Das Tier im Manne

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Isi

Das Tier im Manne

Beitrag von Isi »

30-Jähriger aus Münster ersticht seine Ehefrau
Angeklagter gesteht Mord aus Eifersucht

Ein 30-jähriger Mann hat am Montag (02.06.08) vor Gericht in Münster gestanden, seine Frau erstochen zu haben. Ihre Leiche habe er anschließend zerstückelt und in den Dortmund-Ems-Kanal geworfen. Das Tatmotiv: Eifersucht.

Im Prozess am Landgericht gab der Angeklagte am Montag (02.06.08) zu, die zweifache Mutter in deren Wohnung mit zwei Messerstichen in die Brust tödlich verletzt zu haben. Geplant sei die Tat aber nicht gewesen. "Ich wollte sie nicht umbringen. Das war wie eine Art Tier in mir", sagte er. Kurz zuvor hatte der Mann Verdacht geschöpft, dass seine ein Jahr jüngere Frau einen neuen Partner haben könnte.

Anblick der Sterbenden versetzte Täter in Panik

Die zum Tatzeitpunkt vier und sechs Jahre alten Kinder hatte der Angeklagte seiner Aussage zufolge am Nachmittag in die Obhut des Patenonkels gegeben. Als er zu seiner Frau zurückkehrte und sie berühren wollte, sei ein Streit entbrannt: Sie habe ihn in die Hand gebissen und von einem Schrank ein Messer gegriffen. Damit habe er dann auf sie eingestochen.

Weil der Anblick der Sterbenden ihn in Panik versetzte, habe er keinen Arzt gerufen. Später habe er mit Messern und einem Beil die Leiche zerstückelt. "Sie war zu schwer, ich konnte sie nicht tragen", sagte er. In den Kanal geworfen habe er die Leichenteile, um noch einige Tage mit seinen Kindern verbringen zu können. Die Polizei war dem Gelegenheitsarbeiter auf die Schliche gekommen, nachdem Freundinnen die Frau als vermisst meldeten.

Morddrohungen schon Jahre zuvor

Das Paar hatte im Jahr 2000 geheiratet. Nach Darstellung des Angeklagten war die Beziehung seit längerem belastet, weil seine Frau zu viel Alkohol getrunken und sich mit ihren Freundinnen in der Disco vergnügt habe, während er sich um die Kinder kümmern musste. Ein Gericht hatte ihn bereits 2005 zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er seine Frau geschlagen und ihr ein Kissen aufs Gesicht gedrückt hatte. Damals hatte sie ausgesagt, er würde ihr mit dem Tod drohen für den Fall, dass sie ihn verlasse. Das habe nicht heißen sollen, dass er seine Frau umbringen wolle. "Ich wollte für meine Familie kämpfen", sagte der Angeklagte im Mordprozess.

Stand: 02.06.2008, 16:31

http://www.wdr.de/themen/panorama/krimi ... rdprozess/
Ursprünglich lautete die Anklage auf Mord. Weil aber nach der Beweisaufnahme nicht mehr nur die Eifersucht, sondern ein ganzes Motivbündel wie tiefe Verzweiflung, Wut und Angst vor dem Verlassenwerden ausschlaggebend war, ließ die Kammer das Mordmerkmal der niedrigen Beweggründe fallen.

http://rohstoffe.ad-hoc-news.de/Aktuell ... rstueckelt
Ist Angst vor dem Verlassenwerden kein niedriger Beweggrund, wenn der Mann ein "Tier" in sich spürt? Also bitte, wenn das kein Mord ist ("..die Frau verblutete nach etwa einer halben Stunde im Badezimmer."), was dann?

Er rief keinen Arzt, weil der Ärmste erschrocken war von all dem Blut. Und ein Mord ist es nicht, weil er gleich ganz viele Motive hatte - summiert sich massive Dummheit, auf ein höherwertiges Motiv, wenn es nur recht männlich wirkt: Angst vor dem Verlassenwerden? Sollte man Männer nicht grundsätzlich zum IQ-Test zwingen und daran eine Paarungerlaubnis knüpfen? Mittlerweile werden die Ängstlichen ja nun schon richtig brutal.
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sportsgeist
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von sportsgeist »

Isi hat geschrieben:Sollte man Männer nicht grundsätzlich zum IQ-Test zwingen und daran eine Paarungerlaubnis knüpfen?
was ist mit dem iq der mit solchen männern paarungbereiten frauen ... ??!!
oder ist das eher das klientel von rtl2, mit dem sich halt kein halbwegs intelligenter mann paaren will ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Gretchenfrage
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Gretchenfrage »

Isi hat geschrieben:


Ist Angst vor dem Verlassenwerden kein niedriger Beweggrund, wenn der Mann ein "Tier" in sich spürt? Also bitte, wenn das kein Mord ist ("..die Frau verblutete nach etwa einer halben Stunde im Badezimmer."), was dann?

