Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

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Soll es ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen geben?

ja
121
55%
nein
87
40%
weiß nicht/Enthaltung
12
5%
 
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Umetarek »

schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 13:59 "Der Deutsche" (oder auch "Die Deutsche") fährt, wenn sie/er gebildet und kultiviert ist gar nicht auf der Autobahn sondern mit öffentlichen Verkehrsmnitteln.
Besonders wenn er arbeitet, dann hat er einen großen Rucksack mit seinem Werkzeug/Arbeitsgerät auf und einen riesen Bollerwagen hinter sich und dann schaut er mal, ob er irgendwann auch ankommt :D
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Umetarek »

Moses hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 14:00 Es gibt aber auch die, die "keine Lust" auf Penner haben, die ohne Blinker und Spiegel einfach mal so mit 100 auf die linke Spur ziehen. (btw. § 1 StVO gilt für alle Verkehrsteilnehmer!)
Idioten gibt es unter allen Untergruppen ;) , am Besten sind die, die gerade auf die Autobahn aufgefahren sind und ohne Rücksicht einfach weiter nach links ziehen.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Moses »

Umetarek hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 14:04 Idioten gibt es unter allen Untergruppen ;) ,. . .
genau das wollte ich damit kundtun - und die Idioten erreichst du auch mit einem - völlig überzogenen - Tempolimit nicht.
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Moses »

Umetarek hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 14:04 . . . am Besten sind die, die gerade auf die Autobahn aufgefahren sind und ohne Rücksicht einfach weiter nach links ziehen.
hier fühle ich mich fast angesprochen. Allerdings reicht meine Aufmerksamkeitsspanne um auf dem Beschleunigungsstreifen zu erkennen ob die linke Spur tatsächlich, ohne Behinderung des fließenden Verkehrs, befahrbar ist.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von schokoschendrezki »

Umetarek hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 14:01 Besonders wenn er arbeitet, dann hat er einen großen Rucksack mit seinem Werkzeug/Arbeitsgerät auf und einen riesen Bollerwagen hinter sich und dann schaut er mal, ob er irgendwann auch ankommt :D
Ich weiß nicht so recht, wohin du da polemisieren willst. Natürlich finden Lieferfahrten, Handwerker-irgendwas-Fahrten, Rettungswagen-Fahrten auch auf der Autobahn statt. Ist auch völlig o.k. Aber so der Privatmann, die Privatfrau. ... Ja, was soll ich da groß politisieren. Auto ist einfach Scheiße. Auto als Form von motorisiertem Individualverkehr.

Letzte Woche bin ich - wie so oft - im Nachtzug von Wien nach Berlin gefahren. Es gibt ja so die Redewendung "Eine hübsche junge Frau". Da war aber keine hübsche sondern eine schöne junge Frau im ABteil. Mann! MIt der man auch noch ins Gespräch kommen konnte. Wenn Du was vom Leben haben willst ... fahr mit Öffentlichen. AUto ist was für ungebildete, unkultivierte Menschen.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Umetarek »

schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 18:04 Ich weiß nicht so recht, wohin du da polemisieren willst. Natürlich finden Lieferfahrten, Handwerker-irgendwas-Fahrten, Rettungswagen-Fahrten auch auf der Autobahn statt. Ist auch völlig o.k. Aber so der Privatmann, die Privatfrau. ... Ja, was soll ich da groß politisieren. Auto ist einfach Scheiße. Auto als Form von motorisiertem Individualverkehr.

Letzte Woche bin ich - wie so oft - im Nachtzug von Wien nach Berlin gefahren. Es gibt ja so die Redewendung "Eine hübsche junge Frau". Da war aber keine hübsche sondern eine schöne junge Frau im ABteil. Mann! MIt der man auch noch ins Gespräch kommen konnte. Wenn Du was vom Leben haben willst ... fahr mit Öffentlichen. AUto ist was für ungebildete, unkultivierte Menschen.
Aaaalso, ich habe einfach deine Aussage auf mein alltägliches Leben übertragen. Ich bin jeden Tag woanders und brauche überall, mein Tachymeter, mein Stativ, meine Messprismen und die dazugehörigen Stative, das Vermarkungsmaterial usw, natürlich gehe ich nach der Arbeit direkt auf dem Weg einkaufen. Und dann wohne ich auch noch, voll nazi, auf dem Land, will sagen da fährt höchstens alle halbe Stunde, eher jede Stunde ein Bus oder ein Zug und um 19 Uhr 30 ist dann auch Schluß mit lustig. Gut, zu meinen Eltern, oder wenn ich was auf die Schnelle noch brauch hab ich noch das E-Bike, weil hier haben wir es hüglig und nach dem Messen bin ich auch nicht mehr ganz frisch. Ich fahr auch schon mal mit dem Zug nach Berlin, oder so, aber da muß mich jemand erstmal nach Mannheim Hauptbahnhof fahren. Ist ja nett deine Utopie und funktioniert in Berlin ja auch, aber willst du das jeder in Berlin wohnt?
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von schokoschendrezki »

