Du bist zu lediglich … eindimensional.
Manager -> managen. Wer soll denn sonst etwas organsieren ?

mfg
Moderator: Moderatoren Forum 2
Du bist zu lediglich … eindimensional.
Das schrieb ich auch nicht. Ich bezog mich aufs Handeln und nicht aufs Sein.
Ich auch nicht. Aber auch hier gilt: von einer Absolutheit (jedem) schrieb ich nicht. In Bayern hast du Tausende "Dorfschulzen". Lass die Guten, bei Wunsch natürlich, sich erst auf mittelgroße Städten bewerben, dann auf Großstädte und dort als Bürgermeister arbeiten. Dann, wenn sie sich bewiesen haben, als Landesminister oder Ministerpräsidenten. Dieser Weg erscheint mir Erfolg versprechender, als ohne Regierungserfahrung gleich als Bundeskanzler einzusteigen.
Der Organisator organisiert natürlich
An mehr Bildung sollte man immer arbeiten. Wie meinst du das mit der politisch neutralen Information? Ist die BPB beispielsweise für dich nicht neutral?
Nochmals.
Wer bewacht den Wächter?Ökosystem hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Dezember 2024, 16:55 Wächterrat gefällt mirHeute habe ich etwas gelesen, was mir auch gefällt: Alle lieben Meritokratie, bis sie merken, dass sie selbst Idioten sind. Meritokratie ist natürlich Einschränkung von Freiheit - aber momentan sage ich, ja warum denn nicht!?
Die handeln auch nicht asozial - jedenfalls nicht im Normalfall. Manager führen erstmal bloß eine Firma. Dass die Firma gut Geld verdient daran ist nichts asozial. Wäre es anders, dann wären sie fehl am Platz. Einem guten Angestellten, der woanders 30% mehr verdienen kann, dem wirft man auch nicht vor er wäre asozial, wenn er die alte Firma verlässt wegen persönlicher "Profitmaximierung".
Gemäß Duden hat der Begriff Manager zwei Bedeutungen:
Ja, das mit dem Like für deinen Wächterrat war ein Witz. "Demokratieabbau und Einschränkung von Freiheit" für Kompetenzforderung kann man machen
Varian schreibt in seinem Grundzüge der Mikroökonomik:
Ich gehe davon aus, dass die Interessen der Eigentümer der Unternehmung nicht identisch sind mit den Interessen der Gesellschaft bis hin zu "die Gemeinschaft, Gesellschaft schädigend" (Duden). Einfaches und verkürztes Beispiel: Der Manager maximiert den Gewinn, wenn er Umweltstandards nicht einhält. Ist nicht im Interesse der Gemeinschaft und sogar schädigend. Cf. Erin Brockovich.Die Eigentümer der Gesellschaft müssen ein Ziel definieren, dem die Manager bei der Leitung des Unternehmens zu folgen haben, und diese müssen dann ihr Bestes tun, um tatsächlich die von den Eigentümern beabsichtigten Zielsetzungen zu verfolgen. Wiederum ist Gewinnmaximierung ein übliches Ziel. Wie wir unten sehen werden, führt dieses Ziel, korrekt interpretiert, zu Handlungen der Manager, die im Interesse der Eigentümer der Unternehmung liegen. (S. 405)
Solche "Überlegungen" sind auch nicht neu. Wünsche, dass Wirtschafstmanager das Land führen und es dabei wie ein Unternehmen und nicht wie einen Staat führen, wurden schon in den Nuller Jahren teilweise inflationär geäußert. Sind dann mit Zusammenbruch von Lehman Bros. und dessen sich abzeichnenden Folgen pronto verstummt.
