http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p=584215#p584215Zeta hat geschrieben: Belege dies bitte.
Kampf gegen die Steuerflucht
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- bakunicus
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
- Tom Bombadil
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Völlig falsch. Zudem gibt es Staatshilfen. Kann man alles nutzen.bakunicus hat geschrieben:selbstständig kann man sich nur machen wenn man kapital hat.
Quelle?und die haben es meist schon geerbt bekommen, aber nicht erarbeitet.
Genau.ausnahmen bestätigen nur die regel ....
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
...anders herum, die Reichen zahlen fast 90 % der Einkomm-Steuer, das kann man aber auch googeln.Zeta hat geschrieben: Belege dies bitte.
Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Das ist der typische Dummschwätz von jemandem, der nicht will. Es gibt so viele Leute, die sich mit wenig Kapital selbständig gemacht haben bzw. es sich von der Bank geliehen haben.bakunicus hat geschrieben:
und schon kommt der nächste propagandairrtum um die ecke ...
selbstständig kann man sich nur machen wenn man kapital hat. das besitzen aber nur ein kleiner kreis von leuten. und die haben es meist schon geerbt bekommen, aber nicht erarbeitet.
wer geld hat, der kann auch geld verdienen. wer nicht der nicht.
ausnahmen bestätigen nur die regel ....
selbst für einen imbiss brauchst 10.000ende € startkapital.
rechne mal aus, wie lange du dafür sparen mußt, mit einem einfachen gehalt.
bakunicus
Denk dran: wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Ausreden.
Im Letzerem bist du wirklich groß.
Sparen...in 2 Jahren kannst du, wenn du willst, 10000 FLocken sparen - du musst halt arbeiten dafür!
AM besten gehst du zur Bank, lässt dir einen Kredit geben und eröffnest deinen Imbiss. Den zahlst du in den ersten 3,4 Jahren ab und bist dann voll und ganz selbständig - wenn du willst.
Aber dann siehst du mal die Kehrseite: nicht nach 8 Stunden en Hammer fallen lassen, sich Sorgen und Gedanken machen auch nach Feierabend, vorplanen, Verantwortung übernehmen, Steuern zahlen und sich dafür im Gegenzug Kapitalistenschwein und AUsbeuter schimpfen lassen...ne, so wie du lebst ists einfacher!

Re: Kampf gegen die Steuerflucht
...woher hat er die Nummer? ich habe mit einem Arsch voll Schulden aber mit einem guten Konzept eine Agentur eröffnet. Erfolgreich bis zum heutigen Tage, obwohl, oder weil ich nicht mehr aktiv dort teilnehme.Zeta hat geschrieben: Das ist der typische Dummschwätz von jemandem, der nicht will. Es gibt so viele Leute, die sich mit wenig Kapital selbständig gemacht haben bzw. es sich von der Bank geliehen haben.
Denk dran: wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Ausreden.
Im Letzerem bist du wirklich groß.
Sparen...in 2 Jahren kannst du, wenn du willst, 10000 FLocken sparen - du musst halt arbeiten dafür!
AM besten gehst du zur Bank, lässt dir einen Kredit geben und eröffnest deinen Imbiss. Den zahlst du in den ersten 3,4 Jahren ab und bist dann voll und ganz selbständig - wenn du willst.
Aber dann siehst du mal die Kehrseite: nicht nach 8 Stunden en Hammer fallen lassen, sich Sorgen und Gedanken machen auch nach Feierabend, vorplanen, Verantwortung übernehmen, Steuern zahlen und sich dafür im Gegenzug Kapitalistenschwein und AUsbeuter schimpfen lassen...ne, so wie du lebst ists einfacher!

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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
bei allem respekt tom, aber ich bin nicht doof.Tom Bombadil hat geschrieben: Völlig falsch. Zudem gibt es Staatshilfen. Kann man alles nutzen.
Quelle?
