Wie gefährlich ist die AFD?

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PeterK
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von PeterK »

JJazzGold hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 09:55 Vielleicht zahlt die AfD für AfD Lügen Verbreitung in Netzwerken und Foren?
Denkbar. Zu der Behauptung, dass Flüchtlinge für Reisen zwischen den (meisten) Schengen-Staaten ein Visum brauchen:
Das Europäische Übereinkommen über die Aufhebung des Sichtvermerkszwangs für Flüchtlinge vom 20. April 1959, ein Europarats-Abkommen, sieht die Visumfreiheit der anerkannten Flüchtlinge vor, die mit Reiseausweisen der Vertragsparteien reisen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Reiseausw ... BCchtlinge

Wer also einen sogenannten "GFK-Pass" (und damit die Anerkennung als Flüchtling) z.B. von Österreich hat, braucht für die Einreise nach D kein Visum. Hinzu kommt natürlich noch das Selbsteintrittsrecht Deutschlands. Das versuchen die braunen Monokultis ja auch gern wegzulügen.

Festzuhalten bleibt, dass Frau Merkel, deren Fan ich nun wirklich nicht war oder bin, offene Grenzen nicht "geöffnet" hat.
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Alexyessin
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Alexyessin »

sunny.crockett hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 11:27 Wenn du Falschaussagen verbreitest, wie Isarpreiss, Saupreiss usw. dann verbreitest du Fakes. Wenn du Fakes verbreitest bist du der Fake-Alex. Das solltest selbst du verstehen können :D
Das du ein Deutschnationaler Saupreiß bist, ist eine Tatsache. Kein echter Baier würde sich so dem Deutschnationalen Gedanken unterwerfen wie du.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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JJazzGold
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

sunny.crockett hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 11:25 Auf die Frage, wann Syrien und Afghanistan dem Schengenraum beigetreten sind, müsstest du antworten: NIE. Und die Antwort hat nichst mit der AfD zu tun, das ist ganz einfach Fakt!
Und dann schließt sich meine Frage an, ob dann Bürger von NIE zum Schengen-Raum beigetretenen Ländern auch die Schengen-Vorzüge haben. Da müsstest du Antworten: NEIN. Auch das ist Fakt und hat nichts mit der AfD zu tun.

Und dann steht logischerweise die nächste Frage im Raum, warum dann diejenigen, die NICHT die Schengen-Vorzüge von freiem Reisen im Schengen-Raum haben, trotzdem entgegen gültigen Regelungen Reisen konnten. Wer hat dafür gesorgt? Und auch das hat nichts mit der erst zwei Jahre zuvor gegründeten AfD zu tun, auch wenn du ständig darauf hinweisen willst.

Die Schengen-Regeln wurden 2015 (und einige folgende Jahre) ausser gefecht gesetzt. Du behauptest, Merkel war da nicht beteilig. Wer war es dann laut deiner Meinung?
Frau Merkel hat keine Grenzen geöffnet. Fakt.
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JJazzGold
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

PeterK hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 11:32 Denkbar. Zu der Behauptung, dass Flüchtlinge für Reisen zwischen den (meisten) Schengen-Staaten ein Visum brauchen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Reiseausw ... BCchtlinge

Wer also einen sogenannten "GFK-Pass" (und damit die Anerkennung als Flüchtling) z.B. von Österreich hat, braucht für die Einreise nach D kein Visum. Hinzu kommt natürlich noch das Selbsteintrittsrecht Deutschlands. Das versuchen die braunen Monokultis ja auch gern wegzulügen.

Festzuhalten bleibt, dass Frau Merkel, deren Fan ich nun wirklich nicht war oder bin, offene Grenzen nicht "geöffnet" hat.
Ich war auch kein Merkel Fan und hatte Verständnis für die FDP Einstellung, "Nicht mit der Regierung Merkel".
Das bringt mich aber nicht dazu, der AfD mit ihren Lügen bezüglich Flüchtlinge, Asyl, Migration, auf den rechtsextremen Leim zu gehen.
Mich wundert nur, dass jetzt plötzlich wieder das Thema Merkel von der AfD, deren Wählern und Fans wieder versucht wird hochzukochen.
Wobei selbst dem größten Deppen im Land inzwischen bewusst sein muss, dass Frau Merkel seit Ende 2021 nicht mehr im Amt ist.

Meinst du, dass diese jetzt plötzlich wieder aufpoppenden AfD Merkel Lügen damit zu tun haben, dass die Union mit ihrer derzeitigen Flüchtlings- und Asylpolitik die AfD bedroht?
Sieht die AfD ihr einziges Thema davonschwimmen? Wenn das Thema Flüchtlinge weg ist, dann bleibt nur noch noch das eindeutig erkennbare rechtsextreme autochthone AfD Gerippe.
Gesichert rechtsextrem.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von PeterK »

JJazzGold hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 13:26 Meinst du, dass diese jetzt plötzlich wieder aufpoppenden AfD Merkel Lügen damit zu tun haben, dass die Union mit ihrer derzeitigen Flüchtlings- und Asylpolitik die AfD bedroht?
Das ist nicht unwahrscheinlich. Ich habe den vorsichtig optimistischen Eindruck, dass die neue Koalition eine Art konservativ-pragmatische Arbeitskoalition wird.