Umetarek hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 18:29 Aaaalso, ich habe einfach deine Aussage auf mein alltägliches Leben übertragen. Ich bin jeden Tag woanders und brauche überall, mein Tachymeter, mein Stativ, meine Messprismen und die dazugehörigen Stative, das Vermarkungsmaterial usw, natürlich gehe ich nach der Arbeit direkt auf dem Weg einkaufen. Und dann wohne ich auch noch, voll nazi, auf dem Land, will sagen da fährt höchstens alle halbe Stunde, eher jede Stunde ein Bus oder ein Zug und um 19 Uhr 30 ist dann auch Schluß mit lustig.
Ey hör mal. Alle Halbe Stunde ... das ist doch absolut Spitze, Was meinst Du, wie das woanders aussieht. In Der Uckermark z.B. Ich brauch ja ab und zu auch mein Auto. Für mein Musikequipment, Naja, egal, Auto ist auf jeden Fall Scheiße. Ein gebildeter, kultivierter Mensch verachtetet das Prinzip Auto, fährt mit dem Nachtzug und verliert sich in Unterhaltungen mit schönen jungen Frauen über Literatur und Philosophie. Auto ist was für Fliesenleger.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Umetarek »

schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 18:59 Auto ist was für Fliesenleger.
Oder Vermesser ;)
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Billie Holiday »

schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 18:59 Ey hör mal. Alle Halbe Stunde ... das ist doch absolut Spitze, Was meinst Du, wie das woanders aussieht. In Der Uckermark z.B. Ich brauch ja ab und zu auch mein Auto. Für mein Musikequipment, Naja, egal, Auto ist auf jeden Fall Scheiße. Ein gebildeter, kultivierter Mensch verachtetet das Prinzip Auto, fährt mit dem Nachtzug und verliert sich in Unterhaltungen mit schönen jungen Frauen über Literatur und Philosophie. Auto ist was für Fliesenleger.
Also für Ungebildete und Unkultivierte.

Ich wünsche dir, dass sich bei dir überhaupt kein Handwerker mehr blicken lässt, egal, wofür. Oder Monate später zu überteuerten Preisen, mit Handwagen.

In die Uckermark kannst du auch mit Lastenfahrrad fahren. Diese Rosinenpickerei ist echt inkonsequent, warum begibst du dich in die Niederungen des Pöbels?
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Misterfritz »

schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 18:04im Nachtzug von Wien nach Berlin
Die wenigsten Menschen fahren regelmässig im Zug von Wien nach Berlin.
Die meisten Menschen nutzen ihr Auto, um zur Arbeit zu kommen oder um Einzukaufen. Und ich muss ehrlich sagen, irgendein Gesabbel morgens im Bus, darauf kann ich verzichten. Da ist es völlig egal, wie "gebildet" die Mitfahrer sind.
Und wenn ich mal weitere Strecken fahre, habe ich meinen Hund dabei - noch ein Grund mehr, für ein eigenes Auto!

Im Übrigen könnte ich mit einem Tempolimit gut leben, man kann auf unseren Autobahnen eh' selten schneller fahren, schon gar nicht längere Strecken. Und zu Zeiten, in denen das möglich wäre (z.B. nachts um 4 Uhr),fahre ich eh' nicht durch die Gegend.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von schokoschendrezki »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 19:20 Also für Ungebildete und Unkultivierte.

Ich wünsche dir, dass sich bei dir überhaupt kein Handwerker mehr blicken lässt, egal, wofür. Oder Monate später zu überteuerten Preisen, mit Handwagen.

In die Uckermark kannst du auch mit Lastenfahrrad fahren. Diese Rosinenpickerei ist echt inkonsequent, warum begibst du dich in die Niederungen des Pöbels?
Billie, Ich hab überhaupt kein Problem mit der dienstgerichteten Nutzung von irgendwelchen Fahrzeugen. Ich brauch meins ja selbst, Ich möchte, ehrlich gesagt, auch dass die Feuerwehr kommt wenns brennt bei uns zu Haus. So. Es gibt nur sowas. Autoschlüssel liegen irgendwo und es wird alles und prinzipiell mit dem Auto erledigt. Eine meiner Schwiegertöchter kommt aus dem Raum Nürnberg/Erlangen. Die kennt sowas gar nicht wie "Öffentliche", Die ist gesund, MItte 30 und weiß überhaupt nicht wie das geht: Öffentliche. Sympathische junge Frau. Aber kulturell liegen da Wellten zwischen uns. Die weiß nicht, was der Unterschied zwischen Regionalbahn und IC ist. Wir leben in völlig unterschiedlichen Lebenswelten.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von schokoschendrezki »

Misterfritz hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 19:25 Die wenigsten Menschen fahren regelmässig im Zug von Wien nach Berlin.
Die meisten Menschen nutzen ihr Auto, um zur Arbeit zu kommen oder um Einzukaufen. Und ich muss ehrlich sagen, irgendein Gesabbel morgens im Bus, darauf kann ich verzichten. Da ist es völlig egal, wie "gebildet" die Mitfahrer sind.
Und wenn ich mal weitere Strecken fahre, habe ich meinen Hund dabei - noch ein Grund mehr, für ein eigenes Auto!

