Wie gefährlich ist die AFD?

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Schaumburg
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Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Schaumburg »

Dieter Winter hat geschrieben: Dienstag 17. Juni 2025, 23:26 Das entspricht sinngemäß dem was Höcke dazu sagt. Ist halt ein Dilemma: Wird der Ostkurs propagiert, verliert die AfD im Westen Wähler - und Vice versa. Weidel und Chrupalla haben nicht das Zeug dazu, hier eine Lösung zu finden und durchzusetzen. Wird interessant. Möglicherweise.
Ich glaube nicht, daß dieses Thema eine große Rolle spielt. So gut wie niemand wählt die AfD wegen ihrer Haltung zu irgendeinem fremden Land oder einem fremden Konflikt. Das sind nicht die großen Themen.

Spaltungspotential sehe ich allerdings dann, wenn die Interessen Deutschlands denen fremder Länder untergeordnet werden, etwa wenn einige der Meinung sind, die Sicherheit einem fremden Lamdes wäre "deutsche Staatsräson" und ggf. müßten wir für fremde Interessen in den Krieg ziehen.
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Alexyessin
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Alexyessin »

Schaumburg hat geschrieben: Mittwoch 18. Juni 2025, 14:17 Spaltungspotential sehe ich allerdings dann, wenn die Interessen Deutschlands denen fremder Länder untergeordnet werden, etwa wenn einige der Meinung sind, die Sicherheit einem fremden Lamdes wäre "deutsche Staatsräson" und ggf. müßten wir für fremde Interessen in den Krieg ziehen.
Die Sicherheit Israels ist deutsche Staatsräson. Das ist keine Meinung von einig wenigen.
Wo ist dein Problem damit? Komm, raus mit der Sprache.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Ilikekebap
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Ilikekebap »

Schaumburg hat geschrieben: Mittwoch 18. Juni 2025, 14:17 Ich glaube nicht, daß dieses Thema eine große Rolle spielt.
Für manchen schon. Sollten sich bei der Partei die "Israelkritiker" durchsetzen, hätte sich jegliche hypothetische Wahl für mich erledigt, mögen sie auch in Punkten wie Migration noch so auf meiner Wellenlänge liegen.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

Schaumburg hat geschrieben: Mittwoch 18. Juni 2025, 14:17 Ich glaube nicht, daß dieses Thema eine große Rolle spielt. So gut wie niemand wählt die AfD wegen ihrer Haltung zu irgendeinem fremden Land oder einem fremden Konflikt. Das sind nicht die großen Themen.

Spaltungspotential sehe ich allerdings dann, wenn die Interessen Deutschlands denen fremder Länder untergeordnet werden, etwa wenn einige der Meinung sind, die Sicherheit einem fremden Lamdes wäre "deutsche Staatsräson" und ggf. müßten wir für fremde Interessen in den Krieg ziehen.
Dieses "fremden Interessen" hat Deutschland und damit der westliche Welt sämtliche Kenntnisse über die neuesten russische Waffen und Geräte zukommen lassen und damit ein Gleichgewicht im sog kalten Krieg geschaffen.
Da waren Sie noch nicht einmal zu Protein verbundene Aminosäuren.

Wer gegen Deutschlands intensive Freundschaft mit Israel ist, der suche sein Heil in Omsk.
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Dieter Winter
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Dieter Winter »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 18. Juni 2025, 14:49 Die Sicherheit Israels ist deutsche Staatsräson.
Eben.

Israel ist nicht „irgendein“ fremdes Land.

Und schon deshalb auch innenpolitisch relevant, weil es einen Unterschied macht, ob ich mit Islamisten sympathisiere (wie Teile der Linken und Sarah/Oscar), oder ihnen den Mittelfinger zeige.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Dieter Winter »

JJazzGold hat geschrieben: Mittwoch 18. Juni 2025, 15:31
Wer gegen Deutschlands intensive Freundschaft mit Israel ist, der suche sein Heil in Omsk.
Wobei das Deutsch-Israelische Band imho über das einer Freundschaft hinaus geht. Wenn es nicht so Sch… pathetisch klingen würde, dann würde ich etwas in der Art sagen, wie: Unser Schicksal ist miteinander verknüpft.

Nicht Herzl hat die europäischen Juden von der Notwendigkeit eines Judenstaates überzeugt, sondern Auschwitz.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter hat geschrieben: Mittwoch 18. Juni 2025, 15:46 Wobei das Deutsch-Israelische Band imho über das einer Freundschaft hinaus geht. Wenn es nicht so Sch… pathetisch klingen würde, dann würde ich etwas in der Art sagen, wie: Unser Schicksal ist miteinander verknüpft.

Nicht Herzl hat die europäischen Juden von der Notwendigkeit eines Judenstaates überzeugt, sondern Auschwitz.
Das klingt nicht pathetisch, das klingt realistisch.
Fand ich ebenso realistisch als Merz sagte, dass Israel die Drecksarbeit für uns macht.
Nuklearwaffen in den Händen religiöser Fanatiker ist das Letzte was diese Welt braucht, das Vorletzte sind Terroristen.

Deutschland, respektive seine damalige Regierung hätte bereits nach der RAF/PLO/Landshut den palästinensischen Terror zusammen mit Israel bekämpfen müssen.
Aber auch das haben wir jahrzehntelang Israel überlassen.