Man darf ja nicht vergessen, dass Klingbeil zum Seeheimer Kreis gehört. Und mit Dobrindt für "law and order" und Pistorius für die "Kriegstüchtigkeit" wird es wohl schwer fallen, glaubwürdig zu behaupten, D werde "links-grün-versifft" regiert.

Merz ist zwar manchmal eine "loose cannon" - aber auf der anderen Seite scheint er ja sehr schnell auf europäische Kooperation zu setzen. Und das finde ich gut.
Sieht die AfD ihr einziges Thema davonschwimmen? Wenn das Thema Flüchtlinge weg ist, dann bleibt nur noch noch das eindeutig erkennbare rechtsextreme autochthone AfD Gerippe.
Gesichert rechtsextrem.
Sollte sich das oben Genannte bewahrheiten, wäre die AfD wohl wirklich obsolet. Wichtig ist IMO, dass die Regierung nicht versucht deren Lied zu singen, sondern pragmatisch die Aufgaben anpackt, derer es ja so einige gibt.

Ich wünsche den Akteuren auf jeden Fall eine gute Hand - und natürlich auch Fortune.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von abundzu »

"Sieht die AfD ihr einziges Thema davonschwimmen? Wenn das Thema Flüchtlinge weg ist, dann bleibt nur noch noch das eindeutig erkennbare rechtsextreme autochthone AfD Gerippe.
Gesichert rechtsextrem".
--------------------------------------------------------------
Eben - und dieses Thema wird ewig bestehen bleiben, solange es die jetzige rot-grün-schwarzen Regierung gibt oder nur rot-grün.
Es werden nicht weniger Migranten - 40 werden abgeschoben und 4000 neue kommen.
In Berlin wird weiterhin die wichtigste Aufgabe sein, wo noch neue Unterkünfte geschaffen werden können - natürlich im Luxusstil der Quedlinburger Straße.
Und es wird weiter an der Aufnahme herumgebastelt. Jetzt nicht nur die "Verpflichtung von Afghanistan" - nein ein neuer Schwerkunkt kommt hinzu: Gaza-Streifen.
Natürlich kann es eine humanitäre Aufnahme nur in Deutschland geben.
Fakt: Die Migrationsdebatte ist und bleibt aktuell.
Währenddessen ist Frau Weidel auf Einladung in Budapest zum jährlichen Konservativentreffen.
Während der AFD in Deutschland seitens der Medien, Regierung, Altparteien und NGO`s bezw. "besorgter Bürger" nur Hass und Ablehnung entgegengebracht wird - sie seitens des Bundestages gemobbt wird, wurde sie in Budapest stehenden Applauses empfangen - zu sehen auf youtube.
Logisch, daß sie sich in Bezug dieser Tatsache weder der Regierung noch der Politik in ihrer Rede freundlich verhält.
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tarkomed
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von tarkomed »

Wenn man weiß, wer das sagt, ist man beruhigt...
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von PeterK »

abundzu hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 14:44 Es werden nicht weniger Migranten ...
Die Menschheitsgeschichte ist eine Geschichte der Migration.
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Billie Holiday
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Billie Holiday »

PeterK hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 16:22 Die Menschheitsgeschichte ist eine Geschichte der Migration.
Es muss dennoch keine bedingungslose sein.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben: Donnerstag 29. Mai 2025, 09:26 Die Antwort auf die Wahlerfolge der AfD sollte eine sozial- und regionalpolitische sein, die sich an der Lebenswelt der Menschen orientiert, was vielversprechender ist, als allein migrationspolitische Reformen anzustreben.
siehe auch: Milieus der AfD-Wähler im strukturräumlichen Kontext Deutschlands
https://de.wikipedia.org/wiki/Populismu ... utschlands
sünnerklaas hat geschrieben: Donnerstag 29. Mai 2025, 15:09 Da ist der Zug wohl in Teilen inzwischen leider abgefahren, denn die Fremdenfeindlichkeit in den peripheren Regionen erstreckt sich inzwischen oftmals nicht mehr nur auf Migranten, sondern generell auf "Fremde", also aus einem anderen Bundesland, aus den Großstädten, der Kreisstadt bis hin zum Nachbardorf. Fremde brächten nur Unruhe ins Dorf. Das Phänomen ist allerdings eigentlich nichts Neues und in der Regionalforschung schon seit Jahrzehnten bekannt. Dummerweise hat man das allerdings v.a. bei Regional- und Arbeitsmarktpolitik der 80er und v.a. der 90er und Nuller Jahre oft einfach ausgeblendet. Stichworte: räumliche Flexibilität am Arbeitsmarkt im Rahmen des Förderns und Forderns. Oder eben bei den Schulschließungen im Rahmen der Politik der "Schwäbischen Hausfrau".
Sozial- und wirtschaftspolitisch kann auf regionaler und lokaler Ebene immer etwas verbessert werden. Ich befürchte eher einen politischen Separatismus in den Freistaaten Thüringen und Sachsen.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von PeterK »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 16:25 Es muss dennoch keine bedingungslose sein.
Wenn man es über längere Zeiträume betrachtet, "gewinnen" wohl meistens diejenigen, die migrieren - bis sie dann wieder von neuen Migranten verdrängt, marginalisiert oder eliminiert werden.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Astrocreep2000 »

JJazzGold hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 13:26 I(...)
Mich wundert nur, dass jetzt plötzlich wieder das Thema Merkel von der AfD, deren Wählern und Fans wieder versucht wird hochzukochen.
Wobei selbst dem größten Deppen im Land inzwischen bewusst sein muss, dass Frau Merkel seit Ende 2021 nicht mehr im Amt ist. (...)
Aus strategischer Sicht macht das schon Sinn für die AfD. Deren Feind #1 (aus dessen Lager sie weitere Stimmen benötigen) ist die Union.

