Wie gefährlich ist die AFD?

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Wähler
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Wähler »

Schaumburg hat geschrieben: Freitag 7. März 2025, 21:08 Die Union hat vor rund 20 Jahren noch vertreten, daß Deutschland kein Einwanderungsland ist und auch niemals eines werden solle. Es wurde betont, daß Deutschland ein christlich-abendländisches Land ist und dieses auch bleiben soll. Eine multikulturelle Gesellschaft wurde als linke Utopie strikt abgelehnt.
Deutschland hat seit den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Millionen Gastarbeiter auch aus einem muslimischen Land integriert. Das war keine Utopie, sondern Realität. Die eine Million muslimischer Flüchtlinge von 2015 scheint vor allem für die Bewohner der neuen Bundesländer zum unüberwindbaren Problem geworden zu sein. Dabei wurden in den 90er Jahren hunderttausenden Bosnier zur Rückkehr bewegt. Warum kommen keine vernünftigen und realistischen Vorschläge von der AfD?
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autochthon
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von autochthon »

Wähler hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 06:16 Deutschland hat seit den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Millionen Gastarbeiter auch aus einem muslimischen Land integriert. Das war keine Utopie, sondern Realität. Die eine Million muslimischer Flüchtlinge von 2015 scheint vor allem für die Bewohner der neuen Bundesländer zum unüberwindbaren Problem geworden zu sein. Dabei wurden in den 90er Jahren hunderttausenden Bosnier zur Rückkehr bewegt. Warum kommen keine vernünftigen und realistischen Vorschläge von der AfD?
1 Million Fluechtlinge in 2015!?
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Neandertaler
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Neandertaler »

Schnitter hat geschrieben: Freitag 7. März 2025, 23:31 Guter Witz:



https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... e-100.html

Sie behauptet übrigens auch Deutschland hätte keine Verfassung.

Die ist genau so braun wie Höcke.
Ach Schnitter, ich halte dich für eine ehrliche Haut, aber taktisch psychologische ist dein Diskusionstill echt furchtbar da könntest du hier von den AfD Fans noch was lernen.

Ich werde mich jetzt nicht eine sinnlos Diskussion über eine 10 kahre alte Mail zweifelhafter Herkunft. führen.
Übrigens tritt Weidel im Augenblick doch fast täglich auf, da lässt sich sicher auch was auktelles finden.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Neandertaler »

Wähler hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 06:16 Deutschland hat seit den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Millionen Gastarbeiter auch aus einem muslimischen Land integriert. Das war keine Utopie, sondern Realität.

Das ist nicht ganz richtig, iim.gegensatz zum Mythos, blieb der Übergröße Teil der Gastarbeiter Gäste und ist wieder gegangen.
Die Grußteil der deutschen mit Gastarbeiter Hintergrund ist auf Familien Nachzug zum Ender der Gastarbeiter Periode zurückzuführen.

] Die eine Million muslimischer Flüchtlinge von 2015 scheint vor allem für die Bewohner der neuen Bundesländer zum unüberwindbaren Problem geworden zu sein.
ich kann mir vorstellen das die gesellschaftlichen Veränderungen hierdurch in den neuen Bundesländern größer und viel abrubter waren, anderseits liegen AfD Hochburgen wie Gelsenkirchen und Kaiserslautern gar nicht im Osten, aber due Diskussion über die regionalen Unterschiede iim Wahlverhalten hatten wir schon.
Warum kommen keine vernünftigen und realistischen Vorschläge von der AfD?
da kommen wir mal zum.intressabten Punkt, eine Partei die wie keine andere für Migrationsbegrenzung steht, kommt hier überhaupt nicht mit realistischen Konzepten.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 06:16 Deutschland hat seit den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Millionen Gastarbeiter auch aus einem muslimischen Land integriert. Das war keine Utopie, sondern Realität. Die eine Million muslimischer Flüchtlinge von 2015 scheint vor allem für die Bewohner der neuen Bundesländer zum unüberwindbaren Problem geworden zu sein. Dabei wurden in den 90er Jahren hunderttausenden Bosnier zur Rückkehr bewegt. Warum kommen keine vernünftigen und realistischen Vorschläge von der AfD?
autochthon hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 06:35 1 Million Fluechtlinge in 2015!?
Du hast das Adjektiv muslimische wohl überlesen:
Wie viele Muslim*innen leben in Deutschland? Mediendienst 29. April 2021
https://mediendienst-integration.de/art ... hland.html
"Aktuell leben zwischen 5,3 und 5,6 Millionen muslimische Religionsangehörige mit Migrationshintergrund in Deutschland. 2015 waren es zwischen 4,4 und 4,7 Millionen. Der Anteil der Muslime an der Gesamtbevölkerung ist somit um ungefähr einen Prozentpunkt auf 6,4 bis 6,7 Prozent gestiegen."
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Tom Bombadil »

Neandertaler hat geschrieben: Freitag 7. März 2025, 22:50...ich finde die Idee AfD Reden nach der Form als Nazimäßig einstufen zu wollen als willkürlich.
Was ist daran willkürlich: https://www.diss-duisburg.de/2016/11/zu ... rn-hoecke/ ??? Das ist 1a Nazirhetorik, derer sich Höcke bedient. Und guck dir die Reden an, Goebbels klingt sehr ähnlich:


Von Alice Weidel habe ich schon reden gehört, das klang keineswegs Nazimäßig...
Wenn die Weidel von netter blonder Frau auf Angriff umschaltet, läuft es mir eiskalt den Rücken runter.
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tarkomed
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von tarkomed »

