neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

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Tom Bombadil
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Tom Bombadil »

roli hat geschrieben: Samstag 11. Januar 2025, 12:08Bei Corona gings gleich zur Sache.
Weil die Menschen gestorben sind wie die Fliegen, erinnere dich mal an die Bilder aus Bergamo. Es musste damals schnell gehandelt werden, dass dabei auch Fehler gemacht wurden, ist völlig normal. Dass später im zweiten Lockdown aber massiv Grundrechte unverhältnismäßig stark eingeschränkt und das von der Polizei auch brutal durchgesetzt wurde, das war unverzeihlich.
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Misterfritz
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Misterfritz »

roli hat geschrieben: Samstag 11. Januar 2025, 12:06 Bisserl Beschwerden am Arm, sonst nix.
Was bei intramuskulären Spritzen völlig normal ist.
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deggial
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von deggial »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 11. Januar 2025, 12:23 Weil die Menschen gestorben sind wie die Fliegen, erinnere dich mal an die Bilder aus Bergamo. Es musste damals schnell gehandelt werden, dass dabei auch Fehler gemacht wurden, ist völlig normal. Dass später im zweiten Lockdown aber massiv Grundrechte unverhältnismäßig stark eingeschränkt und das von der Polizei auch brutal durchgesetzt wurde, das war unverzeihlich.
Das sehe ich ganz genauso.

War schräg… wobei man der Polizei bei nächtlichen Spaziergängen auch einfach zunicken konnte. Mit Freunden haben wir gepoolt… wer tatsächlich abgezettelt wurde, konnte daraus die Strafe zahlen.

An einen Comic musste ich mich grad erinnern. Da fragt die Frau ihren Mann, was er (Polizist) heute gemacht habe. Er antwortet, Jugendliche im Park belästigt.

Die Pointe ist natürlich, dass auch denen ihr Job keinen Spaß gemacht haben kann.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Ebiker »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 11. Januar 2025, 13:20 Was bei intramuskulären Spritzen völlig normal ist.
wie oft wurde bei den Impfungen wirklich geprüft ob die Impfung tatsächlich intramuskulär war ? warum wurde das erst mit erheblicher Verzögeung durch die Stiko empfohlen ?

https://www.deutschesapothekenportal.d ... pfungen/
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Misterfritz
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Misterfritz »

Ebiker hat geschrieben: Samstag 11. Januar 2025, 18:41 wie oft wurde bei den Impfungen wirklich geprüft ob die Impfung tatsächlich intramuskulär war ? warum wurde das erst mit erheblicher Verzögeung durch die Stiko empfohlen ?

https://www.deutschesapothekenportal.d ... pfungen/
Deine Frage zeigt, dass Du von der Materie eher keine Ahnung hast.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 11. Januar 2025, 12:23 Weil die Menschen gestorben sind wie die Fliegen, erinnere dich mal an die Bilder aus Bergamo. Es musste damals schnell gehandelt werden, dass dabei auch Fehler gemacht wurden, ist völlig normal. Dass später im zweiten Lockdown aber massiv Grundrechte unverhältnismäßig stark eingeschränkt und das von der Polizei auch brutal durchgesetzt wurde, das war unverzeihlich.
Sehe ich genau so.
Zu Beginn waren die Maßnahmen völlig in Ordnung.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
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Bogdan
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Bogdan »

1. Corona-Impfpflicht für medizinisches Personal
2. Die Schulen waren zu lange geschlossen
3. Die unverhältnismäßigen Ausgangssperren in der Pandemie
4. Kein Abschied von sterbenden Angehörigen möglich
5. Angela Merkels Osterruhe
Eine eigentlich geplante Aufarbeitung der Corona-Zeit im Bundestag ist in der Legislatur nicht zustande gekommen.
https://www.morgenpost.de/politik/artic ... litik.html
Ich ergänze aus meiner Sicht.

6. keine Aufarbeitung, ob die Einschränkung wirklich gerechtfertigt waren
7. fehlende Strukturen bei einer Pandemie, die ihrem Namen auch wirklich verdient (höhere Todesrate), um nicht wieder "hilflose" Gesundheitsämter zu haben
(die Menschen, die dort gearbeitet haben, haben sicherlich ihr Bestes gegeben), Klärung welche Liegenschaft ganz kurzfristig, beschlagnahmt werden können
um Maßnahmen durchzuführen (Quarantäne bzw. Impfzentren)
8. keine Aufarbeitung, über die Zulassung der Impfstoffe und mögliche Nebenwirkung und Langzeitfolgen
9. Welche Maßnahmen sind wichtig, um das öffentliche Leben zu garantieren (Versorgung der Bevölkerung mit notwendigen Gütern, Aufrechterhaltung
des öffentlichen Lebens (Polizei, Feuerwehr, medizinische Versorgung usw.)

Sicherlich gibt es noch andere Punkte.
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
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Alexyessin
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Alexyessin »

Bogdan hat geschrieben: Montag 27. Januar 2025, 12:50 Ich ergänze aus meiner Sicht.

6. keine Aufarbeitung, ob die Einschränkung wirklich gerechtfertigt waren

Sicherlich gibt es noch andere Punkte.
Dazu gibt es Entscheidungen der Gerichte, sofern geklagt wurde. Kannst du dort nachlesen. ( Auch die Sache mit Söders Weihnachtsausgehverbot )
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Astrocreep2000 »

Bogdan hat geschrieben: Montag 27. Januar 2025, 12:50 (...)
Sicherlich gibt es noch andere Punkte.
Mist, eigentlich wollte ich mit dem ganzen Thema nie wieder zu tun haben, aber man stößt ja doch wieder darauf ... Deshalb noch diese Punkte aus meiner Sicht:

- Diskrepanz zwischen dem, was verkündet - und wie dann gehandelt wurde: Nach dem Hochwasser im Ahrtal bspw. lief genau das ab, was man angesichts einer Katastrophe erwartet: Es wird ein Krisenstab vor Ort eingerichtet und in einem Zusammenspiel aller verfügbaren Kräfte (Feuerwehr, Polizei, THW, Bundeswehr) wird gekämpft. Dazu machen sich Menschen aus den Nachbarorten auf den Weg, um zu helfen. Kurz: Es werden alle Register gezogen. Dazu sehe ich keine Entsprechung in der Pandemie. Ausgerufen wurde mit maximaler Emotionalität die denkbar größte Katastrophe - aber was ist bzgl. der sich unmittelbar abzeichnenden Brennpunkte (der Altenpflege) passiert? Darauf wurde nichts konzentriert, da wurden keine "Buftis" aus anderen Bereichen abgezogen, um dort eingesetzt zu werden, wo sie gerade am dringendsten benötigt wurden; es gab auch keine Versuche, irgendwelche der Zehntausend Fachkräfte, die frustriert die Pflegeberufe verlassen hatten, zurück zu gewinnen; sei es temporär und gegen Prämie. Man hätte auch Medizinstudenten verpflichten können, deren Studium ruhte ja ohnehin... Kurz: Jede andere Katastrophensituation setzt eigentlich eine Menge zur unmittelbaren Hilfe der (am meisten) betroffenen Menschen in Bewegung; in der Corona-Pandemie war das überraschenderweise nicht so.

- Wissenschaftlicher Tunnelblick: Die Pandemie hat jeden gesellschaftlichen Bereich betroffen, es wurde aber so getan, als ginge es "nur" um ein Virus, wodurch die einzig relevante Wissenschaftsmeinung die der Virologen war. Ich bin überzeugt, dass wir wirkungsvollere Maßnahmen mit deutlich höherer gesellschaftlicher Akzeptanz gefunden hätten, wenn man nicht einzig den Blickwinkel von Virologen zugelassen hätte. Das war falsch - aber immerhin diesem Punkt scheint mittlerweile ein Konsens zu bestehen.

- Kommunikation: Die Kommunikation war über weite Teile der Pandemie eine Katastrophe, weil bewusst mit Angst gearbeitet wurde. Die Politik, jede Sozialwissenschaft weiß, dass das der falsche Weg ist - in der Pandemie wurde das aber komplett ignoriert. Die Folgen sehen wir heute: Viel von dem heute so oft geltend gemachte "Vertrauensverlust" der Politik hat hier seine Ursache. Auf der konkret menschlichen Ebene hat das aber auch Schaden angerichtet: Ich kennen nicht wenige Menschen, die in der Zeit eine Angststörung entwickelt haben, teils heute noch in panischer Angst vor einer Covid-19-Erkrankung leben, nur mit Maske Einkaufen gehen. Für mich ist bezgl. der Kommunikation "vom Staat zum Bürger" die Pandemie ein Paradebeispiel, wie man es NICHT machen sollte.


Ich will aber auch klar stellen, dass ich trotz dieser Kritik nie auf die Idee gekommen bin oder kommen würde, dass die genanten "FuckUps" zu ihrer Zeit wissentlich oder gar absichtlich so stattfanden, um damit "die Grenzen der Beherrschbarkeit der Schlafschafe" auszuloten oder was es da sonst noch an Phantasien der Aluhut-Träger gibt. Für mich steht außer Frage, dass die in Verantwortung stehenden Akteure besten Gewissens gehandelt haben, und das in einer absoluten Ausnahmesituation. Ich hoffe aber sehr, dass wir uns in einer erneuten, vergleichbaren Situation dann aber auch einfach mal auf das Erlernte verlassen...
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Bogdan
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Bogdan »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Montag 27. Januar 2025, 16:49 Mist, eigentlich wollte ich mit dem ganzen Thema nie wieder zu tun haben, aber man stößt ja doch wieder darauf ... Deshalb noch diese Punkte aus meiner Sicht:
[Fullquote]
Das sehe ich genau so.
Aufarbeitung ist ja auch die Voraussetzung Fehler zu erkennen und das nächste Mal es besserzumachen.
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Absurd
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Absurd »

Übrigens: Ich hab's ja schon seit Jahren gesagt: SARS-Cov2 stammt aus einem Unfall beim WIV; hat der BND jetzt mit 80-95 Prozent Sicherheit herausgefunden:
https://www.n-tv.de/panorama/BND-vermut ... 23529.html
                   Nicht die Migration ist die Mutter aller Probleme sondern es sind die Grenzen/der Nationalismus...
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Ilikekebap
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Ilikekebap »

Besonders drollig ist, dass ausgerechnet Christian Drosten und RKI-Schaade nun die BND-These überprüfen :s.
Wie passt das eigentlich zu dem doch so wichtigem Kampf gegen Desinformation und Fake-News, wenn eine Regierung laut ihrer eigenen Behörde seit 2000 Kenntnis über eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit für Ursache A hat, man das aber verschweigt und den Regierungsexperten und-berater Nr. 1 mit Ursache B und wer A behauptet, sei ein Verschwörungstheoretiker, durch die Lande tingeln lässt?

Astrocreep2000 hat geschrieben: Montag 27. Januar 2025, 16:49 Für mich steht außer Frage, dass die in Verantwortung stehenden Akteure besten Gewissens gehandelt haben, und das in einer absoluten Ausnahmesituation.
Das wiederum würde ich nur für den Anfang und pi*Daumen das erste halbe bis dreiviertel Jahr gelten lassen. Spätestens ab dann war das oft nur noch ein halsstarriges und zunehmend irrationales weiter-so und sachfremdes Gefrickel, um nur das Gesicht nicht zu verlieren und bei dem man sich hartnäckig jeder Erkenntnis, dass es doch nicht so schlimm sein könnte, wie anfangs vermutet, verweigert hat. Das Thema bzw. der politische Umgang damit ist dafür verantwortlich, dass mein bis dahin dank 2015 ohnehin schon wackeliges Grundvertrauen, dass Staat, Regierung und Politik es insgesamt schon gut meinen mit uns und unterm Strich sich schon redlich bemühen, nahezu vollends über den Jordan gegangen ist.
"Die Angst ist eine Zuchtrute aus Deutschland."
"Der Idealismus wächst mit der Entfernung von dem Problem."
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Wähler »

