Die FDP

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Kritikaster
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Re: Die FDP

Beitrag von Kritikaster »

Flashlight85 hat geschrieben: Montag 18. November 2024, 13:09Forumssprache hier ist meines Wissens aber deutsch und nicht englisch.
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Re: Die FDP

Beitrag von El Mundo »

aleph hat geschrieben: Montag 18. November 2024, 13:49 Richtig, ohne den Vorwurf von Lindner gegen Scholz nach seinen Rauswurf gäbe es diese Empörung nicht.
Der Vorwurf und die nachfolgende Empörung war gewollt, eben damit sich Lindner und seine Leute als unwissende Opfer inszenieren können, was sie ja auch nun tun. Lindner gefragt zum " FDP D -Day": " Es ist Wahlkampf- wo ist die Nachricht?" . Frei nach der Devise dümmer geht immer. :D
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JJazzGold
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Re: Die FDP

Beitrag von JJazzGold »

El Mundo hat geschrieben: Montag 18. November 2024, 10:42 Ja natürlich, tolle Werte für die Lügrnbaron Lindner so steht. Nämlich 4%. :D
Ich vermutete bereits, dass das die einzigen Werte sind, die Sie haben.
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Re: Die FDP

Beitrag von JJazzGold »

Flashlight85 hat geschrieben: Montag 18. November 2024, 11:07 Lindner ist aber meines Wissens aber Spitzenkandidat der FDP, also wer FDP wählt der wählt auch logischerweise Lindner. In Regierungsverantwortung möchte ich allerdings weder Lindner, Scholz noch Baerbock wieder sehen, dazu hat diese Ampelregierung nach außenhin ein zu schlechtes Bild abgegeben. Das war teils noch unterirdischen als die Schwarz-gelbe Koalition unter Merkel und dass soll schon was heißen. Der Dauerzoff zwischen Grün und Gelb und das Kreisen nur noch um sich selbst und seine eigenen Befindlichkeiten innerhalb der Ampel, dass war der gewöhnliche Bürger satt sich anzusehen während im Land die Probleme und Herausforderungen in der Lebenswirklichkeit der Bürger stetig zunehmen. Ob es eine künftige Regierung unter der Führung von Merz dahingehend besser macht vermag ich nicht zu beurteilen im voraus. Allerdings bin ich da auch skeptisch.
Lindner ist FDP, aber nicht "die FDP".
Mein um die Ecke wohnendes Vorbild in der FDP ist Sabine Leutheusser-Schnarrenberger.
Die wähle ich auch, wenn ich FDP wähle, aber in der Hauptsache wähle ich kein Parteipersonal, sondern eine wertebasierte Lebenseinstellung.

Ich präferiere eine schwarz-gelbe Koalition, aber rechne nicht wirklich damit.
An zweiter Stelle rangiert Jamaika.
Von schwarz-rot halte ich gar nichts.
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Re: Die FDP

Beitrag von El Mundo »

JJazzGold hat geschrieben: Montag 18. November 2024, 15:22 Ich vermutete bereits, dass das die einzigen Werte sind, die Sie haben.

Diese 4% habe nicht ich parat sondern die Umfragen.
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Re: Die FDP

Beitrag von El Mundo »

Flashlight85 hat geschrieben: Montag 18. November 2024, 13:48 Um das zu erkennen bedarf es auch nicht des Handelsblatt. Der Rest ist vergossene Milch, was bringt der Blick zurück, ab Januar beginnt der Wahlkampf so richtig und am 23.2. sind Neuwahlen.
Zweifellos und ich kann als Bürger nur hoffen dass Lindner und sein Saftladen hochkant erneut aus dem Bundestag rausfliegen.
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Re: Die FDP

Beitrag von Flashlight85 »

JJazzGold hat geschrieben: Montag 18. November 2024, 15:28 Lindner ist FDP, aber nicht "die FDP".
Mein um die Ecke wohnendes Vorbild in der FDP ist Sabine Leutheusser-Schnarrenberger.
Die wähle ich auch, wenn ich FDP wähle, aber in der Hauptsache wähle ich kein Parteipersonal, sondern eine wertebasierte Lebenseinstellung.

Ich präferiere eine schwarz-gelbe Koalition, aber rechne nicht wirklich damit.
An zweiter Stelle rangiert Jamaika.
Von schwarz-rot halte ich gar nichts.