Und da muss eben eine Art "Dolchstoßlegende" genährt werden, was die Verursachung der Flüchtlingskrise angeht - die darf (in der Erinnerung...) nichts mit Assad zu tun gehabt haben, nichts mit den Taliban, nichts mit den anderen europäischen Ländern, die Dublin II ignoriert und die Flüchtlinge durchgewunken haben - sondern es war die Union unter Merkel, die die alleinige Verantwortung für einen komplexen historischen Vorgang trägt...

... dann wird gleichzeitig noch komplett ignoriert, dass mit Merz mittlerweile Merkels größter innerparteilicher Antipode den Parteivorsitz hat und Bundeskanzler ist, führende Positionen allesamt mit Merkel-Kritikern (Frei, Linnemann, Spahn, Söder, Dobrindt) besetzt sind kein einziger einstiger "Merkel-Getreuer" mehr innerhalb der Bundes-CDU irgendeine Rolle spielt.

Stattdessen wird verkrampft versucht, eine "Kontinuität" von Merkel zu Merz zu konstruieren ... Lächerlich genug, aber eben dem Ziel geschuldet, die Union als (aktuell) letzte verbliebene Volkspartei zu bekämpfen.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Misterfritz »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 17:48 Stattdessen wird verkrampft versucht, eine "Kontinuität" von Merkel zu Merz zu konstruieren ... Lächerlich genug, aber eben dem Ziel geschuldet, die Union als (aktuell) letzte verbliebene Volkspartei zu bekämpfen.
Die Kontinuität ergibt sich wahrscheinlich aus den ersten 3 Buchstaben:
Merkel -> Merz :D
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Astrocreep2000 »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 16:25 Es muss dennoch keine bedingungslose sein.
Ist das nicht selbstredend?

Perplexity AI antwortet auf die Frage:
"Welche politischen Kräfte oder gesellschaftlich relevante Gruppen in Deutschland fordern eine "bedingungslose Migration"?

mit:

"Keine relevante politische Kraft oder gesellschaftliche Gruppe in Deutschland fordert eine „bedingungslose Migration“. Die Debatte dreht sich vielmehr um die Ausgestaltung, Regulierung und Humanisierung von Migration, nicht um deren völlige Freigabe ohne Bedingungen oder Kontrolle."

Siehe: https://www.perplexity.ai/search/eelche ... RISPtDqdwA
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 17:48 Aus strategischer Sicht macht das schon Sinn für die AfD. Deren Feind #1 (aus dessen Lager sie weitere Stimmen benötigen) ist die Union.

Und da muss eben eine Art "Dolchstoßlegende" genährt werden, was die Verursachung der Flüchtlingskrise angeht - die darf (in der Erinnerung...) nichts mit Assad zu tun gehabt haben, nichts mit den Taliban, nichts mit den anderen europäischen Ländern, die Dublin II ignoriert und die Flüchtlinge durchgewunken haben - sondern es war die Union unter Merkel, die die alleinige Verantwortung für einen komplexen historischen Vorgang trägt...

... dann wird gleichzeitig noch komplett ignoriert, dass mit Merz mittlerweile Merkels größter innerparteilicher Antipode den Parteivorsitz hat und Bundeskanzler ist, führende Positionen allesamt mit Merkel-Kritikern (Frei, Linnemann, Spahn, Söder, Dobrindt) besetzt sind kein einziger einstiger "Merkel-Getreuer" mehr innerhalb der Bundes-CDU irgendeine Rolle spielt.

Stattdessen wird verkrampft versucht, eine "Kontinuität" von Merkel zu Merz zu konstruieren ... Lächerlich genug, aber eben dem Ziel geschuldet, die Union als (aktuell) letzte verbliebene Volkspartei zu bekämpfen.
Das klingt plausibel, nach Union-Sippenhaft durch die AfD und deren Wähler und Fans.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

PeterK hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 14:20 Das ist nicht unwahrscheinlich. Ich habe den vorsichtig optimistischen Eindruck, dass die neue Koalition eine Art konservativ-pragmatische Arbeitskoalition wird.

Man darf ja nicht vergessen, dass Klingbeil zum Seeheimer Kreis gehört. Und mit Dobrindt für "law and order" und Pistorius für die "Kriegstüchtigkeit" wird es wohl schwer fallen, glaubwürdig zu behaupten, D werde "links-grün-versifft" regiert.

Merz ist zwar manchmal eine "loose cannon" - aber auf der anderen Seite scheint er ja sehr schnell auf europäische Kooperation zu setzen. Und das finde ich gut.

Sollte sich das oben Genannte bewahrheiten, wäre die AfD wohl wirklich obsolet. Wichtig ist IMO, dass die Regierung nicht versucht deren Lied zu singen, sondern pragmatisch die Aufgaben anpackt, derer es ja so einige gibt.