Ilikekebap hat geschrieben: Mittwoch 12. März 2025, 13:05 Das wiederum würde ich nur für den Anfang und pi*Daumen das erste halbe bis dreiviertel Jahr gelten lassen. Spätestens ab dann war das oft nur noch ein halsstarriges und zunehmend irrationales weiter-so und sachfremdes Gefrickel, um nur das Gesicht nicht zu verlieren und bei dem man sich hartnäckig jeder Erkenntnis, dass es doch nicht so schlimm sein könnte, wie anfangs vermutet, verweigert hat.
Die Betrachtungsweise zur Übersterblichkeit in Deutschland sollte auf die zweite Corona-Welle focusiert werden, um überhaupt eine aussagekräftige Kennziffer zu erhalten.
Die Letalität des Wildypus lag bei 3% und ist bis zur Omikron-Variante unter ein halbes Promille gesunken. In der zweiten Welle gab es zum Jahreswechsel 2020 zu 2021 in Deutschland mit etwa 60 000 Toten eine signifikante Übersterblichkeit. 85% dieser Toten sind an Covid gestorben, wie Obduktionen ergeben haben - siehe zweite Grafik:
Aktuelle DIVI-Grafik Entwicklung der Letalität im Verlauf der Corona-Wellen und im Vergleich der Typen
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Raskolnikof
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Raskolnikof »

Absurd hat geschrieben: Mittwoch 12. März 2025, 12:51 Übrigens: Ich hab's ja schon seit Jahren gesagt: SARS-Cov2 stammt aus einem Unfall beim WIV; hat der BND jetzt mit 80-95 Prozent Sicherheit herausgefunden:
https://www.n-tv.de/panorama/BND-vermut ... 23529.html
Da ist doch rein gar nichts bewiesen. Alles nur Vermutungen. "Wenn Viren auf Menschen "überspringen" ist das immer die Antwort auf unser Handeln."
Zu dieser Thematik gab es gestern eine wie ich meine sehr gute Reportage mit dem Titel: "Spillover - Planet der Viren":

https://www.ardmediathek.de/film/spillo ... Z2xlc2hvdw
Stell dir vor die Liebe deines Lebens geht an dir vorbei und du schaust auf dein Handy.
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Astrocreep2000
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Astrocreep2000 »

Ilikekebap hat geschrieben: Mittwoch 12. März 2025, 13:05 Das wiederum würde ich nur für den Anfang und pi*Daumen das erste halbe bis dreiviertel Jahr gelten lassen. Spätestens ab dann war das oft nur noch ein halsstarriges und zunehmend irrationales weiter-so und sachfremdes Gefrickel, um nur das Gesicht nicht zu verlieren und bei dem man sich hartnäckig jeder Erkenntnis, dass es doch nicht so schlimm sein könnte, wie anfangs vermutet, verweigert hat.

Ich habe mir gerade folgende Zahlen zur Verlauf der Pandemie in Deutschland angeschaut:

2020: 47.860 Todesfälle
2021: 71.331 Todesfälle
2022: 42.654 Todesfälle

Daraus lässt sich nicht ableiten, dass man nach dem "ersten halben oder dreiviertel Jahr" darauf vertrauen konnte, die Krankheit zu beherrschen. Vielmehr war das zweite Pandemiejahr - trotz aller Maßnahmen - schlimmer als das erste und das dritte annähernd so schlimm wie das erste.
Ilikekebap hat geschrieben: Mittwoch 12. März 2025, 13:05 Das Thema bzw. der politische Umgang damit ist dafür verantwortlich, dass mein bis dahin dank 2015 ohnehin schon wackeliges Grundvertrauen, dass Staat, Regierung und Politik es insgesamt schon gut meinen mit uns und unterm Strich sich schon redlich bemühen, nahezu vollends über den Jordan gegangen ist.
2015 spielt ja offensichtlich auf den Beginn der Flüchtlingskrise in Europa an. Ich kann Dir dazu nur sagen, wie ich es sehe: Dass der Umgang mit zwei außergewöhnlichen, in der Form noch nie zuvor aufgetretenen Herausforderungen ausreichen soll, die Wege von Entscheidungsfindungen in unserem Land grundsätzlich in Frage zu stellen - das kann ich (von meinem Standpunkt aus) wirklich nicht nachvollziehen. Unzufriedenheit mit handelnden Akteuren: Na klar. Nichts ungewöhnliches. Was dem einen zu hart war, ging dem anderen nicht weit genug. Aber gleich das System in Frage stellen? "Gleiche Meinungen" gibt es nur in Diktaturen ...

Offensichtlich sind wir das sehr unterschiedlich sozialisiert, was die Erfahrungen und auch Erwartungen an unseren demokratischen Rechtsstaat angeht?

Meine teils recht harsche Kritik an der Regierung bzgl. der Pandemie ist ja oben zu lesen - was hatte ich mich dazu hier im entsprechenden Thread u.a. mit den Kollegen "Schnitter" und "Yogi" gefetzt...

Dennoch ist da nichts passiert, was meinen "Glauben an die Demokratie" (um es mal so zu nennen), erschüttert hätte. Nicht im Geringsten. Ich fand das "Management" teilweise scheiße - ich unterstelle dafür aber keine absurden, phantasierten Motive wie "Test für die Steuerbarkeit einer Gesellschaft (=Pandemie) oder "Umvolkung (=Flüchtlingskrise).

Für mich ist das das Neue an vielen Diskussionen, die wir hier führen: Hoch emotionale, teils erbitterte politische Diskussionen zu "Meilensteinen" gab es (innerhalb meines Erlebens als über 50-Jähriger) schon immer: Sei es der NATO-Doppelbeschluss, die "geistig moralische Wende" von Kohl, die berühmte Rede Weizsäckers zur "Befreiung von den Nazis"/"Historikerstreit", das Handling der Wiedervereinigung, die erste rot-grüne Bundesregierung, der Kosovo-Einsatz der BW und, und, und.