Bei der gesichert rechtsextremen AfD bricht sich die antisemitische Fratze Bahn. Das war zu erwarten.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Ebiker »

Oh oh, so was geht ja gar nicht

Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

Ebiker hat geschrieben: Mittwoch 18. Juni 2025, 18:24 Oh oh, so was geht ja gar nicht

Weshalb sollte das nicht gehen? Der eine geht, ein anderer kommt, das ist in jeder Partei zu finden.
Wenn der SPD Mann glaubt, dass sich die AfD soziale Sicherheit mit einer deutlich reduzierten Bevölkerungsanzahl darstellen lässt, dann wechselt er zur AfD.

Viel interessanter finde ich den "Prof" Carl Leiserfluss.
Ein Inder?, mit einem Bild der Verbotenen Stadt in Beijing im Hintergrund.
Dem Sinnbild für Freiheitlich, Werteorientierung, Demokratie. :D

Von was der wohl wo lebt?
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Kritikaster »

Ebiker hat geschrieben: Mittwoch 18. Juni 2025, 18:24Oh oh, so was geht ja gar nicht
Nicht der Wechsel ist grundsätzlich zu beanstanden. Schließlich scheint der "feine" Herr Vize-Bürgermeister gut zur AfD zu passen.

Vermutlich mehr als ein halbes Jahr lang als U-Boot an Sitzungen einer Fraktion/Partei teilzunehmen, von der man sich längst abgewandt hat, weil man nicht den Arsch in der Hose hat, seine Neuausrichtung zu offenbaren und dazu zu stehen ... na ja, das mag nach den Maßstäben von AfDlern und deren Fanboys als anständig und lobenswert betrachtet und beklatscht werden.

Ich allerdings halte solch ein Verhalten, wie es sich nach dem mir bislang bekannten Sachstand darstellt, für feige, ehrlos und verachtenswert, und vermute mal, dass ich damit nicht ganz allein dastehe.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben: Mittwoch 18. Juni 2025, 19:22Viel interessanter finde ich den "Prof" Carl Leiserfluss.
Vermutlich will er den Lauterbach damit karikieren.
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Dieter Winter
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Dieter Winter »

Ilikekebap hat geschrieben: Mittwoch 18. Juni 2025, 15:15 Für manchen schon. Sollten sich bei der Partei die "Israelkritiker" durchsetzen, hätte sich jegliche hypothetische Wahl für mich erledigt, mögen sie auch in Punkten wie Migration noch so auf meiner Wellenlänge liegen.
Diese Frage dürfte hiermit wohl geklärt sein:

https://www.afd.de/stellungnahme-der-af ... ce-weidel/

Zwar halten sie sich mit offener Hetze gegen Israel - im Gegensatz zu Teilen der Linken - noch zurück, aber ein klares Bekenntnis gegen islamistischen Terror ist auch was Anderes. Sie stellen das Mullah Regime auf eine Stufe mit Israel. Und maulen über Merz‘ sehr richtige Bemerkung im Gleichklang mit anderen Antisemiten.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter hat geschrieben: Donnerstag 19. Juni 2025, 00:12 Diese Frage dürfte hiermit wohl geklärt sein:

https://www.afd.de/stellungnahme-der-af ... ce-weidel/

Zwar halten sie sich mit offener Hetze gegen Israel - im Gegensatz zu Teilen der Linken - noch zurück, aber ein klares Bekenntnis gegen islamistischen Terror ist auch was Anderes. Sie stellen das Mullah Regime auf eine Stufe mit Israel. Und maulen über Merz‘ sehr richtige Bemerkung im Gleichklang mit anderen Antisemiten.
Wer Europa schützen will, der unterstützt jeden Versuch Israels keine nukleare Waffen in die Hände religiöser Fanatiker gelangen zu lassen.

Aber wer würde von AfD Personal schon verlangen so weit zu denken. Diese Partei setzt sich ausschließlich aus Angst vor Migranten und Hass auf Muslime zusammen. Zu dem sich jetzt, wie längst vorhergesagt Hass auf Juden gesellt.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 18. Juni 2025, 22:34 Vermutlich will er den Lauterbach damit karikieren.
:thumbup:
Gut erkannt.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von roli »