Im Übrigen könnte ich mit einem Tempolimit gut leben, man kann auf unseren Autobahnen eh' selten schneller fahren, schon gar nicht längere Strecken. Und zu Zeiten, in denen das möglich wäre (z.B. nachts um 4 Uhr),fahre ich eh' nicht durch die Gegend.
Oh Gott. N Hund! Auch das noch!. N eigenes AUto hab ich auch. Ich fahr nur so gut wie nie damit.


Es ist die Frage, ob man im Bus, in der S-Bahn, in der Regionalbahn, in der Straßenbahn usw. mehr oder weniger blödes Gesabbel ertragen muss als in einem Politik-Diskussionsforum.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Misterfritz »

schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 19:42 Oh Gott. N Hund! Auch das noch!. N eigenes AUto hab ich auch. Ich fahr nur so gut wie nie damit.


Es ist die Frage, ob man im Bus, in der S-Bahn, in der Regionalbahn, in der Straßenbahn usw. mehr oder weniger blödes Gesabbel ertragen muss als in einem Politik-Diskussionsforum.
Gegen Hunde hast Du also auch was - nun denn...

Es ist im Übrigen ein Unterschied, ob man in einer Großstadt oder auf dem Land lebt. Ich kenne den Unterschied, ich bin in Hamburg aufgewachsen, da würde ich auch eher nicht mit dem Auto fahren. Aber hier bist Du ohne Auto aufgeschmissen ...
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Moses »

schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 19:33 Billie, Ich hab überhaupt kein Problem mit der dienstgerichteten Nutzung von irgendwelchen Fahrzeugen. . . .
. . . und ich hab kein Problem damit, dass Du Zug fährst. Nur würde es mir nicht einfallen ein Fahrverbot für Züge zu fordern, nur weil ich nicht Zug fahre oder andere belehren zu wollen dass sie dumm seine, weil sie Zug fahren . . . merkste was?

Btw. ich bin wirklich froh, dass du sehr selten Auto fährst, ein Schnarcher weniger auf deutschen Straßen, danke dafür :thumbup:
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von schokoschendrezki »

Also nochmal. Ich hab mit der gewerblichen und was weiß ich notfallmäßigen Nutzung von Autos absolut kein Problem. Im Gegenteil. Wenn ich einen epileptischen Anfall habe (habe ich manchmal) will ich einen Rettungswagen holen können.

Aber worum gehts hier: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen? Das is schon in der Sprachformulierung irgendwie Autofahrer-Unterschichten-Deutsch. "Deutsche Autobahnen".
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Billie Holiday »

schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 20:14 Also nochmal. Ich hab mit der gewerblichen und was weiß ich notfallmäßigen Nutzung von Autos absolut kein Problem. Im Gegenteil. Wenn ich einen epileptischen Anfall habe (habe ich manchmal) will ich einen Rettungswagen holen können.

Aber worum gehts hier: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen? Das is schon in der Sprachformulierung irgendwie Autofahrer-Unterschichten-Deutsch. "Deutsche Autobahnen".
Wie nennst du die Autobahnen Deutschlands?
Der Strang meint deutsche Autobahnen, nicht dänische, nicht polnische, sondern deutsche. Tut mir leid für dich, aber wir sind hier in Deutschland, unsere Autobahnen sind deutsche, keine belgischen.
Deine Deutsch-Phobie ist ja schon pathologisch.
Warum sollten wir über die Autobahnen unserer Nachbarn diskutieren?

Irgendwas mit "deutsch" ist nicht gleich zwingend Nazi, weißt du. Man kann sich auch reinsteigern.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von schokoschendrezki »

Moses hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 20:05 . . . und ich hab kein Problem damit, dass Du Zug fährst. Nur würde es mir nicht einfallen ein Fahrverbot für Züge zu fordern, nur weil ich nicht Zug fahre oder andere belehren zu wollen dass sie dumm seine, weil sie Zug fahren . . . merkste was?
Das ist schon mal ne gescheitere Argumentation.
Btw. ich bin wirklich froh, dass du sehr selten Auto fährst, ein Schnarcher weniger auf deutschen Straßen, danke dafür :thumbup:
Was meinst Du mit "Schnarcher"? Dass ich auf detuschen Straßen betrunken einschlafe? Wenn ich fahre, dann fahre ich eigentlich ziemlich zügig und konzentriert. Geht bloß nicht. Berlin Speckgürtel ist zu. Da geht nix. Sowieso nicht. Ganz früh höchstens oder spät nachts.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von schokoschendrezki »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 20:19 Wie nennst du die Autobahnen Deutschlands?
Der Strang meint deutsche Autobahnen, nicht dänische, nicht polnische, sondern deutsche. Tut mir leid für dich, aber wir sind hier in Deutschland, unsere Autobahnen sind deutsche, keine belgischen.
Deine Deutsch-Phobie ist ja schon pathologisch.
Warum sollten wir über die Autobahnen unserer Nachbarn diskutieren?