Ich wünsche den Akteuren auf jeden Fall eine gute Hand - und natürlich auch Fortune.
Dem kann ich mich anschließen.
Je weniger AfD, respektive AfD Wähler, desto besser geht es Deutschland.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Schnitter »

abundzu hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 14:44 Während der AFD in Deutschland seitens der Medien, Regierung, Altparteien und NGO`s bezw. "besorgter Bürger" nur Hass und Ablehnung entgegengebracht wird - sie seitens des Bundestages gemobbt wird, wurde sie in Budapest stehenden Applauses empfangen - zu sehen auf youtube.
Das freut mich.

Sag ihr sie soll da bleiben.

Lügner und Volksverhetzer können wir hier nicht gebrauchen.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 16:25Es muss dennoch keine bedingungslose sein.
Die Geschichte lehrt auch, dass Migration für die endemische Population meist extrem schlecht endete.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sünnerklaas »

Wähler hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 16:52 Sozial- und wirtschaftspolitisch kann auf regionaler und lokaler Ebene immer etwas verbessert werden. Ich befürchte eher einen politischen Separatismus in den Freistaaten Thüringen und Sachsen.
Dazu kommen noch die vielen von der Politik, v.a. aber von der Gesellschaft Enttäuschten und Verbitterten. Also die Leute, die für den Rest ihres Lebens offene Rechnungen haben werden. Und zwar mit Staat und Gesellschaft. Man schaue sich nur mal an, wie viele mit Corona noch nicht fertig sind. Wir haben es da mit einem besonderen Prekariat zu tun, das sich in den letzten 10, 15 Jahren herausgebildet hat. Leute, die als Bewerber selbst für Hilfsjobs weggeschickt werden. Weil sie sich alles, aber auch wirklich alles selbst zerstört haben: Ehen/Beziehungen, die Familien, dazu die berufliche und wirtschaftliche Zukunft. Weil mit denen niemand mehr etwas zu tun haben will. Weil sie sich nicht benehmen können, sich wie die Axt im Walde aufführen und sich wie ungezogene Kleinkinder aufführen, weil sie sich nicht im Griff haben.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Alexyessin »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 20:17 Die Geschichte lehrt auch, dass Migration für die endemische Population meist extrem schlecht endete.
Was genau meinst du mit "extrem schlecht"?
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von PeterK »

abundzu hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 20:31 Durch den Bevölkerungsaustausch (reale Bezeichnung für die Migrationspolitik) sind schon tausende Deutsche nach Ungarn übersiedelt ...
Mögen sie dort ihr Glück finden. :thumbup:
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sünnerklaas »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 17:48
Stattdessen wird verkrampft versucht, eine "Kontinuität" von Merkel zu Merz zu konstruieren ... Lächerlich genug, aber eben dem Ziel geschuldet, die Union als (aktuell) letzte verbliebene Volkspartei zu bekämpfen.
Die AfD leitet ihre politische Legitimität aus der Erzählung sowie aus dem Zustrom von Asylbewerbern ab. Deshalb waren ja der Sturz von Assad in Syrien und die Flucht der "ruhmreichen, absolut unbesiegbaren Russischen Armee" aus dem Land ganz schlechte Nachrichten für die Partei.
Und andere Themen hat man eben in der AfD nicht. Man schaue z.B. nur nach Sonneberg, wo ein AfD-Landrat komplett versagt. Und zwar weil er heillos überfordert ist. Mutmaßlich war die Sache in Sonneberg wohl auch einer der wesentlichen Gründe, warum in McPomm die AfD-Kandidaten für Landratsposten allesamt durchgefallen sind.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Schnitter »

PeterK hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 21:17 Mögen sie dort ihr Glück finden. :thumbup:
Hier werden sie zumindest nicht vermisst.

Win-Win.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sünnerklaas »

Schnitter hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 21:59 Hier werden sie zumindest nicht vermisst.

Win-Win.
...und zur allgemeinen Belustigung hierzulande gibt es dann zahllose Folgen auf X, Youtube&Co. Und zwar von der beliebten Deutsch-Patriotischen Serie "Besser heulen im Ausland. Tipps und Tricks". :D
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Cobra9 »

abundzu hat geschrieben: Samstag 31. Mai 2025, 03:28 "Es kann nicht sein was nicht sein darf"

Christian Morgenstern (1871-1914)
Was darf denn nicht sein ? Die AFD als das zu bezeichen was Sie ist ? Ein Mangel an Respekt ist das für Mich nicht.
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JJazzGold
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

abundzu hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 23:19 https://www.google.com/search?client=fi ... GuBCs,st:0
Quelle: Weltspiegel
Das ist ein fairer Tausch. :thumbup:
Wir haben Orban damals seine Flüchtlinge abgenommen und dafür nimmt er heute Deutschlands AfD Personal und die AfD Wähler.
Wann werden die Sonderzüge nach Ungarn bereitgestellt?
Ist die Weidel deshalb vor Ort, um das zu organisieren?
In Ungarn sind die AfD Leute ihrem Putin schon sehr nah.

Btw, vielleicht gibt es bei den AfD Auswanderern auch einen Zahnarzt.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Cabernet
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Cabernet »

PeterK hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 14:20 Das ist nicht unwahrscheinlich. Ich habe den vorsichtig optimistischen Eindruck, dass die neue Koalition eine Art konservativ-pragmatische Arbeitskoalition wird.

Man darf ja nicht vergessen, dass Klingbeil zum Seeheimer Kreis gehört. Und mit Dobrindt für "law and order" und Pistorius für die "Kriegstüchtigkeit" wird es wohl schwer fallen, glaubwürdig zu behaupten, D werde "links-grün-versifft" regiert.

