Da muss ich Dir recht geben. Und auch Frau Strack-Zimmermann.
Während AfD und BSW unverhohlen zu putin aufschauen und ihn sich schnellstmöglich herwünschen, um mit dem „woken Saustall“ aufzuräumen, ist es bei „Die Linke“ und linken Teilen der SPD bis hin zu Noch-Schlumpf Scholz komplizierter.
Ich würde es so beschreiben:
Natürlich ist man gegen putin und seinen Faschistenstadel, aber:
- das Problem muss doch auch ohne Waffen lösbar sein
- die Lösung darf auf keinen Fall den Armen der Welt etwas kosten
- die armen russischen Menschen können doch nichts dafür, dass putin im Alleingang die Ukrainer abschlachtet,
- irgendwie trägt der Westen/die Ukraine an dem Schlamassel Mitschuld, da er die Gefühle der armen russischen Seele verletzt hat.
Ich halte alle vier Aussagen für grundfalsch und sogar gefährlich, aber der Unterschied zu putinliebe sollte schon klar sein.
Über Kretschmer und Co. brauchen wir nicht reden, das ist nochmal etwas anderes - nackter Opportunismus.