Oft versuche ich es sogar ganz ohne Zitat genau deswegen

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Ja. Aber das war er ja schon lange vorher
Wenn die großen Unterstützen nur bereit sind die Ukraine so zu unterstützen das sie diesen Krieg führen kann aber nicht soviel das sie diesen Krieg auch gewinnen kann ist das natürlich fast zwangsläufig irgendwann das Ergebnis.Ebiker hat geschrieben: ↑Samstag 11. Januar 2025, 19:41 Es wird darauf hinauslaufen
https://taz.de/Krieg-in-der-Ukraine/!6058244/
Schon krass was die Ukraine hier auf sich allein gestellt hinbekommen
Ja, das verdient auch meinen höchsten Respekt, und ist umso beschämender für unser Land, was eben die Ukraine durch unterlassene Hilfsleistungen im Krieg hält. Der Krieg hätte schon längst zu Ende sein können, wenn man die Prioritäten anders gesetzt hätte. Beschämend all das, mit dem negativen Nebeneffekt, dass in Europa russlandfreundliche Parteien an Zustimmung gewinnen.Neandertaler hat geschrieben: ↑Samstag 11. Januar 2025, 23:06 Schon krass was die Ukraine hier auf sich allein gestellt hinbekommen![]()
Das ist alles richtig.
Meiner Information nach betrug der Verteidigungsghaushalt 2024 72 Mrd EUR, was deinem Verdoppelungs-Argument folgend nicht 40 Mrd. sondern rund 70 Mrd. bedeuten würde.
Erinnerst du dich noch an das Statement von Llyod Austin beim ersten Treffen der Ramsteingruppe?
Die sind nicht stark! Darin dass du das glaubst liegt die Genialität der ruzz. Medien Kampagne.
Russland ist bei Waffen auf ausländische Hilfe angewiesen und die Ukraine nicht? Ernsthaft?Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 00:37 Das ist alles richtig.
Ich vermute, dass es da die Angst gibt, dass Russland zerfällt und es dann mehrere Staaten mit Atomwaffen gäbe. Nur, ob diese "Strategie" tatsächlich Erfolg hat? Die Ukraine kann von Glück sagen, dass sie selbst sehr gute Waffen entwickeln kann - im Gegensatz zu Russland, das auf Hilfe von aussen angewiesen ist.
Ich sprach von selbst entwickelten Waffen - die auch funktionieren.
Ich glaube nicht, dass die Geschichte so einfach liegt. Den Einzelstaaten fehlt eher die Kraft und politische Orientierung, um sich von Ruzzland zu lösen.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 00:37 Das ist alles richtig.
Ich vermute, dass es da die Angst gibt, dass Russland zerfällt und es dann mehrere Staaten mit Atomwaffen gäbe. Nur, ob diese "Strategie" tatsächlich Erfolg hat? Die Ukraine kann von Glück sagen, dass sie selbst sehr gute Waffen entwickeln kann - im Gegensatz zu Russland, das auf Hilfe von aussen angewiesen ist.
Russland wird zerfallen wie das osmanische Reich, das Habsburgerreich, das Britische Imperium.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 00:37 Das ist alles richtig.
Ich vermute, dass es da die Angst gibt, dass Russland zerfällt und es dann mehrere Staaten mit Atomwaffen gäbe. Nur, ob diese "Strategie" tatsächlich Erfolg hat? Die Ukraine kann von Glück sagen, dass sie selbst sehr gute Waffen entwickeln kann - im Gegensatz zu Russland, das auf Hilfe von aussen angewiesen ist.
Und die haben die Russen nicht?Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 11:52 Ich sprach von selbst entwickelten Waffen - die auch funktionieren.
Doch! Und nutzen die was?
Meines achten wird bei diesem Argument das heutige Russland mit dem Zarrenreich oder der Sowjetunion verwechselt. Ich sehe um heutigen Superzentralstaat Russland keine Zerfallslinien. Auch die Minderheiten sind allenfalls Spliter an der kaukasischen und obstsibirischen Peripherie.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 00:37 Das ist alles richtig.
Ich vermute, dass es da die Angst gibt, dass Russland zerfällt und es dann mehrere Staaten mit Atomwaffen gäbe.
Alles richtig, nur leider kommen zwei Dinge hinzu:Darkfire hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 01:17 Im Moment ist Russland gerade so stark, daß Putin immer wieder mal ein paar Quadratmeter Land erobert, dafür aber unglaubliche Mengen an Material und Soldaten opfert.
Dabei zerfällt aber ganz langsam seine Wirtschaft und sein Militär.
Er hält sich dadurch am Leben, muss aber weiter angreifen.