Deine Präferenz sei dir unbenommen und es wird sich am 23.2. zeigen für welche Konstellationen es rechnerische Mehrheiten geben könnte. Nur ich glaube persönlich dieser Bundestagwahlkampf wird verbal schmutzig werden.
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Re: Die FDP

Beitrag von tarkomed »

Flashlight85 hat geschrieben: Montag 18. November 2024, 17:44 Deine Präferenz sei dir unbenommen und es wird sich am 23.2. zeigen für welche Konstellationen es rechnerische Mehrheiten geben könnte. Nur ich glaube persönlich dieser Bundestagwahlkampf wird verbal schmutzig werden.
Man macht ja vieles den Amerikanern nach, aber bitte nicht das auch noch.
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Re: Die FDP

Beitrag von aleph »

Flashlight85 hat geschrieben: Montag 18. November 2024, 17:44 Deine Präferenz sei dir unbenommen und es wird sich am 23.2. zeigen für welche Konstellationen es rechnerische Mehrheiten geben könnte. Nur ich glaube persönlich dieser Bundestagwahlkampf wird verbal schmutzig werden.
Eigentlich nicht, Söder und Klingbeil haben sich bereits zärtlich gedrückt und Söder hat bereits einen Minister nominiert. SPD und Union wissen ja, dass sie vermutlich miteinander koalieren und die anderen Parteien sind ja keine starken Konkurrenten,,so dass man sich mit denen nicht sonderlich abgeben muss.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Die FDP

Beitrag von Flashlight85 »

aleph hat geschrieben: Montag 18. November 2024, 18:04 Eigentlich nicht, Söder und Klingbeil haben sich bereits zärtlich gedrückt und Söder hat bereits einen Minister nominiert. SPD und Union wissen ja, dass sie vermutlich miteinander koalieren und die anderen Parteien sind ja keine starken Konkurrenten,,so dass man sich mit denen nicht sonderlich abgeben muss.

Was ein Herr Söder meint und tut interessiert mich nicht wirklich, dennoch bin auch ich der Ansicht es läuft ohnehin alles auf Schwarz-rot hinaus. Seit dem Ampel-Aus gab es nun jetzt auch nicht enorme Veränderungen im Hinblick auf die Umfragewerte der Parteien. Es dürfte nicht so spannend werden wie so manch einer hier vielleicht denkt.
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Re: Die FDP

Beitrag von JJazzGold »

Flashlight85 hat geschrieben: Montag 18. November 2024, 17:44 Deine Präferenz sei dir unbenommen und es wird sich am 23.2. zeigen für welche Konstellationen es rechnerische Mehrheiten geben könnte. Nur ich glaube persönlich dieser Bundestagwahlkampf wird verbal schmutzig werden.
Darin sind wir völlig übereinstimmender Meinung.
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Re: Die FDP

Beitrag von Astrocreep2000 »

deggial hat geschrieben: Sonntag 17. November 2024, 22:25 (...) sollte Deutschland sich erst mal wieder in die Lage bringen, zusätzliches Geld auszugeben. Das bedeutet, zuerst den Standort reparieren, Unternehmen anlocken, Jobs sichern. Danach kann man darüber nachdenken, wie sich eventuell auch über zusätzliche Schulden weitere Investitionen finanzieren lassen.

Alles in den Konsum zu stecken und dann zu sagen, dass man leider Schulden machen müsse, um investieren zu können, halte ich für unverantwortlich und, wie einige andere User hier auch, gegenüber kommenden Generation für unfair.
Wir reden wohl aneinander vorbei: Investitionen in den Standort Deutschland (von Bildung über Infrastruktur bis Bürokratieabbau bzgl. Wirtschaft und Gründer) sind jetzt (!) nötig, damit wir überhaupt konkurrenzfähig bleiben.

Was wir kommenden Generation vor allem übergeben, wenn sich nichts ändert, ist eine marode Volkswirtschaft, die keine Basis mehr dafür darstellt, an die Erfolge der Vergangenheit anzuknüpfen. Das ist unfair gegenüber nachkommenden Generationen.

Du bist Unternehmer und vererbst Deinen Kindern einen Betrieb, der auf Maschinen aus den 80ern noch CD-ROMs produziert. Nichts investiert, Marktentwicklungen verpennt, Innovationen verpasst, es regnet durch's Dach - aber schuldenfrei. Dann macht mal, Kids...

Ich bin der Meinung: Schuldenbremse lockern, aber natürlich zweckgebunden. Nicht für "Status quo"-Gedöns wie Steuergeschenke, Sozialleistungen oder Subventionen, sondern ausschließlich für Perspektiv-Themen: Bildung und Forschung, Infrastruktur, innovative Technologien.
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Re: Die FDP

Beitrag von Astrocreep2000 »

Flashlight85 hat geschrieben: Montag 18. November 2024, 17:44 (...) Nur ich glaube persönlich dieser Bundestagwahlkampf wird verbal schmutzig werden.
Das wäre der größte Gefallen, den Union, SPD, Grüne und FDP der AfD und dem BSW machen könnten.