Er rief keinen Arzt, weil der Ärmste erschrocken war von all dem Blut. Und ein Mord ist es nicht, weil er gleich ganz viele Motive hatte - summiert sich massive Dummheit, auf ein höherwertiges Motiv, wenn es nur recht männlich wirkt: Angst vor dem Verlassenwerden? Sollte man Männer nicht grundsätzlich zum IQ-Test zwingen und daran eine Paarungerlaubnis knüpfen? Mittlerweile werden die Ängstlichen ja nun schon richtig brutal.
soso, er wollte um seine familie kämpfen. na das ist ihm ja prima gelungen.

und wenn er so angst hatte vor dem verlassen werden... was ist er dann jetzt?
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Isi »

Gretchenfrage hat geschrieben: soso, er wollte um seine familie kämpfen. na das ist ihm ja prima gelungen.
Also ich habe mir darunter auch etwas anderes vorgestellt. Aber man lernt ja nie aus.
Gretchenfrage hat geschrieben: und wenn er so angst hatte vor dem verlassen werden... was ist er dann jetzt?
Er sit zumindest nicht verlassen worden. Er ist jetzt Witwer.
Isi

Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Isi »

sportsgeist hat geschrieben: was ist mit dem iq der mit solchen männern paarungbereiten frauen ... ??!!
Ja, um der Gerechtigkeit willen: Jederzeit.

Ist 100 der Richtwert und schließt auch eine moralische Qualifikation mit ein?

Ich stelle mir so Fangfragen vor:

Was tun Sie, wenn Ihre Frau sie verlassen will?

a) Ich steche sie ab.
b) Ich bringe die Kinder zum Patenonkel und steche sie dann ab.
c) Ich steche alle ab.
d) Ich verprügele den Stecher.
e) Ich frage, warum und laß sie gehen.
sportsgeist hat geschrieben: oder ist das eher das klientel von rtl2, mit dem sich halt kein halbwegs intelligenter mann paaren will ...
Offensichtlich wollte der Mann seine Frau soagr ganz für sich. Stück für Stück.
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Gretchenfrage
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Gretchenfrage »

Isi hat geschrieben:
Also ich habe mir darunter auch etwas anderes vorgestellt. Aber man lernt ja nie aus.



Er sit zumindest nicht verlassen worden. Er ist jetzt Witwer.
er brachte die kids nachmittags weg, schlachtete danach seine frau ab und zerstückelte sie.

dazu erklärt er, daß seine bereits vorangegangenen morddrohungen in wahrheit ein kampf um die familie waren,
daß die leiche ihm als ganze zu schwer war, daß er noch paar nette tage mit seinen kindern verbringen wollte... etc.

wäre ich richter, bekäme er die volle härte für diese dreiste verarsche nach so einer tat.
Papperlapapp!
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sportsgeist
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von sportsgeist »

Gretchenfrage hat geschrieben: wäre ich richter, bekäme er die volle härte für diese dreiste verarsche nach so einer tat.
huch ... volle härte

lebenslang, sprich 15 jahre, fertig ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Isi

Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Isi »

Gretchenfrage hat geschrieben: er brachte die kids nachmittags weg, schlachtete danach seine frau ab und zerstückelte sie.

dazu erklärt er, daß seine bereits vorangegangenen morddrohungen in wahrheit ein kampf um die familie waren,
daß die leiche ihm als ganze zu schwer war, daß er noch paar nette tage mit seinen kindern verbringen wollte... etc.

wäre ich richter, bekäme er die volle härte für diese dreiste verarsche nach so einer tat.
Er ist aber ein Mann und da bündeln sich die Motive aus tiefer Verzweiflung, Wut und Angst vo dem Verlassen werden zu einem Totschlag. Würde nur eine dieser uerträglichen Frechheiten fehlen, wäre er ist ein Mörder.

Ich frage mich, wo das sonst noch funktioniert? Ein Bündel an Tatmotiven führt zur Minderung des Strafrahmens - das ist ziemlich cool.

"Hallo, Herr Richter, entschuldigen Sie bitte, dass ich die Passantin da über den Haufen gefahren habe, aber sie stand im Weg, hatte einen häßlichen Hut und ich habe die rote Ampel nicht gesehen."

und der Richter dann:

"Werter Straftäter, das ist doch alles kein Problem, wir drücken da doch gern mal ein Auge zu - bei ihnen liegt ja gleich ein ganzes Bündel an Tatmotiven vor, da mußten sie ja quasi Gas geben, sie hatten eigentlich keine Wahl....und...*tuschel*...der Hut war ja an sich schon eine frechheit. Wollen sie nicht auf Notwehr plädieren? Sie hätten sich verletzten können, wenn sie versucht hätten, ihr auszuweichen?"

