Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

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elmore
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von elmore »

Daß diese Gepräche ohne Ergebnis scheiterten, aufgrund der sattsam bekannten Forderungen der RuZZenverbrecher, war von vorneherein klar.
Sofern man nicht glaubt, im Kreml sitzt ein Osterhase. wie verblödet oder hienlos muß man sein, um in diesen Gesprächen irgendeinen Sinn und Nutzen zu sehen?

Dieses Kasperltheater für Schwachköpfe, das in Istnbul stattfand, ist allenfalls für jene Schwachköpfe gut, die fortwöhrend "Diplomatie und Verhandlung" schreien und nicht erkennen können, wie sie von diesem Schwerstverbrecher Putler verarscht werden.

Putler will weder eine 30-tägige Waffenruhe, noch diesen Krieg beenden. Es sei denn, die Ukraine entleibt sich militärisch, als Staat und als Nation vollkommen.

Der User nightrain hat es richtig formuliert. Jetzt wird es Zeit, die Ukraine massiv mit Waffen zu versorgen, damit unter andrem auch die Kertschbrücke zerstört wird. Neben den angsprochenen Zielen, zu denen ich noch wichtige Ölförderanlagen und Gasförderanlagen hinzufügen möchte.
Neben der Zerstörung wichtiger rmilitärischer Infrastuktur und Rüstungsfabriken.

Die Ukraine braucht wirksame "long range" - Waffen / und weitreichende Drohnen. Neben einer Versträrkung ihrer Luftwaffenfähigkeit.
Und besserer bzw. umfangreicherer Luft-/Drohnenabwehrfähigkeit.

Sanktionen allein reichen nicht.
Kölner1302
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Kölner1302 »

elmore hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 15:19 Daß diese Gepräche ohne Ergebnis scheiterten, aufgrund der sattsam bekannten Forderungen der RuZZenverbrecher, war von vorneherein klar.
Sofern man nicht glaubt, im Kreml sitzt ein Osterhase. wie verblödet oder hienlos muß man sein, um in diesen Gesprächen irgendeinen Sinn und Nutzen zu sehen?

Dieses Kasperltheater für Schwachköpfe, das in Istnbul stattfand, ist allenfalls für jene Schwachköpfe gut, die fortwöhrend "Diplomatie und Verhandlung" schreien und nicht erkennen können, wie sie von diesem Schwerstverbrecher Putler verarscht werden.

Putler will weder eine 30-tägige Waffenruhe, noch diesen Krieg beenden. Es sei denn, die Ukraine entleibt sich militärisch, als Staat und als Nation vollkommen.

Der User nightrain hat es richtig formuliert. Jetzt wird es Zeit, die Ukraine massiv mit Waffen zu versorgen, damit unter andrem auch die Kertschbrücke zerstört wird. Neben den angsprochenen Zielen, zu denen ich noch wichtige Ölförderanlagen und Gasförderanlagen hinzufügen möchte.
Neben der Zerstörung wichtiger rmilitärischer Infrastuktur und Rüstungsfabriken.

Die Ukraine braucht wirksame "long range" - Waffen / und weitreichende Drohnen. Neben einer Versträrkung ihrer Luftwaffenfähigkeit.
Und besserer bzw. umfangreicherer Luft-/Drohnenabwehrfähigkeit.

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Du bewegst Dich auf demselben Niveau wie Dein Putler.
Auch Du vertraust nur der Gewalt
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Nightrain »

Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 15:23 Du bewegst Dich auf demselben Niveau wie Dein Putler.
Auch Du vertraust nur der Gewalt
Es gibt derzeit seitens Putin nicht die geringste Absicht einen Waffenstillstand zu vereinbaren. Es bleibt nur die Wahl für Gewalt gegen das russische Volk insgesamt oder man muss sich überlegen, ob man die Gewalt am Ende nicht doch gegen den Verursacher im Kreml direkt richten muss.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Kölner1302 »

NicMan hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 15:17 Völlig richtig von der Ukraine. Russland fordert weiterhin eine Kapitulation. Das sind keine Verhandlungen.
Jetzt ist aller Welt klar Wer in der Ukraine den Waffenstillstand verhindert.
Putin wird das bald zu spüren bekommen
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Lungeo
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Lungeo »

Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 15:23 Du bewegst Dich auf demselben Niveau wie Dein Putler.
Auch Du vertraust nur der Gewalt
Ich bin auch eher für Frieden, für Verhandlungen - damit dieser
unsinnige Krieg endlich beendet wird.

Aber in den letzten Wochen/Monaten sank bei mir halt auch die Hoffnung, dass
es so laufen wird.

Welche Möglichkeiten gibt es denn nun noch, wenn Putin absolut keinen cm von seinen
Forderungen abrückt?

1. man liefert Ukraine alles was nötig ist
2. NATO greift direkt ein (wäre dann wohl der Beginn von WK 3)

Ich goutiere Punkt 1 - wenn es nicht anders geht.
Zuletzt geändert von Lungeo am Freitag 16. Mai 2025, 15:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Europa2050 »

Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 15:27 Jetzt ist aller Welt klar Wer in der Ukraine den Waffenstillstand verhindert.
Putin wird das bald zu spüren bekommen
Nein, nein, Du verstehst das völlig falsch.

Es war die ukrainische Delegation, die auf Weisung des kriegsg..len Clows Selensky diesen Verhandlungsversuch abgebrochen hat, ohne die seriösen Vorschläge des friedliebenden Russlands überhaupt in Betracht zu ziehen. Und dabei wäre Frieden doch so nah, wenn sie nur wollten.

Frag mal bei AfD und BSW nach. Oder bei T. und seinen Leuten, vor allem dem mit dem russischen Namen.
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walter_52
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von walter_52 »

Darkfire hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 13:55 Für mich ist das ein Musterbeispiel dafür wie so etwas abläuft.
Solche Artikel werden massiv verlinkt, so das sie noch mehr Publikum erreichen, als sie es durch ihre populistische Weise eh schon tun und dann in den Medien verbreitet.
Natürlich sind die, welche diese Artikel so gern verbreiten, nur aufrichtig besorgte Bürger, welche ganz naive so etwas verbreiten ohne zu hinterfragen.

Dieses mal mit Ross und Reiter, danke.....
Was passt Dir nicht an meinen Links?
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Panarin
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Panarin »

Bogdan hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 13:08 Diese Meinung von Sarah überrascht mich nicht.
Mich auch nicht. Der Westen ist immer schuld.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Kölner1302 »

Europa2050 hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 15:32 Nein, nein, Du verstehst das völlig falsch.

Es war die ukrainische Delegation, die auf Weisung des kriegsg..len Clows Selensky diesen Verhandlungsversuch abgebrochen hat, ohne die seriösen Vorschläge des friedliebenden Russlands überhaupt in Betracht zu ziehen. Und dabei wäre Frieden doch so nah, wenn sie nur wollten.

Frag mal bei AfD und BSW nach. Oder bei T. und seinen Leuten, vor allem dem mit dem russischen Namen.
Ja tatsächlich wäre es besser gewesen Selenski wäre die paar Stunden noch dort geblieben. Dann wäre das Bild noch klarer gewesen. Aber ich hoffe es war deutlich genug.

