US Präsidentschaftswahlen 2024

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Astrocreep2000
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Astrocreep2000 »

streicher hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 08:22 "Schlechte Gene durch Einwanderer" - das ist wirklich eine harte Nummer.
...vielleicht sollte jemand Trump - der sich ja nicht so für Geschichte interessiert - daran erinnern, dass es auch nicht gerade die "Crème de la Crème" war, die da in früheren Jahrhunderten aus England, Irland, Deutschland und später Südeuropa vor den hiesigen Hungersnöten und aus Perspektivlosigkeit auf den neuen Kontinent floh.
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Cat with a whip
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Cat with a whip »

Harris punktet im Republikanerlager, in einer jüngsten Umfrage gaben 9% an Harris zu wählen, einen Monat zuvor waren es noch 5%.

https://www.nytimes.com/2024/10/08/us/p ... ional.html
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Frank_Stein
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Frank_Stein »

Trump soll in einer Rede behauptet haben, dass Deutschland nach dem Scheitern der Energiewende jede Woche ein Kohlekraftwerk ans Netz bringen würde.
Er verwechselt uns ganz offensichtlich mit China.
Deutschland kann noch nicht mal einen Flughafen oder Bahnhof bauen ... wie sollen wir da jede Woche ein Kohlekraftwerk fertig bekommen. ... aber gut. China und Deutschland kann man schon mal verwechseln :| wenn man Amerikaner ist, ist eh alles außerhalb von Gottes Land das Selbe.
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Frank_Stein
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Frank_Stein »

Cat with a whip hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 16:07 Harris punktet im Republikanerlager, in einer jüngsten Umfrage gaben 9% an Harris zu wählen, einen Monat zuvor waren es noch 5%.

https://www.nytimes.com/2024/10/08/us/p ... ional.html

Vielleicht hat der Hurrikan dort ähnliche Auswirkungen, wie einst in Deutschland das Ahrtal-Hochwasser.
Mal sehen. Die Zeichen stehen gut für Harris, aber 2016 sahen die Umfragen auch nicht gut aus für Trump.
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Ove Haithabu
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Ove Haithabu »

Frank_Stein hat geschrieben: Donnerstag 10. Oktober 2024, 17:54 Vielleicht hat der Hurrikan dort ähnliche Auswirkungen, wie einst in Deutschland das Ahrtal-Hochwasser.
Mal sehen. Die Zeichen stehen gut für Harris, aber 2016 sahen die Umfragen auch nicht gut aus für Trump.
Die derzeitigen Umfragen sehen recht gut aus für Herrn Trump. Bei den vergangenen Wahlen wurde Herr Trump stets unterschätzt. Im Moment sieht es so aus als ob Herr Trump die entscheidenen Swing States für sich entscheiden kann.

2016 war der Vorsprung für Frau Clinton größer aber 2016 ist kein guter Vergleich. Frau Clinton hatte im Endspurt des Wahlkampes mit ihrer E-Mail Affäre zu kämpfen und außerdem hat sie sich von Herrn Trump fertig machen lassen indem er Zweifel an ihre gesundheit und ihrer Glaubwürdigkeit gesäht hat. Das ist im Moment bei Frau Harris nicht zu erwarten.
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peterkneter
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von peterkneter »

In den Umfragen liegt Trump nun

296 zu 242 vor Harris.

Mit Michigan droht nun die blue wall im Norden zu brechen.

https://www.realclearpolling.com/maps/p ... al-college
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peterkneter
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von peterkneter »

Auch interessant: seit über 30 Jahren gibt es mehr registrierte Republikaner als Demokraten

Beneath the headline results in many polls, something unusual has turned up with big implications for politics: More voters are calling themselves Republicans than Democrats

https://www.wsj.com/politics/elections/ ... lewebshare
Josef
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Josef »

peterkneter hat geschrieben: Donnerstag 10. Oktober 2024, 20:21 In den Umfragen liegt Trump nun

296 zu 242 vor Harris.

Mit Michigan droht nun die blue wall im Norden zu brechen.

https://www.realclearpolling.com/maps/p ... al-college
In Pennsylvania sieht es genauso aus. Trump führt im Schnitt der Umfragen in fast allen Swing States.