Ich fürchte allerdings auch, dass viele der "Etablierten" in Berlin derart mit sich selbst beschäftigt sind, dass sie das nicht peilen.
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Re: Die FDP

Beitrag von deggial »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Montag 18. November 2024, 21:35 Wir reden wohl aneinander vorbei: Investitionen in den Standort Deutschland (von Bildung über Infrastruktur bis Bürokratieabbau bzgl. Wirtschaft und Gründer) sind jetzt (!) nötig, damit wir überhaupt konkurrenzfähig bleiben.
Sehe ich, wie du. Was mich stören würde, wären neue Schulden, ohne am bestehenden Haushalt etwas zu verändern. Aufgaben gibt es immer genug, egal wie viel Geld da ist.
Du bist Unternehmer und vererbst Deinen Kindern einen Betrieb, der auf Maschinen aus den 80ern noch CD-ROMs produziert. Nichts investiert, Marktentwicklungen verpennt, Innovationen verpasst, es regnet durch's Dach - aber schuldenfrei. Dann macht mal, Kids...
Der Vergleich hinkt etwas. Dazu haben sich aber die Grünen geäußert. Sie wollen bei Erbschaften eine Art Freikonto in Höhe von 1 Mio. Euro und alles (!) darüber mit 25 Prozent besteuern.

Wer solche Vorschläge macht, gefährdet den Standort. Nicht der, der die Schuldenbremse einhalten möchte.

Kuba-Charme ist das, was die sich vorstellen.
Ich bin der Meinung: Schuldenbremse lockern, aber natürlich zweckgebunden. Nicht für "Status quo"-Gedöns wie Steuergeschenke, Sozialleistungen oder Subventionen, sondern ausschließlich für Perspektiv-Themen: Bildung und Forschung, Infrastruktur, innovative Technologien.
Okay, das finde ich noch nachvollziehbar. Du müsstest dann aber verhindern, dass sämtliche Investitionen aus dem regulären Haushalt in den Schuldentopf wandern.

Wer vorher schon alles ausgibt, verschuldet sich dann in Wahrheit für den Konsum und nicht für die vorgeblichen Investitionen.

Andere Prioritäten im Haushalt müssen so oder so her.
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Re: Die FDP

Beitrag von Xexes »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Montag 18. November 2024, 21:35 Du bist Unternehmer und vererbst Deinen Kindern einen Betrieb, der auf Maschinen aus den 80ern noch CD-ROMs produziert. Nichts investiert, Marktentwicklungen verpennt, Innovationen verpasst, es regnet durch's Dach - aber schuldenfrei. Dann macht mal, Kids...
Damit könnte man wenigstens was Anfangen, Raum für Investitionen, da der Haushalt nicht überlastet ist. Realität ist aber, dass aufgrund der Deckungslücke in den Sozialkassen Deutschland massiv überschuldet ist.
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Re: Die FDP

Beitrag von Kritikaster »

Xexes hat geschrieben: Dienstag 19. November 2024, 09:06 Realität ist aber, dass ... Deutschland massiv überschuldet ist.
Nö.

Dank Politikern wie Lindner sind wir das durchaus nicht, und das sollte auch so bleiben:
https://de.statista.com/statistik/daten ... dsprodukt/
https://de.statista.com/statistik/daten ... schuldung/
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... uldenquote

Vorsicht! Bei Wiki muss man weit nach unten scrollen, um auf Deutschland zu treffen (Platz 71)
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Re: Die FDP

Beitrag von firlefanz11 »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Montag 18. November 2024, 21:35 Nicht für "Status quo"-Gedöns wie Steuergeschenke ... ausschließlich für Perspektiv-Themen: Bildung und Forschung, Infrastruktur, innovative Technologien.
Das ist zu kurz gedacht. Diese Themen nutzen nix wenn das Volk immer weniger Geld in den Taschen hat weil ständig die Sozialversicherungs- u. Rentenbeiträge steigen, die kalte Progression sowie die Steuerfreibeträge für das Einkommen aber weiterhin unangetastet bleiben.
Davon ab nutzen Investitionen nix wenn niemand da ist, der damit was anfängt.
Bildung: Meinst Du wir haben urplötzlich tausende mehr Lehrer, Profs usw. nur weil man Geld in Aussicht stellt? Klar, ein Tablet für jedes Kind ist gut u. schön aber nutzt nix wenn Keiner da ist, Der das nötige Wissen vermittelt weil die Rahmenbedingungen zu schlecht sind.
Forschung: Woran soll denn genau geforscht werden? Und wer soll denn forschen wenn Keiner da ist Der forscht weil die Rahmenbedingungen zu schlecht sind?
Infrastruktur: Wichtiges Thema, keine Frage. Nur wer soll die Projekte umsetzen wenn wegen überbordender Bürokratie u. Regulierungswut sowie zu schlechter finanzieller Rahmenbedingungen Firmen abwandern, insolvent gehen bzw. sich hier gar nicht erst ansiedeln...?
innovative Technologien: Siehe Forschung.

Staatliche Investitionen allein nutzen nichts. Man muss zusätzlich "private" Investitionen, neue Firmen u. Fachpersonal anlocken. Das geht aber nur mit den passenden Rahmenbedingungen. Und bei Fachpersonal wird das nix wenn man nahezu 50% seines Gehalts an ein nicht funktionierendes Sozialsystem abdrücken muss, bei Gehaltserhöhunegn automatisch mehr Steuern zahlt, die das komplett auffressen usw.
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Re: Die FDP

Beitrag von El Mundo »

Tja und vielleicht wenn es - unrealistisch genug- überhaupt für Schwarz-gelb reichen sollte, gibt es Stimmen innerhalb der CDU die vor der "Lindner FDP" warnen:

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 155454d71a
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Re: Die FDP

Beitrag von Xexes »

Kritikaster hat geschrieben: Dienstag 19. November 2024, 09:41 Nö.