Die Antwort auf sein Verhalten wird Putin aus den verschiedensten und für ihn überraschenden Ecken der Welt erhalten. Dies wird ihn schwächen und verunsichern.
elmore
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von elmore »

Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 15:23 Du bewegst Dich auf demselben Niveau wie Dein Putler.
Auch Du vertraust nur der Gewalt
Von einem Putinversteher und -verharmloser, einer buchstäblich linke Socke, ist nichts anderes zu erwarten.
Geh mit dem RuZZenhengst Ralf Stegner kuscheln.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Panarin »

Die erste Verhandlungsrunde endete ergebnislos. Die Russen fordern weiter die von ihnen beanspruchten Gebiete, die Ukraine einen einmonatigen Waffenstillstand. Es soll einen Gefangenenaustausch geben, 1000 gegen 1000. Die Russen behaupten, die Ukrainer hätten ein Treffen zwischen Selenski und Putin gefordert.

Angeblich sagte der russische Delegationsleiter zu den Ukrainern:

"Wir werden, wenn nötig, weitere zwei, drei Jahre kämpfen. Wir haben 21 Jahre gegen die Schweden gekämpft. Und wie lange seid ihr bereit zu kämpfen?"
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Kölner1302 »

Panarin hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 16:04 Die erste Verhandlungsrunde endete ergebnislos. Die Russen fordern weiter die von ihnen beanspruchten Gebiete, die Ukraine einen einmonatigen Waffenstillstand. Es soll einen Gefangenenaustausch geben, 1000 gegen 1000. Die Russen behaupten, die Ukrainer hätten ein Treffen zwischen Selenski und Putin gefordert.

Angeblich sagte der russische Delegationsleiter zu den Ukrainern:

"Wir werden, wenn nötig, weitere zwei, drei Jahre kämpfen. Wir haben 21 Jahre gegen die Schweden gekämpft. Und wie lange seid ihr bereit zu kämpfen?"
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Kölner1302 »

Anscheinend gab es Ergebnisse.
Christoph Wanner von Welt hat erfahren dass jeweils 1000 Kriegsgefangene ausgetauscht werden sollen
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Europa2050
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Europa2050 »

Panarin hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 16:04
"Wir werden, wenn nötig, weitere zwei, drei Jahre kämpfen. Wir haben 21 Jahre gegen die Schweden gekämpft. Und wie lange seid ihr bereit zu kämpfen?"
Boah, muss der alt sein, wenn er 21 Jahre gegen Schweden gekämpft hat. Und diese ja bekanntlich seit Jahrhunderten neutral sind und keinen Krieg mehr hatten.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von sünnerklaas »

Europa2050 hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 16:16 Boah, muss der alt sein, wenn er 21 Jahre gegen Schweden gekämpft hat. Und diese ja bekanntlich seit Jahrhunderten neutral sind und keinen Krieg mehr hatten.
Der Kreml und die angeschlossenen Bots und Fakes sind halt inzwischen so getriggert, so im Wahn, dass alles nicht nur egal ist. Da reden die Münder schon von alleine.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von NicMan »

Europa2050 hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 16:16 Boah, muss der alt sein, wenn er 21 Jahre gegen Schweden gekämpft hat. Und diese ja bekanntlich seit Jahrhunderten neutral sind und keinen Krieg mehr hatten.
Wahrscheinlich alles eine Verschwörung der russischen Grabsteinindustrie. Die kommen an ihren Denkmälern in vielen Landesteilen mittlerweile auf die zehnfache Zahl an Namen im Vergleich zu den aufaddierten Opfern der Kriege in Afghanistan und Tschetschenien:





Wenn die Russen das so weitermachen wollen, dann gibt es bei dem Tempo 2 Millionen statt 200.000 kumulierte Tote.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Misterfritz »

Nightrain hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 15:10 14:40 Uhr
Gespräche nach russischen Forderungen abgebrochen: Russland fordert den Abzug der Ukraine aus allen von Russland aktuell oder noch zu fordernden Gebieten, bevor über eine Waffenruhe geredet werden kann.
Das war doch klar - alles andere hätte mich auch sehr verwundert.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Cobra9 »

Misterfritz hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 18:16 Das war doch klar - alles andere hätte mich auch sehr verwundert.
Nicht nur Dich. Aber hat sich wieder gezeigt Russland will nicht mal real über Frieden verhandeln. Das ganze Theater wieder relativ sinnlos, außer für ein paar Figuren auch aus dem Forum.

Wenn Russland keine richtigen Verhandlungen will, dann muss man der Ukraine soweit helfen, bis Russland genug Verluste kassiert um realistisch verhandeln zu wollen.

Alles andere ist keine Option
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Misterfritz »

Panarin hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 16:04 Die erste Verhandlungsrunde endete ergebnislos. Die Russen fordern weiter die von ihnen beanspruchten Gebiete, die Ukraine einen einmonatigen Waffenstillstand.
Die Russen planen keinen Waffenstillstand oder Ähnliches.

Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Cobra9 »

Lungeo hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 09:33 Ja, wollte ich dir auch gerade sagen - nicht so viel Wunschdenken einbringen,
mehr auf die Realität achten.

Ja, dir auch ein schönes Wochenende :thumbup:
Sagt der Richtige :p :D Die Sanktionen fürs Lügen und Co hast wohl auch mit Wunschdenken kassiert :p Ich habe da keinerlei Santkionen. Da haste echt was zum Stolz sein oder Münchhausen Syndrom. Egal. Aber wenn Du mal lesen gelernt hast sowie sachlich was hast zur Innenpolitik, da gibts Themen zur Innenpolitik dann gerne im passenden Bereich. CFD

@all

Russland bekommt wieder einen Anreiz für Verhandlungen
Zitat

A series of explosions and fires broke out overnight in occupied Crimea following a reported drone strike on Russian military infrastructure near the village of Perevalne, according to resistance group Crimean Wind on May 16
https://united24media.com/latest-news/m ... rimea-8418

Und auch wenn Ich der Dame sonst nicht oft Recht gebe...

Ziat



Er will keinen Frieden, deshalb müssen wir den Druck erhöhen.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen

https://www.tagesspiegel.de/internation ... 09180.html


Das Russland keine Lust auf Verhandlungen hat:

https://www.n-tv.de/politik/Istanbul-Ru ... 73646.html


Also dann der Ukraine geben was Sie benötigt muss das Motto werden :)
Zuletzt geändert von Cobra9 am Freitag 16. Mai 2025, 19:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Cobra9 »

Misterfritz hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 19:34 Die Russen planen keinen Waffenstillstand oder Ähnliches.

Die Rotation bei den höheren Rängen jedenfalls hält Russland ein ;)
Bobo
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Bobo »

Cobra9 hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 19:53 Die Rotation bei den höheren Rängen jedenfalls hält Russland ein ;)
Jo. Da ist er ja, der große Zampano, der dafür verantwortlich ist, dass die ruzz. Schwachköpfe mangels Alternativen mit Motorräder in den Tod rasen. Die Orks werden kaum noch wissen, wohin mit ihrer Glückseligkeit über die Ernennung. Mal schauen, welche Fahrzeuge er im Gepäck hat. :rolleyes:
Kiew schafften die Ruzzen nicht! Dafűr nahmen sie Washington 2025 im Sturm. Die freie Welt braucht neue Anführer! Trumps USA hat fertig!
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Kölner1302 »

Lungeo hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 15:32 Ich bin auch eher für Frieden, für Verhandlungen - damit dieser
unsinnige Krieg endlich beendet wird.

Aber in den letzten Wochen/Monaten sank bei mir halt auch die Hoffnung, dass
es so laufen wird.

Welche Möglichkeiten gibt es denn nun noch, wenn Putin absolut keinen cm von seinen
Forderungen abrückt?

1. man liefert Ukraine alles was nötig ist
2. NATO greift direkt ein (wäre dann wohl der Beginn von WK 3)

Ich goutiere Punkt 1 - wenn es nicht anders geht.
Man könnte die nächste Welle von Sanktionen an den Achillesfersen Russlands orientieren.