Der Harris-Hype scheint verpufft zu sein. War wohl nur ein kleine Strohfeuer, die einfach nur in der Erleichterung über den Abgang des greisen Biden begründet war.
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Skull
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Skull »

Josef hat geschrieben: Donnerstag 10. Oktober 2024, 23:28
…die einfach nur in der Erleichterung über den Abgang des greisen Biden begründet war.
Verstehe ich nicht. „Man“ ist erleichtert, das der greise Bisen geht und will NUN den anderen greisen Trump. :?:

Manche Logik ist nicht zu verstehen. :p

mfg
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Cat with a whip
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Cat with a whip »

Skull hat geschrieben: Donnerstag 10. Oktober 2024, 23:48 Verstehe ich nicht. „Man“ ist erleichtert, das der greise Bisen geht und will NUN den anderen greisen Trump. :?:

Manche Logik ist nicht zu verstehen. :p

mfg
Bei den infamen Faschospacken ist ehrliche Reflektion keine Option. Trump ist aktuell selbst so alt wie damals 2020 Biden, als Trump hinsichtlich Biden meinte, es sollte eine Altersgrenze fürs Präsidentenamt geben.
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Bogdan
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Bogdan »

https://www.fr.de/politik/harris-verlie ... 47893.html

Stellt sich die Frage, ob der erste Hype um Frau Harris vorbei ist.
Beantworten werden diese Frage die Wähler bei der Wahl
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
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Cat with a whip
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Cat with a whip »

Welcher Hype? Harris konnte sich recht schnell etablieren. Die Frau hat Klasse, Humor und ist Kompetent. Etwas was der furzende verurteilte Versager nicht hat. Es stellt sich die Frage was noch bis zu Wahl passiert. In Georgia und Arizona, die scheinbar zu Trump tendieren, verliert Trump gerade schnell seinen kleinen Vorsprung.
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Ove Haithabu »

peterkneter hat geschrieben: Donnerstag 10. Oktober 2024, 20:36 Auch interessant: seit über 30 Jahren gibt es mehr registrierte Republikaner als Demokraten

Beneath the headline results in many polls, something unusual has turned up with big implications for politics: More voters are calling themselves Republicans than Democrats

https://www.wsj.com/politics/elections/ ... lewebshare
Republikaner ist im Moment aber nicht gleich Republikaner. Gut möglich dass sich derzeit viele MAGA-Idioten Republikaner nennen. Das tun die aber lediglich weil sie die dummen Sprüche von Herrn Trump gut finden. Und nach der Wahl ist vor der Wahl; gut möglich das sich die Republikaner nach der Wahl spalten - und zwar egal wie die Wahl ausgeht. Gewinnt Herr Trump ist es durchaus möglich dass sich irgendwelche "Traditionellen Republikaner" abspalten weil sie in einem Trump-Sumpf keine politische Heimat mehr sehen. Verliert Herr Trump so werden die MAGA-Idioten wieder davongejagt und es ist dann gut möglich, das die dann ihre eigene "MAGA-Republikaner" Partei gründen. Was zwei republikanische Parteien im derzeitigen US-Wahlsystem für Präsident, Repräsentantenhaus und Senat bedeutet, kann sich wohl jeder selber ausrechnen. Das heisst : wer auch immer die Republikaner nach der Wahl anführt muss jemand sein der eint und nicht spaltet ansonsten wird es bei zukünftigen Wahlen auch nicht mehr eng.
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Raskolnikof
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Raskolnikof »

Nicht zuletzt wegen derartiger Aussagen wünsche ich mir dass dem Trump der Blitz beim Sche..... trifft:

https://www.spiegel.de/ausland/us-wahle ... wtab-de-de
Stell dir vor die Liebe deines Lebens geht an dir vorbei und du schaust auf dein Handy.
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Kritikaster
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Kritikaster »

Raskolnikof hat geschrieben: Sonntag 13. Oktober 2024, 15:39Nicht zuletzt wegen derartiger Aussagen wünsche ich mir dass dem Trump der Blitz beim Sche..... trifft:

https://www.spiegel.de/ausland/us-wahle ... wtab-de-de
Wem will der Staatsstreicher denn den Krieg erklären: Mexiko?
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Frank_Stein
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Frank_Stein »