JJazzGold hat geschrieben: Montag 16. Juni 2025, 10:15 Ich habe väterlicherseits Familie im Erzgebirge.
Was diese vom Leben mit zunehmend Rechtsextremisten in Pirna erzählen ist weit ab von deiner "humorvollen Schilderung" der Lebensumstände.
Die planen nicht umsonst Sachsen zu verlassen, Billie.
Das sind nicht die kleinen, verängstigten Idioten, als die du sie darzustellen versuchst.
Das sind Menschen, die seit Generationen dort leben, die zwei Weltkriege mit Schäden überlebt haben und die grauenvolle Nazi Diktatur, die widerwärtige SED Diktatur.
Die immer nur eines wollten, ihr kleines friedliches Lebe leben.
Die erwägen keine Flucht vor Flüchtlingen, die erwägen eine Flucht vor dem wachsenden Rechtsextremismus, der inzwischen bis tief in ihren Kreis von Bekannten und Nachbarn greift.
Das sind Menschen, die zunehmend Angst haben und die haben deinen Spott und deine fragwürdige Verharmlosung der AfD Rechtsextremen vor Ort mit nichts verdient.
weiß nicht, ob ihr hier nicht trotzdem den Bogen ein wenig überspannt.
Ich kenne AFD-Wähler und auch einen kommunalen AFD-Politiker, von Ausnahmen abgesehen ist keiner extrem Rechtslastig, um es so zu umschreiben. Mit einem der letzt genannten hatte ich allerdings auch schon heiße Diskussionen bezüglich diesem Rassenblödsinn, das gebe ich zu.
Ab und zu bin ich im Osten, kann aber keine negativen Erfahrungen schildern.
Diese scheiß Nazi- oder auch Stasizeit möchten die Wenigsten wieder erleben. Gilt natürlich nicht für alle. Das stimmt ebenso.
Viele Menschen sind einfach nur enttäuscht von dieser teil desaströsen Bundespolitik.
Man hat Rot-Grün abgewählt und Merz macht als Erstes Deals mit diesen, ich schreib mal lieber, Abgewählten.
Und dann will die Union sich noch von den Linken unterstützen lassen, wenn erforderlich.
Diese Hamasjünger sind doch genauso deppert wie die Putinfreunde.
Letzt musste ich auf FB (gehe dort gerne wegen meiner Verwandtschaft hinter dem Teich rein) wieder einen Kommentar abgeben, als so eine Schwurblerin Israel kritisiert hat. Bin mir aber nicht sicher, ob sie Links oder Rechts tickt. Ein überzeugter Demokrat würde das von mir kritisierte nie so wiedergeben.

Und natürlich ist Meloni nicht so deppert wie manche Rechte bei uns. Das habe ich nie bestritten. Allerdings hätte ich auch heute keine Angst, in den USA zu leben. Trotz Onkel Donald und seinen teils merkwürdigen Gedankengängen. Demokratie ist stärker. Speziell die Amerikanische trotz aller sozialen Unverhältnismäßigkeiten, um es mal so umschreiben.

Und nochmal, um auf diesen Strangkommentar einzugehen, wie sollte Dies geschehen, die AFD bräuchte die absolute Mehrheit und selbst dann würde keine neue NSDAP aus dem Boden wachsen.
Je mehr die AFD allerdings ausgeschlossen wird, je mehr man sie in die Ecke drängt, desto stärker werden die Rechten Kräfte sich entfalten können.
Das sollte man immer im Hinterkopf behalten.
Eine Partei, welche von so vielen Menschen demokratisch gewählt wird, sollte man teilhaben lassen.
Alles Andere macht sie nur noch stärker und führt zu den Zuständen, die Viele nicht möchten.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von PeterK »

roli hat geschrieben: Donnerstag 19. Juni 2025, 13:22 Ich kenne AFD-Wähler und auch einen kommunalen AFD-Politiker, von Ausnahmen abgesehen ist keiner extrem Rechtslastig, um es so zu umschreiben.
Ich gehe davon aus, dass Wahlberechtigten bewusst ist, was und wen sie wählen.

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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

roli hat geschrieben: Donnerstag 19. Juni 2025, 13:22 weiß nicht, ob ihr hier nicht trotzdem den Bogen ein wenig überspannt.
Ich kenne AFD-Wähler und auch einen kommunalen AFD-Politiker, von Ausnahmen abgesehen ist keiner extrem Rechtslastig, um es so zu umschreiben. Mit einem der letzt genannten hatte ich allerdings auch schon heiße Diskussionen bezüglich diesem Rassenblödsinn, das gebe ich zu.
Ab und zu bin ich im Osten, kann aber keine negativen Erfahrungen schildern.
Diese scheiß Nazi- oder auch Stasizeit möchten die Wenigsten wieder erleben. Gilt natürlich nicht für alle. Das stimmt ebenso.
Viele Menschen sind einfach nur enttäuscht von dieser teil desaströsen Bundespolitik.
Man hat Rot-Grün abgewählt und Merz macht als Erstes Deals mit diesen, ich schreib mal lieber, Abgewählten.
Und dann will die Union sich noch von den Linken unterstützen lassen, wenn erforderlich.
Diese Hamasjünger sind doch genauso deppert wie die Putinfreunde.
Letzt musste ich auf FB (gehe dort gerne wegen meiner Verwandtschaft hinter dem Teich rein) wieder einen Kommentar abgeben, als so eine Schwurblerin Israel kritisiert hat. Bin mir aber nicht sicher, ob sie Links oder Rechts tickt. Ein überzeugter Demokrat würde das von mir kritisierte nie so wiedergeben.

Und natürlich ist Meloni nicht so deppert wie manche Rechte bei uns. Das habe ich nie bestritten. Allerdings hätte ich auch heute keine Angst, in den USA zu leben. Trotz Onkel Donald und seinen teils merkwürdigen Gedankengängen. Demokratie ist stärker. Speziell die Amerikanische trotz aller sozialen Unverhältnismäßigkeiten, um es mal so umschreiben.

Und nochmal, um auf diesen Strangkommentar einzugehen, wie sollte Dies geschehen, die AFD bräuchte die absolute Mehrheit und selbst dann würde keine neue NSDAP aus dem Boden wachsen.
Je mehr die AFD allerdings ausgeschlossen wird, je mehr man sie in die Ecke drängt, desto stärker werden die Rechten Kräfte sich entfalten können.
Das sollte man immer im Hinterkopf behalten.
Eine Partei, welche von so vielen Menschen demokratisch gewählt wird, sollte man teilhaben lassen.
Alles Andere macht sie nur noch stärker und führt zu den Zuständen, die Viele nicht möchten.
Was heißt "ich überspanne den Bogen"?
Es ist ein Teil meiner Familie die dort wohnt und den zunehmenden Rechtsextremismus der AfD Follower als bedrohlich empfindet.