JRussland hat mehrere Achillesfersen, trotz seiner Größe, Rohstoffreichtums und Autarkiebestrebungen. Einige dieser Schwächen betreffen Bereiche, in denen Russland kritisch abhängig von Importen ist – darunter tatsächlich Medikamente, Technologie und industrielle Komponenten.

Die KI sagt dazu folgendes:
---

1. Medikamente und medizinische Versorgung

Abhängigkeit: Hoch

Importquote: Rund 60–80 % der Wirkstoffe in Medikamenten stammen aus dem Ausland, vor allem aus der EU, Indien und China.

Spezialmedikamente: Bei bestimmten Krebsmedikamenten, Insulinarten oder Therapien für seltene Krankheiten ist Russland komplett abhängig vom Westen.

Engpässe: Schon nach dem Beginn des Ukrainekriegs gab es Berichte über Knappheit bei bestimmten Medikamenten (z. B. Blutdrucksenker, Antidepressiva, Schilddrüsenmedikamente).



---

2. Hochtechnologie (z. B. Mikroelektronik, Chips, Maschinenbau)

Abhängigkeit: Sehr hoch

Halbleiter & Chips: Russland hat keine nennenswerte eigene Chip-Produktion im High-End-Bereich. Es ist angewiesen auf Importe aus Taiwan, Südkorea, den USA und Europa.

Maschinenbau & Industrieanlagen: Viele Präzisionswerkzeuge, CNC-Maschinen oder Sensoren kommen traditionell aus Deutschland, Japan oder der Schweiz.

Luftfahrt: Ersatzteile für Boeing- und Airbus-Flotten fehlen wegen Sanktionen; Russland cannibalisiert teils Flugzeuge.



---

3. Energieindustrie

Abhängigkeit: Mittel, aber strategisch wichtig

Technologien für Gas- und Ölförderung (z. B. Fracking, Tiefseebohrungen): Russland war stark abhängig von westlicher Technologie.

Ersatz durch China ist nur teilweise möglich, oft mit schlechterer Qualität oder langsamerer Lieferung.



---

4. Landwirtschaft

Abhängigkeit: Mittel

Russland ist ein Agrar-Exporteur (z. B. Weizen), aber abhängig von Saatgut, Pestiziden, Agrartechnik.

Der Selbstversorgungsgrad ist bei Grundnahrungsmitteln hoch, aber bei modernen Technologien (z. B. genetisch verbessertes Saatgut, moderne Traktoren) besteht Abhängigkeit.



---

5. Finanz- und IT-Infrastruktur

Abhängigkeit: Mittel, aber zunehmend reduziert

SWIFT-Ausschluss traf russische Banken hart.

Westliche Software (Windows, SAP, Oracle etc.) wurde teils ersetzt, aber oft durch illegale Nutzung oder instabile Alternativen.



---

Fazit:

Ja – Russlands Achillesfersen liegen besonders bei:

Pharmazeutika und medizinischer Ausrüstung

Hightech & Industrie

Luft- und Raumfahrttechnik

Bestimmten Agrartechnologien


Diese Abhängigkeiten wurden durch Sanktionen stark belastet – Russland versucht, über Parallelimporte (v. a. via China, Türkei, Kasachstan) und Importsubstitution gegenzusteuern, mit begrenztem Erfolg.

Man könnte die Reisefreiheut russischer Bürger einschränken durch Einreise Verbote in die EU, die Türkeiu. A.
Und so die Unzufriedenheit der Bürger verstärken.

Aufkl@rung der russische Bürger über russischsprachige Sender und Quellen im Internet über die Verbrechen des Regimes.

Evtl. gibt es Freiräume in den lutherischen oder anderen Kirchen oder in kulturellen Zirkel, die zivilen Widerstand organisieren können.

So hat in der DDR und in Polen in den 80er Jahren Ader Umsturz begonnen.

Es folgten Solidarnosz, Friedensbewegung Montagsdemis...
Zuletzt geändert von Kölner1302 am Freitag 16. Mai 2025, 20:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von sünnerklaas »

NicMan hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 16:50
Wenn die Russen das so weitermachen wollen, dann gibt es bei dem Tempo 2 Millionen statt 200.000 kumulierte Tote.
Da ist halt alles egal. Totaler Sieg oder totaler Untergang. Andere Optionen hat Putin nicht.Stünde als Looser, als Schlappschwanz und Warmduscher da.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Kölner1302 »

Belohnung russischer Wissenschaftler, Ingenieure, Ärzte Militärs für die Flucht in den Westen und Sicherung ihrer Existenz im Westen
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Kölner1302 »

sünnerklaas hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 20:38 Da ist halt alles egal. Totaler Sieg oder totaler Untergang. Andere Optionen hat Putin nicht.Stünde als Looser, als Schlappschwanz und Warmduscher da.
Putin kann auch sterben oder abgesetzt werden
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Kölner1302 »

Die Ukraine braucht v. A. LUFTABWEHR um die Zivilbevölkerung zu sch7tzen.
Kann die Produktion eigener ukrainischer und europäischer LUFTABWEHR nicht beschleunigt werden? Patriot in Massenproduktion am Band?
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Kölner1302 »

sünnerklaas hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 20:38 Da ist halt alles egal. Totaler Sieg oder totaler Untergang. Andere Optionen hat Putin nicht.Stünde als Looser, als Schlappschwanz und Warmduscher da.
Am besten wäre lt.
K. I. wenn Russland unter hohen Kosten seine Ziele nicht erreicht. Also wie bisher.
Denn daraus könnte ein Umsturz resultieren.
Danach hätte man es evtl. mit einer Militärdiktatur zu tun. Aber die sind vielleicht rationaler als Putin.
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Lungeo
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Lungeo »

Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 21:31 Am besten wäre lt.
K. I. wenn Russland unter hohen Kosten seine Ziele nicht erreicht. Also wie bisher.
Denn daraus könnte ein Umsturz resultieren.
Wird schwierig - weil Putin hat FSB und Militär so aufgebaut, dass die beiden sich
gegenseitig überwachen. Dazu noch die Rosgwardija - die unter Putins direkten Befehl steht.

Dazu kommt noch, dass ein Umsturz für Militär und/oder FSB riskant wäre,
bei 87 % Zustimmung für Putin (Quelle: Levada-Zentrum / April 2025)).
Es könnte danach zum Bürgerkrieg kommen oder ähnlich ablaufen, wie beim Putschversuch
gegen den damals sehr beliebten Erdogan.
Danach hätte man es evtl. mit einer Militärdiktatur zu tun. Aber die sind vielleicht rationaler als Putin.
Kommt darauf an, wer übernimmt.
Übernimmt Nikolai Patruschew, wird es grausiger, auch - wenn jene Teile vom Militär übernehmen,
die derzeit Putin als zu "nachsichtig/weich" betrachten und die härtere Aktionen gegen Ukraine fordern.

Putins Ziele sind nicht mehr so umfangreich, wie vor 2022. Er dürfte zufrieden sein, wenn er
den Rest im Donbass und Luhansk noch schafft - egal, wie lange es dauert.
Also genau das, was er derzeit fordert.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Kölner1302 »

Lungeo hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 21:46 Wird schwierig - weil Putin hat FSB und Militär so aufgebaut, dass die beiden sich
gegenseitig überwachen. Dazu noch die Rosgwardija - die unter Putins direkten Befehl steht.

Dazu kommt noch, dass ein Umsturz für Militär und/oder FSB riskant wäre,
bei 87 % Zustimmung für Putin (Quelle: Levada-Zentrum / April 2025)).
Es könnte danach zum Bürgerkrieg kommen oder ähnlich ablaufen, wie beim Putschversuch
gegen den damals sehr beliebten Erdogan.