Genau.
ich habe sicher nähere bekanntschaft mit ca. 1000 menschen geschlossen in meinem leben.
vom sohn einer multimillionärsfamilie bis zum penner.
sicher gibt es starthilfen, sicher gibt es nischen in denen mann sich mit etwas cleverness und glück gut behaupten kann ohne viel geld.
für dir große masse trifft das aber nicht zu.
den klassischen weg, lehre, geselle, meisterprüfung und gründung eines betriebes hat noch keiner geschafft den ich kenne, ohne massive unterstützung seiner eltern, wenn er nicht sowieso den elterlichen betrieb übernommen hat.
ohne kapital sind die möglichkeiten extrem begrenzt, und auch scheitern diese leute oft, weil sie keinen spielraum haben anlaufschwierigkeiten zu überwinden.
es ist jetzt schon so oft hier im forum verlinkt worden, dass die herkunft das entscheidende kriterium für beruflichen erfolg ist, dass ich mir die mühe spare das noch mal zu tun.
gruß baku
Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Lustig, daß man gerade den Linken Klassenkampfparolen vorwirft.Erstgeborener hat geschrieben:Wenn die fiskalische Schröpfung Besserverdienender so weiter geht, haben wir bald jede Menge Egalité, alle sind wir gleich arm.
Aber halt, ich zahle garnicht soviel Steuern, gut, dass mir das gesagt wurde.
Wo droht denn die böse Egalité, wenn jemand mit Einkünften von 1 Million davon 500.000 an Steuern abführen soll?
Geht's noch?

©ygnus
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Wenn man vernünftig mit Finanzem umgehen kann, dass klappt das locker. Selbst ich kann jeden Monat fast 200 Euro beiseite legen...bakunicus hat geschrieben:
selbst für einen imbiss brauchst 10.000ende € startkapital.
rechne mal aus, wie lange du dafür sparen mußt, mit einem einfachen gehalt.
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
macht 2400€ im jahr.Cash! hat geschrieben: Wenn man vernünftig mit Finanzem umgehen kann, dass klappt das locker. Selbst ich kann jeden Monat fast 200 Euro beiseite legen...
also ca. 10 jahre sparen ....
und es darf nichts dazwischen kommen ...
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Vllt. kennst du die falschen Leute. Ich kenne zB zwei Jungs, die haben mit NULL Kapital im elterlichen Keller mit einer Softwarefirma angefangen. Heute sind sie Millionäre. Ach ja: Väter Postbote und kfm. angestellter, Mütter Hausfrau und Kindergärtnerin. Oder ein Ofenbauer: hat in der Garage angefangen, als Subunternehmer, heute verkauft er Industrieöfen weltweit, Vater ist Schlosser, Mutter weiß ich nicht. Oder der Elektromeister, der bundesweit tätig ist, Eltern waren Landwirte. Oder der Einkaufsleiter eines internationalen Unternehmens, Vater Vermesser, Mutter Hausfrau. Oder die Geschäftsführerin eines Mittelständlers, Vater Forstwirt.
Ist aber klar, das sind alles nur Ausnahmen, während natürlich nur deine Bekanntschaften die Regel darstellen.
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Weil eben die Brüderlichkeit fehlt, wir alle versuchen den anderen nur Steine in den Weg zu werfen und das ist absolut falsch.bakunicus hat geschrieben:ohne kapital sind die möglichkeiten extrem begrenzt, und auch scheitern diese leute oft, weil sie keinen spielraum haben anlaufschwierigkeiten zu überwinden.
Neid, Gier und Missgunst ist das was Deutschland/Europa zersetzt.
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Alles eine Frage des Wollens.
Mir glangts, das i woas, das i kannt wenn i woin dat.
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Und dabei habe ich nur einen Nebenjob...bakunicus hat geschrieben:
macht 2400€ im jahr.
also ca. 10 jahre sparen ....
und es darf nichts dazwischen kommen ...
Meine Eltern haben beide relativ niedrig bezahlte Berufe und konnten sich Schuldenfrei. 2 Autos, eine Eigentumswohnung und deinen Garten mit Laube drauf kaufen....jedes Jahr 2 mal Urlaub geht auch...