Neandertaler hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 07:40 Das ist nicht ganz richtig, iim.gegensatz zum Mythos, blieb der Übergröße Teil der Gastarbeiter Gäste und ist wieder gegangen.
Die Grußteil der deutschen mit Gastarbeiter Hintergrund ist auf Familien Nachzug zum Ender der Gastarbeiter Periode zurückzuführen.
Es gab kein Ende der Gastarbeiter Periode. Die Gastarbeiter, die anfangs in den Heimen ihrer Arbeitgeber lebten, haben später ihre Familien nach Deutschland holen dürfen, sie haben normale Wohnungen gemietet und leben bis heute in dritter und vierter Generation hier. Viele von ihnen haben heute einen deutschen Pass.
Neandertaler hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 07:40 ich kann mir vorstellen das die gesellschaftlichen Veränderungen hierdurch in den neuen Bundesländern größer und viel abrubter waren, anderseits liegen AfD Hochburgen wie Gelsenkirchen und Kaiserslautern gar nicht im Osten, aber due Diskussion über die regionalen Unterschiede iim Wahlverhalten hatten wir schon.
In Gelsenkirchen, aber auch im Osten Deutschlands, hat es die AfD geschafft, die Verlierer des Strukturwandels gegen die Migranten auszuspielen. Der Mensch sucht intuitiv nach Schuldigen für sein persönliches Versagen und man braucht die ihnen nur vorzulegen und schon hat man ihr Vertrauen gewonnen. Die AfD hat sie natürlich schnell gefunden: das sind die Migranten und natürlich die Politik, die nichts dagegen unternimmt. Die AfD hat wie immer eine einfache Lösung parat, nämlich Abschiebung.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... e-100.html
Neandertaler hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 07:40 da kommen wir mal zum.intressabten Punkt, eine Partei die wie keine andere für Migrationsbegrenzung steht, kommt hier überhaupt nicht mit realistischen Konzepten.
Das braucht sie auch nicht, denn ihre Wähler sind schon damit zufrieden, dass sie die Schuldigen gefunden hat und sie selbst sind aus dem Schneider.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Neandertaler »

tarkomed hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 09:50 Es gab kein Ende der Gastarbeiter Periode. Die Gastarbeiter, die anfangs in den Heimen ihrer Arbeitgeber lebten, haben später ihre Familien nach Deutschland holen dürfen, sie haben normale Wohnungen gemietet und leben bis heute in dritter und vierter Generation hier. Viele von ihnen haben heute einen deutschen Pass.
Schön das du meine Aussage nochmal mit eigenen Worten wiederholst.
Ändert aber nichts daran das ein Großteil der Gastarbeiter wieder gegangen ist, wie das Konzept es ursprünglich vorsah und seit Mitte der siebziger in dem Sinne keine Gastarbeiter mehr angeworben werden.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von tarkomed »

Neandertaler hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 10:23 Schön das du meine Aussage nochmal mit eigenen Worten wiederholst.
Ändert aber nichts daran das ein Großteil der Gastarbeiter wieder gegangen ist, wie das Konzept es ursprünglich vorsah und seit Mitte der siebziger in dem Sinne keine Gastarbeiter mehr angeworben werden.
Das Ende der Periode der Anwerbung von Gastarbeitern wäre dann eher die richtige Formulierung gewesen. Das war also keine Wiederholung, sondern eine Korrektur.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 08:50 Was ist daran willkürlich: https://www.diss-duisburg.de/2016/11/zu ... rn-hoecke/ ??? Das ist 1a Nazirhetorik, derer sich Höcke bedient. Und guck dir die Reden an, Goebbels klingt sehr ähnlich:

.....


Wenn die Weidel von netter blonder Frau auf Angriff umschaltet, läuft es mir eiskalt den Rücken runter.
Sie würde in die Riege blonder Aufseherinnen passen. :dead:
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Skull »

Neandertaler hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 10:23
… und seit Mitte der siebziger in dem Sinne keine Gastarbeiter mehr angeworben werden.
Also bilde ich mir ein dass in den letzten Jahren ausländischen Arbeitnehmer angeworben wurden und werden ?
Weltweit keine Arbeitnehmer fürs Gesundheitswesen. Keine IT Kräfte.

Da wird niemand mehr angeworben ? Da gibt es keine Initiativen ? :?:

Alice Weidel:

„Mit der geplanten Anwerbung von ausländischen Fachkräften sendet die Bundesregierung ein fatales Signal.
Bereits jetzt sind viele der Zuwanderer, die in den vergangenen Jahren nach Deutschland gekommen sind, arbeitslos.
Gleichzeitig wandern immer mehr deutsche Fachkräfte aus.

Alexander Gauland:

„Solange die deutschen Grenzen nicht konsequent kontrolliert werden und jeder zurückgewiesen wird, der versucht,
unberechtigt nach Deutschland einzureisen, darf es keine Anwerbung von Arbeitskräften aus dem Ausland geben.


Warum äussern sich Frau Weidel und Herr Gauland dann überhaupt ? :D

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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Frank_Stein »

Schnitter hat geschrieben: Freitag 7. März 2025, 22:07 Wir waren damals schon ein klassisches Einwanderungsland.

Daran wird sich auch nichts ändern.
Wir nicht :)
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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Cobra9
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Cobra9 »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 11:53 Wir nicht :)
WER soll Wir jetzt wieder sein. Lass Mich raten....die dolle DDR gell :| :rolleyes: War zwar Pleite und quasi am Ende, keine Demokratie aber geil.Und gab keine externen Fachkräfte ?
Blödsinn.