Kommt darauf an, wer übernimmt.
Übernimmt Nikolai Patruschew, wird es grausiger, auch - wenn jene Teile vom Militär übernehmen,
die derzeit Putin als zu "nachsichtig/weich" betrachten und die härtere Aktionen gegen Ukraine fordern.

Putins Ziele sind nicht mehr so umfangreich, wie vor 2022. Er dürfte zufrieden sein, wenn er
den Rest im Donbass und Luhansk noch schafft - egal, wie lange es dauert.
Also genau das, was er derzeit fordert.
Die K. I. :
Den Ukrainekrieg mit möglichst geringen Opfern zu beenden, während Putin entschlossen scheint, ihn weiterzuführen, ist eine der komplexesten geopolitischen Herausforderungen der Gegenwart. Eine Lösung erfordert eine Kombination aus Diplomatie, militärischer Abschreckung, wirtschaftlichem Druck und strategischer Kommunikation. Hier sind realistische Ansätze, die zusammenwirken könnten:


---

1. Diplomatische Verhandlungen bei kluger Vermittlung

Vertrauliche Kanäle: Backchannel-Diplomatie über neutrale Staaten (z. B. Türkei, Schweiz, China) kann erste Gesprächsbrücken schaffen.

Verhandlungsrahmen mit Sicherheitsgarantien: Eine mögliche Friedenslösung müsste sowohl Russlands Sicherheitsbedenken als auch die territoriale Integrität der Ukraine berücksichtigen – eventuell mit international garantierten Pufferzonen oder einer „eingefrorenen Konfliktlösung“.

Teilweise Sanktionserleichterungen als Anreiz: In Aussicht gestellte wirtschaftliche Entlastung für Russland könnte ein Hebel sein – aber nur gegen klar überprüfbare Schritte wie Truppenrückzüge.



---

2. Aufrüstung der Ukraine zur Abschreckung

Militärische Unterstützung ohne Eskalation: Die Ukraine braucht weiterhin westliche Hilfe, um sich zu verteidigen. Ein glaubhaftes Abschreckungspotenzial kann Russland dazu bringen, Verhandlungen ernsthaft zu prüfen.

Ziel: Kein militärischer Sieg für Russland: Solange Russland glaubt, militärisch noch gewinnen zu können, wird es kaum verhandeln. Eine Pattsituation oder Rückschläge können den Druck erhöhen.



---

3. Informationskrieg und innenpolitischer Druck in Russland

Zugang zu unabhängigen Informationen fördern: Durch VPNs, russischsprachige Medien im Exil und soziale Netzwerke kann das staatliche Narrativ hinterfragt werden.

Elitendruck erhöhen: Sanktionen, die gezielt auf die russische Elite und ihre Familien zielen, können den inneren Rückhalt für Putins Kurs schwächen.



---

4. Sicherheitsarchitektur in Europa überdenken

Neue Sicherheitsgarantien für Osteuropa: Eine Neuausrichtung der NATO-Strategie könnte gleichzeitig Schutz bieten und Gesprächsbereitschaft signalisieren.

Langfristige Einbindung Russlands (nach Putin): Perspektivisch muss auch ein Russland nach Putin in eine europäische Sicherheitsordnung eingebunden werden – ohne Belohnung für Aggression, aber mit Optionen für Kooperation.



---

Fazit:

Ein schneller Frieden ist unwahrscheinlich, solange Putin glaubt, durch Krieg Vorteile zu erzielen. Doch eine Kombination aus militärischer Abschreckung, gezielter Diplomatie, wirtschaftlichem Druck und strategischer Geduld kann den Krieg auf einen Verhandlungsweg bringen – mit der Hoffnung, Opfer zu minimieren und langfristig Sicherheit in Europa wiederherzustellen.
Hier sind drei konkrete Szenarien, wie ein Ende des Ukrainekriegs aussehen könnte – jeweils mit den möglichen Verhandlungspunkten, Risiken und Chancen. Diese Szenarien orientieren sich an realpolitischen Zwängen und dem Ziel, möglichst viele Menschenleben zu retten:


---

Szenario 1: „Eingefrorener Konflikt mit Waffenstillstandslinie“ (Korea-Modell)

Was passiert?

Ein dauerhafter Waffenstillstand wird entlang einer faktischen Frontlinie vereinbart – ähnlich wie zwischen Nord- und Südkorea seit 1953. Kein offizieller Friedensvertrag, aber Stopp der Kämpfe.

Verhandlungspunkte:

Russland behält faktisch die Kontrolle über besetzte Gebiete in Teilen des Donbas und ggf. über die Krim (nicht völkerrechtlich anerkannt).

Ukraine erhält umfassende Sicherheitsgarantien (z. B. durch NATO-Partnerschaft, aber ohne Vollmitgliedschaft).

Internationale Beobachter (z. B. UNO oder OSZE) überwachen die Waffenruhe.

Teilweise Lockerung der Sanktionen gegen Russland bei Einhaltung des Waffenstillstands.


Vorteile:

Sofortiges Ende der Kämpfe und Reduktion ziviler Opfer.

Ukraine kann sich wiederaufbauen.

Eskalation mit NATO wird vermieden.


Risiken:

Russland könnte später erneut angreifen.

Die Ukraine müsste auf territoriale Ansprüche verzichten – zumindest de facto.

Unzufriedenheit in beiden Bevölkerungen (Ukraine verliert Gebiete, Russland keine klare „Siegstory“).



---

Szenario 2: „Neutralitätslösung mit Sicherheitsgarantien“ (Finnland-Modell)

Was passiert?

Die Ukraine erklärt sich bereit, dauerhaft neutral zu bleiben (kein NATO-Beitritt), erhält aber starke militärische Hilfe und Schutzgarantien durch westliche Staaten.

Verhandlungspunkte:

Ukraine bleibt souverän über ihre gesamten international anerkannten Grenzen (inkl. Krim und Donbas – evtl. mit Autonomiestatus).

Russland zieht sich gegen Garantien zurück.

Einbindung Russlands in neue europäische Sicherheitsgespräche (z. B. OSZE+).

Stufenweise Aufhebung von Sanktionen.


Vorteile:

Vollständige Wiederherstellung ukrainischer Souveränität.

Signal für internationalen Rechtsfrieden.

Potenziell stabile Lösung bei kluger Absicherung.


Risiken:

Russland könnte Neutralitätszusagen wieder in Frage stellen.

Westliche Schutzgarantien könnten uneinheitlich oder zögerlich sein.

Innenpolitischer Widerstand in Russland gegen Rückzug.



---

Szenario 3: „Regimewandel in Russland – neuer Verhandlungsspielraum“

Was passiert?

Ein innenpolitischer Umbruch in Russland (z. B. durch Elitenkonflikte, wirtschaftlichen Kollaps, Proteste) führt zu einem neuen Machtzentrum, das bereit ist, den Krieg zu beenden, um Stabilität und Zugang zur Weltwirtschaft zu sichern.

Verhandlungspunkte:

Russland erkennt Grenzen der Ukraine an.

Rückgabe besetzter Gebiete ggf. stufenweise.

Sicherheitsdialog über gesamteuropäische Struktur.

Großangelegtes Wiederaufbauprogramm mit Beteiligung Russlands (analog zum Marshallplan).


Vorteile:

Frieden mit Rückgewinnung von Gerechtigkeit und Rechtsordnung.

Neuanfang in Europa möglich.

Isolation Russlands endet.


Risiken:

Regimewechsel ist unvorhersehbar und kann chaotisch verlaufen.