Merz ist zwar manchmal eine "loose cannon" - aber auf der anderen Seite scheint er ja sehr schnell auf europäische Kooperation zu setzen. Und das finde ich gut.

Sollte sich das oben Genannte bewahrheiten, wäre die AfD wohl wirklich obsolet. Wichtig ist IMO, dass die Regierung nicht versucht deren Lied zu singen, sondern pragmatisch die Aufgaben anpackt, derer es ja so einige gibt.

Ich wünsche den Akteuren auf jeden Fall eine gute Hand - und natürlich auch Fortune.
Wenn die Koalition die illegale Migration eindämmen kann und es wirtschaftlich bergauf geht, wird der AfD hoffentlich einiges an Wasser abgegraben.
Was dringend erforderlich ist, ist eine viel bessere Vernetzung verschiedener Dienste, um beispielsweise einen vernünftigen Austausch über Gefährder, Ausreisepflichtige und Straftäter zu bekommen, damit man die abschieben kann. In dem Bereich läuft dank Datenschutz sehr viel schief.

Es hat mich schon erstaunt, dass die SPD der Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte zugestimmt hat. Auch die Wiederabschaffung der Schnelleinbürgerung ist ein richtiger Schritt.

Klingbeil gehört zwar zum Seeheimer Kreis, aber die gesamte SPD hat noch mehr Strömungen, siehe z.B. die Stegners, Mützenichs und co.
Die sind nicht hilfreich bei vielen Dingen, unter anderem auch bei der Hilfe für die Ukraine.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von PeterK »

Cabernet hat geschrieben: Samstag 31. Mai 2025, 08:48 Was dringend erforderlich ist, ist eine viel bessere Vernetzung verschiedener Dienste, um beispielsweise einen vernünftigen Austausch über Gefährder, Ausreisepflichtige und Straftäter zu bekommen ...
Sehe ich ähnlich. Das gilt natürlich auch für Rechts- und Linksextremisten.
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tarkomed
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von tarkomed »

Cabernet hat geschrieben: Samstag 31. Mai 2025, 08:48 Wenn die Koalition die illegale Migration eindämmen kann und es wirtschaftlich bergauf geht, wird der AfD hoffentlich einiges an Wasser abgegraben.
Siehst du einen Zusammenhang zwischen den beiden Themenbereichen?
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sunny.crockett »

JJazzGold hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 13:13 Frau Merkel hat keine Grenzen geöffnet. Fakt.
Tja, wer das behauptet ist AfD´ler, Rääächts, ein Lügner, Nazi und braun.....anscheinend auch eher linke Medien,,

...wie der Spiegel
Regierung verteidigt Grenzöffnung . Hätte der Bundestag im Herbst 2015 über die Öffnung der Grenze abstimmen müssen?
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 69358.html

..oder der Merkur
Die Welt staunte, als im Herbst 2015 Deutschland seine Grenzen für Flüchtlinge öffnete. Viel folgenreicher war aber ein späterer Tag: als Deutschland seine Grenzen, anders als geplant, nicht mehr schloss.
https://www.merkur.de/politik/raetsel-a ... 72972.html

...oder sogar das ZDF gehört zu den Lügnern, zur AfD und was du so alles behauptest
ZDF zeigt Dokudrama über Grenzöffnung im Herbst 2015
https://www.ksta.de/kultur-medien/angel ... 015-214593

Aber die Diskussion über die Rechtmäßigkeit der Grenzöffung ist nur der Versuch, die Schuld an dem folgenden Chaos nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Europa irgend jemand anderem aufzuhalsen. Einige versuchen, der AfD irgendwie den schwarzen Peter zuzuschieben, allerdings waren die damals null Faktor. Die AfD wurde dadurch nur groß, Merkel ist die größte AfD-Wahlkämpferin aller Zeiten. Heute gibt es viele kleine andere AfD-Wahlkämpfer, da musst du nur in den Spiegel schauen.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

sunny.crockett hat geschrieben: Samstag 31. Mai 2025, 09:28 Tja, wer das behauptet ist AfD´ler, Rääächts, ein Lügner, Nazi und braun.....anscheinend auch eher linke Medien,,

So ist es.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von gerthans »

JJazzGold hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 13:26 I
Wobei selbst dem größten Deppen im Land inzwischen bewusst sein muss, dass Frau Merkel seit Ende 2021 nicht mehr im Amt ist.

Aber ihr Geist inspiriert immer noch CDU/CSU. Als Gespenst sitzt sie mit am Tisch, wenn das Kabinett Merz tagt.

Nach Stalins Tod hat die Regierung der Sowjetunion versucht, sich zu ent-stalinisieren - mit bescheidenem Erfolg.

CDU/CSU haben es nicht geschafft, sich zu ent-merkeln.
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sunny.crockett
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sunny.crockett »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 31. Mai 2025, 08:46 Das ist ein fairer Tausch. :thumbup:
Wir haben Orban damals seine Flüchtlinge abgenommen und dafür nimmt er heute Deutschlands AfD Personal und die AfD Wähler.
Kann man nur als Linksgrüne als fairen Tausch ansehen. Es gehen Leute, dafür bekommt man Personen, die im Schnitt ein 10fach höheres Potential für Gewalttaten mitbringen.