Zitat



Motivserie "Migrationsgeschichte in Bildern"
„Vertragsarbeiter“ in der DDR

Bedingt unter anderem durch die Abwanderung von Millionen Menschen aus der Deutschen Demokratischen Republik in die Bundesrepublik, entstand in den 1960er Jahren ein Fachkräftemangel in der DDR. Von 1967 bis 1986 wurden mit verschiedenen sogenannten Bruderstaaten Abkommen zur Ausbildung und Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte realisiert. Die Arbeitsmigrant*innen kamen aus verschiedenen Gebieten wie z.B. Algerien, Angola, China, Kuba, Mongolei, Mosambik, Polen, Ungarn und Vietnam. Zum Zeitpunkt des Mauerfalls im November 1989, lebten mehr als 192.000 ausländische Staatsangehörige in der DDR. Die genaue Anzahl der „Vertragsarbeiter“ ist noch nicht abschließend erforscht.

Das häufige Vorurteil über die DDR, dass dort kaum Personen aus anderen Ländern lebten, scheint somit nicht zutreffend. Nicht zu vergessen, die vielen weiteren Menschen die über anderem Wege (Studium, Asyl oder anderes) in die DDR gefunden haben. Doch in welchen Verhältnissen lebten und arbeiteten die „Vertragsarbeiter“ in der DDR wirklich?


https://domid.org/news/vertragsarbeit-in-der-ddr/
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Frank_Stein »

Cobra9 hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 12:13 WER soll Wir jetzt wieder sein. Lass Mich raten....die dolle DDR gell :| :rolleyes: War zwar Pleite und quasi am Ende, keine Demokratie aber geil.Und gab keine externen Fachkräfte ?
Blödsinn.
>>
Zum Zeitpunkt des Mauerfalls im November 1989, lebten mehr als 192.000 ausländische Staatsangehörige in der DDR. Die genaue Anzahl der „Vertragsarbeiter“ ist noch nicht abschließend erforscht.
<<
Die Vertragsarbeiter kamen überwiegend nicht aus islamischen Ländern. Viele gingen auch zurück in die Heimat. 192 000 von einst 17 Mio Einwohnern (also knapp über 1%) macht ein Land noch nicht zu einem Einwanderungsland.

Wie die Ostdeutschen über Masseneinwanderung aus islamischen/afrikanischen Ländern denken, konnte man sehr schön an den Wahlergebnissen der Bundestagswahl sehen. Um es vorsichtig auszudrücken: Sie ist hier nicht sehr beliebt. Die Ostdeutschen möchten nicht die Fehler, die man im Westen mit der Zuwanderung gemacht hat, hier wiederholen.
Man kann das ignorieren, aber das wäre nicht klug. In einer Demokratie kann man auf Dauer keine Politik gegen die Mehrheit der Bevölkerung machen. Genau das ist der Grund, warum hier viele die AfD gewählt haben, weil man es satt hat, verarscht zu werden. Die regierenden Parteien (CDU/SPD/FDP/Grüne) hatten genug Zeit, die Fehler von 2015 zu korrigieren ... das Gegenteil ist seitdem geschehen. Besonders übel dabei war die erleichterter und beschleunigte Einbürgerung durch ein neues Gesetz der Ampel-Regierung.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Schaumburg »

Axites hat geschrieben: Freitag 7. März 2025, 22:26 Nein. Auch wenn Jürgen "Kinder statt Inder" Rüttgers und Roland "Unterschriftenaktion" Koch rechter waren als mir lieb ist. Aber niemals hat die CDU zwischen autochthonen und allochthonen Deutschen unterschieden.
Sowas gab es in der alten Bundesrepublik doch kaum. Die Gastarbeiter kamen in den 60er Jahren. Die meisten davon gingen wieder nach Hause. Nur ein Teil davon blieb hier und hat in den 70er Jahren die Familie nachgeholt. Es gab aber damals kaum Ermessenseinbürgerungen. Auch die in der Bundesrepublik geborenen Kinder der Gastarbeiter hatten keine deutsche Staatsangehörigkeit, denn im damaligen Staatsbürgerschaftsrecht galt das Abstammungsprinzip.

Obwohl die Zahl der Ausländer in der alten Bundesrepublik im Vergleich zu heute sehr überschaubar war, sah bereits der Sozialdemokrat Helmut Schmidt die Anwerbung von Gastarbeitern aus fremden Kulturkreisen als schweren Fehler an. Helmut Kohl wollte zu Beginn seiner Kanzlerschaft 1982 die Zahl der Türken in der Bundesrepublik halbieren. 1983 wurde das "Rückkehrhilfegesetz" verabschiedet, das Ausländer zu einer Ausreise aus der Bundesrepublik bewegen sollte.

https://www.faz.net/aktuell/politik/inl ... 94550.html
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 14528.html
https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCckkehrhilfegesetz
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Segler »

syna hat geschrieben: Montag 26. August 2024, 08:36 Ja, das ist hier die Frage:

--> Wie gefährlich ist die AFD wirklich?
Ich plädiere für einen rationalen Umgang. Wenn ich eine Idee gut finde, dann ist es mir sch**ssegal ob der Erzengel Gabriel oder des Teufels Großmutter mir zur Durchsetzung verhilft

In vielen respektablen europäischen Demokratien - gerade im skandinavischen Raum - gab und gibt es Minderheitsregierungen, die mit wechselnden Zustimmungen Gesetze durchbringen. Auch mit Zustimmung von Parteien, mit denen sie nicht koalieren würden
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Neandertaler »

Skull hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 10:48 Also bilde ich mir ein dass in den letzten Jahren ausländischen Arbeitnehmer angeworben wurden und werden ?
Weltweit keine Arbeitnehmer fürs Gesundheitswesen. Keine IT Kräfte.