Irgendwas mit "deutsch" ist nicht gleich zwingend Nazi, weißt du. Man kann sich auch reinsteigern.
Deine Kritik ist berechtigt. Aber die Formulierung "auf deutschen Autobahnen" hört sich so dermaßen Scheiße an. Ich kann den Widerwillen dagegen sachlich auch nicht so richtig begründen.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Billie Holiday »

schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 20:26 Deine Kritik ist berechtigt. Aber die Formulierung "auf deutschen Autobahnen" hört sich so dermaßen Scheiße an. Ich kann den Widerwillen dagegen sachlich auch nicht so richtig begründen.
Ich fahre oft auf dänischen Autobahnen. Auf italienischen auch. Hört sich das auch Scheiße an?
Wenn man also die Straßen dieses Landes meint, was sagt man da am besten? Naziwege? Adolfsalleen? :x :D
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Misterfritz »

schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 20:26Aber die Formulierung "auf deutschen Autobahnen" hört sich so dermaßen Scheiße an.
Tja, dann solltest Du Dich aus diesem Strang fernhalten, es geht nun mal um deutsche Autobahnen - die anderen Länder haben nämlich fast alle ein Tempolimit. :D
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von schokoschendrezki »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 20:32 Ich fahre oft auf dänischen Autobahnen. Auf italienischen auch. Hört sich das auch Scheiße an?
Wenn man also die Straßen dieses Landes meint, was sagt man da am besten? Naziwege? Adolfsalleen? :x :D
Das Strangthema lautet nicht nur einfach "deutsche Autobahnen" sondern "Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen". Erstmal. Und dann. Es gibt für mich, zumindest in meinem Sprachverständnis sehr wohl einen Unterschied zwischen "Autobahnen in Deutschland" und "deutschen Autobahnen". Die Autobahnen in der Slowakei oder in Dänemark sind vollkommen ebensolche Beton-Scheißobjekte wie die in Deutschland. Ohne Unterschied. Hässlich, Kulturlos. Und dann auch noch massiv flächenversiegelnd.

Ostermontag fahre ich wieder mit dem Auto RIchtung Wien. Was man da so erlebt und sehen kann. In den Raststätten und Tankstellen. Auf den Autobahnen ... Die Autobahnen selbst gehen ja noch. Aber die Leute, die Kultur, diese Autokultur,die sich da sammelt. Das ist schrecklich. Schrecklich!
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Misterfritz »

schokoschendrezki hat geschrieben: Samstag 5. April 2025, 14:38sondern "Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen".
Aha, lesen kannst Du schon mal.
Jetzt erkläre mir mal, was Dein Posting mit Tempolimit zu tun hat?
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von schokoschendrezki »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 5. April 2025, 14:49 Aha, lesen kannst Du schon mal.
Jetzt erkläre mir mal, was Dein Posting mit Tempolimit zu tun hat?
Ein generelles Tempolimit ist oder wäre keine "Drohung" sondern eine vernünftige Regelung. NIcht "auf deutschen Autobahnen" sondern "auf den Autobahnen in Deutschland". Dit is 'n Unterschied. Wer die baut und ob es sich tatsächlich um "deutsche AUtobahnen" handelt, wird man nicht so leicht herausbekommen. Seit 2021 gibts die "Autobahn GmbH des Bundes". So. Schöner Name. Und dahinter herrscht massive Intransparenz.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Misterfritz »

schokoschendrezki hat geschrieben: Samstag 5. April 2025, 15:14 Ein generelles Tempolimit ist oder wäre keine "Drohung" sondern eine vernünftige Regelung.
Das ist der Titel, den der Threadersteller sich ausgesucht hat ...
schokoschendrezki hat geschrieben: Samstag 5. April 2025, 15:14 NIcht "auf deutschen Autobahnen" sondern "auf den Autobahnen in Deutschland". Dit is 'n Unterschied. Wer die baut und ob es sich tatsächlich um "deutsche AUtobahnen" handelt, wird man nicht so leicht herausbekommen. Seit 2021 gibts die "Autobahn GmbH des Bundes". So. Schöner Name. Und dahinter herrscht massive Intransparenz.
Das ist echt Quatsch - und entspringt nur Deinem Hirn, weil Du das Kotzen bekommst, wenn irgendwer der/die/das "Deutsche Irgendwas" so bezeichnet.