Was Ihr, "ich kenne einen..." betrifft, es war auch nicht Trump, der das Kapitol erstürmte und mordete und es waren auch nicht Höcke, Weidel, Chrupalla oder Brandner, die am 29. August 2020 versuchten den Reichstag zu erstürmen.
Aber alle der Genannten stacheln zu solchen Taten an.
Wenn der AfD Mob loslegt, dann gibt es Menschen wie meine Familie, die das nicht aus der Nähe erleben will. Und je größer der Frust darüber wächst nicht in eine Regierung zu gelangen, weil kein Mensch bei klarem Verstand mit diesen Rechtsextremen zusammenarbeiten will und sich auch nicht dazu erpressen lassen will, desto heftiger wird die AfD Aufstachelung ausfallen. Sie schreiben es ja selbst, wie gefährlich dieser AfD aufgestachelte Pöbel für die Bürgerlichen werden kann.
Dann werden Waffen sprechen.
Aber meine Familie im Osten hat keinen gutgefüllten Waffenschrank wie ich. Weshalb sie intelligenterweise überlegen, sich den Rechtsextremisten zu entziehen.
Das ist ihr gutes Recht.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Schnitter »

roli hat geschrieben: Donnerstag 19. Juni 2025, 13:22 Ich kenne AFD-Wähler und auch einen kommunalen AFD-Politiker, von Ausnahmen abgesehen ist keiner extrem Rechtslastig, um es so zu umschreiben. Mit einem der letzt genannten hatte ich allerdings auch schon heiße Diskussionen bezüglich diesem Rassenblödsinn, das gebe ich zu.
Achso. Die sind gar nicht extrem "rechtslastig".

Aber reden mit dir über diesen "Rassenblödsinn".

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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sünnerklaas »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 19. Juni 2025, 15:15
Wenn der AfD Mob loslegt, dann gibt es Menschen wie meine Familie, die das nicht aus der Nähe erleben will. Und je größer der Frust darüber wächst nicht in eine Regierung zu gelangen, weil kein Mensch bei klarem Verstand mit diesen Rechtsextremen zusammenarbeiten will und sich auch nicht dazu erpressen lassen will, desto heftiger wird die AfD Aufstachelung ausfallen.
Man sollte nicht vergessen: aus Sicht der AfD und deren Fans war das Ergebnis der Bundestagswahl trotz der Stimmenzuwächse eine Riesenenttäuschung, die v.a. im Osten für noch größere Wut und Verbitterung gesorgt hat. Und nicht nur da: auf Youtube wird auf den Portalen rechter Streamer über die "bösen Westdeutschen" so richtig vom Leder gezogen. Das wären Leute, die sich zwischen 1945 und 1990 hätten kaufen lassen und deshalb "falsch" wählten. Ein so ein Video, in dem es noch halbwegs sachlich zuging, hatte ich schon hier mal als Beleg verlinkt.
In der AfD-Blase gibt es auch das Gerede: 2029 wäre definitiv die allerletzte Chance, es noch per Wahlen zu schaffen, die Bundesregierung zu stellen und dann den Rachfeldzug zu starten.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

sünnerklaas hat geschrieben: Donnerstag 19. Juni 2025, 16:17 Man sollte nicht vergessen: aus Sicht der AfD und deren Fans war das Ergebnis der Bundestagswahl trotz der Stimmenzuwächse eine Riesenenttäuschung, die v.a. im Osten für noch größere Wut und Verbitterung gesorgt hat. Und nicht nur da: auf Youtube wird auf den Portalen rechter Streamer über die "bösen Westdeutschen" so richtig vom Leder gezogen. Das wären Leute, die sich zwischen 1945 und 1990 hätten kaufen lassen und deshalb "falsch" wählten. Ein so ein Video, in dem es noch halbwegs sachlich zuging, hatte ich schon hier mal als Beleg verlinkt.
In der AfD-Blase gibt es auch das Gerede: 2029 wäre definitiv die allerletzte Chance, es noch per Wahlen zu schaffen, die Bundesregierung zu stellen und dann den Rachfeldzug zu starten.
Wer weiß, ob es 2029 die AfD überhaupt noch gibt.

Ich kann mir gut vorstellen, wer die Verbitterten sind. Erst wurden die Nazis gewählt, dann die SED, dazwischen vielleicht mal NPD und heute AfD und noch immer hat sich der familiäre Traum vom kometenhaften Aufstieg nicht erfüllt.
Nach solchen Verbitterten ruft Putin, ruft Omsk.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Alexyessin »

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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

Alexyessin hat geschrieben: Donnerstag 19. Juni 2025, 19:07 https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... OA#ref=rss

Schau schau......
Steinbach.
War die nicht mal beim Bund der Vertriebenen aktiv und ist heute AfD?
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Alexyessin »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 19. Juni 2025, 19:30 Steinbach.
War die nicht mal beim Bund der Vertriebenen aktiv und ist heute AfD?
Jupp. Und Leiter der Parteistiftung. DIE war ja schon immer Rechts. BdHV war ja eh immer der Rechtsausleger schlechthin.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