Ove Haithabu hat geschrieben: Samstag 12. Oktober 2024, 18:30 Gewinnt Herr Trump ist es durchaus möglich dass sich irgendwelche "Traditionellen Republikaner" abspalten weil sie in einem Trump-Sumpf keine politische Heimat mehr sehen.
Das werden sie nicht, denn in 4 Jahren kann Trump nicht erneut antreten.
Man wird das Feld für die Zukunft bestellen.

Die meisten Republikaner sind Republikaner, weil sie die Demokraten hassen.

Die ganzen Unternehmen, die sich Diversity auf die Fahnen geschrieben haben, sind die besten Wahlkämpfer für Trump.
Sie sorgen dafür, dass die Menschen zu Wahl gehen und ihre Stimme für die Republikaner abgeben.
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Frank_Stein »

Cat with a whip hat geschrieben: Freitag 11. Oktober 2024, 20:38 Welcher Hype? Harris konnte sich recht schnell etablieren. Die Frau hat Klasse, Humor und ist Kompetent. Etwas was der furzende verurteilte Versager nicht hat. Es stellt sich die Frage was noch bis zu Wahl passiert. In Georgia und Arizona, die scheinbar zu Trump tendieren, verliert Trump gerade schnell seinen kleinen Vorsprung.
Ja, diese Wahl ist spannend und der Ausgang völlig offen.

Ich selbst habe bisher keine Idee, was wohl daran liegt, dass Southpark mich nicht mehr mit aktuellen Informationen darüber versorgt, wie die Amerikaner ticken. :D
Kaum eine andere US-Serie ist ein so scharfsinniger Beobachter über die Zustände in Amerika und die Befindlichkeiten der Amerikaner, wie diese Serie. Wirklich schade, dass man sie nicht mehr empfangen kann.

https://www.tvspielfilm.de/news/serien/ ... ticle.html
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Ove Haithabu »

Frank_Stein hat geschrieben: Sonntag 13. Oktober 2024, 19:25 Das werden sie nicht, denn in 4 Jahren kann Trump nicht erneut antreten.
Man wird das Feld für die Zukunft bestellen.
(...)
Herr Trump hat sicher schon einen Nachfolger für sich im Sinne. Und das dürfte jemand aus seiner eigenen Sippe, z . B. sein minderbemittelter Sohn Donald Trump Junior, sein. Er muss ja auch vorsorgen dass ihn nach seiner potentiellen zweiten Amtszeit nicht seine ganzen Gerichtsprozesse doch noch einmal einholen.
Frank_Stein hat geschrieben: Sonntag 13. Oktober 2024, 19:25 (...)
Die meisten Republikaner sind Republikaner, weil sie die Demokraten hassen.
(...)
Dafür gibt es aber bemerkenswert viele Republikaner, die offen angeben für Frau Harris stimmen zu wollen. Das hat es in diesem Ausmaß noch nie gegeben. Und das sind alles welche, die nun nach einem möglichen Trump-Gewinn keine politische Zukunft bei den Republikanern mehr haben dürften. Es sei denn sie gründen ihre eigene Partei.
Frank_Stein hat geschrieben: Sonntag 13. Oktober 2024, 19:25 (...)
Die ganzen Unternehmen, die sich Diversity auf die Fahnen geschrieben haben, sind die besten Wahlkämpfer für Trump.
Sie sorgen dafür, dass die Menschen zu Wahl gehen und ihre Stimme für die Republikaner abgeben.
Die einzigen Unternehmen, wo sich der Eigner klar gegen Diversity positioniert, gehören Herrn Musk. Und bei dem suchen derzeit nicht nur die Mitarbeiter scharenweise das Weite sondern es springen auch alle Kunden bei X ab weil sie keine Lust haben ihre Produkte neben den geistigen Auswüchsen von Herrn Musk zu sehen.
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Frank_Stein
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Frank_Stein »

Ove Haithabu hat geschrieben: Sonntag 13. Oktober 2024, 20:27

Dafür gibt es aber bemerkenswert viele Republikaner, die offen angeben für Frau Harris stimmen zu wollen. Das hat es in diesem Ausmaß noch nie gegeben. Und das sind alles welche, die nun nach einem möglichen Trump-Gewinn keine politische Zukunft bei den Republikanern mehr haben dürften. Es sei denn sie gründen ihre eigene Partei.