Was sagst Du eigentlich zur Deutschen Sprache? Die Sprache, die in Deutschland gesprochen wird oder wie? :D
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von frems »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 13:40 Der Deutsche noch nicht, will aber TL 130. Statt freiwillig langsamer zu fahren, wartet er auf Gesetze, Gebote, Verbote.
Die anderen fahren in D auch gern etwas flotter.
Wir können dann ja auch das Tempolimit vor Schulen und Krankenhäusern auflösen. Wer das nicht möchte, kann ja langsamer fahren.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Billie Holiday »

frems hat geschrieben: Dienstag 8. April 2025, 21:18 Wir können dann ja auch das Tempolimit vor Schulen und Krankenhäusern auflösen. Wer das nicht möchte, kann ja langsamer fahren.
Nein, innerorts ist es ja sinnvoll, da gehen Leute, fahren Fahrräder, stehen Häuser...im Gegensatz zur Autobahn, wo keine Fußgänger und keine Radfahrer sind, wo freie Fahrt herrschen kann.
Für ein TL sind offenbar sehr viele Menschen, die diese Autobahnen gar nicht befahren, denn vor Ort auf den Autobahnen, wo kein TL ist, wird flott links gefahren. Das widerspricht dem großen Wunsch nach einem TL.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Moses »

frems hat geschrieben: Dienstag 8. April 2025, 21:18 Wir können dann ja auch das Tempolimit vor Schulen und Krankenhäusern auflösen. Wer das nicht möchte, kann ja langsamer fahren.
Du setzt Äpfel mit Birnen gleich, das klingt immer cool, ist aber Dummfug.
Die Geschwindigkeitsbegrenzungen in Ortschaften und besonders vor Schulen etc. haben einen tatsächlichen Grund, ein allgemeines TL auf Autobahnen befriedigt hingegen ausschließlich Gefühle, vor allem derer, die nicht auf Autobahnen fahren.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Bogdan »

Moses hat geschrieben: Dienstag 8. April 2025, 21:41 Du setzt Äpfel mit Birnen gleich, das klingt immer cool, ist aber Dummfug.
Die Geschwindigkeitsbegrenzungen in Ortschaften und besonders vor Schulen etc. haben einen tatsächlichen Grund, ein allgemeines TL auf Autobahnen befriedigt hingegen ausschließlich Gefühle, vor allem derer, die nicht auf Autobahnen fahren.
Hier sind sieben nachvollziehbare Gründe für ein Tempolimit genannt.
Nicht umsonst haben alle anderen Länder in Europa ein Tempolimit.
https://www.bund.net/themen/aktuelles/d ... egrenzung/
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
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Moses
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Moses »

Bogdan hat geschrieben: Dienstag 8. April 2025, 21:46 Hier sind sieben nachvollziehbare Gründe für ein Tempolimit genannt.
Nicht umsonst haben alle anderen Länder in Europa ein Tempolimit.
https://www.bund.net/themen/aktuelles/d ... egrenzung/
Und keiner dieser "Gründe" ist tatsächlich nachvollziehbar.

Du kannst ja mal nachrechen wie viele Verkehrsunfälle auf Autobahnen mit Tempi über 130 passieren, wieviel CO2 -Ausstoß Fahrzeige bei über 130 zusätzlich produzieren, wie Hoch das Mehr an Benzinverbrauch bei 130 ist - etc. etc. und dann alles prozentual. Du wirst feststellen der "Erfolg" eines TL liegt bei ca. 0%
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Axites »

Misterfritz hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 19:25zu Zeiten, in denen das möglich wäre (z.B. nachts um 4 Uhr)
Nachts um vier ist es im Zweifel schon jetzt verboten, schnell zu fahren ganz ohne Schild - siehe § 3 Abs. 1 S. 4 StVO (und ja, § 18 Abs. 6 StVO ist bekannt, aber auf der leeren Autobahn eher nicht einschlägig).
Moses hat geschrieben: Dienstag 8. April 2025, 22:00 Und keiner dieser "Gründe" ist tatsächlich nachvollziehbar.
Nachvollziehbar sind fast alle. Aber eben zurückzuweisen:

1. Der CO2 Ausstoß sinkt sofort.
2. Es wird weniger Benzin verbraucht.
6. Es gibt weniger Schadstoffe in der Luft.

Dreimal das selbe Argument. Nachvollziehbar, aber wir haben nun einmal grundsätzlich die Freiheit, so viele Ressourcen zu verbrauchen, wie wir möchten, wenn wir dafür bezahlen. Mit der selben Argumentation könnte man auch Wohnungsgrößen regulieren (= deckeln) oder Tierhaltung verbieten.

3. Es gibt weniger Unfälle. Die Unfälle, die passieren, sind weniger schwer.

Richtig. Es ist halt eine Abwägungsfrage. Wir sind bisher als Gesellschaft der Meinung, dass das aktuelle Ausmaß der Unfälle ein für die Mobilität zu zahlender angemessener "Preis" ist. Man müsste einmal ausrechnen/untersuchen, wie viele Verkehrstote durch erlaubte Geschwindigkeit über 130 km/h auf "offenen" Autobahnen verursacht werden. Ich habe den Verdacht, dass es nicht viele sind, bzw. dass den meisten Unfällen auf Strecken "ohne Tempolimit" in Wirklichkeit doch ein - bereits heute bestehender - Geschwindigkeitsverstoß zugrundeliegt - nämlich der gegen § 3 Abs. 1 S. 1 u. 2 StVO, nicht angepasste Geschwindigkeit.