Da wird niemand mehr angeworben ? Da gibt es keine Initiativen ? :?:
wortklauberei, ich schreibe in den Sinne, das hatte schon seinen Sinn der in den Kontext eigentlich eindeutig war
Aber wenn dir so etwas Freude macht sei sie dir gegönnt :)
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Skull »

Neandertaler hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 12:50
wortklauberei
Nö. Realität. :)

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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Wähler »

Schaumburg hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 12:40 Obwohl die Zahl der Ausländer in der alten Bundesrepublik im Vergleich zu heute sehr überschaubar war, sah bereits der Sozialdemokrat Helmut Schmidt die Anwerbung von Gastarbeitern aus fremden Kulturkreisen als schweren Fehler an. Helmut Kohl wollte zu Beginn seiner Kanzlerschaft 1982 die Zahl der Türken in der Bundesrepublik halbieren. 1983 wurde das "Rückkehrhilfegesetz" verabschiedet, das Ausländer zu einer Ausreise aus der Bundesrepublik bewegen sollte.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inl ... 94550.html
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 14528.html
https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCckkehrhilfegesetz
Damals gab es auch noch keine EU-weite Arbeitnehmerfreizügigkeit, erst seit dem Maastricht-Vertrag von 1993. Migranten, die heute eine Staatsbürgerschaft in einem EU-Mitgliedsstaat erworben haben, können sich überall in der EU niederlassen. Die Niederlassungsfreiheit gehört zu den vier Grundfreiheiten der EU. Wer das nicht möchte, muss den Exit anstreben.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Schnitter »

Um unseren Lebensstandard zu sichern brauchen wir Zuwanderung. Und zwar nicht zu knapp.

Was die AfD davon hält ist faktisch irrelevant.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von autochthon »

Schnitter hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 14:12 Um unseren Lebensstandard zu sichern brauchen wir Zuwanderung. Und zwar nicht zu knapp.

Was die AfD davon hält ist faktisch irrelevant.
Dafür daß es faktisch irrelevant ist, heulst du aber ganz schön rum, zeterst und schlotterst.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Nightrain »

Schnitter hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 14:12 Um unseren Lebensstandard zu sichern brauchen wir Zuwanderung. Und zwar nicht zu knapp.

Was die AfD davon hält ist faktisch irrelevant.
Naja zum einen brauchst du die Anwerbung Qualifizierter und nicht fast ausschließlich sich-selbst-einladende Taugenichtse. Familiennachzug ist für Arbeitsmigraton ebenfalls nur für Qualifizierte sinnvoll und hier nur junge Kernfamilien. Rentensystem zerstörende Omas braucht keiner.

Andererseits sinkt der Lebensstandard auch schon durch überfremdente Stadtbezirke und Migrantenbanden in den Fußgängerzonen.

Die Trottelpartei AfD liefert hier aber ebenfalls keine Lösungen.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von autochthon »

Nightrain hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 14:35 Naja zum einen brauchst du die Anwerbung Qualifizierter und nicht fast ausschließlich sich-selbst-einladende Taugenichtse. Familiennachzug ist für Arbeitsmigraton ebenfalls nur für Qualifizierte sinnvoll und hier nur junge Kernfamilien. Rentensystem zerstörende Omas braucht keiner.

Andererseits sinkt der Lebensstandard auch schon durch überfremdente Stadtbezirke und Migrantenbanden in den Fußgängerzonen.

Die Trottelpartei AfD liefert hier aber ebenfalls keine Lösungen.
Mit deinem Text gehe ich konform. :thumbup:
So hatte sich ja auch schon Billie ausgedrückt.

Um so mehr verstört mich der letzte Satz, den ich noch anzweifeln möchte. :cool:
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Schnitter »

autochthon hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 14:28 Dafür daß es faktisch irrelevant ist, heulst du aber ganz schön rum, zeterst und schlotterst.
Ich benenne nur Tatsachen.

Die AfD ist bis zur Parteispitze durchsetzt mit Neonazis.

Tendenz steigend.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Schnitter »

Nightrain hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 14:35 Naja zum einen brauchst du die Anwerbung Qualifizierter und nicht fast ausschließlich sich-selbst-einladende Taugenichtse.
Korrekt. Und zwar hunderttausende jährlich.
Die Trottelpartei AfD liefert hier aber ebenfalls keine Lösungen
Nicht nur das. Diese Trottelpartei leugnet auch noch die Realität. Dann braucht man keine Lösungen.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Umetarek »

Nightrain hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 14:35 Naja zum einen brauchst du die Anwerbung Qualifizierter und nicht fast ausschließlich sich-selbst-einladende Taugenichtse. Familiennachzug ist für Arbeitsmigraton ebenfalls nur für Qualifizierte sinnvoll und hier nur junge Kernfamilien. Rentensystem zerstörende Omas braucht keiner.

Andererseits sinkt der Lebensstandard auch schon durch überfremdente Stadtbezirke und Migrantenbanden in den Fußgängerzonen.