Alexyessin hat geschrieben: Donnerstag 19. Juni 2025, 19:47 Jupp. Und Leiter der Parteistiftung. DIE war ja schon immer Rechts. BdHV war ja eh immer der Rechtsausleger schlechthin.
Dann konnte ich mich doch richtig erinnern. Ich dachte, die wäre inzwischen in der Versenkung verschwunden oder gestorben.
Die muss doch schon gut über 80 sein.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Alexyessin »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 19. Juni 2025, 19:53 Dann konnte ich mich doch richtig erinnern. Ich dachte, die wäre inzwischen in der Versenkung verschwunden oder gestorben.
Die muss doch schon gut über 80 sein.
82 wirds noch des Jahr.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Axites »

roli hat geschrieben: Donnerstag 19. Juni 2025, 13:22Ich kenne AFD-Wähler und auch einen kommunalen AFD-Politiker, von Ausnahmen abgesehen ist keiner extrem Rechtslastig, um es so zu umschreiben.
Alle AfD-Mitglieder und erst recht Funktionsträger sind rechtsextrem. Qua Mitgliedschaft. Einzige potentielle Ausnahme wäre ein "Partei-Rebell", der innerparteilich gegen die rechtsextremistische Ausrichtung kämpft, aber ein solcher ist nicht bekannt und wäre, wenn es ihn denn unter dem Radar der medialen Aufmerksamkeit gäbe, eine irrelevante Randerscheinung. Und hätte wahrscheinlich ohnehin schon lange die Partei verlassen.
roli hat geschrieben: Donnerstag 19. Juni 2025, 13:22Ab und zu bin ich im Osten, kann aber keine negativen Erfahrungen schildern.
Zum einen ist das unzulässige anekdotische Evidenz, zum anderen muss man wohl dort leben, um mitzubekommen, wie rechtsextreme Strukturen die Gemeinschaften anfangen zu durchseuchen und auch Mitgliedern, die der Mehrheitsgesellschaft angehören und nicht direktes Ziel des Hasses von Rechtsextremen sind, das Leben schwermachen.
roli hat geschrieben: Donnerstag 19. Juni 2025, 13:22Diese scheiß Nazi- oder auch Stasizeit möchten die Wenigsten wieder erleben.
Genau die Zeit natürlich nicht, aber ich gehe schon davon aus, dass die meisten AfD-Wähler sich nach autoritären Strukturen, einfachen Lösungen, die ihnen mundgerecht serviert werden, und der "guten alten Zeit" sehnen.
roli hat geschrieben: Donnerstag 19. Juni 2025, 13:22Man hat Rot-Grün abgewählt und Merz macht als Erstes Deals mit diesen, ich schreib mal lieber, Abgewählten.
Ach Gottchen, das ist nun einmal so in der von Koalitionsarithmetik und veränderungsaversen Wählern geprägten Bundesrepublik. Dass eine Regierung komplett abgewählt wird, hat es genau einmal gegeben, 1998.
roli hat geschrieben: Donnerstag 19. Juni 2025, 13:22Und dann will die Union sich noch von den Linken unterstützen lassen, wenn erforderlich.
Es gibt einen Unvereinbarkeitsbeschluss und soweit ich das sehe auch keine ernsthaften Bemühungen, daran etwas zu ändern. Ob das sinnvoll ist, nachdem die größten Sektierer in Gestalt des BSW die Linke verlassen haben, mag dahinstehen...
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aleph
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von aleph »

Regierungen werden weder teilweise, noch komplett abgewählt, sondern neu gebildet. Eine Partei der alten Regierungskoalition ist an der neuen Regierung beteiligt.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Axites »

Wenn die eine Regierung bildenden Parteien in der nächsten Wahl keine parlamentarische Mehrheit mehr haben, ist der allgemeine Sprachgebrauch, dass die Regierung abgewählt ist. Und das ist auch ok so, alles andere sind Spitzfindigkeiten.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sünnerklaas »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 19. Juni 2025, 18:11und noch immer hat sich der familiäre Traum vom kometenhaften Aufstieg nicht erfüllt.
Woran das liegt, konnte man feldstudienhaft bei der Werteunion betrachten: m unmittelbaren mIVorfeld der Parteigründung hatte man prahlerisch und auf ganz ganz dicke Hose machend erklärt, die neue Partei spiele nicht auf Platz, sie spiele gleich auf Sieg. Also quasi aus dem Nichts, aus der Neugründung heute direkt in die Regierung. Drei oder vier Tage nach der Gründung der Partei war die Partei schon kaputt. Die piekfeinen Masterminds, die sich da getroffen hatten, hatten in Rekordzeit so hoffnungslos zerstritten, dass sie direkt aufeinander los gingen und ein erheblicher Teil schon weniger, als eine Woche nach der Gründung die Partei aus Wut wieder verlassen hatten.

Woran das liegt? Ganz einfach, solche Parteigründung wirken wie ein Magnet auf extreme Charaktere.
JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 19. Juni 2025, 18:11 Nach solchen Verbitterten ruft Putin, ruft Omsk. [/color]
Da funkt dann ganz schnell der stramme Deutsch-Patriot SOS. Und ruft "Der Ausländer" um Hilfe. Und sogar "der gefährliche Ausländer". Ich erinnere nur an den Herrn Lüth von der AfD, der am Wahlabend einer Bürgerschaftswahl in Hamburg aus Enttäuschung über das sehr schlecht AfD-Ergebnis erklärte, man müsse mehr Ausländer nach Deutschland holen, hinterher könne man die immer noch vergasen oder so. Alles war schlecht für Deutschland wäre, wäre gut für die AfD.

