Gretchenfrage hat geschrieben:
weder eine religion noch eine kultur ist eine entschuldigung oder rechtfertigung für genitalverstümmelung
ach mädchen...
hintergründe entschuldigen und rechtfertigen nicht, sie erklären...
...muß man denn hier beim kleinen einmaleins anfangen?
Gretchenfrage hat geschrieben:
selbst wenn seit hunderten von jahren ein volk dieses ritual des übergriffs in die weibliche sexualität als heilige handlung mit angeblich wichtigen sozialitätsfördernden argumenten betreibt, so ist all dies nur vorgeschoben und vorwand.
es bleibt gefährliche körperverletzung, ausgeführt von tätern und es lässt sich durch nichts schön reden.
auch ist bekannt, daß durch diesen eingriff - oftmals ausgeführt an säuglingen und kleinkindern, die keine willenserklärung abgeben können - immer wieder mädchen verbluten, also sterben.
ich glaube sofort, daß diese taten vorwiegend von frauen ausgeführt oder mindestens beauftragt werden.
und es mag bücher und ethnologische studien darüber geben, ich persönlich bin der meinung und dafür, daß man diese tat unter strengste strafe stellt, und zwar weltweit
schätzchen, das ist praktisch schon der fall. so wie auch sklaverei weltweit verboten ist - und trotzdem weiterbesteht
wer meint, tief verwurzelte probleme durch verbote beseitigen zu können, kommt mir vor wie der autor jener legendären titanic-titelseite:
weltweites hungerproblem gelöst!
einfach mehr spachteln...
Gretchenfrage hat geschrieben:
eigentlich auch pervers, wissenschaft darüber zu betreiben anstatt aktiv einzugreifen!
so ist es ja auch nicht, mein naivchen
erst untersuchen
dann lösungsstrategien darauf aufbauen
dann handeln
aber das paßt vielleicht nicht in deine rosa puppenstubenwelt...