Der Mörder:

"na, gut,
Isi

Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Isi »

sportsgeist hat geschrieben: huch ... volle härte

lebenslang, sprich 15 jahre, fertig ...
Ja, sicher.

Er tötete aus "tiefer Verzweiflung, Wut und Angst vor dem Verlassenwerden" eine zweifache Mutter, ließ sie verbluten und zerstückelte sie, weil er sie sonst nicht versenken konnte.
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sportsgeist
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von sportsgeist »

Isi hat geschrieben: Er ist aber ein Mann und da bündeln sich die Motive aus tiefer Verzweiflung, Wut und Angst vo dem Verlassen werden zu einem Totschlag. Würde nur eine dieser uerträglichen Frechheiten fehlen, wäre er ist ein Mörder.

Ich frage mich, wo das sonst noch funktioniert? Ein Bündel an Tatmotiven führt zur Minderung des Strafrahmens - das ist ziemlich cool.

"Hallo, Herr Richter, entschuldigen Sie bitte, dass ich die Passantin da über den Haufen gefahren habe, aber sie stand im Weg, hatte einen häßlichen Hut und ich habe die rote Ampel nicht gesehen."

und der Richter dann:

"Werter Straftäter, das ist doch alles kein Problem, wir drücken da doch gern mal ein Auge zu - bei ihnen liegt ja gleich ein ganzes Bündel an Tatmotiven vor, da mußten sie ja quasi Gas geben, sie hatten eigentlich keine Wahl....und...*tuschel*...der Hut war ja an sich schon eine frechheit. Wollen sie nicht auf Notwehr plädieren? Sie hätten sich verletzten können, wenn sie versucht hätten, ihr auszuweichen?"

Der Mörder:

"na, gut,
ach isi was ist da so bahnbrechend neu
recht haben und recht bekommen sind immer noch 2 paar stiefel
und es sind schon schläger freigekommen, weil sie zur tatzeit alkoholisiert waren, sprich nicht zurechnungsfähig.
pech fürs opfer ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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sportsgeist
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von sportsgeist »

Isi hat geschrieben: Ja, sicher.

Er tötete aus "tiefer Verzweiflung, Wut und Angst vor dem Verlassenwerden" eine zweifache Mutter, ließ sie verbluten und zerstückelte sie, weil er sie sonst nicht versenken konnte.
und nu ...
was forderst du ??!!
vierteilen, schwanzabschneiden, kopfschuß, hängen, abstechen, salz in offene wunden streuen, 24 stunden mario barth zwangsgucken ... ??!!
und in vor allem in welcher reihenfolge ... ??!!
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petronius
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von petronius »

wie sich doch die bilder gleichen...

es gibt immer irgendwelche einzelfälle in der kriminaljustiz, dem publikum üblicherweise nur über die yellow press bekannt, die sich gar köstlich ausschlachten lassen, um seinen jeweiligen vorurteilen freien lauf zu lassen und in aller pauschalität zur hetze auf bestimmte gruppen zu schreiten:

ist der täter ein migrant, ruft man den bürgerkrieg aus und hetzt gegen migranten per se
geht es um kindesmißbrauch, wird sofort die todesstrafe gefordert, gern in kombination mit schwanz ab vor rübe ab
ist der täter eine frau, wird sofort eine diskriminierung des mannes daraus konstruiert und die übliche hetze gegen gleichberehtigung und emanzipation geht los
ist der täter ein mann... siehe diesen thread

wäre man so naiv, die user dieses forums für repräsentativ für die bevölkerung dieses landes zu halten, man sollte ein dach drüber bauen und d zur geschlossenen anstalt erklären
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borus
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von borus »

sportsgeist hat geschrieben: und nu ...
was forderst du ??!!
vierteilen, schwanzabschneiden, kopfschuß, hängen, abstechen, salz in offene wunden streuen, 24 stunden mario barth zwangsgucken ... ??!!
und in vor allem in welcher reihenfolge ... ??!!
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Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Gretel »

Dankenswerterweise hat über diese Dinge nicht der Stammtisch zu entscheiden.

Definition : (Wiki)



Gruppe 1: Niedrige Beweggründe (täterbezogen)
Der Täter handelt aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder aus einem anderen niedrigen Beweggrund heraus.