So tickt leider ein großer Teil in der Szene der Verbitterten. Und nicht nur Ruf Omsk war immer sehr wichtig. Auch "Hallo, Hallo Teheran?". :D
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sünnerklaas »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 19. Juni 2025, 19:53 Dann konnte ich mich doch richtig erinnern. Ich dachte, die wäre inzwischen in der Versenkung verschwunden oder gestorben.
Die muss doch schon gut über 80 sein.

Meine Vermutung: Erika Steinbach hat den Bedeutungsverlust der BdV, der erst recht nach dem EU-Beitritt Polens 2004 eingetreten ist, als auch für die ehemaligen deutschen Ostgebiete in Polen Niederlassungsfreiheit für Deutsche galt, nie verwunden. Ganz besonders, weil viele Vertriebene und deren Nachkommen völlig desinteressiert an einer potenziellen Rückkehr waren. Und viele Landsmannschaften haben sich ja spätestens ab 2004 aufgelöst oder sind in der absoluten Bedeutungslosigkeit verschwunden. Ab 2004 war sie als Präsidentin des BdV eine Frau Irgendwer.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von busse »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 10. Juni 2025, 13:02 Das Programm ist mit Mühe intransparent gehalten worden, wenn ich an die AfD Tagung zur Erstellung dieses Programms zurückdenke.

Um zu wissen was passieren wird werfen wir einen Blick auf Putin und Trump, die Helden und geistigen Führer der AfD.
Bei beiden stellt man fest, dass sie das tun, was sie und ihr Personal zuvor verbal angekündigt haben und darüber hinaus und genau das erwartet ihr Fan- und Wählerklientel von ihnen.
Wer glaubt, das wäre beim den AfD Führungspersonal und dessen Fan- und Wählerklientel anders, der ist gefährlich naiv.
Gefährlich naiv bist du. Du kannst ja noch nicht mal eine Tagung von einem Parteitag unterscheiden. Dieses Programm wurde tagelang diskutiert und scheinbar hast du die Diskussion gar nicht verfolgt, sondern sonderst hier nur Polemik ab. Selbstverständlich gibt es Kontroversen wie auf jeden Parteitag und dann gibt es Mehrheitsabstimmungen, wie auf anderen Parteitagen auch. Was da intransparent ist erschliesst sich wahrscheinlich nur Dir und ein paar anderen Leuten hier.
Geistige Führer ? Um Himmels Willen geht es noch platter ?
Rußland ist weder bei Wählern , noch bei den Politikern ein herausragendes Thema, um das vermittelt zu bekommen, muß man nur mal Wahlveranstaltungen oder Wahlstände der AfD besuchen. Interessiert dort keinen, die Leute haben ganz andere Probleme.
INteressiert eigentlich nur Euch und dem Mainstream, damit sie Front machen könnenb gegen die zweitsträrkste Partei Deutschlands , die ja hier im Forum seit Jahren ein Abschwung prohezeit wurde. Ist nicht so gekommen, hat sich nur bei der Bundestagswahl verdoppelt, na da waren doch bestimmt die"geistigen Führer" schuld *lach*.
In diesem Zusammenhang, es wurde doch vor den Wahlen von russischen Geld für Herrn Krah palavert, was ist denn blos daraus geworden, hat man außer Geraschel im Auto immer noch nichts gefunden ?
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

busse hat geschrieben: Samstag 21. Juni 2025, 10:47 Gefährlich naiv bist du.
ff
busse
Nur weinerliches Opfer-Gesabbel.
Nichts zum angesprochenen Thema, nichts zum Fazit.
Typisch AfD.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sünnerklaas »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 21. Juni 2025, 10:55 Nur weinerliches Opfer-Gesabbel.
Nichts zum angesprochenen Thema, nichts zum Fazit.
Typisch AfD.
Was anderes geht ja auch nicht in einer Partei, in der aus opportunistischen Gründen regelmäßig 180°-Kehrtwenden vollzogen werden und zwar auch gerne mal bei Themen, die man zuvor noch als besonders wichtig angesehen hat. Ein schönes Beispiel: die Wehrpflicht. Bis vor nicht all zu langer Zeit wollte man in der AfD die "Jugend zum Barras" jagen. Da würde "Der Jugend von heute" aber mal Zucht und Ordnung beigebracht. Heute will man davon nix mehr wissen.
Auf dem Blog der Störchin habe ich eine "Umfrage" gefunden. Die Formulierung der Frage lässt einen Rückschluss zu, warum man das in der AFD inzwischen überhaupt nicht mehr mit der Wehrpflicht hat und sich inzwischen bei dem Gedanken daran in alle Hosen macht:
Ca. 40% der 18-Jährigen in Deutschland haben Migrationshintergrund. Die Mehrheit der Bürger will keinen Dienst an der Waffe leisten. Sind Sie angesichts der aktuellen Lage für die Wiedereinführung der Wehrpflicht?
Quelle:

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https://www.freiewelt.net/nc/umfrage/?tx_jkpoll_pi1%5Buid%5D=673&tx_jkpoll_pi1%5Bno_cache%5D=1
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

sünnerklaas hat geschrieben: Sonntag 22. Juni 2025, 13:54 Was anderes geht ja auch nicht in einer Partei, in der aus opportunistischen Gründen regelmäßig 180°-Kehrtwenden vollzogen werden und zwar auch gerne mal bei Themen, die man zuvor noch als besonders wichtig angesehen hat. Ein schönes Beispiel: die Wehrpflicht. Bis vor nicht all zu langer Zeit wollte man in der AfD die "Jugend zum Barras" jagen. Da würde "Der Jugend von heute" aber mal Zucht und Ordnung beigebracht. Heute will man davon nix mehr wissen.
Auf dem Blog der Störchin habe ich eine "Umfrage" gefunden. Die Formulierung der Frage lässt einen Rückschluss zu, warum man das in der AFD inzwischen überhaupt nicht mehr mit der Wehrpflicht hat und sich inzwischen bei dem Gedanken daran in alle Hosen macht:


Quelle:

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https://www.freiewelt.net/nc/umfrage/?tx_jkpoll_pi1%5Buid%5D=673&tx_jkpoll_pi1%5Bno_cache%5D=1
Was wohl die alten Militärdackel in der AfD dazu sagen.
Mich deucht, die AfD hat inzwischen mehr als ein Thema, welches sie zerreißen wird.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von roli »

Schnitter hat geschrieben: Donnerstag 19. Juni 2025, 16:00 Achso. Die sind gar nicht extrem "rechtslastig".

Aber reden mit dir über diesen "Rassenblödsinn".

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wer lesen kann ist klar im Vorteil :p
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sünnerklaas »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 22. Juni 2025, 14:19 Was wohl die alten Militärdackel in der AfD dazu sagen.
Mich deucht, die AfD hat inzwischen mehr als ein Thema, welches sie zerreißen wird.
Da wird man sich dran zerstreiten.
Derzeit hat die AfD aber ein ganz anderes gravierendes Problem: die Mullahs im Iran. Viele der selbsternannten "Islamkritiker" in der Partei stehen stramm und in absoluter Nibelungentreue hinter den Islamisten. Weil die ja wiederum Verbündete von Putin sind. Trump ist da übrigens inzwischen komplett unten durch. Ein Verräter. Und alle gehen inzwischen aufeinander los in der Partei.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

Die AfD - Angebot für Dumme

Zum dritten Mal fragt die AfD Vornamen ab.
Dieses Mal die häufigsten 14 Vornamen von Bürgergeld Empfängern.

Dass allein die Listung von Vornamen null Aussagekraft besitzt, das sagt die AfD ihren Wählern und Fans selbstverständlich nicht und hofft, dass diese das auch selbstständig nicht herausfinden werden.

Wieder einmal sorgt die AfD für unnütze Beschäftigung in einem Ministerium.
Das ist offensichtlich das Einzige, was AfD Politiker unter Arbeit verstehen - unsinnige, zeitverschwendende Anfragen stellen, die anteilig nicht einmal den AfD Wähler interessieren dürften.


https://www.tagesspiegel.de/politik/neu ... 92212.html
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Billie Holiday »

JJazzGold hat geschrieben: Montag 23. Juni 2025, 08:03 Die AfD - Angebot für Dumme

Zum dritten Mal fragt die AfD Vornamen ab.
Dieses Mal die häufigsten 14 Vornamen von Bürgergeld Empfängern.

Dass allein die Listung von Vornamen null Aussagekraft besitzt, das sagt die AfD ihren Wählern und Fans selbstverständlich nicht und hofft, dass diese das auch selbstständig nicht herausfinden werden.

Wieder einmal sorgt die AfD für unnütze Beschäftigung in einem Ministerium.
Das ist offensichtlich das Einzige, was AfD Politiker unter Arbeit verstehen - unsinnige, zeitverschwendende Anfragen stellen, die anteilig nicht einmal den AfD Wähler interessieren dürften.


https://www.tagesspiegel.de/politik/neu ... 92212.html
So ist es.

Dennoch... belustigend und entlarvend jedoch ein Kommentar, das sei voll rassistisch. :D Bedeutet, man gehe davon aus, dass es mehrheitlich Migranten sind. Rassismus gegen Deutsche/Weiße gibt es ja nicht.

Dass die AfD hofft, es handele sich um bestimmte Namen, ist mir auch klar. Aber dass ihre Gegner indirekt ins gleiche Horn blasen...
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Astrocreep2000 »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 19. Juni 2025, 19:30 Steinbach.
War die nicht mal beim Bund der Vertriebenen aktiv und ist heute AfD?
Interessant ist, dass man von Steinbach keine Aussage zum Angriff Russlands auf die Ukraine findet.

Dabei war „der Russe“, der „die Deutschen“ aus ihren „angestammten Gebieten“ vertrieben und dabei zahllose deutsche Mädchen und Frauen vergewaltigtes hat, immer das Feinbild der „Vertriebenenverbände“ schlechthin.

So eine Haltung zu haben - oder gar noch Parallelen zu aktuellen Gräueln russischer Soldaten in den besetzten Gebieten zu ziehen -, dürfte allerdings in Mitten der ganzen Putin-Verehrer und -Verbundenen nicht so gut ankommen. Das wird auch die Steinbach wissen.