Verhinderung von Unfällen, auch von tödlichen, ist kein Selbstzweck - sonst wäre ein Tempolimit von 0 km/h erforderlich.

4. Entspannter ankommen: Sie stehen seltener im Stau, weil der Verkehr flüssiger läuft.

Dem ist mit intelligenten Tempolimits zu begegnen, die nur bei entsprechend dichtem Verkehr gelten. Nicht durch "dumme" Tempolimits auf der sprichwörtlichen freien Strecke. Mittel der Wahl sind hier möglichst flächendeckende Verkehrsbeeinflussungsanlagen, alternativ zeitabhängige feste Limits.

5. Der Verkehrslärm wird weniger.

Dort, wo Menschen im Einflussbereich von Verkehrslärm wohnen, sollten selbstverständlich Tempolimits gelten und tun es sicherlich schon weitgehend. Auch hier: Kein Grund fernab von Besiedlung auf jedem Meter Autobahn ein Limit zu verhängen.

7. Automobilhersteller bekommen einen Anreiz, mehr effiziente Fahrzeuge herzustellen.

Das ist das einzige richtig schlechte Argument. Denn zum einen bauen die Hersteller schon jetzt möglichst effiziente Fahrzeuge, schon aus Eigeninteresse. Und zum anderen, hier wird gegen "besonders große, schwere und oft übermotorisierte Fahrzeuge" geschrieben. Große und schwere Fahrzeuge wird es aus Sicherheitsgründen sinnvollerweise auch trotz Tempolimit geben. Und die "Übermotorisierung" bringt ja nicht nur Endgeschwindigkeit, sondern auch Beschleunigung, die schwer bis gar nicht zu verbieten ist - und auch ausgenutzt wird, wie ein Blick in Märkte mit Tempolimit zeigt, in denen trotz dieses auch weiterhin höher motorisierte Fahrzeuge verkauft werden.
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frems
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von frems »

Billie Holiday hat geschrieben: Dienstag 8. April 2025, 21:30 Nein, innerorts ist es ja sinnvoll
Auf Autobahnen aber auch, denn dort gelten ebenfalls die Naturgesetze. Es mag manch einen befriedigen, wenn er/sie beim Rasen einen Kick bekommt, aber objektiv spricht nichts dafür, aber vieles dagegen. Und ob jemand ein TL befürwortet und selbst nicht rast: die Allgemeinheit trägt die Kosten dieses Hobbys. Daher betrifft es jeden.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Moses »

frems hat geschrieben: Mittwoch 9. April 2025, 00:12 Auf Autobahnen aber auch, denn dort gelten ebenfalls die Naturgesetze. Es mag manch einen befriedigen, wenn er/sie beim Rasen einen Kick bekommt, aber objektiv spricht nichts dafür, aber vieles dagegen. Und ob jemand ein TL befürwortet und selbst nicht rast: die Allgemeinheit trägt die Kosten dieses Hobbys. Daher betrifft es jeden.
Welche "Kosten" trägt denn die Allgeneinheit bei Fahrten jenseits von 130 km/h?
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Misterfritz »

Moses hat geschrieben: Mittwoch 9. April 2025, 00:20 Welche "Kosten" trägt denn die Allgeneinheit bei Fahrten jenseits von 130 km/h?
Unfälle haben, je höher die Geschwindigkeit ist, schlimmere Folgen. Auf Grund von besseren Sicherheitssystemen und Fortschritten in der Medizin, versterben Unfallopfer nicht mehr so oft. Allerdings sind die Verletzungen dann so, dass sie sehr hohe Folgekosten verursachen - und die trägt dann die Gemeinschaft.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Moses »

Misterfritz hat geschrieben: Mittwoch 9. April 2025, 00:26 Unfälle haben, je höher die Geschwindigkeit ist, schlimmere Folgen. Auf Grund von besseren Sicherheitssystemen und Fortschritten in der Medizin, versterben Unfallopfer nicht mehr so oft. Allerdings sind die Verletzungen dann so, dass sie sehr hohe Folgekosten verursachen - und die trägt dann die Gemeinschaft.
Das ist korrekt - aber in welchem Verhältnis steht die Anzahl der Unfälle mit Geschwindigkeiten über 130 zu den übrigen Verkehrsunfällen? - könne diese Mehrkosten überhaupt beziffert werden oder gehen sie in den "üblichen" Unfallkosten einfach unter?
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Liegestuhl »

Viel gefährlicher ist es, wenn Autofahrer so dicht vor mir herfahren.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von frems »