Die einzigen Unternehmen, wo sich der Eigner klar gegen Diversity positioniert, gehören Herrn Musk. Und bei dem suchen derzeit nicht nur die Mitarbeiter scharenweise das Weite sondern es springen auch alle Kunden bei X ab weil sie keine Lust haben ihre Produkte neben den geistigen Auswüchsen von Herrn Musk zu sehen.
Wenn alles so klar ist und alle gegen Trump sind, dann muss sich Frau Harris ja keine Sorgen um ihren sicheren Sieg machen.
Die Menschen werden aber Großteils Herrn Trump wählen, weil sie keinen Bock mehr auf die Cancle-Culture der Linken haben.
Ob es reichen wird, die Wahlen zu gewinnen (aus Sicht der Republikaner) muss sich noch zeigen.
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Schnitter »

Frank_Stein hat geschrieben: Sonntag 13. Oktober 2024, 19:25 Die meisten Republikaner sind Republikaner, weil sie die Demokraten hassen.
Menschen die "hassen" sollten zum Psychiater gehen.

Ein geistig gesunder Mensch "hasst" nicht.
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Schnitter »

Frank_Stein hat geschrieben: Sonntag 13. Oktober 2024, 22:28 Die Menschen werden aber Großteils Herrn Trump wählen, weil sie keinen Bock mehr auf die Cancle-Culture der Linken haben.
Der bekannteste Vertreter der Cancel Culture ist Donald Trump selbst:

https://www.theguardian.com/culture/art ... el-culture
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Ove Haithabu »

Frank_Stein hat geschrieben: Sonntag 13. Oktober 2024, 22:28 Wenn alles so klar ist und alle gegen Trump sind, dann muss sich Frau Harris ja keine Sorgen um ihren sicheren Sieg machen.
(...)
Es sind aber nicht alle gegen Herrn Trump. Es gibt einige, die seine dummen Sprüche gutheissen und so unterschreiben würden. Dann gibt es einige die den Sprüchen nichts abgewinnen können aber wissen dass man Karriere machen kann wenn man die Fahne in den richtigen Wind hängt (siehe z. B. Herr Vance). Und dann gibt es einige, die einfach nichts sagen weil sie keine Lust haben von Herrn Trump niedergemacht zu werden. Die hoffen, dass man die Trump-Zeit einfach aussitzen kann.
Frank_Stein hat geschrieben: Sonntag 13. Oktober 2024, 22:28 (...)
Die Menschen werden aber Großteils Herrn Trump wählen, weil sie keinen Bock mehr auf die Cancle-Culture der Linken haben.
Ob es reichen wird, die Wahlen zu gewinnen (aus Sicht der Republikaner) muss sich noch zeigen.
Herr Trump wettert gegen viele Dinge und Herr Trump will viele Dinge abschaffen, anschaffen oder abändern. Herr Trump hat auch kein Problem mit irgendwelchen Forderungen anzuecken und Herr Trump hat auch keine Angst, das zu sagen was er denkt. Gegen Diversität hat er sich hingegen nicht stark gemacht. "Wokeness" bzw "Anti-Wokeness" hat er nicht auf seinem Plan, das scheint mir nur eine persönliche Wunschnarrative von Ihnen zu sein. Warum auch immer das für Sie persönlich wichtig ist, für Herrn Trump ist es keine Rede oder Überlegung wert. Und im Wahlkampf spielt es auch keine Rolle. Die Themen im Wahlkampf sind Wirtschaft, Immigration und Abtreibungen. Wirtschaft teilt sich noch einmal in Inflation, Arbeitslosigkeit, Spritpreise, Hypothekenzinsen, Steuern und Lebensmittelpreise. Dann sind vielleicht noch Schusswaffen, innere Sicherheit, Außenpolitik in Bezug auf Ukraine/China/Israel, Gesundheitsversorgung oder Klimawandel für manche relevant. "Wokeness" suchen Sie vergeblich bei den Themen was die US-Amerikaner bewegt. Egal wie oft Sie versuchen das als Thema in den Wahlkampf reindichten zu wollen, es spielt keinerlei Rolle.
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peterkneter
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von peterkneter »