Möglicher Machtkampf in Russland mit Atomrisiken.

Zeitfaktor: hoher Blutzoll bis dahin.



---

Fazit:

Alle Szenarien erfordern Kompromisse, aber sie unterscheiden sich stark in Kosten, Realisierbarkeit und Gerechtigkeit. Aktuell ist Szenario 1 am realistischsten – es friert den Konflikt ein, ohne ihn zu lösen, rettet aber viele Leben. Szenario 3 wäre moralisch und völkerrechtlich ideal, ist aber derzeit unsicher.
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Lungeo
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Lungeo »

Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 22:11 Die K. I. :
Den Ukrainekrieg mit möglichst geringen Opfern zu beenden, während Putin entschlossen scheint, ihn weiterzuführen, ist eine der komplexesten geopolitischen Herausforderungen der Gegenwart. Eine Lösung erfordert eine Kombination aus Diplomatie, militärischer Abschreckung, wirtschaftlichem Druck und strategischer Kommunikation. Hier sind realistische Ansätze, die zusammenwirken könnten:
Richtig, es müssten USA/EU/NATO zusammen eine Strategie entwickeln.
Da sehe ich Probleme - USA/Trump taumeln im Alleingang durch den Konflikt, EU ist zerrissen - wird von Orban, Fico vorgeführt und
NATO noch zusätzlich von der Türkei.
1. Diplomatische Verhandlungen bei kluger Vermittlung

Vertrauliche Kanäle: Backchannel-Diplomatie über neutrale Staaten (z. B. Türkei, Schweiz, China) kann erste Gesprächsbrücken schaffen.
Schweiz ja, Türkei schon weniger - China schon gar nicht.
Xi braucht Putin für seine neue Weltordnung.
Verhandlungsrahmen mit Sicherheitsgarantien: Eine mögliche Friedenslösung müsste sowohl Russlands Sicherheitsbedenken als auch die territoriale Integrität der Ukraine berücksichtigen – eventuell mit international garantierten Pufferzonen oder einer „eingefrorenen Konfliktlösung“.
Ich glaube nicht daran, dass sich Putin wirklich von NATO bedroht fühlt - dass war nur ein Vorwand, um
in die Ukraine einmarschieren zu können.
Teilweise Sanktionserleichterungen als Anreiz: In Aussicht gestellte wirtschaftliche Entlastung für Russland könnte ein Hebel sein – aber nur gegen klar überprüfbare Schritte wie Truppenrückzüge.
Ja, wäre in Ordnung, derzeit wohl schwer umsetzbar.
2. Aufrüstung der Ukraine zur Abschreckung

Militärische Unterstützung ohne Eskalation: Die Ukraine braucht weiterhin westliche Hilfe, um sich zu verteidigen. Ein glaubhaftes Abschreckungspotenzial kann Russland dazu bringen, Verhandlungen ernsthaft zu prüfen.
Ja, nur wo beginnt die militärische Eskalation, wo ist die rote Linie?
Ziel: Kein militärischer Sieg für Russland: Solange Russland glaubt, militärisch noch gewinnen zu können, wird es kaum verhandeln.
Eine Pattsituation oder Rückschläge können den Druck erhöhen.
Derzeit sehe ich eine Pattsituation - aber ich sehe keinen Putin, der sich nur um einen cm bewegt.
Das bedeutet für mich - er plant noch lange Krieg - hat wohl auch schon sein Volk darauf eingeschworen.
3. Informationskrieg und innenpolitischer Druck in Russland

Zugang zu unabhängigen Informationen fördern: Durch VPNs, russischsprachige Medien im Exil und soziale Netzwerke kann das staatliche Narrativ hinterfragt werden.

Elitendruck erhöhen: Sanktionen, die gezielt auf die russische Elite und ihre Familien zielen, können den inneren Rückhalt für Putins Kurs schwächen.
Macht man ja schon, mit wenig Erfolg.
4. Sicherheitsarchitektur in Europa überdenken

Neue Sicherheitsgarantien für Osteuropa: Eine Neuausrichtung der NATO-Strategie könnte gleichzeitig Schutz bieten und Gesprächsbereitschaft signalisieren.

Langfristige Einbindung Russlands (nach Putin): Perspektivisch muss auch ein Russland nach Putin in eine europäische Sicherheitsordnung eingebunden werden – ohne Belohnung für Aggression, aber mit Optionen für Kooperation.
Putin hat das im Bundestag vorgeschlagen - wurde wohl von der USA damals abgeblockt.
Ein schneller Frieden ist unwahrscheinlich, solange Putin glaubt, durch Krieg Vorteile zu erzielen. Doch eine Kombination aus militärischer Abschreckung, gezielter Diplomatie, wirtschaftlichem Druck und strategischer Geduld kann den Krieg auf einen Verhandlungsweg bringen – mit der Hoffnung, Opfer zu minimieren und langfristig Sicherheit in Europa wiederherzustellen.
Ja, sehe ich auch so.
elmore
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von elmore »

Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 20:34 Antworte einfach nicht mehr.
Denn Du setzt nur auf Gewalt.
Ich suche nach anderen Wegen.
Was glaubst du eigentlich, wer du bist?
Es ist festzuhalten, daß du mich, dreist und billig angestänkert hast.
Und jetzt auch noch meinst, daß dein Geprolle einfach ohne Antwort bleiben müsse?

Aber es gibt einen anderen Weg:
Unterlaß es, mich anzumachen. Mir fällt es nicht schwer, mit einer unverschämt daherkommenden "Vichy"Gestalt wie dir, die in den Ukraine-Threads permanent Putler-Appeasement propagiert, NICHT zu sprechen.

Mehr gibt es zu dir nicht zu sagen.
Bobo
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Bobo »

Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 20:34 Antworte einfach nicht mehr.
Denn Du setzt nur auf Gewalt.
Ich suche nach anderen Wegen.
Gute Idee! Aber bitte suche gründlich und lange und melde dich doch hitte erst wieder, wenn du ein anderes sinnvolles Mittel als Gegengewalt gefunden hast, mit dem man diesen Krieg begegnen kann.

Und nehme Märchenonkel Lungeo mit! Vier Augen sehen mehr als zwei! Bis in ein paar Jahren dann. Vielleicht wirst du bis dahin erwachsen und Lungeo wenigstens ein bisschen klüger. Besser wärst ja.
Kiew schafften die Ruzzen nicht! Dafűr nahmen sie Washington 2025 im Sturm. Die freie Welt braucht neue Anführer! Trumps USA hat fertig!
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Cobra9
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Cobra9 »

Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 20:51 Belohnung russischer Wissenschaftler, Ingenieure, Ärzte Militärs für die Flucht in den Westen und Sicherung ihrer Existenz im Westen
Wer nicht treu zum Regime im Kreml steht ist schon längst geflohen und wer Können/ Infos vorzuweisen hat, hat auch Optionen. Warum hat der Kreml den ein Brain Drain Problem gerade in der Rüstung :rolleyes:
Außerdem Du suchst Wege. Fahr in den Kreml, erzähl Putin deine Idee. Ansonsten wilkommen in der Realität das man Gewalt auch mal mit Gewalt begegnen muss.