Dank Politikern wie Lindner sind wir das durchaus nicht, und das sollte auch so bleiben:
https://de.statista.com/statistik/daten ... dsprodukt/
https://de.statista.com/statistik/daten ... schuldung/
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... uldenquote

Vorsicht! Bei Wiki muss man weit nach unten scrollen, um auf Deutschland zu treffen (Platz 71)
Es geht um die Deckungslücke für Leistungversprechen, die noch nicht eingepreist sind:
https://www.versicherungsbote.de/id/490 ... sicherung/

Selbst wenn die Prognose nicht annähernd so schlimm eintreten wird, ist das System langfristig so nicht finanzierbar, da der Rentneranteil bis 2070 stetig zunehmen wird.
https://de.statista.com/statistik/daten ... %20steigen.
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Re: Die FDP

Beitrag von El Mundo »

tarkomed hat geschrieben: Montag 18. November 2024, 18:01 Man macht ja vieles den Amerikanern nach, aber bitte nicht das auch noch.
Wieso die "Amerikanisierung" der Politik hat doch auch in Deutschland längst begonnen, siehe AfD im Osten oder ein Lindner, der sich wie das "Trumpeltier" in den USA aufführt. Sprich immer schön das "Opfer" spielen.
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Re: Die FDP

Beitrag von Flashlight85 »

El Mundo hat geschrieben: Dienstag 19. November 2024, 10:59 Tja und vielleicht wenn es - unrealistisch genug- überhaupt für Schwarz-gelb reichen sollte, gibt es Stimmen innerhalb der CDU die vor der "Lindner FDP" warnen:

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 155454d71a
Es gibt so etwas wie natürliche Partner ohnehin nicht. Weder sind es Schwarz-gelb noch Rot-grün schon gar nicht in sämtlichen Politikfeldern. In der Witschafts- und Steuerpolitik, etwa sind die Schnittmengen zwischen Union und FDP mit am größten, dass ganze sieht in der Innenpolitik ( Vorratsdatenspeicherung) in der Gesellschaftpolitik ( Bsp: Homoehe, Sterbehilfe) oder beim Thema Gesundheitspolitik ( Stichwort Cannabis) schon wieder ganz anders aus, hier ist die FDP mit ihrer Position näher an den Grünen als an der Union. Aber aktuell haben Schwarz-gelbe Träumereien ohnehin keine realistische Grundlage, woher sollen weitere Stimmen für die FDP kommen, um die 5% zu sichern geschweige denn zweistellig zu werden? Von der Union? Würde mit Blick auf eine Schwarz-gelbe Mehrheit wenig bringen von der AfD? Darauf deutet nichts hin schon gar nicht nach dem Theater vom 6. November.
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Re: Die FDP

Beitrag von tarkomed »

El Mundo hat geschrieben: Dienstag 19. November 2024, 11:03 Wieso die "Amerikanisierung" der Politik hat doch auch in Deutschland längst begonnen, siehe AfD im Osten oder ein Lindner, der sich wie das "Trumpeltier" in den USA aufführt. Sprich immer schön das "Opfer" spielen.
Eine AfD und ein Vorsitzender einer Minipartei, die bald unter "Sonstige" laufen wird, machen noch lange keine amerikanischen Verhältnisse in unserem Land aus.
Mir steckt noch der Schock der US-Wahlen in den Knochen. Die Beleidigungen, Verunglimpfungen und Drohungen, die Trump sich erlaubt hat und trotzdem gewählt wurde, sie haben bei uns nichts zu suchen. Das hoffe ich jedenfalls.
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Re: Die FDP

Beitrag von El Mundo »

tarkomed hat geschrieben: Dienstag 19. November 2024, 11:33 Eine AfD und ein Vorsitzender einer Minipartei, die bald unter "Sonstige" laufen wird, machen noch lange keine amerikanischen Verhältnisse in unserem Land aus.
Mir steckt noch der Schock der US-Wahlen in den Knochen. Die Beleidigungen, Verunglimpfungen und Drohungen, die Trump sich erlaubt hat und trotzdem gewählt wurde, sie haben bei uns nichts zu suchen. Das hoffe ich jedenfalls.
Da wäre ich mir nicht mehr so sicher, dank den Rechten hierzulande und einer asozialen Politik des Spardespoten Lindner sind wir auf den besten Weg dahin. Aber gut die USA sind uns waren schon immer in allem Vorreiter und Vorbild Deutschlands ob nun in Sachen Popmusik, Politik oder Adipositas. :rolleyes:
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Re: Die FDP

Beitrag von El Mundo »

