dummschwätzerei und zeugt lediglich davon, dass Du keine Ahnung hast.

Hättest Du in der Schule im Geschichtsunterricht nur'n klitzekleines bisschen besser aufgepasst, dann würdest Du wenigstens einen Bruchteil von dem verstehen, was Dir versucht wird zu erklären.

Geschriebenes verstehen, ist wirklich nicht Deine Stärke.

Den feinen Unterschied zwischen etwas tolerieren und dafür zu sein, wirst Du jedoch nie verstehen, dazu reichts bei Dir einfach nicht!

Ansonsten kristallisiert sich immer mehr heraus, wie sinnlos es ist mit Dir über Sprache, deren Entwicklung und deren Einfluss auf die Herausbildung von Kultur(en) diskutieren zu wollen. Da fehlt einfach zu viel.

Deine Igoranz von Erklärtem und Deine Lernunwilligkeit/-unfähigkeit grenzt allerdings schon an Dummheit. Oder andersrum hast Du Dir tatsächlich schon diesen Blödsinn zu Eigen gemacht, dass in jeder Lage unbedingt darauf hingewiesen werden muss, dass irgendwo Frauen beteiligt sind.?

Lasst ma, is eh sinnlos. Sie wills nich kapiern, spult wie ein Endlosband immer den gleichen Tinneff ab.

Bist Du wirklich so dumm oder tust Du nur so?

Is ja nich mehr zum Aushalten was Du an Cerebraldiarrhö absonderrst.

Wrklich alles weiter sinnlos, verbohrt Brett vorm Kopp - No comment!

Sorry, aber hakt's jetzt ganz aus bei Dir, kriegast Du überhaupt noch was auf die Reihe?

Und jetzt verschone uns mit Deinem Hirnmüll.

Mädel, Du spinnst - sorry aber das musste raus. Sowas von keine Ahnung ist schon strafbar!

Hauptsache Du kannst Müll über etwas von Dir geben, von dem Du keine Ahnung hast. "


Das ist jedenfalls, was Guinevere nach ihrer Aussage so alles von Andromache zu lesen bekommen hat. Wir haben hier ja eine tolle Moderatorin. Kein Wunder, daß das Niveau hier so ist wie es ist.

@Tüdddeldü:

Dieses ganze feministische verbeamtete Gesocks, das sich in der Administration breitgemacht hat, braucht die Konsequenzen dieser bewußten Benachteiligung der Hälfte unserer Jugend ja nicht mitzutragen. Beamtenpensionen sind bekanntlich üppig und wurden noch niemals angetastet. Wenn hingegen Otto Normalverbraucher irgendwann seine Rente gestrichen bekommt, dann womöglich, weil es hier im Lande keine männlichen Leistungsträger mehr gibt: Die Intelligenten ausgewandert, die hilflose Masse ohne Job.

Kein Grund zu wirklicher Freude selbst für die Drecksfeministinnen, denn auch deren nachweislich meist leistungsunwilligen Töchter bekommen später keinen Unterhalt, mangels zahlungskräftiger Partner die man zu Expartnern machen könnte. Obwohl das meine absolut geringste Sorge in dieser Hinsicht ist.


.
Zuletzt geändert von Dampflok am Sonntag 17. August 2008, 23:14, insgesamt 1-mal geändert.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Gestriger

Re: Antidiskriminierungsstelle für Jungen nicht zuständig

Beitrag von Gestriger »

Isi hat geschrieben::dunno:

Ich vermute mal, dass auch die Mobile Opferberatung für Opfer rechter Gewalt eher weniger auf das Leid strammer, kahlrasierter NPD-Mitglieder eingehen wird, die sich vom Weltjudentum verfolgt fühlen.

Macht mal halb lang, Jungs.
Für Dich ist die Forderung nach Chancengleichheit und Nicht-Diskriminierung von männlichen Kindern das Gleiche wie 'das Leid strammer, kahlrasierter NPD-Mitglieder, die sich vom Weltjudentum verfolgt fühlen'?

Mach mal halblang, Mädel.
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