Die Betting odds also die wettquoten fallen jetzt
auch wieder deutlich für Trump aus:

https://www.realclearpolling.com/bettin ... /president
derBabelszwerg
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von derBabelszwerg »

Frank_Stein hat geschrieben: Sonntag 13. Oktober 2024, 19:25
Die ganzen Unternehmen, die sich Diversity auf die Fahnen geschrieben haben, sind die besten Wahlkämpfer für Trump.
Sie sorgen dafür, dass die Menschen zu Wahl gehen und ihre Stimme für die Republikaner abgeben.
Weil? Die Unternehmen denken sich ja was dabei, nämlich ihre Kunden sehen das positiv und sie können ihr Image aufbessern, was sich dann auf die Verkaufszahlen niederschlägt.

Vielleicht müssten manche Menschen auch einfach nur akzeptieren, das ihr antiquiertes Weltbild nicht den Mehrheitswillen repräsentiert? Nur weil eine Minderheit besonders renitent und laut auftritt, erwächst daraus keine dem. Legitimation.

Aber das ist ja auch hier in Deutschland so, stattdessen rennt man zu allerlei unappetitlichen Demokratiefeinden, wo es außer einem Punkt ("No diversity") keine sonstigen Schnittmengen gibt bzw. das halt ganz generell mit einer Demokratie und einer liberalen Gesellschaft nicht vereinbar ist. Es auch sowieso etwas ist was den höchstprivaten Bereich jedes Individuums betrifft. Wo man dann meinen könnte: Eure Probleme hätte ich gern. :rolleyes:
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Kritikaster
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Kritikaster »

derBabelszwerg hat geschrieben: Montag 14. Oktober 2024, 12:31Nur weil eine Minderheit besonders renitent und laut auftritt, erwächst daraus keine dem. Legitimation.
Na, wenn da mal nicht einer beschreibt, was er sieht, wenn er in den Spiegel schaut.
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von derBabelszwerg »

Wusste nicht das das Thema hier meine Person sein soll? Müsste man vielleicht einen Extra-Thread erstellen. Gibt's ein Unterforum "Gottheiten"? Da könnte das dann vielleicht rein.
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Kritikaster »

derBabelszwerg hat geschrieben: Montag 14. Oktober 2024, 13:16Wusste nicht ...
Ist nicht schlimm, passiert öfter. ;)

Ich gehe aber davon aus, dass auch Du verstehst, worum es ging, wenn man es Dir nur vernünftig erklärt. Also: Das Zeigen auf den politischen Gegner und ihm das zu unterstellen, was die Vertreter der "eigenen" Seite tun und auszeichnet, hat sich ja leider im öffentlichen Diskurs inzwischen eingebürgert. Auch wenn alle Erhebungen zu einem Sachthema das Gegenteil nahelegen, erklärt man sich schlichtweg zum Verfechter eines nicht vorhandenen Mehrheitswillens.
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Misterfritz »

Das könnte lustig werden ..

... allerdings vergisst Trump, dass er am Wahltag keine Befehlsgewalt hat, weder über die Nationalgarde noch über das Militär.
US-Präsidentschaftsrennen
Trump spricht über Militäreinsatz am Wahltag gegen »Feind im Inneren«
In einem Interview mit dem rechten Sender Fox News droht US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump »linksradikalen Verrückten« mit Gewalt. Seine eigenen Anhänger stellt er als friedfertig dar – trotz des Sturms aufs Kapitol.
https://www.spiegel.de/ausland/donald-t ... 210e32f95c
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von streicher »

Misterfritz hat geschrieben: Montag 14. Oktober 2024, 14:08 Das könnte lustig werden ..