Aber: Alle diese Diskussionen blieben sich innerhalb des demokratischen Spektrums, es wurde nie die "Systemfrage" aufgeworfen. Das ist wirklich neu (und wohl kaum zu entkoppeln vom Aufstieg der AfD).
Zuletzt geändert von Astrocreep2000 am Mittwoch 12. März 2025, 16:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Absurd »

Und das Schlimmste ist, das Kanzleramt hat's bewusst verschwiegen und zurückgehalten (Merkel wie auch Scholz).
So schafft man kein Vertrauen und treibt die Wähler zur AFD :( .
https://www.tagesschau.de/inland/bnd-co ... g-100.html

(Ist aber auch unbezahlbar für die Chinesen wegen des Unfalls beim Fledermausfüttern im WIV Milliarden Schadensersatz für Millionen LongCovid-Fälle
und Millionen Tote weltweit zahlen zu müssen!?)
Zuletzt geändert von Absurd am Mittwoch 12. März 2025, 16:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Ilikekebap »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Mittwoch 12. März 2025, 16:31 Dennoch ist da nichts passiert, was meinen "Glauben an die Demokratie" (um es mal so zu nennen), erschüttert hätte. Nicht im Geringsten. Ich fand das "Management" teilweise scheiße - ich unterstelle dafür aber keine absurden, phantasierten Motive wie "Test für die Steuerbarkeit einer Gesellschaft (=Pandemie) oder "Umvolkung (=Flüchtlingskrise).

Aber: Alle diese Diskussionen blieben sich innerhalb des demokratischen Spektrums, es wurde nie die "Systemfrage" aufgeworfen. Das ist wirklich neu (und wohl kaum zu entkoppeln vom Aufstieg der AfD).
Mein Glaube an die Demokratie als Prinzip ist intakt, ich stelle keine "Systemfrage" und unterstelle auch keine phantastischen Motive, wo weit banalere Erklärungen ausreichen.
Mein Glaube an viele, damals wie heute handelnden Personen, Medien und Institutionen ist aber nicht mehr intakt.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von NicMan »

Wenn sich die Laborthese bewahrheitet, dann denke ich mit Schrecken an all die anderen experimentellen Krankheiten, die in irgendwelchen Hochsicherheitslabors überall auf der Welt lagern könnte. Hier sollte die Öffentlichkeit Informationen verlangen, grade auch deshalb, weil dieser Bereich der besonderen Geheimhaltung unterliegt.
"In God we trust, all others bring data." –William Edwards Deming (1900-1993)
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von sünnerklaas »

NicMan hat geschrieben: Mittwoch 12. März 2025, 17:08 Wenn sich die Laborthese bewahrheitet, dann denke ich mit Schrecken an all die anderen experimentellen Krankheiten, die in irgendwelchen Hochsicherheitslabors überall auf der Welt lagern könnte. Hier sollte die Öffentlichkeit Informationen verlangen, grade auch deshalb, weil dieser Bereich der besonderen Geheimhaltung unterliegt.
Vor allem: es gibt kein Sicherheitssystem der Welt, das zu 100% ausschließen kann, dass da nicht doch irgendwas irgendwie aus Höchstsicherheitslaboren entwischt.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Absurd »

sünnerklaas hat geschrieben: Mittwoch 12. März 2025, 17:20 Vor allem: es gibt kein Sicherheitssystem der Welt, das zu 100% ausschließen kann, dass da nicht doch irgendwas irgendwie aus Höchstsicherheitslaboren entwischt.
Schon lange vor Corona hat der Chef der CDC geagt, dass es keine Frage ist ob es passiert, sondern nur wann.
Zudem werden ja auch immer die Gensequenzen entwickelter tödlicher Viren zum Nachbau (auch) für Terroristen auf den
UNI-Seiten (siehe Niederlande) veröffentlicht, von wegen "freier Verfügbarkeit von Wissen" und so. :|

Merkel und Scholz haben wohl auch gedacht, die Wahrheit kommt eh nie an's Licht.
"Der US-amerikanische Geheimdienst CIA soll indes bereits seit vergangenem Herbst davon wissen, wie „Zeit“ und „SZ“ berichten."
https://www.tagesspiegel.de/politik/bri ... 53190.html
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Astrocreep2000 »

Absurd hat geschrieben: Mittwoch 12. März 2025, 17:36 (...)
Merkel und Scholz haben wohl auch gedacht, die Wahrheit kommt eh nie an's Licht.
"Der US-amerikanische Geheimdienst CIA soll indes bereits seit vergangenem Herbst davon wissen, wie „Zeit“ und „SZ“ berichten."
https://www.tagesspiegel.de/politik/bri ... 53190.html
Tja, so unterschiedlich kann man ein und denselben Artikel rezipieren ...

Anders als Du lese und schließe ich:

"Bis heute, mehr als fünf Jahre nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie, ist die Frage der Herkunft des Virus ungeklärt."
-> Was also wird "verheimlicht"? Dass es eben noch keine abschließende Erkenntnis gibt?

"Die scheidende Bundesregierung soll Ende 2024 derweil externe Experten damit beauftragt haben, die BND-Erkenntnisse zu überprüfen."
-> Das klingt für mich nach Aufklärung, nicht nach Verheimlichung

"Einige Wissenschaftler seien noch nicht überzeugt, dass ein Laborunfall für das neue Coronavirus verantwortlich sei, sehen jedoch die Wahrscheinlichkeit dafür wachsen, heißt es"
-> Wir werden das Ergebnis erfahren ... Bis dahin ins Blaue zu spekulieren, mag den ein oder anderen befriedigen ... Ich kann das Ergebnis durchaus erstmal abwarten.


Was man meiner Meinung nach aber durchaus aktuell schon feststellen darf:
Das Vorsicht und ein gewisses Misstrauen in erster Linie im Hinblick auf das Treiben totalitärer Systeme geboten ist ...
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Astrocreep2000 »

Ilikekebap hat geschrieben: Mittwoch 12. März 2025, 16:42 Mein Glaube an die Demokratie als Prinzip ist intakt, ich stelle keine "Systemfrage" und unterstelle auch keine phantastischen Motive, wo weit banalere Erklärungen ausreichen.
Mein Glaube an viele, damals wie heute handelnden Personen, Medien und Institutionen ist aber nicht mehr intakt.
Das liest sich ja schon anders als "vollends über den Jordan gegangen".