* Mordlust
Allein die Tötung eines Menschen an sich ist Zweck der Tathandlung. Die Freude an der Vernichtung eines Menschenlebens bzw. der Wunsch, jemanden sterben zu sehen, treibt den Täter zur Tat. Mögliche Ursachen sind beispielsweise Langeweile, Neugier oder Angeberei. Mordlust kann einer natürlichen Neigung entspringen oder gezielt trainiert werden. Kennzeichen der Mordlust ist, dass das Opfer vollkommen austauschbar ist. Es geht also um das Töten an sich, nicht darum, einen bestimmten Menschen zu töten. Ein Mord aus Mordlust ist oftmals mit sadistischen Handlungen verbunden. Der Täter muss mit direktem Vorsatz handeln, dolus eventualis reicht nicht aus.[3]
* Befriedigung des Geschlechtstriebes
Hier will sich der Täter durch die Ermordung eines Menschen sexuell befriedigen („Lustmord“). Die Befriedigung erfolgt entweder direkt durch den Akt der Tötung oder im Nachhinein an der Leiche. Ebenfalls erfüllt ist das Merkmal, wenn der Täter den Tod seines Opfers bei einer Vergewaltigung billigend in Kauf nimmt, d. h. Gewalt anwendet und sich darüber im Klaren ist, dass sein Opfer dadurch möglicherweise stirbt. Auch ist das Mordmerkmal - in von der Lehre teilweise als zu ausufernd kritisierten Weise - vom BGH dann als gegeben angesehen worden, wenn sich der Täter Videos, Fotos oder Tonaufnahmen von der Tötung herstellt, um sich im Nachhinein sexuell zu erregen. Dies hat der BGH im Fall Armin Meiwes (sog. "Kannibale von Rothenburg") so festgestellt - und damit Widerspruch in der Lehre hervorgerufen.[4] Eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über die Verfassungsbeschwerde des Meiwes gegen seine Verurteilung aufgrund dieses Mordmerkmals steht noch aus.
* Habgier
Darunter verstehen Rechtsprechung und Lehre das rücksichtslose Streben nach Vermögensmehrung oder Besitzerhaltung um jeden Preis. Der Täter handelt mit dem Ziel, sein Vermögen durch die Tötung seines Opfers zu vermehren (z. B. eine Erbschaft oder Lebensversicherung zu kassieren, Raubmord, Auftragsmord), oder zu behalten (z. B. einen bestimmten Betrag – Unterhalt, Schadenersatz – nicht zahlen zu müssen). Ob das angestrebte Ziel auch erreicht wird, ist unerheblich. Es kommt lediglich darauf an, ob das Gewinnstreben des Täters die Tat beherrscht. Dabei spielt die Höhe der angestrebten Bereicherung keine Rolle. In der Literatur wird die Definition der Habgier als zu unbestimmt kritisiert. Es ließen sich nämlich keine Beispiele für eine Tötung aus "normalem Gewinnstreben" finden, wie dies die Definition nahelege. Vielmehr werde eine Tötung aufgrund von Gewinnstreben regelmäßig als Mord angesehen. [5]
* Sonstige niedrige Beweggründe
Die herrschende Meinung versteht unter diesem Begriff solche Motive, die sittlich auf niedrigster Stufe angesiedelt sind und nach den Wertmaßstäben des deutschen Kulturkreises besonders verwerflich oder gar verachtenswert sind. Darunter fallen z. B. Neid, Rassenhass und Rachsucht. So genannte normal-psychologische Verhaltensweisen wie zum Beispiel Wut und Eifersucht sind dann niedrige Beweggründe, wenn die Motive, auf die sie sich gründen, als niedrige Beweggründe einzustufen sind, also wenn z. B. Grund der Eifersucht eine erhebliche Eigensucht oder übersteigertes Ehrgefühl ist. Auch ein sogenannter „Ehrenmord“ kann unter „sonstige niedrige Beweggründe“ subsumiert werden, da zur Bestimmung dieses Mordmerkmals (nach anfänglich anderer Wertung) nun nicht mehr der ausländische, sondern der inländische Kulturkreis entscheidend ist. Die Annahme dieses Mordmerkmals beruht jeweils auf einer Gesamtwürdigung der Motive, Tatumstände Lebensverhältnisse und der Persönlichkeit des Täters.
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Isi »

sportsgeist hat geschrieben: ach isi was ist da so bahnbrechend neu
recht haben und recht bekommen sind immer noch 2 paar stiefel
und es sind schon schläger freigekommen, weil sie zur tatzeit alkoholisiert waren, sprich nicht zurechnungsfähig.
pech fürs opfer ...
Och, ich wäre schon zufrieden, wenn er eben zu Mord und lebenslänglich verurteilt würde, anstatt mit einem "Bündel von Tatmotiven" einen milderen Strafrahmen zu erwirken.
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sportsgeist
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von sportsgeist »