Die Trottelpartei AfD liefert hier aber ebenfalls keine Lösungen.
Erstens wäre es sinnvoll die Leute gleich arbeiten zu lassen, was Blöderes als Halbstarke ohne Arbeit vor sich hinvegetieren zu lassen kann es kaum geben, das schadet denen, der Gesellschaft und der Wirtschaft. Zweitens muß man auch sehen, dass selbst wenn es die erste Generation nur zum Hilfsarbeiter schafft, die Kinder schon erheblich qualifizierter sind, die haben die ganzen Behördenbriefe und -gänge erledigen müssen für ihre Eltern, und wenn sie es bis zur deutschen Staatsbürgerschaft durchgezogen haben, darf man getrost davon ausgehen, dass sie durchsetzungsstark und kompetent sind, wenn auch auf Kosten ihrer Kindheit.
Zuletzt geändert von Umetarek am Samstag 8. März 2025, 15:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von tarkomed »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 12:21 Man kann das ignorieren, aber das wäre nicht klug. In einer Demokratie kann man auf Dauer keine Politik gegen die Mehrheit der Bevölkerung machen. Genau das ist der Grund, warum hier viele die AfD gewählt haben, weil man es satt hat, verarscht zu werden. Die regierenden Parteien (CDU/SPD/FDP/Grüne) hatten genug Zeit, die Fehler von 2015 zu korrigieren ... das Gegenteil ist seitdem geschehen. Besonders übel dabei war die erleichterter und beschleunigte Einbürgerung durch ein neues Gesetz der Ampel-Regierung.
Ja, man kann vieles ignorieren, so wie du hier vieles ignorierst. Von welcher Mehrheit der Bevölkerung sprichst du eigentlich? Nicht einmal im Osten hat die AfD die Mehrheit, geschweige denn im Westen.
Die Fehler der Politik, die du da zu erkennen glaubst, werden uns von der AfD eingeredet und sonst niemandem anders. Die Politik hat sich bisher an unserer Verfassung und unserer FDGO gehalten und das ist genau das, was die AfD bekämpft.
. . .
Zuletzt geändert von Moses am Samstag 8. März 2025, 19:52, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: bösartigen Angriff entfernt - bei Wiederholung in dieser Art erfolgt direkt eine Sperre!
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
Schnitter
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Schnitter »

Neandertaler hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 07:22 Ich werde mich jetzt nicht eine sinnlos Diskussion über eine 10 kahre alte Mail zweifelhafter Herkunft. führen.
Achso, die war vor 10 Jahren also noch nicht erwachsen die Frau Weidel.

Naja Mitte 30, da befindet sich der durchschnittliche AfD Protagonist wahrscheinlich noch in der Pubertät. Möglich.
Übrigens tritt Weidel im Augenblick doch fast täglich auf, da lässt sich sicher auch was auktelles finden.
Selbstredend. Wenn Neonazis quatschen verplappern sie sich halt häufig in ihrer Erfolgsbesoffenheit.

Weidel: Deutschland hat keine Verfassung:



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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von autochthon »

Schnitter hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 14:58 Ich benenne nur Tatsachen.

Die AfD ist bis zur Parteispitze durchsetzt mit Neonazis.

Tendenz steigend.
Ich bin entsetzt!!!!!
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Schnitter »

autochthon hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 15:19 Ich bin entsetzt!!!!!
Ob der Dummheit der AfD Wähler.

Ich auch.
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Frank_Stein
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Frank_Stein »

tarkomed hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 15:11 Ja, man kann vieles ignorieren, so wie du hier vieles ignorierst. Von welcher Mehrheit der Bevölkerung sprichst du eigentlich? Nicht einmal im Osten hat die AfD die Mehrheit, geschweige denn im Westen.
Die Fehler der Politik, die du da zu erkennen glaubst, werden uns von der AfD eingeredet und sonst niemandem anders. Die Politik hat sich bisher an unserer Verfassung und unserer FDGO gehalten und das ist genau das, was die AfD bekämpft.
. . .
Nein, eine Mehrheit hat die AfD nicht, weil nicht jeder, der die Masseneinwanderung ablehnt, AfD gewählt hat. Einige haben auch BSW und CDU gewählt. Insgesamt zeigen aber alle Umfragen, wenn man die Ossis direkt zum Thema Zuwanderung von Migranten aus afrikanischen und islamischen Ländern fragt, dass eine überwiegende Mehrheit diese ablehnt.
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Nightrain
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Nightrain »

Umetarek hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 15:07 Erstens wäre es sinnvoll die Leute gleich arbeiten zu lassen, was Blöderes als Halbstarke ohne Arbeit vor sich hinvegetieren zu lassen kann es kaum geben, das schadet denen, der Gesellschaft und der Wirtschaft.
Oft aufgrund idiotisch schlechter Sprachkenntnisse gleich für längere Zeit nicht möglich. Wer hier ankommt und weder englisch noch die Landessprache okay spricht, handelt unverschämt. Insbesondere, wenn dann der teure Sprachkurs kostenlos erwartet wird.
Das ist schon der erste Punkt für Einsparungen. Sprachkurse müssen sowohl verpflichtend sein als auch ähnlich wie Bafög den Teilnehmern voll in Rechnung gestellt werden. Die Rückzahlung kann in einem Zeitraum von 40 Jahren festgelegt werden.

Umetarek hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 15:07 Zweitens muß man auch sehen, dass selbst wenn es die erste Generation nur zum Hilfsarbeiter schafft, die Kinder schon erheblich qualifizierter sind, die haben die ganzen Behördenbriefe und -gänge erledigen müssen für ihre Eltern, und wenn sie es bis zur deutschen Staatsbürgerschaft durchgezogen haben, darf man getrost davon ausgehen, dass sie durchsetzungsstark und kompetent sind, wenn auch auf Kosten ihrer Kindheit.
Hilfsarbeiter erwirtschaftet weder die Kosten für Kranken- noch Pflege- noch Rentenversicherung. Man kann keinen überbordenden Sozialstaat betreiben und gleichzeitig unqualifizierte in großer Menge ins Land holen.

Beiträge für Rente und Krankenversicherung müssten halbiert und die Leistungen auf das lebensnotwendige Maß reduziert werden. Wer arbeitet und genügend Geld verdient kann Leistungen dazubuchen, um auf den aktuellen Beitragssatz und Leistung zu kommen.