Flashlight85 hat geschrieben: Dienstag 19. November 2024, 11:24 Es gibt so etwas wie natürliche Partner ohnehin nicht. Weder sind es Schwarz-gelb noch Rot-grün schon gar nicht in sämtlichen Politikfeldern. In der Witschafts- und Steuerpolitik, etwa sind die Schnittmengen zwischen Union und FDP mit am größten, dass ganze sieht in der Innenpolitik ( Vorratsdatenspeicherung) in der Gesellschaftpolitik ( Bsp: Homoehe, Sterbehilfe) oder beim Thema Gesundheitspolitik ( Stichwort Cannabis) schon wieder ganz anders aus, hier ist die FDP mit ihrer Position näher an den Grünen als an der Union. Aber aktuell haben Schwarz-gelbe Träumereien ohnehin keine realistische Grundlage, woher sollen weitere Stimmen für die FDP kommen, um die 5% zu sichern geschweige denn zweistellig zu werden? Von der Union? Würde mit Blick auf eine Schwarz-gelbe Mehrheit wenig bringen von der AfD? Darauf deutet nichts hin schon gar nicht nach dem Theater vom 6. November.
Da stimme ich dir zu. Zumal wir erinnern uns ja alle mit Schrecken an die letzte Bienenkoalition im Bund. :dead:
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Re: Die FDP

Beitrag von aleph »

Auch der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Alexander Throm, sagte dem Magazin: »Christian Lindner kommt mir mehr wie ein Spieler vor, denn als ein verlässlicher Politiker.« Throm führt zudem inhaltliche Gründe gegen Schwarz-Gelb an: »Die FDP ist alles andere als ein natürlicher Partner. Denn es gibt in der Gesellschafts- und Innenpolitik nahezu keine Gemeinsamkeit zwischen CDU und FDP.« Die FDP ticke in diesen Bereichen eher links als bürgerlich.
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 155454d71a

Beispielsweise Cannabis oder Asyl
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Re: Die FDP

Beitrag von Ilikekebap »

Flashlight85 hat geschrieben: Dienstag 19. November 2024, 11:24 Es gibt so etwas wie natürliche Partner ohnehin nicht.
Aber es gibt größere oder kleinere Schnittmengen zwischen den Parteien und noch die Frage, wie weit die jeweiligen Positionen, die außerhalb der Schnittmenge liegen, dann wirklich auseinander sind und wie sehr sich die Parteien daran als Identitätsstiftung klammern oder nicht.
Will sagen: Imho gibt es durchaus schon so was wie "natürliche Partner" und z. B. CDU und FDP könnten sich einfacher zusammenraufen als z. B. FDP mit SPD/Grüne (wie man aktuell ja gesehen hat.... ;)).
Der Einwand vom Throm aus dem vorherigen Post, die FDP ticke in Teilen eher links als bürgerlich, ist aber natürlich drollig, wenn er von jemanden aus der CDU kommt, die gerade erst allmählich aus 16 Jahren Merkeltrauma aufwacht :D.
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Re: Die FDP

Beitrag von Astrocreep2000 »

firlefanz11 hat geschrieben: Dienstag 19. November 2024, 10:28 Das ist zu kurz gedacht. Diese Themen nutzen nix wenn das Volk immer weniger Geld in den Taschen hat weil ständig die Sozialversicherungs- u. Rentenbeiträge steigen, die kalte Progression sowie die Steuerfreibeträge für das Einkommen aber weiterhin unangetastet bleiben.
Davon ab nutzen Investitionen nix wenn niemand da ist, der damit was anfängt.
Bildung: Meinst Du wir haben urplötzlich tausende mehr Lehrer, Profs usw. nur weil man Geld in Aussicht stellt? Klar, ein Tablet für jedes Kind ist gut u. schön aber nutzt nix wenn Keiner da ist, Der das nötige Wissen vermittelt weil die Rahmenbedingungen zu schlecht sind.
Forschung: Woran soll denn genau geforscht werden? Und wer soll denn forschen wenn Keiner da ist Der forscht weil die Rahmenbedingungen zu schlecht sind?
Infrastruktur: Wichtiges Thema, keine Frage. Nur wer soll die Projekte umsetzen wenn wegen überbordender Bürokratie u. Regulierungswut sowie zu schlechter finanzieller Rahmenbedingungen Firmen abwandern, insolvent gehen bzw. sich hier gar nicht erst ansiedeln...?
innovative Technologien: Siehe Forschung.

Staatliche Investitionen allein nutzen nichts. Man muss zusätzlich "private" Investitionen, neue Firmen u. Fachpersonal anlocken. Das geht aber nur mit den passenden Rahmenbedingungen. Und bei Fachpersonal wird das nix wenn man nahezu 50% seines Gehalts an ein nicht funktionierendes Sozialsystem abdrücken muss, bei Gehaltserhöhunegn automatisch mehr Steuern zahlt, die das komplett auffressen usw.
Ich sehe insofern keinen Widerspruch zwischen uns, weil bzgl. der Wirtschaft natürlich nur solche staatliche Investitionen Sinn machen, die private Investitionen nach sich ziehen. Dass vielen privaten Investitionen wiederum vor allem die mannigfaltigen bürokratischen Hürden im Wege stehen, hast Du zu recht benannt.