Misterfritz hat geschrieben: Mittwoch 9. April 2025, 00:26 Unfälle haben, je höher die Geschwindigkeit ist, schlimmere Folgen. Auf Grund von besseren Sicherheitssystemen und Fortschritten in der Medizin, versterben Unfallopfer nicht mehr so oft. Allerdings sind die Verletzungen dann so, dass sie sehr hohe Folgekosten verursachen - und die trägt dann die Gemeinschaft.
Wenn's nur das wäre. Durch das fehlende Tempolimit hat man insb. in der Hauptverkehrszeit auch längere Reisezeiten, da die durchschnittliche Geschwindigkeit sinkt, was ebenfalls volkswirtschaftliche Kosten verursacht. Selbiges für die hohen Emissionen, ob Treibhausgase, Schall oder Feinstaub, die Umwelt- und Gesundheitskosten bedeuten. Wobei z.B. ein generelles Tempo 130 eh ein Kompromiss aus Politik und Wissenschaft wäre. Ginge es nur nach letzterer, z.B. für die optimale Auslastung von Verkehrswegen, müsste es deutlich niedriger sein.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von schokoschendrezki »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 5. April 2025, 17:31 Das ist der Titel, den der Threadersteller sich ausgesucht hat ...
Das ist echt Quatsch - und entspringt nur Deinem Hirn, weil Du das Kotzen bekommst, wenn irgendwer der/die/das "Deutsche Irgendwas" so bezeichnet.

Was sagst Du eigentlich zur Deutschen Sprache? Die Sprache, die in Deutschland gesprochen wird oder wie? :D
;) Ich habe einen Band Gedichte in deutscher Sprache veröffentlicht. Stilistisch in der Linie von Georg Trakl oder auch Rainer Maria Rilke. Die Sätze "Was sagst Du eigentlich zur Deutschen Sprache? Die Sprache, die in Deutschland gesprochen wird oder wie? " sind semantisch und grammatikalisch fragwürdig. Das sage ich zur deutschen Sprache.

Nur mal so: In dem Ausdruck "Das Deutsche" wird das D großgeschrieben. Weil es sich hier um ein Substantiv handelt. In dem Ausdruck "zur deutschen Sprache" wird das d kleingeschrieben. Weil es sich hier um ein Adjetkiv handelt.

Zum Nachlernen der Tip: "Die deutsche Sprache und das Deutsche". https://www.pcs-campus.de/arbeitsmethod ... n/deutsch/
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von schokoschendrezki »

Moses hat geschrieben: Mittwoch 9. April 2025, 00:47 Das ist korrekt - aber in welchem Verhältnis steht die Anzahl der Unfälle mit Geschwindigkeiten über 130 zu den übrigen Verkehrsunfällen? - könne diese Mehrkosten überhaupt beziffert werden oder gehen sie in den "üblichen" Unfallkosten einfach unter?
Richtig. Dazu müsste man verifizierbare statistische Daten haben. Ich hab sie nicht. Oder finde sie nicht.

Ich weiß aber auch absolut nicht, was mir ein Tempolimit irgendwie antun würde. Man kann Modelle erstellen. Ich bin mir sicher, dass die ergeben würden: Höhere Geschwindigkeiten als 130 erzeugen Welllen und führen letztendlich zu einem verminderten Durchsatz. Es müsste eigentlich jedem vernunftbegaten Menschen klar sein, dass ein gleichmäßiges Fahren auf niedrigem Niveau bei hoher Auslastung effektiver ist als die Freigabe von Raserei.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Drehrumbum »

schokoschendrezki hat geschrieben: Samstag 12. April 2025, 16:17 Richtig. Dazu müsste man verifizierbare statistische Daten haben. Ich hab sie nicht. Oder finde sie nicht.

Ich weiß aber auch absolut nicht, was mir ein Tempolimit irgendwie antun würde. Man kann Modelle erstellen. Ich bin mir sicher, dass die ergeben würden: Höhere Geschwindigkeiten als 130 erzeugen Welllen und führen letztendlich zu einem verminderten Durchsatz. Es müsste eigentlich jedem vernunftbegaten Menschen klar sein, dass ein gleichmäßiges Fahren auf niedrigem Niveau bei hoher Auslastung effektiver ist als die Freigabe von Raserei.
Und wenn die Auslastung nur gering ist, was zählt dann ?
Warum wehrt man sich so strikt dagegen, eine dynamische (smarte) Verkehrsregelung herbei zu führen, statt einer weiterhin statischen (dummen), die der Auslastung angepasst ist ?
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Misterfritz »

Drehrumbum hat geschrieben: Samstag 12. April 2025, 21:02 Und wenn die Auslastung nur gering ist, was zählt dann ?
Warum wehrt man sich so strikt dagegen, eine dynamische (smarte) Verkehrsregelung herbei zu führen, statt einer weiterhin statischen (dummen), die der Auslastung angepasst ist ?
Eine dynamische Verkehrsregelung setzt voraus, dass sich die Autofahrer daran halten - was sie meistens nicht tun.
Warum also teurer Systeme installieren, wenn die Autofahrer sie meist ignorieren und die Verkehrsregelung dann nix bringt?
Ein allgemeingültiges Tempolimit kostet nix ...
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Drehrumbum »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 12. April 2025, 21:06 Eine dynamische Verkehrsregelung setzt voraus, dass sich die Autofahrer daran halten - was sie meistens nicht tun.
Warum also teurer Systeme installieren, wenn die Autofahrer sie meist ignorieren und die Verkehrsregelung dann nix bringt?
Ein allgemeingültiges Tempolimit kostet nix ...
Erstaunlich, da damit wäre dann bewiesen, dass gar nichts zu tun, noch weniger als nix kostet,
also Geld einbringt. :D
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Misterfritz »