Oder um es andes zu sagen:

Jährlich verlassen rund 210.000 Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft im Alter von 20 bis 40 Jahren das Land, drei Viertel davon mit Hochschulabschluss – Tendenz steigend. Das zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamts und des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB). Die Zahl der Rückkehrer nimmt dagegen immer weiter ab.

https://www.handelsblatt.com/karriere/f ... 55145.html

210.000 größtenteils Hochgebildeter gehen (Tendenz steigend), dafür kommen 500.000 größtenteils gering gebildete oder gleich Analphabeten ins Land. Da muss man schon extrem verblendet sein, um das als guten Deal anzusehen.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von gerthans »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 31. Mai 2025, 08:46 Das ist ein fairer Tausch. :thumbup:
Wir haben Orban damals seine Flüchtlinge abgenommen und dafür nimmt er heute Deutschlands AfD Personal und die AfD Wähler.
Wann werden die Sonderzüge nach Ungarn bereitgestellt?
Ist die Weidel deshalb vor Ort, um das zu organisieren?
In Ungarn sind die AfD Leute ihrem Putin schon sehr nah.

Btw, vielleicht gibt es bei den AfD Auswanderern auch einen Zahnarzt.
Umvolkungsphantasien! Typisch für linksgrüne Antideutsche.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

gerthans hat geschrieben: Samstag 31. Mai 2025, 09:41 Aber ihr Geist inspiriert immer noch CDU/CSU. Als Gespenst sitzt sie mit am Tisch, wenn das Kabinett Merz tagt.

Nach Stalins Tod hat die Regierung der Sowjetunion versucht, sich zu ent-stalinisieren - mit bescheidenem Erfolg.

CDU/CSU haben es nicht geschafft, sich zu ent-merkeln.

Sowohl in Außenpolitik, als auch sukzessive in der Innenpolitik unterscheidet sich die heutige CDU gravierend von der Ära Merkel.

Das wird dem AfD Personal und damit deren Wählern nachhaltig schaden.

Omsk ruft, hört ihrs, AfD und Wähler?
:)
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

gerthans hat geschrieben: Samstag 31. Mai 2025, 09:48 Umvolkungsphantasien! Typisch für linksgrüne Antideutsche.
Umvolkung - Begriff, der von der gesichert rechtsextremen AfD vereinnahmt wurde und in Folge unsachgemäß angewandt wird.

Bei der Handvoll AfD und AfD Wähler kann von Umvolkung keine Rede sein.
Die lassen sich zügig durch US amerikanische Gebildete, Bildende und Forschende nebst deren Familien ersetzen, was zeitgleich den deutschen IQ Durchschnitt hebt.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von gerthans »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 31. Mai 2025, 09:57
Bei der Handvoll AfD und AfD Wähler kann von Umvolkung keine Rede sein.
20,8 % haben bei der letzten Bundestagswahl AfD gewählt. Das ist keine Handvoll.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

gerthans hat geschrieben: Samstag 31. Mai 2025, 10:00 20,8 % haben bei der letzten Bundestagswahl AfD gewählt. Das ist keine Handvoll.
Gemessen an der Bevölkerung und der Wahlbeteiligung ist das nur eine Handvoll AfD Wähler.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von PeterK »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 31. Mai 2025, 09:57
Die lassen sich zügig durch US amerikanische Gebildete, Bildende und Forschende nebst deren Familien ersetzen, was zeitgleich den deutschen IQ Durchschnitt hebt.
Es ist natürlich nur anekdotische Evidenz, aber ich fand es recht interessant, dass mein Sohn im Studium einige Kommilitonen aus Ungarn hat, deren Eltern sie nach Westeuropa geschickt haben, weil sie nicht wollen, dass ihre Kinder weiter im Orbán-Ungarn leben. Insofern wäre es tatsächlich ein guter Deal. ;)
Zuletzt geändert von PeterK am Samstag 31. Mai 2025, 10:34, insgesamt 1-mal geändert.
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sunny.crockett
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sunny.crockett »

gerthans hat geschrieben: Samstag 31. Mai 2025, 10:00 20,8 % haben bei der letzten Bundestagswahl AfD gewählt. Das ist keine Handvoll.
Die verwirrte Wahrnehmung von JJazzGold darfst du nicht so ernst nehmen. Mehr als 10 Mio sind eine "Handvoll", der Bezug auf die Gesamtbevölkerung ist natürlich auch nur Gaga. Und ein Hinweis, dass dann beispielsweise die Grünen nur die Hälfte einer Handvoll Wähler darstellen würde, überfordert eine JJazzGold dann vollständig.
Es kamen in letzter Zeit schon mehr so krude Behauptungen, z.B. auch dass Söder wegen seinen härteren Aussagen zur Migrationspolitik schon den Schaden bei den Wählerstimmen sehen würde, also von 37% bei der Wahl voll "runter" auf Umfragewerte von 43% :D Und man "halbierte" ja die AfD von 10% auf 20%
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von gerthans »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 31. Mai 2025, 10:17 Gemessen an der Bevölkerung und der Wahlbeteiligung ist das nur eine Handvoll AfD Wähler.
20 % = jeder fünfte Wähler. Das ist nur eine Handvoll? Naja, wenn du es so sehen willst?

Die AfD ist 2025 zum dritten Mal zu einer Bundestagswahl angetreten und hat 20 % erreicht.

Die GRÜNEN sind 1987 zum dritten Mal zu einer Bundestagswahl angetreten und haben nur 8,3 % erreicht.