Wenn die Eltern hier nur hunderte Milliarden an Schäden für die Bevölkerung anrichten bleibt die Frage, ob es sich am Ende wirklich lohnt. Qualifizierte Einwanderer wären von vornherein nicht schädlich.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Pythagoratlos »

Nightrain hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 16:00 ... schlechter Sprachkenntnisse gleich für längere Zeit nicht möglich. Wer hier ankommt und weder englisch noch die Landessprache okay spricht, handelt unverschämt.

Hilfsarbeiter erwirtschaftet weder die Kosten für Kranken- noch Pflege- noch Rentenversicherung. M..
...
- deine Sprachkenntnisse sind wahrscheinlich auf fast der ganzen Welt ebenfalls idiotisch.
- Hilfsarbeiter sind die billigsten Arbeiter und erwirtschaften erhebliche Gewinne für ihre Arbeitgeber,
gerne verdienen sie sicher auch genug um sich selbst zu versichern.
- alle Versicherungen (auch deine) basieren darauf das man sich gegenseitig unterstützt, es ist ihr einziger Sinn

Das Einwanderer hier lange nicht arbeiten dürfen ist nicht ihre Schuld sondern unsere.
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tarkomed
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von tarkomed »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 15:42 Nein, eine Mehrheit hat die AfD nicht, weil nicht jeder, der die Masseneinwanderung ablehnt, AfD gewählt hat. Einige haben auch BSW und CDU gewählt. Insgesamt zeigen aber alle Umfragen, wenn man die Ossis direkt zum Thema Zuwanderung von Migranten aus afrikanischen und islamischen Ländern fragt, dass eine überwiegende Mehrheit diese ablehnt.
Diese Mehrheit, die Zuwanderung ablehnt, tut das nicht in deinem Sinn.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Frank_Stein »

tarkomed hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 17:11 Diese Mehrheit, die Zuwanderung ablehnt, tut das nicht in deinem Sinn.
Ich kenne meine Ossis. Doch, das tun sie. Sie wollen keinen Islamismus und keine Poller vor Weihnachtsmärkten und keine dysfunktionalen Schulen ...
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Samstag 8. März 2025, 17:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Ammianus
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Ammianus »

tarkomed hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 17:14 Ich sehe es so, dass du dich hier beschreibst und es liegt auch sehr nahe, denn du kennst dich am besten.
Zu feige, dich zu deiner Zechprellerei und Verfassungsfeindlichkeit zu äußern? Na ja, die Tarkomeden gab es auch bei uns ...
So einige Prozentpunkte der AfD gehen auf das Kono von Leuten wie dir ...
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Cobra9
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Cobra9 »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 12:21 . Besonders übel dabei war die erleichterter und beschleunigte Einbürgerung durch ein neues Gesetz der Ampel-Regierung.
Ach jetzt wenn man nachweist gab in der DDR auch Gastarbeiter, dann kommt jetzt die Islam Nummer.

Die DDR hatte auch Gastarbeiter. Punkt. Das dann Fehler in der Zuwanderung ect. gemacht wurden gar keine Frage. Aber man kann auch Dinge falsch verstehen
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sünnerklaas
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sünnerklaas »

Umetarek hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 15:07 Erstens wäre es sinnvoll die Leute gleich arbeiten zu lassen, was Blöderes als Halbstarke ohne Arbeit vor sich hinvegetieren zu lassen kann es kaum geben, das schadet denen, der Gesellschaft und der Wirtschaft.
Ich sehe es an einer zentralen Aufnahmestelle, in der die Leute gut betreut sind und auch, auf freiwilliger Basis, einer angeleiteten sinnvollen Beschäftigung zugeführt werden. Das Ergebnis: es gibt keinerlei Stress- weder außerhalb noch innerhalb, die Anlage rund um ein noch vorher ruinösen, seit Jahren leerstehenden Krankenhauses ist top in Schuss gehalten. Der gesamte, vorher völlig verwahrloste Bereich hat um Galaxien gewonnen.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von autochthon »

sünnerklaas hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 23:35 Ich sehe es an einer zentralen Aufnahmestelle, in der die Leute gut betreut sind und auch, auf freiwilliger Basis, einer angeleiteten sinnvollen Beschäftigung zugeführt werden. Das Ergebnis: es gibt keinerlei Stress- weder außerhalb noch innerhalb, die Anlage rund um ein noch vorher ruinösen, seit Jahren leerstehenden Krankenhauses ist top in Schuss gehalten. Der gesamte, vorher völlig verwahrloste Bereich hat um Galaxien gewonnen.
Richtig!
Wo Geflüchtete auftauchen geht es Berg auf. Die sanieren erstmal alles, was die Deutschen Ferkel runtergerockt und verdreckt haben.
Da sind die für bekannt.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Pythagoratlos »

Man kann ja so einige nach Belitz schicken die ehemaligen Heilstätten für sich selbst wieder aufbauen. Liegt alles schön im Wald. Noch ein Zaun und ein braunes Werktor mit Überschrift. (da fällt Höcke sicher ein Spruch ein)

Da werden wir richtige nationale Sozialisten.

Ich muss aufhören, mit wird gerade schlecht vom lesen.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Segler »

Pythagoratlos hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 16:37 - deine Sprachkenntnisse sind wahrscheinlich auf fast der ganzen Welt ebenfalls idiotisch.
Es gibt auch andere Methoden. Ich habe einige Jahre in Indien bei einer indischen Konzerntochter gelebt und gearbeitet.