Drehrumbum hat geschrieben: Samstag 12. April 2025, 21:12 Erstaunlich, da damit wäre dann bewiesen, dass gar nichts zu tun, noch weniger als nix kostet,
also Geld einbringt. :D
Hä?
Ein generelles Tempolimit einzuführen, ist ja nun nicht gar nichts tun.
Aber man würde erheblich weniger Schilder benötigen, nur noch für Strecken, auf denen langsamer gefahren werden soll.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Drehrumbum »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 12. April 2025, 21:15 Hä?
Ein generelles Tempolimit einzuführen, ist ja nun nicht gar nichts tun.
Aber man würde erheblich weniger Schilder benötigen, nur noch für Strecken, auf denen langsamer gefahren werden soll.
Und das wäre bei 160km/h Tempolimit nicht so ?
Man könnte ja auch, wenn es darum geht, in der Hauptsache, erheblich weniger Schilder zu benötigen,
ein Tempolimit von 80km/h wählen, denn dadurch brauch es noch weniger Schilder.
Bei 60km/h braucht es wahrscheinlich gar keine Schilder mehr.
Ist das Thema Tempolimit eine Kostendiskussion über die Kosten von Verkehrsschildern ?
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Axites »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 12. April 2025, 21:06 Eine dynamische Verkehrsregelung setzt voraus, dass sich die Autofahrer daran halten - was sie meistens nicht tun.
Schlechtes Argument. Dann kann man gleich auf Regeln verzichten, weil sich immer ein paar nicht daran halten. Wenn man ein Vollzugsdefizit hat, aber kein Regelungsdefizit, geht man das nicht dadurch an, dass man weitere Regeln einführt.
Misterfritz hat geschrieben: Samstag 12. April 2025, 21:06Ein allgemeingültiges Tempolimit kostet nix ...
Das wäre durchzurechnen. Zuerst einmal kostet es einige Steuereinnahmen. Ob die Ersparnis das aufwöge, weiß ich nicht.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Misterfritz »

Axites hat geschrieben: Samstag 12. April 2025, 21:42 Das wäre durchzurechnen. Zuerst einmal kostet es einige Steuereinnahmen. Ob die Ersparnis das aufwöge, weiß ich nicht.
Was kostet denn ein allgemeingültiges Tempolimit?
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Drehrumbum »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 12. April 2025, 21:52 Was kostet denn ein allgemeingültiges Tempolimit?
Nix ?
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Misterfritz »

Drehrumbum hat geschrieben: Samstag 12. April 2025, 21:53Nix ?
Ja, was kostet es denn Deiner Meinung nach?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Axites »

Das schrieb ich doch, Steuereinnahmen durch das Weniger an Spritverbrauch. Falls die Schätzungen des Einsparpotentials zutreffen (ich halte sie für zu hoch gegriffen, da ich meinen Verbrauch mit und ohne Tempolimit kenne, aber sei's drum) etwa 1,8 Milliarden Euro p.a. Energie- und Mehrwertsteuer.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von elmore »

Für den Schokser:

Der oder die Deutsche gibt es ja deiner Ausbrunft nach überhaupt nicht.
Auf deinem ideologischen Arroganzschleim muß man auch nicht weiter eingehen. Typisches Gesabbel priveligierter "Bildungsbürger",
die gerne einen deutschen Nationalstaat verachten, und sich gleichzeitig von den Segnungen und Vorteilen dieses "bösen Heimat- oder Vaterlandes" bedienen (und entlohnen) lassen, oder wenn's wo klemmt.

Solche intellelen Vorbildbürger braucht Deutschland ganz dringend. Auch in Verkehrsfragen. :p
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Billie Holiday
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Billie Holiday »

elmore hat geschrieben: Sonntag 13. April 2025, 11:39 Für den Schokser:

Der oder die Deutsche gibt es ja deiner Ausbrunft nach überhaupt nicht.
Auf deinem ideologischen Arroganzschleim muß man auch nicht weiter eingehen. Typisches Gesabbel priveligierter "Bildungsbürger",
die gerne einen deutschen Nationalstaat verachten, und sich gleichzeitig von den Segnungen und Vorteilen dieses "bösen Heimat- oder Vaterlandes" bedienen (und entlohnen) lassen, oder wenn's wo klemmt.

Solche intellelen Vorbildbürger braucht Deutschland ganz dringend. Auch in Verkehrsfragen. :p
:thumbup: :D
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„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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