Isi hat geschrieben: Och, ich wäre schon zufrieden, wenn er eben zu Mord und lebenslänglich verurteilt würde, anstatt mit einem "Bündel von Tatmotiven" einen milderen Strafrahmen zu erwirken.
wer sagt denn dass das nicht geschieht ...
lebenslang heißt 15 jahre
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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becksham
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von becksham »

sportsgeist hat geschrieben: wer sagt denn dass das nicht geschieht ...
lebenslang heißt 15 jahre
Du könntest die Quellen lesen. Da steht, dass er wegen Totschlags zu 11 Jahren verurteilt worden ist.
Isi

Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Isi »

Gretel hat geschrieben:

* Sonstige niedrige Beweggründe
Die herrschende Meinung versteht unter diesem Begriff solche Motive, die sittlich auf niedrigster Stufe angesiedelt sind und nach den Wertmaßstäben des deutschen Kulturkreises besonders verwerflich oder gar verachtenswert sind. Darunter fallen z. B. Neid, Rassenhass und Rachsucht. So genannte normal-psychologische Verhaltensweisen wie zum Beispiel Wut und Eifersucht sind dann niedrige Beweggründe, wenn die Motive, auf die sie sich gründen, als niedrige Beweggründe einzustufen sind, also wenn z. B. Grund der Eifersucht eine erhebliche Eigensucht oder übersteigertes Ehrgefühl ist. Auch ein sogenannter „Ehrenmord“ kann unter „sonstige niedrige Beweggründe“ subsumiert werden, da zur Bestimmung dieses Mordmerkmals (nach anfänglich anderer Wertung) nun nicht mehr der ausländische, sondern der inländische Kulturkreis entscheidend ist. Die Annahme dieses Mordmerkmals beruht jeweils auf einer Gesamtwürdigung der Motive, Tatumstände Lebensverhältnisse und der Persönlichkeit des Täters.
Und davon ist ja wohl auszugehen: erhebliche Eigensucht und übersteigertes Ehrgefühl.
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Enigma »

Isi hat geschrieben:


Ist Angst vor dem Verlassenwerden kein niedriger Beweggrund, wenn der Mann ein "Tier" in sich spürt? Also bitte, wenn das kein Mord ist ("..die Frau verblutete nach etwa einer halben Stunde im Badezimmer."), was dann?

Er rief keinen Arzt, weil der Ärmste erschrocken war von all dem Blut. Und ein Mord ist es nicht, weil er gleich ganz viele Motive hatte - summiert sich massive Dummheit, auf ein höherwertiges Motiv, wenn es nur recht männlich wirkt: Angst vor dem Verlassenwerden? Sollte man Männer nicht grundsätzlich zum IQ-Test zwingen und daran eine Paarungerlaubnis knüpfen? Mittlerweile werden die Ängstlichen ja nun schon richtig brutal.
hat es ja auch noch nie bei frauen gegeben :roll:
[url=http://www.youtube.com/watch?v=LTQqFGLDdJ0]Do you think that money is the root of all evil?[/url]
[url=http://studentsforliberty.org/wp-conten ... sm-PDF.pdf]The Morality of Capitalism[/url]
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Isi

Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Isi »

sportsgeist hat geschrieben: wer sagt denn dass das nicht geschieht ...
lebenslang heißt 15 jahre
Siehe Link aus dem Ausgangsposting: http://rohstoffe.ad-hoc-news.de/Aktuell ... rstueckelt:
Weil er seine 28-jährige Ehefrau mit einem Messerstich tötete und anschließend ihre zerstückelte Leiche im Dortmund-Ems-Kanal versenkte, muss ein 30-Jähriger für elf Jahre hinter Gitter. Das Schwurgericht Münster verurteilte den Angeklagten am Montag wegen Totschlags. Die Staatsanwaltschaft hatte eine zwölfjährige Haftzeit beantragt.
Der Richter blieb also noch ein Jahr unter der Forderung der Staatsanwaltschaft.
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sportsgeist
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von sportsgeist »

becksham hat geschrieben: Du könntest die Quellen lesen. Da steht, dass er wegen Totschlags zu 11 Jahren verurteilt worden ist.
tja
recht haben ...
recht bekommen ...
nichtmal staatsanwaltschaft fordert lebenslang ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Gretchenfrage »

sportsgeist hat geschrieben: tja
recht haben ...
recht bekommen ...
nichtmal staatsanwaltschaft fordert lebenslang ...
eine zweifache mutter zu zerstückeln ist doch auch wirklich ned so tragisch.
in elf jahren kommt er wieder raus und kanns nochmal mit ner andern frau probieren.
schließlich hat er ja auch so einen schrecken gehabt, vom zuschaun beim verbluten... und es muss auch mal gut sein.
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Enigma »