In anderen Bereichen muss der Staat einfach Geld in die Hand nehmen. Was z.B. Forschung angeht: "High Potentials" (aus aller Welt...) gehen an die Elite-Unis und -Institute in die USA, weil dort die Bedingungen konkurrenzlos gut sind. Natürlich könnte man da mit staatlicher Förderung gegen arbeiten. Gerade die Wiederwahl Trump wäre ein guter Zeitpunkt, junge Leute in eine freiere, liberalere Demokratie zu locken ...

Letztlich: Wer bin ich, alle möglichen Maßnahmen bis ins kleinste auszuformulieren. Ich bin aber der Meinung, dass es so nicht weiter gehen kann.

Wenn ich Deine Beschreibung lese, schwingt da mit: Die Herausforderungen sind ohnehin zu groß, nutzt gar nichts, da was machen zu wollen ... Das kann es doch auch nicht sein, oder?
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Re: Die FDP

Beitrag von firlefanz11 »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Dienstag 19. November 2024, 17:58 Wenn ich Deine Beschreibung lese, schwingt da mit: Die Herausforderungen sind ohnehin zu groß, nutzt gar nichts, da was machen zu wollen ... Das kann es doch auch nicht sein, oder?
Ist es auch nicht weil das nicht die Essenz meines Beitrags ist sondern vielmehr, dass Schuldenbremse aufweichen u. Geld mit der Gießkanne verteilen allein nichts ändern wird...
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Re: Die FDP

Beitrag von Flashlight85 »

Ilikekebap hat geschrieben: Dienstag 19. November 2024, 13:35 Aber es gibt größere oder kleinere Schnittmengen zwischen den Parteien und noch die Frage, wie weit die jeweiligen Positionen, die außerhalb der Schnittmenge liegen, dann wirklich auseinander sind und wie sehr sich die Parteien daran als Identitätsstiftung klammern oder nicht.
Will sagen: Imho gibt es durchaus schon so was wie "natürliche Partner" und z. B. CDU und FDP könnten sich einfacher zusammenraufen als z. B. FDP mit SPD/Grüne (wie man aktuell ja gesehen hat.... ;)).
Der Einwand vom Throm aus dem vorherigen Post, die FDP ticke in Teilen eher links als bürgerlich, ist aber natürlich drollig, wenn er von jemanden aus der CDU kommt, die gerade erst allmählich aus 16 Jahren Merkeltrauma aufwacht :D.
Das mag sein dass es Schnittmengen gibt, dass ist aber noch keine Partnerschaft, es sind immer noch zwei eigenständige Parteien die auf manchen Gebiet weit auseinanderliegen ( siehe meinen obigen Post) zumal wenn man auch bedenkt wie die letzte Schwarz-gelbe oder auch Rot-grüne Koalition im Bund verlaufen sind. Mehr Rosenkrieg statt gestaltet.
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Re: Die FDP

Beitrag von El Mundo »

Flashlight85 hat geschrieben: Mittwoch 20. November 2024, 12:32 Das mag sein dass es Schnittmengen gibt, dass ist aber noch keine Partnerschaft, es sind immer noch zwei eigenständige Parteien die auf manchen Gebiet weit auseinanderliegen ( siehe meinen obigen Post) zumal wenn man auch bedenkt wie die letzte Schwarz-gelbe oder auch Rot-grüne Koalition im Bund verlaufen sind. Mehr Rosenkrieg statt gestaltet.
Von daher ist von einer Neuauflage von Schwarz-gelb abzuraten. Es recht in Zeiten wie diesen.
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Re: Die FDP

Beitrag von Atue001 »

Aktuell sieht es nicht danach aus, dass die FDP in absehbarer Zeit noch eine Rolle spielt.

Lindner sei Dank.
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Re: Die FDP

Beitrag von Flashlight85 »

Atue001 hat geschrieben: Freitag 22. November 2024, 01:51 Aktuell sieht es nicht danach aus, dass die FDP in absehbarer Zeit noch eine Rolle spielt.

Lindner sei Dank.
Die aktuellen Umfragen zeigen sehr gut, dass sich die Wähler von den "Schauspielkünsten" eines Herrn Scholz oder eines Herrn Lindner nicht lumpen lassen. Seit dem Ampel Aus gab es bei den Zahlen im Grunde wenig Bewegung.
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Re: Die FDP

Beitrag von El Mundo »

Atue001 hat geschrieben: Freitag 22. November 2024, 01:51 Aktuell sieht es nicht danach aus, dass die FDP in absehbarer Zeit noch eine Rolle spielt.