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
chaka du schaffst es ...Talyessin hat geschrieben:Alles eine Frage des Wollens.
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Freilich. Von nix kommt nix. Mich hinsetzen und flennen, das ich als AN zu wenig verdien ist leicht. Aber sich selbständig machen wollen verlangt als erstes Bereitschaft zum 16 bis 18 Stunden Tag und das zehn Jahre lang. Erst wenn der Berg genommen ist, kommt alles andere.bakunicus hat geschrieben:
chaka du schaffst es ...
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
die zeiten sind vorbei ...Cash! hat geschrieben: Und dabei habe ich nur einen Nebenjob...
Meine Eltern haben beide relativ niedrig bezahlte Berufe und konnten sich Schuldenfrei. 2 Autos, eine Eigentumswohnung und deinen Garten mit Laube drauf kaufen....jedes Jahr 2 mal Urlaub geht auch...
in welchem beruf hat man denn noch gewißheit über jahrzehnte in anstellung zu sein ?
ich will hier nicht alles madig reden.
vielen leuten geht es wirklich gut bei uns, gar keine frage, und man hat auch optionen.
aber nur mit einem nebenjob kann kaum einer seine existenz bestreiten, geschweige denn sparen.
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
10 jahre 16 - 18 stunden ?Talyessin hat geschrieben:
Freilich. Von nix kommt nix. Mich hinsetzen und flennen, das ich als AN zu wenig verdien ist leicht. Aber sich selbständig machen wollen verlangt als erstes Bereitschaft zum 16 bis 18 Stunden Tag und das zehn Jahre lang. Erst wenn der Berg genommen ist, kommt alles andere.
danach landest du mit einem schlaganfall im krankenhaus, und wenn du wieder aufwachst lässt sich deine frau von dir scheiden und du darfst alimente zahlen ...
bakunicus
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
So ein Unsinnbakunicus hat geschrieben:danach landest du mit einem schlaganfall im krankenhaus, und wenn du wieder aufwachst lässt sich deine frau von dir scheiden und du darfst alimente zahlen ...

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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Dieter Nuhr.....bakunicus hat geschrieben:
10 jahre 16 - 18 stunden ?
danach landest du mit einem schlaganfall im krankenhaus, und wenn du wieder aufwachst lässt sich deine frau von dir scheiden und du darfst alimente zahlen ...
bakunicus
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Meine Eltern waren eine Zeit arbeitslos und haben z.T. lange und harte Umschulungen gemacht, sie haben nun Jobs, die man als sicher bezeichnen kann, wenn auch recht niedrig entlohnt. Und sie leben sehr gut davon...bakunicus hat geschrieben:
die zeiten sind vorbei ...
in welchem beruf hat man denn noch gewißheit über jahrzehnte in anstellung zu sein ?
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Tja, man sollte schon den Unterschied zwischen Vermögen und Einkommen kennen.bakunicus hat geschrieben:
wirklich ?
die realität sind anders aus :
http://www.wdr.de/tv/monitor//sendungen ... euern.php5
Wenn man zudem noch ein Mindestmaß Ahnung vom Steuerrecht hat...
Abgesehen davon, warum sollte einer übermäßig belastet werden, nur weil er mehr hat?
"Geh zurück in dein eigenes Land!"
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Stimmt, von Egalité kann keine Rede sein, wenn der eine um die Hälfte seines Einkommens erleichtert wird und der andere höchstens um einen Bruchteil davon, wenn überhaupt.Cygnus hat geschrieben:
Lustig, daß man gerade den Linken Klassenkampfparolen vorwirft.
Wo droht denn die böse Egalité, wenn jemand mit Einkünften von 1 Million davon 500.000 an Steuern abführen soll?
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Ich nehme meine obige Behauptung zurück.
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Ich würde sagen in jedem Handwerksberuf, jedenfalls hier bei uns im Rhein-Main-Gebiet könnte ich jedem guten Elektriker, Dachdecker, Spengler einen Job auf Lebenszeit vermitteln.bakunicus hat geschrieben:in welchem beruf hat man denn noch gewißheit über jahrzehnte in anstellung zu sein ?