Gretchenfrage hat geschrieben:
eine zweifache mutter zu zerstückeln ist doch auch wirklich ned so tragisch.
in elf jahren kommt er wieder raus und kanns nochmal mit ner andern frau probieren.
schließlich hat er ja auch so einen schrecken gehabt, vom zuschaun beim verbluten... und es muss auch mal gut sein.
frau muss mann ja nicht betrügen :mrgreen:
[url=http://www.youtube.com/watch?v=LTQqFGLDdJ0]Do you think that money is the root of all evil?[/url]
[url=http://studentsforliberty.org/wp-conten ... sm-PDF.pdf]The Morality of Capitalism[/url]
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Pandora »

Enigma hat geschrieben:
frau muss mann ja nicht betrügen :mrgreen:
Stimmt, das dürfen ja nur die Männer :comfort:
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Enigma »

Anavlis hat geschrieben:
Stimmt, das dürfen ja nur die Männer :comfort:
du verstehst langsam :hat:
[url=http://www.youtube.com/watch?v=LTQqFGLDdJ0]Do you think that money is the root of all evil?[/url]
[url=http://studentsforliberty.org/wp-conten ... sm-PDF.pdf]The Morality of Capitalism[/url]
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Gretel »

Isi hat geschrieben:
Und davon ist ja wohl auszugehen: erhebliche Eigensucht und übersteigertes Ehrgefühl.
:igno: Tatsächlich? Wo denn?

Mord im Affekt wird im Deutschen Strafrecht anders behandelt.



Unterschied zum Mord-Tatbestand

Er unterscheidet sich vom Mord (§ 211 StGB) durch das Fehlen von Mordmerkmalen, sei es rein täterbezogener (z.B. niedere Beweggründe wie Habgier) oder rein tatbezogener (z.B. Gemeingefährlichkeit) oder gemischt täter- und tatbezogener Art wie z.B. Heimtücke, die sich sowohl in der Art des Vorgehens des Täters objektiv erkennbar wie auch in seiner Willensrichtung manifestiert. Die Strafandrohung für Totschlag ist dementsprechend niedriger.
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Pandora »

Enigma hat geschrieben: du verstehst langsam :hat:
Ich verstehe schon länger... das ist ja das Erschreckende daran... davor konnte ich wenigstens sagen... gibt es nicht... wenn ich davon nichts wusste... seit ich dieses Forum frequentiere ist mir so manches extrem klar geworden und es macht mich noch glücklicher, dass ich einen so tollen Partner habe!
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von sportsgeist »

Gretchenfrage hat geschrieben: eine zweifache mutter zu zerstückeln ist doch auch wirklich ned so tragisch.
in elf jahren kommt er wieder raus und kanns nochmal mit ner andern frau probieren.
schließlich hat er ja auch so einen schrecken gehabt, vom zuschaun beim verbluten... und es muss auch mal gut sein.
so wäre er halt nach 15 jahren draußen ...
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Gretchenfrage
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Gretchenfrage »

Anavlis hat geschrieben:
Ich verstehe schon länger... das ist ja das Erschreckende daran... davor konnte ich wenigstens sagen... gibt es nicht... wenn ich davon nichts wusste... seit ich dieses Forum frequentiere ist mir so manches extrem klar geworden und es macht mich noch glücklicher, dass ich einen so tollen Partner habe!
das geht mir auch so.
daß ich von glück sagen kann, daß er mir über den weg gelaufen ist, wusste ich ja schon vorher.
aber jeden tag hier im gender kann ich über immer neue pleiten und schrecken dankbar sein, die mir durch ihn erspart bleiben.
er ist halt ein wirklicher MANN.
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Gretchenfrage »

sportsgeist hat geschrieben: so wäre er halt nach 15 jahren draußen ...
jajajaaaaaa. hast du eigentlich sowas wie ne meinung? darf man die mal erfahren?

ist ja immer wieder lustig, wie meinungslose über die meinung anderer schmunzeln und sie aussagefrei kommentieren. :mrgreen:
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von sportsgeist »

Gretchenfrage hat geschrieben: er ist halt ein wirklicher MANN.
dachte die gibts nicht mehr
frag isi
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Isi »

sportsgeist hat geschrieben: dachte die gibts nicht mehr
frag isi
Na, siehste doch: Die beiden einzig erträglichen sind bereits besetzt. Es herrscht akuter Gute-Männermangel.
Isi

Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Isi »

Gretchenfrage hat geschrieben:
das geht mir auch so.
daß ich von glück sagen kann, daß er mir über den weg gelaufen ist, wusste ich ja schon vorher.
aber jeden tag hier im gender kann ich über immer neue pleiten und schrecken dankbar sein, die mir durch ihn erspart bleiben.
er ist halt ein wirklicher MANN.
Würde eine von euch, ihren vielleicht schwesterlich mit mir teilen oder wengistens mal ausborgen?

