Beweisansprüche Gottes sind Glaubenswidrig

[Michael_WeCan]

Angenommen wir wüssten von der Existenz Gottes.

Dann würden wir aber alle unseren Ego zusammennehmen
und uns entsprechend verhalten.

Das aber widerspräche entschieden dem Sinn des Glaubens:
Nicht aus Ego, sondern aus Einsicht.

Es würde zum Anti-Glauben und zur Anti-Religion verdreht werden.

Nicht aus Ego, sondern aus Einsicht:
Und diese kann nur wachsen in einem Leben mit offenen Augen und Ohren,
sowie einer selbstkritischen Haltung zu Rechtfertigungen "im Namen der Religion", etc.

[Peddargh]

Der rechte Zeitpunkt sich die Urfrage des Lebens , des Universums und des ganzen Rests zu stellen: Hä?

[El Cattivo]

Klingt nach dem Babelfisch.

mfg

[Talyessin]

Angenommen wir wüssten von der Existenz Gottes.

Dann würden wir aber alle unseren Ego zusammennehmen
und uns entsprechend verhalten.

Das aber widerspräche entschieden dem Sinn des Glaubens:
Nicht aus Ego, sondern aus Einsicht.

Es würde zum Anti-Glauben und zur Anti-Religion verdreht werden.

Nicht aus Ego, sondern aus Einsicht:
Und diese kann nur wachsen in einem Leben mit offenen Augen und Ohren,
sowie einer selbstkritischen Haltung zu Rechtfertigungen "im Namen der Religion", etc.

Logisch - müsste man nicht glauben, da bewiesen, würde der Glauben seine Kraft verlieren.

[Michael_WeCan]

Logisch - müsste man nicht glauben, da bewiesen, würde der Glauben seine Kraft verlieren.

Diese Formulierung trifft es auch sehr gut.

Vielleicht sind Fundamentalisten ja die,
welche statt von Gewissheit, innerlich von "Beweis für sich" ausgehen.
Sei es durch Wahrnehmungen die man als Wunder abhakt, sei es durch das Argument:
Soviele Menschen können nicht irren.