Die Ukrainer können ihn einen leeren Schützengraben nach den andern stürmen lasse, weil er muss ja zeigen wie erfolgreich er ist und diese Eroberungen als großen Sieg verkaufen kann.
Er muss also Aktiv bleiben.
Das beste Szenario für die Ukraine wäre sie hätte denn Krieg gestern gewonnen. Das zweitbeste Szenario für die Ukraine wäre sie würde den Krieg morgen gewinnen. Eine jahrelanges intensives blutiges Ringen mit ungewissen Ausgang wie es die jetzige Realität ist, ist sicher kein gutes Szenario für die UkraineFür mich ist dieses das stabilste Szenario das es geben kann im Moment.
Auch für die Ukraine ist es daß.
Die Frage ist nur ob die Ukraine so lange durchhält. Dieser Krieg ist von der Intensität nicht mit Afghanistan oder ähnliches vergleichbar. Ein Krieg dieser Intensität kann wie die bisherige Geschichte zeigt nur ein paar Jahre durchgehalten werden.Es wird ein Moment geben in der Russland zusammenbricht.
Das kann stabil passieren, oder auch im Chaos passieren.
Alles richtig meiner Meinung nachAlleine die Millionen von Flüchtlinge würden an Kosten alles übersteigen was wir je in die Rüstung der Ukraine gesteckt haben.
Jedem westlichen Staatsoberhaupt muss klar sein was es heißt die Ukraine fällt an Russland.
Alleine die wirtschaftlichen Folgen sind Alptraumhaft und dazu muss man noch die eigene Rüstung hochfahren.
Auch selbstverständlich Zustimmung von meiner Seite, eine Niederlage der Ukraine würde uns unglaubliches KostenDarkfire hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 01:17 Alleine die Aufrüstung, für die er ja das Schreckgespenst Russland braucht, würde uns schon mehr kosten, als wenn wir auch sämtliche US Waffenlieferungen übernehmen.
....
Also würden wir weit billiger fahren würden wir einfach die Militärhilfe der USA übernehmen, als das wir unseren Rüstungshaushalt verdoppeln.
Und hier muss ich dir wiedersprechen, meines achtens bis du hier nahe ein einem Zirkelschluss: du geht's davon aus das der Westen einen guten Plan hat und danach handelt und versuchat das beobachtete unter dieser Prämisse zu erklären. Was aber wenn der Westen im Wirklichkeit nicht nur planlos aussieht sondern ist? Das war erscheint mir viel logischer, spätestens nach dem vorübergehenden US Lieferungsstopp.Warum rüstet man die Ukraine nicht so auf, daß sie eine klare Luftüberlegenheit hat, die Achillesverse der Russen.
Wirtschaftlich wäre ein schneller Sieg über Russland weit einfacher, als alleine die Energiewende zu stemmen, etwas was ja erst durch diesen Krieg so wichtig wurde.
Für mich ist die einzige Antwort, welche all diese Fragen beantwortet, daß man diesen Krieg mit Absicht so hinauszieht.
Es gibt keine andere Logische Antwort dafür.
Ich kann zwar nicht in Scholz' Kopf schauen,Neandertaler hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 21:56 Könnte es nicht sein das hinter der Nichtlieferung von Tarus zum Beispiel keine Geheimnisvolle Geheimdienstinfo steckt, oder eine faktengestützte strategische Überlegung, sondern einfach nur ein Laune von Scholz? Erscheint mir durchaus wahrscheinlich Entscheidungen werden letztlich von Menschen getroffen.
...und die USA wohl auch nicht.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 22:53 Ich kann zwar nicht in Scholz' Kopf schauen,
aber bei den Taurus hätte er im Zweifel nicht die gesamte SPD-Fraktion hinter sich gehabt.
Vielleicht wegen der Zivilisten, traumatisierte Kinder uvm.Zahnderschreit hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 17:31 Ich muss mich erstmal durch die letzten Seiten wühlen, aber was ich mich bei dem neutralen Nichtputinfan immer frage: Wenn man die Ukraine so verachtet, warum will man dann, dass der Krieg endet?
Richtig, würde heute die russische Armee kollabieren, der Krieg danach zu Ende - wäre es auch ok - für mich zumindest.Und die Variante, dass man auch mit einem ukrainischen Sieg zufrieden wäre, ist etwas unglaubwürdig, wenn man sich alle Beiträge von ihm ansieht. Woher der Sinneswandel?
Der Einzige, der das beenden könnte - und zwar sofort -, wäre Putin.