Wie gesagt: Bei mir hatten diverse Maßnahmen einerseits und Nicht-Handeln anderseits heftigste "kognitive Dissonanzen" ausgelöst. Vieles widersprach so ziemlich allem, was ich in meinem bisherigen Leben über Katastrophen-Management, Schutz vor Ansteckung, Bewertung von konkreten (Gesundheit-)Risiken gelernt zu haben glaubte... Ich war echt froh, auf dem Land zu leben, mit Familie, Garten, Natur, Haustieren. Wie sich Menschen gefühlt haben müssen, die diese Zeit in kleinen Wohnungen in "toten" Städten gefühlt haben müssen, kann ich nur ahnen. Da wäre ich möglicherweise an meine Grenzen gestoßen.

Ich sehe aber nicht, dass das nicht aufgearbeitet worden wäre: Im letzten Jahr gab es eine Menge Interviews mit vielen der damaligen Protagonisten, deren heutige Sichtweise mich versöhnt hat (und durchaus auch bestätigt hat in vielem, was mich seinerzeit irritierte ...).

Machen wir uns doch nichts vor: Eine derart komplexe Katastrophe bringt zwangsläufig mit sich, dass Fehler gemacht werden, Fehlentscheidungen getroffen werden. Das war nie anders und wird nie anders sein. Man sollte allerdings schon etwas daraus lernen, um dieselben Fehler im Falle eines Falles möglichst nicht zu wiederholen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von yogi61 »

Natürlich weiss man heute, dass es auch Fehleinschätzungen gab.
Das lag daran, dass das Virus neu war und auch komplexe Krankheitsverläufe zur Folge hatte.

Wenn man einem neuen Virus gegenübersteht, dann gelten die üblichen Standards der Epidemiologie.
Das ist keine Raketenwissenschaft.
Man versucht die Übertragungswege des Virus zu erkennen und diese dann zu vermeiden.
Die wichtigste und erste Massnahme ist immer das Abstandsgebot und das Vermeiden grosser Menschenansammlungen in Verbindung mit Hygienemassnahmen.
Diese Massnahmen sollen Zeit generieren und ermöglichen zu sehen, ob man wirkungsvoll pharmazeutisch intervenieren kann.
Man kann heute nur aufarbeiten, was nicht sinnvoll war.
Im übrigen kann man medizinisch nur sehr begrenzt Schlüsse für die nächste Pandemie ableiten, es sei denn, man weiss sofort um welches Virus es sich handelt und wirksame pharmazeutische Interventionen bereits existieren und wirksam sind.
Bei einem neuen und tödlichen Virus gelten dann wieder die von mir beschriebenen ersten Massnahmen, da kann man sich auf den Kopf stellen, weil eben diese Massnahmen medizinisch alternativlos sind, wenn man die Zahl der Toten gering halten und das Gesundheitssystem nicht überlasten möchte, davon gehe ich aber aus.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Cobra9 »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Mittwoch 12. März 2025, 19:27 Das liest sich ja schon anders als "vollends über den Jordan gegangen".

Wie gesagt: Bei mir hatten diverse Maßnahmen einerseits und Nicht-Handeln anderseits heftigste "kognitive Dissonanzen" ausgelöst. Vieles widersprach so ziemlich allem, was ich in meinem bisherigen Leben über Katastrophen-Management, Schutz vor Ansteckung, Bewertung von konkreten (Gesundheit-)Risiken gelernt zu haben glaubte... Ich war echt froh, auf dem Land zu leben, mit Familie, Garten, Natur, Haustieren. Wie sich Menschen gefühlt haben müssen, die diese Zeit in kleinen Wohnungen in "toten" Städten gefühlt haben müssen, kann ich nur ahnen. Da wäre ich möglicherweise an meine Grenzen gestoßen.

Ich sehe aber nicht, dass das nicht aufgearbeitet worden wäre: Im letzten Jahr gab es eine Menge Interviews mit vielen der damaligen Protagonisten, deren heutige Sichtweise mich versöhnt hat (und durchaus auch bestätigt hat in vielem, was mich seinerzeit irritierte ...).

Machen wir uns doch nichts vor: Eine derart komplexe Katastrophe bringt zwangsläufig mit sich, dass Fehler gemacht werden, Fehlentscheidungen getroffen werden. Das war nie anders und wird nie anders sein. Man sollte allerdings schon etwas daraus lernen, um dieselben Fehler im Falle eines Falles möglichst nicht zu wiederholen.
Allerdings sollte man auch nachvollziehen wenn das Virus aus einem Labor kam, gelten noch ganz andere Dinge als bei einem natürlichen Virus. Ich kann da einige Massnahmen schon dann verstehen, die Art und Weise wie die Regierung aber die Außendarstellung & Aufarbeitung macht aber weniger.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von NicMan »

Cobra9 hat geschrieben: Donnerstag 13. März 2025, 07:38 Allerdings sollte man auch nachvollziehen wenn das Virus aus einem Labor kam, gelten noch ganz andere Dinge als bei einem natürlichen Virus. Ich kann da einige Massnahmen schon dann verstehen, die Art und Weise wie die Regierung aber die Außendarstellung & Aufarbeitung macht aber weniger.
Ich hatte mich zu Ausbruch der Pandemie gefragt, weshalb die Daten aus China (zum Beispiel von Gabriel Leung) so herunter gespielt wurden (am Anfang wurde das Virus ja völlig verharmlost) und dann später so eine 180-Grad-Wende erfolgte. Ich hatte mir Januar 2020 gedacht "Ok, man hat sich wohl für Durchseuchung entschieden, wir gehen es anders an als China". Dann kam im März der Lockdown. Vielleicht hat man im Hintergrund in der Politik plötzlich Panik bekommen, dass es sich um eine Biowaffe aus dem Labor mit versteckten Parametern handeln könnte.