Auskunft der Personalabteilung meines Konzerns. "Sprachkurs braucht's nicht, die Konzernsprache ist Englisch"

Was im Büro auch stimmte, aber nicht im Privatleben. Ich konnte mit der Marktfrau nicht reden, noch nicht mal einen Busfahrplan lesen

Meine "Erste-Hilfe-Maßnahme" als Einglierderungsprogramm, ich habe mich nicht in der Enklave eines Expat-Clubs verkrochen, sondern war mit indischen Kollegen zusammen, die schnell Freunde wurden und ich habe zwei Abende die Woche mit einem Privatlehrer Tamil gebüffelt, die Landessprache im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu - eine der vielen indischen Sprachen, der Lehrer war wie viele Inder multilingual und hilfreich, da fiel neben Tamil auch noch ein überlebensstauglicher Grundwortschatz für Allt6agssituationen in Malayalam (westlicher Nachbarbundessstaat Kerala mit herrlichen Küsten) und Kannada, die Sprache des nördlich angrenzenden Bundesstaats Karnataka


Liebe Leute, das erwarte ich auch von einem Einwanderer nach Deutschland.- Integration ist keine Bringschuld, sondern eine Holschuld! Aktives Tun, nicht passives Zuwarten!

Ich habe ein Feindbild: Der deutsche Pauschaltourist der meint, er müsse in jedem Reiseland auf deutsch bestellen können und bedient werden. Ich habe ein ähnliches Feindbild: Der Einwanderer, der sich in seiner Subkultur verkriecht und selbst in zehn Jahren die Landessprache nicht drauf hat!
Zuletzt geändert von Segler am Sonntag 9. März 2025, 08:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Umetarek »

autochthon hat geschrieben: Sonntag 9. März 2025, 00:59 Richtig!
Wo Geflüchtete auftauchen geht es Berg auf. Die sanieren erstmal alles, was die Deutschen Ferkel runtergerockt und verdreckt haben.
Da sind die für bekannt.
Ne stimmt, kann ja gar nicht sein, die sind ja Menschen zweiter Klasse mit minderwertigen Genen, oder was willst du uns genau sagen?
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Umetarek »

Segler hat geschrieben: Sonntag 9. März 2025, 08:47 Es gibt auch andere Methoden. Ich habe einige Jahre in Indien bei einer indischen Konzerntochter gelebt und gearbeitet.

Auskunft der Personalabteilung meines Konzerns. "Sprachkurs braucht's nicht, die Konzernsprache ist Englisch"

Was im Büro auch stimmte, aber nicht im Privatleben. Ich konnte mit der Marktfrau nicht reden, noch nicht mal einen Busfahrplan lesen

Meine "Erste-Hilfe-Maßnahme" als Einglierderungsprogramm, ich habe mich nicht in der Enklave eines Expat-Clubs verkrochen, sondern war mit indischen Kollegen zusammen, die schnell Freunde wurden und ich habe zwei Abende die Woche mit einem Privatlehrer Tamil gebüffelt, die Landessprache im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu - eine der vielen indischen Sprachen, der Lehrer war wie viele Inder multilingual und hilfreich, da fiel neben Tamil auch noch ein überlebensstauglicher Grundwortschatz für Allt6agssituationen in Malyalam (westlicher Nachbarbundessstaat Kerala mit herrlichen Küsten) und Kannada, die Sprache des nördlich angrenzenden Bundesstaats Karnataka


Liebe Leute, das erwarte ich auch von eine Einwanderer nach Deutschland.- Integration ist keine Bringschuld, sondern eine Holschuld! Aktives Tun, nicht passives Zuwarten!

Ich habe ein Feindbild: Der deutsche Pauschaltourist der meint, er müsse in jedem Reiseland auf deutsch bestellen können und bedient werden. Ich habe ein ähnliches Feindbild: Der Einwanderer, der sich in seiner Subkultur verkriecht und selbst in zehn Jahren die Landessprache nicht drauf hat!
Hmm, Privatlehrer, ich fürchte der will bezahlt werden...
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Pythagoratlos »

Segler hat geschrieben: Sonntag 9. März 2025, 08:47 .. Ich habe einige Jahre in Indien ..gelebt und gearbeitet.
..
Integration ist keine Bringschuld, sondern eine Holschuld! Aktives Tun, nicht passives Zuwarten!
..
da schreibst du von dir selbst, über einen wichtigen Punkt.
Sprache lernen funktioniert nicht, wenn man nur zu Hause ist. (Eigenerfahrung)
Man muss im Arbeitsleben integriert sein und so sein Basiswissen festigen und erweitern.
Diese Chance muss man erst mal haben.

Das Wort Integration (in seiner eigentlichen Bedeutung ist aber andere aufnehmen zu wollen) ist natürlich mehr als nur Sprache. Bedeutet aber nicht, seine eigene Kultur zu vergessen.
Beide Seiten müssen Intergration wollen und etwas dafür tun.

Sehr viele Gesellschaften/Kulturen haben seit tausenden von Jahren (auch zehntausenden) von Einwanderung profitiert. Nicht nur wirtschaftlich sondern auch bei Kultur und Wissenschaft.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Segler »

Pythagoratlos hat geschrieben: Sonntag 9. März 2025, 09:06 da schreibst du von dir selbst, über einen wichtigen Punkt.
Sprache lernen funktioniert nicht, wenn man nur zu Hause ist. (Eigenerfahrung)
Man muss im Arbeitsleben integriert sein und so sein Basiswissen festigen und erweitern.
Diese Chance muss man erst mal haben.
Diese Chance hat man praktisch immer - oft wird sie nur nicht wahrgenommen

Meine Erfahrung in Indien. Ich habe mir einen Privatlehrer engagiert. Ich habe mich nicht in die Oase eines Expat-Clubs verkrochen. Die Gespräche mit den indischen Kollegen wurden nach und nach zu einem wüsten Mix aus Englisch und Tamil, so wie meine Sprachkompetenz zunahmen und ich habe mir da auch Respekt verdient "Hey, das ist einer der wenigen Deutschen von unserer Konzernmutter, der sich für unsere Sprache und Kultur interessiert"

Der private Tourismus im Lande. Bewusst mit Zug und Bus. Inder sind extrem kommunikativ, man kommt schnell ins Gespräch und die Sprachkenntnisse wachsen.