:thumbup:
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Enigma »

Anavlis hat geschrieben:
Ich verstehe schon länger... das ist ja das Erschreckende daran... davor konnte ich wenigstens sagen... gibt es nicht... wenn ich davon nichts wusste... seit ich dieses Forum frequentiere ist mir so manches extrem klar geworden und es macht mich noch glücklicher, dass ich einen so tollen Partner habe!
kannste froh sein, meine war nicht so toll ;)
[url=http://www.youtube.com/watch?v=LTQqFGLDdJ0]Do you think that money is the root of all evil?[/url]
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sportsgeist
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von sportsgeist »

Gretchenfrage hat geschrieben: jajajaaaaaa. hast du eigentlich sowas wie ne meinung? darf man die mal erfahren?

ist ja immer wieder lustig, wie meinungslose über die meinung anderer schmunzeln und sie aussagefrei kommentieren.
meine meinung ... ??!!
oh ... steht die nicht da ... ??!!

meinst du ernsthaft ich reg mich über gerichtsurteile noch auf ...
ich glaube ich hab hier schon mehrfach geschrieben dass recht haben und recht bekommen zwei völlig verschiedene dinge sind.
aber im prinzip bin ich froh dass gemeinrecht, gewohnheitsrecht, landrecht, herrenrecht und lynchjustiz in diesem land überkommen sind und wir die justiz haben, die wir haben, jedenfalls im prinzip ...
besser als alles andere allemal

aber vor fehlern oder menschlichen fehlern gar, ist auch sie nicht gefeit
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Enigma
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Enigma »

Isi hat geschrieben:
Würde eine von euch, ihren vielleicht schwesterlich mit mir teilen oder wengistens mal ausborgen?

:thumbup:
wers glaubt :rofl:
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Gretchenfrage
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Gretchenfrage »

sportsgeist hat geschrieben: meine meinung ... ??!!
oh ... steht die nicht da ... ??!!

meinst du ernsthaft ich reg mich über gerichtsurteile noch auf ...
ich glaube ich hab hier schon mehrfach geschrieben dass recht haben und recht bekommen zwei völlig verschiedene dinge sind.
aber im prinzip bin ich froh dass gemeinrecht, gewohnheitsrecht, landrecht, herrenrecht und lynchjustiz in diesem land überkommen sind und wir die justiz haben, die wir haben, jedenfalls im prinzip ...
besser als alles andere allemal

aber vor fehlern oder menschlichen fehlern gar, ist auch sie nicht gefeit
oke, das ist wirklich eine meinung. ausführlich und gar nicht verkehrt, finde ich.
aber den eindruck, daß 15 jahre hier zu milde sind, vermittelst du doch.
Zuletzt geändert von Gretchenfrage am Mittwoch 6. August 2008, 17:12, insgesamt 1-mal geändert.
Papperlapapp!
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sportsgeist
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von sportsgeist »

Isi hat geschrieben: Na, siehste doch: Die beiden einzig erträglichen sind bereits besetzt. Es herrscht akuter Gute-Männermangel.
du wirst lachen (oder auch nicht), geht mir auch so ...
deswegen muss ich im gesetzten alter oft noch da ran, wofür eingentlich weit jüngere (männer) gedacht sind
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Enigma
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Enigma »

sportsgeist hat geschrieben: du wirst lachen (oder auch nicht), geht mir auch so ...
deswegen muss ich im gesetzten alter oft noch da ran, wofür eingentlich weit jüngere (männer) gedacht sind
hallo marcel :giggle:
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von sportsgeist »

Enigma hat geschrieben: hallo marcel
wtf is marcel ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Enigma »

sportsgeist hat geschrieben: wtf is marcel ...
siehe strang frauen und callboys....tut mir leid , hörte sich aber einfach so an :mrgreen:
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von sportsgeist »

Gretchenfrage hat geschrieben: oke, das ist wirklich eine meinung. ausführlich und gar nicht verkehrt, finde ich.
aber den eindruck, daß 15 jahre hier zu milde sind, vermittelst du doch.
nein, vermittle ich nicht, ich sagte lediglich dass lebenslang = 15 jahre ist ... und eben n i c h t lebenslang
ganz emotionslos
Zuletzt geändert von sportsgeist am Mittwoch 6. August 2008, 17:16, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Isi »

Enigma hat geschrieben: hallo marcel :giggle:
:yippie: :yippie:

Herrlich!
Isi

Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Isi »

sportsgeist hat geschrieben:ich sagte lediglich dass lebenslang = 15 jahre ist ... und eben n i c h t lebenslang
Das wissen wir. Und 11 Jahre sind auch nicht 12 und schon überhaupt keine 15. Darf man hier von "Kuscheljustiz" und "Penisbonus" sprechen oder wie erklärst du dir solche Frechhheiten?
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von sportsgeist »

