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Sag ich doch in den ehemaligen Ostblock ist alles käuflich.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Montag 2. Dezember 2024, 09:20 Kleiner Tip: Schau dir mal die Geschichte der Dissertation von Andreas Scheuer an!
Nun gut. Hier gehts um Georgien. Dass die vergangenen Wahlen dort gar nicht sowas wie den Willen der Bevölkerung wiederspiegeln ... das ist ja nicht auszuschließen. Aber dann ist die Frage eines EU-Beitritts ohnehin erstmal obsolet. Ich gehe aber eher davon aus, dass in der Gesamtzahl der georgische Traum und die Person Iwanischwili und die Staatspräsidentin schon richtig repräsentiert sind. Klaus Werner Johannis in Rumänien ist es auch. Ebenso wie Donald Trump in den USA oder Benjamin Netanjahu in Israel.Nick hat geschrieben: ↑Montag 2. Dezember 2024, 17:01 Sag ich doch in den ehemaligen Ostblock ist alles käuflich.
Das dort schon das Versprechen vom EU Beitritt (die EU kommt zu euch, ihr braucht nicht flüchten übertrieben gesagt) wahlmanipulierende Wirkungen haben kann wollen manche nicht verstehen.
Und damit hast du auch irgendwie recht. Ich schließe zwar keine Manipulationen aus in solchen Ländern will aber darauf hinweisen das es beide Strömungen gibt. Oftmals sind es die jungen die in die Eu wollen und die älteren das alles so bleibt wie es ist bzw Zurück in die Vergangenheit.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Dienstag 3. Dezember 2024, 02:06 Nun gut. Hier gehts um Georgien. Dass die vergangenen Wahlen dort gar nicht sowas wie den Willen der Bevölkerung wiederspiegeln ... das ist ja nicht auszuschließen. Aber dann ist die Frage eines EU-Beitritts ohnehin erstmal obsolet. Ich gehe aber eher davon aus, dass in der Gesamtzahl der georgische Traum und die Person Iwanischwili und die Staatspräsidentin schon richtig repräsentiert sind. Klaus Werner Johannis in Rumänien ist es auch. Ebenso wie Donald Trump in den USA oder Benjamin Netanjahu in Israel.
Aha, dann will die Mehrheit der Georgier auch keine Opposition und der Umgang mit denen ist ihnen egal? Gut, dann haben Georgier echt nichts in der EU verloren.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Montag 2. Dezember 2024, 09:32 Die Partei "georgischer Traum" ist gewählt worden. Und zwar demokratisch. Die Massenproteste in Tiflis spiegeln einfach nur die Gegensätze zwischen der Bevölkerung im städtischen und im ländlichen Raum wieder. Ich wäre bei diesen Protetesten selbst auch mit ganzem Herzen dabei. Aber die mediale Darstellung ... dass da praktisch eine Autokratenregierung gegen die Mehrheit des Volks durchregiert ... das stimmt eben nicht. Diese Regierung ist von einer relativen Mehrheit gewählt worden.
Wenn der das so durchzieht, dürften die gebildeten Georgier versuchen das Land zu verlassen.Ausschreitungen im Südkaukasus
Georgiens Regierungschef droht Opposition mit »Auslöschen«
In Tiflis protestieren weiterhin Tausende gegen die prorussische Regierung. Ministerpräsident Kobachidse lässt die Polizei gewaltsam gegen sie vorgehen und droht den Menschen nun in Moskauer Manier.
https://www.spiegel.de/ausland/georgien ... e8510a104c
Entschuldige wenn ich so direkt antworte. Aber Iwanischwilie ist schlicht und einfach der reichste Mensch Georgiens. Ebenso wie Musk und Bezos die reichsten Männer der Welt sind. Was stellst Du dir vor? Dass man einen georgischen Habeck wählt? Was hast du für Vorstellungen vom Geist der EU? Hast Du die aktuelle Regierungskrise in Frankreich nicht mitbekommen? Hast Du den Brexit nicht mitbekommen. Hast Du den Wechsel der Regierung in Italien hin zur Übernahme einer postfaschistischen Partei nicht mitbekommen? Hast Du nicht mitbekommen, dass der neue starke Mann in den bislang für liberal gehaltenen Niedrlanden ein eingefieischter Nazi ist. Nicht mitbekommen, dass in Ö eine Partei rechts von der AfD Wahlsieger wurde? Nicht wenige Menschen im kleinen Georgien glauben, dass Iwanischwili praktisch den Gesamtwohlstand der Bevölkerung mit seinen Milliarden erkaufen kann.Misterfritz hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Dezember 2024, 17:06 Aha, dann will die Mehrheit der Georgier auch keine Opposition und der Umgang mit denen ist ihnen egal? Gut, dann haben Georgier echt nichts in der EU verloren.
Richtig. Wahlen manipulieren ist schon ein Ding. Wirklich massiv werden Wahlen in Georgien nicht manipuliert. Die junge, akademisch gebildete Bevölkerung in Tiflis steht genauso gegen den georgischen Traum wie die Bevölkerung im ländlichen Raum dafür steht und wie ich persönlich gegen Friedrich Merz stehe. Was solls? Was hat das zu sagen?Nick hat geschrieben: ↑Dienstag 3. Dezember 2024, 07:16 Und damit hast du auch irgendwie recht. Ich schließe zwar keine Manipulationen aus in solchen Ländern will aber darauf hinweisen das es beide Strömungen gibt. Oftmals sind es die jungen die in die Eu wollen und die älteren das alles so bleibt wie es ist bzw Zurück in die Vergangenheit.
Auch in Rumänien wo ich 6 Jahre gelebt habe war das zu sehen.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... d-100.html
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... r-AA1v5mUD
Und habe auch hier schonmal darauf hingewiesen das die Pro Russischen Kräfte allein durch die Enttäuschung der normalen Bevölkerung wächst, da viele Hoffnungen nicht erfüllt werden. Mir hat in Rumänien mal jemand gesagt das es schlimmer ist vor vollen Regalen zu stehen und kein Geld zu haben als vor leeren Regalen zu stehen und Geld zu haben.
Und auch die beiden Links bestätigen das was ich aus meinen Erfahrungen heraus gesagt habe . Für die die nie in solchenLändern waren ist das natürlich nicht vorstellbar und da muß Russland seine Finger im Spiel haben.
Egal ob es sich um Moldawien oder Georgien handelt, genau wie für Dich spiegeln die Wahlergebnisse egal ob da von irgendeiner Seite versucht wurde Einfluss zu nehmen die Stimmung im Land wieder und aus meiner Sicht gibt es keinen Grund sich weiter ausdehnen zu wollen.
Was verstehen Sie unter gebildeten ?Misterfritz hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Dezember 2024, 17:06 Aha, dann will die Mehrheit der Georgier auch keine Opposition und der Umgang mit denen ist ihnen egal? Gut, dann haben Georgier echt nichts in der EU verloren.
Wenn der das so durchzieht, dürften die gebildeten Georgier versuchen das Land zu verlassen.
Typisches Muster ... Russland lässt grüßen.