Ich interpretiere das so,
Stimmt. Obwohl bei der FDP und den Blackrock Bros es immer noch glimmt - daher bin ich in Bezug aufs "Verstummtsein" nicht ganz so zuversichtlich. Der Neoliberalismus (mit Public Choice und New Public Management) in dem obiges gedacht wird, ist allgemein demokratiefeindlich. Philipp Ther schreibt in Das andere Ende der Geschichte: "Im Zeitalter des Neoliberalismus wurden die soziale Distinktion und das Treten nach unten jedoch systemisch" und "[die] systemimmanente Menschenverachtung macht aus meiner Sicht die Essenz des Neoliberalismus aus".sünnerklaas hat geschrieben: ↑Montag 30. Dezember 2024, 19:51 Solche "Überlegungen" sind auch nicht neu. Wünsche, dass Wirtschafstmanager das Land führen und es dabei wie ein Unternehmen und nicht wie einen Staat führen, wurden schon in den Nuller Jahren teilweise inflationär geäußert. Sind dann mit Zusammenbruch von Lehman Bros. und dessen sich abzeichnenden Folgen pronto verstummt.
Es wäre ja schon ein Fortschritt, wenn Bundeskanzler und Bürgermeister darauf verzichteten, ihr Verhalten auf Verlust-/Schuldenmaximierung auszurichten.
Naja, solange in Deutschland nicht wesentliche Bodenschätze, die man gewinnbringend am Markt verkaufen kann, gefunden werden, muss im Grunde der Mangel verwaltet werden. Das kann man besser oder schlechter machen, aber es bleibt Mangel. Zumal der Bund (auch jede Gemeinde) keine Gewinne machen darf (Bundesbank mal abgesehen). So dürfen städtische Betriebe nicht wirklich in Konkurrenz zu privaten Betrieben treten.Kritikaster hat geschrieben: ↑Dienstag 31. Dezember 2024, 08:05 Es wäre ja schon ein Fortschritt, wenn Bundeskanzler und Bürgermeister darauf verzichteten, ihr Verhalten auf Verlust-/Schuldenmaximierung auszurichten.
Ist Tübingen groß genug? Mit einem Kanzler Palmer könnte ich mich anfreunden.Mendoza hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Dezember 2024, 19:33 Grundsätzlich gebe ich dir Recht. Wer eine Großstadt regiert hat, der hat eine bedeutende politische Qualifikation. Adenauer war BM von Köln, Schmidt von Hamburg genauso wie Scholz. Ich würde allerdings nicht jedem Dorfschulzen zutrauen Bundeskanzler zu werden.
Weshalb “leider“?
Schöne, einfache Boomer Welt.JJazzGold hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Januar 2025, 09:45 Weshalb “leider“?
Sie wählen doch die AfD NeoNazis aus freiem Willen heraus.
Wenn Sie ihre Wahl schon vorher bedauern, weshalb wählen Sie diese dann?
Niemand zwingt Sie dazu und niemand glaubt Ihnen ihre präventive Opferhaltung.
Weshalb stehen Sie nicht zu ihrer Sympathie für die Ziele und Aussagen der AfD?
Wer nicht über den nationalen Tellerrand hinausschauen möchte, dem bleibt wohl keine andere Wahl.
Blödsinn. Wenn alle AfD-Wähler die Union wählen würden, dann hätte sie die absolute Mehrheit und müsste keine Kompromisse mit linken Parteien machen.
Das setzt voraus dass die CDU auch eine CDU Politik betreibt. Hat sie unter Merkel nicht und Merz scheint in der Partei nicht den nötigen Rückhalt zu haben, deswegen biedert er sich schon den Grünen an.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Januar 2025, 10:40 Blödsinn. Wenn alle AfD-Wähler die Union wählen würden, dann hätte sie die absolute Mehrheit und müsste keine Kompromisse mit linken Parteien machen.
Meine Welt ist die mit Rückgrat. In meiner Welt gibt es kein weinerliches "Ieider muss ich diese Partei wählen" .
Am Leseverständnis hapert es offensichtlich schon.JJazzGold hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Januar 2025, 11:05 Meine Welt ist die mit Rückgrat. In meiner Welt gibt es kein weinerliches "Ieider muss ich diese Partei wählen" .