Das stimmt mich doch hoffnungsvoll!
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Frank_Stein
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Frank_Stein »

Das, was uns eigentlich Sorgen bereiten sollte, ist das hier.
https://www.n-tv.de/politik/Zahl-der-Ei ... 04177.html

Indem Migranten die deutsche Staatsbürgerschaft und somit das Wahlrecht erhalten, nimmt man der deutschen Ursprungsbevölkerung (also jenen, die seit hunderten Jahren mit diesem Land und seiner Kultur verwurzelt sind), schritt für Schritt das Selbstbestimmungsrecht.
Seit 2023 sind also über 500 000 Menschen mit Migrationshintergrund dazu gekommen, die in Zukunft hier wählen dürfen und das hat dann auch Auswirkungen auf die Entwicklung der CDU und deren Politik.
Genau das ist einer der Gründe, warum die AfD so stark geworden ist, weil die CDU die Interessen der deutschen Ursprungsbevölkerung nicht mehr vertreten hatte. Unter Merz versucht man wenigstens verbal einen Neuanfang, aber die Koalition mit der SPD verpasst ihr wieder einen Maulkorb. Auch deswegen wählen viele ehemalige CDU-Wähler, vor allem im Osten Deutschlands, heute die AfD.

Man muss ja nur mal nach Frankreich schauen, um eine Vorstellung davon zu bekommen, was eines Tages auf uns zukommen wird. Wollen wir in einem solchen Land leben?
https://www.nzz.ch/feuilleton/islam-chr ... ld.1883624
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von gerthans »

sunny.crockett hat geschrieben: Samstag 31. Mai 2025, 10:25 Und ein Hinweis, dass dann beispielsweise die Grünen nur die Hälfte einer Handvoll Wähler darstellen würde, überfordert eine JJazzGold dann vollständig.
E
Damit triffst du ins Schwarze!

Und vor kurzem sind die GRÜNEN aus den Landtagen von Brandenburg und Thüringen rausgeflogen. So kann es kommen!
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Frank_Stein
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Frank_Stein »

PeterK hat geschrieben: Samstag 31. Mai 2025, 10:22 Es ist natürlich nur anekdotische Evidenz, aber ich fand es recht interessant, dass mein Sohn im Studium einige Kommilitonen aus Ungarn hat, deren Eltern sie nach Westeuropa geschickt haben, weil sie nicht wollen, dass ihre Kinder weiter im Orbán-Ungarn leben. Insofern wäre es tatsächlich ein guter Deal. ;)
Wenn die ganzen Gender- und Wokeness-Ideologen von den USA nach Deutschland kämen, um hier ihre "Arbeit" fortzusetzen, dann wäre das verheerend.
Frankreich hatte ja schon gesagt, dass die US-Akademiker sehr willkommen sind, aber man nimmt auch nicht jeden ... ratet mal, wer da gemeint war.

In den USA hatte sich die Wokeness-Ideologie institutionell (DEI) so verfestigt, dass eine konservative Wende mehr als überfällig war. Leider fürchte ich, dass man bei der Auflösung dieses Netzwerkes auch ein paar Fehler gemacht hat und so Kollateralschäden verursacht hat. In einigen Bereichen braucht man ein Skalpell und keine Kettensäge.

In Deutschland traut sich die CDU leider nicht daran, da der Koalitionspartner da Steine in den Weg legt.
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tarkomed
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von tarkomed »

gerthans hat geschrieben: Samstag 31. Mai 2025, 10:34
Und vor kurzem sind die GRÜNEN aus den Landtagen von Brandenburg und Thüringen rausgeflogen. So kann es kommen!
Das ist keine Kunst im Osten. Sie haben dort eine Grünallergie, dafür lieben sie Blau umso mehr, weil man ihnen das Blaue vom Himmel verspricht... ;)
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sunny.crockett
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sunny.crockett »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 31. Mai 2025, 10:32 Seit 2023 sind also über 500 000 Menschen mit Migrationshintergrund dazu gekommen, die in Zukunft hier wählen dürfen und das hat dann auch Auswirkungen auf die Entwicklung der CDU und deren Politik.

Man muss ja nur mal nach Frankreich schauen, um eine Vorstellung davon zu bekommen, was eines Tages auf uns zukommen wird. Wollen wir in einem solchen Land leben?
Die Frage ist, was die Eingebürgerten (oft Muslime) denn in Zukunft wählen? Die Migrationsfreudigen Parteien wie RRG hoffen sicher auf Stimmen, da könnten sie sich aber stark die Finger verbrennen.
Einerseits sind sich viele Migranten untereinander nicht freundlich gesinnt, möchten also nach geschaffter Einbürgerung eher keine Massenmigration mehr. Anderseits sind die vielen Muslime nicht gerade woke unterwegs, den ganzen Genderblödsinn lehnen die doch ab.
So wie die Grünen mal gerne die Wahl mit 16 haben wollten, als sie bei der Altersgruppe 16-18 noch bei 30%+x standen- Da hört man ja auch nichts mehr, seit bei den letzten U18-Test-LTW im Osten die Grünen ähnlich wie die Tierschutzpartei abschnitt und dafür die AfD die höchsten Umfragewerte hatte.