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Tja, das sind genau die Leute von denen du meinst sie würden in diesem Staat noch nicht genug zur Kasse gebeten....bakunicus hat geschrieben:
10 jahre 16 - 18 stunden ?
danach landest du mit einem schlaganfall im krankenhaus, und wenn du wieder aufwachst lässt sich deine frau von dir scheiden und du darfst alimente zahlen ...
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Also mein Matheunterricht ist ja nun etwas her, aber damals waren 10.000 : 2400 noch = 4,1666 (= 4 Jahre und 2 Monate) und nicht ca. 10....bakunicus hat geschrieben:
macht 2400€ im jahr.
also ca. 10 jahre sparen ....
und es darf nichts dazwischen kommen ...
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Vergiss es, Deutschland ist zum reinsten Hühnerstall mutiert, es regiert die Hackordnung, jeder missgönnt dem Anderen das Futter im Schnabel. Der "Kampf gegen die Steuerflucht" ist eigentlich eine "Suche nach dem Sündenbock".Thomas I hat geschrieben:
Tja, das sind genau die Leute von denen du meinst sie würden in diesem Staat noch nicht genug zur Kasse gebeten....
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Das war schon immer so und Steuerflucht ist auch ein alter Hut.Van Schnitzler hat geschrieben:...jeder missgönnt dem Anderen das Futter im Schnabel.
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
:rant: Dann bist du ein Ausbeuter, der seine Angestellten bis aufs Blut ausgesaugthat, um sich Villa Porsche leisten zu können. :rant: Du gehörst mit dem höchsten Steuersatz bestraft! :rant: Unterdrücker, Steuerflüchtling! Raus aus Deutschland! So was können wir hier nicht gebrauchen! :rant:gallerie hat geschrieben: ...woher hat er die Nummer? ich habe mit einem Arsch voll Schulden aber mit einem guten Konzept eine Agentur eröffnet. Erfolgreich bis zum heutigen Tage, obwohl, oder weil ich nicht mehr aktiv dort teilnehme.
( :giggle: )
Ich glaube, das hätte Baku nicht besser formulieren können.

Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Wenn man sein Geld wert ist geht das, auch wenn man einen Großteil wegbesteuert bekommt, um Leute, die nicht arbeiten wollen, mit durchzuziehen.bakunicus hat geschrieben:
die zeiten sind vorbei ...
in welchem beruf hat man denn noch gewißheit über jahrzehnte in anstellung zu sein ?
ich will hier nicht alles madig reden.
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aber nur mit einem nebenjob kann kaum einer seine existenz bestreiten, geschweige denn sparen.
bakunicus
EIn Bekannter hat Metzger gelernt, seinen Meister gemacht und ist jetzt im Verkauf von Zubehörmaschinen tätig - eine Arbeit, die für einen Aschinenbauingenieur ausgeschrieben war. Der Wille und die Leistung machens.
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Quatsch. In D arbeiten allerhöchstens noch 10% der Menschen in ihren erlernten Berufen. Stellenausschreibungen sind immer die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau. Wer das ernst nimmt... :giggle:Zeta hat geschrieben: Wenn man sein Geld wert ist geht das, auch wenn man einen Großteil wegbesteuert bekommt, um Leute, die nicht arbeiten wollen, mit durchzuziehen.
EIn Bekannter hat Metzger gelernt, seinen Meister gemacht und ist jetzt im Verkauf von Zubehörmaschinen tätig - eine Arbeit, die für einen Aschinenbauingenieur ausgeschrieben war. Der Wille und die Leistung machens.
Ein Vertreter muss gar nix haben, schon gar nicht ein Studium in dem Bereich den er vertritt. Schau dir mal die Verteterbranche an. Das beweist sogar dein eigenes Beispiel. Würden die nämlich für diesen Job tatsächlich jemanden mit dieser Qualifikation brauchen kämen explizit des Berufsbildes Maschinenbauingenieur nur noch eine Handvoll anderer Berufsbilder in Frage und das wären ausnahmlos welche, die entweder äquivalent neben oder über dem Maschinenbauingenieur angesiedelt sind.
Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Eigentlich müssen wir nur an liberté arbeiten - fraternité ist Privatsache.Van Schnitzler hat geschrieben: So geht es nicht weiter, liberté, égalité, fraternité ist das Stichwort und an fraternité müssen wir noch arbeiten.
- Van Schnitzler
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Also ich kenne das noch so, daß man mit dem Chef und den Kollegen auf der Baustelle nach getaner Arbeit zusammen saß und ein Bierchen/Äppler zusammen trinkte. Heute ist das leider nicht mehr so, jeder denkt irgendwie nur noch an sich und ist froh so schnell wie möglich "privat" zu sein.eluveitie hat geschrieben:
Eigentlich müssen wir nur an liberté arbeiten - fraternité ist Privatsache.
What country can preserve its liberties, if its rulers are not warned from time to time that the people preserve the spirit of resistance? Let them take arms...The tree of liberty must be refreshed from time to time, with the blood of patriots and tyrants.
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Der deutsche Zoll schaut nicht doof sondern besonders fröhlich aus der WäscheKibuka hat geschrieben: Schon heute schippern die Leute mit 10.000 Euro Bündeln mehrmals über die Grenze und der deutsche Zoll schaut doof aus der Wäsche.
wenn sie jemand mit 10.000 Euro cach-Bündeln an der z.B. luxemburgischen Grenze erwischen.
Gerade dann wird es lustig für die Zöllner
2 Minuten später weiß das zuständige Finanzamt am Wohnort bescheid
und wartet schon wenn die Reisenden mit ihrem 10.000 cash-Bündeln zurück nach Hause kommen.
Warten schon im Wohnzimmer.
Und so schlau wie die Cash-Bündelträger sind
ist die Steuerfandung schon lange
Ein Seemann kann sich auf allen vieren
dem nächtlichen Himmel den Hintern gekehrt
noch an den Gestirnen orientieren das wird auf Seefahrtschulen gelehrt
dem nächtlichen Himmel den Hintern gekehrt
noch an den Gestirnen orientieren das wird auf Seefahrtschulen gelehrt
Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Öhm... mit den Kollegen nette Moment zu verbringen ist privat.Van Schnitzler hat geschrieben: Also ich kenne das noch so, daß man mit dem Chef und den Kollegen auf der Baustelle nach getaner Arbeit zusammen saß und ein Bierchen/Äppler zusammen trinkte. Heute ist das leider nicht mehr so, jeder denkt irgendwie nur noch an sich und ist froh so schnell wie möglich "privat" zu sein.
- bakunicus
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
das kenne ich auch noch ...Van Schnitzler hat geschrieben: Also ich kenne das noch so, daß man mit dem Chef und den Kollegen auf der Baustelle nach getaner Arbeit zusammen saß und ein Bierchen/Äppler zusammen trinkte. Heute ist das leider nicht mehr so, jeder denkt irgendwie nur noch an sich und ist froh so schnell wie möglich "privat" zu sein.
oder wenn man den ganzen samstag geschuftet hat um einen auftrag fertig zu stellen, das der vorarbeiter oder der chef einem 50 oder 100 DM extra zugesteckt hat mit den worten " super, jungs ... danke. ".
Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Ich kann jeden gut verstehen, der in diesem Land keine Steuern bezahlen will.
Es wäre sogar besser das Geld einfach zu verbrennen, statt in diesem widerwärtigen Drecksland Steuern zu bezahlen.
Es wäre sogar besser das Geld einfach zu verbrennen, statt in diesem widerwärtigen Drecksland Steuern zu bezahlen.