Ist aber für den Augenblick nur Spekulation. Man sollte das trotzdem weiter kritisch begleiten, denn wenn sowas einmal passieren kann, dann kann es wieder passieren.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Ilikekebap »

NicMan hat geschrieben: Donnerstag 13. März 2025, 08:33 Man sollte das trotzdem weiter kritisch begleiten, denn wenn sowas einmal passieren kann, dann kann es wieder passieren.
Passieren kann immer was, wenn man mit gefährlichen Dingen hantiert.
Grundsätzliche Entscheidung: Ist einem der (Erkenntnis)gewinn des Hantierens mit gefährlichen Dingen die Risiken wert?
Und konkret: Falls ja, hat man dann in dem jeweiligen Fall alles menschenmögliche getan, um die Risiken zu minimieren?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Xexes »

NicMan hat geschrieben: Mittwoch 12. März 2025, 17:08Hier sollte die Öffentlichkeit Informationen verlangen, grade auch deshalb, weil dieser Bereich der besonderen Geheimhaltung unterliegt.
Wenn diese Informationen der Geheimhaltung unterliegen, wird die Öffentlichkeit nichts erfahren, egal was sie "verlangt".
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von NicMan »

Xexes hat geschrieben: Donnerstag 13. März 2025, 11:23 Wenn diese Informationen der Geheimhaltung unterliegen, wird die Öffentlichkeit nichts erfahren, egal was sie "verlangt".
Dafür gibt es Journalismus, der ja auch für die neusten Enthüllungen verantwortlich ist.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Ilikekebap »

https://www.welt.de/politik/deutschland ... rueck.html
Hört, hört...:

"Altbundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Vorwurf einer Vertuschung von Erkenntnissen über den Ursprung des Coronavirus gegenüber der deutschen Öffentlichkeit bestritten. „Bundeskanzlerin a. D. Dr. Merkel weist den (...) Vorwurf ganz grundsätzlich zurück“, teilte eine Sprecherin Merkels am Donnerstag dem Berliner „Tagesspiegel“ mit.

Zudem verwies das Büro in der Frage, ob das Kanzleramt unter Merkels Führung relevante Informationen vor der Öffentlichkeit vertuscht habe, an das Bundeskanzleramt – „da amtliche Unterlagen aus der Amtszeit (...) im Bundeskanzleramt veraktet sind, nicht im Büro der Bundeskanzlerin a. D“, zitiert die Zeitung aus dem Schreiben."


Schon merkwürdig, dass sie sich zu prompt zu Wort meldet bzw. melden lässt, wo sie doch sonst irgendwelche Vorwürfe auch meistens nur stillschweigend ausgesessen hat.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Alexyessin »

Ilikekebap hat geschrieben: Donnerstag 13. März 2025, 11:55 https://www.welt.de/politik/deutschland ... rueck.html
Hört, hört...:

"Altbundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Vorwurf einer Vertuschung von Erkenntnissen über den Ursprung des Coronavirus gegenüber der deutschen Öffentlichkeit bestritten. „Bundeskanzlerin a. D. Dr. Merkel weist den (...) Vorwurf ganz grundsätzlich zurück“, teilte eine Sprecherin Merkels am Donnerstag dem Berliner „Tagesspiegel“ mit.

Zudem verwies das Büro in der Frage, ob das Kanzleramt unter Merkels Führung relevante Informationen vor der Öffentlichkeit vertuscht habe, an das Bundeskanzleramt – „da amtliche Unterlagen aus der Amtszeit (...) im Bundeskanzleramt veraktet sind, nicht im Büro der Bundeskanzlerin a. D“, zitiert die Zeitung aus dem Schreiben."


Schon merkwürdig, dass sie sich zu prompt zu Wort meldet bzw. melden lässt, wo sie doch sonst irgendwelche Vorwürfe auch meistens nur stillschweigend ausgesessen hat.
Schon merkwürdig, daß es so Menschen wie du sind, die immer an Frau Dr. Merkel was zu meckern haben. Durchschaubar halt.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Xexes »

NicMan hat geschrieben: Donnerstag 13. März 2025, 11:53 Dafür gibt es Journalismus, der ja auch für die neusten Enthüllungen verantwortlich ist.
Enthüllen von Geheimen Informationen ist auch für Journalisten strafbar, insb. wenn diese vom Staat geheim gehalten werden. (StGB 93-99)
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Ilikekebap »

Alexyessin hat geschrieben: Donnerstag 13. März 2025, 12:09 Schon merkwürdig [...]
Ich finde es eher merkwürdig, dass es kaum jemanden groß zu interessieren scheint, wenn sich nun heraus stellt, dass gleich zwei Regierungen in Folge den Bürgern bei den gravierendsten Grundrechteeingriffen seit Bestehen dieses Landes ganz wesentliche Erkenntnisse vorenthalten haben.

https://www.cicero.de/innenpolitik/was- ... ela-merkel:
"Mit Wissen des deutschen Auslandsgeheimdienstes, der seine Einschätzung laut dem Bericht bereits vor fünf Jahren mit dem damaligen Kanzleramt unter Angela Merkel (CDU) geteilt haben will, sind in diesem Land wissenschaftliche wie journalistische Karrieren zerstört worden, sind öffentliche Personen diffamiert und an den Pranger gestellt worden, hat man das sprichwörtliche Zerreißen der Gesellschaft in Kauf genommen. Man hat Böcke zu Gärtnern und offenkundig irrende Wissenschaftler zu engsten Beratern der Regierungen Merkel und Scholz gemacht.
[...]
Während also der deutsche Charité-Virologe Christian Drosten der halben Welt eine Geschichte vom Wildtiermarkt auftischen konnte, muss mit dem heutigen Tag davon ausgegangen werden, dass die damalige Bundesregierung einen ihr längst bekannten Budenzauber gedeckt hat."
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Absurd »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Mittwoch 12. März 2025, 19:05 Ich kann das Ergebnis durchaus erstmal abwarten.
Ein "Ergebnis" werden wir nicht mehr erleben, da weder die verschwundene, fütternde Pflegerin aus dem WIV auffindbar ist (und auch alle
Unterlagen zu den Fledermäusen vernichtet sind) noch jemals auf dem Fischmarkt nebenan eine Fledermaus verkauft wurde (auch keine mit SARSCov2).