Enigma hat geschrieben: siehe strang frauen und callboys....tut mir leid , hörte sich aber einfach so an
wenn ich sage "ran müssen" ist das in keinster weise gleich sexuell gemeint ... (kann aber)
was für dieses forum vielleicht unüblich ist, es nicht so zu meinen

aber deine hintergedanken sind dein problem
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Enigma »

Isi hat geschrieben:
Das wissen wir. Und 11 Jahre sind auch nicht 12 und schon überhaupt keine 15. Darf man hier von "Kuscheljustiz" und "Penisbonus" sprechen oder wie erklärst du dir solche Frechhheiten?
ist penisbonus ne wortneuschöpfung?
ich kenne nur den tittenbonus und den gibt es tatsächlich
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von sportsgeist »

Isi hat geschrieben:Das wissen wir. Und 11 Jahre sind auch nicht 12 und schon überhaupt keine 15. Darf man hier von "Kuscheljustiz" und "Penisbonus" sprechen oder wie erklärst du dir solche Frechhheiten?
wenn du möchtest ...
vor ein paar zeilen stand, dass ich mich über urteile nicht mehr aufrege ...
und ich werde mich auch nicht über diese welt aufregen, mord und totschlag kommen eben vor in ihr ...
ich hab sie nicht gemacht ...
wenn du aus jedem "furz" einen prinzipiellen geschlechterkampf machen willst ist das deine sache
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Isi

Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Isi »

sportsgeist hat geschrieben: wenn du möchtest ...
vor ein paar zeilen stand, dass ich mich über urteile nicht mehr aufrege ...
und ich werde mich auch nicht über diese welt aufregen, mord und totschlag kommen eben vor in ihr ...
ich hab sie nicht gemacht ...
wenn du aus jedem "furz" einen prinzipiellen geschlechterkampf machen willst ist das deine sache

Und wirst du dich über die aufregen, die sich über urteile aufregen, wenn diese Frauen zu milde bestrafen, hm?

Ich erinnere mich an Aktionen, da wurde seitenweise der Tittensozialismus und die milde Bestrafung von Frauen diskutiert, um dann keifend festzustellen, dass man nur eine Frau sein müsse, um straffrei töten zu dürfen..blabla. Natürlich ist das dumm, aber Widerstand objektiver Männer, gibt es nicht - die bekennen sich nur, dass der Genderkampf ihnen komplett egal sein, wenn ein Mann am Pranger steht - steht eine Frau da, sind sie wortlos und überlassen den hetzen das Feld.
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von Enigma »

Isi hat geschrieben:
Und wirst du dich über die aufregen, die sich über urteile aufregen, wenn diese Frauen zu milde bestrafen, hm?

Ich erinnere mich an Aktionen, da wurde seitenweise der Tittensozialismus und die milde Bestrafung von Frauen diskutiert, um dann keifend festzustellen, dass man nur eine Frau sein müsse, um straffrei töten zu dürfen..blabla. Natürlich ist das dumm, aber Widerstand objektiver Männer, gibt es nicht - die bekennen sich nur, dass der Genderkampf ihnen komplett egal sein, wenn ein Mann am Pranger steht - steht eine Frau da, sind sie wortlos und überlassen den hetzen das Feld.
mir geht der genderkampf auch ziemlich am arsch vorbei...meine zukünftige frau wird kochen etc. können müssen sonst werd ich sie wohl nicht heiraten
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Re: Das Tier im Manne

Beitrag von sportsgeist »

Isi hat geschrieben: Und wirst du dich über die aufregen, die sich über urteile aufregen, wenn diese Frauen zu milde bestrafen, hm?

Ich erinnere mich an Aktionen, da wurde seitenweise der Tittensozialismus und die milde Bestrafung von Frauen diskutiert, um dann keifend festzustellen, dass man nur eine Frau sein müsse, um straffrei töten zu dürfen..blabla. Natürlich ist das dumm, aber Widerstand objektiver Männer, gibt es nicht - die bekennen sich nur, dass der Genderkampf ihnen komplett egal sein, wenn ein Mann am Pranger steht - steht eine Frau da, sind sie wortlos und überlassen den hetzen das Feld.
sicher rege ich mich über manche dinge auf, manchmal über kinkerlitzchen ... nein viel zu oft sogar

ob frauen zu mild bestraft werden kann ich gar nicht beurteilen, manchmal wird ein bonus vor gericht auch zu einem malus, weil der betreffende richter nun gerade ein exempel statuieren will um ja nicht in verdacht einer juristischen schieberei zu kommen, ist alles schon vorgekommen ...

ein urteil hängt auch viel von glück ab ... nicht umsonst der spruch
auf hoher see und vor gericht ist man in gottes hand
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