In unserem Land regelt es notfalls ein SEK, GSG9. Die Ukraine kann niemand rufen gegen den Agressor und Kriegsverbrecher Russland. Auch eine Realität. Begib Dich nach Moskau und beende den Krieg mit dem Ziel einer freien Ukraine in den Grenzen von 91. Mach mal. Wenn Du das schaffst meine Hochachtung. Ist so realisitsch wie das Russland morgen aufgibt den Krieg zu führen :rolleyes:

Ich habe nichts gegen Frieden oder wenn es keine Gewalt gibt. Aber eines hab Ich gelernt. Du kannst Frieden wollen wie auch immer, wenns jemand gibt wo das nicht will und Worte nicht helfen.....dann zieh eine Grenze und wer die verletzt muss Folgen spüren. Einfache Lektion. Übertragbar auf andere Lagen grob. Du kannst auch mal nach Somalia, in den Sudan, Jemen fahren und da erzählen fasst euch an den Händen. Oder fahr nach Moskau.
Ansonsten relativ viel Text ohne echte Inhalte. Und nerv nicht Moderation....Hilfe Hilfe. Glaubst Du die sitzen 24/7 präsent wegen Dir ? Man kann 24h abwarten und dann nicht im Thema nachfragen sondern via PN oder im Strang der Moderation. Du verstösst mit deinem Theater auch gegen die Regeln.

Man lese:



4. Die Arbeit der Moderatoren darf Gegenstand einer Diskussion sein, sofern diese sachlich und unter Beachtung der Regeln geführt wird, jedoch nur sofern sich diese Diskussion ausnahmslos auf den Bereich Feedback sowie die dafür gedachten Moderationsstränge beschränkt. Das gilt für alle Beiträge die sich inhaltlich mit der Arbeit eines oder mehrere Moderatoren befassen, selbst dann, wenn sich nur Teile des Beitrages darauf beziehen.

forum_rules


Nachfragen im Strang sind SPAM somit.

Wenns Dir so brennt hier Link zum Strang der Moderation Bereich 33

viewtopic.php?p=5529024#p5529024


Feedback findest selbst und wie man eine PN schreibt lies nach. Da kannste deinen wichtigen Beschwerden ganz regelkonform einstellen. Aber mal etwas Geduld.
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Darkfire
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Darkfire »

Lungeo hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 22:24 Ja, sehe ich auch so.
Jetzt ist es soweit KI diskutiert mit ChatGPT und füllt dabei komplette Seiten im Forum :thumbup:

Ich benutze jetzt DeepSeek zum lesen lassen ;)
Nightrain
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Nightrain »

Lungeo hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 22:24 Ja, nur wo beginnt die militärische Eskalation, wo ist die rote Linie?
Es wird viel zu viel über Putins rote Linien geredet. Wäre der Westen nicht so ein Haufen, dann hätte man Putin schon längst klipp und klar sagen müssen was man unter keinen Umständen anerkennt: eine Abtretung von Gebieten an Russland, Rückzug der Ukraine aus den von Russland geforderten Oblasten außerhalb der Krim.

Die Vorstellung, dass Putin sich zurück ziehen wird, wenn die russischen Truppen einiges an Verlusten einstecken mussten, sich als fatale Fehlannahme rausgestellt. Das war der Grund, warum man die Ukraine so zögerlich mit Waffen ausgestattet hat. Schlussendlich hat man dadurch aber Putin die ganze Zeit weiter glauben lassen er kann seine Ziele erreichen. Hätte man der Ukraine am ersten Kriegstag sofort Langstreckenraketen, Luftabwehr und die Zusage über 1000 Kampfpanzer und Truppentransporter gegeben, dann hätte Putin nach dem fehlgeschlagenen Blitzkrieg gegen Kiew gewusst, was Sache ist.

Und die zweite Erkenntnis ist, dass die Verschrottung der Waffen nach 1990 ein Desaster war. Während Russland 10.000 Panzer aus seinen Depots gezogen hat, hat der Westen seine Zeit mit peinlicher Bettelei um 40 Leopard 2 verplempert.
Im KSE-Vertrag hatte sich Russland dazu verpflichtet maximal 6.350 Kampfpanzer zu besitzen. Wie kann es sein, dass Europa so stark abgerüstet hat, während Russland für den Ukrainekrieg riesige Mengen an eingelagerten schweren Waffensystemen nutzen konnte?
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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Tom Bombadil
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Tom Bombadil »

Nightrain hat geschrieben: Samstag 17. Mai 2025, 01:16Wie kann es sein, dass Europa so stark abgerüstet hat, während Russland für den Ukrainekrieg riesige Mengen an eingelagerten schweren Waffensystemen nutzen konnte?
Weil der Oberork auf alle internationalen Verträge und Abkommen scheißt. Und mit so einem soll die Ukraine "Frieden" schließen :dead:
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Lungeo
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Lungeo »

Darkfire hat geschrieben: Samstag 17. Mai 2025, 01:09 Jetzt ist es soweit KI diskutiert mit ChatGPT und füllt dabei komplette Seiten im Forum :thumbup:
Ich benutze jetzt DeepSeek zum lesen lassen ;)
Man sollte hier nicht mit KI- generieren Kommentaren diskutieren, da hast du recht.
Weil dabei wären die meisten User hier überfordert - auch ich.

Aber nicht nur das - es nimmt den Kommentaren einfach das natürliche, menschliche -
auch Fehler/Irrtümer gehören schließlich dazu. Daraus lernt man ja bekanntlich.
Sonst macht diskutieren keinen Spaß mehr.
Ich benutze jetzt DeepSeek zum lesen lassen
DeepSeek? Echt jetzt? :D

ChatGPT ist zum suchen von Quellen, sehr zu empfehlen, weil man
dadurch schneller ist, als mit Google - und man kann unseriöse Quellen ausschließen, wie
z.B. nur West-Medien, nur renommierte Medien usw.

Aber von Quellen generierte Antworten würde ich hier niemals einstellen.
Dann höre ich auf mit Foren......
Zuletzt geändert von Lungeo am Samstag 17. Mai 2025, 09:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Lungeo
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Lungeo »

Nightrain hat geschrieben: Samstag 17. Mai 2025, 01:16 Es wird viel zu viel über Putins rote Linien geredet. Wäre der Westen nicht so ein Haufen, dann hätte man Putin schon längst klipp und klar sagen müssen was man unter keinen Umständen anerkennt: eine Abtretung von Gebieten an Russland, Rückzug der Ukraine aus den von Russland geforderten Oblasten außerhalb der Krim...............
Super Beitrag - leider viel zu selten in dieser Qualität. :thumbup:
Zuletzt geändert von Lungeo am Samstag 17. Mai 2025, 09:15, insgesamt 1-mal geändert.
elmore
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von elmore »

Was Verhandlungen, eine sog. tragfähige und dauerhaft fridenssichernde Lösung angeht, die keine (militärischen) Handlungen und tote Soldaten auf beiden Seiten angeht, ist Folgendes festzustellen:

Szenarien einer sog. Waffenstillstandslinie, etwa entlang der aktuellen Frontverläufe, ist ein totgeborenes Kind und eine realitätsferne Kopfgeburt, die die Vergangenheit (seit 2014 und Minsk I und II) negiert und deren furchtbares Scheitern nicht
sehen und akzeptieren will: bis zum massiven Kriegsüberfall 2022 herrschte aufgrund von Minsk 1 un 2 permanent Krieg in den dortigen Gebieten. Es gab nie ein Schweigen der Waffen inden von RuZZland damals überfallenen Gebieten.

Die Merkel-Hollande-Lösung, bei der man (irrsinnigerweise) dem Schwerstverbrecher Putler auch noch eine vo, Kreml selbsterklärte Vermittlerrolle zugestand, zeigt nur eines:
Ein diplomatisches Entgegenkommen und das Akzeptieren sog. ruZZ. (Sicherheits-)Interessen) ist und war nur ein bequemes Wegducken vor der erkennbaren Gewaltpolitik des Kremlregimes und den durchaus damals schon erkennbaren Zielen des Verbrechers Putler, keineswegs diplomatische Kompromißlösungen suchen zu wollen, sondern diese (Kreml)ziele mit ungehemmter Militärischer Gewalt zu erreichen.