Lindner sei Dank.
Und das ist auch gut so. :thumbup: Herr Lindner als heuchelnder Finanzminister der gerne öffentlich"Krokodilstränen" vergießen tut hat genug Schaden angerichtet. Der FDP würde eine Denkpause in der APO gut tun.
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Re: Die FDP

Beitrag von El Mundo »

Schau an trotz dubiosen Fördergeld Affäre und dafür dass Frau Wartinger als Bundesbildungsminusterin 3 Jahre in der Ampel so ziemlich blass blieb gibt als Belohnung für diese "grandiosen Leistungen" die hessische Spitzenkandidatur der FDP.

https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/ ... 30402.html


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Re: Die FDP

Beitrag von Flashlight85 »

El Mundo hat geschrieben: Sonntag 24. November 2024, 13:32 Schau an trotz dubiosen Fördergeld Affäre und dafür dass Frau Wartinger als Bundesbildungsminusterin 3 Jahre in der Ampel so ziemlich blass blieb gibt als Belohnung für diese "grandiosen Leistungen" die hessische Spitzenkandidatur der FDP.

https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/ ... 30402.html


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Das war doch ohnehin nicht anders zu erwarten in der Spitzenpolitik geht es ja auch nicht nach dem sogenannten "Leistungsprinzip" sonder andere Qualitäten sind dort ausschlaggebender.
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Re: Die FDP

Beitrag von JJazzGold »

Flashlight85 hat geschrieben: Sonntag 24. November 2024, 23:13 Das war doch ohnehin nicht anders zu erwarten in der Spitzenpolitik geht es ja auch nicht nach dem sogenannten "Leistungsprinzip" sonder andere Qualitäten sind dort ausschlaggebender.
Die “Spitzenkandidatur der FDP“ in Hessen zur Bundestagswahl dürfte eher harte Arbeit bedeuten, als eine “Belohnung“. Wenn ich mich richtig erinnere, dann lag die FDP bei der dortigen letzten Landtagswahl 2023 bei 5%.
Man muss charakterlich schon sehr speziell sein, um Frau Stark-Watzinger um diese Aufgabe zu beneiden.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Die FDP

Beitrag von El Mundo »

JJazzGold hat geschrieben: Montag 25. November 2024, 07:44 Die “Spitzenkandidatur der FDP“ in Hessen zur Bundestagswahl dürfte eher harte Arbeit bedeuten, als eine “Belohnung“. Wenn ich mich richtig erinnere, dann lag die FDP bei der dortigen letzten Landtagswahl 2023 bei 5%.
Man muss charakterlich schon sehr speziell sein, um Frau Stark-Watzinger um diese Aufgabe zu beneiden.

Ja sicher weil ja auch Frau Watzinger die letzten 3 Jahre als Bundesbildungsministerin mit "harter Arbeit" so sehr aufgefallen ist bzw eher nicht aufgefallen ist. Wie im übrigen alle FDP Minister aber Ach ja das Leben als hessische FDP Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl ist schon echt "HART", dann könnten einem in einer emotionalen Minute, echt ein paar "lindnersche Krokodilstränen" kommen. :x
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Re: Die FDP

Beitrag von Flashlight85 »

Der Ex FDP Schatzmeister Christ erwägt wohl ebenfalls die Partei aufgrund der enthüllten Vorkommnisse im Vorfeld des Regierungsbeuches zu verlassen.

https://www.n-tv.de/ticker/Ex-FDP-Schat ... 84885.html


Christ: "Ich wünsche der Partei ein starkes Ergebnis mit Blick auf die Bundestagswahl. Die Gefahr ist aber, dass die Partei in eine alte Glaubwürdigkeitsdebatte abrutscht".
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Re: Die FDP

Beitrag von Kritikaster »

Flashlight85 hat geschrieben: Montag 25. November 2024, 11:32Der Ex FDP Schatzmeister Christ erwägt wohl ebenfalls die Partei aufgrund der enthüllten Vorkommnisse im Vorfeld des Regierungsbeuches zu verlassen.

https://www.n-tv.de/ticker/Ex-FDP-Schat ... 84885.html


Christ: "Ich wünsche der Partei ein starkes Ergebnis mit Blick auf die Bundestagswahl. Die Gefahr ist aber, dass die Partei in eine alte Glaubwürdigkeitsdebatte abrutscht".
Immerhin muss man Herrn Christ zugestehen, durch jahrelange SPD-Mitgliedschaft nicht die Urteilsfähigkeit verloren zu haben, in der FDP doch besser aufgehoben zu sein (oder zukünftig vielleicht auch gewesen zu sein).
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
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Re: Die FDP

Beitrag von El Mundo »

Flashlight85 hat geschrieben: Montag 25. November 2024, 11:32 Der Ex FDP Schatzmeister Christ erwägt wohl ebenfalls die Partei aufgrund der enthüllten Vorkommnisse im Vorfeld des Regierungsbeuches zu verlassen.

https://www.n-tv.de/ticker/Ex-FDP-Schat ... 84885.html


Christ: "Ich wünsche der Partei ein starkes Ergebnis mit Blick auf die Bundestagswahl. Die Gefahr ist aber, dass die Partei in eine alte Glaubwürdigkeitsdebatte abrutscht".
Tja immerhin scheint Herr Christ noch ein Funken Anstand zu haben und Lindners Ego Trip zum Schaden der Demokratie und des Landes kritisch zu betrachten im Nachhinein. Einer der wenigen "Vernünftigen" die es in dieser Partei noch gibt.
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Re: Die FDP