Ich hatte hier vor Jahren einmal eine Liste mit Punkten, die den WIV-Ursprung fast schon als sicher annehmen lassen gepostet.
Zusammen mit den 95% Sicherheit von BND und CIA reicht mir das, um das als wahrscheinlichsten Ursprung (nach Ockhams Rasiermesser ) zu akzeptieren.
Astrocreep2000 hat geschrieben: Mittwoch 12. März 2025, 19:05Das Vorsicht und ein gewisses Misstrauen in erster Linie im Hinblick auf das Treiben totalitärer Systeme geboten ist ...
Unfälle in Labors können aber genau so gut in Demokratien passieren!
Siehe Ausbruch des Marburg-Virus 1967 in der BRD.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Astrocreep2000 »

Ilikekebap hat geschrieben: Donnerstag 13. März 2025, 12:49 Ich finde es eher merkwürdig, dass es kaum jemanden groß zu interessieren scheint, wenn sich nun heraus stellt, dass gleich zwei Regierungen in Folge den Bürgern bei den gravierendsten Grundrechteeingriffen seit Bestehen dieses Landes ganz wesentliche Erkenntnisse vorenthalten haben.
... inwiefern hätten die Eingriffe in Grundrechte denn anders ausfallen müssen, wenn der Ursprung des Virus kein natürlicher war?
Inwiefern ist der Ursprung des Virus maßgeblich für die Art seiner Bekämpfung?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Alexyessin »

Ilikekebap hat geschrieben: Donnerstag 13. März 2025, 12:49 Ich finde es eher merkwürdig, dass es kaum jemanden groß zu interessieren scheint, wenn sich nun heraus stellt, dass gleich zwei Regierungen in Folge den Bürgern bei den gravierendsten Grundrechteeingriffen seit Bestehen dieses Landes ganz wesentliche Erkenntnisse vorenthalten haben.
Angeblich herausgekommen ist. Mehr auch nicht.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von yogi61 »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Donnerstag 13. März 2025, 15:22 ... inwiefern hätten die Eingriffe in Grundrechte denn anders ausfallen müssen, wenn der Ursprung des Virus kein natürlicher war?
Inwiefern ist der Ursprung des Virus maßgeblich für die Art seiner Bekämpfung?
Man könnte argumentieren, dass die, denen das Virus "abhanden" gekommen ist, die Welt schneller über
Art und Struktur hätten aufklären können.
An den Massnahmen hätte das erst einmal nichts geändert, weil ja versucht werden musste die Ansteckungen zu verhindern.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Astrocreep2000 »

yogi61 hat geschrieben: Donnerstag 13. März 2025, 15:32 Man könnte argumentieren, dass die, denen das Virus "abhanden" gekommen ist, die Welt schneller über
Art und Struktur hätten aufklären können.
An den Massnahmen hätte das erst einmal nichts geändert, weil ja versucht werden musste die Ansteckungen zu verhindern.
Eben. Aufklärung seitens des mutmaßlichen (!) Verursachers hätte hilfreich sein können (hier sei allerdings daran erinnert, dass China selbst bis 2023 brauchte, um einen eigenen Impfstoff zu entwickeln...). Ein "Eingeständnis" seitens China bzgl. des mutmaßlichen Ursprungs in einem Labor lag damals aber nicht vor und tut es bis heute nicht.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

Absurd hat geschrieben: Mittwoch 12. März 2025, 12:51 Übrigens: Ich hab's ja schon seit Jahren gesagt: SARS-Cov2 stammt aus einem Unfall beim WIV; hat der BND jetzt mit 80-95 Prozent Sicherheit herausgefunden:
https://www.n-tv.de/panorama/BND-vermut ... 23529.html
schlimm, daß es erst jetzt öffentlich gemacht wurde.
Merkel hatte es wohl schon gewusst.

Eigentlich müsste die Weltgemeinschaft China verklagen.
Ob das passiert? :D
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Schnitter »

Ilikekebap hat geschrieben: Donnerstag 13. März 2025, 12:49 "Mit Wissen des deutschen Auslandsgeheimdienstes, der seine Einschätzung laut dem Bericht bereits vor fünf Jahren mit dem damaligen Kanzleramt unter Angela Merkel (CDU) geteilt haben will, sind in diesem Land wissenschaftliche wie journalistische Karrieren zerstört worden, sind öffentliche Personen diffamiert und an den Pranger gestellt worden, hat man das sprichwörtliche Zerreißen der Gesellschaft in Kauf genommen. Man hat Böcke zu Gärtnern und offenkundig irrende Wissenschaftler zu engsten Beratern der Regierungen Merkel und Scholz gemacht.
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Während also der deutsche Charité-Virologe Christian Drosten der halben Welt eine Geschichte vom Wildtiermarkt auftischen konnte, muss mit dem heutigen Tag davon ausgegangen werden, dass die damalige Bundesregierung einen ihr längst bekannten Budenzauber gedeckt hat."
Was für ein Blödsinn.

Die Kenntnis dass es zu 80 % aus einem Labor kommen könnte hätte genau gar nichts an den wissenschaftlichen Fakten oder den Maßnahmen geändert.

Die Covidioten wären trotzdem mit ihrer Religion durch die Straßen gestolpert. Die Gurus wie Bakhdi, Schwindelmann und Co hätten trotzdem schwurbelnd auf den Bühnen gestanden.

Was meint CICERO denn wäre der Unterschied gewesen ?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Schnitter »

roli hat geschrieben: Donnerstag 13. März 2025, 15:51 Eigentlich müsste die Weltgemeinschaft China verklagen.
Wie denn wenn der Ursprung nicht geklärt ist ?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Xexes »

yogi61 hat geschrieben: Donnerstag 13. März 2025, 15:32 Man könnte argumentieren, dass die, denen das Virus "abhanden" gekommen ist, die Welt schneller über
Art und Struktur hätten aufklären können.
An den Massnahmen hätte das erst einmal nichts geändert, weil ja versucht werden musste die Ansteckungen zu verhindern.
Ich dachte die chinesischen Forschungsergebnisse aus dem Labor wurden (direkt) nach dem Ausbruch bekannt gegeben, allerdings damals noch unter dem Anschein des glücklichen Zufalls, dass genau daran geforscht wurde?