Die ebenso bekannte, von Putler in den 2010-ern abgesegnete, geänderte Militärdoktrin der RuZZenverbrecher und deren Strategie, mit offenen und verdeckten, sog, anonymen militärishen Mitteln vorzugehen, unter massiver propagandistischer Lügenverbreitung, zeigte längst, was tatsächlich bezüglich Putler und dem Kreml Sache und zu erwarten war:
Anonyme, hybride und militärisch offen Kriegsführung auf allen Ebenen zur Erreichung der eigenen Mcht- und Geldvermehrung, als wiedererstarkter globaler Akteur auf Augenhöhe mit den USA.

Das Kremlverbrecherregime kennt nur die Sprache der Gewalt, vorzugsweise mit feigen Angriffen auf die Zivilbevölkerung, sofern man dem Militär des Gegners nicht "Herr" werden kann.

Kurzum:
Putler versteht nur die Sprache der Gewalt und die einzige Lösung, die diesen kranken Machtpsychopathen zwingen kann, diplomatische Lösungen "überhaupt" zu diskutieren, ist ihn mit massiver und am Ende für RuZZland so nachteiligen militärischen Fakten zu konfrontieren, die nicht nur seine militärische Schlagkraft soweit dezimierten, bis die RuZZenverbrecherarmee konventionell so geschwächt dasteht, das Putlers "großruZZisches" Reich in Gefahr ist, sich in einzelne Teile aufzulösen. Wie weiland die UdSSR.

Erst wenn Putler mit einer massiven konventionellen militärischen Schwächung seiner Verbrecherarmee konfrontiert ist, wird es eine Basis geben können, auf deren Grundlage man ein Schweigen der Waffen und tragfähige Vereinbarungen für einen dauerhaften Frieden in der Ukraine und in Europa erreichen kann.
Und zwar eine Lösung, die es den RuZZen verunmöglicht, wie bei Minsk 1 u 2, ein paar Jahre später wieder und noch brutaler Krieg zu führen, gegen wen auch immer.

Das bedingt eine massive Aufrüstung der Ukraine und der EU-Staaten, die im Grunde einen NATO-Beitritt der Ukraine hinfällig bzw. nicht mehr notwendig macht. Es genügt eine enge Partnerschaft zwischen der NATO und der Ukraine und selbstredend eine baldige Vollmitgliedschaft der Ukraine in der EU.

All das sind aber Ziele, die Putler weder als Zukunftslösungen akzeptieren noch umgesetzt sehen will.

Zur Faktenlage und etwaigen Verhandlungen/oder Gesprächen auf unteren, politischen Ebenen sei noch gesagt:
Per DUMAbeschluß sind die aktuell noch von den RuZZen besetzten ukrainischen Gebiete bereits ruZZisches Staatsgebiet. Inklusive Krim.

Glaubt hier wirklich jemand, daß Putler mit der Ukraine über den Status, gar eine Rückgabe "ruZZ." Staatsgebiete verhandeln oder sprechen wird? - Sie gar wieder abtreten will, damit Frieden werde? - Die Annexionen dieser ukrainischen Gebiete, die die DUMA beschloß, zumindest soweit zu widerrufen, daß deren Status, deren Zugehörigkeit wieder offen wäre? Zumindest das...Entgegen der gültigen völkerrechtlichen Lage und den Garantien, die RuZZland einst in den Budapester Verträgen zusicherte und allesamt brach.

Man muß schon einiges geraucht haben, um derlei Szenarien als realistisch anzusehen, die da heißen,
Putler will KEINE Friedensverhandlungen, sondern a la long die Kapitulation und die Staatsauflösung der Ukraine, Überlebensunfähigkeit mit nachfolgender Demilitarisierung/"Entnazifizierung". Wenn nicht militärisch so einfach umsetzbar, dann eben mit "Diplomatie". Und er will nachwievor einen Rückzug der NATO und der EU von seinen angeblich so bedrohten ruZZ. Staatsgrenzen.

Was faktisch auch bedeuten würde, die Mitgliedschaft der baltischen NATO-Staaten müsste als Affront berechtigter ruZZ. Sicherheitsinteressen anerkannt werden, sich von der NATO-Osterweiterung zurecht bedroht zu fühlen.
Wenn die Baltischen Staaten dann nicht freiwillig aus der NATO austreten, gibt es eben Krieg und Niederwerfung der baltischen NAZIS und Westmarionetten.

Mit Putler zu verhandeln ist sinnlos. Er hat nicht einen Punkt seiner erwähnten Kriegs- und Machtausweitungsziele widerrufen oder erklärt, darüber verhandeln zu wollen. Putler will eine Kapitulation der Ukraine und der EU. Entweder militärisch oder "diplomatisch". Zu seinen Bedingungen, die er weder verhandeln noch als Gegenstand und Inhalt von Verhandlungen akzeptieren will.

Putins einzige Sprache ist die der Gewalt. Folgerichtig ist es daher, in der gleichen Sprache (der Gegengewalt) zu antworten. Eine Gegengewalt, die genauso wie damals für die "glorreiche ruZZ. Siegerarmee" in Afghanistan Fakten schafft und dem Abzug der geprügelten RuZZenarmee und deren militärischer Niederlage nicht mehr ausweichen kann.

Die EU kann das erreichen, wenn man endlich konsequent handelt und sich und die Ukraine massiv aufrüstet.
Es mag vielleicht noch ein paar Jahre Krieg bedeuten, aber es kommt - bei konsequenter militärischer Unterstützung und Aufrüstung der Ukraine - der Tag, an die RuZZenverbrecher aus dem "Afghanistan Europas" abziehen müssen.

Dann und erst dann, wird man über diplomatische Lösungen verhandeln können, die auch einen künftigen Frieden für die EU und Europa sicherstellen.

Auf Lösungen des geistigen Primaten im Gewand des 21. Jahrhunderts, der in der US-Höhle sein Unwesen treibt, braucht man dabei nicht zu hoffen.

Dieser Maulheld und Sprücheklopfer hat NULL und NICHTS seiner Anküdigungen erreicht:

- Weder hatte sein Ultimatum, alle israelischen Geiseln sofort freizulassen Erfolg oder Wirkung, trotz seiner martialischen Worthülsen, "es werde für HAMAS die Hölle ausbrechen", falls die Geiseln nicht allesamt sofort freikämen. Was ist passiert?
Sind alle verbliebenen Geiseln (die toten und die noch lebenden) freigekommen? - Nein...

- Den Ukrainekrieg und ein Schweigen der Waffen wollte er innerhalb einer Woche beenden?
Er müsse nur mal mit seinem hochverehrten Kumpel im Geiste, Putler kurz sprechen und schon ist Frieden.
Was ist passiert? - Scheigen die Waffen, ist der Krieg zuende? Nein,

Hat dieser Höhlenmensch im Weissen Haus irgendetwas in dieser Hinsicht einer diplomatischen
Friedenslösung erreicht? - Ausser vollkommen hirnlosen, Kriegsverursacher- Schuldzuweisungen und Diffamierungen gegen die
Ukraine?
Und dem Irrglauben, er könne Putler mal so eben nach seiner Pfeife tanzen lassen. Während das Gegenteil der Fall ist. Was dieser
"Kästneraffe", der von den Bäumen stieg und mitten im Weissen Haus aufschlug, leider nicht erkennen kann (oder persönlichen
Abhängigkeitsgründen gegenüber Putler) nicht will.