Einer der vielen absurden Widersprüche innerhalb der AfD: Irgendetwas von „Patriotismus“ faseln, sich aber gleichzeitig ausländischen Mächten an den Hals schmeißen, die Deutschland nichts als schaden wollen.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 23. Juni 2025, 08:18 So ist es.

Dennoch... belustigend und entlarvend jedoch ein Kommentar, das sei voll rassistisch. :D Bedeutet, man gehe davon aus, dass es mehrheitlich Migranten sind. Rassismus gegen Deutsche/Weiße gibt es ja nicht.

Dass die AfD hofft, es handele sich um bestimmte Namen, ist mir auch klar. Aber dass ihre Gegner indirekt ins gleiche Horn blasen...
Säße ich für eine der seriösen Parteien im Bundestag, dann hätte ich eine Praktikantin oder einen Praktikanten und wir würden uns wöchentlich in Kaffeepausen unter viel Gelächter völlig unsinnige, zeitraubende Anfragen an die AfD ausdenken und an diese zur Beantwortung weiterleiten. Selbstverständlich unter Einbindung eines Medienvertreters.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Schaumburg »

sünnerklaas hat geschrieben: Sonntag 22. Juni 2025, 13:54 Was anderes geht ja auch nicht in einer Partei, in der aus opportunistischen Gründen regelmäßig 180°-Kehrtwenden vollzogen werden und zwar auch gerne mal bei Themen, die man zuvor noch als besonders wichtig angesehen hat. Ein schönes Beispiel: die Wehrpflicht. Bis vor nicht all zu langer Zeit wollte man in der AfD die "Jugend zum Barras" jagen. Da würde "Der Jugend von heute" aber mal Zucht und Ordnung beigebracht. Heute will man davon nix mehr wissen.
Das stimmt nicht. Die AfD ist grundsätzlich für die Wehrpflicht und hält sie für notwendig, knüpft ihre Sinnhaftigkeit allerdings an gewisse Grundvoraussetzungen, die erfüllt sein müssen.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

Heute im Bundestag hat die Weidel eine Pro Israel/anti Antisemitismus Rede gehalten, die wohl eher an ihre AfD Parteikollegen als für die Abgeordneten anderer Parteien und Besucher gedacht war.
Ein Versuch die drohende Spaltung der AfD einzudämmen?
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von 100wasser »

Die Rede von Tino Chrupalla heute im Bundestag ,war gar nicht soooo Scheiße.
Vielleicht stimmt meine These das sich die AFD, bei Change auf Regierungsbeteiligung, mässigen wird.
"treibt die Kühe nach Süden" - John Wayne
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von 100wasser »

demnächst fangen sie an die Extremisten raus zu schmeißen ;)
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von TomTinte »

100wasser hat geschrieben: Dienstag 24. Juni 2025, 19:03 Die Rede von Tino Chrupalla heute im Bundestag ,war gar nicht soooo Scheiße.
Vielleicht stimmt meine These das sich die AFD, bei Change auf Regierungsbeteiligung, mässigen wird.
Jede Partei hat bei einem Eintritt in eine Koalition
Abstriche gemacht. Da ist die AfD sicherlich keine Ausnahme.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Dieter Winter »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 24. Juni 2025, 16:44 Heute im Bundestag hat die Weidel eine Pro Israel/anti Antisemitismus Rede gehalten, die wohl eher an ihre AfD Parteikollegen als für die Abgeordneten anderer Parteien und Besucher gedacht war.
Ein Versuch die drohende Spaltung der AfD einzudämmen?
Oder ihre Ankündigung des Abschieds?

Wäre ja nicht der erste Häuptling, den die Partei raus wirft.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

100wasser hat geschrieben: Dienstag 24. Juni 2025, 19:03 Die Rede von Tino Chrupalla heute im Bundestag ,war gar nicht soooo Scheiße.
Vielleicht stimmt meine These das sich die AFD, bei Change auf Regierungsbeteiligung, mässigen wird.
Das habe ich auch so empfunden. Die war gemessen an den üblichen AfD Redebeiträgen ungewohnt gedämpft.
War aber nur bei Chrupalla so.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter hat geschrieben: Dienstag 24. Juni 2025, 19:09 Oder ihre Ankündigung des Abschieds?

Wäre ja nicht der erste Häuptling, den die Partei raus wirft.
Die Weidel erfüllt gleich zwei Alibifunktionen für die AfD, die wird nicht entfernt.
Eher wird Chrupalla ersetzt.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Dieter Winter »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 24. Juni 2025, 19:12 Die Weidel erfüllt gleich zwei Alibifunktionen für die AfD, die wird nicht entfernt.
Eher wird Chrupalla ersetzt.
Der Typ ist auch erschreckend dämlich.

Verglichen mit dem erscheint die Dackelkrawatte geradezu brillant.
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JJazzGold
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter hat geschrieben: Dienstag 24. Juni 2025, 19:17 Der Typ ist auch erschreckend dämlich.

Verglichen mit dem erscheint die Dackelkrawatte geradezu brillant.
Vordergründig ist er der weiche, verständnisvolle AfDler. Sozusagen der Habeck der AfD.
Hast du seinen Talk mit Miosga gesehen?
Da hat er lange auf Gespräch am Küchentisch gemacht und auch a bisserl rumgeopfert, als sie seiner Meinung nach zu inquisitiv nachhakte.
Aber um in seine Position zu kommen, muss er kräftigen Ellenbogeneinsatz praktiziert haben.
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