Ich sehe das nicht ganz so pessimistisch. An der Basis der FDP gärt es und zwar schon länger, insbesondere auch wegen der - ich nenne es mal - Unentschlossenheit bei der Regierungsbeteiligung. Mein Sohn ist als Mitglied der FDP (ehrenamtlich) in der Kommunalpolitik aktiv und er durfte sich mehrfach anhören "wir würden euch ja wählen, wenn ..."JJazzGold hat geschrieben: ↑Montag 24. Februar 2025, 13:41 Danke, das ist ein schönes Kompliment, Selina.
Die müssen sehen, wie sie den bundesdeutschen Karren, den sie selbst anteilig in den Dreck gefahren haben wieder herausziehen. Das müssen sie tun, denn es ist nur noch wenig meine Zukunft, aber sehr viel deren Zukunft.
Ob ich überhaupt noch eine Zukunft in Deutschland habe, das wird sich in den nächsten Tagen herausstellen.
Am häufigsten kommen Fragen, wie beispielsweise das "Heizungsgesetz" oder das Selbstbestimmungsgesetz mitgetragen werden konnte, warum nicht schon beim Urteil de Bundesverfassungsgerichts zur Umwidmung von Coronageldern (Schuldenbremse), die Notbremse gezogen und die Regierung verlassen wurde.
Die Menschen wollen eine Änderung der Migrations-, Wirtschafts- und Sicherheitspolitik. Eine solche Änderung haben sie sich von der FDP erhofft und begreifen nicht, dass die FDP das in der Ampel nicht alleine bewerkstelligen konnte, aber sie strafen die FDP dafür am meisten ab.
Glücklicherweise suchen FDP-Politiker die Fehler nicht bei anderen, sondern übernehmen selbst Verantwortung, trotzdem wird es ein langer, schwerer Weg, das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen.
Davon abgesehen kann nur ein konsequenter Politikwechsel - wie von Merz angedacht - den Einfluss der AfD zurück drängen. Dazu gehört aber auch, dass bestimmte "Projekte" und v.a. NGO nicht weiter staatlich finanziert werden.