Er, Trump, der geistig im Fell eines keulenschwingenden Neandertalers herumläuft. ist sowieso nur an der persönlichen
(monetären) Bereicherung und der seines profitkorrupten und opportunistischen "inner circle" interessiert.
Putler ist ihm nur dann nicht wurst, wenn er daraus persönliche, materielle Vorteile ziehen kann.
Ansonsten kann der machen, was er will.
"Wachset und mehret euch, eure und meine US-Milliardärsmilliarden". Das ist Trump wichtig. Gell.
Zuletzt geändert von elmore am Samstag 17. Mai 2025, 09:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von schokoschendrezki »

elmore hat geschrieben: Samstag 17. Mai 2025, 09:14 Die Merkel-Hollande-Lösung, bei der man (irrsinnigerweise) dem Schwerstverbrecher Putler auch noch eine vo, Kreml selbsterklärte Vermittlerrolle zugestand, zeigt nur eines:
Ein diplomatisches Entgegenkommen und das Akzeptieren sog. ruZZ.
Schröder. Kurze Antwort auf einen sehr langen Beitrag.

Und zwar bis heute. Bis heute!
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von elmore »

schokoschendrezki hat geschrieben: Samstag 17. Mai 2025, 09:24 Schröder. Kurze Antwort auf einen sehr langen Beitrag.

Und zwar bis heute. Bis heute!
Kurze Gegenantwort, zitiere, wenn schon soweit "umfassend", damit erkennbarer wird, was du mit deinem dünnen Beitrag sagen wolltest. Danke. Sei un vero tesoro, Schokibärchen. :D
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Panarin »

Europa2050 hat geschrieben: Freitag 16. Mai 2025, 16:16 Boah, muss der alt sein, wenn er 21 Jahre gegen Schweden gekämpft hat. Und diese ja bekanntlich seit Jahrhunderten neutral sind und keinen Krieg mehr hatten.
Die sehen sich halt in der Tradition eines Peter des Grossen. Putin hat sich ja schon mal mit ihm verglichen.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Cobra9 »

Panarin hat geschrieben: Samstag 17. Mai 2025, 10:48 Die sehen sich halt in der Tradition eines Peter des Grossen. Putin hat sich ja schon mal mit ihm verglichen.
Findest Du nicht auch die Kreml Clique nimmt jede hist. Gestatlt in Beschlag, wenn es Ihr nutzt ? Auch Stalin. Ist zwar etwas OFT aber ein Apsekt. Interessant wäre auch die Frage ob in der russ. Armee wirklich alle guten Leute schon weg sind. Oder anders formuliert die wo Ich kannte mit Namen. Das der Kreml auf Zeit zudem setzt bei Verhandlungen wird jeden Tag sichtbar.

Aktuell

Zitat

Kreml bremst bei möglichem Treffen zwischen Trump und Putin

https://www.spiegel.de/ausland/russland ... c38151a5e8
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Europa2050 »

Panarin hat geschrieben: Samstag 17. Mai 2025, 10:48 Die sehen sich halt in der Tradition eines Peter des Grossen. Putin hat sich ja schon mal mit ihm verglichen.
Das ist mir schon bewusst, trotzdem ist es einfach arrogant, zu sagen, dass man die Schweden (oder wen auch immer) in 21 Jahren niedergerungen habe, wenn das einzige, was man von Schweden persönlich kennt, vermutlich die Shopping-Malls in Stockholm sind.

Leute, die stolz auf ihre Leistungen sind: o.k
Leute, die stolz auf Leistungen von fremden Zeitgenossen sind (sog. Fans): fraglich
Leute, die stolz auf Leistungen historischer Personen sind: bescheuert.

Was nicht bedeutet, dass man historische Leistungen nicht anerkennen, ehren oder als Vorbild nehmen kann. Aber stolz? Never…
Synonym für Mörder: Russland
Synonym für Verräter: USA

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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Cobra9 »

Europa2050 hat geschrieben: Samstag 17. Mai 2025, 11:19 Das ist mir schon bewusst, trotzdem ist es einfach arrogant, zu sagen, dass man die Schweden (oder wen auch immer) in 21 Jahren niedergerungen habe, wenn das einzige, was man von Schweden persönlich kennt, vermutlich die Shopping-Malls in Stockholm sind.

Leute, die stolz auf ihre Leistungen sind: o.k
Leute, die stolz auf Leistungen von fremden Zeitgenossen sind (sog. Fans): fraglich
Leute, die stolz auf Leistungen historischer Personen sind: bescheuert.

Was nicht bedeutet, dass man historische Leistungen nicht anerkennen, ehren oder als Vorbild nehmen kann. Aber stolz? Never…
Völlig deiner Meinung. Ich sag auch was bspw. Schiller geleistet hat seh Ich mit Respekt. Aber bedeutet nicht unser "Volk" wäre überlegen. Aber das Putin System versucht eben alles was irgendwie als Held zu verkaufen ist zu nutzen.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von schokoschendrezki »

elmore hat geschrieben: Samstag 17. Mai 2025, 09:42 Kurze Gegenantwort, zitiere, wenn schon soweit "umfassend", damit erkennbarer wird, was du mit deinem dünnen Beitrag sagen wolltest. Danke. Sei un vero tesoro, Schokibärchen. :D
Also wirklich. Wem die Affinität Schröders zu Wladimir Putin erst noch erklärt oder mit einem Zitat belegt werden muss ... der hat in einem politischen Diskussionsforum eigentlich nix zu suchen.

Aber bitte. Für die Ahnungslosen:
Gerhard Schröder sieht Freundschaft zu Putin weiter als Vorteil
Stand 28.3.24 https://www.zeit.de/politik/2024-03/ger ... aine-krieg
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von schokoschendrezki »

Panarin hat geschrieben: Samstag 17. Mai 2025, 10:48 Die sehen sich halt in der Tradition eines Peter des Grossen. Putin hat sich ja schon mal mit ihm verglichen.
Nehmen wir mal lieber Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst . Häufig "Katharina die Große" genannt. (Ich weiß gar nicht wie man von Sophie Auguste Friederike auf Katharina kommt). Na jedenfalls, sie als "Kaiserin von Russland" (das war der Titel, nicht Zarin) war es, die dem russischen Reich den Zugang zum Schwarzen Meer durch Militäraktionen verschaffte. Mal vergleichen mit dem Ukrainekrieg. Eine deutsche Adelstochter. Keine Russin. Das mal in Beziehung setzen zu den kulturalistischen Vorstellungen von "dem Russen".
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von schokoschendrezki »

Nightrain hat geschrieben: Samstag 17. Mai 2025, 01:16 Wie kann es sein, dass Europa so stark abgerüstet hat, während Russland für den Ukrainekrieg riesige Mengen an eingelagerten schweren Waffensystemen nutzen konnte?
Kann es sein, dass die beiden Schröder-Regierungen und speziell ihre Wirtschaftspolitik und noch spezieller ihre Rohstoffimportpolitik einen gehörigen Anteil haben?
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Ebiker
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Ebiker »

schokoschendrezki hat geschrieben: Samstag 17. Mai 2025, 12:26 Nehmen wir mal lieber Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst . Häufig "Katharina die Große" genannt. (Ich weiß gar nicht wie man von Sophie Auguste Friederike auf Katharina kommt). Na jedenfalls, sie als "Kaiserin von Russland" (das war der Titel, nicht Zarin) war es, die dem russischen Reich den Zugang zum Schwarzen Meer durch Militäraktionen verschaffte. Mal vergleichen mit dem Ukrainekrieg.
Gab es da schon eine Ukraine ?
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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