Ich wähle FDP, getreu dem Motto, "My party, right or wrong; if right, to be kept right; and if wrong, to be set right."
Was ist in Ihrer Sozialisierung falsch gelaufen, dass Sie nicht zu dem stehen können, was Sie wählen, sondern zur Rechtfertigung einen "bösen Onkel Merz" benötigen?
Für jemanden, der "leider Blau" wählen wird, wäre eine CDU/CSU/AfD-Koalition sicher die "natürliche" Verbindung.
Schwarz-Schwarz-Grün könnte ein bisschen kompliziert werden, da die Söder-CSU dann ja nicht dabei sein wollte. Aber man kann natürlich mit einem gewissen Maß an bayerischer "Flexibilität" rechnen.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Januar 2025, 15:20 Ich wähle die CDU mit Bauchweh und nehme die Grünen als nicht allmächtig dazu in Kauf.
Da warte ich auch ab, wie sich alles entwickelt. Keine demokratische, bürgerliche Partei macht mir wirklich Angst. Am Wahlergebnis kann ich dann eh nichts ändern und ich bin da leidenschaftslos. Alles ist zu ertragen außer rechts und linksextrem. Gibt eh keine perfekte Partei. Schwarz-grün ist eine Option und in S-H läuft es ganz nüchtern und gut.
Das sehe ich auch so.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Januar 2025, 16:01 Gibt eh keine perfekte Partei. Schwarz-grün ist eine Option und in S-H läuft es ganz nüchtern und gut.
In der derzeitigen Situation ja.Troh.Klaus hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Januar 2025, 14:50 Für jemanden, der "leider Blau" wählen wird, wäre eine CDU/CSU/AfD-Koalition sicher die "natürliche" Verbindung.
Nur - mit welchem/r Kanzler/in? Merz dann ja eher nicht. Söder? Oder doch Weidel?
Nachvollziehbare Voraussetzung.Ökosystem hat geschrieben: ↑Montag 30. Dezember 2024, 19:33
Ja, das mit dem Like für deinen Wächterrat war ein Witz. "Demokratieabbau und Einschränkung von Freiheit" für Kompetenzforderung kann man machenAnders als Deutschland gibt es in den USA eine Altersbeschränkung für Präsidentschaftskandidaten. Da muss man 35 Jahre oder älter sein. Empfindest du diese Einschränkung auch als "Demokratieabbau und Einschränkung von Freiheit"? Oder verstehe ich dich da falsch?
Kannst du das bitte konkretisieren? Ist die Altersbeschränkung dann ein nachvollziehbarer Demokratieabbau und Einschränkung von Freiheit?
Würde ich für das Amt des Bundeskanzlers und des Bundespräsidenten nicht so sehen.
Nur zu Klärung. Aber eine Kompetenzanforderung an den Bundeskanzler ist für dich inakzeptabel?
Nun: Die Partei wählt und kührt den Kandidaten. Das Volk kann entscheiden, wenn es jemand für nicht kompetent hält.
Merz könnte der Kanzler sein, den Deutschland jetzt bräuchte. Wenn er zusammen mit der AfD eine solide Mehrheit hinbekommen würde und die CSU nicht ständig querschießt.Troh.Klaus hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Januar 2025, 14:50 Für jemanden, der "leider Blau" wählen wird, wäre eine CDU/CSU/AfD-Koalition sicher die "natürliche" Verbindung.
Nur - mit welchem/r Kanzler/in? Merz dann ja eher nicht. Söder? Oder doch Weidel?
kommt da noch was, oder war das mal wieder nur so ein typisch bayrisches, Stammtisch, Dampfgeplauder ohne Inhalt?JJazzGold hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Januar 2025, 11:05 Meine Welt ist die mit Rückgrat. In meiner Welt gibt es kein weinerliches "Ieider muss ich diese Partei wählen" .