Abgesehen davon:
Dass ein solcher Ausbruch irgendwann stattfinden wird war klar, stellt sich nur die Frage, ob der Nutzen die Risiken überwiegt.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Tom Bombadil »

roli hat geschrieben: Donnerstag 13. März 2025, 15:51 Eigentlich müsste die Weltgemeinschaft China verklagen.
Wenn sich das beweisen lässt, dann sollte man auf jeden Fall tätig werden, der Schaden war gigantisch, da müsste dann eine Entschädigung her.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Xexes »

roli hat geschrieben: Donnerstag 13. März 2025, 15:51 Eigentlich müsste die Weltgemeinschaft China verklagen.
Vor welchem Gericht? Und akzeptiert China dessen Urteil?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Cat with a whip »

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Raskolnikof »

NicMan hat geschrieben: Donnerstag 13. März 2025, 11:53 Dafür gibt es Journalismus, der ja auch für die neusten Enthüllungen verantwortlich ist.
Der Haken idabei ist nur, dass wir kaum noch einen seriösen Journalismus mehr haben wenn schon der Spiegel oder der Focus jeden Mist als Wahrheit verkaufen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Ilikekebap »

https://www.nius.de/politik/news/spahn- ... 8de6b5f288

Nach Merkel waschen auch Spahn, Lauterbach und Braun ihre Hände in Unschuld und geben sich unwissend.

Wir haben da echt einen guten Geheimdienst: der arbeitet so geheim, dass selbst hochrangige Regierungsmitarbeiter und Minister seine Erkenntnisse nicht kennen :D.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Ilikekebap »

https://www.fr.de/wissen/mehrere-millio ... 28781.html

Oha...:
"Corona-Pandemie vernichtete mehrere Millionen Lebensjahre – Schweden kam am besten davon

Während der Pandemie sind in 18 europäischen Ländern insgesamt 16,8 Millionen Lebensjahre verloren gegangen, zwei Millionen davon in Deutschland. Die wenigsten verlorenen Lebensjahre pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohner verzeichnete Schweden mit 19,8, gefolgt von Dänemark (20,7) und der Schweiz (26,4). Die meisten verlorenen Lebensjahre gab es in Estland (108,9), Polen (108,0) und Spanien (100,3). Im Mittelfeld liegen Deutschland, Belgien, Großbritannien und Österreich."


So sieht dann die Rechnung aus, wenn man nicht nur einseitig mit Tunnelblick auf Viren und Corona-Tote schielt, sondern auch (in)direkte Folgen der Maßnahmen mit einberechnet.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Cobra9 »

Ilikekebap hat geschrieben: Samstag 15. März 2025, 08:32 https://www.nius.de/politik/news/spahn- ... 8de6b5f288

Nach Merkel waschen auch Spahn, Lauterbach und Braun ihre Hände in Unschuld und geben sich unwissend.

Wir haben da echt einen guten Geheimdienst: der arbeitet so geheim, dass selbst hochrangige Regierungsmitarbeiter und Minister seine Erkenntnisse nicht kennen :D.
Oder nichts wissen wollen :| Mit Verlaub so neu wäre das nicht und wie oft haben wir auch in der Ampel erlebt.....nö nö weiss ich nichts von und später wieder von der Presse aufgedeckt.
Allerdings mit Verlaub- der Gesundheitsminister muss nicht per se vom BND informiert worden sein. Sorry was Ich mit dem Ex Dienstherr erlebt habe. Da glaube Ich nicht mehr so an die Wahrheitsliebe bei Allen.
Ich glaube auch Merkel offen gesagt kein Wort mehr. Helge Braun und der für die Nachrichtendienste zuständige Staatssekretär, Johannes Geismann, haben ja auch irgendwie nicht viel zu sagen.

Gibt viele Gründe wie

https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpol ... 33577.html

https://www.fr.de/politik/von-putins-lu ... 37711.html

Kann man fortsetzen. Klar wird in der Politik gelogen das die Balken sich biegen. Ist normal, aber auch Frau Merkel sagt zu oft nicht die Wahrheit. Hat man bei Corona gelogen. Das kann man so nicht einfach prüfen.

Wenn der neuen Regierung an einer neutralen Aufarbeitung gelegen ist- einfach die Daten freigeben, ohne Quellen zu nennen. Datenzugang für unabhängige Experten. Dann haben Wir wohl schnell ein klares Bild.

Hat man China schonen wollen ist eine berechtigte Frage.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von yogi61 »

So lange der BND seine Quellen nicht offenlegt, ist eine wissenschaftliche Bewertung nicht möglich und es bleibt nur eine Behauptung eines Geheimdienstes.

Gegen die Laborthese spricht weiterhin, dass China relativ lange gebraucht hat, einen eigenen potenten Impfstoff zu entwickeln und auch pharmakologisch kein Antagonist zur Verfügung stand.

Wie gesagt, wenn der BND Beweise zur Verfügung stellt, dann kann man die Sache auch bewerten und wissenschaftlich überprüfen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Ilikekebap »

Cobra9 hat geschrieben: Dienstag 18. März 2025, 07:34 Hat man China schonen wollen ist eine berechtigte Frage.
Erstens das.
Zweitens haben ja wohl auch teilweise westliche Länder in diesem Labor geforscht bzw. haben forschen lassen.
Drittens hatten Drosten und Kollegen ja ein Eigeninteresse daran, ihre Forschungen möglichst ungehindert fortführen zu können, womit sich ein laborentfleuchtes Virus etwas beißt.
Viertens wollte man sicherlich auch die Schlagzeilen und eine mögliche Panik um ein entfleuchtes Laborvirus vermeiden.
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