Auch eine Anekdote am Rande. Während meiner Zeit im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu war Landtagswahlkampf. Ein schier unübersichtliches Angebot von 15 Parteien. Zwei Abende mit den indischen Kollegen in einem Street Food Restaurant, wo sie mir die Feinheiten ihrer Landespolitik und die Programme ihrer Parteien erklärten.

Ich hätte die Abende auch bei einem Caipirinha an der Bar des ExPat-Clubs mit Deuischen,Briten oder Amerikanern verbringen können - Meine Entscheidung. Ich bin in Indien angekommen!
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Tom Bombadil »

Segler hat geschrieben: Sonntag 9. März 2025, 08:47Liebe Leute, das erwarte ich auch von einem Einwanderer nach Deutschland.
Es ist völlig normal, so etwas von einem Einwanderer zu erwarten, prinzipiell sollte es schon vor der Einwanderung Sprachkenntnisse geben, nicht jedes Land breitet Neuankömmlingen den roten Teppich aus und hat Dolmetscher und Formulare für alle möglichen Sprachen vorrätig.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Nightrain »

Pythagoratlos hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 16:37 - deine Sprachkenntnisse sind wahrscheinlich auf fast der ganzen Welt ebenfalls idiotisch.
Darum wäre ich auch kaum so ein Depp einfach irgendwohin auszuwandern, wenn ich mich dort nicht mal verständigen kann. Außer die Leute in dem Land sind so blöd und stellen mir trotzdem eine komplette Rundumversorgung, obwohl ich gar nix kann.
Pythagoratlos hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 16:37 - Hilfsarbeiter sind die billigsten Arbeiter und erwirtschaften erhebliche Gewinne für ihre Arbeitgeber,
gerne verdienen sie sicher auch genug um sich selbst zu versichern.
Der Bedarf ist aber begrenzt und liegt nicht bei 100.000 Leuten pro Jahr.
Pythagoratlos hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 16:37 - alle Versicherungen (auch deine) basieren darauf das man sich gegenseitig unterstützt, es ist ihr einziger Sinn
Und wer hier her kommt ohne eingeladen zu sein und direkt beitragen zu können, der handelt rücksichtslos gegenüber dem Gedanken einer gemeinschaftlichen Versicherung.
Pythagoratlos hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 16:37 Das Einwanderer hier lange nicht arbeiten dürfen ist nicht ihre Schuld sondern unsere.
Das liegt wohl eher daran, dass jemand, der auf kriminellem Weg schon hier her gekommen ist, auch zu recht erst mal als Krimineller anzusehen ist.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Segler »

Pythagoratlos hat geschrieben: Sonntag 9. März 2025, 09:06 da schreibst du von dir selbst, über einen wichtigen Punkt.
Sprache lernen funktioniert nicht, wenn man nur zu Hause ist. (Eigenerfahrung)
Man muss auch wissen, was man mit einer Sprache tun kann und will.

Etwa berufliches, wissenschaftliches, Arbeiten auf hohem Niveau, eloquenter Umgang mit Kunden wo man beim Business Dinner schon mal über Literatur oder Theater redet. Das ist anspruchsvoll und man sollte gerade im Umgang mit britischen, französischen oder italienischen Kunden nicht unterschätzen, wie schnell das lockere Gespräch beim gemeinsamen Abendessen auf die Landeskultur abgleitet und man in Shakespeare ebenso bewandert sein sollte wie in Zola, Boccaccio oder Ecco, um nicht wie der letzte Depp dazustehen

Das andere ist, was ich als (über)lebenstaugliche Sprachkompetenz verstehe. Alltagssituationen meisten, Einkäufe und Behördengänge, Formulare, Alltagskonversation.

Die hat man im Vergleich zu einer Sprachbeherrschung auf literarischem Niveau doch relativ schnell drauf

... da hatte ich selbst bei dem finnischen Automechaniker, der mein heissgelaufenes Radlager austauschte, einen Bonus für mein holpriges Touristenfinnisch :)
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Schaumburg »

Wähler hat geschrieben: Samstag 8. März 2025, 13:24 Damals gab es auch noch keine EU-weite Arbeitnehmerfreizügigkeit, erst seit dem Maastricht-Vertrag von 1993. Migranten, die heute eine Staatsbürgerschaft in einem EU-Mitgliedsstaat erworben haben, können sich überall in der EU niederlassen. Die Niederlassungsfreiheit gehört zu den vier Grundfreiheiten der EU. Wer das nicht möchte, muss den Exit anstreben.
Der Vertrag von Maastrich war ein großer Fehler. Ich befürworte eine Rückkehr zur EWG. Das ist auch ein wichtiger Grund, weshalb ich die AfD wähle.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Alexyessin »

Schaumburg hat geschrieben: Sonntag 9. März 2025, 13:53 Der Vertrag von Maastrich war ein großer Fehler. Ich befürworte eine Rückkehr zur EWG. Das ist auch ein wichtiger Grund, weshalb ich die AfD wähle.
Du willst also die Wirtschaft an die Wand fahren. :thumbup:
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
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