- Thomas I
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Tja, heute müsste der Chef damit rechnen, dass irgendwer der das mitbekommt ihn wegen Schwarzarbeit anzeigt...bakunicus hat geschrieben:
das kenne ich auch noch ...
oder wenn man den ganzen samstag geschuftet hat um einen auftrag fertig zu stellen, das der vorarbeiter oder der chef einem 50 oder 100 DM extra zugesteckt hat mit den worten " super, jungs ... danke. ".
Das sind halt die Kollateralschäden im "Kampf gegen die Steuerflucht".
- Thomas I
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Ich denke wohl, dass der User meinte, dass die Leute mehrmals mit je 9.999 EUR pro Person die Grenze passieren.Marineiro hat geschrieben:
Der deutsche Zoll schaut nicht doof sondern besonders fröhlich aus der Wäsche
wenn sie jemand mit 10.000 Euro cach-Bündeln an der z.B. luxemburgischen Grenze erwischen.
Gerade dann wird es lustig für die Zöllner
2 Minuten später weiß das zuständige Finanzamt am Wohnort bescheid
und wartet schon wenn die Reisenden mit ihrem 10.000 cash-Bündeln zurück nach Hause kommen.
Warten schon im Wohnzimmer.
Und so schlau wie die Cash-Bündelträger sind
ist die Steuerfandung schon lange
Zuletzt geändert von Thomas I am Sonntag 5. Juli 2009, 01:03, insgesamt 1-mal geändert.
- Kibuka
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Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Nein! Beim Grenzübertritt an den EU-Außengrenzen müssen Geldbeträge bis zu 10.000 € nicht angemeldet werden. Man kann mehrmals mit maximal 9.999 € über EU-Binnengrenzen fahren und das Geld aus anderen EU-Ländern weiter transferieren. Dieses Hin und Her wird auch von Kunden österreichischer Banken mit Schweizer Töchtern praktiziert!Marineiro hat geschrieben:Der deutsche Zoll schaut nicht doof sondern besonders fröhlich aus der Wäsche
wenn sie jemand mit 10.000 Euro cach-Bündeln an der z.B. luxemburgischen Grenze erwischen.
Have no heroes, look up to no-one, for if you do, the best you'll ever be is second. If you have to ask why, you'll never understand!
„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Wenn einer wirklich viel Geld nach Österreich bringen will, warum macht er das nicht Sylvester oder Weihnachten, mit einem Rucksack voller Geld morgens um 3:oo Uhr über die grüne Grenze?
Re: Kampf gegen die Steuerflucht
O.K.Kibuka hat geschrieben: Nein!
Beim Grenzübertritt an den EU-Außengrenzen müssen Geldbeträge bis zu 10.000 € nicht angemeldet werden.
Man kann mehrmals mit maximal 9.999 € über EU-Binnengrenzen fahren und das Geld aus anderen EU-Ländern weiter transferieren. Dieses Hin und Her wird auch von Kunden österreichischer Banken mit Schweizer Töchtern praktiziert!
zwischen Österreich und der Schweiz,
aber das hat wohl nichts mit dem Thema des Stranges zu tun,
der sich, so verstehe ich es, auf die Steuerflucht in Deutschland bezieht.
Wenn Du nur einmal am Tag mit 9.999,oo Euro Schwarzgeld an der Luxemburgischen Grenze erwischt wirst und keine vernünftige Erklärung für soviel Bargeld in Deiner Tasche hast (auch nicht haben mußt),
dann hast Du umgehend die Steuerfahndung an den Hals.
Und die werden Dich nicht eher aus ihren Klauen lassen bis sie etwas gefunden haben.
Und selbst wenn sie nichts finden.
Weißt Du was Du dann von Deinem Schwarzgeld hast?
Gar nichts, jedenfalls solange Du weiterhin in Europa wohnen möchtest.
jede Anschaffung muß von dem Tag,
an der Du an der luxemburgischen Grenze aufgefallen bist,
erklärbar sein.
Du fährst in keinem Auto mehr, das früher vielleicht etwas zu teuer, aber noch eben durch den Raster fiel.
Du sitzt in keiner Business-Class mehr, auch wenn Du Millionen in Luxemburg liegen hast.
