Gretel hat geschrieben:
Ich beschrieb lediglich die Ursache Deines "Respekts" vor Phythia, im Anschluss ein Zitat seinerseits.
Und, Schatz, Du weißt doch, daß ich keine Kinder habe. Ich mache eben exakt das, was Du nicht machst und Phythia bezweifelt, daß es Frauen überhaupt können.
Was denn? Die Gemeinschaft mit deinem Egoismus überfordern und anderen auf der Tasche liegen?
Gretel hat geschrieben:
Und die Tiere ziehen ebenfalls - jedes nach ihrer Weise - ihre Kleinen auf. Das Menschengeschlecht tut dies nach seiner Weise. Warum das nun so dekadent kompliziert sein muß, daß man sich darüber in Genderforen aufs Bescheuertste angeht, anstatt mit den Süßen ein Eis essen zu gehen und den Tag zu genießen, ist mir unverständlich. Warum lebst Du nicht einfach Dein Leben und gut ist?
Hyänen gehen nicht mal auf die Grundschule, gretel. Weißte so ´n Menschenkind kann in aller regel auch mehr als in die Wildnis scheissen (oder sollte es) als beim Fressen zu sabbern und es fordert auch mehr, als alle paar Tage ein paar Stück Aas und seine Eltern leisten auch mehr als so ´ne dumme Hyäne: Der Braten muß ja auch gekocht werden das Kind sollte mit Messer und Gabel essen können.
Warum ich hier streite? Weil ich meine Kinder nicht dazu erzogen haben will, deinen alten Arsch ins Heim zu hieven, die heute die Frechheit hat, Elternschaft als hyänisch zu diffamieren - nur weil ihre Vorstellungen von verantwortlichem leben etwas ...fragwürdig sind. Ich erziehe meine Kinder nur ungern zur Sozialisation, wenn sie dann auch noch Sozialisationsverweigerer mit durchzufüttern haben und darum selbst am Stock gehen und wenn ich mich heute richtig anstrenge, bist vielleicht irgendwann resozialisiert und vernünftig und siehst ein, dass deine Egoismus ein fehler ist, der anderen nicht das leben schwerer machen darf.
Ich hab ja nichts dagegen, wenn einige sich nicht fortpflanzen (vielleicht ist es Schicksal), aber wenn die, die nichts gleichwertiges leisten werden - diese dann auch noch und das, was andere - auch für die Kinderlosen leisten - verachten und derart darüber hetzen, geht mir einfach das Messer in der Tasche auf: Wie kannst du kinderlose, die du nur darum bitten darfst, dass die anderen ihre Kinder zu netten Menschen erziehen, damit diese dann in echter Solidarität auch dich mit durchfüttern, es wagen, Elternschaft mit dem Leben einer Hyäne zu vergleichen: Wären meine Kinder Hyänen, lebten wir im Dschungel, wärst du unser Futter, weil natürlich völlig hilflos.