Ich wähle FDP, getreu dem Motto, "My party, right or wrong; if right, to be kept right; and if wrong, to be set right."
Was ist in Ihrer Sozialisierung falsch gelaufen, dass Sie nicht zu dem stehen können, was Sie wählen, sondern zur Rechtfertigung einen "bösen Onkel Merz" benötigen?
Am Leseverständnis hapert es offensichtlich schon.JJazzGold hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Januar 2025, 11:05 Meine Welt ist die mit Rückgrat. In meiner Welt gibt es kein weinerliches "Ieider muss ich diese Partei wählen" .
Ich wähle FDP, getreu dem Motto, "My party, right or wrong; if right, to be kept right; and if wrong, to be set right."
Was ist in Ihrer Sozialisierung falsch gelaufen, dass Sie nicht zu dem stehen können, was Sie wählen, sondern zur Rechtfertigung einen "bösen Onkel Merz" benötigen?
Dann solltest du die Union wählen, jede Stimme für die AgD schwächt Merz und führt zu linker Politik.
Man kann es drehen und wenden wie man möchte, die Union wird keine Mehrheit bekommen und eine weitere Legislaturperiode mit einer Beteiligung der "Bundes"-Grünen à la Habeck und Co. ist für mich völlig inakzeptabel.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 4. Januar 2025, 11:44 Dann solltest du die Union wählen, jede Stimme für die AgD schwächt Merz und führt zu linker Politik.
Würden alle AgD-Wähler die Union wählen, dann könnte die Union alleine regieren.
Es wird aber eine Beteiligung einer linken Partei geben müssen, wenn die AgD weiter so fleißig gewählt wird. Schon paradox: man wählt gegen das, was man eigentlich will....und eine weitere Legislaturperiode mit einer Beteiligung der "Bundes"-Grünen à la Habeck und Co. ist für mich völlig inakzeptabel.
Schon komisch, dass die Grünen nach den aktuellen Umfragen allenfalls mit einer leichten Schramme aus der Ampel rauskommen.
Ja, aber der anhaltende Schlingerkurs bei verschiedenen Themen der CDU verunsichert eben die Wähler die sich von der CDU abgewandt haben.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 4. Januar 2025, 12:08 Würden alle AgD-Wähler die Union wählen, dann könnte die Union alleine regieren.
Es wird aber eine Beteiligung einer linken Partei geben müssen, wenn die AgD weiter so fleißig gewählt wird. Schon paradox: man wählt gegen das, was man eigentlich will.
In der Tat befremdlich.
Bei den Althippies bin ich mir nicht sicher, ansonsten ist das Wählerreservoir der Grünen ziemlich gut ausgeleuchtet und besteht im wesentlichen aus den Kohorten, die du hier nennst.
Scheint so, oder weshalb müssen Sie meine Texte zweimal lesen und haben sie inhaltlich immer noch nicht verstanden?
Ich habe eine konkrete Frage gestellt, die nicht beantwortet wurde. Auch nicht mit diesem Posting.JJazzGold hat geschrieben: ↑Samstag 4. Januar 2025, 13:57 Scheint so, oder weshalb müssen Sie meine Texte zweimal lesen und haben sie inhaltlich immer noch nicht verstanden?
Wollen Sie deshalb eine undemokratische Altersgrenze zur Wahlbefähigung, damit Sie keinen Schaden anrichten können?
Hat Ihnen noch niemand verraten, dass sie nicht gezwungen sind AfD zu wählen?
Fakt ist, dass Putin seinen Angriffskrieg auf die ganze Urkaine nicht zur Merkel-Zeit, sondern kurz nach Amtsantritt von Schwach-Kanzler Scholz startete.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Dezember 2024, 13:23 Ja, Wegsehen bei der Besetzung der Krim, NATO-Beitritt der Ukraine verhindert.
Das ist genau die "integere" Politik die uns auf die Füsse fällt...