In dieser Zeit, in der selbst Fließenleger nur noch gegen Rechnung arbeitet,
ist Dein Geld in Luxemburg zu nichts nutze
Zuletzt geändert von Marineiro am Sonntag 5. Juli 2009, 13:48, insgesamt 2-mal geändert.
Ein Seemann kann sich auf allen vieren
dem nächtlichen Himmel den Hintern gekehrt
noch an den Gestirnen orientieren das wird auf Seefahrtschulen gelehrt
dem nächtlichen Himmel den Hintern gekehrt
noch an den Gestirnen orientieren das wird auf Seefahrtschulen gelehrt
Re: Kampf gegen die Steuerflucht
Der politische Wille mag fehlen, wenn die CDU/CSU-FDP die nächste Regierung stellen wird, was sehr wahrscheinlich ist.Cygnus hat geschrieben: schönes Gesetz ohne jeglichen Effekt, denn zur Überwachung dessen Einhaltung fehlt sowohl der politische Wille als auch das dafür nötige Personal.
Vergleiche mal diesen Artikel http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,86543,00.html aus dem Jahre 2000 über Peers Versprechungen (damals noch Finanzminister in NRW) mit dem Ist-Zustand.
Hätten seine damaligen vollmundigen Ankündigungen irgendwelche Früchte getragen, bräuchte er schließlich im Jahre 2009 dieses Gesetz nicht einzubringen.
Fazit: Reiner Aktionismus![
©ygnus
Aber so wie es aussieht, wird Steinbrück die erforderlichen Rechtsverordnungen noch vor der Wahl in trockenen Tüchern kriegen
(und die CDU wird aus Wahlkampfgründen der Mund halten (müssen))
Du bist Dir ganz sicher, dass Du die politischen Gestaltungsmöglichkeiten
des Wirtschaftsministerns eines Bundeslandes und die eines Bundes-Finanzministers unterscheiden kannst?
Wie auch immer, so ganz ist es nicht beim reinen Aktionismus geblieben,
schließlich sind mittlerweile Typen von der Güteklasse ala Zumwinkel rechtskräftig abgeurteilt und zur Kasse gebeten worden.
Erwähnenswert sind an ,,Peer Versprechungen'' noch folgendes.
In seinem Bundesland wurde damals das nötige Personal geschaffen und es wurden dort mehr großkalibrige Steuerhinterzieher abgeurteilt als in allen anderen Bundesländern zusammen.
Hier ist ein User der die Fraternitè und das ,,Zusammenrücken in der Not'' beschwört.
Der Junge ist noch nicht auf den Trichter gekommen.
Die Steuerhinterzieher, für die das Gesetz gemacht worden ist,
wollen ihn gar nicht in ihrer Nähe haben.
2004 gab es für Steuersünder die Möglichkeit eine ,,strafbefreiende Erklärung'' abzugeben,
um ihr Vermögen (in einer Steueroase) legal und sich selber straffrei zu machen.
Ich kann mich noch daran erinnern wie sich die Steuersünder vor Freude auf die Schenkel geklopft haben,
wegen der Naivität von Eichel und seinen Konsorten,
so eine absurde Erklärung von ihnen zu erwarten.
Heute,
sofern sie nicht schon eine Selbstanzeige gemacht haben
und richtig böse zur Kasse gebeten worden sind,
sitzen sie hinter der Gardine, knabbern sich die Fingernägel ab und wissen,
dass sie kurz über lang dran sind.
Manchmal denke ich, dass die Mehrzahl der User hier im Forum Millionäre sind,
für die es mehr als gerechtfertigt ist die Steuern zu hinterziehen.
ganz normale Angestellten, die gar nicht gefragt werden,
deren Steuer vom Lohn einbehalten wird gibt es hier offensichtlich nicht.
Ein Seemann kann sich auf allen vieren
dem nächtlichen Himmel den Hintern gekehrt
noch an den Gestirnen orientieren das wird auf Seefahrtschulen gelehrt
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