... allerdings vergisst Trump, dass er am Wahltag keine Befehlsgewalt hat, weder über die Nationalgarde noch über das Militär.
Im Kopf ist er ein Diktator, nicht?
Die Zukunft ist Geschichte.
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Tom Bombadil
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Tom Bombadil »

derBabelszwerg hat geschrieben: Montag 14. Oktober 2024, 12:31Nur weil eine Minderheit besonders renitent und laut auftritt, erwächst daraus keine dem. Legitimation.
Damit hast du die Wokies sehr gut beschrieben :thumbup:
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Astrocreep2000 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Montag 14. Oktober 2024, 16:23 Damit hast du die Wokies sehr gut beschrieben :thumbup:
Ja, mein Gott... Ich bin ehrlich gesagt froh, dass in der Moderne laute, progressive Minderheiten unsere Gesellschaften weiter gebracht haben. Wie sähe unser Land ohne den Impact aus von Frauenrechtlern, Bürgerrechtlerinnen, 68ern, Umweltschützern u.v.m.? Mögen sich Begrifflichkeiten und Inhalte ändern, die Mechanik bleibt doch die selbe.

Natürlich übertreiben die "Wokies" hier und da - aber ich sehe das auch Vorrecht junger Menschen an, auch mal über's Ziel hinauszuschießen. Ich bin da ganz entspannt und frage mich, woher dieser ständige Abwehrreflex anderer "älterer Semester" rührt. Das meiste dreht sich um deren Lebensrealität, nicht um Deine oder meine.

Manches wird sich zu Recht durchsetzen, anderes zu Recht nicht. Soweit, so gut. Und vor allem: Normal.
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peterkneter
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von peterkneter »

Harris fällt weiter zurück in den Battlestates.

Mittlerweile steht es
302 zu 236 für Trump
und damit ist das Zwischenzeitliche
Hoch von Harris endgültig pulverisiert.

https://www.realclearpolling.com/maps/p ... al-college
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Cat with a whip
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Cat with a whip »

:p
Trumps Wahlkampfveranstaltung in Coachella/Kalifornien endete im Chaos. Störer, womöglich dritter Attentatsversuch und eine Menge fußkranker Magas stranden ohne Wasser Stunden nach Ende der Kundgebung im Nirgendwo weil die Shuttlebusse weg waren. Trump braucht die Idioten nur dafür, dass seine Kameras eine gewisse Menge Besucher durch geschickte Schwenks vorgaukeln können. Danach können sie verdursten.

https://www.independent.co.uk/news/worl ... 28775.html
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von peterkneter »

Cat with a whip hat geschrieben: Montag 14. Oktober 2024, 19:06 :p
Trumps Wahlkampfveranstaltung in Coachella/Kalifornien endete im Chaos. Störer, womöglich dritter Attentatsversuch und eine Menge fußkranker Magas stranden ohne Wasser Stunden nach Ende der Kundgebung im Nirgendwo weil die Shuttlebusse weg waren. Trump braucht die Idioten nur dafür, dass seine Kameras eine gewisse Menge Besucher durch geschickte Schwenks vorgaukeln können. Danach können sie verdursten.

https://www.independent.co.uk/news/worl ... 28775.html
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Frank_Stein »

derBabelszwerg hat geschrieben: Montag 14. Oktober 2024, 12:31 Weil? Die Unternehmen denken sich ja was dabei, nämlich ihre Kunden sehen das positiv und sie können ihr Image aufbessern, was sich dann auf die Verkaufszahlen niederschlägt.
Nun, die Filme, die mit Diversity-Vorgaben gedreht werden, möchte kaum jemand sehen.
Nein, an besseren Verkaufszahlen liegt das nicht. Das musste nun auch der US-Klassiker für Motorräder einsehen.