Beitrag von Eiskalt »

El Mundo hat geschrieben: Montag 25. November 2024, 14:08 Tja immerhin scheint Herr Christ noch ein Funken Anstand zu haben und Lindners Ego Trip zum Schaden der Demokratie und des Landes kritisch zu betrachten im Nachhinein. Einer der wenigen "Vernünftigen" die es in dieser Partei noch gibt.
Dann müsste ja jeder mit Anstand aus der SPD austreten...
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Re: Die FDP

Beitrag von Flashlight85 »

Eiskalt hat geschrieben: Montag 25. November 2024, 14:30 Dann müsste ja jeder mit Anstand aus der SPD austreten...
Dieser Pro Putin Partei
Das hast du gar nicht so unrecht, nur rechtfertigt das Fehlverhalten der einen Partei noch lange nicht das der anderen und hier nehmen sich aus meiner Sicht Scholz und Lindner, die SPD und FDP überhaupt nichts mit Blick auf das unwürdige Ende der Ampelkoalition.
Zuletzt geändert von Flashlight85 am Montag 25. November 2024, 15:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die FDP

Beitrag von PeterK »

Eiskalt hat geschrieben: Montag 25. November 2024, 14:30 ...
Dieser Pro Putin Partei ...
... deren Kanzler D zum größten europäischen Unterstützer der Ukraine gemacht hat.

https://de.statista.com/statistik/daten ... rstuetzer/

BTT: Bin gespannt, ob es Lindner & Konsorten gelingt, die FDP mal wieder aus dem BT zu kegeln.
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Re: Die FDP

Beitrag von Eiskalt »

PeterK hat geschrieben: Montag 25. November 2024, 15:22 ... deren Kanzler D zum größten europäischen Unterstützer der Ukraine gemacht hat.

https://de.statista.com/statistik/daten ... rstuetzer/

BTT: Bin gespannt, ob es Lindner & Konsorten gelingt, die FDP mal wieder aus dem BT zu kegeln.
Davon sind aber glaube ich nur 7 Milliarden für Waffen.
Und das was sie von uns haben dürfen die nur beschränkt einsetzen.

Anders als die Waffen anderer Staaten.
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Re: Die FDP

Beitrag von JJazzGold »

El Mundo hat geschrieben: Montag 25. November 2024, 09:30 Ja sicher weil ja auch Frau Watzinger die letzten 3 Jahre als Bundesbildungsministerin mit "harter Arbeit" so sehr aufgefallen ist bzw eher nicht aufgefallen ist. Wie im übrigen alle FDP Minister aber Ach ja das Leben als hessische FDP Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl ist schon echt "HART", dann könnten einem in einer emotionalen Minute, echt ein paar "lindnersche Krokodilstränen" kommen. :x
Sie haben offensichtlich noch nie Wahlkampf gemacht.
Denn hätten Sie, dann könnten Sie den Arbeitsaufwand einschätzen und wären nicht so neiddurchtränkt.

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Re: Die FDP

Beitrag von JJazzGold »

PeterK hat geschrieben: Montag 25. November 2024, 15:22

BTT: Bin gespannt, ob es Lindner & Konsorten gelingt, die FDP mal wieder aus dem BT zu kegeln.
Diese Konsorte wird alles unternehmen, um deinen Erwartungen nicht zu entsprechen.
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Re: Die FDP

Beitrag von PeterK »

JJazzGold hat geschrieben: Montag 25. November 2024, 16:25 Diese Konsorte wird alles unternehmen, um deinen Erwartungen nicht zu entsprechen.
Davon gehe ich auch aus. Bist Du motiviert, Wahlkampf für die (Lindner-) FDP zu betreiben?
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Re: Die FDP

Beitrag von El Mundo »

JJazzGold hat geschrieben: Montag 25. November 2024, 16:22 Sie haben offensichtlich noch nie Wahlkampf gemacht.
Denn hätten Sie, dann könnten Sie den Arbeitsaufwand einschätzen und wären nicht so neiddurchtränkt.

Ja natürlich ;)
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Re: Die FDP

Beitrag von El Mundo »

PeterK hat geschrieben: Montag 25. November 2024, 16:45 Davon gehe ich auch aus. Bist Du motiviert, Wahlkampf für die (Lindner-) FDP zu betreiben?
Wahrscheinlich "hochmotiviert" das heißgeliebte Schätzchen "Chrischtian" über die 5% zu bringen. :rolleyes:
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Re: Die FDP

Beitrag von El Mundo »

Eiskalt hat geschrieben: Montag 25. November 2024, 14:30 Dann müsste ja jeder mit Anstand aus der SPD austreten...
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Herr Christ ist ja in der Tat aus der SPD ausgetreten und nun tritt er wohl aus der FDP aus. Aufgrund der One-Men Show Christian Lindner und ehrlich wer kann es ihn verübeln.
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