Scholz hat seine Verweigerung ja als "Friedens sichernde Maßnahme" etikettiert und eine Falsch Behauptung angeführt, die die Lieferung über seine Amtszeit hinaus mindestens erschweren sollte. Da er den Fall nicht anschließend klar gestellt hat, z. B. falsche Beratung mit unmittelbaren Konsequenzen, kann sich jeder seinen Teil denken.Neandertaler hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 21:56
Offensichtlich ist das handeln des Westens vom einer Vielzahl von kurzfristigen Sekundärinteressen bestimmt, nicht vom Blick aufs große ganze.
Könnte es nicht sein das hinter der Nichtlieferung von Tarus zum Beispiel keine Geheimnisvolle Geheimdienstinfo steckt, oder eine faktengestützte strategische Überlegung, sondern einfach nur ein Laune von Scholz? Erscheint mir durchaus wahrscheinlich Entscheidungen werden letztlich von Menschen getroffen.
Aber das ist doch genau das was ich meine, das Verhalten (der wichtigen Führer) des Westen in diesem Konflikt wird aus kurzfristigen Sekundärinteressen entscheiden. Nicht auf Grund einer, Strategie eines Planes langfristiger Interessen oder mit Blick aufs Ganze.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 22:53 Ich kann zwar nicht in Scholz' Kopf schauen,
aber bei den Taurus hätte er im Zweifel nicht die gesamte SPD-Fraktion hinter sich gehabt.
Und während sich Russen und Nordkoreaner gegenseitig abballern,
Jo. Hauptsache sie brennen. Die, Ruzzen zerstören die ukr. Geizkraftwerke, die Ukrainer plätten die ruzz. Ölindustrie. Das trifft doppelt. Sind genug platt bleiben irgendwann Panzer und Orivatfahrzeuge trocken und die Einnahmen brechen auch weiter ein.Misterfritz hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. Januar 2025, 15:56 Und noch eine Raffinerie in Flammen - es ist eigentlich egal, ob die von einer Drohne getroffen wurde oder nicht ...
Eben!
Keine Ahnung. Wichtiger sind die Infos. Ruzzland fing damit an, die ukr. Infrastruktur zu zerbomben. Jetzt dreht die Ukraine den Spieß um und verringert gleichzeitig die Ressourcen für die Kriegsführung und, wenn es so weiter geht, kann es zu Rationierung oder Preissteigerungen beim Treibstoff kommen.
Die Stahlproduktion ist schon lange verkümmert, wie der Bericht sagt. Z. B. Panzerstahl muss die Ukraine über Jahre nicht mehr produzieren. Ruzzland hat ja beinahe eine Million Tonnen frei Haus geliefert.Ebiker hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. Januar 2025, 21:57 Die Ukraine schließt die letzte Mine in Pokrovsk. Damit sinkt die Stahlproduktion auf ca. die Hälfte
https://www.reuters.com/markets/commo ... 25-01-13/
Was ist dran eine Überraschung. Nach dem Bericht dieNordkoreanische Einheiten im Ukraine-Krieg gelten als außergewöhnlich gut ausgebildet
Auch angesichts der Fähigkeiten soll Nordkorea einen starken Feind darstellen: „Ihr Kenntnisstand in Bezug auf Handfeuerwaffen ist extrem hoch – zehn Jahre Militärdienst zeigen ihre Wirkung. Die Zahl der Drohnen der Verteidigungskräfte, die der Feind nur mit Handfeuerwaffen abschießen konnte, ist wirklich überraschend.“
https://www.fr.de/politik/erste-bilanz- ... 15389.html
...
Erste Bilanz von der Front: Nordkoreas Truppen überraschen im Ukraine-Krieg mit eiserner Disziplin
An 10-12.000 Soldaten festkrallen - wer tickt denn so?
Ist das so? Die Nummer gehört ins Reich der Märchen. Mittlerweile ist recht zuverlässig bekannt, dass Soldaten in NK im Jahr keine 10 Schuss Schärfe Munition abfeuern. Hast du eine Vorstellung davon, wieviel Schuß man abfeuern muss, um ein einigermaßen verlässlicher Schütze zu werden?.Von Präzisiobsschützen ganz zu schweigen.
Welche Wahl haben die? Zurzeit stehen trotzt laufender ruzz. Rekrutierungen 850.000 Ukrainer 600.000 Ruzzen gegenüber. Bin nicht sicher, meine aber, dass die aktuell Mobilisierten 136.000 Ukrainer darin nicht enthalten sind.
Ich halte Nordkoreas große Armee für eine riesige Bedrohung für die Ukraine. Putain kann da sehr viele Soldaten in den "meat grinder" werfen und seine eigenen Truppen schonen, während die Ukrainer immer mehr ausbluten. Hat der Westen darauf eine Antwort? Nein.