Diversity bringt weder mehr Umsatz noch ein besseres Image. Es basiert auf einer Fehlannahme bzw. falsch verstandener Kausalität.
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Ove Haithabu »

streicher hat geschrieben: Montag 14. Oktober 2024, 14:58 Im Kopf ist er ein Diktator, nicht?
Ja, zumal in dem Artikel steht :

"Von seinen Wählern gehe keine Gefahr aus"
und
"das sollte sehr einfach zu handhaben sein, wenn nötig durch die Nationalgarde oder, wenn wirklich nötig, durch das Militär"

Er sieht also vor dass sich die Nationalgarde oder wenn nötig das Militär um den politischen Gegner kümmern sollen falls die Wahlen nicht nach seinem Geschmack ausfallen.
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Cat with a whip
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Cat with a whip »

Zum möglicherweise dritten Attentatsversuch auf Trump deutet die Täterbeschreibung wieder auf einen männliches Mitglied der republikanischen Partei hin. Vin Miller, ehemals Kandidat der republikanischen Partei in Nevada, jedoch nie gewählt. Politisch kann er zu den extremen Rechten Verfassungsgegnern gezählt werden. Der Mann wurde schwer bewaffnet an einem Kontrollpunkt abgefangen, als er Richtung Kundgebung im Süden Kaliforniens fuhr.
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Frank_Stein
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Frank_Stein »

Ove Haithabu hat geschrieben: Montag 14. Oktober 2024, 19:57 Ja, zumal in dem Artikel steht :

"Von seinen Wählern gehe keine Gefahr aus"
und
"das sollte sehr einfach zu handhaben sein, wenn nötig durch die Nationalgarde oder, wenn wirklich nötig, durch das Militär"

Er sieht also vor dass sich die Nationalgarde oder wenn nötig das Militär um den politischen Gegner kümmern sollen falls die Wahlen nicht nach seinem Geschmack ausfallen.
Trump ist ein Schwätzer. Man sollte nicht jedes seiner Worte auf die Goldwaage legen.
Vieles verlässt seinen Mund, bevor es zu ende gedacht wurde. Aber das weiß im Grunde jeder.

Vielleicht ist es ja auch Strategie. So wie manche Menschen durch Kontakt mit vielen Krankheitserregern eine Immunität des Körpers aufbauen, so baut er bei seinen Unterstützern eine Resilienz gegenüber seinen Fehltritten auf. Diese Strategie scheint sich auszuzahlen. Andere Politiker sind schon bei deutlich kleineren Vergehen zurückgetreten.
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von derBabelszwerg »

Frank_Stein hat geschrieben: Montag 14. Oktober 2024, 19:51 Nun, die Filme, die mit Diversity-Vorgaben gedreht werden, möchte kaum jemand sehen.
Nein, an besseren Verkaufszahlen liegt das nicht. Das musste nun auch der US-Klassiker für Motorräder einsehen.

Diversity bringt weder mehr Umsatz noch ein besseres Image. Es basiert auf einer Fehlannahme bzw. falsch verstandener Kausalität.
Und zu Trump zu rennen ist keine falsch verstandene Kausalität? Als ob Trump bspw. dem Disney-Konzern irgendwas vorgeben könnte.
Schlussendlich sind das unternehmerische Entscheidungen, die wohl auch nicht generell schlechte Ergebnisse bringen, für die so oder so am Ende aber die Unternehmen Konsequenzen tragen müssen.
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von derBabelszwerg »

Kritikaster hat geschrieben: Montag 14. Oktober 2024, 13:30 Ist nicht schlimm, passiert öfter. ;)

Ich gehe aber davon aus, dass auch Du verstehst, worum es ging, wenn man es Dir nur vernünftig erklärt. Also: Das Zeigen auf den politischen Gegner und ihm das zu unterstellen, was die Vertreter der "eigenen" Seite tun und auszeichnet, hat sich ja leider im öffentlichen Diskurs inzwischen eingebürgert. Auch wenn alle Erhebungen zu einem Sachthema das Gegenteil nahelegen, erklärt man sich schlichtweg zum Verfechter eines nicht vorhandenen Mehrheitswillens.
Das war jetzt auch nur eine Wiederholung dessen was ich schon schrieb. Von welchem „politischen Gegner“ sprichst du und von welcher „eigenen Seite“?
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Cat with a whip
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Cat with a whip »

US-Nationalsozialisten schliessen sich Maga-Boot-Parade in Florida an. Trump wird von ihnen als der neue Führer erkannt, während sie andere Republikanische Politiker ablehnen.