Wir sind ja gegenüber Frankreich ein paar Jahre hinterher in der Entwicklung. Da kann man schon gut sehen, wie der Islam um sich greift. Wobei man bei uns das aus sehen könnte, wenn man nur wollte. Ein Besuch in Neuköln oder auch in einigen Bezirken in Duisburg oder Gelsenkirchen würde einige zum Umdenken bringen. Aber solange man noch in einer besseren Wohngegend lebt, interessiert das einige nicht.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von tarkomed »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 31. Mai 2025, 10:49 In den USA hatte sich die Wokeness-Ideologie institutionell (DEI) so verfestigt, dass eine konservative Wende mehr als überfällig war.
Aber gleich zu einer faschistischen Diktatur überzuwechseln, das fand ich schon übertrieben. ;)
Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 31. Mai 2025, 10:49 In Deutschland traut sich die CDU leider nicht daran, da der Koalitionspartner da Steine in den Weg legt.
Genau deshalb haben wir mehr als nur zwei Parteien und eine parlamentarische Demokratie.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sunny.crockett »

tarkomed hat geschrieben: Samstag 31. Mai 2025, 10:54 Das ist keine Kunst im Osten. Sie haben dort eine Grünallergie, dafür lieben sie Blau umso mehr, weil man ihnen das Blaue vom Himmel verspricht... ;)
Jaja, Parolen gegen Ossis.
Du vergisst, dass in Berlin die Grünen aus der Regierung geflogen sind, gleiches in Hessen. Und da hätte es sogar Koalitionsmöglichkeiten mit Grün gegeben, man wollte die destruktiven Grünen aber wohl nicht mehr als Regierungspartner.
In eigentlich allen Wahlen (auch im Westen) haben die Grünen verloren, siehe Bayern. Oder auch bei den EU-Wahlen.

In BW ist man als Platzhirsch laut Umfragen nur noch Nummer 3, hinter den Blauen.

Hast du auch für die Westländer eine Ausrede bezüglich des politischen Wandels?

Und das blaue vom Himmel haben andere Versprochen. Flüchtlinge zahlen unsere Rente, Strom wird kostenlos, Investition in Batteriefabriken sind die Zukunft.....
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Frank_Stein »

sunny.crockett hat geschrieben: Samstag 31. Mai 2025, 11:01 Die Frage ist, was die Eingebürgerten (oft Muslime) denn in Zukunft wählen? Die Migrationsfreudigen Parteien wie RRG hoffen sicher auf Stimmen, da könnten sie sich aber stark die Finger verbrennen.
Einerseits sind sich viele Migranten untereinander nicht freundlich gesinnt, möchten also nach geschaffter Einbürgerung eher keine Massenmigration mehr. Anderseits sind die vielen Muslime nicht gerade woke unterwegs, den ganzen Genderblödsinn lehnen die doch ab.
So wie die Grünen mal gerne die Wahl mit 16 haben wollten, als sie bei der Altersgruppe 16-18 noch bei 30%+x standen- Da hört man ja auch nichts mehr, seit bei den letzten U18-Test-LTW im Osten die Grünen ähnlich wie die Tierschutzpartei abschnitt und dafür die AfD die höchsten Umfragewerte hatte.

Ich fürchte, dass vor allem die Linke davon profitiert hat. Viele der Neubürger haben ja vor allem ein Ziel ... weswegen sie einst nach Deutschland vorgeschickt worden sind. Sie wollen ihre Familien nachholen.
Die Linke passt sich den Islamisten auch zunehmend an, um so im Westen eine breitere Wählerbasis zu bekommen, während im Osten das BSW sich davon abgespalten hat. Zusammen sind die neue Linke und das BSW daher stärker, als die die alte Linke. So holt sich die Linke die Stimmen enttäuschter Grün-Wähler und Sozialdemokraten, während BSW im Osten die AfD ein paar Stimmen gekostet hatte.
sunny.crockett hat geschrieben: Samstag 31. Mai 2025, 11:01
Wir sind ja gegenüber Frankreich ein paar Jahre hinterher in der Entwicklung. Da kann man schon gut sehen, wie der Islam um sich greift. Wobei man bei uns das aus sehen könnte, wenn man nur wollte. Ein Besuch in Neuköln oder auch in einigen Bezirken in Duisburg oder Gelsenkirchen würde einige zum Umdenken bringen. Aber solange man noch in einer besseren Wohngegend lebt, interessiert das einige nicht.
Neulich hörte ich zufällig ein Gespräch zweier meiner Landsleute. Es viel die Bezeichnung "ehemals deutsche Gebiete" ... ich dachte erst an Schlesien und Ostpreußen ... , aber gemeint war in diesem Fall Berlin-Neuköln. Ich empfand diese Bezeichnung in diesem Zusammenhang als sehr zutreffend.
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Samstag 31. Mai 2025, 11:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

PeterK hat geschrieben: Samstag 31. Mai 2025, 10:22 Es ist natürlich nur anekdotische Evidenz, aber ich fand es recht interessant, dass mein Sohn im Studium einige Kommilitonen aus Ungarn hat, deren Eltern sie nach Westeuropa geschickt haben, weil sie nicht wollen, dass ihre Kinder weiter im Orbán-Ungarn leben. Insofern wäre es tatsächlich ein guter Deal. ;)
Meine türkischen Freunde haben ihre Kinder auch in Deutschland studieren lassen, mit dem Erfolg, dass diese der Orban Autokratie den Rücken gekehrt haben.
Passt. :) :thumbup:
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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