https://meidasnews.com/news/neo-nazis-j ... oat-parade
https://uk.news.yahoo.com/trump-loving- ... 46150.html
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von jack000 »

peterkneter hat geschrieben: Montag 14. Oktober 2024, 18:36 Mittlerweile steht es
302 zu 236 für Trump
und damit ist das Zwischenzeitliche
Hoch von Harris endgültig pulverisiert.
Das hätte ich nicht gedacht. Wie hat er denn das geschafft :?:
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Vongole »

jack000 hat geschrieben: Dienstag 15. Oktober 2024, 19:56 Das hätte ich nicht gedacht. Wie hat er denn das geschafft :?:
Verlogene Hetze und VT verfangen halt nicht nur bei deutschen AfD- oder BSW-Wählern, sondern auch in anderen Staaten.
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Cat with a whip »

Abwarten, wieviele Republikaner überhaupt für den ungebildeten edit: Trump das Kreuzchen machen. Es spricht einiges dafür, dass für Harris die Mobilisierung kräftiger ist.
Denke die Wahl wird genau entgegengesetzt ausgehen.
Zuletzt geändert von streicher am Mittwoch 16. Oktober 2024, 10:25, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Unakzeptablen Vergleich entfernt, streicher
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Ökosystem »

peterkneter hat geschrieben: Montag 14. Oktober 2024, 18:36 Harris fällt weiter zurück in den Battlestates.

Mittlerweile steht es
302 zu 236 für Trump
und damit ist das Zwischenzeitliche
Hoch von Harris endgültig pulverisiert.

https://www.realclearpolling.com/maps/p ... al-college
Bei 538 sieht das anders aus. Siehe hier und hier. In 100 Simulationen gewinnt Harris 54x und Trump 45x und bei den national polls sehen sie ebenfalls Harris mit 48,5% vor Trump mit 46,1%. Wird knapp würde ich sagen.
alle anders, alle gleich
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Cat with a whip
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Cat with a whip »

Wiedermal ein paar Specials zum Genius.

Chaos auch auf einer Wahkampveranstaltung Trumps in Atlanta. Trump brabbelt wirres unverständliches Zeug, weiß nicht wieviel Tage bis zum Wahltag sind, stöhnt darüber, dass sein Teleprompter abgestürzt sei.
Derweil ist im Station die Aircondition ausefallen, das Publikum beeginnt sich lautstark über die feuchte Hitze zu beklagen und das Stadion zu verlassen.





Ortswechsel...Trump möchte beim Auftritt in Pennsylvania nichtmal mehr den Programmpunkt mit Fragen absolvieren. Wie ein Kleinkind brabbelt er herum, fordert auf am 5. Januar zur Wahl zu gehen bevor er endgültig geistig ausfällt und sich nicht daran erinnert, dass seine Auftritte mit einem Musikstück ausklingen. Danach steht er alleine in sich gekehrt fast 40 Minuten herum und wippt senil mit dem Oberkörper zur Musik, während die Besucher gehen.
Ca. ab Minute 13.

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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von streicher »

Trump mit Hitler durch Wortkombinationen auf eine Stufe zu stellen halte ich für unangemessen.
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von streicher »

Warum neigen die männlichen Wähler so stark dem Ex-Präsidenten Trump zu, selbst wenn sie afroamerikanischer oder lateinamerikanischer Abstammung sind?
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von firlefanz11 »

streicher hat geschrieben: Mittwoch 16. Oktober 2024, 10:29 Trump mit Hitler durch Wortkombinationen auf eine Stufe zu stellen halte ich für unangemessen.
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Ööhm... u. bei Putin hat man es x-mal durchgehen lassen? :?
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Kritikaster
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Re: US Präsidentschaftswahlen 2024

Beitrag von Kritikaster »

firlefanz11 hat geschrieben: Mittwoch 16. Oktober 2024, 14:04Ööhm... u. bei Putin hat man es x-mal durchgehen lassen? :?
Benenne doch bitte mal, wo Trump auch nur annähernd neoimperialistische Ideen zur militärischen Unterwerfung seiner Nachbarn umzusetzen versucht hat, wie es den "Herren" Hit- und Putler gemein ist.
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